Am Mittwoch, 24.08. um 19.00 Uhr, treffen sich in der Katholischen Akademie (Herrengraben 4) vier Journalisten aus Polen und Deutschland, die zum Thema „Schwierige Nachbarschaft in schwierigen Zeiten – das deutsch-polnische Verhältnis aus journalistischer Perspektive in fünf Jahrzehnten“ sprechen werden. Zum Gespräch haben eingeladen: 1. den uns gut bekannten Publizisten aus Polen Adam Krzeminski, 2. Rosalia Romaniec, Leiterin Hauptstadtstudio Deutsche Welle, 3. Olivia Kortas freie Journalistin 4. unser Mitglied Friedrich-Wilhelm Kramer, ehemaliger ARD Korrespondent in Polen. Die Moderation übernimmt der NDR-Journalist Daniel Kaiser. Wie ein Spiegel reflektiert die journalistische Berichterstattung in Deutschland und Polen die wechselvolle deutsch-polnische Geschichte in den vergangenen fünf Jahrzehnten: von dem ersten deutsch-polnischen Vertrag 1970 über die Zeit der Solidarność, den Fall der Mauer und die gesellschaftlichen Veränderungen in beiden Ländern, den Beitritt Polens zur NATO (1999) und zur Europäischen Union (2004) – mit ausgezeichneten wirtschaftlichen Beziehungen, aber auch heftigen politischen Irritationen – bis hin zu den aktuellen Herausforderungen angesichts des Krieges in der Ukraine. Die vier renommierten Journalistinnen und Journalisten beider Nationen und unterschiedlicher Generationen diskutieren über die deutsch-polnische Nachbarschaft, über die Herausforderungen, die Krisen, aber auch den Reichtum der Beziehungen zwischen beiden Nationen. Das Treffen der fünf Journalisten ist uns sehr wichtig, da wir u.a. einige Aspekte der komplizierten aktuellen deutsch-polnischen Beziehungen erläutern werden können. Das Projekt führen wir in der Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie durch und wird von der Marion Dönhoff Stiftung finanziert. Wir würden uns freuen, Sie dabei begrüßen zu können! Mit herzlichen Grüßen Ihre Viola Krizak
Institut für Theologie und Frieden
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