Körber-Stiftung

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Wann sind Krieg, Gewalt und Unterdrückung des 20. Jahrhunderts in Europa überwunden, welche Sprengkraft steckt bis heute in vergangenen Diktaturerfahrungen? – Dienstag, 12. Juni 2019, ab 19 Uhr im Hamburger KörberForum

Sehr geehrte Damen und Herren, wann sind Krieg, Gewalt und Unterdrückung des 20. Jahrhunderts in Europa überwunden, welche Sprengkraft steckt bis heute in vergangenen Diktaturerfahrungen? Irina Scherbakowa (Moskau) und Jörg Ganzenmüller (Jena) diskutieren diese Frage am Dienstag, 12. Juni 2019, ab 19 Uhr  im Hamburger KörberForum am Beispiel Deutschlands und Russlands. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen Erinnerungskonflikte: Frau Scherbakowa, russische Menschenrechtlerin und Aktivistin für die Aufarbeitung der Verbrechen des Stalinismus, und der Historiker Ganzenmüller, Professor für Europäischen Diktaturenvergleich an der Universität Jena, sprechen über Gulags, NS- und DDR-Erfahrungen und das bis heute spannungsreiche Verhältnis von Familiengedächtnis und öffentlicher Geschichtspolitik in beiden Ländern. Die Veranstaltung ist nach vorheriger Anmeldung  kostenlos: https://www.koerber-stiftung.de/veranstaltungsuebersicht/wenn-das-private-politisch-ist-2649 Wir würden uns freuen, Sie bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen! Gerne können Sie den Veranstaltungshinweis weiterleiten oder teilen. Mit freundlichen Grüßen aus der Körber-Stiftung Katja Fausser ____________________ Programmleiterin EUSTORY   Körber-Stiftung Bereich Geschichte und Politik Kehrwieder 12 | 20457 Hamburg Tel +49 · (0)40 · 80 81 92 – 154 | Fax +49 · (0)40 · 80 81 92 – 302 Mail: fausser@koerber-stiftung.de | www.koerber-stiftung.de   Neuigkeiten auf facebook, im newsletter oder dem History Campus  

Körber Debate: Osteuropa – Demokratie in Gefahr? – 13. März 2019 um 19.30 Uhr im Körber-Forum

Körber Debate: Osteuropa – Demokratie in Gefahr? STREITGESPRÄCH   Am Mittwoch, 13. März 2019 um 19.00 Uhr, findet in der Körber-Stiftung am Kehrwieder ein Streitgespräch zum Thema: Osteuropa – Demokratie in Gefahr? statt. Umstrittene Justizreformen, restriktive Mediengesetze, Zivilgesellschaften unter Druck: Die EU verfolgt den Kurs der Regierung in Warschau mit Sorge. Um die Frage, ob Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Gefahr sind oder die osteuropäischen EU-Mitglieder zu Unrecht an den Pranger gestellt werden, tobt eine heftige Kontroverse. Sollte Brüssel sich illiberalen Tendenzen entschiedener entgegenstellen oder sich aus den inneren Angelegenheiten der Mitgliedstaaten heraushalten? Diese gegensätzlichen Positionen stellen unser Bundesvorsitzender Dietmar Nietan (MdB, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe) und Marek Cichocki (Forschungsdirektor am Natolin European Center in Warschau) zur Debatte. Das Publikum stimmt ab. Moderation: Stefan Kornelius, Süddeutsche Zeitung; die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung statt. Anmeldung bitte möglichst umgehend  unter: www.koerberstiftung.de/Veranstaltungsuebersicht/Anmeldung