Monatliche Archive: Oktober 2016

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SIEGFRIED LENZ 90. GEBURTSTAG – MASUREN ZWISCHEN MYTOS u. WIRKLICHKEIT

SIEGFRIED LENZ 90. GEBURTSTAG – MASUREN ZWISCHEN MYTOS u. WIRKLICHKEIT Als Reise- und Urlaubsregion erfreut sich Masuren mit seiner bezaubernden Seen- und Waldlandschaft in Deutschland wie in Polen seit jeher großer Beliebtheit. Die vielfach literarisch und künstlerisch verklärte Region weckt bei den Einen Erinnerungen, für die Anderen ist sie eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Wie bei keinem anderen spielt diese Faszination im Werk des 1926 im ostpreußischen Lyck geborenen Siegfried Lenz eine Rolle. Pointiert und prozesshaft ist die Auseinandersetzung des Autors mit der Heimat. Vom Erzählband „So zärtlich war Suleyken“ (1955) bis zu den Romanen „Heimatmuseum“ (1978) und „Der Überläufer“ (erschienen posthum 2016) geht es im Werk von Siegfried Lenz um seine Heimat Masuren, eine Kulturlandschaft, gefangen zwischen Erinnerungen an ein idealisiertes Kindheitsparadies und den politischen Verstrickungen und Konflikten um die ethnische und nationale Zugehörigkeit seiner Bewohner, die in den totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts endeten. Inzwischen begreift sich Masuren als Region mit einer reichen, multiethnischen Geschichte, deren Erbe tabulos und unverkrampft entdeckt, diskutiert und gelebt wird. Inwieweit dies als Grundstein für ein europäisch orien tiertes Regionalbewusstsein gelten kann oder gar, wie von der Kulturgemeinschaft „Borussia“ postuliert, als eine Bereicherung für den ganzen ostmitteleuropäischen Ostseeraum gewertet wird, diskutieren wir am Donnerstag, 27. Oktober 2016 um 19.00 Uhr mit unseren Gästen: dem Schriftsteller Artur Becker, dem Publizisten Adam Krzemiński und der Dokumentarfilmregisseurin Ulla Lachauer. Es moderiert Andreas Kossert (angefragt). Eine Veranstaltung des Kulturreferats für Ostpreußen am Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg, des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg und des Mahnmals St. Nikolai. Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort: Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Straße 60, Hamburg Foto: Siegfried Lenz © Ingrid von Kruse.

Mittwoch, 19. Oktober 2016 12:00 Uhr bis Sonntag, 23.10. Bürgerreise zur Deutschen Woche nach Gdańsk

Mittwoch, 19. Oktober 2016   12:00 Uhr bis Sonntag, 23.10. Bürgerreise zur Deutschen Woche nach Gdańsk Führung, Bildungsreise Dom Muzyka Łąkowa 1/2    ?  PL-80-743 Gdańsk   () Veranstalter: Reisen-Exklusiv GmbH Bremen Gemeldet von Dt.-Poln. Gesellschaft Bremen e.V. Die 5-tägige Städtereise in die alte Hansestadt zum Jubiläum der 40-jährigen Städtepartnerschaft Bremen – Gdańsk (Danzig) wird durch die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bremen organisiert. Der Reiseveranstalter ist reisen exklusiv GmbH Bremen (Tel. 0421 174 284 77). Neben einem herausragenden touristischen Programm können die Teilnehmer der Reise an allen offiziellen Feier-lichkeiten zur Deutschen Woche in Gdańsk kostenfrei teilnehmen. Die Reiseleitung erfolgt durch den Vorsitzenden der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bremen, Uwe Metschke. (Tel. 0421 324338). Das Reiseprogramm dieser Flugreise 1. Tag, Mi 19.10.2016: Ankunft in Danzig • Linienflug Hamburg – Danzig mit Wizz Air (Abflug Hamburg planmäßig 13:55) • Ankunft am Flughafen in Danzig (planmäßig 15.10 Uhr)/ Transfer zum Hotel Dom Muzyka (unmittelbar an der Altstadt) • Nachmittags: erste eigene Erkundung • 18.00 Shakespeare-Theater Danzig (direkt an der Altstadt): Offizielle Eröffnung der Deutschen Woche in Gdańsk durch die deutsche Generalkonsulin und Bremens Bürgermeister mit anschließendem Empfang • Übernachtung mit Frühstück 2. Tag, Do 20.10.2016: Danzig (Westerplatte) • 09.00 Uhr (nach dem Frühstck) Stadtführung in Danzig mit Besuch der Westerplatte, wo am 1. September 1939 der zweite Weltkrieg begann • 13.00 – 15.30 Besuch des Europäischen Solidarność-Zentrums (ECS) mit Workshop und Rundgang durch das ECS. • 19.00 Bremen-Empfang an Bord der Fregatte „Karlsruhe“ durch den Bremer Bürgermeister • Übernachtung mit Frühstück 3. Tag, Fr 21.10.2016: Danzig – Zoppot – Gdynia – Danzig • 09.30 Uhr Abfahrt nach Danzig-Oliwa, Zoppot und Gdynia • Besichtigung des Doms in Oliwa mit berühmten Orgeln und Orgelkonzert • Spaziergang auf dem längsten Seesteg Europas im traditionsreichen Seebad Zoppot (Sopot). Besichtigung des Schiffes Dar Pomorza in Gdynia, ein dreimastiges Vollschiff • 18.00 Genuss-Seminar des Bremer Ratskellers im Hangar der Fregatte Karlsruhe • Übernachtung mit Frühstück 4. Tag, Sa 22.10.2016 : Danzig-Marienburg • Nach dem Frühstück Ausflug nach Malbork (Marienburg) und Besichtigung der Marienburg • Nachmittags Rückkehr zum Hotel und Zeit zum Bummeln in der Altstadt • 19.00 Uhr Shakespeare Theater Danzig: Aufführung des Theaters Bremen „Die Schutzbefohlenen“ von Elfriede Jelinek (Eintritt separat) • Übernachtung mit Frühstück 5. Tag, So. 23.10.2016 : Abreise • Vormittags noch etwas Zeit in Danzig, danach Transfer • Linienflug mit Wizzair nach Hamburg (planmäßig 12.05 – 13.22 Uhr) Reisepreis: 635,- Euro p. Pers. im Doppelzimmer Einzelzimmerzuschlag 100,- Euro Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen Alle Angaben vorbehaltlich Verfügbarkeit zum Zeitpunkt der Festbuchung Eingeschlossene Leistungen: • Linienflug Hamburg – Danzig – Hamburg inkl. 23 kg Freigepäck • 4 Übernachtungen im Doppelzimmer im 4* Hotel mit Frühstück • Deutschsprachige Stadtführung in Danzig/ in Sopot / Gdynia und Marienburg • Alle angegebenen Transfers im Kleinbus • Bitte beachten Sie, dass innerhalb der Altstadt keine Bustransfers möglich sind und Fußwege von 15-20 Minuten notwendig werden. Nicht eingeschlossen sind – Trinkgelder und persönliche Ausgaben Zusätzlich buchbare Leistungen – Reiserücktrittskostenversicherung Für die Reise benötigen Sie einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Es gelten die ARB von reisen exklusiv GmbH Buchung und weitere Informationen: Ilze Dzene Tel: 0421 174 284 77 Fax: 0421 174 284 79 Email: info@polenexklusiv.com www.polenexklusiv.com PDF der Veranstaltung herunterladen

VERNISAGE: AUSSTELLUNG VON JAN DE WERYHA

AUSSTELLUNG VON JAN DE WERYHA Am 16. Oktober um 11.00 Uhr findet im Ratssaal des Rathauses Schenefeld, Holstenplatz  die Vernissage der Ausstellung des polnischen Künstlers Jan de Weryha statt, die vom Kunstkreis Schenefeld vorbereitet wird. Der in Danzig geborene Bildhauer versteht sich selbst als Vertreter der Konkreten Kunst. Im Jahr 1976 erlangte er sein Diplom in Bildhauerei an der Kunstakademie Danzig. Seit 1981 lebt er in Hamburg. 1999 erhielt er den Auftrag für das Denkmal „In Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, dann 2012 für das Mahnmal in Gedenken der NS-Zwangsarbeiter in Hamburg-Bergedorf. Während der Einweihung kam es zu einer Gasattacke eines Deutschen auf polnische Ehrengäste. Er arbeitet vor allem in Holz. Er schreibt dazu: „Meine künstlerischen Überlegungen in den letzten Jahren konzentrieren sich auf die Erforschung des Materials Holz, auf das Begreifen seiner Struktur und seines Kernes, was zum denkbar höchsten Zustand führt, welcher auf der Zelebrierung des Archaischen im Holz beruht“. Die Einführung in die Ausstellung übernimmt der Künstler. Musikalisch wird er von der polnischen Cellistin Lucja Wojdak begleitet.

Filmland Polen: TANZABEND-TÖCHTER Polen 2015, Regie: Agnieszka Smoczyńska 16.10.2016-17:00Uhr Hamburg, Metropolis

TANZABEND-TÖCHTER Polen 2015, Regie: Agnieszka Smoczyńska 15.10.2016,    17:00    Hannover, KoKi 16.10.2016,    17:00    Hamburg, Metropolis 23.10.2016,    16:00    Lübeck, KoKi TÖCHTER DES DANCE Regie: Agnieszka Smoczyńska Polen 2015, Drama, 92 Min. Regie: Agnieszka Smoczyńska Drehbuch: Robert Bolesto Kamera: Jakub Kijowski PSC Schnitt: Michał Czarnecki PSM Micał Czarnecki PSM Musik: Barbara Wrońska und Zuzanna Wrońska Darsteller: Marta Mazurek, Michalina Olszańska, Kinga Preis, Jakub Gierszał, Andrzej Konopka, Zygmunt Malanowicz, Magdalena Cielecka, Katarzyna Herman, Marcin Kowalczyk, Iwona Bielska, Roma Gąsiorowska u.a Produktion: Wytwórnia Filmów Dokumentalnych i Fabularnych TÖCHTER DES DANCE Ein Musikhorrorfilm mit komödiantischen und melodramatischen Elementen – der originellste Film des Jahres 2015. Zwei Nixen – Silber und Gold – landen inmitten der Warschauer Dance-Szene der 80er Jahre. Eine Welt, pulsierend im Rhythmus der Musik, in der sich alles ebenso schnell verändern kann wie die Neonlichter in den Clubs und der Glimmer der Pailletten. Die zwei Schönheiten schließen sich der Musikgruppe „Feigen und Datteln“ an, mit der sie sehr schnell zur nächtlichen Sensation der Hauptstadt werden. Sie stürzen sich in ihr Dasein in der Menschenwelt, lassen sich von Liebe und Leidenschaften mitreißen, und vergessen vorübergehend ihre wahre Natur. Doch es bedarf nur eines gebrochenen Herzens, um die Situation außer Kontrolle geraten zu lassen… CÓRKI DANCINGU Reżyseria: Agnieszka Smoczyńska Polska 2015, dramat, 92 min. Reżyseria: Agnieszka Smoczyńska Scenariusz: Robert Bolesto Zdjęcia: Jakub Kijowski PSC Montaż: Michał Czarnecki PSM Muzyka: Ballady i Romanse (Barbara Wrońska i Zuzanna Wrońska) Obsada: Marta Mazurek, Michalina Olszańska, Kinga Preis, Jakub Gierszał, Andrzej Konopka, Zygmunt Malanowicz, Magdalena Cielecka, Katarzyna Herman, Marcin Kowalczyk, Iwona Bielska, Roma Gąsiorowska Produkcja: Wytwórnia Filmów Dokumentalnych i Fabularnych CÓRKI DANCINGU Muzyczny horror z elementami komedii i melodramatu. Najbardziej oryginalny film roku 2015. Dwie syreny – Srebrna i Złota – lądują w środku świata warszawskich dancingów lat 80., tętniącego muzyką, mieniącego się światłami neonów i blaskiem cekinów. Dołączają do muzyków zespołu Figi i Daktyle, z dnia na dzień stając się sensacją nocnego życia stolicy. Pochłonięte przez miłość i rodzące się namiętności, na chwilę zapominają o swojej prawdziwej naturze. Ale wystarczy jedno złamane serce, by sytuacja wymknęła się spod kontroli…  

feierliche Einweihung des Stolpersteins für Andrzej Szablewski auf dem ehemaligen Gut Hohenbuchen

Cetin Yaman hat 9 neue Fotos hinzugefügt — mit Hartwig Zillmer und 2 weiteren Personen. 15. Oktober um 13:01 · Am Freitagnachmittag war ich auf der feierlichen Einweihung des Stolpersteins für Andrzej Szablewski auf dem ehemaligen Gut Hohenbuchen, Poppenbüttler Hauptstraße 44 (vor der AWO-Kita), in Hamburg-Poppenbüttel.   Andrzej Szablewski wurde 1940 aus Polen nach Deutschland zur Zwangsarbeit verschleppt. Der Verwalter des Gutes Hohenbuchen, wo Szablewski seine Zwangsarbeit verrichten musste, unterstellte ihm eine verbotene Liebesbeziehung zu einer deutschen Frau. Daraufhin wurde Szablewski von der Gestapo verhaftet und am 13. März 1942 auf dem Gut Hohenbuchen im Beisein zahlreicher polnischer Zwangsarbeiter aufgehängt. Auf der Feierstunde hielten Reden: Dr. Holger Martens, SPD, Hartwig Zillmer, Deutsch-Polnische-Gesellschaft, Dr. Andreas Dressel, Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Andreas Seeger. Das Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg mit Adam Borkowski und Angehörige der Familien Szablewski und Lüdemann waren ebenfalls anwesend, die vorzüglich passende musikalische Begleitung am Cello kam von Karolina Krajecki. Mein Artikel dazu erscheint in Kürze auf ganz-hamburg.de und weiteren Publikationen (n.n.). +5 Gefällt mir KommentierenTeilen 6 Beata Ratajczak und 5 weitere Personen 1 Mal geteilt

Stolpersteins für Andrzej Szablewski: ehemaliges Gut Hohenbuchen 14.10.2016 15Uhr

Einladung zur feierlichen Einweihung des Stolpersteins für Andrzej Szablewski am 14. Oktober 2016, 15.00 Uhr, ehemaliges Gut Hohenbuchen, Poppenbüttler Hauptstraße 44 (vor der AWO-Kita)     An der Feierstunde wirken mit: Begrüßung: Dr. Holger Martens, SPD und Hartwig Zillmer, DPG Grußwort von Dr. Andreas Dressel, Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion Vortrag von Dr. Andreas Seeger: Zur Erinnerung an Andrzej Szablewski Unter Mitwirkung des Generalkonsulates der Republik Polen in Hamburg und Angehöriger der Familien Szablewski und Lüdemann Musikalische Begleitung: Karolina Krajecki und Malwina Richter   Anschließend sind die Gäste zu Kaffee und Kuchen eingeladen.   Andrzej Szablewski wurde 1940 aus Polen nach Deutschland zur Zwangsarbeit verschleppt. Der Verwalter des Gutes Hohenbuchen, wo Szablewski eingesetzt war, unterstellte ihm eine verbotene Liebesbeziehung zu einer deutschen Frau. Daraufhin wurde Andrzej Szablewski von der Gestapo verhaftet und am 13. März 1942 auf dem Gut Hohenbuchen im Beisein zahlreicher polnischer Zwangsarbeiter erhängt. Mit der Verlegung des Stolpersteins gedenken wir der Ermordung von Andrzej Szablewski. Mit einer gemeinsamen Feierstunde möchten die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V. und der SPD-Distrikt Oberalster an Andrzej Szablewski erinnern. Der Stolperstein soll dazu beitragen, dass dieses Verbrechen nicht in Vergessenheit gerät. Wir laden Sie herzlich ein, an der feierlichen Einweihung des Stolpersteins teilzunehmen.

Andrzej Szablewski, um 1933 „Mittwochs in der Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel“ 12. Oktober 2016, 18 Uhr

Andrzej Szablewski, um 1933 „Mittwochs in der Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel“ Hingerichtet in Poppenbüttel: Andrzej Szablewski Andrzej Szablewski, 1913 geboren, war 27 Jahre alt, als er aus Polen nach Deutschland zur Zwangsarbeit verschleppt wurde. Auf dem Gut Hohenbuchen in Hamburg-Poppenbüttel musste er schwere und schmutzige Arbeiten verrichten. Zusätzlich wurde er vom Gutsverwalter Walter Grimm, der über gute Kontakte zur Gestapo verfügte, bedroht und schikaniert. Walter Grimm bedrängte die verheiratete Erntehelferin Hildegard Lütten, ein Liebesverhältnis mit ihm einzugehen. Als er abgewiesen wurde und sie in einem freundschaftlichen Verhältnis mit Andrzej Szablewski sah, denunzierte er beide bei der Gestapo wegen einer im NS-Staat verbotenen Liebesbeziehung. Hildegard Lütten und Andrzej Szablewski wurden im Sommer 1941 von der Gestapo verhaftet. Am 13. März 1942 wurde Andrzej Szablewski auf dem Gut Hohenbuchen im Beisein zahlreicher polnischer Zwangsarbeiter erhängt. Hildegard Lütten überlebte eine dreijährige Haft im Frauen-KZ Ravensbrück. Der Hamburger Historiker Andreas Seeger, Autor des Buches „Der Tod eines Zwangsarbeiters“, stellt mit einer Powerpoint-Präsentation ausführlich das Schicksal Andrzej Szablewskis sowie Hildegard Lüttens vor. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg e.V. Mittwoch, 12. Oktober 2016, 18 Uhr Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel, Kritenbarg 8, 22391 Hamburg (S-Bahnhof Poppenbüttel) Weitere Informationen und Anmeldung von Gruppen: Herbert Diercks, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Telefon: 040 – 428 131 517, E-Mail: herbert.diercks@kb.hamburg.de

GANZ HAMBURG: Jarek Kostka Quartett: Barock und Jazz – passt besser als man denkt

20. Oktober 2016 | Im Gespräch: Brita Plath Jarek Kostka Quartett: Barock und Jazz – passt besser als man denkt Themen:AltonaJazzLive Music Organisatorin Beata Ratajczak durfte sich am Ende glücklich schätzen, das Konzert des Jarek Kostka Quartetts stieß auf ein begeistertes Echo. Saxophonist Jan Adamczewski freute sich ebenfalls über die positive Resonanz in Hamburg. Foto: Cetin Yaman Von: Cetin Yaman 10. Oktober 2016 Das Jarek Kostka Quartett begeistern auf den Spuren von Jaques Loussier von Cetin Yaman Einmal im Jahr lädt die Deutsch-Polnische Gesellschaft zu einem Jazz-Konzert ein und verweist damit auf die lange und bemerkenswerte Tradition der Jazz-Musik in Polen. Die Gäste in 2016 waren Wiederholungstäter, sie hatten die Freunde des Blue Note bereits vor zwölf Monaten in Hamburg begeistert gehabt: das Jarek Kostka Quartett. Auch diesmal legten sie ein überragendes Set hin, das am Ende minutenlang vom Publikum gefeiert wurde. Im Konzertsaal der Schnittke-Akademie in Hamburg-Altona sorgte das Jarek Kostka Quartett beste Stimmung mit seinem Programm „Jazz contra Bach“ Foto: Cetin Yaman Immer wieder erhielten die Musiker für ihre famosen Leistungen Zwischenapplaus, so wie hier Saxophonist Jan Adamczewski. Foto: Cetin Yaman Diesmal folgten sie den Spuren des französischen Jazzers Jaques Loussier, der bereits Anfang der 1960er einen mehr als interessanten Zusammenhang zwischen den Kompositionen von Johanns Sebastian Bach und dem Jazz entdeckt hatte. Der aus Posen stammende Kostka (Piano) wurde bei dem über zwei Stunden dauernden Auftritt begleitet von Jan Adamczewski (Saxophon), Piotr Max Wiśniewski (Kontrabass) und Waldemar Franczyk (Schlagzeug). Der gute Eindruck, den die vier Musiker im Vorjahr in Hamburg hinterlassen hatten, machte sich bezahlt, der Konzertsaal der Schnittke-Musikakademie war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Verblüffende an den Arrangements von Kostka macht sich schnell bemerkbar: man hört tatsächlich den Eisenacher Klassik-Giganten und die für den Jazz typischen Synkopierungen, Improvisationen und vokale Klangbildungen gleichzeitig. Als Jazz-Freund kennt man die zahlreichen Verrenkungen, die bereits in diesem speziellen Bereich „Klassik meets Jazz“ schon unternommen worden und bei denen man sich – unabhängig von der Qualität der Ergebnisse – gefragt hat, was das denn nun mit dem Original zu tun hat und ob die Musiker vielleicht nicht doch einfach selber etwas komponiert hätten sollen. Nicht so bei Jarek Kostka und seinen Mannen. Bestes Beispiel dafür ist „Toccata“, das mit einem Schlagzeug-Intro beginnt und ein ganz eigenes Leben entwickelt – ohne dabei Bach zu verlassen. Auch die Zugaben kamen bestens an, Stücke von ihrem letzten Album „Chopin Profanum“ (Chopin meets Jazz) und einen Soundtrack-Klassiker von der Jazz-Legende Krzysztof Komeda, das Wiegenlied aus „Rosemary’s Baby“.

Cetin Yamans Facebook Beitrag: Polen war schon immer ein bemerkenswertes Jazz-Land

09.10.2016 um 21:46 · Polen war schon immer ein bemerkenswertes Jazz-Land. Dass das in 2016 auch noch so ist, bewies gestern das Jarek Kostka-Quartett aus Posen.         Ihr Programm „Jazz contra Bach“ begeisterte den bis auf den letzten Platz gefüllten Saal in der Schnittke-Musikakademie in Hamburg-Altona.         Als Zugabe gab’s noch was von ihrem ebenso begeisternden Chopin-Programm und einen Soundtrack-Klassiker von der Jazz-Legende Krzysztof Komeda, das Wiegenlied aus „Rosemary’s Baby“.                 Veranstaltung wurde organisiert von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft. Ein richtig toller Musik-Nachmittag!             Bach war wirklich der erste Jazzer, die letzten Vorbehalte wurden heute von Jarek Kostka und seinen Jungs ausgeräumt…

Traditionelles DPG-Jazzkonzert 2016 „Jazz kontra Bach“ / Jarek Kostka-Quartett aus Poznań 09.10.2016 16:00 Uhr | Ein voller Erfolg

Konzert „Jazz kontra Bach“ mit dem Jarek Kostka Quartett aus Poznań Ein voller Erfolg Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg (www.dpg-hamburg.de) veranstaltete traditionell auch diese Jahr ein Jazzkonzert mit polnischen Musikern. Das Konzert wurde diesmal am Sonntag, 09.10.16 um 16:00 Uhr im Konzertsaal der Schnittke-Musikakademie Hamburg Altona, Max Brauer Allee 24 veranstaltet. Das im vergangenen Jahr von uns organisierte Konzert der Band von Jarek Kostka (damals mit dem Programm „Chopin Profanum“) wurde zu einem sehr großen Erfolg und wir haben auch in diesem Jahr die Band zu uns eingeladen – die neueste CD der Gruppe „Jazz kontra Bach“ vorzustellen. Jarek Kostka der Komponist, Pianist und vor allem ein hervorragender Jazzmusiker gibt viele Konzerte – Solo und mit seiner Band. Er hat mit vielen polnischen und internationalen Jazz-Stars gespielt und ist auch schon einmal für den Präsidenten der USA aufgetreten. Auch die anderen Bandmitglieder, Jan Adamczewski – Saxophon, Piotr Max Wiśniewski – Kontrabass, Waldemar Franczyk – Schlagzeug, sind sehr gute Musiker und spieler auch Solo und in anderen verschiedenen Bands. Jarek Kostka und seine Band kommen aus Poznań und spielten u.a. Variationen zu Musik von Bach und Chopin, aber auch Werke der polnischen Jazz-Legende Krzysztof Komeda sowie klassischen Jazz. Es gab stehende Ovationentionen vom Publikum, da die Musiker sich diesmal wieder selbst übertroffen haben, und das Thema „Jazz kontra Bach“ genial interpretierten und uns allen einen unvergesslichen Tag bescherten. Informationen zu Jarek Kostka und Band Auf seiner Homepage www.jarekkostka.pl finden Sie weitere Informationen und zahlreiche Hör-Beispiele von Werken und Arrangements der großartigen Musiker. mehr Hörbeispiele https://www.dropbox.com/sh/th09fxj64c9xpjr/AAC8qmZwvKF9DzDI_epD0v4ba?dl=0 Sponsor des Konzertes    Zusatzkonzert Gut Basthorst (bei Trittau) Es gab auch in diesem Jahr ein gut besuchtes Zusatzkonzert auf Gut Basthorst (bei Trittau) im Restaurant „Pferdestall“. Auch dieses Konzert bescherte den Besuchern einen unvergesslichen Abend, nach gutem Essen und bei flüssiger Bewirtung. Uns war es nicht möglich zu entscheiden, welches Konzert nun besser war, da die hervorragenden Musiker auf den Punkt Note für Not perfekt, auch mal bewusst schräg, gefühlvoll und Raumfüllend, mal ernst aber auch witzig ablieferten. Ein Programm, das zum Wiederkommen einläd.     Zusätzliches Pressematerial  Musikbeispiel von der Chopin Profanum Tour:  

Überzeugendes Konzert von Krystyna Stanko und Vladyslav Sendecki im gut gefüllten Miralles Saal

Cetin Yaman hat 4 neue Fotos hinzugefügt — mit Mariola Rutschka und 2 weiteren Personen. 8. Oktober um 23:30 · Überzeugendes Konzert von Krystyna Stanko und Vladyslav Sendecki im gut gefüllten Miralles Saal in Hamburg. Erste 3 Titel spielte Sendecki solo, dann kam die gefeierte Jazzsängerin aus Polen hinzu. Stanko präsentierte auch einige Titel aus ihrem neuen Album, das Ende Oktober erscheint und viel brasilianisches Flair verbreitet. Gefällt mir KommentierenTeilen 9 Beata Ratajczak, Vladyslav Sendecki und 7 weitere Personen

jazz emotion | stanko – sendecki Samstag, 08.10.2016 Miralles Saal 17:00 Uhr

Fremdveranstalltung jazz emotion | stanko – sendecki Samstag, 08.10.2016 Miralles Saal Mittelweg 42 20148 Hamburg In Rahmen der Deutsch-Polnischen Begegnung Hamburg 2016 findet das Konzert statt: „jazz emotion  | stańko – sendecki” Das Konzert beginnt nach dem Preisträgerkonzert des Musikwettbewerbes „Junge Talente-Polnische Musik“  Preisträgerkonzert um 17:00 Uhr Konzert „ jazz emotion“ von Krystyna Stanko und  Vladyslav Sendecki um 18:00 Uhr Eintritt frei! Reservierung der Freiplätze bis 05.10.2016 per email: polonia@kulaszewski.de oder telefonisch: (040) 715 7971 Krystyna Stanko ist eine der bekanntesten polnischen Jazzsängerinnen und Komponistinnen. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet und nominiert. Für ihre beiden Alben „Secretly” (2010), mit Songs von Peter Gabriel – in eigenen Jazz-Bearbeitungen und „Kropla Słowa” (2012), das von den Lesern des renommierten Jazzmagazins „Jazz Forum“ als Album des Jahres 2012 ausgezeichnet wurde, sammelte Krystyna Stanko mit ihrer Band zahlreiche hervorragende Kritiken. Im Jahr 2013 erhielt Krystyna Stanko den Pommerschen Kunstpreis, die höchste Auszeichnung des Marschalls von Pommern. 2014 bekam die Künstlerin Krystyna Stańko die Gloria-Artis-Medaille. Die Gloria-Artis-Medaille für kulturelle Verdienste ist der höchste polnische Kulturpreis für Verdiente in der polnischen Kultur. Seit 2003 ist sie Dozentin an der Hochschule für Musik „Stanisława Moniuszki“ in Danzig, wo sie Jazzgesang lehrt. Seit 2012 gestaltet und moderiert Krystyna Stańko jeden Sonntag im Sender Radio Gdańsk eine eigene, zweistündige Jazz-Radiosendung, in der sie, neben bekannten Größen der Jazzszene, auch immer wieder junge Musiktalente vorstellt. Für diese Tätigkeit erhielt sie im Juni 2013 den Titel Persönlichkeit des Radios im Jahr 2012. Krystyna Stanko hat 8 Alben aufgenommen. Die Premiere des 9. Albums ist am 20.10.2016. In ihrer Karriere gab Krystyna Stanko unzählige Konzerte in Polen und im Ausland (z. B. Schweden, Norwegen, Deutschland, Rumänien, Russland, Weißrussland, Kanada). Die Sängerin arbeitet dabei mit führenden polnischen Jazzmusikern zusammen. Für ihre CD-Aufnahmen lädt sie regelmäßig Gastmusiker aus Polen und aus dem Ausland ein. Vladyslav Sendecki ist „one of the five best jazz pianists in the world“ (New York Village Voice). Der Jazzpianist, Komponist und Arrangeur wurde in Polen geboren und in seiner Heimat als Władysław „Adzik“ Sendecki bekannt. 1981 übersiedelte er aus politischen Gründen in die Schweiz. Von dort startete er eine internationale Karriere, die ihn oft in die USA führte. Er spielte unter anderem mit Klaus Doldingers Passport, mit Billy Cobham, Michael und Randy Brecker, mit Bireli Lagrene, Jaco Pastorius, Joe Henderson, Lenny White und Charlie Mariano. Seit 1995 lebt Vladyslav Sendecki in Hamburg, wo er seit 1996 Pianist der NDR Bigband ist. Mit Gerry Brown, Detlev Beier und Ingolf Burkhardt gründete er das Hamburg Jazz Quartet. Seit 2009 steht er unter dem Motto: Lyrik & Jazz auch mit seiner Frau, der Schauspielerin Angélique Duvier, mit Projekten wie „Ein polnischer Traum” und „Joseph Freiherr von Eichendorff” auf der Bühne. Mit Andrzej Olejniczak gründete er das „European Blue Note Quartet”. 2011 erhielt Sendecki den Hamburger Jazzpreis und 2016, ebenso wie Krystyna Stanko, die Gloria-Artis-Medaille. Vladyslav Sendecki hat 9 Alben aufgenommen. Er spielte Konzerte auf der ganzen Welt und begeisterte das Publikum. Veranstalter: Verband der Polnischen Journalisten in Deutschland e.V., Staatliche Jugendmusikschule Hamburg. Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie unterstützt durch die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, den Konvent der Polnischen Organisationen in Deutschland, das Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg, kulturograf.de.   + zu Google Kalender hinzufügen+ Exportiere iCal Details Datum: Oktober 8 Zeit: 17:00 – 20:00 Veranstaltungskategorien: Fremdveranstaltung, Staatliche Jugendmusikschule Hamburg, Verband der Polnischen Journalisten in Deutschland e.V. Veranstaltung-Tags: Fremdbeitrag, Fremdveranstaltung, Musik Veranstalter Verband der Polnischen Journalisten in Deutschland e.V. Veranstaltungsort Miralles Saal Mittelweg 42 Hamburg, Hamburg 20148 Deutschland + Google Karte

Buchvorstellung: … und auf dem Schulhof stand ein Apfelbaum: Meine Zeit in Polen 1942-1944 von Ingelene Rodewald

… und auf dem Schulhof stand ein Apfelbaum: Meine Zeit in Polen 1942-1944 Gebundene Ausgabe – Januar 2008 von Ingelene Rodewald (Autor) Gebundene Ausgabe: 232 Seiten Verlag: Wachholtz; Auflage: 1., Aufl. (Januar 2008) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3529045233 ISBN-13: 978-3529045233 Die Autorin Ingelene Rodewald wird als junge Lehrerin völlig unvorbereitet nach Polen in den Warthegau geschickt. Sie übernimmt zum 1. April 1942 in dem kleinen Dorf Reichelsfelde eine einklassige Schule und beginnt mit dem Unterricht. Das Leben in dem Dorf prägt ihre Erzählung. Sie wird mit dem Schicksal der Umsiedler und dem der volksdeutschen Bauern konfrontiert; die grausamen Folgen der Besatzung für die Polen werden ihr erst jetzt in dem täglichen Zusammenleben erschreckend deutlich. Ihre Briefe und Tagebuch-Aufzeichnungen spiegeln die Zeit wider und zeigen, wie tief der Krieg in das vorher friedliche Leben dieser Menschen eingegriffen hat.

Buchvorstellung: Artur Becker Kosmopolen. Auf der Suche nach einem europäischen Zuhause

Artur Becker Kosmopolen. Auf der Suche nach einem europäischen Zuhause Essayband weissbooks.w Gebunden, etwa 447 Seiten ca. 36,00 € (D),ca. 37,10 € (A) 978-3-86337-105-0 Erschinen am 9. Mai 2016 Artur Becker ist seinen deutschen Lesern bisher als großer Erzähler bekannt. Doch »dieser außergewöhnliche Wanderer zwischen seiner ursprünglichen Heimat Polen und seiner neuen Heimat Deutschland«, so Manfred Mack vom Deutschen Polen-Institut in Darmstadt, »beschenkt uns seit Jahren nicht nur mit seinen Gedichten und Prosawerken, sondern auch mit Dutzenden von Rezensionen und Essays, in denen er versucht, sein polnisches Erbe seinen deutschen Lesern zu vermitteln. Nein, nicht nur zu vermitteln, Artur Becker ist ein Missionar, er ist überzeugt, fast besessen davon, seine deutschen Leser zu überzeugen, dass ihr Weltbild unvollständig bleibt, wenn sie nicht die Erfahrungen ihrer polnischen Nachbarn zur Kenntnis nehmen und in ihr Weltbild integrieren. Und er begibt sich auch auf das belastete, verminte Gebiet der deutsch-polnischen Erinnerung an die Geschichte. Souverän und mutig zeigt er Deutschen und Polen einen Ausweg aus der vermeintlichen Erbfeindschaft und ruft das Gemeinsame, Verbindende jenseits der nationalen Verblendung in Erinnerung.«

Buchvorstellung: Joanna Bator Dunkel, fast Nacht – Roman

Joanna Bator Dunkel, fast Nacht – Roman Aus dem Polnischen von Lisa Palmes Leseprobe » Bestellen » D: 24,95 € A: 25,70 € CH: 35,50 sFr Erschienen: 07.03.2016 Gebunden, 511 Seiten ISBN: 978-3-518-42497-1 Auch als erhältlich Inhalt Eine Stadt ist in Aufruhr. Drei Kinder sind verschwunden. Die erfolglosen Ermittlungen schüren die Wut der Bürger, befeuern die Gerüchte. Verdächtigungen und Schuldzuweisungen greifen um sich. Gehetzt wird gegen die »Katzenfresser«, die Zigeuner. Im Radio und im Internet lodert die Sprache des Hasses. Alicja Tabor hat diese Stadt früh verlassen. Nun kehrt sie als Journalistin zurück, um Nachforschungen über die rätselhaften Entführungen anzustellen. Sie quartiert sich im alten Haus ein, das seit dem Tod des Vaters leer steht; die Atmosphäre ist düster, die Stimmung im einst so geliebten Garten unheimlich. Ständig fühlt sie sich beobachtet, um sie herum ereignen sich unerklärliche Dinge. Schon in Sandberg und Wolkenfern begegnete uns Joanna Bator als Virtuosin der Verknüpfung, die in den verschwiegenen Familiendramen die Geschichte einer Epoche aufleuchten lässt. Mit der ihr eigenen Subtilität schildert sie, wie Stimmungen kippen können, wie latente Ängste und Traumata sich in jähe Ausbrüche von Wahnsinn verwandeln. Dunkel, fast Nacht ist ein Roman über die Brüchigkeit einer Gesellschaft, die ihre gemeinsame Sprache verloren hat.