Monatliche Archive: Oktober 2021

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Culture Connects – ÜBERLEBEN DURCH MUSIK – ein Konzert aus der Reihe Musikalischer Stolpersteine – 30. Oktober 2021 – 19.30 Uhr – Großer Saal, Rudolf-Steiner-Haus, Hamburg

30. Oktober 2021 – 19.30 Uhr ÜBERLEBEN DURCH MUSIK – ein Konzert aus der Reihe Musikalischer Stolpersteine Großer Saal, Rudolf-Steiner-Haus, Hamburg Szymon Laks gehörte in der Zwischenkriegszeit zu den meistbeachteten Größen der musikalischen Elite, die sich in Paris konzentrierte. Seine Freunde und Mentoren wie Tansman oder Szymanowski spielten in jener Epoche in der höchsten Liga in einer Welt, die bald unterging… Szymon Laks wurde als Jude verfolgt und inhaftiert und wurde 1942 in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau transportiert, das er 3 Jahre lang im Wesentlichen dank seiner musikalischen Tätigkeit dort (er war Violinst, Arrangeur und später Leiter des Lagerorchesters) als einer der wenigen überlebte. Wir hören sein das 3. Streichquartett aus dem Jahre 1945, seinen damals größten Erfolg: die Violoncellosonate von 1932 sowie Lieder, die in Zusammenarbeit mit berühmten polnischen Dichtern entstanden sind. Dazu erklingen die Werke seiner Wegbegleiter. Künstler/innen: Elizaveta Don – Klavier Ania Węgrzyn – Sopran Laura Tsertsvadze – Harfe Levan Tsertsvadze – klassische Gitarre Lev Kucher – Violoncello Elvin Hoxha Ganiyev – Violine Vagif Alikperov – Viola Roman Ohem – Violine und Moderation Eintritt: 15/10 Euro Kartenreservierungen und Vorverkauf unter karten@culture-connects.de Mit Musik von Szymon Laks, Aleksander Tansman, Karol Szymanowski und mehr. Aktuelles

Pressemitteilung Ausbau der Freundschaft zwischen Deutschland und Polen – Bundesrat und polnischer Senat haben eine Freundschaftsgruppe gegründet

18.10.2021 Deutscher Bundesrat Pressemitteilung Ausbau der Freundschaft zwischen Deutschland und Polen (Bild „Flaggen von Deutschland und Polen“ wegen © PantherMedia | AleksTaurus nicht angezeigt) Bundesrat und polnischer Senat haben eine Freundschaftsgruppe gegründet. Sie hat den Auftrag, deutsch-polnische Beziehungen zu vertiefen und die Zusammenarbeit zwischen beiden Häusern zu stärken. Die Mitglieder der Freundschaftsgruppe haben Michael Kretschmer, Ministerpräsident aus Sachsen, am 18. Oktober 2021 einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Auf deutscher Seite besteht die Gruppe aus 16 Mitgliedern und 15 Stellvertretern, die sich aus den Bevollmächtigten der Länder beim Bund oder Vertretern des Bundesrates zusammensetzen – darunter auch die Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Baden-Württemberg) und Dietmar Woidke (Brandenburg) sowie Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher. Auf polnischer Seite besteht die Gruppe aus neun Senatorinnen und Senatoren. „Für mich ist es eine besondere Ehre, der deutsch-polnischen Freundschaftsgruppe des Bundesrates vorzusitzen“, so Kretschmer nach der Wahl. „Aus Nachbarn sind in den letzten gut 30 Jahren Freunde geworden, Deutschland und Polen sind in vielen Bereichen eng miteinander verbunden. Die deutsch-polnische Freundschaftsgruppe kann dazu beitragen, diese Beziehungen weiter auszubauen.“ Als sächsischer Ministerpräsident ist es Kretschmer ein besonderes Anliegen, die Beziehungen zu Polen zu pflegen. Im Dreiländereck zwischen Polen, Tschechien und Deutschland, das sich in Sachsen an der Neiße befindet, ist das gemeinsame Europa längst Realität. Arbeitsweise Die Freundschaftsgruppe trifft sich einmal im Jahr bei einer mehrtägigen Konferenz. Die Begegnungen finden abwechselnd in Deutschland und Polen statt. Grenzen überwinden Bundesrat und polnischer Senat verbindet eine enge Zusammenarbeit. So tauschen sich die Präsidenten und Mitglieder beider Länder regelmäßig über politische Themen aus – zum Beispiel bei Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union. Die Gründung der Freundschaftsgruppe geht auf eine Initiative des ehemaligen Bundesratspräsidenten Dietmar Woidke und seines polnischen Amtskollegen Senatsmarschall Tomas Grodzki im Jahr 2020 zurück. 2.002 Zeichen Mehr zum Thema: Deutsch-Polnische Freundschaftsgruppe