altonale17-„Von Danzig nach Gdansk“ am Sonntag, 28. Juni, 14.00 bzw. 15.00 Uhr im Altonaer Museum.

altonale17-„Von Danzig nach Gdansk“ am Sonntag, 28. Juni, 14.00 bzw. 15.00 Uhr im Altonaer Museum.

Von Danzig nach Gdańsk

Danzig war über Jahrhunderte eine der bedeutendsten und umkämpften Städte Ostmitteleuropas – Handelszentrum und Freie Stadt, Heimat von Deutschen, Polen und Kaschuben ebenso wie Schauplatz des Kriegsausbruchs von 1939, Bühne für die Entstehung der „Solidarność“ und schließlich auch ein wichtiger Ort der Weltliteratur. In die zerbombte Stadt kamen nach 1945 Flüchtlinge aus den verlorenen polnischen Ostgebieten und versuchten, die alte Hansestadt aufzubauen. Aus Danzig wurde Gdańsk. Hier nahmen die großen Streiks ihren Anfang, die oppositionelle Solidarność-Bewegung und die politische Wende in Ostmitteleuropa.
Thomas Schulz vom Deutschen Kulturforum östliches Europa spricht mit den Danzigern Paweł Huelle (Schriftsteller), Paweł Zbierski (Filmemacher und Journalist), Basil Kerski (Leiter des Europäischen Solidarność-Zentrum in Danzig) sowie mit dem Danzig-Kenner Peter Oliver Loew über die heutige Identität Danzigs/Gdańsks, die rekonstruiert wird aus der Erinnerung an die deutsche Geschichte und ihr Kulturerbe, aus der Ära der multikulturellen Hansestadt sowie aus der jüngsten polnischen Geschichte.

 

Übersetzung: Agnieszka Grzybkowska, die deutsche Passage aus dem neuen Roman „Spiewaj ogrody“ von Paweł Huelle liest: Michail Paweletz

Im Vorfeld der Diskussion besteht die Möglichkeit den neuen Dokumentarfilm „GDAŃSK. Koniec i Początek“ („DANZIG. Ende und Anfang“) von Paweł Zbierski im Galionsfigurensaal zu sehen.

Mit freundlicher Unterstützung von Stadt Gdańsk, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und Generalkonsulat der Republik Polen und in Zusammenarbeit mit Deutsches Kulturforum östliches Europa

  1. Juni, Altonaer Museum, Galionsfigurensaal, Museumstraße 23

14.00 Uhr: Vorführung des Films „DANZIG. Ende und Anfang“ von Paweł Zbierski

15.00 Uhr: Diskussion „Von Danzig nach Gdańsk“

 

Karten: E-Mail an reservierung@altonale.de und ab 6. Juni in der altonale Infobox (Spritzenplatz) zzgl. VVK-Gebühr, außerdem an der Veranstaltungskasse, Eintritt 7,50/6 ?
Wie Sie sehen haben wir sehr versierte und interessante Danzig-Kenner auf dem Podium, die die Partnerstadt der altonale vielschichtig
ins Rampenlicht rücken. Im Vorfeld der Diskussion wird der Danzig-Film von Pawel Zbierski gezeigt.

Gern biete ich Ihnen 6 Freikarten für die Veranstaltung an. Bitte schicken Sie mir bei Interesse Namen, die wir auf die Gästeliste nehmen können.

Im Anhang finden Sie ein Foto zur Illustration der Veranstaltung.

In Rückfragen können Sie mich gern mobil unter 0174-72 87 596 anrufen.

Ich danke Ihnen sehr herzlich, beste Grüße

Katrin Weiland
literatur altonale

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Katrin Weiland

Programmleitung literatur altonale

 

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altonale17  – „kultur schafft freunde“

  1. Juni – 5. Juli 2015 – das Hamburger Kulturfest

 

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