Vor 80 Jahren, im Mai 1945, endete der Zweite Weltkrieg in Europa mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und des nationalsozialistischen Regimes. Dieser Monat markiert nicht nur das Ende eines verheerenden Krieges, der unermessliches Leid über diesen Kontinent und die ganze Welt brachte, sondern auch die Befreiung der Konzentrationslager und die damit verbundene Offenbarung des unfassbaren Ausmaßes der Gräueltaten.
Gedenkstätte KZ Neuengamme
THEMENRUNDGANG UND AUSSTELLUNG IN DER KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMMESamstag, 01.10.2022, 11:00 bis 13:00 UhrPolnische Häftlinge im KZ NeuengammeJean-Dolidier-Weg 75,21039 HamburgTreffpunkt: Haus des GedenkensAnmeldung:kz-gedenkstaette-neuengamme.deOrganisation:KZ-Gedenkstätte NeuengammeKooperation:freunde-de-weryha.de/category/jan-de-weryhaZum Programm:kz-gedenkstaette-neuengamme.deMehr Informationen zum Thema:media.offenes-archiv.de/ha2_2_2_thm_2356.pdf
RUNDGANG UND GESPRÄCH “POLIZEI-BATAILLONE AUS NORD–DEUTSCHLAND UND DER HOLOCAUST”Donnerstag, 01.09.2022,17:00 bis 18:30 UhrGeschichtsort Stadthaus,Stadthausbrücke 6,20355 HamburgVeranstalter:KZ-Gedenkstätte Neuengammewww.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/veranstaltungskalenderProgramm und Anmeldung:Link folgt
Anlässlich des 76. Jahrestages des Beginns des Warschauer Aufstandes hatten das Generalkonsulat der Republik Polen, die Polnische Katholische Mission in Hamburg und eine poln. Pfadfindergruppe aus Hamburg am 1.8.2020 um 17 Uhr an die Grabstätte polnischer Arbeitskommandogefangenen der in Wilhelmsburg bei ihrer Zwangsarbeit umgekommenen Soldaten der Armia Krajowa, im Neuen Friedhof in Harburg eingeladen, um gemeinsam an die Gefallenen und Ermordeten zu erinnern. Aleksandra Jeszke-Zillmer, stellvertretende Vorsitzende und Hartwig Zillmer, Mitglied im Vorstand der DPG Hamburg, nahmen an der Gedenkstunde teil und legten ein Gebinde im Gedenken an die Opfer des Warschauer Aufstandes an die Grabstätte. Jedes Jahr zur „W“ –Stunde (1.8., 17 Uhr) sind Sirenen auf den Straßen von Warschau und in ganz Polen zu hören. In einer Schweigeminute würdigen die Bewohner*innen die Aufständischen und die Zivilbevölkerung.