Am Dienstag, den 21. November um 19.00 Uhr laden wir Sie herzlich zur Diskussion zum Thema „Polen nach der Wahl“ ein, die in der Katholischen Akademie (Herrengraben 4) stattfindet. Die Parlamentswahl am 15. Oktober in Polen war eine Schicksalswahl. Darin sind sich Politiker und Beobachter einig. Was bedeutet der Ausgang der Wahl für die rechtsnationale Partei „Recht und Gerechtigkeit” (PiS) einerseits und die liberale Bürgerplattform (PO) unter dem früheren Präsidenten des Europäischen Rates Donald Tusk andererseits? Welche Rolle werden die kleineren Parteien bei der Regierungsbildung spielen? Was bedeutet die Wahl innenpolitisch für das polarisierte Land? Welche Konsequenzen hat das Wahlergebnis für Polens Verhältnis zu Europa und zu Deutschland? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion wenige Wochen nach der Wahl. Für die Diskussion haben wir eingeladen: – Viola von Cramon-Taubadel, MdEP Fraktion DIE GRÜNEN und Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten; – Dr. Marek Prawda, ehemaliger polnischer Botschafter in Deutschland und Leiter der Vertretung der EU in Warschau – Rosalie Romaniec, Leiterin Hauptstadtstudio Deutsche Welle, Berlin; – Dr. phil Adam Jarosz, Politologe Warsaw School of Economics. MODERATION: Friedrich-Wilhelm Kramer, ehemaliger ARD-Korrespondent in Polen, Hamburg Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Katholischen Akademie Hamburg statt.
Katholische Akademie Hamburg
Am Mittwoch, 24.08. um 19.00 Uhr, treffen sich in der Katholischen Akademie (Herrengraben 4) vier Journalisten aus Polen und Deutschland, die zum Thema „Schwierige Nachbarschaft in schwierigen Zeiten – das deutsch-polnische Verhältnis aus journalistischer Perspektive in fünf Jahrzehnten“ sprechen werden. Zum Gespräch haben eingeladen: 1. den uns gut bekannten Publizisten aus Polen Adam Krzeminski, 2. Rosalia Romaniec, Leiterin Hauptstadtstudio Deutsche Welle, 3. Olivia Kortas freie Journalistin 4. unser Mitglied Friedrich-Wilhelm Kramer, ehemaliger ARD Korrespondent in Polen. Die Moderation übernimmt der NDR-Journalist Daniel Kaiser. Wie ein Spiegel reflektiert die journalistische Berichterstattung in Deutschland und Polen die wechselvolle deutsch-polnische Geschichte in den vergangenen fünf Jahrzehnten: von dem ersten deutsch-polnischen Vertrag 1970 über die Zeit der Solidarność, den Fall der Mauer und die gesellschaftlichen Veränderungen in beiden Ländern, den Beitritt Polens zur NATO (1999) und zur Europäischen Union (2004) – mit ausgezeichneten wirtschaftlichen Beziehungen, aber auch heftigen politischen Irritationen – bis hin zu den aktuellen Herausforderungen angesichts des Krieges in der Ukraine. Die vier renommierten Journalistinnen und Journalisten beider Nationen und unterschiedlicher Generationen diskutieren über die deutsch-polnische Nachbarschaft, über die Herausforderungen, die Krisen, aber auch den Reichtum der Beziehungen zwischen beiden Nationen. Das Treffen der fünf Journalisten ist uns sehr wichtig, da wir u.a. einige Aspekte der komplizierten aktuellen deutsch-polnischen Beziehungen erläutern werden können. Das Projekt führen wir in der Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie durch und wird von der Marion Dönhoff Stiftung finanziert. Wir würden uns freuen, Sie dabei begrüßen zu können! Mit herzlichen Grüßen Ihre Viola Krizak