„STEIN DER DEMUT“ – DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN IN JÓZEFÓW am Freitag, 8. September 2017 um 19.00 Uhr im Mahnmal St. Nikolai

„STEIN DER DEMUT“ – DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN  IN JÓZEFÓW

Vor 75 Jahren ermordeten Männer des 101. Reserve-Polizeibataillons aus Hamburg mehr als 1500 jüdische Kinder, Frauen und Männer in Józefów in Südostpolen. Der Tatort des Massakers ist heute ein wichtiger Gedenkort zur Mahnung und zur Erinnerung. Als Zeichen ihrer Verantwortung setzte die Polizei Hamburg in Józefów am 8. September 2016 in Anwesenheit eines Vertreters der Angehörigen der Opfer, Gemeinde- und Woiwodschaftsvertretern sowie einer Delegation aus Hamburg einen Gedenkstein, zu dessen Errichtung auch deutsche Polizisten beigetragen haben.

Um an die schrecklichen Ereignisse des Jahres 1943 zu erinnern, wird Wolfgang Kopitzsch, Historiker und Hamburger Polizeipräsident a.D. zum Thema: „Gegen das Vergessen des Massenmordes an der unschuldigen jüdischen Bevölkerung am 13. Juli 1942“ sprechen. Frank Trawny, Bereichsleiter der Akademie der Polizei Hamburg wird  mit dem Thema: „Das gelebte Gedenken heute“ über die jahrelange Zusammenarbeit junger Polizeischüler*innen aus Hamburg und Lublin in Polen“ berichten.

Die Veranstaltung findet am Jahrestag der Denkmalenthüllung in Józefów am Freitag, 8. September 2017 um 19.00 Uhr im Mahnmal St. Nikolai (Willy-Brandt-Straße 60), statt.

Gemeinsam mit der Akademie der Polizei Hamburg und dem Mahnmal St. Nikolai laden wir Sie  zu einer Auseinandersetzung mit den Ereignissen in Józefów und der deutsch-polnischen Erinnerungsarbeit ein.

Der Eintritt ist frei

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