„Quo vadis, Demokratie?“-Themenabend zu nationa-listischen, radikalen Tendenzen in Europa & USA-26. Januar 2016 18Uhr

Ursachen und Einflüsse der jüngsten politischen Entwicklungen auf sicherheitspolitische und innereuropäische Fragen

Die Landeszentrale für politische Bildung konnte Prof. Dr. Frank Golczewski, emeritierter Inhaber des Lehrstuhls für Osteuropäische Geschichte der Universität Hamburg, und Dr. Eckard Bolsinger, wissenschaftlicher Leiter und stellvertretender Direktor von Haus Rissen, für einen Gesprächsabend gewinnen, in dessen Focus die Analyse der aktuellen politischen Entwicklungen in einigen europäischen Staaten den USA stehen wird.

Interessierte sind eingeladen, sich

Dienstag, 26. Januar 2016, 18 – ca. 20 Uhr, im Gästehaus der Universität,
Rothenbaumchaussee 34, in Hamburg,

im Rahmen des Themenabends über die zentralen Fragestellungen zur Bedeutung Europas, Veränderung der transatlantischen und der innereuropäischen Beziehungen, Auswirkungen auf sicherheitspolitische Fragen und auch auf Wirtschaftsbeziehungen sowie der Energieversorgung als multinationales Kooperations- und Konfliktfeld zu informieren.
Geleitet wird der Gesprächsabend von Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Direktorin der Hamburger Landeszentrale für politische Bildung.

In seinem Impulsreferat wird Dr. Eckard Bolsinger folgende Aspekte und beleuchten:

– Rechtspopulismus als Antiliberalismus – Kennzeichen eines Phänomens

– Was sind die Gründe für die Entstehung und des Erfolgs rechtspopulistischer Parteien, Bewegungen und Tendenzen?

– Welche Gefahren für die Demokratie und Europa sind mit dem Rechtspopulismus verbunden?

– Welche Gegenmaßnahmen gibt es?

Die politische Entwicklung in einigen ostmitteleuropäischen Staaten, die Entwicklung nach den Anschlägen in Frankreich, Pegida und verwandte Bewegungen in Deutschland sowie und auch die Inhalte des Wahlkampfes in den USA werfen eine ganze Reihe von Frage auf. Allen diesen Entwicklungen gemeinsam ist eine Dynamisierung in der Veränderung von stabil geglaubten Diskursen oder politischen und gesellschaftlichen Handlungsfeldern.
Der erwartbaren weiteren Veränderung wird eine aktuelle Gesprächsgestaltung Rechnung tragen.

Der Eintritt ist frei.
Bei Rückfragen:

Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung
Telefon (040) 42823-4803
E-Mail: sabine.bamberger-stemmann@bsb.hamburg.de
Internet: www.hamburg.de/politische-bildung

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