MITTEILUNGEN 2022-05 NOVEMBER – DEZEMBER

Dreizigster Jahreskongress der Deutsch-Polnischen und Polnisch-Deutschen Gesellschaften

Der 30. Kongress der Deutsch-Polnischen und Polnisch-Deutschen Gesellschaften stand unter dem Motto „Nachbarschaft in der Mitte Europas“ und fand vom 7. bis 9. Oktober in Rzeszów (Karpatenvorland) statt.

Während des Kongresses wurde bereits zum 18. Mal der DIALOG-PREIS verliehen. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr Professor Andrii Portnov, Lehrstuhlinhaber der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina. Der Historiker vermittelt seit einigen Jahren kompetent und engagiert Wissen über die Ukraine und ihre historischen Verflechtungen mit Europa, insbesondere mit Polen. Dies ist eine wichtige Aufgabe, da das Bewusstsein für die Komplexität des östlichen Europas in Deutschland bislang nur schwach ausgeprägt ist. Dabei bildet etwa die polnisch-ukrainische Aussöhnung eine wichtige Grundlage für den Frieden und die Stabilität Europas nach 1989 – ein bislang zu sehr verkanntes europäisches Erbe, dem viel Zukunftspotential innewohnt.

Während des Kongresses wurden wichtige Themen zu den deutsch-polnischen Beziehungen diskutiert. Sie sind in den letzten Jahren auf der Regierungsebene auf den Tiefpunkt angekommen, die Ratlosigkeit auf unserer Seite ist groß. Wie können wir die Errungenschaften des Verständigungsprozesses der letzten fünfzig Jahre schützen und neue Perspektiven entwickeln? Auch der russisch-ukrainische Krieg und sein Einfluss auf die deutsch-polnische Beziehungen wurden thematisiert.

v.l.n.r.: Gerd Hoffmann, Anita Baranowska-Koch, Simona Koß, Wolfram Meyer  zu Uptrup, Dietmar Nietan, Jadwiga Schöne, Barbara Sabarth, Viola Krizak, Johannes von Thadden

Der 09. Oktober 2022 wird als besonderer Tag in die Vereinsgeschichte der Deutsch-Polnischen Gesellschaften eingehen – ein Kapitel geht zu Ende, ein neues beginnt. Dietmar Nietan, der 12 Jahre lang unseren Verband erfolgreich geführt hat, musste im Zuge seiner neuen politischen Verpflichtungen als Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit und damit einhergehenden zeitintensiven Aufgaben sein Amt als Vorsitzender aufgeben. Der Bundesvorstand hat als Nachfolgerin die Bundestagsabgeordnete Simona Koß aus Brandenburg vorgeschlagen, die während der Mitgliederversammlung im Anschluss an die Jahrestagung einstimmig zur neuen Bundesvorsitzenden gewählt wurde. Wir freuen uns, unter neuer Leitung unsere Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Polen intensiv mitgestalten zu können, neue Akzente zu setzen und werden uns in diesen von politischen Spannungen geprägten Zeiten weiterhin dafür einsetzen, beide Gesellschaften einander näherzubringen.

Zum Abschied gab es für den langjährigen Vorsitzenden Dietmar Nietan ein Portrait, gemalt von dem in Seevetal lebenden polnisch-deutschem Künstler Wiesław Smętek,der auch an dem Entwurf unseres attraktiven Veranstaltungskalenders beteiligt war.


ZWEI LEBEN DER GRÄFIN MARION DÖNHOFF

Wir laden Sie am Donnerstag, 3. November 2022 um 19.00 Uhr in die Krypta St. Nikolai (Willy-Brandt-Straße 60) zur Begegnung zum Thema „Zwei Leben der Gräfin Marion Dönhoff“ ein.

Im Januar 1945 befindet sich eine junge Frau auf der Flucht vor der Roten Armee von Ostpreußen in den Westen. In Friedenszeiten hätte Marion Gräfin Dönhoff ihr Leben vermutlich als Gutsherrin auf einem der Dönhoff’schen Anwesen in Ostpreußen verbracht. Trotz des schmerzlichen Verlustes ihrer Heimat, setzte sie sich für eine Versöhnung mit Polen und Russland ein und wurde als „die Gräfin“ eine Schlüsselfigur für Dialog und Verständigung in der Bundesrepublik Deutschland. In Mikołajki/Nikolaiken trägt eine Schule ihren Namen. Über fünfzig Jahre prägte sie Deutschlands größte Wochenzeitung „Die Zeit“ – als Journalistin, Chefredakteurin und Herausgeberin.

Foto Copyright by Marion-Dönhoff-Stiftung

In unserer Veranstaltung anlässlich ihres 20. Todestages möchten wir an den Lebensweg dieser Ausnahmefrau erinnern. Über „das erste Leben“ der Marion Dönhoff, beginnend am 2. Dezember 1909 auf Schloss Friedrichstein in Ostpreußen, spricht der renommierte polnische Journalist Adam Krzeminski: vom Aufwachsen im Schloss, dem Studium in Frankfurt und Basel und dem Attentat vom 20. Juli 1944. Er beleuchtet auch ihre große Rolle, die sie trotz innerer Zerrissenheit im Ost-West Aussöhnungsprozess der Ära Willy Brandt gespielt hat. An ihr „zweites Leben“ nach dem Krieg als einflussreiche Journalistin und Bestsellerautorin in Hamburg erinnert Gunter Hofmann, der viele Jahre ihr Redaktionskollege bei der „Zeit“ war: Wie vollzog sich der Wandel der adligen Gutsherrin zur Journalistin, welche Themen haben sie bewegt, warum wurde sie als publizistisch-moralische Instanz angesehen, wer gehörte zu ihrem engen Freundeskreis?

Die große Zäsur zwischen diesen zwei Lebensabschnitten bildet die Flucht aus Ostpreußen im Januar 1945. Von dem 1600 kilometerlangen Ritt nach Westen berichtet Tatjana Gräfin Dönhoff, die 2004 die Fluchtroute ihrer Großtante (Marion Dönhoff) von Ostpreußen nach Westfalen nachgefahren ist. Sie erzählt auch, wie die Familie von Dönhoff mit dem Verlust der Heimat umgangen ist und welche Beziehungen sie zu dem ehemaligen Ostpreußen und seinen Bewohnern pflegt.

Die Moderation übernimmt Dr. Uwe Naumann, Germanist, Soziologe und Pädagoge in Hamburg und Marburg, seit 1985 Mitarbeit im Lektorat der Rowohlt Verlage, 2000 bis 2012 Programmleiter Sachbuch bei Rowohlt, danach Koordinator E-Book.

Diese Veranstaltung ist ein Ergebnis der guten Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat am Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg und dem Mahnmal St. Nikolai.

Die Veranstalter bedanken sich bei der ZEIT-Stiftung für die finanzielle Unterstützung.

Der Eintritt ist frei.

ZWEI LEBEN DER GRÄFIN MARION DÖNHOFF Donnerstag, 03.11.2022, 19:00 Uhr Kypta Mahnmal St. Nikolai


MUSIKALISCHE STOLPERSTEINE AUS POLEN UND DEUTSCHLAND

Am Samstag, 5. November um 19.30 Uhr findet in der Hochschule für Musik und Theater (Harvesterhuder Weg 12) im Mendelssohn-Saal ein Konzert des Vereins culture connects unter dem Titel „Musikalische Stolpersteine aus Polen und Deutschland“ statt. Szymon Laks gehörte in der Zwischenkriegszeit zu den meistbeachteten Größen der musikalischen Elite, die sich in Paris konzentrierte. Seine Freunde und Mentoren wie Tansman oder Szymanowski spielten in jener Epoche in der höchsten Liga in einer Welt, die bald unterging…Szymon Laks wurde als Jude verfolgt und inhaftiert und 1942 in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau transportiert, das er 3 Jahre lang im Wesentlichen dank seiner musikalischen Tätigkeit dort (er war Violinist, Arrangeur und später Leiter des Lagerorchesters) als einer der wenigen überlebte. Wir hören sein 3. Streichquartett aus dem Jahre 1945, seinen damals größten Erfolg: die Violoncello-Sonate von 1932 sowie Lieder, die in Zusammenarbeit mit berühmten polnischen Dichtern entstanden sind. Dazu erklingen die Werke seiner Wegbegleiter.

Die Karten: VVK und Reservierungen unter karten@culture-connects.de sowie an der Abendkasse.

5. November 2022 – Mendelssohnsaal – 19.30 Uhr – Musikalische Stolpersteine


GEDICHTE VON WISLAWA SZYMBORSKA

KLANGVOLLE POESIE VON WISŁAWA SZYMBORSKA

Die musikalische Lesung mit Hartwig Zillmer und Katarzyna Haase-Georg findet am Sonntag, 13. November um 18.00 Uhr in der Alten Druckerei, Bahrenfelder Straße 73 D (im Hinterhof) statt.

Wislawa Szymborska gehört zu den bedeutendsten Lyrikerinnen ihrer Generation weltweit. 1996 wurde sie für ihr umfangreiches Werk mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. In ihren von Zweifel und Ironie geprägten Gedichten nimmt sie oft völlig alltägliche Dinge mit dem Blick der Poetin näher ins Visier. Die Gedichte, die meisten davon aus dem Band „Hundert Gedichte – hundert Freuden“, werden in deutscher (Übersetzung von Karl Dedecius) und polnischer Sprache vorgelesen. Es begleitet musikalisch das DUO SONARIUM.

Hartwig Zillmer (Lesung auf Deutsch)  und Katarzyna Haase-Georg (Lesung auf Polnisch) – DUO SONARIUM mit Matthias Müller (Violoncello) und Maximilian Schötz (Klavier, Didgeridoo, Percussion)

KLANGVOLLE POESIE VON WISŁAWA SZYMBORSKA Sonntag, 13.11.2022, 18:00 Uhr – Alte Druckerei in Ottensen


 SCHLESISCHE SEHNSUCHT/  Sląska tęsknota

Eine Lesung zwischen deutscher und polnischer Kultur in Katowice

In Fortsetzung unserer bisherigen, erfolgreichen Hamburger-schlesischen Veranstaltungen im Rahmen unseres Jubiläumsjahres, findet ein schlesischer Abend mit Zbigniew Rokita (Autor und Reporter), Piotr Fugliewicz (Autor) und Pejter Długosz (Autor, Herausgeber und Journalist) und unserem Mitglied Emilie Girardin, statt. Der Abend lädt dazu ein, diverse Perspektiven über Schlesien heute und gestern mittels Literatur auf Schlesisch, Polnisch und Deutsch zu entdecken.

Barbara Lubos liest auf Schlesisch die im Oktober 22 herausgegebene Übersetzung von “Irgendwo. Eine Geschichte über Oberschlesien” von Zbigniew Rokita.

Piotr Fugliewicz liest auf Polnisch aus seinem in Herbst erschienenen Buch „Cokoly przechodnie“, über international bekannte SchlesierInnen.

Pejter Długosz liest auf Polnisch und Deutsch aus „Wiatr od wschodu” (Ostwind) von August Scholtis. Erschienen 1933,  neu verlegt 2017, erzählt das Buch über die  schlesischen Aufstände.

Auch wird der Film unseres Mitglieds, der Hamburger Regisseurin Emilie Girardin, “The Last To Leave Are The Cranes” in polnischer Premiere gezeigt.

Nach der Lesung wird es eine Diskussion über schlesische Identität geben, moderiert von Przemek Sołtysik, künstlerischer Leiter des Festivals “Ars Independent”.

Hier die Daten zur Information an alle Interessierten:

Freitag, 18.11.2022, 19:00 Uhr

Drzwi Zwane Koniem (Name des Klubs),  ul. Warszawska 37, PL – 40-010 Katowice

 SCHLESISCHE SEHNSUCHT/  Sląska tęsknota Eine Lesung zwischen deutscher und polnischer Kultur Freitag, 18.11.2022, 19:00 Uhr in Katowice


PERSPEKTIVE  POLEN – FEMALE GAZE (Weiblicher Blick)

Zum letzten Mal im Oktober werden am 27.10. sowie am 29. und 30.10.22 im B-Movie, Brigittenstr. 5 auf St.Pauli, polnische Filme von ausschließlich Regisseurinnen gezeigt: Ewa Bukoweska, Dorota Kędzierzawska, Joanna Kos-Krauze, Katrzyna Rosłaniec, Małgorzata Szumowska u.a.

Polnische Filme: weibliche Perspektiven Oktober 2022 – B-Movie, Das Kino auf St. Pauli

Programm unter: www.b-movie.de


PERSPEKTIVE POLEN – FAMILIENLEBEN

Im November wird im B-Movie das tolle Filmprogramm jeweils donnerstags, samstags und sonntags fortgesetzt: Wunderbare Filme von vielen poln. Regisseur*innen werden gezeigt.

Programm unter: www.b-movie.de

Polnische Filme: Familie November2022 – B-Movie, Das Kino auf St. Pauli


KONZERT: DIE  DEUTSCH-POLNISCHE  GALA  DER  GOLDENEN  20-ER

Mira Graczyk, Sebastian Berakdar und Roman Ohem entführen uns in eine Epoche der Umbrüche und Neuerungen. Kaum waren das Mikrofon und die Schallplatte erfunden, eroberten die neuen Medien Europa im Sturm, natürlich auch das junge Polen. Legendäre Musik aus einer glanzvollen Epoche mit deutschen und polnischen Stars wie Pola Negri, Marlene Dietrich, Eugeniusz Bodo und Jerzy Petersburski wird uns culture connects mit den eingeladenen Musiker*innen am Samstag, 3. Dezember um 19.30 Uhr im Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11-12. vorstellen. Dabei werden auch die Hintergründe zu den Schicksalen der Interpreten, der Komponisten und ihre Werke erläutert. Die Hits von Jerzy Petersburski oder Marlene Dietrich vermitteln uns das Gefühl dieser Ära.

Die Karten: VVK und Reservierungen unter karten@culture-connects.de sowie an der Abendkasse

Projekt: Die Goldenen 20er in Polen


JAZZKONZERT

Ebenfalls am Samstag, 3. Dezember um 19.00 Uhr findet im Kleinen Saal der Elbphilharmonie ein Jazzkonzert mit zwei  außergewöhnlichen polnischen Jazzpianisten, Vladyslav Sendecki und Dominik Wania, statt. Die beiden Musiker, aus verschiedenen Generationen, haben sich zu einem Duo zusammengefunden. Sendecki war schon in jungen Jahren ein Star der polnischen Jazz- und Rock-Szene und wurde nach seiner Übersiedlung in den Westen 1981 weltweit bekannt. Wania, der für ECM aufnimmt, ist Gewinner zahlreicher Preise und tritt hierzulande vor allem im Quartett von Maciej Obara und in Solokonzerten in Erscheinung. Beiden gemeinsam sind ihre klassisch-virtuose Ausbildung und ihre Heimatstadt Krakau, wo seit 500 Jahren die Glocke von König Sigismund dem Alten läutet, der Polen während der Renaissance zu einer kulturellen Blütezeit führte. Das Jubiläum dieses Glockenaufzugs war 2020 der Anlass zur Gründung des Duos, dessen Konzertprogramm Jazz, Klassik und improvisierte Weltmusik verbindet und dessen dramatischer, oft hinreißender Klang als Friedensmission verstanden sein will. „Komm, läute diese Glocke, die Glocke des Friedens“: Unter diesem Motto messen Vladyslav Sendecki und Dominik Wania auf ihren Tasten die Zeit und den Ort der Musik in der Welt von heute.

https://www.jazzfederation.de/de/programm/programm-detail/vladyslav-sendecki-dominik-wania-sigismund-der-alte

Eintrittskarten sind noch vorhanden. Sie können sie online bei der Elbphilharmonie bestellen.

ODER https://www.eventim-light.com/de/a/6305c6882405d7246a6593a2/e/6321839640c5b02f624ab966/

Mit freundlicher Unterstützung von der Niepodległa-Foundation ( zur 100-jährigen Unabhängigkeit Polens), der Deutsch-Polnischen Gesellschaft (zum 50-jährigen Jubiläum) und von “My Polish Heart“, einer Stiftung von Vladyslav Sendecki und Witold Wnuk.

 


ADVENTSFEIER 2022

Wir können in diesem Jahr unsere traditionelle Adventsfeier nicht – wie gewohnt – am 1. Advent durchführen, weil an dem Wochenende die Wahlen für den Kirchenvorstand der Gemeinde Christ-König-Kirche stattfinden, für die der Gemeindesaal gebraucht wird.

Deshalb laden wir Sie zum vorweihnachtlichen Konzert ein,
das am 2. Advent, Sonntag, 4. Dezember um 16 .00 Uhr
in der Christ- König-Kirche in Lokstedt, Bei der Lutherbuche 36, stattfindet.

Da wir in diesem Jahr viel mit dem Verein culture connects mit dem Geiger Roman Ohem zusammenarbeiten, haben wir „Culture Connects“ eingeladen, das Konzert in der Kirche zu gestalten. Wir werden polnische, deutsche und internationale Weihnachtslieder hören und sind gespannt, womit uns der begabte Musiker mit seinem Ensemble überrascht.

Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten.

Anschließend, laden wie Sie ab 17.30 Uhr in den Gemeindesaal zur traditionellen Adventsfeier unserer Gesellschaft ein. Wir werden für Sie wieder typische Gerichte der polnischen Küche vorbereiten. Bei Kerzenlicht und Getränken werden wir Weihnachtslieder singen, eine Weihnachtsgeschichte hören und das Zusammensein genießen.

Um besser planen zu können, bitten wir Sie, uns mitzuteilen, ob Sie teilnehmen möchten und mit wie vielen Personen Sie voraussichtlich kommen werden. Sie können uns anrufen (040/59 49 07 oder 040 830 12 21) oder eine E-Mail senden: ha.zillmer@gmx.de oder viola.krizak@gmail.com. Wir bitten um die Rückmeldung bis zum 28. November 2022.

Die Kirche erreichen Sie mit der U 1 (Station Kellinghusenstr.) und weiter mit Bus 22 (bis Siemersplatz), mit der U 2 (Station Hagenbecks Tierpark) und weiter mit der Buslinie 281 bis Grandweg oder mit der U 3 (Station Hoheluftbrücke) weiter mit der Buslinie 5 bis Siemersplatz, dann noch 5 Minuten Fußweg.


RESUMEE DES JUBILÄUMSJAHRES

Mit der Adventsfeier beenden wir die Veranstaltungsreihe des Jubiläumsjahres 2022. Wir haben von Februar bis November ca. 30 Veranstaltungen organisiert. Das Programm war sehr abwechslungsreich, wir haben Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Filmvorführungen, Diskussionen und Begegnungen angeboten, die auch Sie besucht haben. Der Höhepunkt der Feierlichkeiten war der Senatsempfang im Hamburger Rathaus am 6. Juli, an dem zahlreich unsere Mitglieder und viele Gäste teilgenommen haben. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des Vorstands für ihr langjähriges Engagement in den deutsch-polnischen Beziehungen und die Unterstützung unserer Arbeit durch Ihre Mitgliedschaft und Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen herzlich bedanken. Sie haben zum Bau der zivilgesellschaftlichen Brücken mit Polen beigetragen, die es uns ermöglichen, gerade in dem kritischen Kriegsjahr in Europa positive Akzente in die Welt zu senden. Wir lassen uns nicht klein machen, wir werden nicht schweigen, sondern auf allen möglichen Kanälen den Dialog mit unserem Nachbarland fortsetzen. DANKE!!

Wir wünschen Ihnen einen schönen, goldenen Herbst und bleiben Sie gesund!!

Für den Vorstand

Ihre Viola Krizak

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