JAZZKONZERT Ebenfalls am Samstag, 3. Dezember um 19.00 Uhr findet im Kleinen Saal der Elbphilharmonie ein Jazzkonzert mit zwei außergewöhnlichen polnischen Jazzpianisten, Vladyslav Sendecki und Dominik Wania, statt. Die beiden Musiker, aus verschiedenen Generationen, haben sich zu einem Duo zusammengefunden. Sendecki war schon in jungen Jahren ein Star der polnischen Jazz- und Rock-Szene und wurde nach seiner Übersiedlung in den Westen 1981 weltweit bekannt. Wania, der für ECM aufnimmt, ist Gewinner zahlreicher Preise und tritt hierzulande vor allem im Quartett von Maciej Obara und in Solokonzerten in Erscheinung. Beiden gemeinsam sind ihre klassisch-virtuose Ausbildung und ihre Heimatstadt Krakau, wo seit 500 Jahren die Glocke von König Sigismund dem Alten läutet, der Polen während der Renaissance zu einer kulturellen Blütezeit führte. Das Jubiläum dieses Glockenaufzugs war 2020 der Anlass zur Gründung des Duos, dessen Konzertprogramm Jazz, Klassik und improvisierte Weltmusik verbindet und dessen dramatischer, oft hinreißender Klang als Friedensmission verstanden sein will. „Komm, läute diese Glocke, die Glocke des Friedens“: Unter diesem Motto messen Vladyslav Sendecki und Dominik Wania auf ihren Tasten die Zeit und den Ort der Musik in der Welt von heute. https://www.jazzfederation.de/de/programm/programm-detail/vladyslav-sendecki-dominik-wania-sigismund-der-alte Eintrittskarten sind noch vorhanden. Sie können sie online bei der Elbphilharmonie bestellen. Mit freundlicher Unterstützung von der Niepodległa-Foundation ( zur 100-jährigen Unabhängigkeit Polens), der Deutsch-Polnischen Gesellschaft (zum 50-jährigen Jubiläum) und von “My Polish Heart“, einer Stiftung von Vladyslav Sendecki und Witold Wnuk.
Jazz
Ein Konzert, das viel mehr Publikum verdient gehabt hätte 26.11.2021, 15:10 Pianist Vladyslav Sendecki hat seinen Abschied von der NDR Bigband genommen. Foto: ACT / Steven Haberland Weiter mit Link: https://www.abendblatt.de/kultur-live/kritiken/article233947655/vladyslav-sendecki-rolf-liebermann-studio-abschiedskonzert-ndr-bigband-pianist-ruhestand.html
Wie jedes Jahr im Herbst lädt der Freundeskreis der Sammlung de Weryha e.V. zur einem Konzert, diesmal mit der BiB-Jazzband im Atelier des Künstlers Jan de Weryha, Reinbeker Redder 81, 21031 Hamburg/Lohbrügge. Am 21. September 2019 um 17.00 Uhr spielen für Sie: Karl-Heinz Dammann am Saxophon Ezio Nori am Piano Reinhard Sauer am Bass Johannes Ratzek am Schlagzeug Foto Antje Stapelfeld Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste! Der Eintritt ist frei, der Verein bittet um Spenden nach dem Konzert. Die vier Traditionsjazzer haben sich, nachdem sie vorher in anderen Bands gespielt hatten, vor einigen Jahren zu dieser Formation zusammengefunden, um ihre gemeinsame musikalische Vorliebe – Dixieland und Swing – zu pflegen. Erwähnenswerte Auftritte der BiB-Jazzband in den letzten 20 Jahren: – Jazzfestival im Stilwerk, Hamburg – Jazzmatinee in Neustadt/Holstein – Alstervergnügen und Hafengeburtstag, Hamburg – Hamburger Orthopäden-Kongresse, – Jazzforum Bergedorf/Jazzclub im Suhrhof, – Haus der Geschichte in Bonn, – Blumenschau in Papenburg, – Brandenburgisches Dorffest Gartz/Oder – Möbelpark Sachsenwald sowie Möbel Schulenburg. Inzwischen verbreitet die BiB-Jazzband bei diversen Anlässen mit ihrer Musik gute Laune, die vor allem live – „richtig ´rüber kommt“!
star Jazz Festival 2018 | Perspektiven: Mikrokosmos – Makrokosmos Freitag, 12.10. und Samstag 13.10.2018, 19:30 Uhr Miralles-Saal Mittelweg 42 20148 Hamburg Nach dem großen Erfolg im Jahre 2017 eine neue Auflage des star Jazz Festival präsentiert von Jazz Federation Hamburg e.V. Freitag, 12.10.2018, 19:30 Uhr Den Auftakt machen Maciej Obara (alt-, tenorsax) und Dominik Wania (p). Zwei Musiker aus Polen, Großmeister ihres Fachs, deren so kraftvoll, wie reich facettiertes Zusammenspiel im Mikrokosmos des Duos zur vollen Blüte treibt. Weiterer Programmpunkt am ersten Festivaltag ist das zu diesem Anlass von Vladyslav Sendecki ins Leben gerufene multimediale Projekt Motion Ensemble of Hamburg. Hier vereinen sich erstklassige lokale Bläser und Streicher, die gemeinsam mit Reiner Winterschladen (trp), Jürgen Spiegel (dr, perc) und Vladyslav Sendecki (p, rhodes, seaboard) auf die Bühne gehen. Der Klangkörper interagiert mit den Bildern des von Dokumentarfilmer Timo Grosspietsch kreierten Films Land– es unterstreicht mit grenzüberschreitenden Klängen aus Jazz, Klassik, Neuer Musik und Elektronics die bildpoetische Erzählung in Detail- und Weitwinkelperspektive dieser Dokumentation. Das Publikum wird unmittelbar in den kreativen Prozess hineingesogen – Klang- und Bildsprache verschmelzen in seiner Wahrnehmung zur metaphysischen Einheit. Maciej Obara (sax) – Dominik Wania (p) „Theater of Imagination”: Motion Ensemble of Hamburg Den NDR-Film „Das Land“ (Regie: Timo Großpietsch) zur Musik von Vladyslav Sendecki: Vladyslav Sendecki (p/ seaboard), Jürgen Spiegel (ds/perc), Reiner Winterschladen(tp) und Dozenten der Jugendmusikschule: Ewelina Nowicka (Violine), Annika Stolze (Cello), Mariola Rutschka (Flöte), Thilo Jacques (Horn) und Studentin Katharina Jensen (Klarinette). Samstag, 13.10.2018, 19:30 Uhr Am zweiten Festivaltag öffnet sich u.a. das Objektiv zum Weitwinkel und fokussiert auf The Club of Continents. Mit den geladenen Musikern Saliou Cissokho (kora, kalabass) aus Afrika, Guo Yazhi (woodwinds) aus China/U.S.A., Nils Petter Molvaer (trp, electronix) aus Norwegen, Mino Cinelu(perc) aus Frankreich/U.S.A./Martinique und Gastgeber und Leiter des Ensembles Vladyslav Sendecki (p, seabord, electronix) aus Polen/Deutschland betritt eine ungewöhnliche, in dieser Zusammenstellung einmalige Künstlerriege gemeinsam die Bühne. In dieser Konstellation, geeint durch Kreativität, gegenseitigen Respekt und die Lust am gemeinsamen Schaffensprozess, lassen sie Grenzen vergessen und laden ein zu einem faszinierenden musikalischen Abenteuer. Ein Parforceritt komplexer Rhythmen, magischer Soundcollagen, virtuoser Improvisationen auf der Basis tiefen musikalischen Verstehens wartet auf das Publikum – und die Akteure! Club der Kontinente China: Yazhi Guo (Chinesische Blasinstrumente) Ghana/Afrika: Saliou Cissokho (Kora / Kalabass ) Europa: Nils Petter Molvaer (tp) Mittelamerika/Frankreich: Mino Cinelu (ds, perc) Europa: Vladyslav Sendecki (p) Solo, Duo, Trio, Tutti Die star Tankstellen offerieren im zweiten Jahr des star Jazz Festivals ein musikalisch konzeptionelles Highlight der Extraklasse, das über ein rein konzertantes Jazzerleben weit hinaus geht. Mit dem star Jazz Festival am 12. und 13. Oktober 2018 etabliert sich ein weiteres Kleinod in der an Festivals so reichen Stadt Hamburg – und birgt mit beispielhaftem Konzept und formidabler Besetzungsliste eine Strahlkraft weit über die Stadtgrenze hinaus. Von der Orlen Deutschland GmbH, deren star Tankstellen seit 15 Jahren auch in Deutschland ein Begriff sind, wurde das Festival im Rahmen ihrer Kulturförderung ins Leben gerufen. Erwachsen aus den Ideen des künstlerischen Leiters Vladyslav Sendecki sowie in Kooperation mit der Jazz Federation Hamburg fiel im vergangenen Jahr der Startschuss für das star Jazz Festival. An zwei Tagen Ende Oktober 2017 wurde der Miralles-Saal im Hamburger Stadtteil Harvestehude mit seinen rund 400 Plätzen zum Mekka für hochkarätigen Jazz mit Fokus auf Deutschland und Polen. „Der verbindenden Kraft des Jazz, sein Ausdruck positiver Lebensenergie, die Grenzen überwindet, gebührt besonderes Augenmerk. Bestärkt durch den großen Publikumserfolg zum Festivalstart in 2017, freuen wir uns mit dem star Jazz Festival 2018 diese über die Grenzen verbindende polnische-deutsche Kooperation weiterzuführen – und weiter auszubauen. Es ist uns ein großes Anliegen, uns langfristig für die Musikkultur und hervorragende musikalische Leistungen einzusetzen. Musik – und gerade der Jazz – ist eine Sprache, die über alle Landesgrenzen hinaus Menschen miteinander verbindet. Das unterstützen wir!“, betont Wieslaw Milkiewicz, Geschäftsführer (CTO) der Orlen Deutschland GmbH und Pressesprecher der star Tankstellen. Das Unternehmen ist für sein starkes soziales Engagement und die aktive Förderung in Sport und Kultur bekannt. Am 12. und 13. Oktober 2018 wird der Miralles-Saal des star Jazz Festivals erneut zum Schauplatz eines musikalisch konzeptionellen Highlights, das in diesem Jahr über ein rein konzertantes Jazzerleben weit hinaus geht und sich den Möglichkeiten der multimedialen Performance öffnet. Leitthema des diesjährigen star Jazz Festivals ist PERSPEKTIVEN: Mikrokosmos – Makrokosmos Als Ausgangspunkt dient ein einfacher Begriff, dessen Definition jedoch so variabel wie emotional bedeutsam ist, sich von kleinster Einheit bis hin zum globalen Umfang anwenden lässt: Das Land. Einzig die Sicht darauf – die Perspektive – ist das Maß der Dinge. Hierzulande, auf dem Land, außer Landes, aus aller Herren Länder, Land unter, Festland, Kontinent, Staatsgebiet, Landstrich, Ackerland, Scholle… Ein weites Feld, ein spannungsreiches Thema. Das uns alle betrifft. Und uns über alle Grenzen hinweg miteinander verbindet – weltweit. Wie sonst nur die Musik es vermag… Mit dieser Vision lädt der aus Polen stammende Vladyslav Sendecki, Komponist und Arrangeur, Pianist und künstlerischer Leiter des star Jazz Festivals, Künstler aus seinem direkten Umfeld der Hamburger Jazz- und Klassik-Szene, sowie europa- und weltweit renommierte Musiker in seine Wahlheimat Hamburg ein. Seine für das Festival entstandenen Kompositionen ziehen sich, gleich eines roten Fadens, durch das zweitägige Konzertgeschehen – bieten zugleich Klammer und Freiraum für entstehende Interaktionen und Improvisation von und mit seinen Gästen. Beide Konzerttage werden vom Medienpartner der Veranstaltung NDR Jazz, mitgeschnitten und zu einem späteren Zeitpunkt auf NDR Info ausgestrahlt. Beginn 19:30 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) Tickets * 25 € / 12,50 € Tagesticket, 40 € / 20 € Zweitagesticket Vorverkauf * Konzertkasse Gerdes * Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg Karten bestellen hier Quelle: www.kulturograf.de
09. – 21. Mai 2018 »Urban Moments« Fotoausstellung von Marcello Togni, Paris Jazz-Konzert des Schweizer Trompeters Franco Ambrosetti mit dem polnischen Pianisten Vladyslav Sendecki in Kooperation mit der Galerie Jens Goethel Vernissage: 09.05.2018 19.00 Uhr Einführung & Talk: Sarah Seidel (Jazz / NDR Info) Öffnungszeiten: Di. – Fr.: 15.00 – 19.00Uhr; Sa. – So.: 12.00 – 18.00Uhr Konzert: 10.05.2018 20.00 Uhr | Eintritt: 20,- Euro Konzertkarten sind zu reservieren über info@fabrikderkuenste.de Zweisprachige Lesung aus der Autobiografie »Franco Ambrosetti – Zwei Karrieren, ein Klang«: 11.05.2018 19.00 Uhr | Eintritt frei Italienisches Original: Franco Ambrosetti | Deutsche Übersetzung: Roland Spiegel »Das Leben an sich ist fantasievoller als die Menschen, sagt Marcello Togni, seit mehr als 20 Jahren Fotograf in den Straßen von Paris. Er hält das Alltägliche, Zufällige mit der Kamera fest, besser könnte es nicht inszeniert werden. Togni ist der diskrete Beobachter an der Hausecke, im Szenelokal, hinter den Autos, am Schaufenster oder vor den abgerissenen, übermalten Plakaten, die in der fortschreitenden Veränderung, Übermalung oder Zerstörung durch Wind, Wetter und Menschen zu neuen Motiven werden. Motive, die nichts mehr mit denen der Grafiker und Modefotografen zu tun haben, die sie einst produziert haben. »Ich finde Kunst in den Straßen der Stadt, oft auch Surreales«, berichtet der Fotograf. Paris – seit jeher die Stadt der Verliebten, die Stadt der Philosophen, Literaten, Künstler, Musiker, Architekten, Modedesigner und Bohémiens. Ein Mekka für Kosmopoliten und Kreative. Jeder Straßenzug offenbart neue Graffitis, neue Farben, Spiegelungen in Fenstern und auf dem regennassen Trottoir, Einblicke und Durchblicke, Schatten und Silhouetten, neue Eindrücke von Menschen, die unbewusst mit der Architektur der Stadt kommunizieren, sie beleben, sie verändern. Magische Momente des Aufeinandertreffens, des Auseinandergehens, manchmal nur für einen winzigen Augenblick, Erinnerungen an Menschen, die man nie kennengelernt hat. Marcello Togni ist der Suchende im Fluss der Großstadt, lässt sich treiben, wird zum Findenden, zum Fänger, zum Fantasierenden. Hinter jeder Ecke wartet Neues, Unbekanntes, Spannendes, Lebendiges. Eine Übereinstimmung von Fotografie und Musik. Der Jazz und die Großstadt – hier die Kunstform, da der Lebensraum, in dem diese Kunstform blüht. Wenn Fotografie und Jazz im Rahmen der Ausstellung »Urban Moments« in der Fabrik der Künste in Hamburg aufeinandertreffen, dann ist das eine Familienangelegenheit. Franco Ambrosetti ist der Stiefvater von Marcello Togni. Mit ihm kommt ein international bekannter Jazztrompeter zum Konzert in die Hamburger Fabrik, der sich Zeit seiner Karriere genauso mit europäischen wie mit amerikanischen Musikern umgeben hat. Franco Ambrosetti erlebte als Teenager, dass etliche amerikanische Jazz-Musiker auf Einladung des Vaters in die Villa der Familie kamen und mit ihnen Musik machten – darunter auch die Mitglieder des legendären Cannonball Adderley Sextetts. Damals fing er Feuer und war ehrgeizig genug, solange zu üben, bis es für die oberste Liga des internationalen Jazz reichte. „In der Fabrik der Künste wird Franco Ambrosetti am Piano begleitet vom polnischen Pianisten Vladyslav Sendecki, der seit mehr als 20 Jahren der NDR Bigband angehört. Er wird bei dieser Gelegenheit auf einem Steinway SPIRIO Flügel spielen. SPIRIO ist das neue, hochauflösende Player Piano aus dem Hause Steinway & Sons, das mit einer Musikbibliothek von über 1.800 Titeln aus Jazz, Pop und Klassik ein unvergleichliches Musikerlebnis bietet. (Text: Sarah Seidel)“
WIR – Kunst und Kultur in der Elbmarsch e.V. WIR freuen uns, am Freitag, den 20. April 2018 um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) in der Drennhäuser Kirche, Kirchweg 1 in 21423 Drage das „Jarek-Kostka-Quartet“ präsentieren zu dürfen. „Jazz contra Bach“ Der aus Posen stammende Jarek Kostka stellt Gemeinsamkeiten zwischen der Barock-Musik und dem Jazz fest und interpretiert die Werke von Bach auf seine Weise. Er ist ein gefeierter Komponist und Pianist und gibt weltweit viele Konzerte, sowohl solo als auch mit seiner Band. Das „Jarek Kostka Quartett“ besteht weiterhin aus den hervorragenden Musikern Jan Adamczewski , Saxophon, Piotr Max Wiśniewski, Kontrabass, und Waldemar Franczyk, Schlagzeug. In den vergangenen Jahren sind sie unter anderem mehrfach in Hamburg aufgetreten und begeisterten ihr Publikum. Weitere Informationen und Hör-Kostproben findet ihr unter www.jarekkostka.pl Der Eintritt beträgt 9 € für Mitglieder WIR und 12 € für Nichtmitglieder. Der Vorverkauf findet statt: Aral-Tankstelle Marschacht Atelier m.m. Tespe Eva Bartlomiejczuk 04176 940649 Alle sind herzlich willkommen zu diesem musikalischen Leckerbissen! Veranstaltungskalender
Meyer / Trzaska / Kerschek Mixed Generations Vol. IV: The Raw Edge Das Konzept des Mixed-Generation-Formats besteht darin, einen jungen Hamburger Musiker mit einem Mentoren seiner Wahl für ein Projekt zusammenzubringen. Es hat sich bisher als außerordentlich erfolgreich und nachhaltig herausgestellt. Der gebürtige Lüneburger Jan-Phillip Meyer ist der Gewinner der 2017-er Ausschreibung. Er ist ein weiteres Beispiel dafür, welche außergewöhnlichen Talente gegenwärtig unter anderem dank der Förderung des Jazz-Studiengangs an der HfMT durch die Dr. Langner-Stiftung die Hamburger Szene aufmischen. Für sein Projekt hat der 23-jährige Schlagzeuger einen Herzenswunsch wahr machen können und den polnischen Saxofonisten Mikolaj Trzaska als Mentoren und Gastmusiker eingeladen. Im Trio zusammen mit dem Hamburger Gitarristen Sven Kerschek wird es zwei Konzerte geben, in welchen diese drei außergewöhnlich ausdrucksstarken Musiker aufeinander treffen. Man darf sich auf eine leidenschaftliche und moderne Musik voll rauer Schönheit und Kompromisslosigkeit freuen. Jan-Phillip Meyer – Schlagzeug Mikolaj Trzaska – Saxophon Sven Kerschek – Gitarre Trio Meyer | Trzaska | Kerschek „The Raw Edge“ / Mixed Generations Vol. IV Di, 5. Dez. 20 Uhr | Stage Club, Gebäude Neue Flora / S-Bahn Holstenstraße | VVK 13 / 8 € www.jazzfederation.de
Freitag, 06.10.2017, 20:00 Uhr Mahnmal St. Nikolai Willy-Brandt-Straße 60 20457 Hamburg Fans von erstklassigem Jazz und brillanten Jazzmusikern können sich auf ein außergewöhnliches Konzert von Krystyna Stańko und Band freuen. Die Sängerin, Komponistin, Songwriterin und Gitarristin ist eine der bekanntesten Jazzsängerinnen Polens. Sie hat viele Auszeichnungen erhalten, darunter die Gloria-Artis-Medaille als Auszeichnung für kulturelle Verdienste, dem höchsten Kulturpreis des Landes für Verdienste in der polnischen Kultur. Für ihre „25 Jahre künstlerische Arbeit“ wurde sie 2014 mit dem Preis des Bürgermeisters der Stadt Danzig ausgezeichnet. Krystyna Stanko ist Absolventin der Jazzfakultät der Hochschule für Musik in Kattowitz und lehrt Jazzgesang an der Hochschule für Musik in Danzig. Seit 2012 gestaltet und moderiert sie im Sender Radio Gdansk eine eigene, zweistündige Jazz-Radiosendung, in der sie neben bekannten Größen der Jazzszene auch immer wieder junge Musiktalente vorstellt. Ihre Sendung zählte 2013 zu den „Goldenen 50“ Radiosendungen in Polen und bescherte ihr den Titel „Persönlichkeit des Radios im Jahr 2012“. Krystyna Stanko arbeitet mit führenden polnischen Jazzmusikern zusammen und lädt für ihre CD-Aufnahmen regelmäßig Gastmusiker aus Polen und anderen Ländern ein. Ihre neunte und aktuelle CD „Novos Anos“ begeistert mit brasilianischen Kompositionen von Antonio Carlos Jobim sowie mit ausgewählten Jazz-Standards. „Krystyna Stańko hat wahrscheinlich das beste Album ihrer Karriere aufgenommen. Es ist höchste Zeit, dass die Welt von ihrem großen Talent hört. Eklektizismus, Außergewöhnlichkeit, Minimalismus angetrieben von fantastischen und bis ins kleinste Detail durchdachten Arrangements, lateinamerikanisch improvisatorische Pfiffigkeit – das alles lockt die Herbstsonne hinter dichten und schweren Wolken hervor. Es ist eine Pflicht, diese Platte in der privaten Sammlung zu haben. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass diese CD am Ende des Jahres eine hohe Platzierung erreichen kann“. Musikjournalist Adam Dobrzyński, Polish Radio 1, Warschau Krystyna Stanko Band: Krystyna Stanko (Gesang) Dominik Bukowski (Vibraphon) Piotr Lemanczyk (Kontrabass) Mikolaj Stanko (Schlagzeug) Marcin Wadolowski (Gitarre) Unterstütz von: Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V. und ORLEN Deutschland GmbH, www.star.de www.krystynastanko.com Tickets an der Abendkasse ab 19:00 Uhr: 12 € ermäßigt 8 €. Die Platzzahl ist begrenzt!
27. + 28. Oktober 2017 Miralles Saal Mittelweg 42 20148 Hamburg »Jazz Star Festival« Deutsch-polnisches Jazz-Gipfeltreffen Im Oktober und November ist Festival-Zeit – in vielen Metropolen ist Hochsaison für den Jazz. In Hamburg kann man demnächst ein neues, kreatives Jazzfestival fernab vom Mainstream erleben, das einen besonderen Schwerpunkt setzt: zwei Tage Jazz, hauptsächlich mit Künstlern aus Deutschland und Polen. Am 27. und 28. Oktober lädt die Jazz Federation Hamburg zum ersten Mal zum »Star Jazz Festival« unter der künstlerischen Leitung des polnischstämmigen Jazz-Pianisten Vladyslav Sendecki, gefördert von den star-Tankstellen, ein. Als Location dafür hat Sendecki den Miralles Saal der Jugendmusikschule in Hamburg-Harvestehude ausgesucht, der Platz für bis zu 400 Zuhörer bietet und sowohl mit seiner hervorragenden Akustik als auch mit der Nähe des Publikums zu den Künstlern ein lebendiges und anregendes Musik-Erlebnis verspricht. Vladyslav Sendecki, der als international geschätzter Künstler in der Vergangenheit mit vielen Größen des Jazz zusammengearbeitet hat und seit zwei Jahrzehnten als Mitglied der NDR Bigband für immer neue Impulse sorgt, pflegt gute Kontakte zu den renommiertesten polnischen Jazz-Musikern und hat jetzt einige von ihnen zum »Star Jazz Festival« eingeladen. »Wir verwandeln den Miralles Saal in einen exklusiven Jazz-Club«, verspricht er und kündigt ein Jazz-Weekend mit vier international hochkarätig besetzten Bands an, die spannende Begegnungen versprechen. Der Umgang mit der improvisierten Musik soll das Publikum fesseln und mitnehmen. Der Pianist freut sich auf zwei Tage voller Kreativität, Fantasie und reizvoller Musik. Am ersten Abend (27. Oktober) werden der vielfach preisgekrönte polnische Saxofonist Adam Pieronczyk im Duo mit dem führenden tschechischen Bassisten Miroslav Vitous, der Anfang der 1970er Jahre Gründungsmitglied der legendären Fusion-Band Weather Report war, ebenso virtuos wie harmonisch in sanfter Eindringlichkeit improvisieren. Anschließend treffen zwei der erfahrensten Bläser der NDR Bigband, der Tenor-Saxofonist Frank Delle und der Trompeter Claus Stötter, auf das Rhythmus-Duo der Stunde, den Bassisten Robert Landfermann und den Schlagzeuger Jonas Burgwinkel aus Köln. Beide Bands kommen ohne Harmonie-Instrument aus und füllen offene Klangräume spontan und kreativ. Der Hamburger Jazzpreisträger Vladyslav Sendecki wird sich am zweiten Abend (28. Oktober) selbst an den Konzertflügel im Miralles-Saal setzen und in einen intensiven musikalischen Dialog mit dem brillanten amerikanischen Schlagzeuger Jeff Ballard treten, der mit seinem ausgeprägten Gespür für fein nuancierte klangliche Gestaltung ein begehrter Begleiter für große und kleine Besetzungen ist. Ballard ist seit Jahren regelmäßig mit dem Trio des Piano-Lyrikers Brad Mehldau auf Tour, hat aber auch schon mit Chick Corea, Gary Burton, Pat Metheny gespielt und ab und zu für Produktionen mit der NDR Bigband in Hamburg geweilt. Als zweite Formation steht an diesem Abend das »Atom String Quartet« aus Polen auf der Bühne, zusammen mit Vladyslav Sendecki und dem amerikanischen, in Hamburg ansässigen Vokalisten Ken Norris. Das Streichquartett hat in seiner Heimat schon den begehrten »Fryderyk« gewonnen, eine Entsprechung zum amerikanischen Grammy. Vier Musiker um den Gewinner des Zbigniew Seifert Violinen-Wettbewerbs, Mateusz Smoczynski, die klassisch ausgebildet und stilistisch breit aufgestellt sind. Beim Abenteuer Jazz-Improvisation zeigen sie ganz große Klasse und die Bereitschaft, Genre-Grenzen hinter sich zu lassen. Namensgeber und Sponsor für das »Star Jazz Festival« sind die star-Tankstellen, die sich seit vielen Jahren für Kultur- und Jazzprojekte engagieren, so z.B. auch für das JazzBaltica Spezial-Konzert in Husum im November 2015. Als Veranstalter fungiert die Hamburger Jazz Federation, die ihre Erfahrungen mit der Organisation vieler Jazz-Konzerte einbringt. Die NDR Jazzredaktion schneidet als Medienpartner alle vier Konzerte mit, sie werden zu einem späteren Zeitpunkt im Jazz auf NDR Info gesendet. Tickets: AK ab 18 Uhr Eintritt ein Tag: 18€ (ermässigt 9€) | Eintritt zwei Tage: 30€ (ermässigt 15€) Kartenvorverkauf: Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg www.konzertkassegerdes.de | www.eventim.de | www.jazzfederation.de
Konzert „Jazz kontra Bach“ mit dem Jarek Kostka Quartett aus Poznań Ein voller Erfolg Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg (www.dpg-hamburg.de) veranstaltete traditionell auch diese Jahr ein Jazzkonzert mit polnischen Musikern. Das Konzert wurde diesmal am Sonntag, 09.10.16 um 16:00 Uhr im Konzertsaal der Schnittke-Musikakademie Hamburg Altona, Max Brauer Allee 24 veranstaltet. Das im vergangenen Jahr von uns organisierte Konzert der Band von Jarek Kostka (damals mit dem Programm „Chopin Profanum“) wurde zu einem sehr großen Erfolg und wir haben auch in diesem Jahr die Band zu uns eingeladen – die neueste CD der Gruppe „Jazz kontra Bach“ vorzustellen. Jarek Kostka der Komponist, Pianist und vor allem ein hervorragender Jazzmusiker gibt viele Konzerte – Solo und mit seiner Band. Er hat mit vielen polnischen und internationalen Jazz-Stars gespielt und ist auch schon einmal für den Präsidenten der USA aufgetreten. Auch die anderen Bandmitglieder, Jan Adamczewski – Saxophon, Piotr Max Wiśniewski – Kontrabass, Waldemar Franczyk – Schlagzeug, sind sehr gute Musiker und spieler auch Solo und in anderen verschiedenen Bands. Jarek Kostka und seine Band kommen aus Poznań und spielten u.a. Variationen zu Musik von Bach und Chopin, aber auch Werke der polnischen Jazz-Legende Krzysztof Komeda sowie klassischen Jazz. Es gab stehende Ovationentionen vom Publikum, da die Musiker sich diesmal wieder selbst übertroffen haben, und das Thema „Jazz kontra Bach“ genial interpretierten und uns allen einen unvergesslichen Tag bescherten. Informationen zu Jarek Kostka und Band Auf seiner Homepage www.jarekkostka.pl finden Sie weitere Informationen und zahlreiche Hör-Beispiele von Werken und Arrangements der großartigen Musiker. mehr Hörbeispiele https://www.dropbox.com/sh/th09fxj64c9xpjr/AAC8qmZwvKF9DzDI_epD0v4ba?dl=0 Sponsor des Konzertes Zusatzkonzert Gut Basthorst (bei Trittau) Es gab auch in diesem Jahr ein gut besuchtes Zusatzkonzert auf Gut Basthorst (bei Trittau) im Restaurant „Pferdestall“. Auch dieses Konzert bescherte den Besuchern einen unvergesslichen Abend, nach gutem Essen und bei flüssiger Bewirtung. Uns war es nicht möglich zu entscheiden, welches Konzert nun besser war, da die hervorragenden Musiker auf den Punkt Note für Not perfekt, auch mal bewusst schräg, gefühlvoll und Raumfüllend, mal ernst aber auch witzig ablieferten. Ein Programm, das zum Wiederkommen einläd. Zusätzliches Pressematerial Musikbeispiel von der Chopin Profanum Tour:
Fremdveranstalltung jazz emotion | stanko – sendecki Samstag, 08.10.2016 Miralles Saal Mittelweg 42 20148 Hamburg In Rahmen der Deutsch-Polnischen Begegnung Hamburg 2016 findet das Konzert statt: „jazz emotion | stańko – sendecki” Das Konzert beginnt nach dem Preisträgerkonzert des Musikwettbewerbes „Junge Talente-Polnische Musik“ Preisträgerkonzert um 17:00 Uhr Konzert „ jazz emotion“ von Krystyna Stanko und Vladyslav Sendecki um 18:00 Uhr Eintritt frei! Reservierung der Freiplätze bis 05.10.2016 per email: polonia@kulaszewski.de oder telefonisch: (040) 715 7971 Krystyna Stanko ist eine der bekanntesten polnischen Jazzsängerinnen und Komponistinnen. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet und nominiert. Für ihre beiden Alben „Secretly” (2010), mit Songs von Peter Gabriel – in eigenen Jazz-Bearbeitungen und „Kropla Słowa” (2012), das von den Lesern des renommierten Jazzmagazins „Jazz Forum“ als Album des Jahres 2012 ausgezeichnet wurde, sammelte Krystyna Stanko mit ihrer Band zahlreiche hervorragende Kritiken. Im Jahr 2013 erhielt Krystyna Stanko den Pommerschen Kunstpreis, die höchste Auszeichnung des Marschalls von Pommern. 2014 bekam die Künstlerin Krystyna Stańko die Gloria-Artis-Medaille. Die Gloria-Artis-Medaille für kulturelle Verdienste ist der höchste polnische Kulturpreis für Verdiente in der polnischen Kultur. Seit 2003 ist sie Dozentin an der Hochschule für Musik „Stanisława Moniuszki“ in Danzig, wo sie Jazzgesang lehrt. Seit 2012 gestaltet und moderiert Krystyna Stańko jeden Sonntag im Sender Radio Gdańsk eine eigene, zweistündige Jazz-Radiosendung, in der sie, neben bekannten Größen der Jazzszene, auch immer wieder junge Musiktalente vorstellt. Für diese Tätigkeit erhielt sie im Juni 2013 den Titel Persönlichkeit des Radios im Jahr 2012. Krystyna Stanko hat 8 Alben aufgenommen. Die Premiere des 9. Albums ist am 20.10.2016. In ihrer Karriere gab Krystyna Stanko unzählige Konzerte in Polen und im Ausland (z. B. Schweden, Norwegen, Deutschland, Rumänien, Russland, Weißrussland, Kanada). Die Sängerin arbeitet dabei mit führenden polnischen Jazzmusikern zusammen. Für ihre CD-Aufnahmen lädt sie regelmäßig Gastmusiker aus Polen und aus dem Ausland ein. Vladyslav Sendecki ist „one of the five best jazz pianists in the world“ (New York Village Voice). Der Jazzpianist, Komponist und Arrangeur wurde in Polen geboren und in seiner Heimat als Władysław „Adzik“ Sendecki bekannt. 1981 übersiedelte er aus politischen Gründen in die Schweiz. Von dort startete er eine internationale Karriere, die ihn oft in die USA führte. Er spielte unter anderem mit Klaus Doldingers Passport, mit Billy Cobham, Michael und Randy Brecker, mit Bireli Lagrene, Jaco Pastorius, Joe Henderson, Lenny White und Charlie Mariano. Seit 1995 lebt Vladyslav Sendecki in Hamburg, wo er seit 1996 Pianist der NDR Bigband ist. Mit Gerry Brown, Detlev Beier und Ingolf Burkhardt gründete er das Hamburg Jazz Quartet. Seit 2009 steht er unter dem Motto: Lyrik & Jazz auch mit seiner Frau, der Schauspielerin Angélique Duvier, mit Projekten wie „Ein polnischer Traum” und „Joseph Freiherr von Eichendorff” auf der Bühne. Mit Andrzej Olejniczak gründete er das „European Blue Note Quartet”. 2011 erhielt Sendecki den Hamburger Jazzpreis und 2016, ebenso wie Krystyna Stanko, die Gloria-Artis-Medaille. Vladyslav Sendecki hat 9 Alben aufgenommen. Er spielte Konzerte auf der ganzen Welt und begeisterte das Publikum. Veranstalter: Verband der Polnischen Journalisten in Deutschland e.V., Staatliche Jugendmusikschule Hamburg. Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie unterstützt durch die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, den Konvent der Polnischen Organisationen in Deutschland, das Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg, kulturograf.de. + zu Google Kalender hinzufügen+ Exportiere iCal Details Datum: Oktober 8 Zeit: 17:00 – 20:00 Veranstaltungskategorien: Fremdveranstaltung, Staatliche Jugendmusikschule Hamburg, Verband der Polnischen Journalisten in Deutschland e.V. Veranstaltung-Tags: Fremdbeitrag, Fremdveranstaltung, Musik Veranstalter Verband der Polnischen Journalisten in Deutschland e.V. Veranstaltungsort Miralles Saal Mittelweg 42 Hamburg, Hamburg 20148 Deutschland + Google Karte
29. Dezember 2015 – 20:00 Dienstag, 29. Dezember 2015, 20:00 Uhr Tschaikowsky-Saal Tschaikowskyplatz 2 20355 Hamburg „Bring mir drei Beispiele, dann ist es ein Trend“ lautet eine der eisernen Regeln des Quoten-Journalismus. In seiner dritten Auflage hat sich das exklusiv für die Jazz Federation aufgelegte Solo-Rezital von Vladyslav Sendecki in der ereignisarmen Zeit zwischen Weihnachten und Sylvester somit als Trend etabliert. In der Intimität der Solosituation nutzt der klassisch ausgebildete, mit dem Free Jazz der 60er-Jahre und dem Rockjazz der frühen 70er auf eine neue Spur gekommene Virtuose mit polnischen Wurzeln, die Gelegenheit, sich ganz dem Wellengang seines musikalischen Ideenstroms hinzugeben. Die Village Voice erklärte ihn zu einem der fünf besten Jazzpianisten der Welt. Neben seinem Brotjob als Hauspianist der NDR-Bigband ist Sendecki längst zu einem musikalisch polyglotten Weltenbummler gereift, dessen Musik keine Grenzzäune anerkennt. Eintrittskarten: 15 € / 10 € / Schüler u. Studenten 5 € / JFH-Mitglieder 10 € Veranstalter: Jazz Federation Hamburg e. V.
JAZZKONZERT MIT JAREK KOSTKA Als der Jazz gegen Anfang des 20. Jh. aufkam, da war es etwas ganz Unerhörtes. Es hatte mit Gefühl und Rhythmus zu tun, mit Freiheit und Aufbruch, mit Frische und Aufbegehren. Das war das, was viele Intellektuelle und Künstler brauchten. Das galt insbesondere in einer Zeit, in der in Polen vieles verboten war und alles, was aus dem Westen kam, als feindliche Propaganda verurteilt wurde. In dieser Nische hat sich der polnische Jazz so weit entwickelt und etabliert, dass Polen auf einmal zu dem führenden Jazzland Osteuropas wurde. Musikalisch gilt der in den 1950er Jahren entstandene „Polski Jazz“ als ein charakteristischer, eigenständiger Stil. In dieser Tradition spielt das JAZZ-Quartett von Jarek Kostka aus Posen/Poznan. Den Konzert-Schwerpunkt bildeten die von Band-Leader arrangierten Werke von seinem berühmten Landsmann, Frederik Chopin. Es fing mit dem wunderschönen „Der Wunsch“ an, es folgten die Etiude D-Dur, die Mazurka E-Moll und das Präludium impromtus. Es folgten zwei Stücke von J.S. Bach, das Präludium „Wachet auf, uns ruft die Stimme“ und die Siciliano Es-Dur (Nach BWV 1031), der wunderschöne „Schwanensee“ von Tschaikowsky und die Peer Gynt Suiten von Eduard Grieg. Die Musiker spielten auch zwei Kompositionen von Jarek Kostka, die mit dem Dialog der Instrumente die Zuhörer gefesselt haben. Die Begeisterung war groß, entsprechend lang waren auch die Zugaben. Oktober 18 @ 16:00 – 19:00 Sponsorenliste: Anwaltskanzlei und Übersetzungsbüro www.VonBorne.de 18. Oktober 2015 – 16:00 (Text in polnisch, bitte nach unten scrollen) Jarek-Kostka-Jazz-Quartett-18-10-2015.pdf (Tekst w języku polskim => prosze przewinąć w dół.) Sonntag, 18.10.2015, 16:00 Uhr Hamburger Kammerspiele | Logensaal | Eintritt: 12 € (Abendkasse) Hartungstraße 9-11 20146 Hamburg Jazz Quartett aus Posen (Poznań/Polen): Jarek Kostka Klavier Jan Adamczewski Saxophon Piotr „Max“ Wiśniewski Kontrabass Waldemar Franczyk Schlagzeug Kartenvorbestellung: Beata Ratajczak b.rat@dpg-hamburg.de Deutsch-Polnische Gesellschaft in Hamburg veranstaltet traditionell im Logensaal der Hamburger Kammerspiele ein Jazzkonzert mit polnischen Musikern. Es soll ein großartiges Konzert werden, zu dem wir Sie und Ihre Freunde herzlich einladen! Jarek Kostka ist ein Komponist, Pianist und vor allem ein hervorragender Jazzmusiker. Er gibt viele Konzerte – solo und mit seiner Band. Jarek Kostka hat unter anderem mit Jazz-Stars wie „The Platters“, Joe Wiliams, Urszula Dudziak, Michał Urbaniak, Hanna Banaszak, Grażyna Łobaszewska, Piotr Schultz, Ewa Uryga u.a. gespielt und ist auch schon einmal für den Präsidenten der USA aufgetreten. Mit „Chopin Profanum“ schuf der Pianist und Bandleader Jarek Kostka eine freie Form der musikalischen Erzählung. Kompositionen von Chopin sind in der Tradition sowohl der polnischen Volksmusik als auch der europäischen Musik des XVII und XVIII Jahrhunderts verankert. Trotz, dass alle Details der musikalischen und rhythmischen Ausführung sehr präzise angegeben werden, kann man seine Werke als eine große, ausgeschrieben Improvisation sehen. Es ist auch bekannt, dass Chopin gut improvisierte konnte. Kann die Freiheit bei der Erstellung des musikalischen Materials, was im Jazz selbstverständlich ist, eine Brücke zwischen Jazz und Klassik bilden? Und ist es eine gute Idee, Chopin „jazzig“ zu spielen? Die Antwort auf diese gibt uns das Konzert von Jarek Kostka Quartett. Jarek Kostka und seine Band kommen aus Poznań und spielen u.a. Variationen zu Musik von Chopin und Bach, aber auch Werke der polnischen Jazz-Legende Krzysztof Komeda sowie klassischen Jazz. Auf seiner Homepage www.jarekkostka.pl finden Sie weitere Informationen und zahlreiche Hörbeispiele von Werken und Arrangements dieses großartigen Musikers. Textaufbereitung: Kulturograf | Mariola Rutschka www.kulturograf.de Sponsorenliste: Anwaltskanzlei und Übersetzungsbüro www.VonBorne.de Polski: 18. Październik 2015 – 16:00 Niedziela, 18.10.2015, godz. 16:00 Hamburger Kammerspiele | Logensaal | cena za bilet: 12 € (odbiór biletów przed koncertem w kasie Logensaal) Hartungstraße 9-11 20146 Hamburg Jazz Quartet z Poznania: Jarek Kostka fortepian Jan Adamczewski saksofon Piotr „Max“ Wiśniewski kontrabas Waldemar Franczyk perkusja Rezerwacja biletów: Beata Ratajczak b.rat@dpg-hamburg.de Towarzystwo Niemiecko-Polskie w Hamburgu tradycyjnie już organizuje koncerty polskich muzyków jazzowych. Serdecznie zapraszamy na koncert kwartetu Jarka Kostki z Poznania, który odbędzie się w Logensaal w Hamburger Kammerspiele. Jarek Kostka to niekonwencjonalny, wszechstronny pianista jazzowy, aranżer organista i kompozytor. Świadomie operując dorobkiem minionych epok (ukończył Akademię Muzyczną w Poznaniu w klasie teorii muzyki), poszukuje inspiracji w folklorze afrokubańskim. Miał przyjemność współpracować z wieloma znanymi artystami takimi jak: „The Platters“, Joe Wiliams, Urszula Dudziak, Michał Urbaniak, Hanna Banaszak, Grażyna Łobaszewska, Piotr Schultz, Ewa Uryga. Występował również dla prezydenta U.S.A. Współpracuje z młodym pokoleniem wokalistek jazzowych – Katarzyną Stankowską i Natalią Pastewską (laureatki Festiwalu Wokalistów Jazzowych w Zamościu). Komponuje dla nich, daje cenne wskazówki, ukierunkowuje, służy wiedzą, wyobraźnią muzyczną i doświadczeniem (był wielokrotnie akompaniatorem na warsztatach jazzowych w Chodzieży). „Po latach przemyśleń nad twórczością Fryderyka Chopina powstała w nas pokusa zmierzenia się z jego dziełem. Dobrym pretekstem była dwusetna rocznica urodzin kompozytora, choć nie tylko – jego muzyka zakorzeniona jest w nas mocno i stale inspiruje. Chopin to „sacrum“, dlatego podeszliśmy do projektu poważnie, wkładając weń całą naszą wiedzę, talent i doświadczenie“. Autorem pomysłu „Chopin Profanum“ jest pianista i lider zespołu – Jarosław Kostka – aranżer wszystkich utworów, na bazie których stworzyliśmy formy otwarte, nie ograniczając swobodnej jazzowej narracji. Jakkolwiek wszystkie szczegóły melodyczno – rytmiczne w kompozycjach Chopina są sprecyzowane, to muzyka jego jest „zapisaną improwizacją“. Ta improwizacyjność ma podłoże w polskiej twórczości ludowej oraz w europejskiej muzyce XVII i XVIII wieku. Chopin odnosił się silnie do obu tych tradycji. Wiadomym jest też, że znakomicie improwizował. Czy swoboda w kreowaniu materii muzycznej – naturalna dla jazzu – może być pomostem łączącym „klasykę“ i jazz? I czy nie jest to dobry pomysł, by spróbować na „jazzowo“ z Chopinem? Odpowiedź na to pytanie usłyszymy podczas koncertu w Hamburgu. Jarek Kostka Jazz Quartet zagrają m. in. wariacje na temat muzyki Chopina i Bacha, a także utwory Krzysztofa Komedy. Więcej informacji i muzyka na stronie internetowej www.jarekkostka.pl
18. Oktober 2015 – 16:00 (Text in polnisch, bitte nach unten scrollen) Jarek-Kostka-Jazz-Quartett-18-10-2015.pdf Sonntag, 18.10.2015, 16:00 Uhr Hamburger Kammerspiele | Logensaal Hartungstraße 9-11 20146 Hamburg Jazz Quartett aus Posen (Poznań/Polen): Jarek Kostka Klavier Jan Adamczewski Saxophon Piotr „Max“ Wiśniewski Kontrabass Waldemar Franczyk Schlagzeug Deutsch-Polnische Gesellschaft in Hamburg veranstaltet traditionell im Logensaal der Hamburger Kammerspiele ein Jazzkonzert mit polnischen Musikern. Es soll ein großartiges Konzert werden, zu dem wir Sie und Ihre Freunde herzlich einladen! Jarek Kostka ist ein Komponist, Pianist und vor allem ein hervorragender Jazzmusiker. Er gibt viele Konzerte – solo und mit seiner Band. Jarek Kostka hat unter anderem mit Jazz-Stars wie „The Platters“, Joe Wiliams, Urszula Dudziak, Michał Urbaniak, Hanna Banaszak, Grażyna Łobaszewska, Piotr Schultz, Ewa Uryga u.a. gespielt und ist auch schon einmal für den Präsidenten der USA aufgetreten. Mit „Chopin Profanum“ schuf der Pianist und Bandleader Jarek Kostka eine freie Form der musikalischen Erzählung. Kompositionen von Chopin sind in der Tradition sowohl der polnischen Volksmusik als auch der europäischen Musik des XVII und XVIII Jahrhunderts verankert. Trotz, dass alle Details der musikalischen und rhythmischen Ausführung sehr präzise angegeben werden, kann man seine Werke als eine große, ausgeschrieben Improvisation sehen. Es ist auch bekannt, dass Chopin gut improvisierte konnte. Kann die Freiheit bei der Erstellung des musikalischen Materials, was im Jazz selbstverständlich ist, eine Brücke zwischen Jazz und Klassik bilden? Und ist es eine gute Idee, Chopin „jazzig“ zu spielen? Die Antwort auf diese gibt uns das Konzert von Jarek Kostka Quartett. Jarek Kostka und seine Band kommen aus Poznań und spielen u.a. Variationen zu Musik von Chopin und Bach, aber auch Werke der polnischen Jazz-Legende Krzysztof Komeda sowie klassischen Jazz. Auf seiner Homepage www.jarekkostka.pl finden Sie weitere Informationen und zahlreiche Hörbeispiele von Werken und Arrangements dieses großartigen Musikers. Kartenresevierung: Beata Ratajczak b.rat@dpg-hamburg.de Textaufbereitung: Kulturograf | Mariola Rutschka www.kulturograf.de Sponsorenliste: Anwaltskanzlei und Übersetzungsbüro www.VonBorne.de 18. Październik 2015 – 16:00 Niedziela, 18.10.2015, godz. 16:00 Hamburger Kammerspiele | Logensaal Hartungstraße 9-11 20146 Hamburg Jazz Quartet z Poznania: Jarek Kostka fortepian Jan Adamczewski saksofon Piotr „Max“ Wiśniewski kontrabas Waldemar Franczyk perkusja Towarzystwo Niemiecko-Polskie w Hamburgu tradycyjnie już organizuje koncerty polskich muzyków jazzowych. Serdecznie zapraszamy na koncert kwartetu Jarka Kostki z Poznania, który odbędzie się w Logensaal w Hamburger Kammerspiele. Jarek Kostka to niekonwencjonalny, wszechstronny pianista jazzowy, aranżer organista i kompozytor. Świadomie operując dorobkiem minionych epok (ukończył Akademię Muzyczną w Poznaniu w klasie teorii muzyki), poszukuje inspiracji w folklorze afrokubańskim. Miał przyjemność współpracować z wieloma znanymi artystami takimi jak: „The Platters“, Joe Wiliams, Urszula Dudziak, Michał Urbaniak, Hanna Banaszak, Grażyna Łobaszewska, Piotr Schultz, Ewa Uryga. Występował również dla prezydenta U.S.A. Współpracuje z młodym pokoleniem wokalistek jazzowych – Katarzyną Stankowską i Natalią Pastewską (laureatki Festiwalu Wokalistów Jazzowych w Zamościu). Komponuje dla nich, daje cenne wskazówki, ukierunkowuje, służy wiedzą, wyobraźnią muzyczną i doświadczeniem (był wielokrotnie akompaniatorem na warsztatach jazzowych w Chodzieży). „Po latach przemyśleń nad twórczością Fryderyka Chopina powstała w nas pokusa zmierzenia się z jego dziełem. Dobrym pretekstem była dwusetna rocznica urodzin kompozytora, choć nie tylko – jego muzyka zakorzeniona jest w nas mocno i stale inspiruje. Chopin to „sacrum“, dlatego podeszliśmy do projektu poważnie, wkładając weń całą naszą wiedzę, talent i doświadczenie“. Autorem pomysłu „Chopin Profanum“ jest pianista i lider zespołu – Jarosław Kostka – aranżer wszystkich utworów, na bazie których stworzyliśmy formy otwarte, nie ograniczając swobodnej jazzowej narracji. Jakkolwiek wszystkie szczegóły melodyczno – rytmiczne w kompozycjach Chopina są sprecyzowane, to muzyka jego jest „zapisaną improwizacją“. Ta improwizacyjność ma podłoże w polskiej twórczości ludowej oraz w europejskiej muzyce XVII i XVIII wieku. Chopin odnosił się silnie do obu tych tradycji. Wiadomym jest też, że znakomicie improwizował. Czy swoboda w kreowaniu materii muzycznej – naturalna dla jazzu – może być pomostem łączącym „klasykę“ i jazz? I czy nie jest to dobry pomysł, by spróbować na „jazzowo“ z Chopinem? Odpowiedź na to pytanie usłyszymy podczas koncertu w Hamburgu. Jarek Kostka Jazz Quartet zagrają m. in. wariacje na temat muzyki Chopina i Bacha, a także utwory Krzysztofa Komedy. Więcej informacji i muzyka na stronie internetowej www.jarekkostka.pl Rezerwacja bilatów: Beata Ratajczak b.rat@dpg-hamburg.de
KRYSTYNA STANKO BAND Krystyna Stanko Band – Ausgezeichneter Jazz aus Polen auf Tour in Deutschland Fans von erstklassigem Jazz und brillanten Jazzmusikern können sich auf ein außergewöhnliches Konzert von Krystyna Stanko und Band freuen. Erstmals präsentiert die Sängerin mit ihren großartigen Musikern die vielfach ausgezeichneten Alben „Kropla slowa“ und „Snik“ in Deutschland. Krystyna Stanko spannt dabei den Bogen von Weltliteratur, mit Texten der Literaturnobelpreisträgerin Wislawa Szymborska, zu volkstümlich inspirierter Musik aus ihrer Heimat Kaschubien. Und so unterschiedlich die Quelle der Inspiration bei den Alben „Kropla slowa“ und „Snik“ auch ist, so haben beide Alben viel gemeinsam: Feinsinniges Gespür für Lyrik und Atmosphäre verbindet sich mit wundervollen Melodien zu außergewöhnlicher Musik, die Krystyna Stanko und ihre Ausnahmemusiker auf der Bühne zu einem berührenden Erlebnis formen. Die Band besteht aus: Dominik Bukowski – Vibraphon, Xylosynt, Kalimba, Marcin Gawdzis – Trompete, Flügelhorn, Piotr Lemanczyk – Kontrabass, Przemek Jarosz – Schlagzeug. Die Sängerin tritt in Hamburg zweimal auf: am 19.Juni, 20:00 Uhr in der Krypta des Mahnmals St. Nikolai, Willy-Brand-Str. 60 mit der Musik vom Album „Kropla slowa“ am 20.Juni, 20:00 Uhr, altonale 17, Christianskirche Ottensen, Musik vom Album „Snik“