Vernissage der Ausstellung VORSICHT! Frisch gestrichen! Vom 17. April bis 6. Mai 2015 in Räumen des Hamburger Bridge Centers werden Werke der 10 Preisträgern des Wladyslaw Strzemiński Malerei-Wettbewerbs präsentiert. Die Ausstellung wurde schon in 3 deutschen Städten präsentiert: Hilpoltstein (Mittelfranken), Gießen und Köln. Bevor sie weiter nach Berlin ihre Reise fortsetzt, gibt es jetzt die Möglichkeit sie in Hamburg zu besichtigen. Wir laden Sie herzlich zur Vernissage der Ausstellung ein. Wann?: 17. April um 19.30 Uhr Wo?: Hamburger Bridge Center, Hamburger Straße 213, 22083 Hamburg (U-Bahn U3, Dehnhaide) Weitere Öffnungszeiten: montags, mittwochs, freitags, jeweils von 14.30 – 18.30, dienstags und donnerstags von 18.30 – 21.30 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 040 298 20 555). Kuratorin: Dorota Kabiesz Die Idee der Ausstellung war, dem deutschen Publikum 10 junge Künstler –Studenten und Absolventen der Kunstakademie in Lodz, die interessantesten Preisträger des Wladyslaw-Strzeminski-Malereiwettbewerbs vorzustellen. Der Wettbewerb wurde seit über 30 Jahren alljährlich organisiert, ist mittlerweile zum berühmtesten und größten künstlerischen Vorhaben der Kunstakademie in Lodz geworden. Es nehmen an ihm die besten Studenten der letzten Jahrgänge der Fakultät Malerei und Grafik teil. Die Jury verleiht verschiedene Preise und Auszeichnungen, u. A. die „Auszeichnung des Ministers für Kultur und Nationalerbe“. Zusätzlich werden viele Preise von unterschiedlichen kulturellen Vereinen, Stiftungen und renommierten Galerien aus ganz Polen gestiftet, was die Bedeutung des Wettbewerbs Polen weit zusätzlich hervorhebt. Mehr Informationen finden Sie im Anhang. Entstanden ist die Ausstellung in Hamburg als Ergebnis der Zusammenarbeit des Generalkonsulats der Republik Polen, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg und des Hamburger Bridge Centers. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der Vernissage begrüßen zu dürfen. Im Namen der Veranstalter herzliche Grüße Anna Piekarek Geschäftsführerin des Hamburger Bridge Centers anna-piekarek@t-online.de Hamburger Strasse 213 22083 Hamburg Tel. 040 298 20 555 http://www.hamburger-bridge-center.de/
Tägliche Archive: 4. Mai 2015
KZ GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME Wir nähern uns den Tagen des Endes des 2. Weltkrieges, dem 70. Jahrestag der Befreiung von Naziherrschaft und faschistischem Terror. Die Gedenkstätte Neuengamme hat aus diesem Anlass einige interessante Veranstaltungen vorbereitet: 4. Mai 2015, 13 Uhr Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager Ansprachen: Begrüßung: Dr. Detlef Garbe Direktor der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Olaf Scholz Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Janusz Kahl (Polen) Überlebender des KZ Neuengamme und seiner Außenlager Musik: Tryptichon (Janusz Kahl) Dr. Ole Schröder Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern Schülerinnen und Schüler: Projektpräsentation Jean-Marc Todeschini (Frankreich) Staatssekretär für Kriegsveteranen und Gedenkkultur beim Minister der Verteidigung Sybrand van Haersma Buma (Niederlande) Fraktionsvorsitzender der CDA im niederländischen Parlament und Angehöriger Musikalische Umrahmung: Neuer Chor Hamburg Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, ehem. Klinkerwerk, Westflügel Sonderausstellung von 4. bis 28.6., „Deportiert in das KZ Neuengamme. Strafaktionen von Wehrmacht und SS im besetzten Europa.“ Darunter auch viele Plakate, die sich den Deportationen von Überlebenden des Warschauer Aufstandes 1944 widmen 28. April 2015, 12.30 bis 19 Uhr/29. April 2015, 10 bis 20.30 Uhr/30. April 2015, 9 bis 14 Uhr Internationale Konferenz „Opfer und Orte von ‚Vergeltungsaktionen‘ in den besetzten Gebieten 5. Mai 2015, 13 bis 18.30 Uhr und 6. Mai 2015, 9 bis 18 Uhr, Forum „Zukunft der Erinnerung“ Kinder, Enkel und Urenkel ehemaliger KZ-Häftlinge, Mitglieder von Überlebendenverbänden, MitarbeiterInnen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und mit ihr verbundener Organisationen sowie Jugendliche und weitere Interessierte können sich über folgende Fragen austauschen: Wie werden die Erfahrungen der Deportation in den Gesellschaften und in den Familien weitergegeben und wie können diese Überlieferungen auch in Zukunft bewahrt werden? Welche eigenen Perspektiven bringen Angehörige ehemaliger KZ-Häftlinge in die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ein, was erwarten sie von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und auf welche Weise möchten sie sich in deren Arbeit einbringen? Wie können die Überlebendenverbände gestärkt werden und in welcher Weise können sie sich in die Arbeit der Gedenkstätte einbringen? Anmeldung: Swenja Granzow, KZ-Gedenkstätte Neuengamme Tel.: 040 428 131 544, E-Mail: studienzentrum@kb.hamburg.de Bei Interesse und weiterem Informationsbedarf: www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de Außerdem findet am Samstag dem 9.Mai von 14.00 – 22.00 Uhr das „Fest der Befreiung“ in den Wallanlagen, Höhe Ausgang St.Pauli statt.