Jährliche Archive: 2015

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Sonderkonzert mit Vladyslav Sendecki

29. Dezember 2015 – 20:00 Dienstag, 29. Dezember 2015, 20:00 Uhr Tschaikowsky-Saal Tschaikowskyplatz 2 20355 Hamburg „Bring mir drei Beispiele, dann ist es ein Trend“ lautet eine der eisernen Regeln des Quoten-Journalismus. In seiner dritten Auflage hat sich das exklusiv für die Jazz Federation aufgelegte Solo-Rezital von Vladyslav Sendecki in der ereignisarmen Zeit zwischen Weihnachten und Sylvester somit als Trend etabliert. In der Intimität der Solosituation nutzt der klassisch ausgebildete, mit dem Free Jazz der 60er-Jahre und dem Rockjazz der frühen 70er auf eine neue Spur gekommene Virtuose mit polnischen Wurzeln, die Gelegenheit, sich ganz dem Wellengang seines musikalischen Ideenstroms hinzugeben. Die Village Voice erklärte ihn zu einem der fünf besten Jazzpianisten der Welt. Neben seinem Brotjob als Hauspianist der NDR-Bigband ist Sendecki längst zu einem musikalisch polyglotten Weltenbummler gereift, dessen Musik keine Grenzzäune anerkennt. Eintrittskarten: 15 € / 10 € / Schüler u. Studenten 5 € / JFH-Mitglieder 10 € Veranstalter: Jazz Federation Hamburg e. V.‎

Liebe Freunde der polnischen Sprache und Kultur,

Liebe Freunde der polnischen Sprache und Kultur, aus gegebenem Anlass möchte ich Sie auf zwei Publikationen aus meiner Feder aufmerksam machen. Bei der ersten handelt es sich um den Sprachkalender Polnisch, der mittlerweile schon zum fünften Mal mit immer neuen täglichen Übungen erscheint. Die zweite Publikation ist eine wissenschaftliche Abhandlung zu deutsch-polnischen Stereotypen in neuen Medien. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich kurz die Zeit nehmen und beide Werke ansehen. Die Werke sind auch im Buchhandel erhältlich. Sprachkalender Polnisch 2016 Passt super zu Bigos und Piroggen. Den Sprachkalender Polnisch gibt´s jetzt für nur 13,99 € bei Amazon. Das perfekte Weichnachtgeschenk. http://goo.gl/p16p7y Deutsch-Polnische Stereotype in neuen Medien Verändert das Internet Vorurteile zwischen Polen und Deutschen? Taschenbuch ab EUR 19,95 Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Mit bestem Gruß, Ihr Erik Malchow — Dr. Erik Malchow M. A. +49 (0) 160 977 929 29 mail@erikmalchow.de Grabbeallee 46. 13156 Berlin (DE) Wzg. Bernadowo 104. 81-583 Gdynia (PL) Weiss ein Fisch, dass er nass ist?

Dokumentarfilm und Gespräch „Die Frauen der Solidarność“ Creator: EMOTIKON Film. All rights reserved. (Polen 2014, deutsche Fassung, 103 Min.) MAGAZIN Filmkunstheater

Die Frauen der Solidarność Dokumentarfilm und Gespräch Die Frauen der Solidarność | Creator: EMOTIKON Film. All rights reserved. (Polen 2014, deutsche Fassung, 103 Min.) Die freie selbstverwaltete Gewerkschaft „Solidarność“ war die größte Oppositionsbewegung im kommunistischen Osteuropa und hatte entscheidenden Einfluss auf die politische Wende 1989. Anfang der 1980er Jahre zählte die Solidarność über 10 Millionen Mitglieder. Die Hälfte davon waren Frauen. Viele von ihnen waren jahrelang in der Opposition aktiv, und nach der Verhängung des Kriegsrechts und dem Verbot der Solidarność 1981 waren es in erster Linie Frauen, die die konspirativen „Untergrund“-Strukturen aufbauten und die Bewegung weiterführten. Für die Frauen zählte in erster Linie „die Sache“: Politische Veränderungen in Polen, Freiheit und Demokratie. Aber kaum eine von ihnen hatte Funktionen in den Führungsgremien der Gewerkschaft inne. Die Solidarność und vor allem ihr langjähriger Anführer, der Friedensnobelpreisträger Lech Wałęsa, sind Ikonen des demokratischen Widerstands. Die Frauen aber sind im öffentlichen Bewusstsein kaum präsent. Die Regisseurin Marta Dzido hat sich auf die Suche nach diesen vergessenen Frauen gemacht. Sie fragt nach ihrer Rolle in der Oppositionsbewegung in den 1970er und 1980er Jahren, nach den Beweggründen für ihr Engagement und zeichnet ihre Lebenswege nach der Wende 1989 weiter.   Nach dem Film stehen die Filmemacherin Marta Dzido und der Filmemacher Piotr Sliwowski für ein Gespräch zur Verfügung (mit Übersetzung).   Ort: MAGAZIN Filmkunstheater, Fiefstücken 8a, 22299 Hamburg-Winterhude (Nähe U-Bahn Lattenkamp)   Mit Unterstützung der Stiftung für deutsch polnische Zusammenarbeit und dem Büro Warschau der Heinrich Böll Stiftung. Film und Gespräch Datum: Montag, 14. Dezember 2015 – 18:00 – 20:15 Stadt: Hamburg Eintritt: 8,50 € (erm. 8,- €) Veranstalter/in: Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg – Umdenken ©2015 Heinrich-Böll-Stiftung  

Filmland Polen „DER STAATSBÜRGER“ Regie: Jerzy Stuhr Polen 2014, Schwarze Komödie, 108 Min. 12.12.2015-16:30Uhr Hamburg-Metropolis

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** AKTUELL IM DEZEMBER: 13. Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015. Filmland Polen „DER STAATSBÜRGER“ Regie: Jerzy Stuhr Polen 2014, Schwarze Komödie, 108 Min. 12.12.2015-16:30Uhr Hamburg-Metropolis 12.12.2015,    16:30    Hamburg, Metropolis 13.12.2015,    17:00    Hannover, KoKi 14.12.2015,    18:00    Lübeck, KoKi DER STAATSBÜRGER Regie: Jerzy Stuhr Polen 2014, Schwarze Komödie, 108 Min. Regie: Jerzy Stuhr Drehbuch: Jerzy Stuhr Kamera: Paweł Edelman PSC Schnitt: Milenia Fiedler PSM Musik: Adrian Konarski Darsteller: Jerzy Stuhr, Maciej Stuhr, Sonia Bohosiewicz, Barbara Horawianka, Wojciech Malajkat, Magdalena Boczarska u. a. Produktion: Opus Film DER STAATSBÜRGER Vor dem Gebäude eines großen Fernsehsenders passiert Jan Bratek ein gefährlicher Unfall. Auf dem Krankenbett in der Klinik bringt er wirre Erinnerungen zu Gehör. Sein Leben war durchaus ereignisreich. Er hatte das Glück – oder das Pech – sich gegen seinen Willen immer wieder inmitten historischer Ereignisse zu befinden. Wie in einem Brennglas finden sich in seinem Lebenslauf die prägenden Momente der polnischen Nachkriegsgeschichte wieder. In diesem Film kriegt jeder etwas ab. Die Konservativen und die Linken. Die Kirche und die Atheisten. Der Geheimdienst und die Solidarność. Karrieretypen und Hallodris. Bogenschützen und Tanzgruppen. Sogar der Fernsehsender TVP. Jerzy Stuhr wirft einen ungeschönten, kritischen Blick auf die Polen, ihre Geschichte und Gegenwart. Er provoziert, aber er bleibt herzlich und humorvoll. Er muntert seine Landsleute zu etwas mehr kritischer Distanz zu sich selbst auf. Worüber lacht ihr? Über uns selbst! Warum lacht ihr? Um etwas klüger zu werden! OBYWATEL Reżyseria: Jerzy Stuhr PL 2014, komediodramat, 108 min. Reżyseria: Jerzy Stuhr Scenariusz: Jerzy Stuhr Zdjęcia: Paweł Edelman PSC Montaż: Milenia Fiedler PSM Muzyka: Adrian Konarski Obsada: Jerzy Stuhr, Maciej Stuhr, Sonia Bohosiewicz, Barbara Horawianka, Wojciech Malajkat, Magdalena Boczarska u. a. Produkcja: Opus Film OBYWATEL Wychodząc z gmachu telewizji Jan Bratek ulega groźnemu wypadkowi. Leżąc na szpitalnym łóżku majaczy, przypominając sobie sceny z burzliwego życia. Miał szczęście, albo pecha, wbrew swoim zamiarom znajdować się w centrum wydarzeń historycznych. W jego losie, jak w soczewce, odbija się powojenna historia Polski. W tym filmie obrywa się każdemu. Prawicy i lewicy. Kościołowi i świeckim. Ubecji i Solidarności. Karierowiczom i kombinatorom. Łucznikowi i zespołom tańca. A nawet TVP. Jerzy Stuhr patrzy na Polaków i naszą historię oraz współczesność okiem surowym i krytycznym, ale z otwartym sercem. Prowokuje, ale i bawi. Zachęca do odrobiny samokrytycyzmu, ale i dystansu. Z kogo się śmiejecie? Z siebie się śmiejemy! Po co się śmiejecie, by trochę zmądrzeć!

Hamburg, 1.12.2015 Freundeskreis Sammlung de Weryha

Hamburg, 1.12.2015  Freundeskreis Sammlung de Weryha Jan de Weryha ist 1950 in Gdansk/Danzig geboren und aufgewachsen. Nach dem Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Gdansk war er seit 1976 als freischaffender Bildhauer in Polen und ist seit 1981 in Hamburg tätig. Seit dem Ende der 1990er Jahre gehört Holz zum Lieblingsmaterial von Jan de Weryha. Die Erforschung und Offenlegung der geheimnisvollen Struktur und des Wesens des Holzes wurde für ihn einerseits zum künstlerischen Programm. Er spaltet, schneidet, bricht: Ästhetische Grundlagenforschung auf dem Bereich des Umgangs mit Holz. Und dann entstehen daraus in häufg serieller Anordnung Skulpturen, raumgreifende Installationen oder ästhetisch anspruchsvollste Reliefs und Objekte. Aber immer weicht Jan de Weryha der Gefahr aus, ins Erzählerische, Inhaltliche oder Symbolische abzurutschen. Das Natürliche, Ursprüngliche und auch Unberechenbare des Holzes bleibt in de Weryhas Arbeiten stets präsent. Seine Arbeiten sind von intellektueller und meditativer Tiefe. Sie sind in Art, Stil und Ausdruck einmalig, unverwechselbar. Sie verfügen über eine ungeheure ästhetische Strahlkraft, die ihre Wirkung über Reduktion auf das Wesentliche und ihre serielle Anordnung entfaltet. Namhafte Kunstfachleute bringen sein Werk deshalb auch in Verbindung mit großen Minimalisten wie Carl Andre, David Nash oder Richard Long. Er selbst bezeichnet sich allerdings eher als einen Vertreter der Konkreten Kunst wie Max Bill oder Francois Morellet. Damit wird deutlich, dass de Weryha den Vergleich mit den ganz Großen im Kunstbetrieb nicht scheuen muss und höchsten künstlerischen Ansprüchen genügt. Seine Werke sind dementsprechend auch in Sammlungen repräsentativer Kunstinstitutionen sowie im öffentlichen Raum in Polen und Deutschland und in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Neben seiner Auseinandersetzung mit dem Material Holz, hat Jan de Weryha ein Denkmal zur Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944 für die KZ-Gedenkstätte in Hamburg-Neuengamme sowie ein Mahnmal zum Gedenken an Zwangsarbeiter der Nazi-Herrschaft in Hamburg-Bergedorf geschaffen. Besuchen Sie zu Ihrer weiteren Information auch die Website www.de-weryha-art.de.   Um dieses Werk kunstinteressierten Menschen bekannter, es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ihm die größtmögliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, die bestehende Sammlung de Weryha auszubauen und für die Zukunft zu bewahren, hat sich der Freundeskreis der Sammlung de Weryha gebildet. Wir sind ein noch kleiner Kreis von künstlerisch, gesellschaftlich und politisch engagierten Menschen, die sich diesen Zielen verschrieben haben und sich für deren Erreichung einsetzen wollen. Konkret kann der Freundeskreis z.B. ■ die Sammlung im Reinbeker Redder 81 regelmäßig für die Öffentlichkeit zugänglich machen ■ Workshops, Führungen und Kunstaktionen insbesondere auch für junge Menschen durchführen, ■ die Räume der Sammlung ausbauen und langfristig sichern Um den Kreis Interessierter und MitstreiterInnen zu vergrößern, laden wir herzlich zu einem Gründungstreffen mit vorheriger Möglichkeit der Begehung der Sammlung/ Ausstellung mit dem Künstler nach Lohbrügge ein: 12.12.2015 11:00 Uhr Reinbeker Redder 81, 21031 Hamburg-Lohbrügge ■ Ab 11.00 Uhr Meeting des Freundeskreises Sammlung de Weryha Mit kurzen Beiträgen der Vorbereitungsgruppe und anschließender Diskussion über Ziele und Arbeitsweise eines Freundeskreises. Wir bitten um Rückmeldung bzw. Anmeldung bis zum 10.12.2015 an: Aleksandra Jeszke-Zillmer, Tel.: 040 59 49 07 bzw. per E-Mail: ha.zillmer@web.de oder: Dr. Christel Oldenburg, Tel.: 25 33 21 04 bzw. per E-Mail: christel.oldenburg@hamburg.de oder: Horst Sellhusen, per E-Mail: jose17@gmx.de oder: Jan de Weryha, per E-Mail: jan@de-weryha-art.de Wegebeschreibung oder: Wie komme ich zum Atelier im Reinbeker Redder 81? ■ ÖPNV: Ab S-Bahnhof Bergedorf (Ausgang Lohbrügge) mit Buslinie 12 (Ri. Billstedt) bis Reinbeker Redder (Höhe Rudor weg) im 10-min-Takt. Fahrzeit: ca. 17 min ■ Pkw: Auf der Wiese zum Kleingartenverein und vor dem Atelier stehen Parkplätze zur Verfügung.

Polnischkurse in Krakau 2016

Sehr geehrte Damen und Herren, wir moechten Sie ueber unsere zweiwoechigen intensiven Polnischkurse und das Programm „Krakau erleben“ informieren und um Weitergabe unseres Angebotes an interessierte Personen bitten. Im Fruehjahr und Herbst gewaehrleisten wir den Kursteilnehmern im Rahmen der Polnischkurse einen intensiven Polnischunterricht und die Unterkunft. Im Sommer bieten wir nicht nur den Polnischunterricht, sondern auch ein abwechlungsreiches Kultur- und Besichtigungsprogramm. Bemerken Sie bitte, dass unsere Polnischkurse ununterbrochen fast das ganze Jahr vom Januar bis Dezember stattfinden. Diesen Personen, die Krakau, polnische Kultur, Geschichte und Gegenwart kennen lernen wollen und gleichzeitig am Lernen der polnischen Sprache nicht interessiert sind, bieten wir unser Programm „Krakau erleben“ an. Es richtet sich sowohl an Schueler ab dem 18. Lebensjahr und Studenten als auch an berufstaetige sowie pensionierte Personen. Auch juengere Schueler koennen in Begleitung von Erwachsenen am Programm teilnehmen. Detaillierte Information zu den Polnischkursen sowie dem Programm „Krakau erleben“ finden Sie auf unseren Internetseiten: www.polnischkurse.org und www.pnta.pl In der Anlage sowie unten stehend finden Sie Informationsblaetter ueber beide Programme („Krakau erleben“ und Polnischkurse), mit der hoeflichen Bitte, sie an sichtbaren Stellen auszuhaengen oder/und sie an potentielle Teilnehmer zu verbreiten. Falls Sie auf Ihrer Internetseite Informationen ueber Auslandsprogramme, bzw. Linkssammlungen haben, wuerden wir uns freuen, wenn Sie dort auch unsere Internetadressen: www.polnischkurse.org und www.pnta.pl einsetzen wuerden. Wir hoffen, dass unsere Aktivitaeten zu einem besseren gegenseitigen Kennenlernen zwischen Deutschen und Polen beitragen koennen. Wir waeren Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns dabei helfen koennten. Mit freundlichen Gruessen, Justyna Balisz DEUTSCH-POLNISCHE AKADEMISCHE GESELLSCHAFT POLSKO-NIEMIECKIE TOWARZYSTWO AKADEMICKIE Bronowicka 58/5 30-091 Kraków, Polska Tel / Fax +48/12 638 36 70 ; Mobil: +48/518 158 901 www.polnischkurse.org www.pnta.pl  

Musik, Wein und Gespräche mit Krzysztof Meyer und dem Boulanger Trio|SO 6. Dezember 19 Uhr, Resonanzraum Hamburg

Musik, Wein und Gespräche mit Krzysztof Meyer und dem Boulanger Trio SA 5. Dezember 19 Uhr, Radialsystem V Berlin SO 6. Dezember 19 Uhr, resonanzraum Hamburg _______________ Programm   Joseph Haydn, Trio G-Dur Hob XV:25 „Zigeunertrio“ Dmitri Schostakowitsch, Trio op.8 c-Moll Krzysztof Meyer, Trio op.50 (1980)   _______________   „Es ist wirklich überraschend, welche ungewöhnlichen Wirkungen er mit dieser ganz auf den Parameter Klangfarbe abgestellten Musik gewinnt, und wie er dennoch sinnfällige Großformen zu gestalten weiß.“ (Deutschlandfunk über Krzysztof Meyer)   In der Boulangerie verbinden wir Konzert und Salon miteinander und möchten eine Brücke zwischen dem traditionellen Kammermusikrepertoire und der Musik von heute bauen. Jede Veranstaltung widmen wir einem Komponisten der Gegenwart – dieses Mal dem polnischen Komponisten Krzysztof Meyer, der in seinen Werken Tradition und Moderne vereint und mit seinem experimentierfreudigen Kompositionsstil zur Avantgarde der zeitgenössischen Musik Mitteleuropas gehört. Neben Joseph Haydns Zigeunertrio und dem frühen Klaviertrio von Dmitri Schostakowitsch spielen wir sein Klaviertrio op. 50 aus dem Jahr 1980. Wie immer wird der Komponist mit uns über sein Schaffen sprechen – im Zentrum steht dabei nicht die musikwissenschaftliche Analyse der Werke, sondern ein persönliches Gespräch über die Musik. Zum Ausklang des Abends wird der Dialog zwischen Künstlern und Publikum bei Baguette und Wein fortgesetzt.   Wir freuen uns auf Ihr / Euer Kommen! Karla, Birgit & Ilona Boulanger Trio

„Fluchtursachen bekämpfen – aber wie?“| Freitag, 4. Dezember 2015, von 17.00 bis 19.00 Uhr| Julius-Leber-Forum

Sehr geehrte Damen und Herren, das Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Sie herzlich ein zu der Veranstaltung „Fluchtursachen bekämpfen – aber wie?“ am Freitag, 4. Dezember 2015, von 17.00 bis 19.00 Uhr, im Julius-Leber-Forum, Rathausmarkt 5, 20095 Hamburg. Nähere Informationen bietet das beigefügte Programm. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.   Bitte melden Sie sich an via Internet http://www.julius-leber-forum.de/veranstaltungen/termine/195202/ oder per E-Mail an Hamburg@fes.de.   Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sein können, und senden   freundliche Grüße   Gaby Wittpohl Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung Rathausmarkt 5 20095 Hamburg Tel 040/ 32 58 74 20 Fax 040/ 32 58 74 30     Wenn Sie keine E-Mail mehr erhalten möchten, genügt eine kurze Mitteilung. Sie können auch einfach eine E-Mail ohne Text an unsubscribe@fes.de schicken. Wir werden dann umgehend dafür sorgen, dass Sie solche Mails nicht mehr von uns erhalten.   ===================== Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Vorsitzender: Ministerpräsident a.D. Kurt Beck. Geschäftsführendes Vorstandsmitglied: Dr. Roland Schmidt, Godesberger Allee 149, D-53175 Bonn, Tel. +49 (0)228/883-0, Berliner Anschrift: Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin, info@fes.de

Adventskonzert 2015 – Samstag 28.November ab 16.00 Uhr

Adventsfeier 2015 Die traditionelle Adventsfeier der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg und das Konzert finden in diesem Jahr am Samstag 28.November ab 16.00 Uhr statt. Freuen Sie sich auf den Chor METRUM aus Gnesen/Gniezno, der uns mit Weihnachtslieder auf das wichtigste Ereignis des christlichen Kalenders einstimmen wird. Der gemischte Chor Metrum wurde mit dem „Silberband“ auf dem Internationalen Festival in Prag ausgezeichnet. Am Wettbewerb nahmen etwa 2.500 Sängerinnen und Sänger teil. Der Chor wurde im Jahr 1983 gegründet und im Januar 2015 feierte untypisch sein Jubiläum. Youtube PlakatFlyer_Adventskonzert_ChorMETRUM_Nov2015 Plakat_Adventskonzert_ChorMETRUM_Nov2015 Adventskonzert Es ist wieder soweit! Es ist kaum zu glauben, aber bald feiern wir Weihnachten und daher laden wir Sie am Samstag, dem 28.November ab 16.00 Uhr zu unserem traditionellen Konzert und der anschließenden Adventsfeier ein. In diesem Jahr haben wir den Chor METRUM aus Gnesen/Gniezno eingeladen, der uns mit klassischen Werken und Weihnachtslieder auf das wichtigste Ereignis des christlichen Kalenders einstimmen wird. Der gemischte Chor METRUM wurde 1983 gegründet. Er nahm an zahlreichen Chor-Festivalen und Wettbewerben in Polen und im Ausland teil. Auf dem Internationalen Festival in Prag, an dem etwa 2.500 Sängerinnen und Sänger teilnahmen, wurde Metrum mit dem „Silberband“ ausgezeichnet. Sein Repertoire ist sehr vielfältig: die 30 Sänger singen Sakralmusik, klassische Musik, Gospels, Jazz, Pop und Weihnachtslieder. Der Chorleiter Jarek Krenz schreibt für viele Werke eigene, interessante Arrangements. Der Chor singt um 16.00 Uhr in der Christ- König-Kirche in Lokstedt, Bei der Lutherbuche 36. Youtube ADVENTSFEIER 2015 Anschließend, ab 17.30 Uhr findet im Gemeindesaal unsere traditionelle Adventsfeier statt. Wir werden für Sie wieder Bigos und Rote Beete Suppe, zwei typische Gerichte der polnischen Küche, vorbereiten. Bei Kerzenlicht und Rotwein werden wir mit dem Chor einige Lieder singen, eine Weihnachtsgeschichte vorlesen und das Zusammensein genießen.

Jan de Weryha – virtuose ZERO-Kunst aus Polen Autor Kellermann

Jan de Weryha – virtuose ZERO-Kunst aus Polen   Autor: Kellermann   Anmerkungen des Künstlers Der international renommierte, im polnischen Gdansk geborene ZERO-Künstler Jan de Weryha konzentriert sich seit Ende der 90er Jahre auf den Werkstoff Holz, auf das Begreifen seiner Struktur und seines Kernes, die Lichtbrechungen der Oberflächen und der verschiedenen Maserungen: „Ich fange intuitiv mit der Fragestellung an, inwieweit ich mit meinem Eingriff das Material so beeinflusse, dass es seine Identität nicht verliert…. Mich interessiert das individuelle, unwiederholbare Geflecht von künstlich geschaffenen, aber dennoch in seiner Natürlichkeit wirkenden Holzoberflächen…“ In dem Augenblick wo das Licht in Jan de Weryhas Kompositionen auf die Holzstrukturen trifft, erscheinen die sanften Naturfarben fein akzentuiert von weißlicher Pappel oder waldhonigfarbener Kiefer bis zu edel schwarz refklektierender Kohle und die Verschiedenheit des Materials offenbaren sich – von der Rinde bis zu den individuelen Maserungen der vielfältigen Holzarten. “Holz ist ein warmer Werkstoff und deutlich näher am Menschen als Stein oder Metall. Für mich ist die Arbeit damit, als würde ich in einen Wald treten und mich in die Welt der Bäume hineinatmen und ihr Holz erforschen.” Auf den Spuren der internationalen Minimal Art Bewegung Die großen Protargonisten der Minimal Art wie Donald Judd, Max Bill und Carl Andre, aber natürlich auch die Künstler der internationalen ZERO-Bewegung wie Günther Uecker und Lucio Fontana waren eine wichtige Inspiration auf dem künstlerischen Weg von Jan de Weryha: „Man fände zahlreiche Gemeinsamkeiten mit den genannten Künstlern, Jan de Weryha verwendet das Arbeitsmaterial jedoch in völlig anderer Weise – er führt die Genuität des verwendeten Materials ein. Natürlichkeit, Ursprünglichkeit, das Leben sowie die Unberechenbarkeit des Holzes sind omnipräsent in Weryhas Werken.“ Maryla Popowicz-Bereś, Universität von Rzeszów WPreisgekrönt und museal – das Werk von Jan de Weryha Jan De Weryha wurde 1950 in Gdansk geboren und studierte von 1971-76 Bildhauerei an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Gdank bei Prof A. Wiśniewski und Prof. A. Smolana. Seit 1976 ist de Weryha als freischaffender Künstler tätig. Sein Werk wurde preisgekrönt, wurde auf zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa und den USA gezeigt und findet sich in einigen der bedeutendsten Museen Polens sowie in zahlreichen internationalen Privatsammlungen. Seit 1981 lebt und arbeitet der Künstler in seiner neuen Wahlheimat Hamburg. In Nordrhein-Westfalen wird das Werk von Jan de Weryha exklusiv durch die Galerie Kellermann Düssedorf vertreten. Auszeichnungen 1. Preis für Skulptur (Wettbewerb der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Gdańsk), 1971 3. Preis für Skulptur (gesamtpolnischer Kunstwettbewerb aller Kunsthochschulen), 1975 Auszeichnung im Wettbewerb für eine bildhauerische Form im Rahmen der Polnischen Filmfestspiele, Gdańsk, 1978 1. Preis, Prix du Jury, beim Salon de Printemps 98, gestiftet vom Kulturministerium Luxemburg (europäischer Wettbewerb zeitgenössischer Kunst in Luxemburg), 1998 Werke in öffentlichen Sammlungen Freie und Hansestadt Hamburg, Deutschland KZ-Gedenkstätte Neuengamme Hamburg, Deutschland Museum für Zeitgenössische Skulptur, Zentrum für Polnische Skulptur, Orońsko, Polen Museum für Moderne Kunst, Radom, Polen Nationalmuseum, Szczecin (Stettin), Polen Werke auf Anfrage: Große Formate Tafel 076 Tafel 052 Objekt 155 Objekt 140 Großes Gitter Tafel 082 Tafel 081 Tafel 079 Tafel 077 Tafel 173 Tafel 173 Tafel 052 _ Mittlere Formate Tafel 060 Tafel 059 Objekt 239 Hölzerne Tafel Tafel 186 Tafel 058 Tafel 229 Tafel 230 Tafel 231 Tafel 232 Tafel 233 Tafel 234 Tafel 235 Tafel 236 Tafel 237 Tafel 238 Zickzack Tafel kleine Formate Tafel 128 Tafel 129 Tafel 032 Tafel 172 Tafel 175 Tafel 171 Tafel 164 Tafel 217 Tafel 218 Tafel 219 Tafel 221 Tafel 222 Tafel 223 Tafel 224 Tafel 225 Tafel 226 Tafel 227 Tafel 138

Eröffnung des Gedenkortes für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz|Dienstag, 24. November 2015|15.00 Uhr

________________________________________ Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme informiert: ________________________________________ Dienstag, 24. November 2015 15.00 Uhr Eröffnung des Gedenkortes für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz Grußwort Olaf Scholz Präsident des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg Ludwig Baumann Vorsitzender der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz Volker Lang Bildhauer Moderation: Marie-Luise Tolle, Kulturbehörde Ort: Stephansplatz / Dammtor KZ-Gedenkstätte Neuengamme Jean-Dolidier-Weg 75 D – 21039 Hamburg Telefon: 040 – 428 13 1500 Telefax: 040 – 428 13 1525 Email: info@kz-gedenkstaette-neuengamme.de Internet: www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de

„Deutschland und die NATO in Zeiten des Wandels“ – Rede von Staatssekretär Stephan Steinlein zur Eröffnung der Konferenz „Die NATO auf dem Weg nach Warschau“

24.11.2015 Staatssekretär Steinlein eröffnete am 23. November 2015 mit einer Rede  „Deutschland und die NATO in Zeiten des Wandels“ die Konferenz der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft „Die NATO auf dem Weg nach Warschau“. Die Konferenz in der Reihe „NATO Talk around the Brandenburger Tor“ wurde gemeinsam mit der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und der Botschaft der Republik Polen im Berliner Hotel Adlon-Kempinski ausgerichtet. Sehr geehrter Herr Minister (BM Schmidt), Lieber Jerzy Marganski, Exzellenzen, sehr geehrte Abgeordnete des Deutschen Bundestages, meine sehr verehrten Damen und Herren, vor zwei Jahrzehnten war ich im Pressereferat u. a. auch für die NATO-Erweiterung zuständig. Danach versank gerade Jugoslawien in einer Abfolge von blutigen Erbfolgekriegen. In der Allianz drehte sich in dieser Zeit alles um die Frage, ob die NATO neue Wege beschreiten sollte – konkret: den Weg in eine Krisenmanagement – und Stabilisierungsrolle jenseits der eigenen Bündnisgrenzen. Senator Lugar hat diese Debatte mit dem berühmt gewordenen Diktum auf den Punkt gebracht: „NATO must go out of area or out of business“. Wenn wir diesen Satz heute hören, können wir ermessen, wie sehr sich die Situation in Europa verändert hat. Lugars Satz ist zunächst einmal Zeugnis des damaligen Zustands in Europa – einem Europa, in dem Bündnisverteidigung keine prioritäre Rolle mehr spielte. Ein Europa, in dem die NATO ihre originäre Aufgabe, ihren Daseinszweck, in Ermangelung eines potenziellen Gegners offenbar neu definieren musste. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich der Legende widersprechen, die sagt, die NATO habe seinerzeit die Schwäche Russlands ausgenutzt, um dieses Land strategisch in die Enge zu treiben. Im Gegenteil, die NATO hatte bereits 1991 mit der Schaffung des Nordatlantischen Kooperationsrats ein essentielles Forum geschaffen. Dort wollte sie mit allen ehemaligen Warschauer Pakt-Staaten, einschließlich der damaligen Sowjetunion, über die Abwicklung der Hinterlassenschaften des Kalten Krieges sowie Fragen der europäischen Sicherheit partnerschaftlich beraten. Zur Wahrheit gehört dabei auch, dass es die Staaten Ostmitteleuropas waren, die nach der Wiedererlangung ihrer Freiheit sehr schnell den Wunsch nach einem Beitritt zur Allianz äußerten. Ein Wunsch, dem sich das Bündnis mehrere Jahre lang verschloss, bevor es zu einer behutsamen schrittweisen Öffnung kam. Aber zurück zu den sog. „out of area-Einsätzen“: Was mit den Einsätzen auf dem Balkan Anfang der 1990er Jahre begann, erreichte mit dem 13-jährigen ISAF-Einsatz in Afghanistan seinen vorläufigen Höhepunkt. Der Kampfeinsatz der NATO in Afghanistan wurde vor fast einem Jahr beendet. Ihr Engagement für eine nachhaltige Stabilisierung Afghanistans setzt die NATO heute auf andere Weise fort. Sie unterstützt, berät und bildet die afghanischen Sicherheitskräfte dort aus, wo weiter Defizite bestehen. Und die gibt es in der Tat! Die Ereignisse in Kunduz haben gezeigt, wie fragil Sicherheit und Entwicklung in Afghanistan noch immer sind. Daher hat das Bundeskabinett am vergangenen Mittwoch beschlossen, den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan zu verlängern und personell auf 980 Soldatinnen und Soldaten auszuweiten. Über dieses Mandat wird der Deutsche Bundestag in den kommenden Wochen beraten. Die NATO-Außenminister werden bei ihrer Herbsttagung Anfang nächster Woche aller Voraussicht nach beschließen, ihr Engagement 2016 nicht nur in Kabul, sondern auch in den verschiedenen Regionen in Afghanistan fortzusetzen. Für diese Verlängerung hat sich die Bundesregierung in den vergangenen Monaten nachdrücklich eingesetzt – auch um die Nachhaltigkeit des in den letzten vierzehn Jahren Erreichten nicht zu gefährden. Gleichzeitig hat sich das strategische Umfeld der NATO in einer Weise verändert, die deutlich macht, dass das eingangs zitierte Lugar-Wort nicht auf ein „entweder/oder“ zwischen Bündnisverteidigung und internationalem Krisenmanagement verkürzt werden darf. Denn mit dem Konflikt in der Ukraine ist nach dem Ende der Balkankriege die Frage von Krieg und Frieden nach Europa zurückgekehrt. Russland hat mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim, der Destabilisierung der Ukraine – aber auch mit einer Rhetorik, die geradezu fahrlässig mit nuklearen Handlungsoptionen spielt – die europäische Friedensordnung in Frage gestellt. Eine Friedensordnung, wohlbemerkt, die Russland selbst mit aufgebaut hat, die es in Helsinki und Paris besiegelt hat und mit der das „Zeitalter der Konfrontation und der Teilung Europas“ ein Ende finden sollte. Diese Friedensordnung beruht auf Prinzipien wie der Anerkennung staatlicher Souveränität, territorialer Integrität und der Unverletzlichkeit von Grenzen, dem Bekenntnis zur friedlichen Konfliktbeilegung und dem Verzicht auf die Androhung der Anwendung von Gewalt und eben auch, wie die Charta von Paris es 1990 festhielt, auf dem Recht der freien Bündniswahl. Die westliche Staatengemeinschaft hat auf die russische Infragestellung unserer europäischen Ordnung reagiert – durch eine entschlossene Sanktionspolitik der Europäischen Union und eine Stärkung der Fähigkeit der NATO, die Beistandsfähigkeit füreinander glaubwürdig zu unterfüttern. Die NATO hat diese Rückbesinnung auf ihre Kernaufgabe der kollektiven Verteidigung nicht gesucht. Aber Russland muss verstehen, wie ernst die Sorgen um die europäische Sicherheit sind, die es durch sein Verhalten ausgelöst hat – insbesondere bei unseren östlichen Bündnispartnern, aber nicht nur bei diesen. Gerade wir Deutsche verstehen aus unserer Geschichte während des Kalten Krieges nur zu gut das Sicherheitsempfinden geografisch exponierter Staaten. Heute stehen wir für Sicherheit und Freiheit unserer Verbündeten ebenso ein, wie die Alliierten dies für den freien Teils unseres Landes während des Kalten Krieges getan haben. Wir sind heute nicht mehr vorrangig „Sicherheitsempfänger“ – wir sind Sicherheitsgarant als Teil der transatlantischen Bündnisarchitektur. Und wir sind dies in vollem Bewusstsein unserer Verantwortung gegenüber unseren Nachbarn und Partnern, aber auch unserer Verantwortung für eine gesamteuropäische Sicherheitsarchitektur. Aus unserer Verpflichtung zur Bündnisverteidigung folgt, dass wir ein genuines Interesse an einer glaubhaften Abschreckung haben. Abschreckung ist ein schwieriges Wort im Deutschen. Ein heute oft eher negativ besetztes Wort. Dabei dient wohl verstandene Abschreckung dem Ziel, Konflikte weniger wahrscheinlich zu machen und nach Möglichkeit zu vermeiden. Und damit Abschreckung konfliktpräventiv wirken kann, muss sie glaubhaft sein. Denn nur wenn ein potenzieller Aggressor an ein reelles Risiko glaubt, dass der Preis für einen eigenen Angriff zu hoch ist, wird er von folgenschweren Fehlkalkulationen abgehalten werden. In diesem Sinne hat sich die NATO bei ihrem Gipfel in Wales auf ein ganzes Bündel an Maßnahmen verständigt. Die deutliche Botschaft dahinter ist: die Sicherheit der Bündnisverteidigung ist unteilbar. Wir stehen, egal was passiert, füreinander ein. Die Anpassungen der NATO haben weitreichende Folgen für unsere sicherheitspolitische Ausrichtung. Das in Arbeit befindliche neue Weißbuch, das Mitte nächsten Jahres vorliegen soll, wird hierzu klare Aussagen enthalten. Aber, meine Damen und Herren, Bei allem Bekenntnis zur Notwendigkeit einer glaubhaften Abschreckung: Wir sind und bleiben zutiefst überzeugt davon, dass Abschreckung und Verteidigung allein nachhaltige Sicherheit in Europa nicht gewährleisten können. Kluge Bündnispolitik muss über den Tag hinausdenken und dabei auch aus dem reichen Erfahrungsschatz der vergangenen Jahrzehnte europäischer und transatlantischer Sicherheitspolitik schöpfen. Wir sind der festen Überzeugung, dass kollektive Verteidigung stets einer Ergänzung um Elemente der kooperativen Sicherheit bedarf! Sicherheit ist die Summe aus Verteidigung und Entspannung, aus „deterrence“ und „détente“. Diese Weisheit ist seit dem berühmten Bericht von Pierre Harmel 1967 Teil des Selbstverständnisses der NATO – die NATO-DNA sozusagen. Und sie hat bis heute nichts von ihrer Relevanz verloren. Ich bin mir bewusst, dass der Weg zum Erfolg in diesem Bereich oft steinig ist. Da hilft auch kein Wunschdenken. Ehrliche Bereitschaft zur Deeskalation, ein wechselseitiges Interesse und ein erhebliches Maß an strategischer Geduld und Beharrungsvermögen sind Voraussetzung, damit dieser doppelte Ansatz überhaupt eine Chance hat. Ihn deshalb aber nicht beharrlich zu verfolgen, wäre fahrlässig! Die NATO hat sich letztes Jahr in Wales zu diesem Doppelansatz bekannt. Wir haben uns nach sehr sorgfältiger Abwägung eben nicht dafür entschieden, die Brücken zu Russland einzureißen. Die Staats- und Regierungschefs haben sich vielmehr zur Aufrechterhaltung der regelbasierten europäischen Sicherheitsarchitektur bekannt – und damit auch zur Wahrung der NATO-RUS-Grundakte und der in ihr enthaltenen Selbstbeschränkungen des Bündnisses. Wir haben auf schnelle Verlegbarkeit der NATO-Reaktionskräfte, auf rotierende Präsenzen im östlichen Bündnisgebiet und eine intensivierte Übungspraxis gesetzt – und sind nicht den Weg der permanenten Stationierung substanzieller Kampftruppen gegangen, wie so mancher es gefordert hat – und bis heute fordert. Dies war und bleibt richtig. Und es ist aus unserer Sicht auch unverzichtbar, dass wir weiter mit RUS im Gespräch bleiben. Wie Außenminister Steinmeier beim letzten OSZE-Ministerrat in der Schweiz gesagt hat: Die Gleichung „Monolog + Monolog = Dialog“ geht einfach nicht auf! Wir sollten daher auch rasch zu einem politischen Dialog im NATO-Russland-Rat zurückkehren – zumindest auf Ebene der Botschafter. Aus unserer Sicht gibt es keine gute Alternative zum Dialog – so lang der Weg hin zu einer Verständigung über eine neue, eine erneuerte europäische Sicherheitsstruktur auch sein mag. Wichtig ist, so weit wie möglich zu erhalten, was es noch an geltenden Verabredungen und Transparenzregeln gibt. Wir halten uns an Buchstaben und Geist von Transparenzregimen, wie dem Wiener Dokument. Dies zeigt etwa die Einladung von russischen Beobachtern zur jüngsten NATO-Großübung auf der Iberischen Halbinsel. Sie ist ein wichtiges Zeichen in Zeiten allgemeiner Sprachlosigkeit und Misstrauen zwischen der NATO und Russland. Aus dieser Überzeugung heraus hat die Allianz – auf deutsche Initiative hin – einen Krisenkontaktmechanismus mit Russland eingerichtet, der es der militärischen Seite erlaubt, gefährliche Situationen oder auch Missverständnisse durch rasche Kontaktaufnahme einzufangen. Damit dieser Mechanismus praktische Wirkung entfalten kann, müssen beide Seiten allerdings auch bereit sein, ihn zu nutzen. Die NATO hat diese Bereitschaft wiederholt unter Beweis gestellt. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, auch an Moskau gerichtet dafür zu werben, diesen Mechanismus zu nutzen. Verlässliche Kommunikationskanäle für den Krisenfall sind unabdingbar – für sich genommen aber nicht ausreichend. Angesichts erhöhter Manövertätigkeit und militärischer Aktivitäten beider Seiten insb. zur See und in der Luft – und dem damit verbundenen Risiko von Unfällen, Fehlern und ungewollter Eskalation – benötigen wir flankierende Maßnahmen, die diese Risiken so weit wie möglich minimieren. Wir stehen daher in der Pflicht, die Möglichkeiten verlässlicher wechselseitiger militärischer Verhaltenskodizes auszuschöpfen – oder neue Wege zur Risikominimierung zu suchen. Auch diese Überzeugung wird deutsche Politik auf dem Weg nach Warschau prägen. Das Bemühen um Dialog, Vertrauensaufbau und Kooperation wird im Übrigen im Zentrum unseres Vorsitzes in der OSZE stehen, den wir im kommenden Jahr übernehmen. Wir sind uns der Herausforderungen, die der Vorsitz in diesen stürmischen Zeiten mit sich bringt, wohl bewusst. Außenminister Steinmeier hat es in seiner Rede zum OSZE Vorsitz im Deutschen Bundestag gesagt: „Vertrauensbildung fällt nicht vom Himmel, sondern entsteht durch Zusammenarbeit an ganz konkreten Themen. Nur so kann man verloren gegangenes gemeinsames Bewusstsein wieder schaffen – Bewusstsein für gemeinsame Bedrohungen, aber auch für gemeinsame Interessen.“ Es liegt in unserem ureigenen Interesse, Russland politisch in die Verantwortung zu nehmen, um gemeinsame Herausforderungen auch gemeinsam angehen zu können. Das gilt für den Konflikt in Syrien ebenso wie für den Kampf gegen den internationalen Terrorismus oder die Sicherheitsarchitektur in Nah- und Mittelost. Hier können wir nur mit, nicht ohne und schon gar nicht gegen Russland zu Fortschritten kommen. Das Abkommen mit dem Iran hat gezeigt, dass ein jahrelanges zähes Ringen am Ende zum Erfolg führen kann – entgegen aller zynischen Unkenrufe und Entmutigungen. Gerade in unruhigen Zeiten wie diesen ist Diplomatie gefragt! Das Iran-Abkommen eröffnet für die ganze Region neue Chancen. Das setzt aber voraus, dass alle betroffenen Akteure diese Chance auch nutzen. Die Entwicklungen der letzten Monate haben gezeigt, wie wenig selbstverständlich dies ist. Die Diplomatie ist mit einem Verhandlungserfolg nicht aus der Verantwortung entlassen, sondern trägt neue Verantwortung zur Nutzung der sich daraus ergebenden Möglichkeiten. Wie wir es im Umgang mit dem Syrien-Konflikt gerade versuchen! Dem Durchbruch von Wien in der Iran-Frage folgt das zähe Ringen von Wien um eine Lösung des Syrien-Konflikts. Immerhin: es wird wieder ernsthaft gerungen um eine politische Lösung. Das allein ist schon ein Fortschritt! Auch für den Ukraine-Konflikt gilt: die Vereinbarungen von Minsk waren nur der Anfang eines schwierigen Prozesses auf der Suche nach einer Entschärfung und Lösung des Konflikts. Sicher, wir können mit dem bislang Erreichten nicht zufrieden sein. Schon deshalb nicht, weil die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen hinter den Zeitplan zurückgefallen sind. Aber immerhin: Seit gut zwei Monaten hält in der Ostukraine der Waffenstillstand mehr oder weniger – und die Zahl der Todesopfer ist drastisch zurück gegangen. Ansporn genug, diesen Weg weiter zu gehen. Meine Damen und Herren, deutsche Politik hat in den vergangenen Monaten unter Beweis gestellt, dass sie für die Sicherheit und Stabilität Europas mehr Verantwortung zu tragen bereit ist. Das gilt für die Flüchtlingskrise ebenso wie die Bemühungen zur Stabilisierung der Konflikte in Syrien und der Ukraine. Und das gilt für unsere eigene Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit. Unsere amerikanischen Freunde fordern mit Recht transatlantische Lastenteilung. Sie ist wichtig für eine nachhaltige Sicherheitspolitik. Gleichzeitig wissen wir: Europäische Verteidigungshaushalte werden auch in Zukunft nicht in den Himmel wachsen. Wir haben in Deutschland eine überfällige Trendumkehr vollzogen: Der Haushalt des BMVg soll 2016 von 33 Mrd. auf 34,4 Mrd. wachsen. Aber unsere Spielräume werden angesichts der Flüchtlingskrise und weiter bestehenden Notwendigkeit zur Haushaltskonsolidierung auch künftig begrenzt bleiben. Umso dringender brauchen wir echte Fortschritte beim „pooling and sharing“ von Fähigkeiten und Fortschritte bei multinationalen Entwicklungs- und Beschaffungsprojekten. Bilaterale und multilaterale Leuchtturm-Projekte mit Frankreich, aber auch mit Italien, sind ein Motor für die engere Zusammenarbeit in diesem Bereich – sei es bei der weltraumgestützten Satellitenaufklärung oder beim Entwicklungsprojekt für ein europäisches Drohnen-Aufklärungssystem. Wir benötigen größere europäische Transparenz in der Fähigkeitenentwicklung und eine bessere Harmonisierung der Verteidigungsplanung von EU und NATO. Die Europäische Verteidigungsagentur muss eine stärker gestaltende Rolle einnehmen als bisher – das setzt voraus, dass die Mitgliedstaaten in ihrem Beharren auf Souveränität künftig zurückstecken müssen. Und wir brauchen Fortschritte bei der Schaffung eines gemeinsamen Rüstungsmarkts in Europa: eine Harmonisierung von Normen und Standards, die gegenseitige Anerkennung von Zertifizierungen auch im militärischen Bereich, europaweite Ausschreibungen von Beschaffungsvorhaben und eine Harmonisierung von Beschaffungszyklen. Vor allem aber gilt es, das Potenzial der NATO als „Integrationskatalysator“ vollumfänglich zu nutzen. Denn nirgendwo sonst auf der Welt sind Streitkräfte multinational so eng miteinander verzahnt und integriert wie in der Allianz. Hieran müssen wir anknüpfen. Meine Damen und Herren, mit Senator Lugar und seiner Aussage zu „out of area or out of business“ habe ich diese Rede begonnen. Wenn Lugar damit meinte, dass die NATO ihre Daseinsberechtigung nur über Auslandseinsätze erhalten kann, dann müssen wir ihm aus heutiger Sicht nachdrücklich widersprechen. Das Bündnis und die kollektive Selbstverteidigung haben an Relevanz nichts verloren. Im Gegenteil, sie sind wichtiger denn je. Der Gipfel in Warschau wird das unterstreichen. Und hoffentlich ein starkes Signal der Geschlossenheit der Allianz aussenden. Wir stehen in der Allianz füreinander ein. Und denken gleichzeitig über den Tag hinaus. Ganz im Sinne der Charta von Paris. Da heißt es: „Sicherheit ist unteilbar, und die Sicherheit jedes Teilnehmerstaates ist untrennbar mit der der anderen verbunden.“ Die Selbstevidenz dieses Satzes ist in den letzten Jahren leider etwas verloren gegangen. Lassen Sie uns daran arbeiten, sie wieder fest in den Köpfen aller Beteiligten zu verankern. Übrigens: Auch in der Charta von Paris wird der Kampf gegen den Terrorismus schon als gemeinsame Aufgabe benannt. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!   Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de Folgen Sie uns auf Twitter: @AuswaertigesAmt und auf Facebook: http://www.facebook.com/AuswaertigesAmt Hinweis: Bitte antworten Sie nicht direkt auf diesen Newsletter, weil dies eine reine Absendeadresse ist. Wenn Sie uns eine Nachricht senden wollen, nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf der Webseite des Auswärtigen Amts. Vielen Dank! Wenn Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie auf den nachstehenden Link: Newsletter abbestellen © 1995-2015 Auswärtiges Amt

Filmland Polen „FOTOGRAF“ Regie: Waldemar Krzystek Polen 2013, Krimi, 110 Min. 22.11.2015-16:30Uhr Hamburg-Metropolis

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** AKTUELL IM NOVEMBER: 13. Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015. Filmland Polen „FOTOGRAF“ Regie: Waldemar Krzystek Polen 2013, Krimi, 110 Min. 22.11.2015-16:30Uhr Hamburg-Metropolis 21.11.2015,    17:00    Hannover, KoKi 22.11.2015,    16:30    Hamburg, Metropolis 29.11.2015,    16:00    Lübeck, KoKi FOTOGRAF Regie: Waldemar Krzystek Polen 2013, Krimi, 110 Min. Regie: Waldemar Krzystek Drehbuch: Krzysztof Kopka, Waldemar Krzystek Kamera: Arkadiusz Tomiak PSC Schnitt: Marek „Mulny“ Mulica PSM Musik: Maciej Zieliński Darsteller: Tatiana Arntgolts, Aleksander Baluev, Sonia Bohosiewicz, Adam Woronowicz, Artem Tkachenko, Dmitry Ulyanov, Agata Buzek, Tomasz Kot, Elena Babenko, Marat Basharov Produktion: Kosmos Film FOTOGRAF Polen 1974. Ein Teil der Stadt Legnica ist seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs von sowjetischen Militäreinheiten belegt. Mit einem der Transportzüge, die regelmäßig das Sperrgebiet verlassen, wird ein siebenjähriger Junge in eine psychiatrische Klinik in Moskau gebracht. Er soll dort für immer bleiben. Moskau 2015. Sondereinheiten fahnden nach einem Serienmörder, dem „Fotografen“. Als Lockvogel benutzen sie Natascha. Sie ist die einzige, die eine Begegnung mit dem „Fotografen“ überlebt hat, als er sich bedroht fühlte. Warum ließ er sie am Leben? Woher weiß Natascha, dass die Spur des Mörders nach Polen führt? Legnica 2015. Natascha und ein polnischer Kriminalkommissar sind die einzigen, die den umzingelten „Fotografen“ nicht töten wollen. Gibt es eine Verbindung zwischen den dreien? FOTOGRAF Reżyseria: Waldemar Krzystek PL 2013, komediodramat, 110 min. Reżyseria: Waldemar Krzystek Scenariusz: Krzysztof Kopka, Waldemar Krzystek Zdjęcia: Arkadiusz Tomiak PSC Montaż: Marek „Mulny“ Mulica PSM Muzyka: Maciej Zieliński Obsada: Tatiana Arntgolts, Aleksander Baluev, Sonia Bohosiewicz, Adam Woronowicz, Artem Tkachenko, Dmitry Ulyanov, Agata Buzek, Tomasz Kot, Elena Babenko, Marat Basharov i inni Produkcja: Kosmos Film FOTOGRAF Legnica, rok 1974. Zamknięty garnizon wojsk radzieckich. Jednym z transportów wywożony jest do szpitala psychiatrycznego w Moskwie siedmioletni chłopiec. Ma tam zostać na zawsze. Moskwa, współcześnie. Służby specjalne ścigają seryjnego mordercę, tytułowego Fotografa. Jako przynętę wykorzystują Nataszę, jedyną osobę, która przeżyła spotkanie z Fotografem w sytuacji jego zagrożenia. Dlaczego darował jej życie? Skąd Natasza wie, że w ślad za mordercą trzeba udać się do Polski? Legnica, współcześnie. Natasza i oficer polskiej policji jako jedyni nie chcą zabić osaczonego Fotografa. Co łączy tych troje?

TriM 2016 – Hattrick für Europa – deutsch-polnisch-französisches Straßenfußballprojekt

TriM 2016 – Hattrick für Europa – deutsch-polnisch-französisches Straßenfußballprojekt Bald werden die Gruppen zur Fußballeuropa¬mei¬ster¬schaft 2016 in Frankreich ausgelost. 24 Teams konnten sich qualifizieren. Und 48 Teams können sich für die TriM 2016 des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (DPJW), des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) und des Jugendbildungszentrums Blossin in Polen, Frankreich und Deutschland qualifizieren, die von März bis Juni 2016 stattfinden wird. Bei der TriM geht es auch um Fußball. Straßenfußball, um genauer zu sein. Es geht aber auch um andere Themen, die Jugendliche interessieren. Um Familie und Freunde, Schule und Ausbildung, Mode und Kultur …. Die Jugendlichen sollen einander kennenlernen und voneinander lernen. Teams und Gastgeber gesucht Gesucht werden für die acht Begegnungen sowohl Teams, die teilnehmen wollen, als auch Gastgeber, die diese Vorrundenturniere ausrichten. Mitmachen können Teams – ganz gleich ob Sportverein oder Schule, Jugendtreff oder Pfadfin¬dergruppe – mit mindestens vier (Spielstärke) und höchstens sieben Jugendlichen im Alter von 12 bis 14 Jahren und zwei Betreuern. Es muss immer mindestens ein Mädchen im Team mitspielen. Bewerbung Ein Team kann sich einzeln bewerben oder auch gemeinsam mit Partnern aus Polen und Frankreich. Die Bewerbung erfolgt online vom 13. bis 24.11.2015. • Bewerbung für Teams • Bewerbung für Gastgeber Auf der Internetseite des DPJW (www.dpjw.org) Sie die Ausschreibung in allen drei Sprachen für sich und zur Weitergabe. Eindrücke der TriM 2012 Vor der letzten Fußballeuropameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine fand die erste TriM mit 81 Teams und 13 Begegnungen mit Jugendlichen aus Polen, der Ukraine und Deutschland in statt. Was die Jugendlichen erlebten, wer sich fürs Finale qualifizierte und mit wem die besten Teams im Finalissimo trainieren konnten, das ist hier zu finden: www.trim.dpjw.org Fragen zum Projekt richten Sie bitte an TriM2016@blossin.de Mit besten Grüßen Thomas Hetzer

THEATERPROJEKT – Kampfeinsatz – Stell dir vor es ist Krieg und du gehst hin 20., 21., 26., 27. und 28. November 2015 19 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Förderkreises Mahnmal St. Nikolai, wir möchten Sie gern auf die folgende Theaterproduktion hinweisen. Restkarten für die Premiere am 19. November sowie die weiteren Vorstellungen am 20. und 21. sowie 26., 27., und 28. November können unter Tel. 040 – 37 11 25 reserviert werden. Donnerstag, 19. November, 19.00 Uhr THEATERPROJEKT – Uraufführung Kampfeinsatz – Stell dir vor es ist Krieg und du gehst hin Kampfeinsatz, das neue Stück der Theatergruppe Axensprung, fragt nach der Verantwortung demokratischer Gesellschaften angesichts von Krieg und Terror in den Randgebieten unseres Kontinents und untersucht die Folgen von Auslandseinsätzen für deutsche Soldaten. Wie gehen die Heimkehrer mit den Erfahrungen von Tod und extremer Gewalt um? Kann der Traumatisierte überhaupt wieder in das Wertesystem der „Heimat“ zurückfinden? Wie reagiert die Gesellschaft? Und was bewegt junge Menschen mit deutschem Pass sich auf allen Seiten der Fronten als Freiwillige in den Kampf zu begeben? Mit: Michael Bideller, Oliver Hermann, Mignon Remé, Markus Voigt, Regie: Erik Schäffler, Musik/Sonds: Markus Voigt, Video: Eike Zuleeg. axensprung | THEATER Eintritt € 15,- / erm. € 12,- Weitere Termine am 20., 21., 26., 27. und 28. November. Kartenreservierung unter Tel. 040-371125 Das Projekt wird gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg, die Kulturbehörde Hamburg und die Körber-Stiftung. Mit freundlichen Grüßen Dörte Huß ____________ Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V. Willy-Brandt-Straße 60 20457 Hamburg www.mahnmal-st-nikolai.de

JUBILÄUM VON RESOVIA SALTANS – 14. November 2015

JUBILÄUM VON RESOVIA SALTANS Es ist kaum zu glauben, RESOVIA SALTANS, das Tanz- und Gesangsensemble der Universität Rzeszow, mit dem wir seit 35 Jahren zusammenarbeiten, feierte am 14. November sein 40. Jubiläum! Aus diesem Anlass konnte unser Ehrenvorsitzender Gerd Hoffmann 31 Personen aus Norddeutschland gewinnen, an den Jubiläumsfeierlichkeiten teilzunehmen. Unter den 26 Mitgliedern und Freunden unserer Gesellschaft waren einige, die bei den zahlreichen Besuchen in Hamburg und Norddeutschland als Gastgeber die Studentinnen und Studenten aufnahmen und begeistert die Konzerte des Ensembles besucht haben. Außerdem nahmen an der Reise der Vorsitzende der DPG Tostedt, Hans-Dieter Feindt mit seiner Frau und sein Stellvertreter Burkhard Wessling sowie mit Carina Kaiser und Detlef zwei Vertreter des Hamburger Folkloreensemble FINKWAR-DER SPEELDEEL teil. Die beiden Gruppen haben sich im Jahr 2003 kennengelernt, angefreundet und seit dieser Zeit einige gemeinsame Konzerte veranstaltet. Das große Gala-Konzert fand in der Philharmonie Rzeszow statt, die einen sehr feierlichen und großartigen Rahmen bot. Im Konzert traten zuerst die Senioren auf, die schon einige Wochen vorher fleißig geübt haben, um den Anforderungen des anstrengenden Auftritts gerecht zu werden. Es hat bestens funktioniert, was mit einem langen Applaus gewürdigt wurde. Als zweite Gruppe traten die jungen, noch nicht so erfahrenen Tänzer auf und als dritte die repräsentative Gruppe, in der die besten Tänzer/innen auftreten. Es war beeindruckend, die wunderdbaren Tänze, die professionell gesungenen Volkslieder und die farbenfrohen Kostüme zu erleben. Danach gab es viele Reden, viele Lobesworte viele Blumen und Geschenke. Begleitend zu diesem Ereignis fand ein Symposium zum Thema „Folklore überwindet die Grenzen“ statt, an dem unsere Vorsitzende Viola Krizak, der Ehrenvorsitzende Gerd Hoffmann und Carina Kaiser (FINKWAR-DER SPEELDEEL ) mit Referaten teilgenommen haben. 25 JAHRE DER PDG RZESZOW Nach der Wende 1989 führten die Kontakte, die durch RESOVIA SALTANS entstanden sind, 1990 zur Entstehung der Polnisch-Deutschen Gesellschaft Rzeszow, die nach dem Vorbild der Hamburger Gesellschaft gebildet wurde. Am Anfang bestand die Hilfe aus praktischen Hinweisen zur Satzung und Arbeitsweise der Gesellschaft, die später zum regelmäßigen Austausch von Schülern und Studenten geführt hat. Mit der Zeit ist die PDG Rzeszow unsere engagierte und vertraute Partnerin geworden, was zu einer engen und freundschaftli-chen deutsch-polnischen Zusammenarbeit geführt hat. Die PDG Rzeszów ist unserer Erkenntnis nach die aktivste Gesellschaft in unserem Nachbarland. Der feierliche Empfang fand in einem Rzeszower Hotel statt und war mit vielen Erinnerungen an die beispiel-hafte Zusammenarbeit der beiden Gesellschaften in den vergangenen 25 Jahren gefüllt

CHOPI – SCHUMI – SCHUBI „Nichts ist ewig, weder in der Natur noch im Menschenleben. Ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung“ Sonntag, 08. November 2015 um 17:00 Uhr in der St. Ansgar Kirche

CHOPI – SCHUMI – SCHUBI „Nichts ist ewig, weder in der Natur noch im Menschenleben. Ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung“. Nach diesem Motto haben sich drei Hamburger Künstler, Veronika Kranich, Mariola Rutschka, und Waldemar Sáez-Eggers zusammengefunden, um die bekannten und beliebten Melodien von Chopin, Schumann und Schubert neu zu interpretieren. Veronika Kranich, die Hamburger Schauspielerin und Autorin eigener Bühnenstücke über Frida Kahlo, Romy Schneider, Erika Mann und Mascha Kaléko performt Gedichte über das „Lachen und Weinen“. Begleitet wird sie von Mariola Rutschka (Querflöte) und Waldemar Sáez-Eggers (Klavier). Schuberts „Winterreise“ und Schumanns „Dichterliebe“ standen Pate zu dieser Reise durch die Höhen und Tiefen der Liebe, durch Hoffen und Bangen, Glückseligkeit und Verzweiflung, Trennung, Abschied und Neubeginn. Auch die wortlose Klangwelt von Chopin erfährt in dieser Version der drei Künstler eine spannende, poetische Metamorphose Das Konzert findet am Sonntag, 08. November 2015 um 17:00 Uhr in der St. Ansgar Kirche, Niendorfer Kirchweg 18 in Hamburg statt. Kaffee und Kuchen gibt es ab 16:00 Uhr

DGP BUNDESVERBAND KONGRESS IN BONN 6. bis 8. November2015

DGP BUNDESVERBAND KONGRESS IN BONN Nachbarschaft in der Mitte Europas 2015 Der 24. Jahreskongress der Deutsch-Polnischen Gesellschaften rückt immer näher! Er findet vom 6. bis 8. November in Bonn statt. Auch in diesem Jahr bietet der Kongress ein spannendes Programm mit Diskussionen, Präsentationen und Musik. Sie sind herzlich eingeladen, an einem der bundesweit größten Treffen von Akteuren, Multiplikatoren und Freunden der deutsch-polnischen Beziehungen teilzunehmen. In diesem Jahr werden die traditionellen DIALOG Preise an Zofia Posmysz sowie die Redaktion der Zeitschrift OSTEUROPA ver-liehen. Zofia Posmysz, heute 91 Jahre alt, ist in Polen eine bekannte Hörspiel- und Buch-Autorin. Soeben ist in deutscher Sprache ihr Buch „Befreiung und Heimkehr“ erschienen. Die traditionsreiche Zeitschrift OSTEUROPA wurde 1925 in Berlin von Otto Hoetzsch gegründet, musste ihr Erscheinen jedoch 1939 einstellen. Seit 1951 erscheint sie wieder. Sitz der Redaktion ist Berlin. In den Vorträgen und Diskussionen werden folgenden Themen behandelt: „Wie tickt die Jugend“, „Polen und Deutschland in der Welt- Globaler Markt 2030“, „Institutionalisierte Erinnerungskultur –Ein deutsch-polnischer Vergleich“ und „Testfall Ukraine“. In kleinen Gruppen werden darüber hinaus die Themen der Ernährungssicherung, Migration und Menschenhandel, Energiegerechtigkeit, Handelsregime und digitalen Gesellschaft diskutiert. Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie unter www.dpg-bundesverband.de. Falls Sie keinen Internetzugang haben, wenden Sie sich bitte an Frau Viola Krizak (Tel 830 12 21), die Ihnen die Unterlagen per Post schicken wird. Nachbarschaft in der Mitte Europas 2015 Flyer 2015.pdf (81,6 KiB) DPG-Anmeldung.pdf (55,9 KiB)

WISLAWA SZYMBORSKA auf Eigenartenfestival Am Donnerstag, 05.11.15 um 18:00 Uhr

WISLAWA SZYMBORSKA auf Eigenartenfestival Am Donnerstag, 05.11.15 um 18:00 Uhr, lädt die Theatergruppe »Die Delikaten« zu zwei Poesie-Wanderungen mit Musik ein. Start ist in einer Kerzenwerkstatt in der Bellealliancestr. 32 (Eimsbüttel). Die Zuschauer lauschen Gedichten der polnischen Autorin Wislawa Szymborska, gesprochen von Katharina Naumow in Polnisch und Deutsch und Musik von der polnischen Flötistin Mariola Rutschka. Um 18.30 Uhr geht es weiter zur Kunsthaltestelle Bella Flora Bellealliancestr. 39. Die Künstlerin Chrissy Hat liest Werke des französischen Schriftstellers Victor Hugo in Französisch und Deutsch. Der Tenor Uly E. Neuens singt dazu Arien aus seinem Repertoire. Die literarische Wanderung führt um 19 Uhr ins Bistro Limu, Bellealliancestraße 38. Die Zuschauer hören Werke des persischen Dichters Omar Khayyâm, gesprochen von Farzad Fadai. Dazu kommt persische Musik. Weitere Vorstellung: Fr. 06. Nov. 2015, Lange Straße 22 Eintritt 15,-/ 10,- . www.diedelikaten.de

LEBENSLIEDER im„eigenarten Interkulturelles Festival Hamburg 2015“|Donnerstag, 05.11.15 um 20:00 Uhr|Goldbekhaus

LEBENSLIEDER Am Donnerstag, 05.11.15 um 20:00 Uhr findet im Goldbekhaus, Moorfuhrtweg 9 im„eigenarten Interkulturelles Festival Hamburg 2015“ ein Abend mit Lebenslieder von Selma Meerbaum-Eisinger statt. Regie: Christa Krohne-Leonhardt, Dramaturgie: Peter G. Dirmeier, Christa Krohne-Leonhardt, Bühne: Anneke Gräper, Musik: Ewelina Nowicka, Shin-Ying Lin, Schauspiel: Saskia Brzyszczyk, Peter G. Dirmeier. Liebe, Freiheit, leben! 1939 – Czernowitz in der Bukowina: Dort lebte ein junges Mädchen, das Gedichte schrieb. Diese Gedichte, zusammengefasst in einem Album, widmete sie ihrem Freund Lejser. Es sind Lieder voller Sehnsucht nach Liebe, Freiheit und dem Leben; überschattet von der Ahnung, dass sich nichts davon erfüllen wird. Selma Meerbaum-Eisinger war Jüdin, sie wurde nur 18 Jahre alt. Ihr Vermächtnis, die »Blütenlese«, wurde gerettet und gelangte auf abenteuerlichen Wegen nach Israel. Eintritt 12,-/ 10,-

POLNISCH-DEUTSCHE VERSÖHNUNG 1965|Dienstag, 3. November2015

POLNISCH-DEUTSCHE VERSÖHNUNG 1965 Am Dienstag, 3. November um 18:00 Uhr findet in der Katholischen Pfarrei St. Joseph – Altona Große Freiheit 43 ein Deutsch-polnischer Versöhnungsgottesdienst mit Bischof Jan Kopiec, Bistum Gliwice, Polen und Pfarrer Jacek Bystron, Polnische Kath. Mission in Hamburg, statt. Anschließend, um 19.30 findet im Mahnmal St. Nikolai Willy-Brandt-Straße 60 eine Diskussion zum Thema: „50 Jahre gemeinsam auf dem Weg der Versöhnung und der Zusammenarbeit“ statt. Am 18. November 1965, während des 2. Vatikanischen Konzils, schrieben die polnischen Bischöfe in einem Brief an ihre deutschen Amtsbrüder: „Wir strecken unsere Hände zu Ihnen hin in den Bänken des zu Ende gehenden Konzils, gewähren Vergebung und bitten um Vergebung.“ Dies war der Beginn der Aussöhnung zwischen dem polnischen und dem deutschen Volk. Jahre der Verständigung, der Unterstützung des polnischen Volkes in seinem Freiheitskampf bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands folgten. Daran wird in der Diskussionsveranstaltung erinnert und auch der Frage nachgegangen, welchen Herausforderungen wir gemeinsam in der Zukunft gegenüberstehen. Es diskutieren: Bischof Prof. Dr. Jan Kopiec, Bistum Gliwice – Polen, Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke, Propst Dr. Johann Hinrich Claussen und Dr. Jörg Lüer, Deutsche Kommission Justicia et Pax, Berlin; Moderation Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg.

Buchvorstellung vom Freiraum-Verlag|Brygida Helbig Ossis und andere Leute|Błażej Dzikowski Der Weg des Saturn

Sehr geehrte Damen und Herren,   „Es ist schade, dass so wenig Ausländer der polnischen Sprache mächtig sind und sich keinen Begriff von den polnischen Musen machen können“, bedauerte der deutsche Gelehrte, Musikwissenschaftler und Mediziner Lorenz Mitzler von Koloff im Jahre 1755 – und verlegte in seiner eigenen Druckerei polnische Autoren. Die Verbreitung und Rezeption polnischer Literatur hat in Deutschland eine lange Tradition. Nun möchte der Greifswalder freiraum-verlag dem interessierten Publikum die aktuellen Positionen der polnischen Gegenwartsliteratur in all ihrer Vielschichtigkeit vorstellen und gibt im November 2015 die ersten beiden Bände seiner neuen Reihe „Neue Polnische Literatur“ heraus. Als Herausgeberin konnte die Übersetzerin und Schriftstellerin Paulina Schulz gewonnen werden.   Wir würden uns sehr freuen, gemeinsam mit Ihnen die polnische Literatur weiter nach Deutschland zu tragen.   Mit Ossis und andere Leute erscheint zunächst ein Buch, das in Polen bereits große Beachtung fand und nun in einer Übersetzung von Paulina Schulz erscheint:   Brygida Helbig Ossis und andere Leute Erscheinungsdatum: 12. November 2015 128 Seiten; Softcover; 12,5 x 19,0 cm ISBN: 978-3-943672-71-8 14,95 EUR (D)     Brygida Helbig berichtet humorvoll und pointiert von Menschen, deren Leben nach der politischen und persönlichen Wende einer Tragikomödie gleicht. Wir begleiten die Erzählerin dabei in Deutschland sowie nach Tschechien und Polen. Sie erzählt von Verlorenheit, Grenzerfahrungen und der Suche nach der eigenen Identität.   Bereits am 23. November erscheint der zweite Band der Reihe: Der Roman Der Weg des Saturn von Błażej Dzikowski, in dem die fesselnde Gratwanderung zwischen gesellschaftlichem Scheitern und persönlichem Erfolg beschrieben wird, behandelt die Gründe für das Aufkommen des Faschismus unter jungen Menschen. Auch dieser Band wurde von Paulina Schulz übersetzt.   Błażej Dzikowski Der Weg des Saturn Erscheinungsdatum: 23. November 2015 247 Seiten; Softcover; 12,5 x 19,0 cm ISBN: 978-3-943672-75-8 14,95 EUR (D)     Beide Autoren sowie die Herausgeberin stehen für Lesungen zur Verfügung. Błażej Dzikowski wird Ende November für eine kleinen Lesereise in Norddeutschland sein.   Über Ihr Interesse an einer gemeinsame Veranstaltung würden wir uns sehr freuen!   Auf Wunsch sende ich Ihnen gerne weitere Informationen und Leseproben zu. Vielen Dank für Ihr Engagement.   Mit freundlichen Grüßen Erik Münnich     — freiraum-verlag UG (haftungsbeschränkt)   Gützkower Straße 83 17489 Greifswald   Tel.: +49 (0)3834/3506884 Fax.: +49 (0)3834/3506886 Mobil: +49 (0)176/62012160   Geschäftsführer: Erik Münnich St.Nr.: 084/108/01214 UST-IdNr.: DE280961481 Handelsregister: Amtsgericht Stralsund, HRB 8306  

Polska Misja Katolicka Die Polnische Katholische Mission in Deutschland

https://www.pmk-niemcy.eu/de/geschichte.html Polska Misja Katolicka Die Polnische Katholische Mission in Deutschland (Auszug aus der Geschichte) Zu den ersten größeren Ansammlungen von Polen auf deutschem Boden kam es schon nach dem Niedergang des November Aufstandes (1831), als viele der Herzogtümer polnische Flüchtlinge aufnahmen. Eine neue Auswanderungswelle von Polen auf der Suche nach Arbeit erfolgte zum Ende des 19. Jahrhunderts. Das Ruhrgebiet hatte damals hauptsächlich im Bergwerk und in der Hüttenindustrie einen großen Bedarf an Arbeitskräften. Die polnische Bevölkerung kam auch nach Hamburg um in den Häfen zu arbeiten. Um 1890 lebten ca. 100 000 Polen im mittleren und westlichen Kaiserreich und um 1900 waren es sogar 250-300 000 Menschen. 1914 waren bereits 750 000 Menschen überwiegend in Westfalen und im Rheinland aber auch um Hannover und Berlin konzentriert. Außerdem entwickelte sich zeitgleich die Saisonauswanderung. Polen arbeiteten in der Landwirtschaft um Hannover und Magdeburg. Nach einer Zählung 1907 lebten damals in Preußen 237 000 polnische Saisonarbeiter. Die polnischen Emigranten, die vorwiegend römisch-katholisch waren, bezeugten mit ihrer Frömmigkeit von Anfang an eine starke Bindung zur Kirche und schätzten die Geistlichkeit hoch. Ihnen fehlte jedoch eine regelmäßige polnische Seelsorge. Die Betreuung durch einzelne Priester fand nur gelegentlich statt. Die aus dieser Zeit bekannten Namen der Geistlichen waren: Antoni Kantecki, Władysław Enn und Józef Szotowski. Ende des 19. Jahrhunderts trat eine Lockerung in der preußischen antikirchlichen und antipolnischen Politik ein. Zu diesem Zeitpunkt nahm der Geistliche Franciszek Liss die Missionsarbeit unter den polnischen Auswanderern im Ruhrgebiet auf. Es unterstützten ihn auch Kapläne aus Polen oder auch Studierende aus Münster. Dank der Bemühungen und des Engagements der Geistlichen entstanden Kirchen und zahlreiche polnisch-katholische Vereine. Nach der Abschwächung des Kulturkampfes konnten auch polnische Zeitschriften erscheinen und es wurden polnische Schulen und Banken eröffnet. In den Jahren 1939-1945 waren über 2 Millionen Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge im Dritten Reich, darunter waren 1945 ca. 100 000 Kinder und Jugendliche im Alter bis zu 18 Jahren. In dieser Zeit war die Seelsorge auf Polnisch verboten. Trotz allem meldeten sich mutige Geistliche freiwillig zur Zwangsarbeit um so ihre Landsleute zu betreuen: Zbigniew Delimata, Stanisław Malec, Władysław Przybylski, Antoni Rauer und Pater Rudolf Jakubek. Nach der Befreiung aus dem KZ-Lager Dachau im April 1945 nahmen fast 700 polnische Priester sofort die seelsorgerische Tätigkeit unter den Zwangsverschleppten, den sog. DP’s (Displaced Persons) auf. Am 5. Juni 1945 berief der Heilige Stuhl den Erzbischof, Józef Gawlina, zum Ordinarius für die Polen in Österreich und Deutschland und bestimmte damit auch die Grenzen seiner Jurisdiktion. Es wurde ein bischöfliches Ordinariat berufen mit einer unabhängigen Jurisdiktion zur Seelsorge der römisch-katholischen Polen. Das Ordinariat unterlag direkt dem Heiligen Stuhl. Am 20. Februar 1964, nach dem Tode von Erzbischof Gawlina, wurde Protonotarius Ap. Edward Lubowiecki zum kanonischen Visitator ernannt. Nach seinem Tod (1975) wurde die Bischofskurie für die Polenseelsorge (Frankfurt /M.) aufgelöst, wobei die Jurisdiktion vom 20. Juni 1976 der Deutschen Bischofskonferenz übertragen wurde. Als Delegat der Deutschen Bischofskonferenz für die Polnischen Missionen, mit Sitz in Freising, wurde Stefan Leciejewski ernannt. In den Jahren 1975-1991 kamen 1,5 Millionen Polen nach Westdeutschland. Während der „Solidamość“-Zeit nahm die neue Emigration rapide zu. 1981-1982 erlebten die Polnischen Katholischen Missionen durch die Organisation von Gedenkandachten eine geistige Verbundenheit mit dem Kloster auf Jasna Góra und dem dort 600-jährigem Bestehen des Bildes der Muttergottes von Tschenstochau. Die Funktion des Delegaten der Polnischen Katholischen Mission übernahm Dr. Franciszek Mrowiec von 1986-2002 in Würzburg. 1995 feierten die polnischen Gemeinden ihr 50-jähriges Bestehen unter dem Vorsitz von Kardinal Józef Glemp. Aus Dankbarkeit für die Jahre der polnischen Seelsorge der Nachkriegszeit fand eine Peregrination des Bildes der Muttergottes von Tschenstochau in allen polnischen Missionen statt. Im Februar 2002 wurde Prälat Stanisław Budyn zum Delegaten der Polnischen Katholischen Mission ernannt. Der Sitz der Delegatur der Polnischen Katholischen Mission in Deutschland wurde von Würzburg nach Hannover verlegt. Die Verantwortlichen für die Polnische Katholische Mission in Deutschland: 1945 – 1964 Erzbischof Józef Gawlina 1964 – 1975 Protonotarius Ap. Edward Lubowiecki 1976 – 1986 Prälat Stefan Leciejewski 1986 – 2002 Prälat Dr. Franciszek Mrowiec 2002 – Prälat Stanisław Budyn   POLSKA MISJA KATOLICKA W NIEMCZECH Z historii duszpasterstwa polonijnego Pierwsze większe skupiska Polaków na ziemi niemieckiej powstały dopiero po upadku Powstania Listopadowego. Wtedy to wiele księstw niemieckich przyjęło opuszczających kraj polskich patriotów. Masowa emigracja Polaków „za chlebem” do Niemiec nastąpiła pod koniec XIX wieku. Sprzyjało temu ogromne zapotrzebowanie na siłę roboczą, głównie w kopalniach i hutach Zagłębia Ruhry. Ludność polska przybywała także do prac w portach Hamburga. Około 1890 r. ponad 100 tys. Polaków żyło w środkowych i zachodnich rejonach cesarstwa niemieckiego. W 1900 r. było ich już od 250 do 300 tys. Zaś w 1914 ich liczba wzrosła do 750 tys. osób, skupionych głównie w Westfalii i Nadrenii, a także w prowincji hanowerskiej i w Berlinie. Równocześnie rozwijała się także emigracja sezonowa. Polacy przybywali do prac sezonowych na roli w okolicach Hanoweru i Magdeburga. Spis z 1907 r. wykazywał, że na terenie Prus było wówczas 237 tys. robotników sezonowych. Polscy emigranci, będący w większości wyznania rzymsko-katolickiego, od początku wykazywali wielkie przywiązanie do Kościoła, żarliwość religijną, ofiarność i szacunek dla duchowieństwa. Pozbawieni byli jednak systematycznego duszpasterstwa polskiego, a praca pojedynczych księży miała charakter okazjonalny. Znane są z tego okresu nazwiska ks. Antoniego Kanteckiego, ks. Władysława Enna czy ks. Józefa Szotowskiego, którzy spieszyli z posługą duszpasterską Polakom. Pod koniec XIX wieku nastąpiło pewne złagodzenie pruskiej polityki antykościelnej i antypolskiej. Wtedy też pracę wśród emigracji polskiej, w Zagłębiu Ruhry rozpoczął ks. Franciszek Liss. W duszpasterstwie pomagali mu także kapłani zapraszani z Polski., albo studiujący w tym czasie w Münster. Dzięki nim i poprzednikom powstawały kościoły i liczne stowarzyszenia religijne. Po złagodzeniu Kulturkampfu zaczęto też wydawać czasopisma w języku polskim. W latach 1939 – 1945 na terenie Niemiec przebywało ponad 2 mln robotników przymusowych, jeńców wojennych i kacetowców. Wśród nich w roku 1945 było ok. 100 tys. dzieci i młodzieży w wieku do lat 18. Nie zabrakło wtedy bohaterskich kapłanów, którzy dobrowolnie zgłaszali się na roboty, aby nieść opiekę duchową rodakom. Byli to między innymi: ks. Zbigniew Delimata, ks. Stanisław Malec, ks. Władysław Przybylski, ks. Antoni Rauer i o. Rudolf Jakubek. Po wyzwoleniu z KZ-Dachau w kwietniu 1945r. prawie 700-osobowa grupa kapłanów podjęła natychmiast pracę duszpasterską wśród przymusowych wysiedleńców tzw. „dipisów” (Displaced Persons). Dnia 5 czerwca 1945 r. Stolica Apolstolska zamianowała ks. abpa Józefa Gawlinę ordynariuszem dla Polaków w Austrii i Niemczech, z określeniem zakresu jurysdykcji, stwarzając kurię biskupią z pełną niezależną jurysdykcją nad duchowieństwem i wiernymi. Według prawa kościelnego kuria podlegała bezpośrednio Stolicy Apostolskiej. Dnia 20 października 1964 r., po śmierci abpa Gawliny, wizytatorem kanonicznym został zamianowany ks. infułat Edward Lubowiecki. Wraz ze śmiercią ks. infułata Lubowieckiego przestała istnieć kuria biskupia dla Polaków (Frankfurt/M), a jurysdykcja z dniem 20.06.1976 r. przeszła pod władzę Kościoła niemieckiego. Dnia 20.02.1976 r. rektorem PMK w Niemczech Zachodnich został ks. Stefan Leciejewski. W okresie „Solidarności” napłynęła duża fala nowych emigrantów. W latach 1975 – 1991 przybyło ponadto ok. 1,5 mln przesiedleńców z Polski. W latach 1986 – 2002 rektorem PMK był ks. dr Franciszek Mrowiec. W latach 1981 – 1982, poprzez organizowane okolicznościowe nabożeństwa, Polskie Misje przeżyły w duchowej łączności z Jasną Górą 600-lecie Obrazu Matki Bożej Częstochowskiej. W 1995 r. Polska Misja Katolicka w Niemczech świętowała w Würzburgu 50-lecie istnienia pod przewodnictwem ks. kardynała Józefa Glempa. Jako votum wdzięczności za lata polskiego duszpasterstwa okresu powojennego, odbyła się peregrynacja kopii Obrazu Jasnogórskiego po wszystkich polskich ośrodkach w Niemczech. W lutym 2002 r. rektorem PMK został mianowany ks. prałat Stanisław Budyń. Jesienią tegoż samego roku siedziba Rektoratu PMK w Niemczech została przeniesiona z Würzburga do Hanoweru. Rektorzy Polskiej Misji Katolickiej w Niemczech: 1945 – 1964 – ks. abp Józef Gawlina 1964 – 1976 – ks. infułat Edward Lubowiecki 1976 – 1986 – ks. prałat Stefan Leciejewski 1986 – 2002 – ks. prałat dr Franciszek Mrowiec 2002 – ks. prałat Stanisław Budyń   Wiadomosc zostala przeslana przez / Diese Nachricht wurde versandt :    Unsere Hompage:  www.Polnische-Kulturtage-Hannover.de  W  przypadku, gdyby Panstwo nie zyczyli sobie dalszych informacji, prosimy o krotka wiadomosc. Dziekujemy! Falls Sie unsere Newsletter nicht weiter erhalten möchten, bitten wir um Ihre Nachricht. Danke!    

„star & friends“: 25 Jahre JazzBaltica, Donnerstag, 19. November 2015, 20.00 Uhr|Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk Husum

Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Ihnen das Konzert „star & friends“: 25 Jahre JazzBaltica am 19.11.2015 in Elmshorn empfehlen. Es warten uns unvergessliche künstlerische Erlebnisse mit international anerkannten Jazz-Starmusikern: Vladyslav Sendecki und Adam Bałdych. Details finden Sie unten und im Anhang. „star & friends“: 25 Jahre JazzBaltica, Donnerstag, 19. November 2015, 20.00 Uhr star Tankstellen präsentieren Starmusiker Vladyslav Sendecki, Adam Bałdych und das „European Blue Note Quartet“ Elmshorn, 28. Oktober 2015 – Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Jazz-Festivals JazzBaltica sponsern die star Tankstellen als Partner neben dem alljährlichen Sommer-Event auch ein Sonderkonzert unter dem Motto star & friends. Bei dem JazzBaltica Special in Husum erwartet Kulturliebhaber ein erstklassiges Line-up mit Künstlern des European Blue Note Quartet und dem Special Guest und Jazzgeigenwunder Adam Bałdych. Nach den vielgelobten Veranstaltungen in den letzten Jahren initiieren JazzBaltica-Mitbegründer Christian Stöhrmann und die Tankstellenmarke star nun ein besonderes kulturelles Highlight: Am 19. November findet um 20 Uhr das JazzBaltica Special star & friends statt. „Wir freuen uns sehr, JazzBaltica mittlerweile zum vierten Mal unterstützen zu können. Es ist uns ein großes Anliegen, uns langfristig für hervorragende musikalische Leistungen und insbesondere für internationale Künstler sowie unser Heimatbundesland Schleswig-Holstein zu engagieren“, erklärt Wieslaw Milkiewicz, Geschäftsführer und Pressesprecher der star Tankstellen. Das Unternehmen ist für sein starkes kulturelles Engagement bekannt, was Vladyslav Sendecki zu schätzen weiß: „Gerade wenn der Staat die Unterstützung für kulturelle Events zurückschraubt, ist das Engagement von Firmen sehr wichtig. Die star Tankstellen tun dies mit der richtigen Überzeugung, nämlich um die Kultur zu bewahren und lebendig zu halten.“ Jazzfreunde können sich bei star & friends von hervorragenden Musikern begeistern lassen: Starpianist Vladyslav Sendecki, Saxophonist Andrzej Olejniczak, Bassist Michal Baranski und Schlagzeuger Mark Mondesir bilden das European Blue Note Quartet, das sich durch die gelungene Mischung zwischen lyrischen und romantischen Klängen bis zu rockigen Ausdrucksformen auszeichnet. Als Special Guest erwartet die Gäste eine der bekanntesten Größen der internationalen Jazzszene – der polnische Geiger und ECHO-Preisträger Adam Bałdych wurde von der FAZ als der „größte lebende Geigentechniker des Jazz“ betitelt. Veranstaltungsinfos JazzBaltica Special star & friends: Donnerstag, 19. November 2015, 20.00 Uhr Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk Husum Vladyslav Sendecki mit dem „European Blue Note Quartet“ Special Guest:  Adam Baldych, ECHO-Preisträger 2013 Karten: Vorverkauf 18€ (ab dem 01.10.2015 im Husumer TSBW und in der Husumer Fielmann Filiale), Abendkasse 20€ star – eine starke Marke der ORLEN Deutschland GmbH star ist die Tankstellen-Marke der ORLEN Deutschland GmbH, die seit dem Jahr 2003 in der Nordhälfte Deutschlands mehr als 550 Tankstellen betreibt. Das Unternehmen mit Sitz in Elmshorn bei Hamburg gehört zum polnischen Mineralöl- und Petrochemiekonzern PKN ORLEN SA, der mit einem Jahresumsatz von 26 Milliarden Euro in 2014 das größte osteuropäische Unternehmen ist und zu den größten mitteleuropäischen Konzernen gehört. PKN ORLEN SA ist in Warschau und London börsennotiert und auf dem Tankstellenmarkt in Ost- und Zentraleuropa mit insgesamt 2.700 Tankstellen in Polen, Tschechien, Deutschland und Litauen vertreten. In den letzten Jahren wurden große Investitionen in Litauen und Tschechien getätigt, um dem Ziel – das führende Mineralölunternehmen in Zentraleuropa zu werden – einen weiteren Schritt näher zu kommen. Kontakt: ORLEN Deutschland GmbH Wieslaw Milkiewicz / Geschäftsführer und Pressesprecher Telefon: 04121 / 4750 – 1609, wieslaw.milkiewicz@orlen-deutschland.de Andreas Khan / Leiter Marketing & PR Telefon: 04121 / 4750 – 1618, andreas.khan@orlen-deutschland.de Marek Sorgowicki Wicekonsul/Vizekonsul Samodzielne Stanowisko ds. Dyplomacji Publicznej i Kulturalnej Kultur und Öffentlichkeitsarbeit Konsulat Generalny Rzeczypospolitej Polskiej w Hamburgu Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg Gründgensstr. 20, 22309 Hamburg Tel.:  +49 40 611 87 133, Fax: +49 40 632 50 30 www.hamburg.msz.gov.pl   Niniejsza wiadomość (wraz z załącznikami) jest własnością Ministerstwa Spraw Zagranicznych i może zawierać informacje służbowe prawnie chronione. Jeśli nie są Państwo właściwym adresatem lub otrzymali Państwo tę wiadomość na skutek pomyłki, prosimy o tym fakcie niezwłocznie poinformować nadawcę i usunąć otrzymaną wiadomość. Każde nieautoryzowane kopiowanie, ujawnianie lub rozpowszechnianie załączonej informacji jest zabronione. This message (including attachments) is the property of the Ministry of Foreign Affairs and may contain important and/or privileged information. If you are not the intended recipient or have received this message by mistake, please notify the sender immediately and delete this message. Any unauthorized copying, disclosure or distribution of the material in this message is prohibited.

Filmland Polen „WALENTYNA“ Polen 2014, Drama, 55 Min. Regie: Wojciech Faruga – Metropolis Kino Samstag, 31.10.2015, 17:00

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015 SONDERVERANSTALTUNG THEATER-JAHR IN POLEN  /  TADEUSZ KANTOR-JAHR Polnische Bühnenkunst auf der Leinwand Im Jahre 2015 feiert die polnische Bühnenkunst ihr 250. Jubiläum. Aus diesem Anlass möchten wir einige Verfilmungen von Theatervorführungen der herausragenden polnischen Bühnen, die im Rahmen des Projektes „Teatroteka“ der WFDiF (Dokumentar- und Spielfilmproduktion Warschau) entstanden sind, vorstellen. Wir zeigen die wichtigsten Errungenschaften der jungen polnischen Dramaturgen, die mit ihrer eigenen Theatersprache die Probleme von jungen Menschen analysieren und die polnische Gegenwart darstellen. Unter den vorgestellten Produktionen findet sich auch eine, die dem wohl bekanntesten polnischen Theaterregisseur, Tadeusz Kantor, dessen Geburtstag sich am 6.4.2015 zum 100. Mal jährte, gewidmet ist. Die Vorführungen finden statt: HAMBURG Metropolis Kommunales Kino Hamburg Kleine Theaterstraße 10 Tel. 040 34 23 53 PROGRAMM: Vorführung WALENTYNA Polen 2014, Drama, 55 Min.    Regie: Wojciech Faruga Hamburg: Samstag, 31.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Walentina Wladimirowna Tereschkowa – eine der berühmtesten Frauen des zwanzigsten Jahrhunderts, über die so gut wie nichts bekannt ist, außer, dass sie eine Weberin war, und das Chruschtschow sie als die erste Frau im Weltall salbte. Nach der Rückkehr auf die Erde wurde sie zu einem der hellsten und bekanntesten Stars der Sowjetunion mit fast göttlicher Ausstrahlung. Nach 1989 verstummte Tereschkowa und spricht bis heute nicht mit Reportern. Die Inszenierung vereint einen Chorsänger mit nur einer Schauspielerin auf der Bühne und ist ein Versuch, die noch nie erzählte Geschichte zu veröffentlichen. Es wurden einige der Tereschkowas Original-Tagebücher und Abschriften von Reden diverser sowjetischen Kosmonauten verwendet. ——————————————————————————– Vorführung ZWISCHEN UNS IST ALLES GUT Polen 2014, Drama, 70 Min. Regie und Drehbuch: Grzegorz Jarzyna (nach einem Stück von Dorota Masłowska) Hamburg: Samstag, 26.09.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Vorführung WIELOPOLE, WIELOPOLE Polen 1980, Drama, 88 Min.     Regie: Tadeusz Kantor Hamburg: Sonntag, 11.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Vorführung ÜBER Polen 2014, Drama, 74 Min.    Autor und Regie: Mariusz Bieliński Hamburg: Samstag, 17.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Idee, Realisation und Koordination des Projektes FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hannover. Kataloge mit dem vollen Programm des Festivals und den Vorstellungen aller gezeigten Filme in deutscher Sprache erhalten Sie im Kino. Internet: www.filmlandpolen.de Grazyna Slomka Festivaldirektorin „Filmland Polen“ ———————————————————————————————————————————————- Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) **************************************************************************************************** w ramach 13. Festiwalu Nowego Filmu Polskiego – FILMLAND POLEN 2015 : WYDARZENIE SPECJALNE  ROK POLSKIEGO TEATRU  /  ROK TADEUSZA KANTORA Z okazji 250-lecia teatru publicznego w Polsce rozpoczynamy cykl prezentacji ekranizacji teatralnych w ramach projektu „Teatroteka” realizowanego przez  WFDiF (Wytwórnię Filmów Dokumentalnych i Fabularnych) . Zaprezentujemy cykl najbardziej wartościowych osiągnięć młodej polskiej dramaturgii – wyróżniającej się własnym oryginalnym językiem, sposobem obrazowania i problematyką dotyczącą ludzi młodych i postrzegania przez nich współczesnej rzeczywistości. Wśród realizacji znalazł się także jeden wieczór  poświęcony jednemu z najwybitniejszych polskich twórców teatralnych – Tadeuszowi Kantorowi. Pokazy odbędą się w kinach komunalnych: HAMBURG Metropolis Kommunales Kino Hamburg Kleine Theaterstraße 10 Tel. 040 34 23 53 PROGRAMM: Pokaz WALENTYNA Polska 2014, dramat, 55 min. Reżyseria: Wojciech Faruga Hamburg: sobota, 31.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Jedna z najbardziej znanych kobiet XX wieku, o której praktycznie niczego nie wiadomo, prócz tego  że była tkaczką, którą Chruszczow namaścił na pierwszą kobietę w kosmosie. Tiereszkowa po powrocie na ziemię świeciła niemal boskim blaskiem i stała się jedną z najjaśniejszych i najbardziej rozpoznawalnych gwiazd Związku Radzieckiego. Po 1989 roku zamilkła i do dziś nie rozmawia z dziennikarzami. Spektakl, łączący na scenie chór śpiewaczek i jedną aktorkę, to próba uwolnienia tej nigdy nieopowiedzianej opowieści. Wykorzystano w nim fragmenty oryginalnych pamiętników Tiereszkowej i transkrypcje  wypowiedzi radzieckich kosmonautów. ——————————————————————————————————- Pokaz MIĘDZY NAMI DOBRZE JEST Polska 2014, Dramat, 70 min. Reżyseria i scenariusz: Grzegorz Jarzyna (na podstawie sztuki Doroty Masłowskiej) Hamburg: sobota, 26.09.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Pokaz WIELOPOLE, WIELOPOLE Polska 1980, dramat, 88 min. Reżyseria: Tadeusz Kantor Hamburg: sobota, 11.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Pokaz NAD Polska 2014, dramat, 74 min. Autor i reżyser: Mariusz Bieliński Hamburg: sobota, 17.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Pomysł, realizacja i koordynacja projektu FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hanower, Więcej informacji o programie festiwalu znajduje sie w katalogu-informatorze, dostępnym w kinach komunalnych i na stronach internetowych: www.filmlandpolen.de Jestesmy też na FACEBOOK-u jako Filmland Polen, mozecie nas polubic!!! https://www.facebook.com/FilmlandPolen?ref=hl Do zobaczenia w kinie Grażyna Słomka Dyrektor Festiwalu — Grazyna Slomka Deutsch-Polnisches Filmforum e.V.Hannover Festivaldirektor „Filmland Polen“ Festival des Neuen Polnischen Films Hannover, Hamburg, Lübeck Wilhelm-Hirte-Str. 23 30855 Langenhagen-Hannover Tel./Fax: 0511 785 18 87 www.filmlandpolen.de Polski Magazyn Radiowy w Berlinie www.funkhauseuropa.de/sprachen/polnisch/index.html Regionalradio Flora Hannover www.radioflora.de

ADVENTSFEIER 2015|28.November|ab 16.00 Uhr Konzert|ab 17.30 Uhr Adventsfeier

Adventskonzert Es ist wieder soweit! Es ist kaum zu glauben, aber bald feiern wir Weihnachten und daher laden wir Sie am Samstag, dem 28.November ab 16.00 Uhr zu unserem traditionellen Konzert und der anschließenden Adventsfeier ein. In diesem Jahr haben wir den Chor METRUM aus Gnesen/Gniezno eingeladen, der uns mit klassischen Werken und Weihnachtslieder auf das wichtigste Ereignis des christlichen Kalenders einstimmen wird. Der gemischte Chor METRUM wurde 1983 gegründet. Er nahm an zahlreichen Chor-Festivalen und Wettbewerben in Polen und im Ausland teil. Auf dem Internationalen Festival in Prag, an dem etwa 2.500 Sängerinnen und Sänger teilnahmen, wurde Metrum mit dem „Silberband“ ausgezeichnet. Sein Repertoire ist sehr vielfältig: die 30 Sänger singen Sakralmusik, klassische Musik, Gospels, Jazz, Pop und Weihnachtslieder. Der Chorleiter Jarek Krenz schreibt für viele Werke eigene, interessante Arrangements. Der Chor singt um 16.00 Uhr in der Christ- König-Kirche in Lokstedt, Bei der Lutherbuche 36. Youtube ADVENTSFEIER 2015 Anschließend, ab 17.30 Uhr findet im Gemeindesaal unsere traditionelle Adventsfeier statt. Wir werden für Sie wieder Bigos und Rote Beete Suppe, zwei typische Gerichte der polnischen Küche, vorbereiten. Bei Kerzenlicht und Rotwein werden wir mit dem Chor einige Lieder singen, eine Weihnachtsgeschichte vorlesen und das Zusammensein genießen. Um besser planen zu können, bitten wir Sie, uns auf dem beiliegenden Formular mitzuteilen, ob Sie teilnehmen möchten und mit wie vielen Personen Sie kommen werden. Sie können uns auch anrufen (040/59 49 07 oder 040 830 12 21) oder eine E-Mail senden (ha.zillmer@web.de oder krizak_viola@hotmail.com). Wir bitten um Rückmeldung bis zum 24. November 2015. Die Kirche erreichen Sie mit der U 1 (Station Kellinghusenstr.) und weiter mit Bus 22, mit der U 2 (Station Hagenbecks Tierpark) und weiter mit der Buslinie 281 bis Grandweg oder mit der U 3 (Station Hoheluftbrücke) weiter mit Buslinie 5 bis Siemersplatz, dann noch 5 Minuten Fußweg.

Filmland Polen: „WIELOPOLE, WIELOPOLE“ Polen 1980, Drama, 88 Min. Regie: Tadeusz Kantor Metropolis: Sonntag, 11.10.2015, 17:00

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015 SONDERVERANSTALTUNG THEATER-JAHR IN POLEN  /  TADEUSZ KANTOR-JAHR Polnische Bühnenkunst auf der Leinwand Im Jahre 2015 feiert die polnische Bühnenkunst ihr 250. Jubiläum. Aus diesem Anlass möchten wir einige Verfilmungen von Theatervorführungen der herausragenden polnischen Bühnen, die im Rahmen des Projektes „Teatroteka“ der WFDiF (Dokumentar- und Spielfilmproduktion Warschau) entstanden sind, vorstellen. Wir zeigen die wichtigsten Errungenschaften der jungen polnischen Dramaturgen, die mit ihrer eigenen Theatersprache die Probleme von jungen Menschen analysieren und die polnische Gegenwart darstellen. Unter den vorgestellten Produktionen findet sich auch eine, die dem wohl bekanntesten polnischen Theaterregisseur, Tadeusz Kantor, dessen Geburtstag sich am 6.4.2015 zum 100. Mal jährte, gewidmet ist. Die Vorführungen finden statt: HAMBURG Metropolis Kommunales Kino Hamburg Kleine Theaterstraße 10 Tel. 040 34 23 53 PROGRAMM:   Vorführung WIELOPOLE, WIELOPOLE Polen 1980, Drama, 88 Min.     Regie: Tadeusz Kantor Hamburg: Sonntag, 11.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Vorführung ÜBER Polen 2014, Drama, 74 Min.    Autor und Regie: Mariusz Bieliński Hamburg: Samstag, 17.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Vorführung WALENTYNA Polen 2014, Drama, 55 Min.    Regie: Wojciech Faruga Hamburg: Samstag, 31.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, ———————————————————————————————- Vorführung ZWISCHEN UNS IST ALLES GUT Polen 2014, Drama, 70 Min. Regie und Drehbuch: Grzegorz Jarzyna (nach einem Stück von Dorota Masłowska) Hamburg: Samstag, 26.09.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, ————————————————————————————————-   Idee, Realisation und Koordination des Projektes FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hannover. Kataloge mit dem vollen Programm des Festivals und den Vorstellungen aller gezeigten Filme in deutscher Sprache erhalten Sie im Kino. Internet: www.filmlandpolen.de   Grazyna Slomka Festivaldirektorin „Filmland Polen“   ———————————————————————————————————————————————-   Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) **************************************************************************************************** w ramach 13. Festiwalu Nowego Filmu Polskiego – FILMLAND POLEN 2015 :   WYDARZENIE SPECJALNE  ROK POLSKIEGO TEATRU  /  ROK TADEUSZA KANTORA   Z okazji 250-lecia teatru publicznego w Polsce rozpoczynamy cykl prezentacji ekranizacji teatralnych w ramach projektu „Teatroteka” realizowanego przez  WFDiF (Wytwórnię Filmów Dokumentalnych i Fabularnych) .  Zaprezentujemy cykl najbardziej wartościowych osiągnięć młodej polskiej dramaturgii – wyróżniającej się własnym oryginalnym językiem, sposobem obrazowania i problematyką dotyczącą ludzi młodych i postrzegania przez nich współczesnej rzeczywistości. Wśród realizacji znalazł się także jeden wieczór  poświęcony jednemu z najwybitniejszych polskich twórców teatralnych – Tadeuszowi Kantorowi. Pokazy odbędą się w kinach komunalnych: HAMBURG Metropolis Kommunales Kino Hamburg Kleine Theaterstraße 10 Tel. 040 34 23 53 PROGRAMM:   Pokaz WIELOPOLE, WIELOPOLE Polska 1980, dramat, 88 min. Reżyseria: Tadeusz Kantor Hamburg: sobota, 11.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Pokaz NAD Polska 2014, dramat, 74 min. Autor i reżyser: Mariusz Bieliński Hamburg: sobota, 17.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Pokaz WALENTYNA Polska 2014, dramat, 55 min. Reżyseria: Wojciech Faruga Hamburg: sobota, 31.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi —————————————————————– Pokaz MIĘDZY NAMI DOBRZE JEST Polska 2014, Dramat, 70 min. Reżyseria i scenariusz: Grzegorz Jarzyna (na podstawie sztuki Doroty Masłowskiej) Hamburg: sobota, 26.09.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi ——————————————————————-   Pomysł, realizacja i koordynacja projektu FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hanower, Więcej informacji o programie festiwalu znajduje sie w katalogu-informatorze, dostępnym w kinach komunalnych i na stronach internetowych: www.filmlandpolen.de   Jestesmy też na FACEBOOK-u jako Filmland Polen, mozecie nas polubic!!! https://www.facebook.com/FilmlandPolen?ref=hl   Do zobaczenia w kinie Grażyna Słomka Dyrektor Festiwalu     — Grazyna Slomka Deutsch-Polnisches Filmforum e.V.Hannover Festivaldirektor „Filmland Polen“ Festival des Neuen Polnischen Films Hannover, Hamburg, Lübeck Wilhelm-Hirte-Str. 23 30855 Langenhagen-Hannover Tel./Fax: 0511 785 18 87 www.filmlandpolen.de Polski Magazyn Radiowy w Berlinie www.funkhauseuropa.de/sprachen/polnisch/index.html Regionalradio Flora Hannover www.radioflora.de

In der Zeit vom 30. Oktober bis zum 1. November 2015 veranstaltete die Academia Baltica die Tagung „1945. Ende und Anfang für Deutsche und Polen“ im Akademiezentrum Sankelmark

2015 jährt sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Diese größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts stellt immer noch das wichtigste und bei allen Annäherungen nach wie vor am meisten diskutierte Thema des deutsch-polnischen Verhältnisses dar. Wir fragen, welche Themen und Aspekte des Kriegs heute noch von Interesse sind, was weitgehend vergessen wurde und wie man mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten der deutschen und der polnischen Rezeption nutzbringend umgehen kann, damit auch künftige Generationen das Interesse an diesem zentralen Ereignis nicht verlieren werden. Herzlich willkommen! Das detaillierte Programm erhalten Sie im Online-Anhang. AB 8-15 Programm.pdf Anmeldungen nehmen wir gerne schriftlich, per Fax oder eMail entgegen. Sollten Sie sich bereits angemeldet haben, freuen wir uns, wenn Sie Interessierte auf diese Veranstaltung aufmerksam machen. Mit freundlichen Grüßen Marion Clausen Projektsachbearbeitung Akademie Sankelmark / Europäische Akademie Schleswig-Holstein / Academia Baltica Akademieweg 6 • 24988 Oeversee • Germany Tel. +49(0)4630-550 • Fax +49(0)4630-55199 office@academiabaltica.de • www.academiabaltica.de Geschäftsführung: Vorsitzender Prof. Dr.-Ing. Hans W. Orth, Lübeck • Stellvertreter Gerd Hoffmann, Hamburg/Trittau • Schatzmeister Minister a.D. Heiko Hoffmann, Bad Schwartau •Akademieleiter Dr. Christian Pletzing, Flensburg Vereinsregister Amtsgericht Lübeck VR 2346 • Konto Sparkasse zu Lübeck (BLZ 230 501 01) 1 041 656 IBAN DE62 2305 0101 0001 0416 56 BIC NOLADE21SPL

PolenJournal 30.11.215

Informations- und Wirtschaftsportal über Polen Freitag, den 30.10.2015 . Liebe PolenJournal-Leserin, lieber PolenJournal-Leser Guten Morgen aus der Redaktion in Oppeln. Hier die wichtigsten Themen der letzten Tage im Überblick: Der Sieger der Parlamentswahlen steht fest – was bedeutet dies für die Wirtschaft? Beruhigend für den Markt ist die Tatsache,  dass nur eine Partei regieren wird – Recht und Gerechtigkeit (PiS). Vieles wird jedoch davon abhängen, ob die Partei ihre Wahlversprechen halten wird – meinen die Analytiker. […] «mehr» ________________________________________ Polen – 20. Marke der Welt Polen bekam den 20. Platz unter den Länder-Marken, welcher von Brand Finance veröffentlicht wurde. Der Wert der Marke „Polen“ wurde auf 566 Mrd. Dollar geschätzt, was aber eine Senkung um 6 Prozent bedeutet. […] «mehr» ________________________________________ Oppeln ist nicht mehr „Mekka der deutschen Sprache“? Während des 4. Treffens des Wirtschaftsstammtisches wurde über die Bildungsproblematik der deutschen Sprache diskutiert. Ihre Meinung äußerten Geschäftsleute, Vertreter der deutschen Minderheit und der lokalen Behörden. […] «mehr» ________________________________________ Interreg Polen-Sachsen offiziell gestartet! Am 15. Oktober wurde das Kooperationsprogramm zwischen dem polnischen und deutschen Grenzgebiet mit einer Konferenz am Schloss Kliczków offiziell eröffnet. […] «mehr» ________________________________________ Schlesien baut ein neues Dorf für 56 Mio. PLN Die Gemeinde Lubomia in Schlesien, wird für die Bewohner der Ortschaft Nieboczowy auf 80 Hektar ein komplett neues Dorf erbauen – und das für 56 Mio. PLN. Allein 3 Mio. PLN wird die Verlegung aller Gräber von dem alten Friedhof auf einen neuen kosten. Es ist höchstwahrscheinlich ein Unterfangen, welches zum allerersten Mal vorgenommen wurde. Alle kosten trägt zurzeit die Weltbank. Wieso? […] «mehr» ________________________________________ Wiederbelebung eines Klassikers Das Unternehmen AMZ Kutno präsentierte vor Kurzem den Prototyp eines Retromodells,  welches stark an die Automarke Syrena erinnert. […] «mehr» Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen: Emanuela Janda Tagesleiterin PolenJournal.de Copyright ©2014-2015 Diese E-Mai wurde von SCMEDIA im Auftrag der Firma Smuda Consulting Sp. z o.o, ul. Opolska 133, 46-081 Dobrzeń Mały auf der Grundlage der im Internet allgemein zugänglichen E-Mail-Adressen und / oder uns im direkten Kontakt übermittelten Daten gesendet.

28.Oktober – 1. November Breslaw, Rübezahl und Co. – Neues Europa? REISESEMINAR

Oktober – 1. November Breslaw, Rübezahl und Co. – Neues Europa? REISESEMINAR „Die Geschichte tropft aus jeder Dachrinne“ so titelte die Frankfurter Allgemeine im Herbst 2014 über „Breslaw“. Das deutsch-polnische Wortkonstrukt steht für einen bemerkenswert unverkrampften Umgang der Polen und Polinnen in Niederschlesien mit der deutschen Vergangenheit. Dies gilt nicht nur für Breslau, sondern auch für die niederschlesische Provinz. Zeitzeugen werden davon berichten, ein Stadtrundgang wird den Umgang mit deutschen Hinterlassenschaften beleuchten. Außerdem auf dem Programm: Eine Schnitzeljagd am Wirkungsort Gerhart-Hauptmanns in Jagniatków, eine Wanderung und ein literarischer Blick auf die Region. Weitere Infos und Programm: http://bmst.eu/termine/index.php?tid=3229 Eine Veranstaltung des Herbert-Wehner-Bildungswerks in Kooperation mit Geschichte konkret ErFahren, einem Projekt der Brücke/Most-Stiftung gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung Teilnahmebeitrag: 159 € inkl. Ü/HP, Ermäßigung für Studierende und Geringverdienende auf Anfrage um bis zu 80 € Anmeldung bis 30.09.2015 Infos:  Susanne Gärtner, s.gaertner@bmst.eu Herzliche Grüße, Susanne Gärtner — Susanne Gärtner – Brücke/Most-Stiftung Gesellschaft & Geschichte Reinhold-Becker-Str. 5, D – 01277 Dresden Telefon: +49 (0)351 43314 224 Fax:      +49 (0)351 43314 133 eMail: s.gaertner@bmst.eu Jetzt anmelden: – 4. Oktober Geschichtsbilder in Europa heute und morgen – polnisch-tschechisch-deutscher Vernetzungsworkshop zur Geschichtsdidaktik Wenn Sie regelmäßig über unsere Aktivitäten informiert sein möchten, dann melden Sie sich einfach und bequem auf unserem Online-Portal an: http://bmst.eu/infothek/index.htm ————————————————————————————— Besuchen Sie auch unsere Präsentationen im Internet unter: www.bmst.eu www.pragkontakt.eu www.bruecke-most-zentrum.de www.tschechische-kulturtage.de www.zeitzeugen-dialog.de ————————————————————————————— Bruecke/Most-Stiftung Stiftung des Buergerlichen Rechts – Sitz der Stiftung: Dresden – Stiftungsverzeichnis AZ: 21-563 Stiftung „Die Bruecke/Most“ beim Regierungspraesidium Dresden – Vorstand: Prof. Dr. Helmut Koeser (Vorsitzender), Dr. Stephan Nobbe, Dr. Paul Selbherr, Peter Baumann (geschaeftsfuehrend) – Vorsitzender des Kuratoriums: Prof. Dr. Otto Luchterhandt – USt-Id.Nr. DE193473429 Bruecke-Institut fuer deutsch-tschechische Zusammenarbeit gemeinnuetzige GmbH Sitz der Gesellschaft: Dresden – Amtsgericht Dresden, HRB 15 493 – Geschaeftsfuehrer: Peter Baumann – USt-Id.Nr. DE193473429

www.kulturograf.de newsletter|Veranstaltungen im November

newsletter Bitte wählen sie einen Link: Adventskonzert 2015 der DPG Hamburg Filmland Polen 2015 im November JazzBaltica special: Vladyslav Sendecki feat. Adam Bałdych | Blue Note – European Quartet Arbeiten im Hamburger Handwerk – Perspektiven und Unterstützungsangebote der Handwerkskammer Hamburg Konzert zum Unabhängigkeitstag der Republik Polen 2015 Chopi – Schumi – Schubi: Lachen und Weinen Und die Sehnsucht singt mich zur Ruh | Lebenslieder Läden der Poesie | Wislawa Szymborska auf Eigenartenfestival 50 Jahre Brief der polnischen Bischöfe an die deutsche Bischofskonferenz | Versöhnung zwischen Polen und Deutschland Bewerbungsaufruf für den Master-Studiengang „musik.welt – Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung“ www.kulturograf.de newsletter Anulować subskrypcję dla tego newslettera

Freundeskreis der Sammlung de Weryha: Begehung des Mahnmals zum Gedenken an Zwangsarbeiter der Nazi-Herrschaft in Hamburg- Bergedorf und des Denkmals

Veranstaltung: Begehung des Mahnmals zum Gedenken an Zwangsarbeiter der Nazi-Herrschaft in Hamburg- Bergedorf und des Denkmals zur Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944 auf dem Gelände des KZs Neuengamme mit dem Bergedorfer Bildhauer Jan de Weryha. Der polnisch-deutsche Bildhauer Jan de Weryha hat neben diesen Mahnmalen eine sehr anspruchsvolle Sammlung von Skulpturen, Objekten und Reliefs aus Holz geschaffen. Er wird bei der Begehung über seine Arbeiten sprechen und Gelegenheit zum Gespräch geben.   Wo? Am Mahnmal in Bergedorf an der Schleusengraben-Promenade am Kampdeich (SATURN).   Wann? Samstag, 21.11.2015 um 13 Uhr   Veranstalter Freundeskreis der Sammlung de Weryha   Eintritt frei. Anmeldung erforderlich bis Mittwoch, den 18.11., unter jose17@gmx.de . Für Mitfahrgelegenheiten nach Neuengamme und zurück nach Bergedorf wird gesorgt.  

Filmland Polen „WARSAW 44“ Regie: Jan Komasa Polen 2014, Drama, 130 Min. 18.10.2015-19:00Uhr Hamburg-Metropolis

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** AKTUELL IM OKTOBER: 13. Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015. Filmland Polen „WARSAW 44“ Regie: Jan Komasa Polen 2014, Drama, 130 Min. 18.10.2015-19:00Uhr Hamburg-Metropolis 17.10.2015,    17:00    Hannover, KoKi 18.10.2015,    19:00    Hamburg, Metropolis 25.10.2015,    16:00    Lübeck, KoKi WARSAW 44 Regie: Jan Komasa Polen 2014, Drama, 130 Min. Regie: Jan Komasa Drehbuch: Jan Komasa Kamera: Marian Prokop PSC Schnitt: Michał Czarnecki PSM Musik: Antoni Komasa-Łazarkiewicz Darsteller: Józef Pawłowski, Zofia Wichłacz, Anna Próchniak, Antoni Królikowski, Maurycy Popiel, Filip Gurłacz, Karolina Staniec Produktion: Akson Studio WARSAW 44 1944 im besetzten Warschau. Der 18jährige Stefan arbeitet, um für den Lebensunterhalt seiner Mutter und seines jüngeren Bruders zu sorgen. Da beschließt die Führung der Polnischen Heimatarmee, die geschwächten, im Rückzug begriffenen deutschen Besatzer anzugreifen. Stefan will sich an den Kämpfen beteiligen, an der Seite seiner Freunde und seiner Freundin. Die ersten Tage des Aufstands sind voller Freude, der Feind zieht sich zurück. Doch das Glück währt nur kurz. Als die Reichswehr wieder in die Stadt eindringt, hat der Aufstand keine Chance mehr… MIASTO 44 Reżyseria: Jan Komasa Polska 2014, dramat, 130 Min. Reżyseria: Jan Komasa Scenariusz: Jan Komasa Zdjęcia: Marian Prokop PSC Montaż: Michał Czarnecki PSM Muzyka: Antoni Komasa-Łazarkiewicz Obsada: Józef Pawłowski, Zofia Wichłacz, Anna Próchniak, Antoni Królikowski, Maurycy Popiel, Filip Gurłacz, Karolina Staniec i inni Produkcja: Akson Studio MIASTO 44 1944, okupowana Warszawa. 18-letni Stefan pracuje, aby utrzymać matkę i młodszego brata. Dowództwo AK postanawia uderzyć na osłabionych, wycofujących się na Zachód Niemców. Stefan chce walczyć z wrogiem u boku przyjaciół i ukochanej. Pierwsze dni powstania pełne są radości, wróg jest w odwrocie. Ale szczęście trwa krótko, do Warszawy wkracza armia niemiecka, losy powstania są przesądzone…

JAZZKONZERT MIT JAREK KOSTKA „Chopin Profanum“ / ein JAZZ-Quartett aus Poznan | Kammerspiele | Logensaal | 18.Okt.2015 – 16.00Uhr

JAZZKONZERT MIT JAREK KOSTKA Als der Jazz gegen Anfang des 20. Jh. aufkam, da war es etwas ganz Unerhörtes. Es hatte mit Gefühl und Rhythmus zu tun, mit Freiheit und Aufbruch, mit Frische und Aufbegehren. Das war das, was viele Intellektuelle und Künstler brauchten. Das galt insbesondere in einer Zeit, in der in Polen vieles verboten war und alles, was aus dem Westen kam, als feindliche Propaganda verurteilt wurde. In dieser Nische hat sich der polnische Jazz so weit entwickelt und etabliert, dass Polen auf einmal zu dem führenden Jazzland Osteuropas wurde. Musikalisch gilt der in den 1950er Jahren entstandene „Polski Jazz“ als ein charakteristischer, eigenständiger Stil. In dieser Tradition spielt das JAZZ-Quartett von Jarek Kostka aus Posen/Poznan. Den Konzert-Schwerpunkt bildeten die von Band-Leader arrangierten Werke von seinem berühmten Landsmann, Frederik Chopin. Es fing mit dem wunderschönen „Der Wunsch“ an, es folgten die Etiude D-Dur, die Mazurka E-Moll und das Präludium impromtus. Es folgten zwei Stücke von J.S. Bach, das Präludium „Wachet auf, uns ruft die Stimme“ und die Siciliano Es-Dur (Nach BWV 1031), der wunderschöne „Schwanensee“ von Tschaikowsky und die Peer Gynt Suiten von Eduard Grieg. Die Musiker spielten auch zwei Kompositionen von Jarek Kostka, die mit dem Dialog der Instrumente die Zuhörer gefesselt haben. Die Begeisterung war groß, entsprechend lang waren auch die Zugaben.   Oktober 18 @ 16:00 – 19:00 Sponsorenliste: Anwaltskanzlei und Übersetzungsbüro www.VonBorne.de       18. Oktober 2015 – 16:00                                                       (Text in polnisch, bitte nach unten scrollen) Jarek-Kostka-Jazz-Quartett-18-10-2015.pdf             (Tekst w języku polskim => prosze przewinąć w dół.) Sonntag, 18.10.2015, 16:00 Uhr Hamburger Kammerspiele | Logensaal | Eintritt: 12 € (Abendkasse) Hartungstraße 9-11 20146 Hamburg Jazz Quartett aus Posen (Poznań/Polen): Jarek Kostka Klavier Jan Adamczewski Saxophon Piotr „Max“ Wiśniewski Kontrabass Waldemar Franczyk Schlagzeug Kartenvorbestellung: Beata Ratajczak b.rat@dpg-hamburg.de Deutsch-Polnische Gesellschaft in Hamburg veranstaltet traditionell im Logensaal der Hamburger Kammerspiele ein Jazzkonzert mit polnischen Musikern. Es soll ein großartiges Konzert werden, zu dem wir Sie und Ihre Freunde herzlich einladen! Jarek Kostka ist ein Komponist, Pianist und vor allem ein hervorragender Jazzmusiker. Er gibt viele Konzerte – solo und mit seiner Band. Jarek Kostka hat unter anderem mit Jazz-Stars wie „The Platters“, Joe Wiliams, Urszula Dudziak, Michał Urbaniak, Hanna Banaszak, Grażyna Łobaszewska, Piotr Schultz, Ewa Uryga u.a. gespielt und ist auch schon einmal für den Präsidenten der USA aufgetreten. Mit „Chopin Profanum“ schuf der Pianist und Bandleader Jarek Kostka eine freie Form der musikalischen Erzählung. Kompositionen von Chopin sind in der Tradition sowohl der polnischen Volksmusik als auch der europäischen Musik des XVII und XVIII Jahrhunderts verankert. Trotz, dass alle Details der musikalischen und rhythmischen Ausführung sehr präzise angegeben werden, kann man seine Werke als eine große, ausgeschrieben Improvisation sehen. Es ist auch bekannt, dass Chopin gut improvisierte konnte. Kann die Freiheit bei der Erstellung des musikalischen Materials, was im Jazz selbstverständlich ist, eine Brücke zwischen Jazz und Klassik bilden? Und ist es eine gute Idee, Chopin „jazzig“ zu spielen? Die Antwort auf diese gibt uns das Konzert von Jarek Kostka Quartett. Jarek Kostka und seine Band kommen aus Poznań und spielen u.a. Variationen zu Musik von Chopin und Bach, aber auch Werke der polnischen Jazz-Legende Krzysztof Komeda sowie klassischen Jazz. Auf seiner Homepage www.jarekkostka.pl finden Sie weitere Informationen und zahlreiche Hörbeispiele von Werken und Arrangements dieses großartigen Musikers. Textaufbereitung: Kulturograf | Mariola Rutschka www.kulturograf.de Sponsorenliste: Anwaltskanzlei und Übersetzungsbüro www.VonBorne.de Polski:   18. Październik 2015 – 16:00 Niedziela, 18.10.2015, godz. 16:00 Hamburger Kammerspiele | Logensaal | cena za bilet: 12 € (odbiór biletów przed koncertem w kasie Logensaal) Hartungstraße 9-11 20146 Hamburg Jazz Quartet z Poznania: Jarek Kostka fortepian Jan Adamczewski saksofon Piotr „Max“ Wiśniewski kontrabas Waldemar Franczyk perkusja Rezerwacja biletów: Beata Ratajczak b.rat@dpg-hamburg.de Towarzystwo Niemiecko-Polskie w Hamburgu tradycyjnie już organizuje koncerty polskich muzyków jazzowych. Serdecznie zapraszamy na koncert kwartetu Jarka Kostki z Poznania, który odbędzie się w Logensaal w Hamburger Kammerspiele. Jarek Kostka to niekonwencjonalny, wszechstronny pianista jazzowy, aranżer organista i kompozytor. Świadomie operując dorobkiem minionych epok (ukończył Akademię Muzyczną w Poznaniu w klasie teorii muzyki), poszukuje inspiracji w folklorze afrokubańskim. Miał przyjemność współpracować z wieloma znanymi artystami takimi jak: „The Platters“, Joe Wiliams, Urszula Dudziak, Michał Urbaniak, Hanna Banaszak, Grażyna Łobaszewska, Piotr Schultz, Ewa Uryga. Występował również dla prezydenta U.S.A. Współpracuje z młodym pokoleniem wokalistek jazzowych – Katarzyną Stankowską i Natalią Pastewską (laureatki Festiwalu Wokalistów Jazzowych w Zamościu). Komponuje dla nich, daje cenne wskazówki, ukierunkowuje, służy wiedzą, wyobraźnią muzyczną i doświadczeniem (był wielokrotnie akompaniatorem na warsztatach jazzowych w Chodzieży). „Po latach przemyśleń nad twórczością Fryderyka Chopina powstała w nas pokusa zmierzenia się z jego dziełem. Dobrym pretekstem była dwusetna rocznica urodzin kompozytora, choć nie tylko – jego muzyka zakorzeniona jest w nas mocno i stale inspiruje. Chopin to „sacrum“, dlatego podeszliśmy do projektu poważnie, wkładając weń całą naszą wiedzę, talent i doświadczenie“. Autorem pomysłu „Chopin Profanum“ jest pianista i lider zespołu – Jarosław Kostka – aranżer wszystkich utworów, na bazie których stworzyliśmy formy otwarte, nie ograniczając swobodnej jazzowej narracji. Jakkolwiek wszystkie szczegóły melodyczno – rytmiczne w kompozycjach Chopina są sprecyzowane, to muzyka jego jest „zapisaną improwizacją“. Ta improwizacyjność ma podłoże w polskiej twórczości ludowej oraz w europejskiej muzyce XVII i XVIII wieku. Chopin odnosił się silnie do obu tych tradycji. Wiadomym jest też, że znakomicie improwizował. Czy swoboda w kreowaniu materii muzycznej – naturalna dla jazzu – może być pomostem łączącym „klasykę“ i jazz? I czy nie jest to dobry pomysł, by spróbować na „jazzowo“ z Chopinem? Odpowiedź na to pytanie usłyszymy podczas koncertu w Hamburgu. Jarek Kostka Jazz Quartet zagrają m. in. wariacje na temat muzyki Chopina i Bacha, a także utwory Krzysztofa Komedy. Więcej informacji i muzyka na stronie internetowej www.jarekkostka.pl

Am 22. Oktober kommt der Film UNSER LETZTER SOMMER des polnischen Regisseurs Michal Rogalski bundesweit in die Kinos.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Deutsch-Polnischen Gesellschaften, ich möchte Sie auf eine äußerst interessante deutsch-polnische Filmproduktion hinweisen. Am 22. Oktober kommt der Film UNSER LETZTER SOMMER des polnischen Regisseurs Michal Rogalski bundesweit in die Kinos. Nachfolgend und im Anhang erhalten Sie Informationen zum Film sowie Dateien, die Sie gerne über Ihre Netzwerke weiterleiten können. Informationen zum Film: UNSER LETZTER SOMMER erzählt im Sommer 1943 von der Unbekümmertheit und Schönheit der ersten Liebe, dem Wunsch nach Normalität, aber auch von dramatischen Ereignissen in dieser Zeit. Der Film spielt im polnischen Hinterland an der Bahnstrecke zwischen Warschau und Treblinka. Auslöser für die berührende Geschichte waren für Regisseur Michal Rogalski Fotos seiner Großeltern aus dem Sommer 1943, die eine scheinbar sorgenfreie Zeit dokumentieren. Das deutsche Nachwuchstalent Jonas Nay (WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK, HOMEVIDEO) ist in der Rolle des Guido, der polnische Jungschauspieler Filip Piotrowicz (VENICE) als Romek zu sehen. Weiteren Rollen spielen André M. Hennicke (Victoria, Eine Dunkle Begierde), Steffen Scheumann (GRAND BUDAPEST HOTEL, DER MOND UND ANDERE LIEBHABER) und Gerdy Zint (ALS WIR TRÄUMTEN, STEREO, KRIEGERIN). Der Film wurde jüngst auf dem Montreal Wolrd Film Festival für das Beste Drehbuch ausgezeichnet UNSER LETZTER SOMMER ist ein unkonventionelles Filmdrama, in dem der Krieg für die Protagonisten fern erscheint und die Gewalt nicht offensichtlich gezeigt wird. Das visuelle und musikalische Konzept des Films ist modern, individuell und steigert das Identifikationspotenzial und die Aktualität des Themas. Trailer zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=2o8xLd0HJo8 Facebook Seite: www.facebook.com/unserletztersommer Filmwebseite: www.unserletztersommer.de   Freundlich grüßt Sie — Arkadiusz SzczepanskiGeschäftsstelle Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e.V.Schillerstraße 5910627 BerlinTel: 030-26931460 / 26551630Mobil: 0163 989 42 88arkadiusz.szczepanski@dpg-bv.degeschaeftsstelle@dpg-bv.dewww.dpg-bundesverband.de

LESUNG MIT PETER OLIVER LOEW – 6. Oktober um 18.00 Uhr – Gästehaus der Universität Hamburg

LESUNG MIT PETER OLIVER LOEW Die Landeszentrale für die politische Bildung in der Kooperation mit dem Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg bietet am 6. Oktober um 18.00 Uhr eine Lesung an mit anschließenden Diskussion mit Dr. Peter Oliver Loew aus seinem 2014 erschienenen Buch „Wir Unsichtbaren. Geschichte der Polen in Deutschland“ an. Die Lesung findet im Gästehaus der Universität Hamburg, Rothenbaumchaussee 34 statt. Allein in Hamburg leben mehrere tausend Menschen mit einem polnischen Hintergrund. Aber während die polnischen Minderheiten im Ruhrgebiet zentraler Teil der dortigen Lebens- und Arbeitswelt und auch der Erinnerungskultur sind, werden sie in Hamburg ebenso wie in den meisten anderen Teilen Deutschlands eher wenig wahrgenommen. Die polnischen Gruppen in Hamburg haben – ebenso wie die Polen in der ganzen Bundesrepublik – zum Teil eine über Jahrzehnte oder gar mehr als 150 Jahre reichende Migrationsgeschichte. Dr. Loew, stellvertretende Direktor des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt, nennt sie deshalb „Unsichtbare Minderheit“. Das Ziel seines Vortrags ist, den Blick auf diese Bevölkerungsgruppe in einer historisch-politischen Perspektive zu öffnen. Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, wird den Themenabend moderieren.

Podiumsdiskussion „Europa in Bewegung“ Mittwoch, den 7. Oktober 2015 um 20.00 Uhr

Europa ist zum Zufluchtsort von Millionen Menschen geworden. Konstatieren die einen angesichts dessen eine neue Völkerwanderung, bemühen die anderen Vergleiche zu den Flüchtlingsströmen nach dem zweiten Weltkrieg. Doch alle Vergleiche hinken. Denn Zielort heute ist ein Europa, das es zu anderen Zeiten so nicht gegeben hat. Was bedeutet die Chiffre „Europa“ aber eigentlich? Was davon sollte bleiben und wie muss es sich etwa in seinen Nationalitäts- und Identitätspolitiken angesichts der Herausforderungen verändern? Wie kann eine europäische Flüchtlingspolitik, die den Namen verdient, ganz konkret aussehen? Wir geben einen ein-blick am Mittwoch, den 7. Oktober 2015 um 20.00 Uhr und laden Sie herzlich zur öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Mit Maya Alkhechen, ehrenamtlich bei Pro Asyl, diskutieren der internationale Direktor des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes P. Peter Balleis SJ und der Publizist Adam Krzemiński aus Warschau. Auch eine politische Expertenmeinung wird in dieser Runde nicht fehlen: Angefragt ist Filiz Demirel, MdHB Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Sprecherin für Migration, Teilhabe und Antidiskriminierung. Unsere Einladung finden Sie im Anhang. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diese auch an interessierte Kollegen und Freunde senden, oder Ihren Verteiler über diese Veranstaltung informieren. Vielen Dank. 7Okt_Europa in Bewegung Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Auf Ihr Kommen freut sich Dr. Stephan Loos mit dem Team der Katholischen Akademie Hamburg ————————————————————————————————————————————- Die Veranstaltungen der Katholischen Akademie Hamburg finden Sie im Internet unter www.kahh.de Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen unter 040-369520, per Mail an programm@kahh.de oder im Internet. ———————————————————————————————————————————— Impressum: Katholische Akademie Hamburg Herrengraben 4 20459 Hamburg Tel.: 040-36952-0 Fax: 040-36952-101 Homepage: www.kahh.de E-Mail: programm@kahh.de Wenn Sie sich aus dem Newsletter austragen möchten, schicken Sie uns gerne eine E-mail an programm@kahh.de

SEMESTERSPRACHKURS IN POLEN: Sommersemester 2016: 01.02.2016 – 30.06.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,   die „Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa“ (GFPS e.V.) vergibt auch im nächsten Sommersemester Stipendien für Sprachkurs-/Studiensemester und Praktika in Polen und Tschechien. Im Folgenden finden Sie die aktuelle Ausschreibung:   Für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Sommersemester 2016 SEMESTERSPRACHKURS IN POLEN   Angeboten werden Stipendien: l  für das Sommersemester 2016: 01.02.2016 – 30.06.2016 l  an den Universitäten in Kraków/Krakau, Lublin, Poznań/Posen u.a. l  zur Teilnahme an einem Intensivsprachkurs über ein Semester. Die Leistungen des Stipendiums umfassen die Gebühren für einen einsemestrigen Intensivsprachkurs an einer polnischen Universität,ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 1.450 Złoty (etwa 350 Euro, vorbehaltlich der Mittelzusage) und die kostenlose Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS Polska.  Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog. GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen. Vorausgesetzt werden: l  Interesse an der Kultur und Gesellschaft Polens l  aktive Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffen während des Auslandsaufenthalts l  Präsentation eines Projekts mit Bezug zum Auslandssemester im Rahmen des Semesterabschlussseminars l  gute bis sehr gute Studienleistungen l  gesellschaftliches Engagement l  Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule sowie l  deutsches Abitur bzw. Fachabitur l  deutsche Staatsangehörigkeit Erwünscht sind außerdem: l  erste Grundkenntnisse der polnischen Sprache   Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2015   *************************************** Für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Sommersemester 2016 STUDIENAUFENTHALT IN POLEN   Angeboten werden Stipendien: für das Sommersemester 2016: 01.02.2016 – 30.06.2016 an den Universitäten in Poznań/Posen, Kraków/Krakau, Warszawa/Warschau, Wrocław/Breslau, Szczecin/Stettin, Opole/Oppeln, Toruń/Thorn, Łódź/Lodsch, Katowice/Kattowitz u.a. zur Teilnahme am regulären Lehrbetrieb innerhalb eines Studiums in der Landessprache. Die Leistungen des Stipendiums umfassen an einer staatlichen Universität die Einschreibung in einen polnischsprachigen Studiengang,ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 1.450 Złoty (etwa 350 Euro, vorbehaltlich der Mittelzusage) und die kostenlose Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS Polska. Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog. GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen. Vorausgesetzt werden: gute Grundkenntnisse der polnischen Sprache Interesse an der Kultur und Gesellschaft Polens gute bis sehr gute Studienleistungen ein strukturiertes Studien- bzw. Forschungsvorhaben aktive Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffenwährend des       Auslandsaufenthalts Präsentation eines wissenschaftlich orientierten Projekts im Rahmen des       Semesterabschlussseminars (mit der Möglichkeit zur Publikation) gesellschaftliches Engagement Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule sowie deutsches Abitur bzw. Fachabitur deutsche Staatsangehörigkeit Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2015 ***************************************** Für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Sommersemester 2016 STUDIENAUFENTHALT IN TSCHECHIEN   Angeboten werden Stipendien: für das Sommersemester 2016: 01.02.2016 – 30.06.2016 an den Universitäten in Brno/Brünn, Plzeň/Pilsen, Hradec Králové/Königgrätz,ÚstínadLabem und Praha/Prag sowie anderen Universitäten, falls dem Bewerber dort bereits eine Studienplatzzusage vorliegt zur Teilnahme am regulären Lehrbetrieb innerhalb eines Studiums in der Landessprache. Die Leistungen des Stipendiums umfassen die Gebühren für die Einschreibung in einen tschechischsprachigen Studiengang an einer der oben genannten Universitäten, ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 7.000 CZK (etwa 275 Euro, vorbehaltlich der Mittelzusage) und die kostenlose Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS-CZ. Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog. GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen. Vorausgesetzt werden: l  Kenntnisse der tschechischen Sprache l  Interesse an der Kultur und Gesellschaft Tschechiens l  gute bis sehr gute Studienleistungen l  ein strukturiertes Studien- bzw. Forschungsvorhaben l  aktive Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffenwährend des Auslandsaufenthalts l  Präsentation eines wissenschaftlich orientierten Projekts im Rahmen des Semesterabschlussseminars (mit der Möglichkeit zur Publikation) l  gesellschaftliches Engagement l  Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule l  deutsches Abitur bzw. Fachabitur sowie l  deutsche Staatsangehörigkeit Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2015 ****************************** Für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Sommersemester 2016 PRAKTIKA IN TSCHECHIEN   Angeboten werden Praktikumsstipendien für das Sommersemester 2016: bei TANDEM Pilsen(Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch) vom 1. Februar 2016 bis zum 30. Juni 2016. Das Besondere: 2 Tage studieren, 3 Tage im Koordinierungszentrum praktizieren Einblicke in die Strukturen grenzüberschreitender Projektabläufe bekommen Kennenlernen der deutsch-tschechischen Sprachanimationsmethode Mitorganisation und Dokumentationen von Seminaren und Bildungsveranstaltungen Übersetzung und Korrektur von deutsch-tschechischen Texten Recherche- und Datenbankarbeit Erstellen von Infoblättern Beschaffung und Auswahl von Bildmaterialien Die Partnervereine der Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa GFPS-CZ und GFPS e.V. schreiben gemeinsam mit dem Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch TANDEM Pilsen ein Praktikumsstipendium aus.          In der Zeit vom 01. Februar 2016 bis zum 31. Juni 2016 kann eine deutsche Studentin oder ein deutscher Student das Arbeitsleben im Koordinierungszentrum kennen lernen und gleichzeitig auch in Pilsen an der Westböhmischen Universität studieren. Aufgaben: Was wir bieten: kostenlose Unterkunft im Studentenwohnheim Stipendium in Höhe von 180 Euro im Monat persönliche Betreuung und Unterstützung am Ausbildungsort zwei Seminare mit GFPS-StipendiatInnen aus Deutschland, Polen, Tschechien und Belarus (obligatorische Teilnahme)   Was wir erwarten: Deutsch als Muttersprache, Tschechischkenntnisse Teamfähigkeit, Flexibilität und Selbstständigkeit Gesellschaftliches, kulturelles oder politisches Engagement Kenntnisse in MS-Office und Internetnutzung Interesse an Kultur und Gesellschaft Tschechiens Immatrikulation an einer deutschen Hoch- bzw. Fachhochschule Erfahrung in internationaler Jugendarbeit, Pädagogik oder deutsch-tschechischen Beziehungen von Vorteil Die Bewerberinnen schicken: ein Motivationsschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf ggf. Dokumente, die von Studienleistungen, sozialen Engagement oder beruflichen Erfahrungen zeugen einen kurzen Plan über das Studienvorhaben an der Westböhmischen Universität Pilsen. Fragen sowie die Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis 31. 10. 2015 an: Lenka Jansová – lenka.jansova@gfps.cz   Weitere Informationen zum Stipendium, zu den Auswahlkriterien und dem Bewerbungsverfahren unter: www.gfps.org/stipendien. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: stipendien@gfps.org.       Marij Duhra Auswahlkommission der GFPS e.V. GFPS e.V. ist die „Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa“ GFPS e.V. to „Stowarzyszenie Naukowo-Kulturalne w Europie Środkowej i Wschodniej“    

Buchvorstellung : Hoppla Nati von Luís María Pescetti

Sehr geehrtes Kollegium, sehr geehrte Redaktion,   heute möchten wir Sie auf unsere Neuerscheinung aufmerksam machen.   Es macht schlicht immer wieder Freude, die 20 Kurzgeschichten zu lesen – egal ob als Schüler oder Erwachsener.  Aus dem Grunde haben wir uns entschlossen, dieses Buch auf Polnisch-Deutsch herauszubringen. Es eignet sich als begleitendes Material für den fremdsprachigen wie auch herkunftssprachlichen Unterricht sowie für den Bibliotheksbestand. Die Kurzgeschichten sind in Dialogform und empfehlen sich daher besonders zum dialogischen Vorlesen oder für Rollenspiele.   Der Schriftsteller ist ein bekannter Kinderbuchautor, Radiomoderator und Musiker in Argentinien. Kindliche Sprache in Dialogform zu bringen und quasi en passant philosophische Themen zu berühren, gelingt Luís María Pescetti mit diesem Buch hervorragend. Überzeugen Sie sich selbst: der Link zur Leseprobe ist unten angehängt.       Eine Leseprobe finden Sie hier: Book2look : Luis María Pescetti :: Hoppla Nati Für jüngere Kinder hat die renommierte Illustratorin Jutta Bauer ihre „Die Königin der Farben“ auf Deutsch-Polnisch herausgebracht. Näheres dazu auf unserer Homepage: Die Königin der Farben/Królowa Kolorów · SchauHoer Verlag   Unser Verlagsprogramm ist über die üblichen Handelswege, unsere eigene Homepage sowie über www.dhlog.de – Die Lerndienstleister beziehbar.   Sollte Sie das Thema bilinguale Erziehung in der Praxis interessieren, so beachten Sie bitte auch unsere Neuerscheinung „Mit Sprache umhüllen“.   Mit freundlichen Grüßen Patricia Hahne-Wolter ———————————————— SchauHör Verlag für bilinguale Kinderbücher P. Hahne-Wolter e.Kfr. Asternweg 213 D-50259 Pulheim Fon: +49 (0)2238-474826 Fax: +49 (0)2238-474827 info@schauhoer-verlag.de www.schauhoer-verlag.de http://www.facebook.com/schauhoerverlag Handelsregister zu Köln HRA 24007 Wir freuen uns auf Ihren Besuch zur Frankfurter Buchmesse vom 14. bis 18. Oktober 2015 in Halle 3.0, Stand K 138.

Don’t Panic! We’re from Poland – Donnerstag, de 24. September 11:30 – 15:00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, auch zum diesjährigen Reeperbahn Festival wird es wieder den polnischen Showcase Don’t Panic! We’re from Poland geben. DPWFP wurde 2008 vom Adam Mickiewicz Institut (AMI) ins Leben gerufen und ist Teil von culture.pl. DPWFP ist eine Plattform für die jungen Künstler des Landes. Das Showcase soll dabei helfen im internationalen Musikkontext erste Erfahrungen zu sammeln und Kontakte knüpfen zu können. Es ist eine Brücke hin zu der Kultur, der musikalischen Vielfalt und Qualität des vielleicht noch unbekannten Nachbarn. Am Donnerstag, de 24. September, findet zwischen 11:30 – 15:00 Uhr der Showcase auf der Spielbuden-Bühne statt und wir möchten Sie recht herzlich dazu einladen. Da wir über ein begrenztes Gästelistenkontingent verfügen, können Sie an der Veranstaltung auch ohne Reeperbahn Festival Ticket teilnehmen. Programm: 12:00 – 12:30 Sorry Boys https://www.facebook.com/sorryboysmusic?fref=ts 12:50 – 13:20 Cosovel https://www.facebook.com/cosovel?fref=ts 13:40 – 14:10 Mary Komasa https://www.facebook.com/marykomasamusic?fref=ts 14:30 – 15:00 xxanaxx https://www.facebook.com/xxanaxxmusic?fref=ts Neben dem musikalischen Programm warten auch kulinarische Köstlichkeiten in Form von Piroggen auf die Gäste. Außerdem werden polnische Branchenvertreter anwesend sein, um vor Ort internationale Kontakt zu knüpfen. Wir würden uns freuen, Sie bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Bitte senden Sie mir vorab die vollständigen Namen, damit wir sicherstellen können, dass diese auf der Gästeliste stehen. Gerne können Sie die Veranstaltung natürlich auch über Ihre Kanäle ankündigen. Weitere Informationen finden Sie auf der Promo-Seite: http://bit.ly/1gqHSvf Und auf: http://dontpanic.culture.pl/en https://www.facebook.com/dontpanicwerefrompoland https://www.facebook.com/events/450803701770823/ Bei Fragen können Sie mich gerne kontaktieren. Wir von popup-records (Hamburger Musikunternehmen) betreuten die PR Kampagne des Showcases. Viele Grüße Melanie Wilde

PolenJournal: Informations- und Wirtschaftsportal über Polen Montag, den 21.09.2015 .

Montag, den 21.09.2015 .   Liebe PolenJournal-Leserin, lieber PolenJournal-Leser Guten Morgen aus der Redaktion in Oppeln. Hier die wichtigsten Themen der letzten Woche im Überblick: Deutsche Investoren? In Oppeln fühlen sie sich wohl! Ein Interview mit dem Oppelner Stadtpräsidenten Arkadiusz Wiśniewski. […] «mehr» ________________________________________ Ewa Kopacz: ist Polen in Gefahr, werden die Grenzen kontrolliert Die Ministerpräsidentin kündigte Gespräche mit den EU-Partnern Polens bezüglich der Immigrantenkrise an, diese sollen aber nicht unter dem Druck der Flüchtlinge erfolgen. […] «mehr» ________________________________________ Kreative Köpfe In Polen sind viele kreative Köpfe zu finden. Unterwasserhotels, besondere Flugzeuge, welche Rockstarherzen erobern, feinfühlende Computer und sprechende Landkarten für Blinde – dies sind die neusten Zeugnisse der polnischen Kreativität, die keine Grenzen kennt. […] «mehr» ________________________________________ Perowskit – wird eine Polin die Energetik revolutionieren? Olga Malinkiewicz entdeckte eine Methode, die es ermöglicht, Perowskit, ein fotovoltaisches Material, billig zu produzieren. So wird es möglich, die Sonnenenergie für niedrigeren Kostenaufwand zu verwenden. «mehr» ________________________________________ Danzig – Sehenswürdigkeiten Danzig ist ein historisches, tausendjähriges hanseatisches Zentrum und zugleich die Hauptstadt von Ostpommern. Es liegt in der Woiwodschaft Pommern an der Danziger Bucht. […] «mehr» ________________________________________ Breslau an einem Tag Die Hauptstadt von Niederschlesien ist reich an Denkmälern, Orten und Gassen, die es wert sind, sie zu sehen. Um sie alle zu besichtigen und jedem Ort nur ein paar Minuten widmen, würden mehrere Tage nicht ausreichen. Man kann aber auch eine eintägige Route wählen, um die wichtigsten Attraktionen zu sehen. […] «mehr» Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen: Tagesleiterin PolenJournal.de Copyright ©2014-2015 Diese E-Mai wurde von SCMEDIA im Auftrag der Firma Smuda Consulting Sp. z o.o, ul. Opolska 133, 46-081 Dobrzeń Mały auf der Grundlage der im Internet allgemein zugänglichen E-Mail-Adressen und / oder uns im direkten Kontakt übermittelten Daten gesendet.

AUFRUF UND EINLADUNG »FREUNDESKREIS DER SAMMLUNG DE WERYHA« SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2015, 14 UHR REINBEKER REDDER 81 21031 HAMBURG-LOHBRÜGGE

Hamburg, 6.9.2015 – Jan de Weryha ist 1950 in Gdansk/Danzig geboren und aufgewachsen. Nach dem Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Gdansk war er seit 1976 als freischaffender Bildhauer in Polen und ist seit 1981 in Hamburg tätig. Seit dem Ende der 1990er Jahre gehört Holz zum Lieblingsmaterial von Jan de Weryha. Die Erforschung und Offenlegung der geheimnisvollen Struktur und des Wesens des Holzes wurde für ihn einerseits zum künstlerischen Programm. Er spaltet, schneidet, bricht: Ästhetische Grundlagenforschung auf dem Bereich des Umgangs mit Holz. Und dann entstehen daraus in häufg serieller Anordnung Skulpturen, raumgreifende Installationen oder ästhetisch anspruchsvollste Reliefs und Objekte. Aber immer weicht Jan de Weryha der Gefahr aus, ins Erzählerische, Inhaltliche oder Symbolische abzurutschen. Das Natürliche, Ursprüngliche und auch Unberechenbare des Holzes bleibt in de Weryhas Arbeiten stets präsent. Seine Arbeiten sind von intellektueller und meditativer Tiefe. Sie sind in Art, Stil und Ausdruck einmalig, unverwechselbar. Sie verfügen über eine ungeheure ästhetische Strahlkraft, die ihre Wirkung über Reduktion auf das Wesentliche und ihre serielle Anordnung entfaltet. Namhafte Kunstfachleute bringen sein Werk deshalb auch in Verbindung mit großen Minimalisten wie Carl Andre, David Nash oder Richard Long. Er selbst bezeichnet sich allerdings eher als einen Vertreter der Konkreten Kunst wie Max Bill oder Francois Morellet. Damit wird deutlich, dass de Weryha den Vergleich mit den ganz Großen im Kunstbetrieb nicht scheuen muss und höchsten künstlerischen Ansprüchen genügt. Seine Werke sind dementsprechend auch in Sammlungen repräsentativer Kunstinstitutionen sowie im öffentlichen Raum in Polen und Deutschland und in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Neben seiner Auseinandersetzung mit dem Material Holz, hat Jan de Weryha ein Denkmal zur Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944 für die KZ-Gedenkstätte in Hamburg-Neuengamme sowie ein Mahnmal zum Gedenken an Zwangsarbeiter der Nazi-Herrschaft in Hamburg-Bergedorf geschaffen. Besuchen Sie zu Ihrer weiteren Information auch die Website www.de-weryha-art.de.   Um dieses Werk kunstinteressierten Menschen bekannter, es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ihm die größtmögliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, die bestehende Sammlung de Weryha auszubauen und für die Zukunft zu bewahren, hat sich der Freundeskreis der Sammlung de Weryha gebildet. Wir sind ein noch kleiner Kreis von künstlerisch, gesellschaftlich und politisch engagierten Menschen, die sich diesen Zielen verschrieben haben und sich für deren Erreichung einsetzen wollen. Konkret kann der Freundeskreis z.B. ■ die Sammlung im Reinbeker Redder 81 regelmäßig für die Öffentlichkeit zugänglich machen ■ Workshops, Führungen und Kunstaktionen insbesondere auch für junge Menschen durchführen, ■ die Räume der Sammlung ausbauen und langfristig sichern Um den Kreis Interessierter und MitstreiterInnen zu vergrößern, laden wir herzlich zu einem Gründungstreffen mit vorheriger Möglichkeit der Begehung der Sammlung/ Ausstellung mit dem Künstler nach Lohbrügge ein: Samstag, 26. September 2015, 14 Uhr Reinbeker Redder 81, 21031 Hamburg-Lohbrügge ■ 14.00 Uhr Führung durch die Ausstellung durch den Künstler ■ Ab 15.00 Uhr Versammlung zur Gründung des Freundeskreises Sammlung de Weryha Mit kurzen Beiträgen der Vorbereitungsgruppe und anschließender Diskussion über Ziele und Arbeitsweise eines Freundeskreises. Für Getränke und Speisen wird gesorgt. Wir bitten um Rückmeldung bzw. Anmeldung bis zum 18.9.2015 an: Aleksandra Jeszke-Zillmer, Tel.: 040 59 49 07 bzw. per E-Mail: ha.zillmer@web.de oder: Dr. Christel Oldenburg, Tel.: 25 33 21 04 bzw. per E-Mail: christel.oldenburg@hamburg.de oder: Horst Sellhusen, per E-Mail: jose17@gmx.de oder: Jan de Weryha, per E-Mail: jan@de-weryha-art.de Wegebeschreibung oder: Wie komme ich zum Atelier im Reinbeker Redder 81? ■ ÖPNV: Ab S-Bahnhof Bergedorf (Ausgang Lohbrügge) mit Buslinie 12 (Ri. Billstedt) bis Reinbeker Redder (Höhe Rudor weg) im 10-min-Takt. Fahrzeit: ca. 17 min ■ Pkw: Auf der Wiese zum Kleingartenverein und vor dem Atelier stehen Parkplätze zur Verfügung.

ADVENTSFEIER 2015

ADVENTSFEIER 2015 Unsere traditionelle Adventsfeier und das Konzert finden in diesem Jahr am Samstag 28.November ab 16.00 Uhr statt. Wir haben den Chor METRUM (YouTube) aus GNESEN/Gniezno eingeladen, der uns mit Weihnachtslieder auf das wichtigste Ereignis des christlichen Kalenders einstimmen wird. Mehr Informationen erhalten Sie in den nächsten Mittelungen. Bitte schon jetzt diesen Termin vormerken und frei halten!!

DEUTSCH-POLNISCHES KLIMAPROJEKT

DEUTSCH-POLNISCHES KLIMAPROJEKT Aus Mitteln der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (Warschau) und der DPG Hamburg wurde die sehr anerkannte Filmdokumentation (2012) über 40 Jahre Leben mit und bei dem AKW Brokdorf (Titel: „Das Ding Am Deich“) mit polnischer Untertitelung versehen. In 4 polnischen Orten entlang der Ostseeküste (Kołobrzeg, Słupsk, Koszalin und Krokowa) wurde dieser Film Anfang Juni von örtlichen Aktiven in Kinos vorgeführt und anschließend mit den Anwesenden über die energetische Zukunft Polens diskutiert. Unser Vorstandsmitglied Hartwig Zillmer, Sprecher der AG Umwelt und Ökologie, begleitete dieses Projekt. Bei Interesse kann dieser Doku-Film bei ihm ausgeliehen werden.

POLENREISE 2015

Bereits zum 16. Mal seit dem Jahr 2000 haben wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit geboten, einen kleinen Ausschnitt Polens zu besichtigen, erkunden und kennen zu lernen. Diesmal führte uns Ende August die Vorsitzende unserer Gesellschaft Viola Krizak als Reiseleiterin nach Lodz und Warschau. Vor allem Lodz gehört zu den nicht oft besuchten Städten in Polen. Auf der Straße hört man selten Fremdsprachen, obwohl die Stadt recht viel zu bieten hat. Allein die Hauptstraße, die Piotrkowska-Straße ist eine Reise wert. Wir waren jedes Mal froh, nach dem Verlassen des traditionsreichen Grand Hotel gleich in das Leben dieser interessanten Straße einzutauchen. Auf 4.2 km findet man wunderbare Prachthäuser, die am Ende des 19.Jh. entstanden sind und von dem Reichtum der ehemaligen Besitzer erzählen. Unzählige Restaurants, Bars und Cafés laden zum Verweilen und zum Ausprobieren der Spezialitäten der polnischen Küche ein. Besonders sehenswert sind die noch gut erhaltene Gebäudekomplexe der ehemaligen Fabrikanten, die sehenswerte „Städte in der Stadt“ bilden. Dazu gehören die Wohnhäuser der Besitzer ebenso wie die Fabrikgebäude und die Wohnhäuser der Arbeiter. Die Stadt war vor dem Zweiten Weltkrieg ein interkultureller Schmelztiegel, der aus Polen, Deutschen, Juden und Russen bestand. Die jüdische Bevölkerung machte ein Drittel der Bevölkerung aus. In der Stadt „Litzmannstadt, wie Lodz während der Nazi-Okkupation hieß, wurde 1940-44 ein Getto errichtet, in dem Tausende Juden umgebracht wurden. Unsere sympathische Stadtführerin Anna Jozwiak hat uns viele interessante Aspekte der Stadtgeschichte näher gebracht, so dass sich ein umfassendes Bild mit vielen positiven, aber durchaus auch negativen Aspekten ergeben hat. Zu einem besonderen Erlebnis gehörte die Busfahrt zu den „Murale“, Wandmalereien, die von hohem künstlerischem Wert sind und das Stadtbild verschönern und aufwerten.   Auf ganz andere Weise als Lodz hat uns Warschau beeindruckt. Die Stadt, die im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört war, ist wie ein Phoenix aus der Asche auferstanden und steht jetzt da: schön, stolz, beeindruckend, dynamisch, voll jungen Menschen und Leben. Die Stadt ist in sich wie ein großes Gesamtdenkmal mit zahlreichen Gedenktafeln, vielen Denkmälern und interessanten Skulpturen, die an die Vergangenheit erinnerten und uns überall begleitet haben. Wir waren fasziniert von den beiden großen Museen der Stadt, dem Museum des Warschauer Aufstands, in dem der heldenhafte Kampf des Jahres 1944 nachdenklich erlebbar gemacht wird und dem Museum der 1000 Jahre Geschichte der polnischen Juden. Auch das Nationalmuseum mit den Faras-Fresken ist sehenswert und ein „Muss“ ist der Besuch des einzigartigen Plakat-Museum in Wilanow. Ein weiterer Höhepunkt unseres Aufenthalts war der Besuch im ARD-Studio und die interessanten Gespräche mit der ARD-Korrespondentin Griet von Petersdorff und dem Radiojournalisten Henryk Jarczyk, die uns über ihre Arbeit in dieser aufregenden Stadt berichtet haben. Die wunderbare Stadtführerin Marzena Swirska-Molenda hat während des 5 Tage dauernden Aufenthalts in der Stadt mit ihrer fachkundiger Führung sowie guten Ratschlägen dazu beigetragen, dass diese Reise für uns unvergesslich bleibt.

POLENTAG 2015 IM MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE

POLENTAG IM MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE Nach den sehr erfolgreichen Aktionstagen 2013 (Gymnasium Barmbek) und 2014 (Irena-Sendler-Stadtteilschule) fand am 2. Juni 2015 im Museum für Völkerkunde (Rothenbaumchaussee 64) zum 3. Mal ein schulischer Polentag statt. Es war ein gemeinsames Projekt des polnischen Generalkonsulats, der Hamburger Schulbehörde, des Hamburger Instituts für Berufliche Bildung und der DPG Hamburg. Angeregt durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) gaben sieben Schulen und weitere Kooperationspartner im Rahmen der Aktion „dzien.de/der-tag.pl“ einen Überblick über die zahlreichen Projekte und Jugendaustauschbegegnungen zwischen Hamburg und polnischen Städten. Der Generalkonsul der Republik Polen, Dr. Marian Cichosz, und der Präses der Behörde für Schule und Berufsbildung, Senator Thies Rabe, hatten in diesem Jahr die Schirmherrschaft übernommen. Auch „Die MOTTE“, Kulturzentrum in Altona, engagierte sich gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Ohmoor mit einer Vorstellung des Erinnerungsprojektes „Sound in the Silence“. Weiterhin beteiligten sich die Universität Hamburg – FB Slawistik und das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB). In Diskussionen und Workshops für Schülerinnen und Schüler wurden Filme und Projekte vorgestellt, die Themen der deutsch-polnischen Zusammenarbeit behandeln. Sehr gefragt waren der Polnisch-Kurs, Einführung in die polnische Geschichte und eine musikalische Reise durch die polnischen Landschaften. Höhepunkt war das Gastspiel des Kabarettisten-Duos aus Berlin „Club der Polnischen Versager“. Sehr geschätzt waren die Spezialitäten der polnischen Küche Pierogi und Bigos. Insbesondere unsere beiden Vorstandsmitglieder Beata Ratajczak und Hartwig Zillmer haben durch unermüdlichen Einsatz zum sehr guten Gelingen beigetragen. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei der Firma Orlen für ihre finanzielle Unterstützung bedanken.

Preisträger des DIALOG-Preises

DIALOG-Preis Seit 2005 wird alljährlich der DIALOG-Preis verliehen. Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband würdigt mit dieser Auszeichnung Personen, Institutionen, Initiativen, Medienprojekte oder Redaktionen, die sich in vorbildlicher Art und Weise für den Dialog der Völker und Kulturen in Europa sowie die Vertiefung der deutsch-polnischen Beziehungen engagieren. Der DIALOG-Preis besteht aus einem Kunstobjekt der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Lidia Karbowska und einer Urkunde. In das Kunstobjekt ist der Text des Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit vom 17. Juni 1991 eingearbeitet. Preisträger des DIALOG-Preises Bisherige Preisträger des DIALOG-Preises für Verdienste um die deutsch-polnische Verständigung, Dialog und Begegnung Jahr Preisträger 2005 Die Krakauer Wochenzeitschrift „Tygodnik Powszechny 2006 Die polnische Stiftung „Pogranicze” (Grenzland) aus Sejny 2007 Das Deutsch-Polnische Jugendwerk und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Schüler 2008 Der Kabarettist und Schauspieler Steffen Möller 2009 Die DDR-Bürgerrechtler Ludwig Mehlhorn und Wolfgang Templin 2010 Der Historiker Prof. Klaus Zernack sowie das deutsch-polnische TV-Redaktionsteam „Kowalski trifft Schmidt“ 2011 Das Institut für angewandte Geschichte aus Frankfurt Oder 2012 Der Schriftsteller Artur Becker sowie Professor Konrad Vanja, ehem. Direktor des Museums Europäischer Kulturen 2013 Der Publizist Adam Krzemiński und die Journalistin Grażyna Słomka 2014 Polens ehem. Staatspräsident Lech Wałęsa und der Interregionale Gewerkschaftsrat Elbe-Neiße

TOURNEE DES JUGENDSINFONIE-ORCHESTERS AHRENSBURG (JSOA) IN POLEN

TOURNEE DES JUGENDSINFONIE-ORCHESTERS AHRENSBURG (JSOA) IN POLEN Es ist unserem Ehrenvorsitzenden Gerd Hoffmann dank langjährigen und hervorragenden Beziehungen unserer Gesellschaft mit der Polnisch-Deutschen Gesellschaft Rzeszów, der Universität Rzeszów und weiteren Institutionen in der Wojewodschaft Podkarpackie (Vorkarpaten) gelungen, kurzfristig eine Tournee des JSOA in Rzeszów, Lancut und Sanok zu realisieren. Die Verantwortlichen des JSOA haben darüber hinaus selbst noch einen Konzerttermin in einer Krakauer Kirche organisiert. Die Tournee sollte eigentlich nach St. Petersburg führen. Auf russischer Seite gab es jedoch eine Reihe von Problemen mit den gebuchten Unterkünften und in Visaangelegenheiten, so dass sich die Orchesterleitung wegen dieser unerwarteten Schwierigkeiten gezwungen sah, die Konzerte in St. Petersburg abzusagen. Die Tournee in Polen wird u. a. auch aus Mitteln des Deutsch-Polnischen Jugendwerks gefördert, da zwischen dem Orchester und dem Studentenchor des Fachbereichs Musik an der Universität Rzeszów eine Zusammenarbeit mit gemeinsamen Konzerten aufgebaut werden soll. Der Studentenchor aus Rzeszów ist Anfang Februar 2016 zu Konzerten nach Ahrensburg eingeladen worden.

FAHRT NACH RZESZÒW

FAHRT NACH RZESZÒW Zur Feier des 40. Jubiläums von Resovia Saltans und 25. Jubiläums der Polnisch-Deutschen Gesellschaft Rzeszow werden 30 Mitglieder und Freunde unserer Gesellschaft vom 10. bis 15. November nach Rzeszów fahren. Die Reise wird von unserer Vorsitzenden Dr. Viola Krizak und unserem Ehrenvorsitzenden Gerd Hoffmann geleitet, die für die Teilnehmer/innen ein Informationsprogramm (u.a. Stadtbesichtigungen in Rzeszów und Krakau, eine kleine Rundfahrt durch die Vorkarpaten) vorbereitet haben. Die Teilnahme an den beiden Jubiläumsfeierlichkeiten steht natürlich im Mittelpunkt der Reise. Dabei bilden das Gala-Konzert in der Rzeszówer Philharmonie und der anschließende festliche Ball am 14. November die Höhepunkte dieser Reise. Parallel zum Jubiläum von RESOVIA SALTANS findet in Rzeszów am 13. November ein internationales Seminar zum Thema „Folklore verbindet über die Grenzen hinaus“ statt, das durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit Warschau gefördert wird. Viola Krizak und Gerd Hoffmann werden das Seminar als Moderatorin bzw. als Referent aktiv unterstützen. Die Polnisch-Deutsche Gesellschaft Rzeszów ist nicht nur eine der ältesten Vereinigungen zur Pflege der polnisch-deutschen Beziehungen in Polen sondern auch eine der aktivsten Gesellschaften. NOCH FREIE PLÄTZE Da aus gesundheitlichen Gründen überraschend vier Teilnahmeplätze frei geworden sind, möchten wir diese noch nachbesetzen. Interessierte sollten sich möglichst umgehend bei unserem Ehrenvorsitzenden Gerd Hoffmann unter Telefon 04154 795884 oder per Mail unter hoffmann.gerd@hamburg.de melden, um weitere Einzelheiten zu erfahren.

Jazzkonzert: Jarek Kostka Quartet – Chopin Profanum – Kammerspiele – Logensaal 18.Okt.2015

18. Oktober 2015 – 16:00                                               (Text in polnisch, bitte nach unten scrollen) Jarek-Kostka-Jazz-Quartett-18-10-2015.pdf Sonntag, 18.10.2015, 16:00 Uhr Hamburger Kammerspiele | Logensaal Hartungstraße 9-11 20146 Hamburg Jazz Quartett aus Posen (Poznań/Polen): Jarek Kostka Klavier Jan Adamczewski Saxophon Piotr „Max“ Wiśniewski Kontrabass Waldemar Franczyk Schlagzeug Deutsch-Polnische Gesellschaft in Hamburg veranstaltet traditionell im Logensaal der Hamburger Kammerspiele ein Jazzkonzert mit polnischen Musikern. Es soll ein großartiges Konzert werden, zu dem wir Sie und Ihre Freunde herzlich einladen! Jarek Kostka ist ein Komponist, Pianist und vor allem ein hervorragender Jazzmusiker. Er gibt viele Konzerte – solo und mit seiner Band. Jarek Kostka hat unter anderem mit Jazz-Stars wie „The Platters“, Joe Wiliams, Urszula Dudziak, Michał Urbaniak, Hanna Banaszak, Grażyna Łobaszewska, Piotr Schultz, Ewa Uryga u.a. gespielt und ist auch schon einmal für den Präsidenten der USA aufgetreten. Mit „Chopin Profanum“ schuf der Pianist und Bandleader Jarek Kostka eine freie Form der musikalischen Erzählung. Kompositionen von Chopin sind in der Tradition sowohl der polnischen Volksmusik als auch der europäischen Musik des XVII und XVIII Jahrhunderts verankert. Trotz, dass alle Details der musikalischen und rhythmischen Ausführung sehr präzise angegeben werden, kann man seine Werke als eine große, ausgeschrieben Improvisation sehen. Es ist auch bekannt, dass Chopin gut improvisierte konnte. Kann die Freiheit bei der Erstellung des musikalischen Materials, was im Jazz selbstverständlich ist, eine Brücke zwischen Jazz und Klassik bilden? Und ist es eine gute Idee, Chopin „jazzig“ zu spielen? Die Antwort auf diese gibt uns das Konzert von Jarek Kostka Quartett. Jarek Kostka und seine Band kommen aus Poznań und spielen u.a. Variationen zu Musik von Chopin und Bach, aber auch Werke der polnischen Jazz-Legende Krzysztof Komeda sowie klassischen Jazz. Auf seiner Homepage www.jarekkostka.pl finden Sie weitere Informationen und zahlreiche Hörbeispiele von Werken und Arrangements dieses großartigen Musikers.   Kartenresevierung: Beata Ratajczak b.rat@dpg-hamburg.de Textaufbereitung: Kulturograf | Mariola Rutschka www.kulturograf.de Sponsorenliste: Anwaltskanzlei und Übersetzungsbüro www.VonBorne.de 18. Październik 2015 – 16:00 Niedziela, 18.10.2015, godz. 16:00 Hamburger Kammerspiele | Logensaal Hartungstraße 9-11 20146 Hamburg Jazz Quartet z Poznania: Jarek Kostka fortepian Jan Adamczewski saksofon Piotr „Max“ Wiśniewski kontrabas Waldemar Franczyk perkusja Towarzystwo Niemiecko-Polskie w Hamburgu tradycyjnie już organizuje koncerty polskich muzyków jazzowych. Serdecznie zapraszamy na koncert kwartetu Jarka Kostki z Poznania, który odbędzie się w Logensaal w Hamburger Kammerspiele. Jarek Kostka to niekonwencjonalny, wszechstronny pianista jazzowy, aranżer organista i kompozytor. Świadomie operując dorobkiem minionych epok (ukończył Akademię Muzyczną w Poznaniu w klasie teorii muzyki), poszukuje inspiracji w folklorze afrokubańskim. Miał przyjemność współpracować z wieloma znanymi artystami takimi jak: „The Platters“, Joe Wiliams, Urszula Dudziak, Michał Urbaniak, Hanna Banaszak, Grażyna Łobaszewska, Piotr Schultz, Ewa Uryga. Występował również dla prezydenta U.S.A. Współpracuje z młodym pokoleniem wokalistek jazzowych – Katarzyną Stankowską i Natalią Pastewską (laureatki Festiwalu Wokalistów Jazzowych w Zamościu). Komponuje dla nich, daje cenne wskazówki, ukierunkowuje, służy wiedzą, wyobraźnią muzyczną i doświadczeniem (był wielokrotnie akompaniatorem na warsztatach jazzowych w Chodzieży). „Po latach przemyśleń nad twórczością Fryderyka Chopina powstała w nas pokusa zmierzenia się z jego dziełem. Dobrym pretekstem była dwusetna rocznica urodzin kompozytora, choć nie tylko – jego muzyka zakorzeniona jest w nas mocno i stale inspiruje. Chopin to „sacrum“, dlatego podeszliśmy do projektu poważnie, wkładając weń całą naszą wiedzę, talent i doświadczenie“. Autorem pomysłu „Chopin Profanum“ jest pianista i lider zespołu – Jarosław Kostka – aranżer wszystkich utworów, na bazie których stworzyliśmy formy otwarte, nie ograniczając swobodnej jazzowej narracji. Jakkolwiek wszystkie szczegóły melodyczno – rytmiczne w kompozycjach Chopina są sprecyzowane, to muzyka jego jest „zapisaną improwizacją“. Ta improwizacyjność ma podłoże w polskiej twórczości ludowej oraz w europejskiej muzyce XVII i XVIII wieku. Chopin odnosił się silnie do obu tych tradycji. Wiadomym jest też, że znakomicie improwizował. Czy swoboda w kreowaniu materii muzycznej – naturalna dla jazzu – może być pomostem łączącym „klasykę“ i jazz? I czy nie jest to dobry pomysł, by spróbować na „jazzowo“ z Chopinem? Odpowiedź na to pytanie usłyszymy podczas koncertu w Hamburgu. Jarek Kostka Jazz Quartet zagrają m. in. wariacje na temat muzyki Chopina i Bacha, a także utwory Krzysztofa Komedy. Więcej informacji i muzyka na stronie internetowej www.jarekkostka.pl Rezerwacja bilatów: Beata Ratajczak b.rat@dpg-hamburg.de  

Władysław Bartoszewski erhält posthum den Deutsch-Polnischen Preis 2015

Pressemitteilung Władysław Bartoszewski erhält posthum den Deutsch-Polnischen Preis 2015 Erscheinungsdatum 16.09.2015 Außenminister Frank-Walter Steinmeier und der polnische Außenminister Grzegorz Schetyna gaben heute (16.09.) die Entscheidung des Preiskomitees zur Verleihung des Deutsch-Polnischen Preises bekannt. Preisträger des Deutsch-Polnischen Preises ist der im April diesen Jahres verstorbene ehemalige polnische Außenminister Władysław Bartoszewski, Wegbereiter der deutsch-polnischen Aussöhnung und Retter polnischer Juden.  Bartoszewski hat als Häftling im nationalsozialistischen Konzentrationslager Auschwitz großes Leid erfahren. Später wurde er vom kommunistischen Regime in Polen mehrfach inhaftiert. Der Preis für Władysław Bartoszewski ist eine Anerkennung für seine großen Verdienste um die Versöhnung zwischen Deutschland und Polen. Bartoszewksi gilt als einer der Hauptarchitekten der deutsch-polnischen Annäherung nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Minister werden den Preis an die Erben des Preisträgers 2016 im Kontext der Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Vertrags über gutnachbarschaftliche Beziehungen und freundschaftliche Zusammenarbeit übergeben, der für die heutigen deutsch-polnischen Beziehungen von grundlegender Bedeutung ist. Die beiden Minister sind der Auffassung, dass dieses Jubiläum eine gute Gelegenheit für die Ehrung des Andenkens an Władysław Bartoszewski ist. Der Deutsch-Polnische Preis, der von den Regierungen beider Länder verliehen wird, ist die wichtigste Auszeichnung im Bereich der deutsch-polnischen Beziehungen.   Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de Folgen Sie uns auf Twitter: @AuswaertigesAmt und auf Facebook: http://www.facebook.com/AuswaertigesAmt Hinweis: Bitte antworten Sie nicht direkt auf diesen Newsletter, weil dies eine reine Absendeadresse ist. Wenn Sie uns eine Nachricht senden wollen, nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf der Webseite des Auswärtigen Amts. Vielen Dank! Wenn Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie auf den nachstehenden Link: Newsletter abbestellen © 1995-2015 Auswärtiges Amt

Deutschlands östlicher Nachbar: Die Republik Polen in der Reihe „Politik in der Remise“

Liebe DPG-Mitglieder, hier ein Hinweis auf eine interessante Veranstaltung: Deutschlands östlicher Nachbar: Die Republik Polen in der Reihe „Politik in der Remise“ Referent: Prof. Dr. Jerzy Mackow, Professur für Vergleichende Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa an der Universität Regensburg Moderatorin: Hella Eickenscheidt, Stellvertretende Vorsitzende des Kulturzentrums Marstall am Schloss Eintritt frei. Anmeldung unter info@marstall-ahrensburg.de 16. September 2015, 19:30 Uhr Kulturzentrum Marstall am Schloss, ehemalige Reithalle, Lübecker Straße 8, Ahrensburg Mit vielen herzlichen Grüßen Ihre Viola Krizak

Polen-Koordinator Woidke: „Deutsch-polnischer Bahngipfel mit konkreten Ergebnissen“

Pressemitteilung Polen-Koordinator Woidke: „Deutsch-polnischer Bahngipfel mit konkreten Ergebnissen“ Erscheinungsdatum 11.09.2015 Deutschland und Polen wollen ihre Anstrengungen für leistungsfähige und schnelle Schienenverbindungen zwischen beiden Ländern verstärken. Das ist das Ergebnis des ersten deutsch-polnischen Bahngipfels, der heute auf Einladung des Polen-Koordinators der Bundesregierung, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, in Potsdam tagte. An dem Treffen nahmen unter anderem Bahnchef Rüdiger Grube und der PKP-Vorstandsvorsitzende Jakub Karnowski sowie Verkehrs-Staatssekretäre beider Länder teil, außerdem Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Spitzenvertreter der grenznahen Bundesländer und Wojewodschaften. Ein konkretes Ergebnis ist unter anderem die Zusage der Bundesregierung und der Deutschen Bahn, die Elektrifizierung der Strecke Berlin- Stettin planmäßig bis 2020 anzustreben. Der Zug würde für die Fahrt zwischen beiden Städten dann weniger als 90 Minuten benötigen. Schon ab Dezember 2015 soll außerdem täglich ein weiterer Direktzug zwischen Berlin und Stettin verkehren. Zudem soll es bis zum nächsten Jahr einen konkreten Plan für die Ertüchtigung der Fernverbindung Berlin-Breslau geben, damit auf der Strecke reguläre Fernzüge verkehren können. Woidke kündigte als ein Ergebnis des Bahngipfels ´Kulturzüge´ zwischen Berlin und Breslau an. Kulturinteressierten soll 2016 ein Besuch der Kulturhauptstadt Breslau per Bahn ermöglicht werden. Darüber hinaus soll die Umsteigeverbindung über Posen mit dem neuen Fahrplan fahrgastfreundlich vereinfacht werden. Als „gute Nachricht“ bezeichnete Woidke auch die Tatsache, dass die Verhandlungen zur Wiederaufnahme der Direktverbindung Dresden-Breslau ab Fahrplanwechsel 2015 weit fortgeschritten sind.   Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de Folgen Sie uns auf Twitter: @AuswaertigesAmt und auf Facebook: http://www.facebook.com/AuswaertigesAmt Hinweis: Bitte antworten Sie nicht direkt auf diesen Newsletter, weil dies eine reine Absendeadresse ist. Wenn Sie uns eine Nachricht senden wollen, nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf der Webseite des Auswärtigen Amts. Vielen Dank! Wenn Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie auf den nachstehenden Link: Newsletter abbestellen © 1995-2015 Auswärtiges Amt

Chopin-Konzert: 11. September 2015 um 19 Uhr Schloss Reinbek

Chopin 11. September 2015 um 19 Uhr Schloss Reinbek Klangwunder an zwei Flügeln Prof. Hubert Rutkowski (HfMT) spielt Chopin auf einem historischen Pleyel-Flügel (1848) und an einem modernen Steinway. Dr. Manfred Dahlke moderiert. Auf der Startbühne drei junge Nachwuchstalente, darunter die Gewinnerin vom „ Chopin-Preis Oliver Ruge“ 2015. Die Künstler: Florian Albrecht Florian, geboren 2003, hat seit dem 4. Lebensjahr Klavierunterricht, seit 2012 bei Frau Dr. Elena Levit (HMTM Hannover). Er nimmt dort seit 2011 regelmäßig am Programm der Frühförderung musikalischer Exzellenz teil, außerdem an Meisterkursen bei Prof. Bernd Goetzke. Seit 2009 hat er regelmäßig 1. Preise mit Auszeichnung bei Wettbewerben der LTM Hamburg und von Jugend Musiziert gewonnen, sowohl als Solist als auch im Duo mit Violine oder mit Posaune, zuletzt 2015 1. Preise im Grotrian Wettbewerb, Braunschweig und im Bundeswettbewerb Jugend Musiziert in der Kategorie Klavier-Begleitung sowie im Duo Violine / Klavier auf Landesebene. Er wurde ins IFF Hannover aufgenommen. Yannick Cherng Yannick wurde 1999 in Hamburg geboren, er ist Schüler am Hamburger Christianeum. Er hat seit Jahren Unterricht bei Ivone Bambirra und ist Stipendiat des Jugend Musiziert Fördervereins Hamburg e.V.. Yannick hat an zahlreichen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen und viele 1. Preise gewonnen, so auch bei Jugend Musiziert. 2015 gewann er zudem den Sonderpreis der Philharmoniker. Séverine Jung Eun Kim geboren 1994 in Seoul, erhielt ab dem 5. Lebensjahr Klavierunterricht. Studium am Pre-College der Korea National University of Arts, ab 2003 bei Prof. Daejin Kim am Korean National Institute for the Gifted in Arts, ab 2011 an der HMTM in Hannover bei Prof. Bernd Goetzke.Jung-Eun Séverine Kim hat seit 2002 verschiedenste hochrangige Auszeichnungen und Preise in Korea, Japan, Deutschland, USA und England erhalten. Sie trat bereits mehrfach als Solistin mit verschiedenen Orchestern und auf Festivals auf. 2015 gewann sie den Chopin-Preis Oliver Ruge. Hubert Rutkowski Hubert Rutkowski ist Absolvent der Frédérik-Chopin-Musikakademie in Warschau und studierte bei Prof. Anna Jastrzębska-Quinn sowie bei Prof. Krystyna Borucińska und Prof. Alicja Paleta-Bugaj. Er machte das Konzertexamen 2010 an der HfMT Hamburg bei Prof. Evgeni Koroliov. Wichtige Momente in seiner Karriere waren die CD-Aufnahmen der Klavierwerke von Julian Fontana und Theodor Leschetizky, außerdem die CD „Pupils of Chopin“ mit Werken der Chopin-Schüler. Seitdem gibt er Konzerte in zahlreichen europäischen Ländern, in Asien, Lateinamerika und in den USA sowie auf vielen internationalen Festivals. Er gewann mehrere internationale Chopin-Wettbewerbe. In den letzten Jahren beschäftigt sich Hubert Rutkowski mit den historischen Flügeln des 19. Jhs, insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Hubert Rutkowski ist Gründer und Präsident der Teodor-Leschetizky-Musikgesell-schaft in Warschau und Musikalischer Leiter der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V. sowie künstlericher Direktor des Deutschen Klavierwettbewerbs Polnischer Musik an der HfMT Hamburg. 2010 wurde er als einer der Jüngsten zum Professor an der HfMT Hamburg berufen und leitet seit 2011 auch eine Klavierklasse an der HfK in Bremen. Das Programm Florian Albrecht, Klavier J. S. Bach (1685 – 1750): aus dem WTK I Präludium und Fuge B-Dur (No 21) Frédéric Chopin (1810-1849): Fantaisie Impromptu cis-Moll Op. 66 Yannick Cherng, Klavier Franz Liszt (1811-1886): Konzertétüde No 3 „Un Sospiro“ Séverine Jung Eun Kim, Klavier Frédéric Chopin (1810-1849): Prélude cis-Moll Op. 45 Étude Ges-Dur Op. 25,9 Hubert Rutkowski, Steinway und Pleyel(1848) Dr. Manfred Dahlke, Moderation Frédéric Chopin (1810-1849): Polonaise B-Dur Op. 71 Nr. 2 (Steinway) Ignanz Josef Pleyel (1757 – 1831): Sonatine Nr. 1 G-Dur (Pleyel) Frédéric Chopin (1810-1849): Mazurka B-Dur Op. 7 Nr. 1 (Steinway) Mazurka C-Dur Op. 24 Nr. 2 (Pleyel) Nocturne fis-Moll Op. 48 Nr. 2 (Steinway) Mazurka h-Moll Op. 30 Nr. 2 (Steinway) Etüde Ges-Dur Op. 10 Nr. 5 (Steinway) Mazurka a-Moll Op. 68 Nr. 2 (Pleyel) Etüde F-Dur Op. 10 Nr. 8 (Pleyel) Fantasie-Impromptu cis-Moll Op. 66 (Pleyel) — Pause — Ballade g-Moll Op. 23 (Pleyel) Nocturne Des-Dur Op. 27 Nr. 2 (Pleyel) Mazurka b-Moll Op. 24 Nr. 4 (Pleyel) Scherzo h-Moll Op. 20 (Steinway)

Ausschreibung: Wissenschaftlicher Förderpreis des Generalkonsuls der Republik Polen 2015: nur noch bis 31.09.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,   ich möchte auf den Wissenschaftlicher Förderpreis des Generalkonsuls der Republik Polen 2015 aufmerksam machen. Die Ausschreibung finden Sie unten sowie unter dem folgenden Link: http://www.hamburg.msz.gov.pl/de/nachrichten/wissenschaftlicher_forderpreis_des_generalkonsul_der_republik_polen_2015   Wissenschaftlicher Förderpreis des Generalkonsuls der Republik Polen 2015 Mit dem Wissenschaftlichen Förderpreis des Generalkonsuls der Republik Polen in Hamburg werden seit 8 Jahren herausragende Dissertationen und Masterarbeiten aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zur polnischen Geschichte und Kultur sowie den deutsch-polnischen Beziehungen ausgezeichnet.   Teilnahmebedingungen   Eingereicht werden können überdurchschnittlich gute Arbeiten, die in der Zeit vom 1. Oktober 2014 bis zum 30. September 2015 an den Hochschulen in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein benotet worden sind. Zum Einreichen berechtigt sind sowohl die Verfasserinnen und Verfasser als auch die Gutachterinnen und Gutachter. Über die Preisvergabe entscheidet eine Fachjury.   Preise Für die besten Beiträge verleiht die Jury einen Preis in Höhe von 1.000 Euro (Dissertation), einen Preis in Höhe von 1.000 Euro (Magister- oder Masterarbeit) sowie weitere Auszeichnungen. Bei Vorliegen mehrerer, nach Ansicht der Jury gleichwertiger, Wettbewerbsbeiträge kann das Preisgeld aufgeteilt werden.   Bewerbungsschluss Die Arbeiten können im Institut für Slavistik, Universität Hamburg, z.H. von Frau Dr. Katarzyna Różańska (Von Melle Park 6, 20146 Hamburg) bis zum 30. September 2015 (Poststempel) eingereicht werden. Alle pdf-Dokumente senden Sie bitte an die folgende E-Mail Adresse: marek.sorgowicki@msz.gov.pl   Welche Unterlagen sind einzureichen? Es wird darum gebeten, Frau Dr. Różańska ein schriftliches Exemplar zur Verfügung zu stellen und ein weiteres in digitaler Form (als pdf –Datei) an die folgende E-Mail Adresse zu schicken: marek.sorgowicki@msz.gov.pl Außerdem sind folgende Unterlagen einzureichen: Dissertationen: eine (unbeglaubigte) Kopie der Promotionsurkunde bzw. eine vorläufige Bescheinigung, aus der das Datum der mündlichen Prüfung sowie das Prädikat hervorgehen, jeweils eine (unbeglaubigte) Kopie der Fachgutachten zu Ihrer Dissertation ein Abstract Ihrer Dissertation (max. 1.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) als pdf-Dokument, einen kurzen tabellarischen Lebenslauf (max. 1 Seite, ohne Foto). Masterarbeiten (wie auch Magister- und Diplomarbeiten): je eine (unbeglaubigte) Kopie der Fachgutachten zu Ihrer Masterarbeit (bzw. Magister- oder Diplomarbeit) aus der die Benotung hervorgeht oder – sofern diese nicht zugänglich sind – mind. eine gutachterliche Stellungnahme zu Ihrer Arbeit von einer bzw. einem Ihrer Betreuer, ein Abstract Ihrer Arbeit (max. 1.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) als pdf-Dokument, einen kurzen tabellarischen Lebenslauf (max. 1 Seite, ohne Foto).   Weitere Informationen und Kontakt   Vizekonsul Marek Sorgowicki: marek.sorgowicki@msz.gov.pl Tel. 040 611 87 133   Dr. Katarzyna Różańska: katarzyna.rozanska@uni-hamburg.de   Die übrigen regionalen Wettbewerbe werden von der Botschaft in Berlin und den Generalkonsulaten in Köln und München koordiniert. Nähere Informationen finden Sie auf der folgenden Website: www.cbh.pan.pl     Mit freundlichen Grüßen,   Marek Sorgowicki Wicekonsul/Vizekonsul Samodzielne Stanowisko ds. Dyplomacji Publicznej i Kulturalnej Kultur und Öffentlichkeitsarbeit Konsulat Generalny Rzeczypospolitej Polskiej w Hamburgu Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg Gründgensstr. 20, 22309 Hamburg Tel.:  +49 40 611 87 133, Fax: +49 40 632 50 30 www.hamburg.msz.gov.pl     Niniejsza wiadomość (wraz z załącznikami) jest własnością Ministerstwa Spraw Zagranicznych i może zawierać informacje służbowe prawnie chronione. Jeśli nie są Państwo właściwym adresatem lub otrzymali Państwo tę wiadomość na skutek pomyłki, prosimy o tym fakcie niezwłocznie poinformować nadawcę i usunąć otrzymaną wiadomość. Każde nieautoryzowane kopiowanie, ujawnianie lub rozpowszechnianie załączonej informacji jest zabronione.

Filmland Polen „GÖTTER“ Regie: Łukasz Palkowski Polen 2014, Drama, 110 Min. 06.09.2015-17:00Uhr Hamburg-Metropolis

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** AKTUELL IM SEPTEMBER: 13. Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015. Filmland Polen „GÖTTER“ Regie: Łukasz Palkowski Polen 2014, Drama, 110 Min. 06.09.2015-17:00Uhr Hamburg-Metropolis 05.09.2015,    17:00    Hannover, KoKi 06.09.2015,    17:00    Hamburg, Metropolis 13.09.2015,    16:00    Lübeck, KoKi GÖTTER Regie: Łukasz Palkowski Polen 2014, Drama, 110 Min. Regie: Łukasz Palkowski Drehbuch: Krzysztof Rak Kamera: Piotr Sobociński jr. Musik: Bartosz Chajdecki Schnitt: Jarosław Barzan PSM Darsteller: Tomasz Kot, Piotr Głowacki, Szymon Piotr Warszawski, Magda Czerwińska, Rafał Zawierucha, Marta Ścisłowicz, Wojciech Solarz, Arkadiusz Janiczek, Jan Englert i inni Produktion: Watchout Productions GÖTTER Die Lebensgeschichte des Herzchirurgs und Politikers Zbigniew Religa bietet einen interessanten Blick auf das Polen der 80er Jahre. Der berühmteste Herzchirurg des Landes wird von Tomasz Kot gespielt. „Götter“ erzählt von der ersten gelungenen Herztransplantation in Polen. Die von Religa durchgeführte Operation war nicht nur ein medizinischer Durchbruch, der tausenden Patienten das Leben rettete. Es war auch ein moralischer, kultureller und religiöser Tabubruch, ein Herz aus dem menschlichen Körper herauszuholen. Religa stand über den Trennlinien, er ließ Vorurteile, Politik und Religion hinter sich – in der Sorge um das Wohl der Patienten. Ein inspirierender, charismatischer Held mit positiver Message – eine Seltenheit im polnischen Kino. Der Film von Łukasz Palkowski wirkt wie eine gigantische Energieinfusion. BOGOWIE Reżyseria: Łukasz Palkowski PL 2014, dramat, 110 min. Reżyseria: Łukasz Palkowski Scenariusz: Krzysztof Rak Zdjęcia: Piotr Sobociński jr. Montaż: Jarosław Barzan PSM Muzyka: Bartosz Chajdecki Produkcja: Tomasz Kot, Piotr Głowacki, Szymon Piotr Warszawski, Magda Czerwińska, Rafał Zawierucha, Marta Ścisłowicz, Wojciech Solarz, Arkadiusz Janiczek, Jan Englert i inni Opieka pedagogiczna: Watchout Productions BOGOWIE Historia życia profesora Zbigniewa Religi na tle Polski lata 80-tych i ciekawe spojrzenie na czasy PRL-u. W rolę najsłynniejszego polskiego kardiochirurga wcielił się Tomasz Kot. Bogowie to opowieść o polskim lekarzu, który dokonał pierwszego w Polsce udanego przeszczepu serca. Przeprowadzona przez Religę operacja to nie tylko medyczne osiągnięcie, które pozwoliło uratować życie tysięcy pacjentów. Wyjmując serce z ludzkiego ciała, Religa przełamał moralne, kulturowe i religijne tabu. „Boska“ perspektywa Religi polega na tym, że stoi on prawdziwie ponad podziałami, porzucając uprzedzenia, politykę, religię – w trosce o dobro pacjenta. Inspirujący, charyzmatyczny bohater, niosący pozytywne przesłanie – rzadkość w polskim kinie. Film Łukasza Palkowskiego to gigantyczny zastrzyk energii.

Polen Journal

Wirtschaft Politik Sport Kultur & Lifestyle Meinung  Informations- und Wirtschaftsportal über Polen Montag, den 31.08.2015 .     Liebe PolenJournal-Leserin, lieber PolenJournal-Leser Guten Morgen aus der Redaktion in Oppeln. Hier die wichtigsten Themen der letzten Woche im Überblick: Neues österreichisches Konsulat in Breslau von polnischem Außenminister Schetyna eröffnet Bürgerservice, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur als Arbeitsschwerpunke. […] «mehr» So feiert Polen Kino? Theater? Nein! Die Polen verbringen lieber ihre Freizeit auf Dorffesten. […] «mehr» Europa erholt sich nach dem „Schwarzen Montag“ Nach dem Crash auf der Wertpapierbörse am Montag kommt langsam die Wiederbelebung. […] «mehr» Die extravagantesten Importe Polens 2014 importierte Polen Produkte im Wert von 168 Mrd. €. Neben uns gewohnten Importen wie z.B. Deutsche bzw. Chinesische chemische Stoffe wurden auch skurrile Importe getätigt wie Luft aus Kanada oder Toilettenpapier aus Mexiko. «mehr» PGE Ekstraliga: Horror Crash von Darcy Ward Der Australier hat sich die Wirbelsäule gebrochen und ist Querschnittsgelähmt. […] «mehr» Polen gleich doppelt in der Europa League Legia und Lech qualifizieren sich erfolgreich für die Gruppenphase der EL. Dort treffen sie u.a. auf Napoli und Brügge bzw. Basel und Fiorentina.  […] «mehr»   Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen: Tagesleiterin PolenJournal.de Copyright ©2014-2015 Diese E-Mai wurde von SCMEDIA im Auftrag der Firma Smuda Consulting Sp. z o.o, ul. Opolska 133, 46-081 Dobrzeń Mały auf der Grundlage der im Internet allgemein zugänglichen E-Mail-Adressen und / oder uns im direkten Kontakt übermittelten Daten gesendet.

POLENREISE 2015

POLENREISE 2015 Seit dem Jahr 2000 bieten wir jedes Jahr eine Reise nach Polen an, um Ihnen die Gelegenheit zu bieten, lebensnah unser Nachbarland kennenzulernen, bzw. die Kenntnisse zu vertiefen. In diesem Jahr fährt unsere Vorsitzende Viola Krizak vom 25. August bis 3. September nach Warschau und Lodz und Sie sind herzlich eingeladen mitzukommen. Warschau ist eine ganz besondere Stadt. Sie liegt mitten in Europa, am Schnittpunkt bedeutender Verkehrswege von Ost nach West und von Nord nach Süd. Sie beeindruckt durch ihre Geschichte und einzigartige Atmosphäre. Interessant ist die Vielseitigkeit der Stadt, in der sich Einflüsse westlicher und östlicher Kultur vermischen. Hier treffen sich Tradition und Modernität, die man als Kontraste überall sehen und erleben kann. Nach den Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs, in dem die Stadt fast vollständig zerstört wurde, wurden die damaligen Paläste, Kirchen und andere Bauwerke mit großer Sorgfalt originalgetreu wiederaufgebaut. Heute stehen historische und moderne Gebäude nebeneinander. Łódź (Lodsch) entwickelte sich im 19. Jahrhundert innerhalb weniger Jahre vom Dorf zur größten Textilmetropole Mitteleuropas. Die rund 700.000 Einwohner zählende Hauptstadt der Woiwodschaft Łódzkie (Lodscher Land) ist mit ihren Fabriken, Palästen und Arbeitersiedlungen ein einzigartiges Zeugnis für die Zeit der industriellen Revolution. Ein Markenzeichen der Lodzer Architektur sind die knapp 160 Residenzen und Prunkbauten, die wohlhabende Textil-Fabrikanten im 19. und 20. Jahrhundert hier errichteten. Gleichzeitig entstanden auch Arbeitersiedlungen, große urbane Komplexe mit Apotheken, Schulen und anderen Einrichtungen. Die Hauptstraße, die Piotrkowska-Straße, ist mit über 4 Kilometern Länge Europas längste Einkaufsstraße und für ihre unzähligen Cafés, Bars und gemütlichen Restaurants bekannt. Sie ist zugleich die schönste Straße der Stadt.   Der Preis für den Flug Hamburg-Warschau-Hamburg, Hotels mit Frühstück, Stadtführer, Museumseintritte, Bustransfer nach Lodz und zurück beträgt im Doppelzimmer 750 Euro pro Person und 920 Euro in einem Single-Zimmer. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis Ende März auf dem beigefügten Formular oder per E-Mail: krizak_viola@hotmail.com an.

Europäisches Zentrum der Solidarność (Gdańsk)

Europäisches Zentrum der Solidarność  Gdańsk – Europejskie Centrum Solidarności (Mai 2014) Europejskie Centrum Solidarności, das Europäische Solidarność-Zentrum oder Europäisches Zentrum der Solidarität[1] (ECS), ist die im Herbst 2007 vom gleichnamigen Gewerkschaftsbund NSZZ Solidarność und dem polnischen Kulturministerium in Danzig ins Leben gerufene Einheit aus einem Museum über die Gewerkschaft, ihrem Zentralarchiv, einer Multimedia-Bibliothek sowie einem Bildungszentrum. Die Anlage besteht aus mehreren neu gestalteten und historischen Elementen. Einbezogen werden geschichtsträchtige Orte wie der plac Solidarności mit dem Denkmal für die gefallenen Werftarbeiter und dem berühmten Werfttor sowie das Gebäude der Arbeitsschutzhalle der Danziger Werft, das den Gewerkschaftsaktivisten während der legalen Phase ihrer Arbeit als Konferenzsaal diente.[2] Der Bau des ECS wurde von der Europäischen Union mit 51 Mio. Euro gefördert und am 31. August 2014 eröffnet.[3][4] Inhaltsverzeichnis 1 Direktor 2 Dankbarkeitsmedaille 3 Einzelnachweise 4 Weblinks

Deutsch-polnisch-ukrainisches Jugendbegegnungsprojekt „Die Geschichte beginnt in der Familie…“ für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren

Mein Name ist Daniel Seifert, ich arbeite in der Abteilung Bildung und Begegnung der Gedenkstätte Bergen-Belsen. Wie besprochen, möchte ich Sie gerne auf das deutsch-polnisch-ukrainische Jugendbegegnungsprojekt „Die Geschichte beginnt in der Familie…“ für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren aufmerksam machen. Dieses dreiteilige Projekt wird gemeinsam von der Gedenkstätte Bergen-Belsen, der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim (Auschwitz)/Polen und der Stiftung “Grundlagen der Freiheit“ Lwiw /Ukraine durchgeführt. Alle wichtigen Informationen zum Jugendbegegnungsprojekt finden sich in dem beigefügten Flyer sowie unter http://gbbbb.org/familiengeschichten/. Im Anhang ist auch ein Plakat im A-4-Format zum Aufhängen. Die Anmeldefrist ist der 31. Juli. Mit besten Grüßen Daniel Seifert Faltblatt Jugendbegegnungsprojekt A4 Plakat Jugendbegegnungsprojekt

Falls Sie für September noch nichts geplant haben, könnten Sie nach Warschau mit der Heinrich-Böll-Stiftung fahren.

Liebe DPG-Mitglieder, szanowni Panstwo, falls Sie für September noch nichts geplant haben, könnten Sie nach Warschau mit der Heinrich-Böll-Stiftung fahren. Ich schicke Ihnen im Anhang die Reiseinformationen zu dem Bildungsurlaub. Hier ist der Link zu dem Bildungsurlaub auf unserer Homepage: https://calendar.boell.de/de/event/polen-warschau Ich wünsche Ihnen einen schöne, sonnigen Sommer und grüße herzlich Ihre Viola Krizak Hier die Kontaktdaten: Jörn Dobert Bildungsreferent für Stadtentwicklung und Geschlechterdemokratie umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. Kurze Straße 1 20355 Hamburg Tel. 040 – 389 52 70 Fax. 040 – 380 93 62 www.umdenken-boell.de

Filmland Polen „ZUM STARKEN ENGEL“ Regie: Wojciech Smarzowski Polen 2014, Thriller, 109 Min. 05.07.2015-17:00Uhr Hamburg-Metropolis

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** AKTUELL IM JULI: 13. Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015. Filmland Polen „ZUM STARKEN ENGEL“  Regie: Wojciech Smarzowski Polen 2014, Thriller, 109 Min. 05.07.2015-17:00Uhr  Hamburg-Metropolis 04.07.2015,    17:00    Hannover, KoKi 05.07.2015,    17:00    Hamburg, Metropolis 12.07.2015,    16:00    Lübeck, KoKi ZUM STARKEN ENGEL Regie: Wojciech Smarzowski Polen 2014, Thriller, 109 Min. Regie: Wojciech Smarzowski Drehbuch: Wojciech Smarzowski Kamera: Tomasz Madejski PSC Musik: Mikołaj Trzaska Schnitt: Paweł Laskowski PSM Darsteller: Robert Więckiewicz, Julia Kijowska, Andrzej Grabowski, Iza Kuna, Iwona Bielska, Kinga Preis, Iwona Wszołkówna, Jacek Braciak Produktion: Profil Film ZUM STARKEN ENGEL Jerzy ist Schriftsteller und Alkoholiker. Der Film beginnt in dem Moment, in dem er endlich glaubt, einen Weg aus der Sucht zu finden. Er verliebt sich in ein junges Mädchen und sieht zum ersten Mal wieder einen Sinn im Leben. Doch er hält nicht lange durch. Eines Tages geht er einfach in die Bar „Zum starken Engel“, und fängt an zu trinken. Dann kauft er Alkohol in einem Nachtsupermarkt, kehrt zurück in seine Wohnung und trinkt weiter. Ohne Ende. Er landet auf der Intensivstation und wird wieder einmal zu einem mehrtägigen Entzug eingewiesen. Dort trifft er Dr. Granada, seine Mitarbeiter und die anderen Patienten, die ein buntes Tableau origineller Gestalten abgeben. Zur Therapie gehört das Vorlesen eigener Texte aus der Zeit der Sucht. Und so erzählen sie ihre Geschichten, witzig und manchmal auch erschreckend: ein Regisseur, ein LKW-Fahrer, ein Ingenieur, eine Pharmazeutin, ein Arbeiter, eine Friseurin und andere. „Zum starken Engel“ handelt vom langsamen Niedergang eines Menschen, dem die Sucht Fesseln angelegt hat. Vom schwierigen, manchmal tragischen Kampf ums Weiterleben, von Zweifeln, Hoffnung, dem nächsten Rückfall, von großer Entschlossenheit, bis sich ein Licht am Ende des Tunnels zeigt – in Gestalt der Liebe einer Frau, die die letzte Chance auf ein normales Leben und die Befreiung von einer scheußlichen Krankheit ist. POD MOCNYM ANIOŁEM Reżyseria: Wojciech Smarzowski PL 2014, Thriller, 109 min. Reżyseria: Wojciech Smarzowski Scenariusz: Wojciech Smarzowski na podstawie powieści Jerzego Pilcha Zdjęcia: Tomasz Madejski PSC Montaż: Paweł Laskowski PSM Muzyka: Mikołaj Trzaska Produkcja: Robert Więckiewicz, Julia Kijowska, Andrzej Grabowski, Iza Kuna, Iwona Bielska, Kinga Preis, Iwona Wszołkówna, Jacek Braciak Opieka pedagogiczna: Profil Film POD MOCNYM ANIOŁEM Jerzy jest pisarzem i nałogowym alkoholikiem. Poznajemy go w momencie, w którym uwierzył, że może wygrać z nałogiem. Zakochuje się w młodej dziewczynie i wreszcie czuje, że ma po co i dla kogo żyć. Jednak nie wytrzymuje długo. Pewnego dnia Jerzy idzie prosto do baru Pod Mocnym Aniołem, gdzie zaczyna picie. Potem kupuje alkohol w nocnym, wraca do swojego mieszkania i pije dalej. Bez końca. Trafia na oddział intensywnej terapii i po raz kolejny zostaje skierowany na kilkudniowy odwyk, gdzie spotyka doktora Granadę, personel i innych pacjentów, którzy tworzą barwną galerię postaci. Jedną z metod leczenia jest czytanie spisanych wcześniej opowieści, z czasów kiedy się piło. Swoje historie, zabawne i niekiedy wstrząsające, opowiedzą: reżyser, kierowca TIR-a, inżynier, farmaceutka, robotnik, fryzjerka i inni. „Pod Mocnym Aniołem” to opowieść o powolnym upadku człowieka spętanego nałogiem, niełatwej, momentami tragicznej walce o przetrwanie, zwątpieniu, nadziei, kolejnym upadku, wielkiej determinacji, aż po światełko w tunelu w postaci odwzajemnionej miłości do kobiety, która jest ostatnią szansą na powrót do normalności i wyzwolenie się z potwornej choroby.

die film-altonale: „Der erste Tag“ – Christine Jezior, Sabina Kaluza, PL/D 2014, 82 min – 30.06.15, 19.30 Uhr

Dienstag 30.06.15, 19.30 Uhr  die film-altonale präsentiert: Der erste Tag Christine Jezior, Sabina Kaluza, PL/D 2014, 82 min Wie fühlt es sich an, irgendwo ganz neu zu sein, ohne Sicherheit, ohne Bekannte? Der Dokumentarfilm „Der erste Tag“ stellt einen etwas anderen Beitrag zur Migrationsdebatte dar. Fernab der üblichen Stereotype und politischen Abhandlungen erzählen in dem Film gewöhnliche Menschen ungewöhnliche Geschichten über ihren ersten Tag in Deutschland. Erlebnisse und Geschichten zum Teil voller Witz und Lebhaftigkeit, die aber auch aufgrund der darin vermittelten Lebensklugheit herausragen. Die aus Polen stammenden ProtagonistInnen des Films, heute in Norddeutschland fest verwurzelt, erinnern sich an Anekdoten, sprachliche Missverständnisse und ihr Staunen über das neue Land, das sie vor teilweise über dreißig Jahren erlebt haben. Auf authentische, teilweise auch humorvolle Art werden die erlebten Unterschiede zwischen der vertrauten Heimat und der neuartigen Umgebung gezeigt. Im Anschluss findet eine Gesprächsrunde mit den Regisseurinnen statt. Die Filmvorführung wird von der W3 in Kooperation mit Zusammen Leben & Arbeiten e.V. und der film-altonale veranstaltet. Info: http://www.filmbuero-bremen.de/1279.0.html oder: https://de-de.facebook.com/pages/Der-erste-Tag/267247610118396

altonale17-„Von Danzig nach Gdansk“ am Sonntag, 28. Juni, 14.00 bzw. 15.00 Uhr im Altonaer Museum.

altonale17-„Von Danzig nach Gdansk“ am Sonntag, 28. Juni, 14.00 bzw. 15.00 Uhr im Altonaer Museum. Von Danzig nach Gdańsk Danzig war über Jahrhunderte eine der bedeutendsten und umkämpften Städte Ostmitteleuropas – Handelszentrum und Freie Stadt, Heimat von Deutschen, Polen und Kaschuben ebenso wie Schauplatz des Kriegsausbruchs von 1939, Bühne für die Entstehung der „Solidarność“ und schließlich auch ein wichtiger Ort der Weltliteratur. In die zerbombte Stadt kamen nach 1945 Flüchtlinge aus den verlorenen polnischen Ostgebieten und versuchten, die alte Hansestadt aufzubauen. Aus Danzig wurde Gdańsk. Hier nahmen die großen Streiks ihren Anfang, die oppositionelle Solidarność-Bewegung und die politische Wende in Ostmitteleuropa. Thomas Schulz vom Deutschen Kulturforum östliches Europa spricht mit den Danzigern Paweł Huelle (Schriftsteller), Paweł Zbierski (Filmemacher und Journalist), Basil Kerski (Leiter des Europäischen Solidarność-Zentrum in Danzig) sowie mit dem Danzig-Kenner Peter Oliver Loew über die heutige Identität Danzigs/Gdańsks, die rekonstruiert wird aus der Erinnerung an die deutsche Geschichte und ihr Kulturerbe, aus der Ära der multikulturellen Hansestadt sowie aus der jüngsten polnischen Geschichte.   Übersetzung: Agnieszka Grzybkowska, die deutsche Passage aus dem neuen Roman „Spiewaj ogrody“ von Paweł Huelle liest: Michail Paweletz Im Vorfeld der Diskussion besteht die Möglichkeit den neuen Dokumentarfilm „GDAŃSK. Koniec i Początek“ („DANZIG. Ende und Anfang“) von Paweł Zbierski im Galionsfigurensaal zu sehen. Mit freundlicher Unterstützung von Stadt Gdańsk, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und Generalkonsulat der Republik Polen und in Zusammenarbeit mit Deutsches Kulturforum östliches Europa Juni, Altonaer Museum, Galionsfigurensaal, Museumstraße 23 14.00 Uhr: Vorführung des Films „DANZIG. Ende und Anfang“ von Paweł Zbierski 15.00 Uhr: Diskussion „Von Danzig nach Gdańsk“   Karten: E-Mail an reservierung@altonale.de und ab 6. Juni in der altonale Infobox (Spritzenplatz) zzgl. VVK-Gebühr, außerdem an der Veranstaltungskasse, Eintritt 7,50/6 ? Wie Sie sehen haben wir sehr versierte und interessante Danzig-Kenner auf dem Podium, die die Partnerstadt der altonale vielschichtig ins Rampenlicht rücken. Im Vorfeld der Diskussion wird der Danzig-Film von Pawel Zbierski gezeigt. Gern biete ich Ihnen 6 Freikarten für die Veranstaltung an. Bitte schicken Sie mir bei Interesse Namen, die wir auf die Gästeliste nehmen können. Im Anhang finden Sie ein Foto zur Illustration der Veranstaltung. In Rückfragen können Sie mich gern mobil unter 0174-72 87 596 anrufen. Ich danke Ihnen sehr herzlich, beste Grüße Katrin Weiland literatur altonale * * * * * * * * * * * * * * * * * *   Katrin Weiland Programmleitung literatur altonale   Home Office Weidenallee 27 20357 Hamburg Tel.: +49(0)40.850 04 24 E-Mail: katrinweiland@hotmail.com literatur@altonale.de   altonale GmbH Große Bergstraße 160 – Kulturetage, 22767 Hamburg Tel.: +49(0)40. 39 80 69 70 E-Mail: info@altonale.de   altonale17  – „kultur schafft freunde“ Juni – 5. Juli 2015 – das Hamburger Kulturfest   www.altonale.de facebook.com/altonale

Alternative Hafenrundfahrt- Der Hamburger Hafen im Nationalsozialismus-21. Juni 2015-15.30-17.30 Uhr

Alternative Hafenrundfahrt- Der Hamburger Hafen im Nationalsozialismus-21. Juni 2015-15.30-17.30 Uhr Während der zweistündigen alternativen Hafenrundfahrt berichten Herbert Diercks, Katharina Hertz-Eichenrode und Lucas Kaiser über Zwangsarbeit, Widerstand und Verfolgung im Hamburger Hafen 1933-1945. Die Route führt zu den Orten, an denen Konzentrationslager eingerichtet waren. Auf der Elbe werden die Ausbaupläne Hamburgs zur „Führerstadt“ vorgestellt. Teilnahmegebühr: 15 Euro. Anmeldung erbeten: Tel. 040 428 131 527 (Restkarten vor Ort) Treffpunkt: Barkassen-Centrale Ehlers (Anleger Vorsetzen, U-Bahnhof Baumwall) Eine Veranstaltung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Jean-Dolidier-Weg 75 D – 21039 Hamburg Telefon: 040 – 428 13 1500 Telefax: 040 – 428 13 1525 Email: info@kz-gedenkstaette-neuengamme.de Internet: www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de  

Seminar: Dem, der das Hemd verlangt, den ganzen Mantel geben? Grenzen von Toleranz, Barmherzigkeit und Friedensliebe vom 19. bis 21. Juni 2015

Seminar: Dem, der das Hemd verlangt, den ganzen Mantel geben? Grenzen von Toleranz, Barmherzigkeit und Friedensliebe vom 19. bis 21. Juni 2015 Die Bergpredigt ist Ausdruck einer moralischen Überforderungsstrategie von „Hirten“, die ihre sündigen „Schafe“ beständig kontrollieren wollen. Doch nicht nur eine Gemeinde, sondern auch eine Gesellschaft kann sich selbst überfordern. Parallelgesellschaften, Flüchtlingsströme, Terror lassen bei manchen die Frage aufkommen, ob hier und da bereits „fahrlässige Duldung“ festgestellt werden muss – ohne die Möglichkeit zu versperren, das erreichte Maß an Humanität auch weiterhin schrittweise zu vergrößern.   Das detaillierte Programm erhalten Sie im Anhang. Anmeldungen für dieses Sommerseminar nehmen wir gern telefonisch, per Post, E-Mail oder Fax entgegen. Sollten Sie sich bereits angemeldet haben, freuen wir uns, wenn Sie Interessierte auf diese Veranstaltung aufmerksam machen. Mit freundlichen Grüßen Katy Johannsen Projektsachbearbeitung Akademiezentrum Sankelmark Akademie Sankelmark • Europäische Akademie Schleswig-Holstein • Academia Baltica • Europe Direct Informationszentrum Südschleswig   Akademieweg 6 • 24988 Oeversee • Germany Tel. +49(0)4630-55-112 • Fax +49(0)4630-55199 k.johannsen@eash.de • www.eash.de

Beauftragter für Humanitäre Hilfe besucht deutsch-polnisches Hilfsprojekt in der Ukraine

Pressemitteilung Beauftragter für Humanitäre Hilfe besucht deutsch-polnisches Hilfsprojekt in der Ukraine Erscheinungsdatum 16.06.2015 Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe Christoph Strässer besucht gemeinsam mit dem stellvertretenden polnischen Außenminister Konrad Pawlik am 16.06.2015 die Ukraine. Im Fokus des Besuchs steht das dortige deutsch-polnische Hilfsprojekt für über 11.000 Menschen. Herr Strässer erklärte heute (16.6.) vor Ort in Kiew: Zusatzinformationen In der Ukraine befinden sich rund 5 Millionen Menschen in einer humanitären Notlage. Die Leidtragenden des Konflikts benötigen dringend unsere Hilfe, und es ist unsere ethische Verantwortung, zu handeln und das Leid der Betroffenen zu lindern. Die deutsch-polnische Hilfslieferung fährt heute von Kiew nach Saporishja, um über 11.000 Menschen, die vom andauernden Konflikt besonders schwer betroffen sind, mit lebenswichtigen Gütern zu versorgen. In Saporishja wird die Caritas, als wichtiger Akteur der Humanitären Hilfe, zusammen mit lokalen Partnern sicherstellen, dass die Betroffenen, die am meisten durch den Konflikt geschwächt sind, mit Nahrungsmitteln und Hygiene-Artikeln versorgt werden. Ich freue mich, dass Deutschland und Polen mit dieser gemeinsamen Hilfsinitiative einen Beitrag dazu leisten, dass insbesondere Kinder, ältere und kranke Menschen, die die Hilfspakete am meisten benötigen, jetzt Unterstützung bekommen. Auch künftig wollen wir im Bereich Humanitäre Hilfe noch enger zusammenarbeiten. Hintergrund: In der Ukraine leiden rund 5 Millionen Menschen Not und sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Bundesregierung fördert seit 2014 Hilfsmaßnahmen mit mehr als 18 Millionen Euro, die den Betroffenen zugutekommen. Schwerpunkte deutscher humanitärer Hilfe in der Ukraine liegen auf Unterstützung von Binnenflüchtlingen, Schaffung von Notunterkünften, Nahrungsmittelversorgung und Hygienemaßnahmen. Zur Durchführung der Projekte arbeitet die Bundesregierung mit einer Vielzahl von deutschen NROen zusammen, wie zum Beispiel Caritas, Diakonie Katastrophenhilfe und Arbeiter-Samariter-Bund. Darüber hinaus unterstützt die Bundesregierung das Internationale Komitee des Roten Kreuzes und eine Reihe von Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen, wie OCHA, UNICEF und UNHCR. Für die deutsch-polnische Hilfsinitiative stellt das Auswärtige Amt 350.000 Euro bereit, die zur Beschaffung und Verteilung von Hilfsgütern, insbesondere Nahrungsmitteln und Hygiene-Artikeln, eingesetzt werden. Erst vor kurzem machte sich Außenminister Steinmeier selbst ein Bild von der Lage der Binnenflüchtlinge bei seinem Besuch in Dnipropetrowsk, wo etwa 90.000 Menschen Zuflucht gefunden haben, davon einige Hundert in den von Deutschland errichteten mobilen Wohnunterkünften.   Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de Folgen Sie uns auf Twitter: @AuswaertigesAmt und auf Facebook: http://www.facebook.com/AuswaertigesAmt Hinweis: Bitte antworten Sie nicht direkt auf diesen Newsletter, weil dies eine reine Absendeadresse ist. Wenn Sie uns eine Nachricht senden wollen, nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf der Webseite des Auswärtigen Amts. Vielen Dank! Wenn Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie auf den nachstehenden Link: Newsletter abbestellen © 1995-2015 Auswärtiges Amt

Start des Wahlverfahrens zur Neuwahl des Integrationsbeirats der 21. Legislaturperiode am 9. Juni 2015

Start des Wahlverfahrens zur Neuwahl des Integrationsbeirats der 21. Legislaturperiode am 9. Juni 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, der Hamburger Integrationsbeirat bildet seit Jahren ein Forum für einen offenen Diskurs verschiedener Akteure aus Migrantenorganisationen, Verbänden und Unternehmen zu Fragen der Integration von Zuwandererinnen und Zuwanderern in Hamburg. Im März 2015 endete die 20.Legislaturperiode und damit auch die Arbeit der bis dahin gewählten Beiratsmitglieder. Für die 21. Legislaturperiode soll bis Herbst dieses Jahres ein neuer Integrationsbeirat gewählt werden. Wir möchten Sie gern über das Wahlverfahren und über die künftige Arbeitsweise des neuen Integrationsbeirats informieren und laden Sie deshalb herzlich ein, am 15.06.2015 um 17.30 Uhr im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, 21107 Hamburg an unserer Informationsveranstaltung teilzunehmen.     Alle Informationen zur Wahl des Integrationsbeirats finden Sie in Kürze auf unserer Internetseite www.hamburg.de/integrationsbeirat   Folgen Sie uns außerdem auf Twitter unter #integrationsbeiratHH   Zur besseren Planung möchten wir Sie bitten, sich bis spätestens 10.06.2015 per Email unter Integrationsbeirat@basfi.hamburg.de anzumelden.   Mit freundlichen Grüßen Sylvia Wowretzko   Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Amt für Arbeit und Integration, ESF-Verwaltungsbehörde Referat Integration von Zuwanderern Adolph-Schönfelder-Str. 5, 22083 Hamburg Tel.:       040 428 63- 7144 – vormittags – oder Silvia Neumann Tel.: 040 428636028 mailto:Sylvia.wowretzko@basfi.hamburg.de    

Filmland Polen „HARDKOR DISKO“ Regie: Krzysztof Skonieczny Polen 2014, Drama, 85 Min. – 14.06.2015-17:00 Hamburg-Metropolis

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** AKTUELL IM JUNI: 13. Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015. Filmland Polen „HARDKOR DISKO“ Regie: Krzysztof Skonieczny Polen 2014, Drama, 85 Min. – 14.06.2015-17:00    Hamburg-Metropolis Regie: Krzysztof Skonieczny Polen 2014, Drama, 85 Min. 06.06.2015,    17:00    Hannover, KoKi 14.06.2015,    17:00    Hamburg, Metropolis 21.06.2015,    16:00    Lübeck, KoKi Regie: Krzysztof Skonieczny Drehbuch: Krzysztof Skonieczny, Robert Bolesto Kamera: Kacper Fertacz Musik: Krzysztof Skonieczny Schnitt: Sebastian Mialik Darsteller:: Marcin Kowalczyk, Jaśmina Polak, Agnieszka Wosińska, Janusz Chabior u.a. Produktion: GłębokiOFF Eine moderne Großstadt, voller Kontraste. Neureiche Eltern und ihre hedonistischen, nur für den Moment lebenden Kinder. Um sie herum eine Wirklichkeit, in der Zorn und Konfl ikt sich bald in Explosionen entladen werden. In dieser Umgebung treffen wir auf Marcin, einen Jungen, der neu in die Stadt kommt und bald darauf die etwas jüngere Ola kennenlernt. Das Mädchen ist fasziniert von Marcin und nimmt ihn mit in ihre Welt, in der starker Alkohol und Drogen, extreme Partys und illegale Autorennen an der Tagesordnung sind. Doch Marcin kam mit einem tief verborgenen Geheimnis und einem genauen Racheplan in die Stadt, von dem weder Ola noch ihre Umgebung etwas ahnen… „Hardcore Disco“ ist der Debütfi lm von Krzysztof Skonieczny, dessen Videoclips bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet wurden. HARDKOR DISKO Reżyseria: Krzysztof Skonieczny PL 2014, dramat, 85 min. Reżyseria: Krzysztof Skonieczny Scenariusz: Krzysztof Skonieczny, Robert Bolesto Zdjęcia: Kacper Fertacz Muzyka: Krzysztof Skonieczny Montaż: Sebastian Mialik Obsada: Marcin Kowalczyk, Jaśmina Polak, Agnieszka Wosińska, Janusz Chabior i inni Produkcja: GłębokiOFF HARDKOR DISKO Współczesna, pełna kontrastów metropolia. Nowobogaccy rodzice i ich pochłonięte hedonizmem, żyjące chwilą dzieci, a wokół nich rzeczywistość, w której wzbiera gniew i napięcie bliskie eksplozji. W takiej scenerii poznajemy Marcina, młodego chłopaka, który zaraz po przyjeździe do miasta spotyka trochę młodszą od siebie Olę. Zafascynowana nim dziewczyna zaprasza go do swojego świata, w którym królują mocne używki, niekończące się imprezy artystycznej bohemy i nielegalne wyścigi samochodów. Marcin przyjechał jednak z głęboko skrywaną tajemnicą i dokładnym planem zemsty, o którym ani dziewczyna, ani jej najbliżsi nie mają pojęcia… „Hardkor Disko” to debiut filmowy Krzysztofa Skoniecznego, reżysera i twórcy kultowych, wielokrotnie nagradzanych teledysków .

Eine Hanse der Neuzeit – Hamburgs Zukunft liegt im Osten

Eine Hanse der Neuzeit – Hamburgs Zukunft liegt im Osten Dr. Jürgen Hogeforster spricht in Blankenese über innovative Wirtschaft – Moderation: Hauptpastor em .Helge Adolphsen In der Zeit der historischen Hanse galt der Ostseeraum als eine der leistungsstärksten Regionen der Welt. Sie ging ein, weil sie ihrer Zeit weit voraus war. Nach dem Fall des Eisernen Vorhanges und der EU Osterweiterung besteht die historische Chance, ihr fortschrittliches Konzept neu zu beleben und den Ostseeraum zu einer besonders innovativen Region der Welt zu entwickeln.   Dr. Jürgen Hogeforster, Begründer des Hanse-Parlaments und der Baltic Sea Academy, berichtet über diese Chancen, von denen Hamburg als südliche Metropole in starkem Maße profitieren kann, am Mittwoch, den 10. Juni um 19.00 Uhr in den Blankeneser Gesprächen. Der Wirtschaftsfachmann diskutiert regelmäßig im Ostseeraum mit Menschen vor Ort über Aufbrüche und weiß, warum trotz Ukraine-Krise Hamburgs Zukunft im Osten liegt. Hauptpastor em. Helge Adolphsen wird den Abend moderieren, auch die Frage darüber, wer die Entwicklungen in der Neuzeit trägt: Sind es die großen Konzerne oder eher die „Hidden Champions“, kleine und mittlere Unternehmen?   Dr. Hogeforster stellt Projekte der Wirtschafts-, Bildungs- und Forschungspolitik im Ostseeraum vor sowie das Hanse-Parlament, dem heute über 50 Wirtschaftsorganisationen angehören und 475.000 mittelständische Unternehmen aus allen Ostseeländern einschließlich Russland und Belarus betreuen. Dr. Hogeforster wird erklären, was 17 Universitäten aus neun Ostseeländern veranlasst hat, die Baltic Sea Academy zu gründen, duale Studiengänge durchzuführen und Innovationsprojekte voranzutreiben. Studierende aus Russland und Litauen an der Hochschule für Musik und Theater, begleiten den Abend musikalisch, unterstützt von der Franz Wirth Gedächtnis-Stiftung und der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg.   Ort:  Ev. Gemeindehaus Blankenese, Mühlenberger Weg 64 a, 22587 Hamburg. Eintritt: 5,00 EUR. Kontakt: Cornelia Strauß, blankeneser.gespraeche@blankenese.de   Cornelia Strauß — Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein Öffentlichkeitsarbeit Cornelia Strauß Max-Zelck-Straße 1, 22459 Hamburg Tel.: 040 58950-223 Fax: 040 58950-299 cornelia.strauss@kirchenkreis-hhsh.de www.kirchenkreis-hhsh.de Der Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er wird vertreten durch den Kirchenkreisvorstand. Diese E-Mail enthält ggfs. vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie mich bitte möglichst schnell darüber und vernichten Sie diese E-Mail.

POLENTAG IM MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE – 2. Juni2015-10.00Uhr

POLENTAG IM MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE Nach den sehr erfolgreichen Aktionstagen 2013 (Gymnasium Barmbek) und 2014 (Irena-Sendler-Stadtteilschule) wird am Dienstag dem 2. Juni von 10.00 bis ca.16.00 Uhr im Museum für Völkerkunde (Rothenbaumchaussee 64) zum 3. Mal ein SCHULISCHER POLENTAG stattfinden. Es ist ein gemeinsames Projekt der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg e.V., dem polnischen Generalkonsulat, der Hamburger Schulbehörde und dem Hamburger Institut für Berufliche Bildung. Im Rahmen der Aktion, „dzien.de/der-tag.pl“, angeregt durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW), geben sieben Schulen und weitere Kooperationspartner einen Überblick über die zahlreichen Projekte und Jugendaustausche zwischen Hamburg und polnischen Städten. Der Generalkonsul der Republik Polen, Marian Cichosz und Thies Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung haben in diesem Jahr die Schirmherrschaft übernommen. In Diskussionen und Workshops für Schülerinnen und Schüler werden Film- und Projekte vorgestellt, die das Thema polnisch-deutsche Zusammenarbeit behandeln. Ein Höhepunkt wird um ca. 13.00 Uhr und zum Abschluss ca. 16.00 Uhr erwartet: es ist das Gastspiel des Kabarettisten-Duos aus Berlin „Club der Polnischen Versager“. Auch „Die MOTTE“, Kulturzentrum in Altona, engagiert sich gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Ohmoor mit einer Vorstellung des Erinnerungsprojektes „Sound in the Silence“. Weiterhin beteiligen sich die Universität Hamburg, FB Slawistik und das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB). Bei Nachfragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an unsere beiden Vorstandsmitglieder Beata Ratajczak: E-Mail: B.Rat@dpg.hamburg und/ oder Hartwig Zillmer: E-Mail: H.Zil@dpg.hamburg

LESUNG MIT SZCZEPAN TWARDOCH zur Veröffentlichung seines neuesten Buches „Morphin“ zu einem späteren Zeitpunkt verschoben

LESUNG MIT SZCZEPAN TWARDOCH Leider bekamen wir diese Nachricht vom polnischen Schriftsteller Szczepan Twardoch, der am 8. Juni aus seinem Buch “Morphin” im Literaturhaus lesen sollte. Wir bedauern es sehr und hoffen, dass es uns gelingt, eine Lesung mit ihm im Herbst zu organisieren. —————————————— Wir laden Sie zusammen mit dem Literaturzentrum ins Literaturhaus Hamburg, Schwanenwik 38, zu einer spannenden Lesung ein. Wir stellen Ihnen den jungen polnischen Schriftsteller Szczepan TWARDOCH, Jahrgang 1979 vor, der als die herausragende neue Stimme der polnischen Literatur gilt. Mit der Veröffentlichung seines neuesten Buches „Morphin“ (2012), das wir Ihnen präsentieren möchten, gelang ihm der Durchbruch. Der Roman war in Polen ein Bestseller. Eintritt: 7 Euro, für DPG-Mitglieder 4 Euro. ANFAHRT: Vom Hauptbahnhof fahren Sie mit der Metrobus-Linie 6 Richtung Borgweg bis zur Haltestelle Mundsburger Brücke. Von dort biegen Sie nach links in die Hartwicusstr. ein und an der Alster nach rechts in den Schwanenwik bis Nr. 38. Die nächstgelegenen U-Bahn-Stationen sind Mundsburg oder Uhlandstr. auf der U 3.

Dzień Polonii 2015 w Berlinie

Biuro Lacznosci Hanower/NEWS/PRASA: Dzień Polonii 2015 w Berlinie – wiecej na Polonia VIVA http://polonia-viva.eu/index.php/pl/31-uncategorised/1254-dzien-polonii-2015-w-berlinie Dzień Polonii 2015 w Berlinie Z inicjatywy Senatu RP corocznie, od 2002 r., obchodzony jest Dzień Polonii i Polaków za granicą w dowód uznania wielowiekowego dorobku i wkładu Polonii i Polaków za granicą w odzyskanie przez Polskę niepodległości, dla wierności i przywiązania do polskości oraz za pomoc krajowi w najtrudniejszych momentach. Tegoroczne obchody Dnia Polonii w Berlinie odbyły się w i wokół ratusza dzielnicy Berlin-Reinickendorf. Głównym organizatorem festynu była Polska Rada w Niemczech, Związek Krajowy w Berlinie. Patronat nad tym świętem przejął burmistrz tej dzielnicy – Frank Balzer oraz Konsul Generalny RP w Berlinie, pan Leszek Rejniewicz. Festyn rozpoczął się o godzinie 11-stej. Na 25 stanowiskach przed ratuszem Reinickendorf organizacje polonijne przedstawiały swoją działalność i korzystały z okazji do rozmów z zainteresowaną publicznością. Nie zabrakło też atrakcji kulinarnych polskiej kuchni oraz licznych atrakcji dla najmłodszych uczestników festynu – dmuchanego zamku, robótek ręcznych, malowania twarzy, konkursów z nagrodami. W Sali w ratuszu odbywały się występy teatru kukiełkowego dla dzieci Halina. Gośćmi specjalnymi tegorocznego Dnia Polonii byli reprezentanci kultury kurpiowskiej i serbołużyckiej: kurpiowska kapela, chór i zespół folklorystyczny z Gminy Zbójna oraz serbołużyczanie z zespołem Sprjewjan. Folklor polski reprezentowany był również przez taneczne zespoły dziecięce Krakowiak z Frankfurtu nad Menem oraz Krakowiacy z Berlina. Ponadto na Sali w ratuszu wystąpili artyści operowi: Małgorzata Picz, Krzysztof Machowski oraz Marek Picz przy akompaniamencie fortepianowym Natalii Nikolayevej. Muzykę rockową reprezentowały zespoły: IG Jaszczuk i Scena Berlin, Bloody Kishka i Harald Session Band. Gwiazdą wieczoru był zespół Enej. Niestety tradycyjnie nie wszyscy chętni mogli obejrzeć ten koncert ze względu na ograniczoną ilość miejsc na Sali. Ten problem organizacyjny nie zostanie rozwiązany również w przyszłości. Organizatorzy mogą być dumni z profesjonalnie przeprowadzonej imprezy, w której – mimo niezbyt przychylnej pogody – uczestniczyły setki mieszkających w Berlinie Polaków. Nie zabrakło również niemieckich gości, zainteresowanych polską kulturą. Festyn współfinansowany był przez Ministerstwo Spraw Zagranicznych Rzeczypospolitej Polskiej oraz ze środków Pełnomocnika Rządu Federalnego ds. Kultury i Mediów Republiki Federalnej Niemiec. Tekst: Joanna Trümner Zdjecia: Krystyna Koziewicz   Wiadomosc zostala przeslana przez / Diese Nachricht wurde versandt : Unsere Hompage:  www.Polnische-Kulturtage-Hannover.de  W  przypadku, gdyby Panstwo nie zyczyli sobie dalszych informacji, prosimy o krotka wiadomosc. Dziekujemy! Falls Sie unsere Newsletter nicht weiter erhalten möchten, bitten wir um Ihre Nachricht. Danke!    

Filmland Polen – „BODY“ Regie: Małgorzata Szumowska Polen 2015, Drama, 85 Min. – 24.05.2015 17:00 Uhr Hamburg Metropolis

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** AKTUELL IM MAI: 13. Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015. Filmland Polen – „BODY“ Regie: Małgorzata Szumowska Polen 2015, Drama, 85 Min. – 24.05.2015 17:00 Uhr Hamburg Metropolis Regie: Małgorzata Szumowska Polen 2015, Drama, 85 Min.  23.05.2015,    17:00    Hannover, KoKi 24.05.2015,    17:00    Hamburg, Metropolis 31.05.2015,    16:00    Lübeck, KoKi Regie: Małgorzata Szumowska Drehbuch: Małgorzata Szumowska, Michał Englert Kamera: Michał Englert Schnitt: Jacek Drosio Darsteller: Janusz Gajos , Maja Ostaszewska, Justyna Suwała, Ewa Dałkowska, Adam Woronowicz, Tomasz Ziętek, Władysław Kowalski i inni Produktion: NOWHERE Warschau Janusz ist ein Mensch, den so leicht nichts erschüttern kann. Als Untersuchungsrichter recherchiert er präzise, am Tatort analysiert er jedes Detail. Trotz der extremen Situationen, mit denen er konfrontiert ist, arbeitet er viel. Vielleicht zu viel. Seiner magersüchtigen Tochter Olga, die noch immer ihrer verstorbenen Mutter nachtrauert, steht er indessen hilflos gegenüber. Aus Sorge, sie könne sich umbringen, lässt er sie in eine Klinik einweisen, in der die Psychologin Anna ihren Dienst versieht. Diese hat vor Jahren ihr Baby durch plötzlichen Kindstod verloren, verschanzt sich mit ihrem großen Hund in einer streng abgeriegelten Wohnung und beschwört Geister, die aus dem Jenseits zu den Lebenden sprechen … Małgorzata Szumowska arbeitet mit Elementen der schwarzen Komödie, um von der Schwierigkeit zu erzählen, den Verlust geliebter Menschen zu verarbeiten. Es geht um die Angst vor Nähe und die Sehnsucht danach, um die Bestrafung des eigenen Körpers aus Seelennot und um die Flucht in die Esoterik. Eine komplexe Reflexion über die Einsamkeit des Herzens und den Konflikt zwischen Rationalität und dem Glauben an ein Universum des Übersinnlichen. (Quelle: Katalog Berlinale) CIAŁO Reżyseria: Małgorzata Szumowska PL 2015, dramat, 85 min. Reżyseria: Małgorzata Szumowska Scenariusz: Małgorzata Szumowska, Michał Englert Zdjęcia: Michał Englert Montaż: Jacek Drosio Obsada: Janusz Gajos , Maja Ostaszewska, Justyna Suwała, Ewa Dałkowska, Adam Woronowicz, Tomasz Ziętek, Władysław Kowalski i inni Produkcja: NOWHERE Warschau CIAŁO „Body / Ciało“ w reżyserii Szumowskiej to historia cynicznego prokuratora (Janusz Gajos) i jego cierpiącej na anoreksję córki (Justyna Suwała). Oboje próbują, każde na swój sposób, odnaleźć się po tragicznej śmierci najbliższej osoby. Gdy pewnego dnia terapeutka dziewczyny – Anna (Maja Ostaszewska) oznajmi im, że zmarła skontaktowała się z nią z zaświatów i ma dla nich wiadomość, będą zmuszeni zweryfikować swoje poglądy na życie i na śmierć. „Body/Ciało“ to czwarty film Małgorzaty Szumowskiej, który został zauważony na festiwalu „Berlinale”. Na BERLINALE 2015 Małgorzata Szumowska zdobyła nagrodę za reżyserię – SREBRNEGO NIEDZWIEDZIA

“Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa” – Sprach- und Kulturaustausch Rogalinek/Buchberg 01.-30. August 2015

Hiermit möchten wir auf unseren alljährlichen deutsch-polnischen Sprach- und Kulturaustausch aufmerksam machen, der diesen Sommer vom 01.-30. August in Rogalinek/Buchberg stattfindet.   Die wichtigsten Informationen:   Teilnahmegebühr von 400 €, darin enthalten:  70 Stunden Unterricht von erfahrenen Lehrkräften auf zwei verschiedenen Sprachniveaus (inkl. Lehrmaterialien)  Vier Wochen Unterkunft und Vollverpflegung in modernen Jugendbegegnungsstätten  Bustransfer von Polen nach Deutschland Exkursionen Ein umfangreiches Kultur- und Freizeitprogramm   Bewerbung auf http://www.gfps.org/termine/2015/tandem   Bewerbungsschluss: 31. Mai 2015.   Bei dem von GFPS e.V. und GFPS-Polska veranstalteten deutsch-polnischen Sprach- und Kulturaustausch können 20 deutsche und 20 polnische TeilnehmerInnen gegenseitig ihre Sprache und Kultur kennenlernen.   Vormittags findet professioneller Sprachunterricht in Kleingruppen statt. Nachmittags treffen wir uns als sogenanntes Sprachtandem in deutsch-polnischen Zweiergruppen und entdecken gemeinsam die jeweils andere Sprache. Ein buntes Freizeitprogramm, Ausflüge und verschiedene Workshops tragen weiter dazu bei, das Gelernte zu verfestigen und Sprachbarrieren zu überwinden. Auf diese Weise werden sich die Polnischkenntnisse der Teilnehmenden schnell spürbar verbessern.   Der Sprach- und Kulturaustausch kann nur deshalb so günstig angeboten werden, da er vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk finanziell unterstützt wird. Das bedeutet, dass die Teilnehmenden ein Teilstipendium erhalten.   Organisiert wird der Austausch von Charlotte Ciesielski und Antje Wilke   Fragen gern an: antje.wilke@gfps.org Kassandra Becker Presse- und Öffentlichkeitsarbeit GFPS e.V. Zossener Str. 51 10961 Berlin   Mobil: +49 (0) 17664468310     E-Mail: kassandra.becker@gfps.org   Info zum Verein: www.gfps.org IBAN: DE43100205000003332400 BIC: BFSWDE33BER GFPS e.V. ist die „Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa“, konkret mit: Belarus, Deutschland, Polen und Tschechien. Der als gemeinnützig anerkannte Verein steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Gesine Schwan

Polen in Hamburg 18.05.2015 10:00 Uhr

Polen in Hamburg 18.05.2015-10:00 Uhr Hamburg als Großstadt im Norden hat immer auch schon Sogwirkung für Menschen aus unserem östlichen Nachbarland gehabt. Wir machen uns auf die Suche nach polnischen Spuren in Hamburg und stoßen auf interessante und unbekannte Gesichter und Geschichten, nicht nur, aber auch aus Kriegs- und Krisenzeiten. Anmeldung: 040 2364833-0 – Mo-Do 9-14 Uhr Leitung: Dr. Susanne Limmroth-Kranz Kosten: 25,- € inkl. Mittagessen ——————————————— Dr. Susanne Limmroth-Kranz Sie kennt jeden Winkel unserer Stadt. Menschen und Politik, Historisches und Skurriles: Alles finden Sie in ihren Veranstaltungen. Quelle: http://www.sghamburg.de/programm?event=-570

5. POLNISCHES FESTIVAL 2015 – 17. Mai 2015 – 11:00Uhr

POLNISCHES FESTIVAL Am Sonntag, dem 17. Mai um 11.00 Uhr fängt im Museum für Völkerkunde (Rothenbaumchaussee 64) das 5. Polnische Festival mit dem Kinderprogramm an. Um 15.45 werden die Gäste zum traditionellen polnischen Hoftanz „Polonaise“ gebeten. Polnische Live-Musik, leckere Kabanossi, interessante Vorträge und ein Polnisch-Schnupperkurs bieten anschließend die Gelegenheit das Nachbarland und seine Landsleute besser kennenzulernen. Um 16.00 Uhr beginnen die Feierlichkeiten anlässlich des 80. Geburtstags des nicht nur in Hamburg bekannten Karikaturisten ROBS, der von dem Generalkonsul Dr. Marian Cichosz für sein Lebenswerkgeehrt wird. Für die Organisation des Festivals ist die polnische Sängerin Aneta Barcik verantwortlich. Das Polnische Festival findet unter der Schirmherrschaft des Generalkonsulats der Republik Polen und mit Unterstützung der Deutsch-Polnischer Gesellschaft Hamburg statt. Museumseintritt 8,50, ermäßigt 4,00 Euro

Friedrich-Ebert-Stiftung, Einladung zu POLITIK AM MITTAG, Mittwoch, 13.5.15, Großbritannien

Friedrich-Ebert-Stiftung, Einladung zu POLITIK AM MITTAG, Mittwoch, 13.5.15, Großbritannien   Für seine europäischen Nachbarn ist Großbritannien zunehmend unberechenbar geworden. Insbesondere in Brüssel hat sich die derzeitige Regierung Gesprächskanäle verbaut und steht isoliert da. Bereits vor der Parlamentswahl am 7. Mai zeichnet sich ab, dass weder Labour noch die Tories eine regierungsfähige Mehrheit erringen werden.   Im Aufwind sind populistische und regionale Formationen, deren Abschneiden als kaum kalkulierbar gilt. Gleichzeitig steht das Land vor wegweisenden Entscheidungen, für die eine stabile Regierungsmehrheit nötiger denn je wäre. Mit welchen Mehrheitsverhältnissen und welchen Koalitionen wird das nächste Unterhaus arbeiten? Bleiben die Briten in der EU – mit oder ohne Referendum?   Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Sie herzlich ein zu einem weiteren Termin von POLITIK AM MITTAG:   Großbritanniens Zukunft – in Europa? Die Bedeutung der britischen Parlamentswahl für das Land und seine Nachbarn mit Ulrich Storck, Friedrich-Ebert-Stiftung, London.   am: Mittwoch, 13. Mai 2015, 12.30 bis 14.00 Uhr, Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Rathausmarkt 5, 20095 Hamburg.   Bitte melden Sie sich an per Email: hamburg@fes.de oder über das Internet http://tiny.cc/Politik-am-Mittag-GB (Hier finden Sie auch das Programm und die organisatorischen Hinweise) Ihre Anmeldung wird per Email bestätigt.   Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Einladung an Interessierte weiterleiten.   Mit freundlichem Gruß,   Ihr FES-Team Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung Rathausmarkt 5 20095 Hamburg Tel. 040-325 874-0 hamburg@fes.de www.julius-leber-forum.de

Kostbare musikalische Raritäten in der Laeiszhalle 9.5.2015-20Uhr

Kostbare musikalische Raritäten in der Laeiszhalle Mit einer Mischung aus Vertrautem und Rarem verzaubern die Sopranistin Eilika und der Pianist Bernhard Wünsch ihre Zuhörer an diesem Liederabend. Neben dem »Liederkreis« von Robert Schumann stehen unter anderem die nur äußerst selten aufgeführten »Zwölf Lieder« von Karol Szymanowski auf dem Programm. Hierbei handelt es sich um einen hochexpressiven, spätromantischen Zyklus, der an die Musiker höchste Anforderungen stellt, weswegen das Werk wohl auch nur selten im Konzert zu erleben ist. Eilika und Bernhard Wünsch gestalten die Lieder als frei atmende, entwicklungsreiche und in sich klar geformte Interpretationen voller Wärme, vielschichtig und abwechslungsreich. Über ihre Einspielung aus dem Jahr 2012, übrigens die Welt-Ersteinspielung dieses Zyklus´, schwärmte die Rheinische Zeitung: »Es gibt im weiten Feld der Kunstlieder wahrlich wenige Duos, denen die Liaison zwischen Dichtung und musikalischer Ausdeutung so eng verschmolzen und zugleich so überaus differenziert interpretiert gelungen ist«. Veranstaltungsdaten: Samstag, 9.5.2015 20:00 Uhr Laeiszhalle Hamburg Tickets an allen Vorverkaufsstellen des Hamburger Abendblatts

Filmland Polen – SONDERVERANSTALTUNG EUROPAWOCHE 2015 – „DER ERSTE TAG“ – Regie und Buch: Christine Jezior und Sabina Kaluza – Metropolis 07.05.2015 17:00Uhr

SONDERVERANSTALTUNG EUROPAWOCHE 2015 – HAMBURG 07.05.2015  17:00 DER ERSTE TAG Polen/Deutschland 2014, 82 Min. Donnerstag, 07.05.2015, 17:00 nur in Hamburg Regie und Buch: Christine Jezior und Sabina Kaluza Schnitt und Dramaturgie:  Oskar Jezior Kamera und Ton: Theo Solnik Musik: Oskar Jezior mit: Krystyna Gode, Władysław Kozakiewicz, Katarzyna Mol-Wolf, Henryk Nazarczuk, Małgorzata Nazarczuk, Artur Silberner, Piotr Winturski u.A. „Der erste Tag“ stellt in Form eines Dokumentarfilms einen etwas anderen Beitrag zur Migra­tionsdebatte dar. Im Vordergrund des Films stehen ungewöhnliche Geschichten über gewöhnliche Menschen, mit denen sich alle identifizieren können, deren Erlebnisse und Geschichten zum Teil voller Witz und Lebhaftigkeit sind, aber auch aufgrund ihrer tiefen Lebensklugheit herausragen. Fernab der üblichen Stereotype und politischen Abhandlungen erzählen einige der in Norddeutschland lebenden und mittlerweile sesshaft gewordenen Protagonisten über ihren persönlichen „ersten Tag“ in Deutschland, über ihre anfängliche Unvertrautheit und ihr Erstaunen angesichts der Andersartigkeit ihres neuen Umlands. Der unkonventionelle Dokumentarfilm zeigt sehr authentisch, teilweise auch auf humorvolle Art, die aus persönlicher Erfahrung der Protagonisten erschlossenen Unterschiede zwischen der vertrauten Heimat und der neuartigen Umgebung. Die aus Polen stammenden Protagonisten des Films, heute in Deutschland fest verwurzelt, erinnern sich an die Tage, die sie vor teilweise über dreißig Jahren erlebt haben. Sie erinnern sich an lustige Anekdoten, sprachliche Missverständnisse und ihr Staunen über die neue Welt. Beim Zuschauen und Zuhörern kommt ungezwungen die Frage auf: wie würde ich mich an ihrer Stelle verhalten? Wäre ich imstande, einen solchen Lebensumbruch zu wagen, ohne wenigstens ein bisschen Sicherheit zu haben? PIERWSZY DZIEŃ Polska/Niemcy 2014, 82 min. czwartek, 07.05.2015, 17:00 tylko w Hamburgu Reżyseria i scenariusz: Christine Jezior und Sabina Kaluza Montaż i adaptacja: Oskar Jezior Zdjęcia i dźwięk: Theo Solnik Muzyką: Oskar Jezior występuja: Krystyna Gode, Władysław Kozakiewicz, Katarzyna Mol-Wolf, Henryk Nazarczuk, Małgorzata Nazarczuk, Artur Silberner, Piotr Winturski i inni. „Pierwszy dzień” jako film dokumentalny stanowi przyczynek do debaty na temat migracji. Jego tematem są nietuzinkowe historie zwykłych ludzi, z którymi się każdy może utożsamić, których przeżycia i żywe relacje są wprawdzie po części humorystyczne, jednakże poruszają swoją głębią życiowej mądrości. Opowieści owych, już w międzyczasie zasiedziałych w północnych Niemczech, imigrantów z Polski o ich „pierwszym dniu” po przjeździe do Niemiec, początkowym dystansie do zastanych warunków oraz zaskakujących różnicach wolne są od znanych stereotypów i jakichkolwiek politycznych akcentów. Ten niekonwencjonalny film dokumentalny pokazuje w autentyczny i często humorystyczny sposób jak odbierali oni różnice między znaną im dotyczas rzeczywisością stron ojczystych, a zastanym nowym otoczeniem. Pochodzący z Polski imigranci – dzisiaj dobrze zakorzenieni w Niemczech – wspominają zdarzenia, w których uczestniczyli przed ponad trzydziestu laty. Przypominają zabawne, ale i poruszające sytuacje, anegdoty, nieporozumienia wynikające z niedoskonałej znajomości języka i zdziwienie, jakie wywołało ich zetknięcie z nieznanym dotychczas światem. Film wzrusza i zmusza nieodparcie do refleksji oraz postawienia sobie pytania: jak sami zachowalibyśmy się na ich miejscu? Czy bylibyśmy w stanie podjąć tak przełomowe wyzwanie zmiany wyrunków życia bez odrobiny pewności, co nas w nowych warunkach czeka?

Mit Veranstaltungen erinnert das Mahnmal St. Nikolai an das Ende des 2. Weltkrieges am 8. Mai vor 70 Jahren

Liebe Freunde des Mahnmals St. Nikolai, sehr geehrte Damen und Herren, mit zwei Veranstaltungen erinnert das Mahnmal St. Nikolai an das Ende des 2. Weltkrieges am 8. Mai vor 70 Jahren und lädt herzlich zur Teilnahme ein. Musikalische Lesung: Als der Krieg zu Ende ging Autorenlesung mit Arno Surminski Mittwoch, 6. Mai 2015, 19.00 Uhr im Mahnmal St. Nikolai Willy-Brandt-Straße 60 Die Erzählungen dieses neu erschienenen Bandes beschreiben die Nachwirkungen des Krieges und schildern Erlebnisse aus jener Zeit. Ein Briefträger bringt die Gefallenenmeldungen in die Dörfer („Verlorene Briefe“), eine Engländerin fährt ins Rheinland auf der Suche nach dem Wrack eines Bombers, mit dem ihr Vater abgestürzt ist („Lancaster über Overath“), ein alter Mann besucht das Dorf, das er 1945 verlassen musste („Im Land der Pusteblumen“). Die Titelgeschichte erzählt von einer Frau, die mit ihren Kindern zu Fuß aus dem Osten flieht, bis Mecklenburg kommt, dort ein weiteres Kind auf die Welt bringt und es einer kinderlosen Bäuerin schenkt. Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, aber noch immer rumort dieses Geschehen in den Köpfen und Herzen. Im persönlichen Erleben zog sich das Kriegsende mächtig in die Länge. Für einige ging der Krieg erst zu Ende, als die letzten Gefangenen heimkehrten („Chor der Gefangenen“), andere deuteten den Fall der Mauer 1989 als ihren Abschluss des Krieges („November in Dresden“). Für Millionen ging der Krieg schon vor 1945 zu Ende. Arno Surminski, geb. 1934 in Ostpreußen, kam nach der Deportation seiner Eltern in die Sowjet-union (1945) zu einer Familie in Schleswig-Holstein. Er ist Autor zahlreicher Romane, Erzählungen und Sachbücher, viele über Ostpreußen, das Kriegsende und die Folgen wie u. a. „Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?“. Die polnische Geigerin und Komponistin Ewelina Nowicka begleitet die Lesung mit eigenen Kompositionen und Stücken von Mieczysław Weinberg. Eintritt € 6,- erm. € 4,-, Telefonische Anmeldung erbeten unter 040 37 11 25 —————– Andacht mit Glockenspielkonzert zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges Freitag, 8. Mai 2015, 23.01 Uhr im Mahnmal St. Nikolai, Kirchplatz, unter freiem Himmel Willy-Brandt-Straße 60 Um 23.01 Uhr mitteleuropäischer Zeit, am 8. Mai 1945 trat die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft, die den Zweiten Weltkrieg beendete. Zu dieser Stunde findet nun, 70 Jahre später, auf dem Kirchplatz des Mahnmals St. Nikolai eine Andacht mit dem Gebet der Versöhnungslitanei aus Coventry statt. Dazu erklingt das Turmglockenspiel. Andacht: Hauptpastor und Propst Johann Hinrich Claussen Carillonspiel: Kirchenmusikdirektor Manuel Gera, Kantorei St. Michaelis   Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mit herzlichen Grüßen   Dörte Huß ____________ Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V. Willy-Brandt-Straße 60 20457 Hamburg   Fon 040 / 429 033 26 Fax 040 / 429 033 27     www.mahnmal-st-nikolai.de

LESUNG MIT ARNO SURMINSKI aus seinem Buch „Als der Krieg zu Ende ging“ – 6. Mai 2015 – 19.00 Uhr

LESUNG MIT ARNO SURMINSKI Am Mittwoch, 6. Mai 2015 um 19.00 Uhr fand eine musikalische Lesung mit Arno Surminski aus seinem Buch „Als der Krieg zu Ende ging“ statt. Zur Erinnerung an den 70. Jahrestag der Kapitulation und das Ende des Zweiten Weltkrieges liest Arno Surminski aus seinem neuen Erzählband, der die Nachwirkungen des Krieges beschreibt und Erlebnisse aus jener Zeit schildert. Arno Surminski, geb. 1934 in Ostpreußen, kam nach der Deportation seiner Eltern in die Sowjetunion (1945) zu einer Familie in Schleswig-Holstein. Er ist Autor zahlreicher Romane, Erzählungen, Kinder- und Sachbücher, viele über Ostpreußen, das Kriegsende und die Folgen. Der Schriftsteller wird von der polnischen Geigerin und Komponistin Ewelina Nowicka (Wiki) begleitet, die die Lesung mit den eigenen Kompositionen „Atonali“ und „Strawinskana“ für Violine untermalen wird. Die Begegnung findet in der Krypta des Mahnmals St. Nikolai, Willy-Brandt-Straße 60 statt. Eintritt € 6,00 ermäßigt € 4,00.

Ausstellung VORSICHT! Frisch gestrichen! Vom 17. April bis 6. Mai 2015 in Räumen des Hamburger Bridge Centers werden Werke der 10 Preisträgern des Wladyslaw Strzemiński Malerei-Wettbewerbs

Vernissage der Ausstellung VORSICHT! Frisch gestrichen!  Vom 17. April bis 6. Mai 2015 in Räumen des Hamburger Bridge Centers werden Werke der 10 Preisträgern des Wladyslaw Strzemiński Malerei-Wettbewerbs präsentiert. Die Ausstellung wurde schon in 3 deutschen Städten präsentiert: Hilpoltstein (Mittelfranken), Gießen und Köln. Bevor sie weiter nach Berlin ihre Reise fortsetzt, gibt es jetzt die Möglichkeit sie in Hamburg zu besichtigen. Wir laden Sie herzlich zur Vernissage der Ausstellung ein. Wann?: 17. April um 19.30 Uhr Wo?: Hamburger Bridge Center, Hamburger Straße 213, 22083 Hamburg (U-Bahn U3, Dehnhaide) Weitere Öffnungszeiten: montags, mittwochs, freitags, jeweils von 14.30 – 18.30, dienstags und donnerstags von 18.30 – 21.30 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 040 298 20 555). Kuratorin: Dorota Kabiesz Die Idee der Ausstellung war, dem deutschen Publikum 10 junge Künstler –Studenten und Absolventen der Kunstakademie in Lodz, die interessantesten Preisträger des Wladyslaw-Strzeminski-Malereiwettbewerbs vorzustellen. Der Wettbewerb wurde seit über 30 Jahren alljährlich organisiert, ist mittlerweile zum berühmtesten und größten künstlerischen Vorhaben der Kunstakademie in Lodz geworden. Es nehmen an ihm die besten Studenten der letzten Jahrgänge der Fakultät Malerei und Grafik teil. Die Jury verleiht verschiedene Preise und Auszeichnungen, u. A. die „Auszeichnung des Ministers für Kultur und Nationalerbe“. Zusätzlich werden viele Preise von unterschiedlichen kulturellen Vereinen, Stiftungen und renommierten Galerien aus ganz Polen gestiftet, was die Bedeutung des Wettbewerbs Polen weit zusätzlich hervorhebt. Mehr Informationen finden Sie im Anhang. Entstanden ist die Ausstellung in Hamburg als Ergebnis der Zusammenarbeit des Generalkonsulats der Republik Polen, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg und des Hamburger Bridge Centers.   Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der Vernissage begrüßen zu dürfen.   Im Namen der Veranstalter herzliche Grüße   Anna Piekarek Geschäftsführerin des Hamburger Bridge Centers   anna-piekarek@t-online.de   Hamburger Strasse 213 22083 Hamburg Tel. 040 298 20 555  http://www.hamburger-bridge-center.de/

Gedenkveranstaltungen zum 70. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager

KZ GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME Wir nähern uns den Tagen des Endes des 2. Weltkrieges, dem 70. Jahrestag der Befreiung von Naziherrschaft und faschistischem Terror. Die Gedenkstätte Neuengamme hat aus diesem Anlass einige interessante Veranstaltungen vorbereitet: 4. Mai 2015, 13 Uhr Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager Ansprachen: Begrüßung: Dr. Detlef Garbe Direktor der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Olaf Scholz Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Janusz Kahl (Polen) Überlebender des KZ Neuengamme und seiner Außenlager Musik: Tryptichon (Janusz Kahl) Dr. Ole Schröder Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern Schülerinnen und Schüler: Projektpräsentation Jean-Marc Todeschini (Frankreich) Staatssekretär für Kriegsveteranen und Gedenkkultur beim Minister der Verteidigung Sybrand van Haersma Buma (Niederlande) Fraktionsvorsitzender der CDA im niederländischen Parlament und Angehöriger Musikalische Umrahmung: Neuer Chor Hamburg Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, ehem. Klinkerwerk, Westflügel Sonderausstellung von 4. bis 28.6., „Deportiert in das KZ Neuengamme. Strafaktionen von Wehrmacht und SS im besetzten Europa.“ Darunter auch viele Plakate, die sich den Deportationen von Überlebenden des Warschauer Aufstandes 1944 widmen 28. April 2015, 12.30 bis 19 Uhr/29. April 2015, 10 bis 20.30 Uhr/30. April 2015, 9 bis 14 Uhr Internationale Konferenz „Opfer und Orte von ‚Vergeltungsaktionen‘ in den besetzten Gebieten 5. Mai 2015, 13 bis 18.30 Uhr und 6. Mai 2015, 9 bis 18 Uhr, Forum „Zukunft der Erinnerung“ Kinder, Enkel und Urenkel ehemaliger KZ-Häftlinge, Mitglieder von Überlebendenverbänden, MitarbeiterInnen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und mit ihr verbundener Organisationen sowie Jugendliche und weitere Interessierte können sich über folgende Fragen austauschen: Wie werden die Erfahrungen der Deportation in den Gesellschaften und in den Familien weitergegeben und wie können diese Überlieferungen auch in Zukunft bewahrt werden? Welche eigenen Perspektiven bringen Angehörige ehemaliger KZ-Häftlinge in die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ein, was erwarten sie von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und auf welche Weise möchten sie sich in deren Arbeit einbringen? Wie können die Überlebendenverbände gestärkt werden und in welcher Weise können sie sich in die Arbeit der Gedenkstätte einbringen? Anmeldung: Swenja Granzow, KZ-Gedenkstätte Neuengamme Tel.: 040 428 131 544, E-Mail: studienzentrum@kb.hamburg.de Bei Interesse und weiterem Informationsbedarf: www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de Außerdem findet am Samstag dem 9.Mai von 14.00 – 22.00 Uhr das „Fest der Befreiung“ in den Wallanlagen, Höhe Ausgang St.Pauli statt.

Buchvorstellung : Steffen Möller „Viva Warszawa – Polen für Fortgeschrittene“

Christof Leidner Bargteheide, 03. Mai 2015 Buchvorstellung : Steffen Möller „Viva Warszawa – Polen für Fortgeschrittene“ Buchvorstellungen von Künstler direkt andere Termine Anfang März 2015 erschien das neue Buch des deutschen Polen-Comedian Steffen Möller.                                                                (Wiki) „Viva Warszawa – Polen für Fortgeschrittene“ heißt die Hommage an seine polnische „Wahl-Heimatstadt“.  Anfang der Nulljahre hatte sich der heute 46jährige als polnischsprachiger Kabarettist und Seriendarsteller an der Weichsel einen Namen gemacht. Als seine Bildschirmpräsenz in Polen schwand verlegte er sich auf Auftritte vor der Polonia in Deutschland und schreibt seither immer wieder humoristische Bücher, in denen er nun den Deutschen Polen nahebringt. Das Wort bezeichnet im Polnischen nicht nur das Nationalgericht (ein Sauerkrautgulasch), sondern steht alsMetapher für etwas Zusammengewürfeltes, also gewissermaßen ein Allerlei. „Viva Warszawa“ ist so ein wenig . Möller wollte nicht einen einfachen Reiseführer schreiben. Als langjähriger Voll- und heutiger Teilzeiteinwohner der polnischen Hauptstadt gibt er demWarschau- Touristen lieber echte Geheimtipps mit auf den Weg: Der Frühstücksbiomarkt von Zoliborz weckt  beim Leser ebenso Forscherneugier wie versteckte Klostergärten oder die Hala Mirowska. Wo gibt es die besten Krapfen in Warschau? Wo die beste Milchbar? Und wo die angesagtesten Szene- Cafés? Auf solche Fragen bekommt man auf den fast 290 Seiten klare Antworten. Der Haken an der Sache ist nur leider, dass der Leser, um an diese Schätze zu gelangen, zahlreiche Anekdoten und allerlei belanglose persönliche Episoden über sich ergehen lassen muss. Was eigentlich zur Auflockerung beitragen soll, sorgt oft dafür, dass der rote Faden reißt. So berichtet Möller von einem Warschauer Freund, der behauptet, es gäbe in Krakau eine zweite, leere Sigismundsäule und dann zugeben muss, sich geirrt zu haben. Er schildert die Begegnung mit einer Zahlen-Esoterikerin im Zug nach Warschau und langweilt den Leser schließlich ein ganzes Kapitel lang mit dem Bericht über eine Weichsel-Floßfahrt, der eher an einen Schüleraufsatz erinnert. Über den engeren Zusammenhang zum Gegenstand des Buches rätselt man an allen diesen Stellen. Wer sich das sparen will, sollte erst auf Seite 124 in das Buch einsteigen. Hier beginnt der Teil über die deutsche Besatzungszeit und den polnischen Widerstand. Dieser verständlicherweise humorfreie Abschnitt des Buches ist sein bester. Man bemerkt, dass der Autor dafür mit besonderer Sorgfalt zuWerke gegangen ist. Es gelingt ihm eine recht gute und kompakte Darstellung der für die polnische Sicht bis heute wichtigen Aspekte des 2. Weltkriegs. Einzig Erwähnung und Erklärung der Bedeutung des „Ankers“, des in Warschau oft zu sehenden Symbols des polnischen Widerstands, habe ich vermisst. Dennoch seien die gut 50 Seiten jedem unbedarftem und polenunkundigem deutschem Touristen vor der Abreise zur Lektüre empfohlen. Manchem Fettnapf lässt sich damit bestimmt ausweichen. Seit 15 Jahren macht Steffen Möller im Grunde nichts anderes als auf unterhaltsame Weise seine eigene Biographie zu verkaufen – sei es als Kabarettist in Polen oder als Buchautor in Deutschland. Das Geschäftsmodell als humoristischer Aufklärer in Sachen Polen funktioniert freilich nur solange, wie Polen in Deutschland als besonders exotisch wahrgenommen wird. Das ist ein wenig gefährlich, denn es kann bedeuten, dass gewisse Stereotype, z.B. über deutsche Polenignoranz, zunächst einmal (immer wieder) aufgebaut werden müssen, um sie anschließend abräumen zu können. Deshalb ist es Steffen Möller zu wünschen, dass er sich irgendwann vom Kleinkünstler-Image befreien kann und dann seine Qualitäten als hervorragender Erklärer und Geschichtenerzähler noch besser ausspielt. Denn nur der wirkliche wird mit jedem Aufwärmen bekömmlicher. Steffen Möller, „Viva Warszawa – Polen für Fortgeschrittene“, Piper Verlag GmbH, München/Berlin 2015 ISBN 978-3-89029-459-9, 16,99 € Warschauer Bigos

Rede von Außenminister Frank-Walter Steinmeier zur Eröffnung des Neubaus der Willy-Brandt-Schule Warschau 27.04.2015

Rede von Außenminister Frank-Walter Steinmeier zur Eröffnung des Neubaus der Willy-Brandt-Schule Warschau 27.04.2015 Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Gäste! Vor allem: Liebe Schülerinnen und Schüler! Ich freue mich, dass Gregorz und ich heute bei Euch zu Gast sein dürfen zu einem ganz besonderen, einem fröhlichen Anlass: Ein neues Haus wird eingeweiht – nicht irgendein Haus, sondern ein Schulgebäude! Das ist der Ort, an dem Ihr gemeinsam lernt, rechnet und schreibt, Theater spielt oder Fußball spielt,  Freundschaften schließt – naja, und leider manchmal auch Prüfungen schreiben müsst… aber ganz gewiss ist dies ein Haus, das Ihr mit Leben füllt – Es ist Euer Haus! *** Wie jedes Haus steht auch dieses Haus auf einem Fundament. Damit meine ich nicht nur ganz wörtlich die Grundmauern und den Zement im Boden, sondern ich meine die vielen Vorarbeiten, die notwendig sind, um einen solchen Neubau möglich zu machen. Ganz viele Menschen und Institutionen haben diese Vorarbeiten geleistet, und ihnen allen will ich heute danken. Ganz besonders danken wir ich den vielen Ehrenamtlichen im Schulverein. Ohne Ihr Engagement stünde dieses neue Haus hier nicht – Sie dürfen stolz auf Ihre neue Schule sein! *** In Wahrheit aber gehen die Vorarbeiten noch viel weiter zurück. In Wahrheit reicht das Fundament noch viel tiefer. Das Fundament, von dem ich spreche, hat nichts mit Zement und Stein zu tun – sondern es hat mit Menschen zu tun: Das Fundament für diese Schule ist die Freundschaft zwischen Polen und Deutschen! *** Ein großer Mann, der diese deutsch-polnische Freundschaft wie kaum ein zweiter geprägt hat, war Wladyslaw Bartoszewski. Und das bedeutet: Tief im Fundament dieses neuen Schulhauses steckt auch das Lebenswerk von Wladyslaw Bartoszewski. Und weil das so ist, steht Euer Schulhaus auf einem guten Fundament! *** Am vergangenen Freitag ist Wladyslaw Bartoszewski verstorben. Sein Tod ist ein großer Verlust für die Menschen in Polen, aber auch für uns Deutsche. Wir haben allen Grund zur Trauer. Aber nicht nur: Wir haben auch Grund zur Freude und zur Dankbarkeit für sein Lebenswerk –und: zum Optimismus! Auch er selber war ein großer Optimist! Und das, obwohl seine Lebensgeschichte alles andere als einfach war. Als er 17 Jahre alt war –genau so alt wie bestimmt viele Oberstufenschüler von Euch im Raum– da fiel die deutsche Wehrmacht in Polen ein und der junge Wladyslaw Bartoszewski wurde Zeuge der schrecklichen Verbrechen, die mein Land im Zweiten Weltkrieg in diesem Land begangen hat. Die Gräuel von Auschwitz hat er am eigenen Leib erlitten. ‎Im Warschauer Aufstand hat er im Kampf gegen die deutschen Besatzer sein Leben riskiert.‎ Und trotz alledem: Nach dem Krieg, auf dem Boden der Verwüstung, den nie ganz zu heilenden Wunden , hat dieser Wladyslaw Bartoszewski gesagt: Deutsche und Polen sollen sich versöhnen; sie können, ja sie müssen sogar Freunde werden! Wenn man an diese Lebensgeschichte denkt, dann merkt man erst, was das für ein unglaubliches Verdienst, ja, was das eigentlich für ein Wunder ist, dass heute, 70 Jahre nach dem Ende des Krieges, die deutsch-polnische Freundschaft Wirklichkeit geworden ist. Dass sie sogar so stark ist, dass sie als Fundament für Euer neues Schulgebäude taugt! *** Liebe Schülerinnen und Schüler, noch einen großen Mann muss ich in diesem Atemzug erwähnen, und das ist der Namensgeber Eurer Schule: Willy Brandt. Vieles teilt er mit Wladyslaw Bartoszewski – nicht nur die Liebe zur Freiheit und zur Demokratie, sondern auch den Mut, dafür zu kämpfen! Und auch er teilt den großen Einsatz für die DEU-POL Freundschaft. Wer von Euch hier ist 14 Jahre alt? … Als ich 14 Jahre alt war, so alt wie Ihr, da ist etwas passiert, das wie ein Ruck durch mein Land ging und das vielleicht auch etwas damit zu tun hat, dass wir heute hier zusammen sind! Damals, 1970, kam nämlich der deutsche Bundeskanzler Willy Brandt nach Warschau und hat – nicht mit tausend Worten, wie das in der Politik sonst so üblich ist…– sondern mit einer stillen Geste, dem Kniefall im Warschauer Ghetto, sich zur Schuld und zur bleibenden Verantwortung Deutschlands an den schrecklichen Verbrechen der Nazi-Zeit bekannt. Auch dieser Schritt war wichtig und notwendig, damit die Aussöhnung und letztlich die Freundschaft wachsen konnte, auf die wir jetzt ein Schulgebäude gebaut haben. *** Zuletzt teilen die beiden, Brandt und Bartoszewski, noch eine Eigenschaft: den Optimismus. Wer weiß, wo die beiden jetzt sind und ob sie uns gerade zuschauen – aber ich bin ziemlich sicher: Sie wären froh über das, was sie hier sehen; und sie würden Euch zurufen: ‚Füllt dieses Haus mit Leben! Baut auf das deutsch-polnische Fundament!‘ Und ich glaube, sie haben recht: Denn wenn schon so ein schickes neues Schulgebäude auf dieser Freundschaft gewachsen ist, dann könnt Ihr in Eurer Zukunft bestimmt noch viele großartige Dinge darauf bauen! Ich danke Euch fürs Zuhören. Quelle: Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de Folgen Sie uns auf Twitter: @AuswaertigesAmt und auf Facebook: http://www.facebook.com/AuswaertigesAmt © 1995-2015 Auswärtiges Amt

Vernissage der Fotoausstellung von Karin Pailer „Augen-Blicke: Polnische Impressionen“ Freitag, 24. April 2015, um 19.00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte an die Vernissage der Fotoausstellung von Karin Pailer „Augen-Blicke: Polnische Impressionen“ erinnern. Sie findet am Freitag, 24. April 2015, um 19.00 Uhr in der Residenz des Generalkonsuls (Maria Louisen Strasse 137, 22301 Hamburg) statt. Der Generalkonsul Marian Cichosz spricht ein Grußwort. Ich habe die Anmeldungsfrist verlängert. Sie können sich gerne noch bis zum 23. April 2015 anmelden. Über die Ausstellung: Karin Pailer lebt heute in Berlin. Die Jahre 1979 bis 1984, 1987 bis 1992 und 1999 bis 2005 verbrachte sie in Warschau, wo sie ihren Mann, der an der deutschen Botschaft tätig war, begleitet hat. Nach 2005 bereiste sie Polen immer wieder. In dieser mitunter dramatischen Zeit konnte sie die rasante Entwicklung Polens ganz unmittelbar verfolgen. Von Anfang an weckten Land und Leute sowie die vielfältigen Traditionen ihr Interesse. Sowohl die Freundlichkeit der Menschen als auch die schönen, sehr abwechslungsreichen Landschaften wie auch die sich dynamisch entwickelnden Städte faszinieren sie und bieten ihr immer wieder willkommene Motive. Gerne geht sie bei ihren Beobachtungen ins Detail, um dem Betrachter das Wesentliche vor Augen zu führen. Einige ihrer Arbeiten hat sie in drei Gemeinschaftsausstellungen im Auswärtigen Amt und in einer Einzelausstellung „Menschen in aller Welt“ (alle in Berlin) zeigen können.

Krystyna Stanko Band – Ausgezeichneter Jazz aus Polen auf Tour in Deutschland 19.+20.Juni 2015 in Hamburg

KRYSTYNA STANKO BAND Krystyna Stanko Band – Ausgezeichneter Jazz aus Polen auf Tour in Deutschland Fans von erstklassigem Jazz und brillanten Jazzmusikern können sich auf ein außergewöhnliches Konzert von Krystyna Stanko und Band freuen. Erstmals präsentiert die Sängerin mit ihren großartigen Musikern die vielfach ausgezeichneten Alben „Kropla slowa“ und „Snik“ in Deutschland. Krystyna Stanko spannt dabei den Bogen von Weltliteratur, mit Texten der Literaturnobelpreisträgerin Wislawa Szymborska, zu volkstümlich inspirierter Musik aus ihrer Heimat Kaschubien. Und so unterschiedlich die Quelle der Inspiration bei den Alben „Kropla slowa“ und „Snik“ auch ist, so haben beide Alben viel gemeinsam: Feinsinniges Gespür für Lyrik und Atmosphäre verbindet sich mit wundervollen Melodien zu außergewöhnlicher Musik, die Krystyna Stanko und ihre Ausnahmemusiker auf der Bühne zu einem berührenden Erlebnis formen. Die Band besteht aus: Dominik Bukowski – Vibraphon, Xylosynt, Kalimba, Marcin Gawdzis – Trompete, Flügelhorn, Piotr Lemanczyk – Kontrabass, Przemek Jarosz – Schlagzeug. Die Sängerin tritt in Hamburg zweimal auf: am 19.Juni, 20:00 Uhr in der Krypta des Mahnmals St. Nikolai, Willy-Brand-Str. 60 mit der Musik vom Album „Kropla slowa“ am 20.Juni, 20:00 Uhr, altonale 17, Christianskirche Ottensen, Musik vom Album „Snik“

ALTONALE17 – 19.Juni bis 5.Juli 2015

ALTONALE17  – 19.Juni bis 5.Juli 2015 – http://www.altonale.de/ Dieses Jahr ist die Stadt Danzig Partnerstadt der altonale, was die Präsentation polnischer Kultur zu einem Schwerpunkt beim Festival macht. Um auf den Länderschwerpunkt aufmerksam zu machen, wird ein wichtiges Kulturgut Polens, die Mazurka, bekannt gemacht. Im Rahmen der altonale wird dieser Tanz von Anfang an für einen polnischen Anstrich sorgen. Die Mazurka steht im Zentrum des diesjährigen Flashmob, der als Werbung und Einstimmung für die diesjährige altonale gilt. Die während des Workshops, zu dem wir Sie im März eingeladen haben, erarbeitete Choreographie wird dann mit Live-Begleitung durch die Janusz Prusinowski Kompania vorgeführt. Der Flashmob findet am 9. Mai 2015 ab 14.00 Uhr in der Nähe von EKZ Mercado in Altona statt. Wie im letzten Jahr wird es einen Film vom Flashmob geben. Auch in diesem Jahr bespielt die altonale, Hamburgs größtes Kultur- und Stadtteilfestival zwei Wochen lang bekannte und ungewöhnliche Orte in Altona mit Literatur, Film, Kunst, Theater und Musik.

IPG: die neuesten Beiträge zur internationalen Politik 21. April 2015

21. April 2015 hier die neuesten Beiträge zur internationalen Politik:   Dietmar Nietan UND Josip Juratovic Ein Genozid ist ein Genozid ist ein Genozid Nicht nur Ankara, auch Berlin muss die Verantwortung für den armenischen Völkermord anerkennen.   TOBIAS DÜRR Gegen eine völkische Linke! Chantal Mouffes „progressiver Populismus“ ist eine weltfremde Kopfgeburt.   PETROS FASSOULAS Die Überhauswahlen Weshalb das Wahlergebnis in Großbritannien diesmal wirklich alles verändern könnte – und zwar nicht zum Besseren.   Bettina RÜhl Der Mythos von der afrikanischen Mittelschicht Auch in Afrika befreien sich immer mehr Menschen aus der Armut. Die Realität steht aber in keinem Verhältnis zu den optimistischen Einschätzungen der Banken und Beratungsfirmen.   Adrienne Woltersdorf Machiavelli in Riad Auch Afghanistan und Pakistan stehen wegen der Jemen-Eskalation vor einer Zerreißprobe.   Marianne Moor Blutrote Kohle Sechs Fragen zu Friedensprozess und Bodenschätzen in Kolumbien an die Historikerin und Friedensaktivistin Marianne Moor.   WOLFGANG ZELLNER Kooperation in Zeiten der Krise Kriterien eines Stabilitätsrahmens für Europa.       Alle aktuellen Artikel finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite sowie auf Twitter. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und freuen uns über Ihr Feedback! Unsere Redaktion erreichen Sie unter redaktion@ipg-journal.de. Dr. Michael Bröning Verantwortlicher Redakteur   Weitere Publikationen der Friedrich-Ebert-Stiftung finden Sie unter www.fes.de/international Möchten Sie auch über Neuerscheinungen aus anderen Regionen/Themenbereichen der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung informiert werden?  

Filmland Polen „WAŁĘSA. Der Mann aus Hoffnung“, Regie: Andrzej Wajda (PL 2013), Originalfassung mit deutschen Untertiteln, 127 Min.

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** AKTUELL IM APRIL: 13. Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015. Sie sehen die deutsche Erstaufführung von: „WAŁĘSA. Der Mann aus Hoffnung“, Regie: Andrzej Wajda (PL 2013), Originalfassung mit deutschen Untertiteln, 127 Min. Darsteller: Robert Więckiewicz, Agnieszka Grochowska, Maria Rosaria Omaggio, Katarzyna Ankudowicz, Barbara Babilińska, Mirosław Baka, Waldemar Barwiński, Iwona Bielska, Przemysław Bluszcz u.A. In einem in Polen sehr bekannten Interview mit der italienischen Journalistin Orania Fallaci aus dem Jahr 1981 erzählte Lech Wałęsa von den Anfängen seiner politischen Karriere. Der Film nimmt seine Erzählung als Ausgangspunkt: Wie der Werftarbeiter Lech Wałęsa, der später Präsident werden, den Friedensnobelpreis bekommen und im Kongress der USA auftreten würde, in den 70er Jahren als einfacher Aktivist für Arbeiterrechte seine politische Tätigkeit begann. Aus dem engagierten, energiegeladenen Nobody wurde ein charismatischer Anführer, der sich seiner historischen Rolle bewusst war. Parallel zum politischen Leben wird auch das private Leben Wałęsas gezeigt, in dem seine Frau Danuta die Hauptrolle spielt. Ein Haushalt voller Kinder, alltägliche Sorgen, wiederholte Hausdurchsuchungen durch die Staatssichterheitsbehörde, mitunter tagelanger Besuch Dutzender Mitstreiter ihres Mannes – es wird deutlich, mit welcher Stärke sie all diesen Dingen begegnete und ihrem Mann den Rücken freihielt. Nach der Vorführung des Films in Hannover (18.04.) und in Hamburg (19.04.) findet ein Gespräch mit unserem Gast, dem Hauptdarsteller ROBERT WIECKIEWICZ, statt !!! Die Vorführungen finden statt: 18.04.2015, 17:00 Uhr / Samstag / Hannover Kommunales Kino, (Sophienstr.2, Tel. 0511 168-45522) 19.04.2015, 16:00 Uhr / Sonntag / Hamburg Kino Metropolis, (Kleine Theaterstraße 10,Tel. 040 342353) 26.04.2015, 16:00 Uhr / Sonntag / Lübeck Kommunales Kino (Mengstr. 35, Tel. 0451 1225742) Idee, Realisation und Koordination des Projektes FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hannover. Kataloge mit dem vollen Programm des Festivals und den Vorstellungen aller gezeigten Filme in deutscher Sprache erhalten Sie im Kino. Internet: www.filmlandpolen.de Grazyna Slomka Festivaldirektorin „Filmland Polen“ ———————————————————————————————————————————————- Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) **************************************************************************************************** W kwietniu PROPONUJEMY PAŃSTWU : w ramach 13. Festiwalu Nowego Filmu Polskiego – FILMLAND POLEN 2015 premiere filmowa: „WAŁĘSA. Człowiek z nadziei“, reż. Andrzej Wajda (PL 2013), Polska wersja oryginalna z napisami niemieckimi, 127 Min.. Wystepuja: Robert Więckiewicz, Agnieszka Grochowska, Maria Rosaria Omaggio, Katarzyna Ankudowicz, Barbara Babilińska, Mirosław Baka, Waldemar Barwiński, Iwona Bielska, Przemysław Bluszcz i inni. Klamrą fabularną napisanego przez Janusza Głowackiego scenariusza „Człowieka z nadziei“ jest słynny wywiad z 1981 roku, którego Wałęsa udzielił włoskiej dziennikarce Oranie Fallaci. Wspomina w nim lata 70-te, początki swojej kariery politycznej zakończonej pokojową nagrodą Nobla, urzędem prezydenckim i występem w amerykańskim Kongresie. W tym czasie Wałęsa przeistoczył się ze zwykłego, ale zaangażowanego społecznika o niespożytej energii w charyzmatycznego przywódcę, świadomego swojego statusu i historycznej wartości. Równolegle do politycznej kariery Wałęsy toczy się opowieść o jego życiu prywatnym. Tu na pierwszy plan wysuwa się postać jego żony Danuty, ich relacje, dom pełen dzieci, codzienne sprawy. Okazuje się, że za plecami bohatera stoi bardzo silna kobieta, która stawia czoła zarówno funkcjonariuszom SB kolejny raz przeszukującym jej dom, jak i dziesiątkom obcych ludzi, opozycjonistów, dziennikarzy i znajomych męża, którzy w pewnym okresie całymi dniami okupują mieszkanie Wałęsów. Po filmie w Hanowerze – 18.04. i w Hamburgu – 19.04. gościem wieczoru będzie aktor ROBERT WIECKIEWICZ !!! Pokazy odbędą się w kinach komunalnych: 18.04.2015, 17.00 / sobota / Hanower Kommunales Kino, (Sophienstr.2, Tel. 0511 168-45522) 19.04.2015, 16.00 / niedziela / Hamburg Kinoo Metropolis , (Kleine Theaterstraße 10,Tel. 040 342353) 26.04.2015, 16:00 / niedziela / Lubeka Kommunales Kino (Mengstr. 35, Tel. 0451 1225742) Pomysł, realizacja i koordynacja projektu FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hanower, Więcej informacji o programie festiwalu znajduje sie w katalogu-informatorze, dostępnym w kinach komunalnych i na stronach internetowych: www.filmlandpolen.de Jestesmy też na FACEBOOK-u jako Filmland Polen, mozecie nas polubic!!! Do zobaczenia w kinie Grażyna Słomka Dyrektor Festiwalu — Grazyna Slomka Deutsch-Polnisches Filmforum e.V.Hannover Festivaldirektor „Filmland Polen“ Festival des Neuen Polnischen Films Hannover, Hamburg, Lübeck Wilhelm-Hirte-Str. 23 30855 Langenhagen-Hannover Tel./Fax: 0511 785 18 87 www.filmlandpolen.de Polski Magazyn Radiowy w Berlinie www.funkhauseuropa.de/sprachen/polnisch/index.html Regionalradio Flora Hannover www.radioflora.de

„Langen Nacht der Museen“ 18. April 2015 18.00 bis 2:00 Uhr

Liebe Freunde des Mahnmals St. Nikolai, zum zweiten Mal beteiligen wir uns an der „Langen Nacht der Museen“ und bieten allen musealen Nachtschwärmern am Samstag, dem 18. April ein abwechslungsreiches Programm zum Thema „Brennpunkte der Erinnerung“. Neben unserer Dauerausstellung „Gomorrha 1943 – Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg“, zeigen wir im ehemaligen Weinkeller die Sonderausstellung „Kriegskinder – Gestalten – Erinnerungen“.   18:00 Lebenslange seelische Auswirkungen des Feuersturms, Ulrich Lamparter   18:30 Begegnungen mit Zeitzeugen, Christa Holstein   19:00 Carillon-Konzert, Werner Lamm   19:30 Gomorrha – ein Requiem für Hamburg von Dieter Einfeldt, Vera Stein   20:30  Andrej Madatov (Violine) spielt die g-moll Sonate von J.S. Bach   21:00  Im Feuersturm – was Zeitzeugen berichten   21:30  Andrej Madatov (Violine) spielt die Chaconne d-moll von J.S. Bach   22:00  Im Feuersturm – was Zeitzeugen berichten   22:30  Lieder aus der Ukraine, Russland und Deutschland zu Krieg und Frieden, Anna Vishnevska   23:30 … »da war ja auch Krieg« …Kriegskinder erzählen Ein Film von Jutta Föllmer, Waltraud Hornmann, Milo Lohse, Timm Ohrt, Monika Paetow, Rita Saager, Hille v. Seggern, Ingrid v. Seydlitz, Anke Steenken   Sonderausstellung im ehemaligen Weinkeller: Kriegskinder – Gestalten – Erinnerungen   Kulinarisches: Würstchen und Kartoffelsalat, warme und kalte Getränke   Karten für die Lange Nacht der Museen (€ 15 / € 10) gibt es an unserem Empfang, wie auch bei allen anderen 56 teilnehmenden Museen in Hamburg.   Wir freuen uns auf Ihren Besuch!   Dörte Huß

ATELIERBESUCH BEI JAN DE WERYHA – WYSOCZANSKI – 18.April 2015

ATELIERBESUCH BEI JAN DE WERYHA – WYSOCZANSKI Am Samstag, dem 18. April haben sich zwanzig Personen für den Besuch des Ateliers von Jan de Weryha-Wysoczanski in Bergedorf entschieden. Der Künstler hat uns in einem von einem Holzofen beheiztem Raum mit heißem Kaffee empfangen. Nachdem die letzten Gäste eingetroffen waren, führte uns er durch sein Atelier und erklärte seine Arbeitsweise und Gründe für die Faszination für das Material Holz, mit dem er seit vielen Jahren experimentiert und wunderbare Werke schafft. Bei ihm stehen die Natur und die natürliche Beschaffenheit des Materials im Mittelpunkt seines Schaffens. Die natürlichen Vorgaben treffen bei ihm mit dem rationalen Gestaltungswillen zusammen. Er stellt die individuellen Bearbeitungsspuren des Holzes in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Umgang mit dem Stoff ist immer gleich: sägen, spalten, brechen. Es hört sich einfach an, aber wenn man vor einer Installation eines Kreises mit einem Durchmesser von ca. 4 Meter steht, ahnt man wie viel Kreativität und Arbeit notwendig sind, um ein überzeugendes Kunstwerk daraus zu schaffen. Er will dem Betrachter keine Geschichten erzählen, er bleibt konsequent bei dem Material Holz. Seine Arbeiten bewegen sich in Grundmustern der Natur wie Ameisenhaufen, Bienennestern oder in archaischen Konstruktionen: Iglu, Säule, Turm oder schlichte Stapellungen wie zum Trocknen von Hölzern tauchen immer wieder auf. Jan de Weryha zaubert aus dem Holz wunderbare Landschaften, Wandbilder und faszinierende Installationen, die fesseln und zum Nachdenken über die Natur, Vergänglichkeit und Wiederverwendbarkeit der Naturstoffe zwingen. Einige seiner Arbeiten werden ab 6. Juni bis 4. Oktober auf der Internationalen Kunstausstellung NordArt 2015 in Büdelsdorf bei Rendsburg ausgestellt. ATELIERBESUCH BEI JAN DE WERYHA – WYSOCZANSKI Am Samstag, dem 18. April um 12.00 Uhr möchten wir mit Ihnen das Atelier von Jan de Weryha-Wysoczanski besuchen. Der in Danzig geborene Bildhauer versteht sich selbst als Vertreter der Konkreten Kunst. Im Jahr 1976 erlangte er sein Diplom in Bildhauerei an der Kunstakademie Danzig. Seit 1981 lebt er in Hamburg. 1999 erhielt er den Auftrag für das Denkmal „In Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, dann 2012 für das Mahnmal in Gedenken der NS-Zwangsarbeiter in Hamburg-Bergedorf. Während der Einweihung kam es zu einer Gasattacke eines Deutschen auf polnische Ehrengäste. Er arbeitet vor allem in Holz. Er schreibt dazu: „Meine künstlerischen Überlegungen in den letzten Jahren konzentrieren sich auf die Erforschung des Materials Holz, auf das Begreifen seiner Struktur und seines Kernes, was zum denkbar höchsten Zustand führt, welcher auf der Zelebrierung des Archai-schen im Holz beruht“. Der Künstler erwartet uns in seinem Atelier, Reinbeker Redder 77 A in Hamburg Bergedorf. Wir bitten Sie um Anmeldung bis 12.April bei Aleksandra Jeszke-Zillmer unter der Telefonnummer 59 49 07 oder E-Mail: ha.zillmer@web.de Wegbeschreibung: Ab S-Bahnhof Bergedorf (Ausgang Lohbrügge) mit der Buslinie 12 (Richtung Billstedt) bis Reinbeker Redder (Höhe Rudorffweg) im 10-Min.-Takt. Fahrzeit: ca. 17 Min.

Mitgliederversammlung 2015: Vorstand neu gewählt: (für die Amtszeit 2015-2017)

Vorstand der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg e.V. Amtszeit 2015-2017 Berner  Heerweg 183 , 22159 Hamburg Telefon: + 49 (0) 176 – 790 606 82 Vorsitzende Dr. Viola Krizak V.Kri@dpg.hamburg stellv. Vorsitzende + AG Umwelt&Ökologie Aleksandra Jeszke-Zillmer A.JeZ@dpg.hamburg stellv. Vorsitzende Dr. Corinna Makowski C.Mak@dpg.hamburg Schatzmeisterin Barbara Bornemann B.Bor@dpg.hamburg   Beisitzer AG Schule/Jugend + AG Umwelt&Ökologie Hartwig Zillmer H.Zil@dpg.hamburg AG Schule/Jugend Beata Ratajczak B.Rat@dpg.hamburg AG Schule/Jugend Herbert Stelter H.Ste@dpg.hamburg AG Internetseiten Jürgen Fagin J.Fag@dpg.hamburg AG Facebook Marta Gorka-Feldmann M.GoF@dpg.hamburg (Bild in Arbeit) Wolfgang Madlung W.Mad@dpg.hamburg Ehrenvorsitzender Gerd Hoffmann G.Hof@dpg.hamburg

MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2015

MITGLIEDERVERSAMMLUNG Am 13. April nahmen 39 Mitglieder an dem wichtigsten Treffen unserer Gesellschaft teil. Nach dem ausführlichen Bericht unserer Vorsitzenden Viola Krizak über die Aktivitäten des vergangenen Jahres, fanden die Wahlen für den Vorstand für die nächsten zwei Jahre statt. Die bisherige Vorsitzende und die beiden stellvertretenden, Aleksandra Jeszke-Zillmer und Dr. Corinna Makowski wurden einstimmig wieder gewählt. Der nach der Mitgliederversammlung 2014 vom Vorstand kommissarisch gewählte Schatzmeister Ulrich Sennhenn hat sein Amt niedergelegt. Als seine Nachfolgerin wurde Barbara Bornemann gewählt. Nach Vorschlägen aus der Mitgliedschaft und einer Vorstellung der KandidatInnen wurden die sechs Vorgeschlagenen als BeisitzerInnen einstimmig gewählt: Jürgen Fagin, Marta Gorka-Feldmann, Wolfgang Madlung, Beata Ratajczak, Herbert Stelter und Hartwig Zillmer. Heiko Feldmann zieht sich aus beruflichen Gründen von der aktiven Arbeit in der DPG zurück. An dieser Stelle bedanken wir uns bei den beiden ausgeschiedenen Herren für die Unterstützung der Arbeit unserer Gesellschaft und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg und alles Gute. Die Mitgliederversammlung endete mit der Vorstellung der Pläne für das Jahr 2015

Sonderausstellung von 4. bis 28.6., „Deportiert in das KZ Neuengamme. Strafaktionen von Wehrmacht und SS im besetzten Europa.“

KZ GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME Wir nähern uns den Tagen des Endes des 2. Weltkrieges, dem 70. Jahrestag der Befreiung von Naziherrschaft und faschistischem Terror. Die Gedenkstätte Neuengamme hat aus diesem Anlass einige interessante Veranstaltungen vorbereitet: Sonderausstellung von 4. bis 28.6., „Deportiert in das KZ Neuengamme. Strafaktionen von Wehrmacht und SS im besetzten Europa.“ Darunter auch viele Plakate, die sich den Deportationen von Überlebenden des Warschauer Aufstandes 1944 widmen Bei Interesse und weiterem Informationsbedarf: www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de Außerdem findet am Samstag dem 9.Mai von 14.00 – 22.00 Uhr das „Fest der Befreiung“ in den Wallanlagen, Höhe Ausgang St.Pauli statt.

POLIZEI – ZUSAMMENARBEIT IM GRENZGEBIET

Mit Polen polizeibekannt   Am 25. März hatten die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg, das Polizeimuseum und das Polnische Generalkonsulat zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung ins Polizeimuseum einge­laden. Zu Gast war Torsten Roch, Kriminaloberkommissar in der Polizeidirektion Süd des Landes Brandenburgs und dort u.a. zuständig für deutsch-polnische Polizei-Zusammenarbeit. Sein Vor­trag, den auch Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer, der Leiter des Polizeimuseums Joachim Schulz sowie der polnische Vize-Konsul Marek Sorgowicki aufmerksam verfolgten, ver­mittelte einen hochinteressanten Einblick in einen bis­lang eher unbekannten Bereich deutsch-polnischer Zusammenarbeit.   Bei vielen wecken die Stichwörter „Deutsch-polnische Grenze“ und „Kriminalität“ ungute Vorurteile. Auf deren Ambivalenz wies Roch gleich zu Beginn seines Vortrags hin. Zwar werden die Einwohner der Grenzregion tatsächlich immer wieder durch Serien von Fahrraddiebstählen oder reihenweise aufgebrochene Keller in Wohnblocks verunsichert. Wahr ist aber auch: vier von fünf gefassten Tätern kommen aus Deutschland! Das war dann auch die einzige Zahl, die an diesem Abend genannt wurde. Der erfahrene Polizeibeamte wollte lieber über die Praxis berichten.   Die gemeinsame Verbrechensbekämpfung stellt deutsche und polnische Polizei vor echte Heraus-forderungen. Neben Sprach-, Mentalitäts- und Ausbildungsunterschieden sind die teils völlig ver-schiedenen Rechtsgrundlagen zu beachten. Dies betrifft sowohl die Ermittlungsbefugnisse der Beamten als auch die juristische Einordnung von Verstößen. Was am einen Neißeufer strafbar ist, geht möglicherweise auf der anderen Seite noch als Ordnungswidrigkeit durch.   All dies erfordert eine hohe Kooperationsbereitschaft und unkomplizierte Kommunikationswege. An beidem mangelt es nicht. Neben dem LKA, steht der deutschen Polizei für offizielle Rückfragen bei den polnischen Kollegen auch das gemeinsame Zentrum für deutsch-polnische Polizei- und Zollzusammenarbeit in Świecko zur Verfügung. Dort sitzen sich jeweils ein deutscher und ein polnischer Vertreter von Polizei, Grenzschutz und Zoll an ihren Auskunftssystemen gegenüber und beantworten auf kurzem Dienstweg eingehende Fragen.   Daneben unterhält Oberkommissar Roch auch zahlreiche direkte Kontakte zu grenznahen Polizei-stellen auf polnischer Seite. Seine polnischen Sprachkenntnisse helfen ihm dabei. Englisch ist als Arbeitssprache keine Alternative. Wer noch etwas verstehen will, wenn der polnische Kollege im Eifer des Geschehens in die Muttersprache verfällt, muss diese wenigstens in Grundzügen be-herrschen. Das Angebot von Polnisch-Kursen mit anschließendem Aufenthalt in polnischen Dienst-stellen wird von deutschen Beamten der Grenzregion jedenfalls gut angenommen. In der Praxis sieht man dann deutsche und polnische Polizisten in der Grenzregion gemeinsam auf Streife oder bei Verkehrskontrollen. Formal ist der Beamte aus dem Nachbarland zur Einsatz­beobachtung mit. Mit dem neuen Polizeiabkommen, das noch in diesem Jahr in Kraft tritt, wird sich dies ändern. Die Vereinbarung wird die polizeiliche Zusammenarbeit weiter erleichtern. Allerdings scheint hier die Politik der Lebenswirklichkeit etwas hinterherzuhinken: längst beitreiben deutsche und polnische Polizei Erfahrungsaustausch in Form von Einsatzbeobachtungen bei Fußballspielen oder Hospitationen an der polnisch-ukrainischen Grenze – zu beiderseitigem Nutzen. Und oft finden die dienstlichen Kontakte beim Grillen oder Sport nach Feierabend dann sogar auch noch eine private Fortsetzung. (Autor :  Christof Leidner)   abgelaufener Termin: POLIZEI – ZUSAMMENARBEIT IM GRENZGEBIET Wir laden Sie am Mittwoch, 25. März 2015 um 18.00 Uhr ins Polizei-Museum, Otto-Grot-Saal, Carl-Cohn-Str. 39 zu einem Vortrag mit dem Thema: „Deutsch-Polnische Kooperation an der deutsch-polnischen Grenze“ herzlich ein. Unser Referent, Herr Torsten Roch, ist Kriminaloberkommissar in Cottbus und nebenamtlich auch für die deutsch-polnische Polizei-Zusammenarbeit im Grenzgebiet zuständig. Er wird uns aus erster Hand über die Arbeit, Erfolge und Probleme der deutschen und polnischen Beamten von Polizei, Grenzschutz und Zoll berichten. In diesem Jahr wird ein Gesetz zu dem Abkommen vom 15. Mai 2014 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland in Kraft treten, in dem die Zusammenarbeit der Polizei-, Grenz- und Zollbehörden beider Länder geregelt wird. Innenminister de Maizière sagte dazu: „Kriminalität macht an nationalen Grenzen keinen Halt. Durch eine enge Kooperation mit unseren Nachbarn erreichen wir eine wirksame Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität. Mit dem Abkommen schaffen wir verbesserte rechtliche Grundlagen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Polizei-, Grenz- und Zollbehörden in Deutschland und Polen.“ Diese außergewöhnliche Veranstaltung ist in Kooperation mit dem polnischen Generalkonsulat zustande gekommen. Das Polizei-Museum erreichen Sie – wenn Sie nicht mit dem PKW kommen – mit dem HVV-Bus der Linie 109 bis Haltestelle Carl-Cohn-Straße, geradeaus der Carl-Cohn-Straße in Richtung Stadtpark folgen (insgesamt fünf Minuten Fußweg) oder mit der U1, Haltestation Alsterdorf. Vom U-/Bus-Bahnhof Alsterdorf nach links der Straße Heubergredder folgen. Nach 150 Metern links in die Bilser Straße einbiegen, geradeaus bis Carl-Cohn-Straße. Erneut links in die Carl-Cohn-Straße schwenken, unter der U-Bahn-Brücke durch – das Polizeimuseum liegt auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf dem Gelände der Liegenschaft der Polizei Hamburg (insgesamt zehn Minuten Fußweg).

DEUTSCH-POLNISCHES BAROMETER 2015

  Deutsch-Polnisches-Barometer 2015 Polnische Ansichten zur deutsch-polnischen Partnerschaft Polen, 25. März 2015 Bereitgestellt von: Auslandsbüro Polen Als PDF öffnen Auch verfügbar in Polski Das Institut für Öffentliche Angelegenheiten führt in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung seit Jahren Meinungsumfragen unter dem Titel „Deutsch-polnisches Barometer“ durch. Diese dienen dazu, polnische Ansichten zur deutschen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie zu den deutsch-polnischen Beziehungen in regelmäßigen Abständen zu eruieren. Zusammenfassung Die Polen bewerten die deutsche Europapolitik seit Jahren unverändert positiv. Über zwei Drittel (68%) der Polen sind der Meinung, dass Deutschland zu einer besseren Zusammenarbeit in Europa beiträgt. Gegenteiliger Meinung sind lediglich ein Fünftel (20%) der Befragten. Insbesondere die letzten drei Jahre deuten auf eine positive Entwicklung in der Wahrnehmung der deutschen Europapolitik hin: In diesem Zeitraum wuchsen die positiven Bewertungen um zehn Prozent. Zwei Drittel (66%) der Polen sind der Auffassung, Deutschland trage zur Überwindung der Krise in der Eurozone bei. 18% der Befragten meinen, die Krise werde durch Deutschland weiter vertieft. Die Mehrheit der Polen (53%) ist überzeugt, dass Deutschland in der Europäischen Union nach der Verwirklichung seiner eigenen Interessen strebt, dabei aber durchaus die Interessen anderer Staaten respektiert. Der Anteil derer, die diese Meinung vertreten, ist seit 2010 gleichbleibend. Ebenso wenig verändert hat sich in den letzten drei Jahren der Anteil der Befragten, die behaupten, Deutschland strebe nach der Verwirklichung seiner Interessen auf Kosten anderer EU-Staaten (37%). Die Polen sind mehrheitlich der Meinung, dass Deutschland einen Nutzen aus der gemeinsamen Währung (dem Euro) zieht (61%). Seit 2012 ist der Anteil derer, die diese Meinung vertreten, um sechs Prozentpunkte gestiegen. Gleichzeitig ist der Anteil derjenigen Befragten, die in der gemeinsamen Währung einen Verlust für Deutschland sehen, um acht Prozentpunkte gesunken (von 32% auf 24%). Trotz der positiven Bewertung der deutschen Europapolitik sind die Polen nicht sicher, ob eine stärkere Position Deutschlands in Europa vorteilhaft für ihr Land wäre. Während 38% der Befragten von einem Gewinn für Polen ausgehen, meinen 35%, dies wäre weder vorteilhaft noch unvorteilhaft für Polen. 17% der Befragten würden mit Verlusten für ihr Land rechnen. Politisch nimmt die Mehrheit der Polen (61%) Deutschland nicht als Bedrohung wahr. Diese Meinungsgruppe hat im Laufe des vergangenen Jahrzehnts um zehn Prozentpunkte hinzugewonnen.

AKTUELL IM APRIL: 13. Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015.„WAŁĘSA. Der Mann aus Hoffnung“, Regie: Andrzej Wajda (PL 2013), Originalfassung mit deutschen Untertiteln, 127 Min.

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** AKTUELL IM APRIL: 13. Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015. Sie sehen die deutsche Erstaufführung von: „WAŁĘSA. Der Mann aus Hoffnung“, Regie: Andrzej Wajda (PL 2013), Originalfassung mit deutschen Untertiteln, 127 Min. Darsteller: Robert Więckiewicz, Agnieszka Grochowska, Maria Rosaria Omaggio, Katarzyna Ankudowicz, Barbara Babilińska, Mirosław Baka, Waldemar Barwiński, Iwona Bielska, Przemysław Bluszcz u.A. In einem in Polen sehr bekannten Interview mit der italienischen Journalistin Orania Fallaci aus dem Jahr 1981 erzählte Lech Wałęsa von den Anfängen seiner politischen Karriere. Der Film nimmt seine Erzählung als Ausgangspunkt: Wie der Werftarbeiter Lech Wałęsa, der später Präsident werden, den Friedensnobelpreis bekommen und im Kongress der USA auftreten würde, in den 70er Jahren als einfacher Aktivist für Arbeiterrechte seine politische Tätigkeit begann. Aus dem engagierten, energiegeladenen Nobody wurde ein charismatischer Anführer, der sich seiner historischen Rolle bewusst war. Parallel zum politischen Leben wird auch das private Leben Wałęsas gezeigt, in dem seine Frau Danuta die Hauptrolle spielt. Ein Haushalt voller Kinder, alltägliche Sorgen, wiederholte Hausdurchsuchungen durch die Staatssichterheitsbehörde, mitunter tagelanger Besuch Dutzender Mitstreiter ihres Mannes – es wird deutlich, mit welcher Stärke sie all diesen Dingen begegnete und ihrem Mann den Rücken freihielt. Nach der Vorführung des Films in Hannover (18.04.) und in Hamburg (19.04.) findet ein Gespräch mit unserem Gast, dem Hauptdarsteller ROBERT WIECKIEWICZ, statt !!! Die Vorführungen finden statt: 18.04.2015, 17:00 Uhr / Samstag / Hannover Kommunales Kino, (Sophienstr.2, Tel. 0511 168-45522) 19.04.2015, 16:00 Uhr / Sonntag / Hamburg Kino Metropolis, (Kleine Theaterstraße 10,Tel. 040 342353) 26.04.2015, 16:00 Uhr / Sonntag / Lübeck Kommunales Kino (Mengstr. 35, Tel. 0451 1225742) Idee, Realisation und Koordination des Projektes FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hannover. Kataloge mit dem vollen Programm des Festivals und den Vorstellungen aller gezeigten Filme in deutscher Sprache erhalten Sie im Kino. Internet: www.filmlandpolen.de Grazyna Slomka Festivaldirektorin „Filmland Polen“ ———————————————————————————————————————————————- Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) **************************************************************************************************** W kwietniu PROPONUJEMY PAŃSTWU : w ramach 13. Festiwalu Nowego Filmu Polskiego – FILMLAND POLEN 2015 premiere filmowa: „WAŁĘSA. Człowiek z nadziei“, reż. Andrzej Wajda (PL 2013), Polska wersja oryginalna z napisami niemieckimi, 127 Min.. Wystepuja: Robert Więckiewicz, Agnieszka Grochowska, Maria Rosaria Omaggio, Katarzyna Ankudowicz, Barbara Babilińska, Mirosław Baka, Waldemar Barwiński, Iwona Bielska, Przemysław Bluszcz i inni. Klamrą fabularną napisanego przez Janusza Głowackiego scenariusza „Człowieka z nadziei“ jest słynny wywiad z 1981 roku, którego Wałęsa udzielił włoskiej dziennikarce Oranie Fallaci. Wspomina w nim lata 70-te, początki swojej kariery politycznej zakończonej pokojową nagrodą Nobla, urzędem prezydenckim i występem w amerykańskim Kongresie. W tym czasie Wałęsa przeistoczył się ze zwykłego, ale zaangażowanego społecznika o niespożytej energii w charyzmatycznego przywódcę, świadomego swojego statusu i historycznej wartości. Równolegle do politycznej kariery Wałęsy toczy się opowieść o jego życiu prywatnym. Tu na pierwszy plan wysuwa się postać jego żony Danuty, ich relacje, dom pełen dzieci, codzienne sprawy. Okazuje się, że za plecami bohatera stoi bardzo silna kobieta, która stawia czoła zarówno funkcjonariuszom SB kolejny raz przeszukującym jej dom, jak i dziesiątkom obcych ludzi, opozycjonistów, dziennikarzy i znajomych męża, którzy w pewnym okresie całymi dniami okupują mieszkanie Wałęsów. Po filmie w Hanowerze – 18.04. i w Hamburgu – 19.04. gościem wieczoru będzie aktor ROBERT WIECKIEWICZ !!! Pokazy odbędą się w kinach komunalnych: 18.04.2015, 17.00 / sobota / Hanower Kommunales Kino, (Sophienstr.2, Tel. 0511 168-45522) 19.04.2015, 16.00 / niedziela / Hamburg Kinoo Metropolis , (Kleine Theaterstraße 10,Tel. 040 342353) 26.04.2015, 16:00 / niedziela / Lubeka Kommunales Kino (Mengstr. 35, Tel. 0451 1225742) Pomysł, realizacja i koordynacja projektu FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hanower, Więcej informacji o programie festiwalu znajduje sie w katalogu-informatorze, dostępnym w kinach komunalnych i na stronach internetowych: www.filmlandpolen.de Jestesmy też na FACEBOOK-u jako Filmland Polen, mozecie nas polubic!!! Do zobaczenia w kinie Grażyna Słomka Dyrektor Festiwalu — Grazyna Slomka Deutsch-Polnisches Filmforum e.V.Hannover Festivaldirektor „Filmland Polen“ Festival des Neuen Polnischen Films Hannover, Hamburg, Lübeck Wilhelm-Hirte-Str. 23 30855 Langenhagen-Hannover Tel./Fax: 0511 785 18 87 www.filmlandpolen.de Polski Magazyn Radiowy w Berlinie www.funkhauseuropa.de/sprachen/polnisch/index.html Regionalradio Flora Hannover www.radioflora.de

TREFFEN DER VORSTÄNDE DER NORDDEUTSCHEN DPG-en IN HAMBURG

TREFFEN DER VORSTÄNDE DER NORDDEUTSCHEN DPG-en IN HAMBURG Im Januar 1974 trafen sich die damaligen Deutsch-Polnischen Gesellschaften von Bad Segeberg, Hamburg, Lübeck und Schleswig-Holstein erstmals zu einem Treffen, das in eine lose Arbeitsgemeinschaft mit mehrfachen, jährlichen Sitzungen in Bad Segeberg mündete. Da wir vor vier Jahrzehnten noch nicht über die heutigen Kommunikationsmöglichkeiten verfügten, war dieser persönliche Austausch sehr wichtig, diente der Bereicherung des Programms aller Gesellschaften und half, alle Aktivitäten in und mit Polen bekannt zu machen. Diese Initiative wird mit sehr guten Erfahrungen bis heute fortgesetzt und wie schon vor Jahren dient sie dem Erfahrungsaustausch, aber auch dem Kennenlernen der im Dialog mit Polen engagierten Menschen. Die AG Norddeutschland bildete in den 80-er Jahren den Kern des heutigen Bundesverbandes der Deutsch-Polnischen Gesellschaften. In diesem Jahr findet das Treffen am 14. März in der Residenz des polnischen Generalkonsuls in Hamburg statt. Wir möchten unseren Freunden aus den anderen DPG-en die Möglichkeit bieten, den neuen Generalkonsul, Herrn Dr. Marian Cichosz kennen zu lernen. Unser Hauptziel ist es aber, unsere aktuelle Arbeit im norddeutschen Raum vorzustellen und mit Herrn Dr. Cichosz über den gegenwärtigen Stand der deutsch-polnischen Zusammenarbeit ins Gespräch kommen.

POLEN – DEUTSCHLAND – VERANTWORTUNG FÜR EUROPA

 POLEN – DEUTSCHLAND – VERANTWORTUNG FÜR EUROPA   Wir laden Sie am Dienstag, 3. März 2015 19.00 Uhr, ins Julius-Leber-Forum der Friedrich Ebert Stiftung, Rathausmarkt 5, zu einem Gespräch und zur Diskussion mit Adam Krzeminski zum Thema: „Polen und Deutschland in gemeinsamer Verantwortung für Europa“ ein. 75 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges, 25 Jahre nach den Revolutionen in Mitteleuropa und zehn Jahre nach der „Osterweiterung“ der EU ist der bisherige polnische Ministerpräsident Donald Tusk Präsident des Europäischen Rates geworden. Und das inmitten eines unerklärten Krieges in Europa, inmitten des russisch-ukrainischen Konflikts. In der aktuellen Krise nimmt Deutschland eine wichtige Vermittlerrolle ein. Ihm zur Seite steht mit Polen ein Nachbar, der, so Frank-Walter Steinmeier, „…mehr als fast alle anderen Europäer von der Ukraine“ versteht. Spätestens heute kommt Polen und Deutschland also eine große, schwierige und gemeinsame Verantwortung für die Zukunft Europas zu. Adam Krzemiński schreibt dazu: „Die ostmitteleuropäische Revolution des Jahres 1989 hat weder ihre Guillotine noch ihren Bonaparte hervorgebracht, aber 25 Jahre danach eine konservative Gegenrevolution, die mit Gewalt einen imperialen Rollback versucht. Deutsche und Polen, (…) die beiden größten Akteure und Nutznießer des Herbstes der Völker 1989, werden daran gemessen, ob sie zu den Werten und Errungenschaften ihrer gemeinsamen Revolution (…) stehen werden.“   Wie beurteilt Adam Krzemiński, der als Journalist und Redakteur der Zeitschrift „Polityka“ die polnisch-deutschen Beziehungen und die Rolle beider Länder in der EU seit Jahrzehnten kritisch begleitet, die akute Krise in der Ukraine? Warum wird die von dieser Krise ausgehende Bedrohung für Europa in Polen sehr viel stärker empfunden als in Deutschland? Gibt es Unterschiede in der Beurteilung und Bewältigung der Krise zwischen Polen und Deutschland? Worin besteht die gemeinsame Verantwortung dieser beiden Länder für die Zukunft Europas? Und werden Polen und Deutschland ihr gerecht? Darüber wollen wir mit Adam Krzemiński und mit Ihnen diskutieren. Die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg laden Sie herzlich ein. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie auf den Artikel von Adam Krzeminski „Von der Interessen- zur Verantwortungsgemeinschaft“ in der Ausgabe 109 ( 2014) des DIALOGs aufmerksam machen. Um Anmeldung unter Telefon 040/325874-0, Fax 040/325874-30 oder hamburg@fes.de bzw. unter Telefon 04154/795884 (Gerd Hoffmann, DPG Hamburg) wird gebeten.

ADVENTSFEIER 2014

ADVENTSFEIER Wir haben zu unserer Adventsfeier 2014 das Ensemble Widymo aus der polnisch-ukrainischen Grenzstadt Sanok im San-Tal (Süd-Ost-Karpaten) eingeladen. Der Kontakt mit der Gruppe ist durch unsere DPG-Freunde in Kiel entstanden. Das Konzert fand in der Christ-König-Kirche in Lokstedt statt. In der gut gefüllten Kirche haben die Gäste dem besonderen Klang der Gruppe gelauscht. Es ist selten, dass man bei sieben Sängerinnen einen polyphonen Gesang mit sieben Stimmen hören kann. Entsprechend war die Begeisterung groß und der Applaus wollte nicht enden. Nach dem Konzert wartete auf unsere Gäste der festlich dekorierte Gemeindesaal. Wir konnten ca. 80 Besucher begrüßen und waren über die gute Beteiligung sehr erfreut. Besonders freuten wir uns über den Ehrengast, den Generalkonsul der Republik Polen in Hamburg Marian Cichosz und seine Gattin Ewa Cichosz. Das Vorstandsmitglied Hartwig Zillmer las zwei interessante besinnliche Weihnachtsgeschichten. Für die Gaumengenüsse unserer Gäste sorgten der von unserem Vorstandsmitglied Beata Ratajczak selbstgemachte polnische „Rote Barszcz“ und die von der Chorleiterin Marianna Jara zubereitete ukrainische Kutia gesorgt. Sie besteht aus gekochtem Weizen, Mohn, Honig, Mandeln und Nüssen und darf auf keinem ukrainischen Weihnachtstisch fehlen. Beim gemeinsamen Gesang und einigen wunderbar klingenden Volksliedern der Sängerinnen ist der Abend schnell vergangen.

MATTHIAE-MAHL 20. Februar 2015

MATTHIAE-MAHL Am 20. Februar 2015 fand im Hamburger Rathaus das feierliche Matthiae-Mahl statt, ein Fest der Hamburger Kaufleute, das sie seit 1356 regelmäßig feiern. Damit ist es das weltweit älteste, heute noch begangene Festmahl. Es entwickelte sich zu einem Brauch, „Vertreter der Hamburg freundlich gesonnener Mächte“ am Matthias-Tag zu einem Festmahl einzuladen. Zu den eingeladenen Gästen gehörte in diesem Jahr auch unsere Vorsitzende Dr.Viola Krizak, die zu den „Vertretern der freundlich gesonnen Mächten“ gehörte. Außer ihr nahmen an dem Mahl 370 eingeladene Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft sowie den konsularischen Korps teil. Besondere Aufmerksamkeit galt den Ehrengästen, die seit vielen Jahren zu diesem ehrwürdigen Treffen eingeladen werden, und zwar in diesem Jahr dem Präsidenten der Republik Polen Bronislaw Komorowski und dem Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland Joachim Gauck. Es war für uns eine große Ehre diese besondere Einladung zu bekommen, weil sie bestätigt, dass die Arbeit der DPG Hamburg in Hamburg wahrgenommen und geschätzt wird. In seiner Begrüßungsrede würdigte Bürgermeister Scholz die hervorragenden Beziehungen zwischen Polen und Deutschland. Es sei ein „Wunder der Versöhnung“, dass diese heute so gut und freundschaftlich seien. Er hat auch die Arbeit der DPG gewürdigt, indem er ausführte, dass sich die „DPG Hamburg mit ihren mehr als 300 Mitgliedern seit 1972 um die politischen, kulturellen, gesell-schaftlichen und privaten Beziehungen zwischen Deutschen und Polen kümmert“. Frau Krizak hat es als Lob und Anerkennung der langjährigen Arbeit für die deutsch-polnische Verständigung empfunden und sich dafür nach dem festlichen Mahl bei dem Bürgermeister Olaf Scholz persönlich für die Lobesworte bedankt. In Gesprächen mit den beiden Präsidenten Joachim Gauck und Bronislaw Komorowski hat sie die Arbeit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft geschildert und über die aktuellen Projekte berichtet.

BESONDERE AUSZEICHNUNG

BESONDERE AUSZEICHNUNG Am 11. September 2014 hat Dr. Jerzy Marganski, Polens Botschafter in Deutschland, unserem langjährigen Mitglied Richard Pyritz das Offizierskreuz des polnischen Verdienstordens überreicht, das ihm vom Präsidenten der Republik Polen in Anerkennung seiner herausragenden Verdienste um die deutsch-polnische Versöhnung und die Wissensvermittlung über das Konzentrationslager Ausschwitz- Birkenau verliehen wurde. Seit 1972 engagiert sich Richard Pyritz für eine gute Nachbarschaft mit Polen, ist Initiator zahlreicher Hilfsaktionen und Mitbegründer des Rotary Clubs Oswiecim. Er hat in den letzten fünf Jahren viele Projekte zur Förderung der Arbeit der Internationalen Jugendbegegungsstätte Ausschwitz initiiert. Wir gratulieren ihm sehr herzlich!!

Seminar: Familiengeschichte – Ortsgeschichte – Regionalgeschichte – 30. Jan. bis 1. Feb.2015

30. Januar – 1. Februar 2015 Familiengeschichte – Ortsgeschichte – Regionalgeschichte Familiengeschichtsforschung beginnt mit der Suche nach familiären Daten und führt nicht selten zur Geschichte des Ortes und der Region. Anfängern und Profis wollen wir den Austausch ermöglichen und Hinweise auf Methoden sowie neue Quellen zur Erforschung ihrer Familiengeschichte in Ost- und Westpreußen geben. Seminar mit dem Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen Leitung: Dr. Christian Pletzing Kosten: ca. 194 Euro im EZ Seminar-Programm download Programm

KLAUSURTAGUNG 2015

KLAUSURTAGUNG 2015 Der Vorstand unserer Gesellschaft organisiert vom 17.-18. Januar 2015 eine Klausurtagung, während der wir über die Aktivitäten des Jahres 2015 beraten und einen Jahresplan 2015 erstellen werden. Falls Sie Anregungen, Ideen, Vorschläge haben, teilen Sie uns diese bitte telefonisch (Viola Krizak 040 830 12 21, Aleksandra Jeszke-Zillmer 59 49 07) oder per E-Mail (Info@dpg-hamburg.de) mit. Die Klausurtagung findet im „Haus am Schüberg“ in Ammersbek statt. Mitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Falls Sie Interesse haben, teilen Sie dies uns bitte bis zum 30. November 2014 telefonisch oder per E-Mail mit, damit wir ggf. Zimmer für Sie reservieren lassen können. Tagesgäste sind ebenfalls willkommen. Der Eigenbeitrag für eine Übernachtung mit Vollverpflegung wird ca. 50 Euro betragen.

JAHRESÜBERBLICK 2014

JAHRESÜBERBLICK 2014     Januar: In Kamień Pomorski rast am Neujahrstag ein alkoholisierter 26jähriger Autofahrer in eine Menschengruppe. Bei dem Unglück sterben sechs Menschen. Kurz danach verursacht in Łódź ein betrunkener Straßenbahnfahrer einen weiteren Unfall mit mehreren Toten. Die Ereignisse lösen eine landesweite Debatte über Alkohol im Straßenverkehr aus. Infolge Eisregens kommt es zu schweren Behinderungen im Schienenverkehr mit Verspätungen von bis zu 12 Stunden. Reisende müssen stundenlang auf offener Strecke unversorgt in den Zügen ausharren. Februar: Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi sind polnische Ahtleten viermal siegreich. Der Skispringer Kamil Stoch erringt gleich zweimal Gold – von der Normal- und der Großschanze. Daneben werden auch Justyna Kolwaczyk über 10km Skilanglauf im klassischen Stil und der Eisschnellläufer Zbigniew Bródka über 1500m Olympiasieger. Der PO-Politiker und stellvertretende EU-Parlamentspräsident Jacek Protasiewicz gerät auf dem Frankfurter Flughafen mit deutschen Zollbeamten in Streit. Er ist dabei alkoholisiert und beleidigt die Beamten mit Anspielungen auf die NS-Zeit. Protasiewicz muss schließlich auf eine erneute Kandidatur als EU-Parlamentarierer verzichten. Der neue Polen-Beauftragte der Bundesregierung, Dietmar Woidtke, reist zu seinem Antrittsbesuch nach Warschau. U.a. spricht er sich bei dieser Gelegenheit für mehr Schüleraustausch und mehr Polnisch-Unterricht an deutschen Schulen aus. März: Polens Medien verfolgen intensiv das Geschehen in der Ukraine und die russischen Vorbereitungen zu einer Annexion der Krim. Das Vorgehen Russlands weckt zunehmend Besorgnis und Kritik. Regierungs- und Oppositionspolitiker verurteilen einmütig die Politik Putins. Man bereitet sich auf die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge vor. Zudem werden EU-Sanktionen gegen Russland gefordert. Die USA kündigen eine stärkere militärische Unterstützung Polens und der baltischen Staaten an. Die durch eine Abstimmung veranlasste Einverleibung der Krim in die Russische Föderation und die anschließende aggressive Rechtfertigung Putins werden von polnischen Kommentatoren aufs Schärfste verurteilt. In einer Fernsehanprache erklärt Premier Donald Tusk, dass man weiter die Verständigung mit Russland suche und die Demokratiebewegung in der Ukraine unterstütze. Polen sei sicher, weil es im Westen fest eingebunden ist und seine Stimme gehört werde. Eine Gruppe von Eltern behinderter Kinder besetzt die Lobby des Sejm. Sie fordern von Premier Tusk höhere Sozialleistungen. Nach direkten Gesprächen gibt der Regierungschef schließlich nach. April: Bei Grudziąc verunglücken 9 junge Menschen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren bei einer Spritztour in einem fünfsitzigen PKW schwer. Sieben von ihnen kommen dabei ums Leben. Der Fahrer stand vermutlich unter Alkoholeinfluss. An der Heiligsprechung von Johannes Paul II. nehmen in Rom 30.000 polnische Gläubige Teil. Die daheimgebliebenen Polen verfolgen das Ereignis überwiegend am Bildschirm oder bei Public-Viewing-Veranstaltungen. In Anbetracht der Ukraine-Krise fordert Premierminister Tusk eine Europäische Energieunion mit dem Ziel die Energieversorgung unabhängiger von russischen Öl- und Gaslieferungen zu machen. Der Dichter Tadeusz Różewicz stirbt im Alter von 92 Jahren. Mai: Mit zahlreichen Feierlichkeiten und kulturellen Veranstaltungen wird am 1. Mai der 10. Jahrestag des polnischen EU-Beitritts begangen. Die Bilanz des ersten Jahrzehnts in der EU wird ganz überwiegend positiv bewertet. Der 67jährige Rentner Aleksander Doba kehrt von einer Atlantiküberquerung mit dem Kanu heim. Mit 90 Jahren verstirbt General Wojciech Jaruzelski. Er hatte 1981 in Polen das Kriegsrecht ausgerufen und wurde im Sommer 1989 zum Übergangspräsidenten gewählt. Wegen seiner umstrittenen Vergangenheit erhält er kein Staatsbegräbnis, wird jedoch mit militärischen Ehren beigesetzt. Am Rande der Feier kommt es zu Protesten. Bei den Europawahlen kann sich die regierende Bürgerplattform nach Stimmenanteil nur knapp vor der oppositionellen PiS behaupten. Beide Parteien erringen gleich viele Mandate. Überraschend kann der Rechtspopulist Korwin-Mikke mit seinem “Kongress der Neuen Rechten” in das EU-Parlament einziehen. Bei einem Referendum lehnen über Zweidrittel der Krakauer eine Bewerbung der Stadt um die Austragung der olympischen Winterspiele 2022 ab. Deutsche und polnische Polizei können einen großen Ermittlungserfolg vermelden: eine internationale Enkeltrick-Betrügerbande wird dingfest gemacht. Juni: Anlässlich des 25. Jahrestags der ersten (halb-)freien Wahlen in Polen kommt US-Präsident Obama nach Warschau und hält auf dem Königsschlossplatz eine vielbeachtete Rede. Auch mit Blick auf die Vorgänge in der Ukraine sagt das US-Staatsoberhaupt: “Polen wird nie wieder allein sein.” Obama wird dafür frenetisch gefeiert. Skilangläuferin Justyna Kolwaczyk macht in einem Interview bekannt, dass sie unter Depressionen leidet. Die Sportlerin hatte erst im Februar olympisches Gold gewonnen. Polen hat eine neue Abhöraffaire: Die polnische Wochenzeitung “Wprost” veröffentlicht heimlich mitgeschnittene Privatgespräche zwischen hochrangigen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, darunter amtierende Minister. Die Indiskretionen, aber auch Inhalt und Form der Gespräche lösen ein politisches Erdbeben aus. Premier Tusk weigert sich personelle Konsequenzen zu ziehen bevor die Quelle der abgehörten Gespräche nicht identifiziert ist. Um Beweismaterial zu sichern durchsuchen Ermittler die “Wprost”-Redaktion. Das Vorgehen wird von Journalisten und der Opposition scharf kritisiert. Der Justizminister distanziert sich von der Aktion. Donald Tusk kommt einem konstruktiven Misstrauensvotum der Opposition zuvor und stellt im Sejm die Vertrauensfrage. Er gewinnt souverän und erhält sogar Stimmen aus dem Oppositionslager. Die Täter der Abhöraktion finden sich schließlich im Kreis der Kellner eines Restaurants. Ob es Hintermänner gibt und wer sie sind, bleibt jedoch unklar. Die polnische Kirche entschuldigt sich für den sexuellen Missbrauch von Kindern durch Geistliche. Anlass ist eine Kirchenkonferenz zu diesem Thema. Juli: Die größte Oppositionspartei PiS scheitert im Parlament mit einem konstruktiven Misstrauensvotum gegen Premier Tusk. Bei Tschenstochau stürzt ein mit Fallschirmspringern besetzes Kleinflugzeug ab. 11 Menschen kommen ums Leben. Vier Tage später kollidieren zwei Kleinflugzeuge in der Nähe von Radom. Auch dort sterben zwei Menschen. Die Premiere des Spielfilms “Miasto 44”, den der polnische Jungregisseur Jan Komasa über den Warschauer Aufstand gedreht hat, verfolgen im Warschauer Nationalstadion 12.000 Zuschauer. August: Polen begeht den 70. Jahrestag des Ausbruchs des Warschauer Aufstands. In Berlin eröffnen Bundespräsident Gauck und sein polnischer Amtskollege Komorowski eine Ausstellung zu dem Thema. Das Ereignis stößt in Polen auf großes öffentliches Interesse. Die Ukraine-Krise wirkt sich weiterhin negativ auf die polnisch-russischen Beziehungen aus. Polen streicht das geplante polnische Kulturjahr in Russland. Russland verhängt ein Embargo auf polnisches Obst. Darunter leiden insbesondere die Apfelbauern in Polen. Daraufhin wird “Äpfelessen gegen Putin” populär. September: Bei der Gedenkfeier zum Überfall von Hitler-Deutschland auf Polen vor 75 Jahren hält Bundespräsident Gauck auf der Danziger Westerplatte eine Rede, die in Polen viel Beachtung findet. Dabei kritisiert er auch Putins Ukraine-Politik. Zum 75. Jahrestag des Ausbruchs des 2. Weltkriegs hält Polens Präsident Komorowski eine Rede vor dem Bundestag. Darin würdigt er die Aussöhnung zwischen Deutschen und Polen, fordert aber auch ein mutiges Einstehen für die westlichen Werte. Auch bei ihm ist der Bezug zur Ukraine-Krise unüberhörbar. Donald Tusk wird offiziell für das Amt des EU-Ratspräsidenten nominiert und tritt von seinem Amt als Premierminister zurück. Als Nachfolgerin wird die Parlamentsvorsitzende Ewa Kopacz gewählt. Ewa Kopacz gibt die Besetzung ihres neuen Kabinetts bekannt. Innenminister Sienkiewicz und Außenminister Sikorski gehören nach der Abhöraffaire erwartungsgemäß nicht mehr der Regierung an. Außerdem muss Infrastrukturministerin Bieńkowska ersetzt werden, die als EU-Kommissarin nach Brüssel geht. Der ehemalige Außenminister Sikorski wird neuer Parlamentspräsident und damit Nachfolger der neuen Premierministerin. Anlässlich der Vereidigung von Ewa Kopacz richtet Präsident Komorowski an die neue Regierung die Erwartung, dass sie eine Debatte um die Euro-Einführung in Polen initiiert. Das polnische Volleyball-Nationalteam wird im eigenen Land Weltmeister. Oktober: Die frisch gebackene Premierministerin Ewa Kopacz gibt im Sejm eine Regierungserklärung ab. Dabei fordert sie Jarosław Kaczyński auf, den gegenseitigen Hass zu beenden. Nach der Rede geht dieser auf Donald Tusk zu und reicht ihm die Hand. Bei einem Grubenunglück bei Kattowitz erleiden 29 Bergleute z.T. lebensgefährliche Verbrennungen. Ein Kumpel bleibt verschüttet. Die Schauspielerin Anna Przybylska stirbt im Alter von nur 35 Jahren an Krebs. In Warschau erringt die polnische Fußballnationalelf einen historischen Sieg: beim EM-Qualifikationsspiel schlägt sie Deutschland mit 2:0 und gewinnt zum ersten Mal überhaupt gegen die deutsche Auswahl. Bei einer Gasexplosion in Kattowitz wird ein Wohnhaus komplett zerstört. Drei Menschen kommen ums Leben. Der Vatikan gibt bekannt, dass ein Heiligsprechungsverfahren für Jerzy Popiełuszko eröffnet wird. Der Pfarrer war zur Zeit der Volksrepublik Regimegegner und wurde 1984 von Geheimdienstvertretern ermordet. Breslauer Chirurgen bringen mit einer Stammzellentransplantation einen 38jährigen hochgradig  querschnittsgelähmten Patienten wieder zum Laufen. Als Folge des Ukrainekonflikts kündigt Verteidigungsminister Siemoniak an, die Truppenpräsenz in Ostpolen zu verstärken. In Anwesenheit des israelischen Präsidenten Reuven Rivlin und Staatspräsident Bronisław Komorwoski wird in Warschau das Museum der Geschichte der Polnischen Juden eröffnet. November: Der Sejm weist ein Misstrauensvotum der Opposition gegen Parlamentspräsident Radosław Sikorski zurück. Der Sejm-Marschall hatte in einem Interview behauptet, dass Wladimir Putin vor einigen Jahren Premier Donald Tusk angeblich eine gemeinsame Aufteilung der Ukraine vorgeschlagen hätte. Dies erwies sich jedoch als haltlos. Nach langjährigem Tauziehen wird die Umgehungsstraße für den Nordostpolnischen Ort Augustów eröffnet. Die Trasse hatte ursprünglich durch das Rospudatal, ein Natura-2000-Schutzgebiet, führen sollen. Wieder einmal randalieren Chaoten bei Umzügen anlässlich des polnischen Unabhängigkeitstages in Warschau. Es kommt zu Verletzten und erheblichen Sachschäden. Die Polizei nimmt 280 Hooligans fest. Drei PiS-Parlamentarier werden aus Partei und Fraktion ausgeschlossen, als sich der Verdacht des Spesenbetrugs gegen sie erhärtet. Die drei hatten für eine Reise nach Madrid Kilometerpauschale geltend gemacht, waren tatsächlich aber mit einem Billigflieger angereist. Das Sejmpräsidium kündigt weitere Untersuchungen auch gegen andere Abgeordnete an. Die Partei PiS benennt den Europaabgeodneten Andrzej Duda als ihren Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen 2015. Die Durchführung der Kommunalwahlen endet mit einem Eklat. Bei den Wahlen zu den Regionalparlamenten kommt es durch verwirrende Wahlanleitungen zu einer auffällig hohen Zahl ungültiger Stimmen. Zudem kann wegen einer Computerpanne das Ergebnis erst über eine Woche nach der Wahl bekannt gegeben werden. Der Wahlleiter und zahlreiche weitere Mitglieder der Wahlkommission reichen ihren Rücktritt ein. Die PiS-Opposition spricht von “gefälschten” Wahlen. Bei den Wahlen zu den Woiwodschaftsparlamenten liegt die PiS nach landesweitem Stimmenanteil knapp vor der Bürgerplattform, die dafür jedoch mehr Mandate erringt. Eine große Überraschung ist das Abschneiden der Bauernpartei mit deutlich über 20% Stimmenanteil. In den zweiten Wahlgängen zu den Bürgermeisterwahlen gibt es kaum Überraschungen. In Posen verliert der bisherige parteilose Amtsinhaber Ryszard Grobelny seinen Posten an  Jacek Jaśkowiak, den Kandidaten der Bürgerplattform. In Słupsk wird der homosexuelle Ryszard Biedroń Bürgermeister. Der Film- und Theaterschauspieler Stanisław Mikulksi stirbt mit 85 Jahren in Warschau. Mikulski war vor allem durch seine Rolle des Kapitan Kloss in der Serie “Stawka więszka niż życie” (dt. Titel: “Sekunden entscheiden”) bekannt geworden. Dezember: Mit Zbigniew Girżyński aus der PiS-Fraktion tritt ein weiterer Politiker wegen der Spesenaffaire von seinen Ämtern zurück. Ärzte der Kinderklinik in Krakau können das Leben eines zweijährigen Jungen retten, der eine Nacht bei Minusgraden draußen verbracht hatte und bereits klinisch tot war. Der Schnellzug Pendolino wird mit dem Fahrplanwechsel erstmals in Polen eingesetzt. Bei der Jungfernfahrt mit Journalisten legt der Zug die Strecke von Warschau nach Danzig in nur 2,5 Stunden zurück. Der Bericht des US-Senats über die CIA-Verhörmethoden wird veröffentlicht. Der frühere polnische Staatspräsident Aleksander Kwaśniewski räumt ein, dass Polen dem CIA einen Militärstützpunkt im Nordosten Polens zur Nutzung überlassen hatte. Es kommt zu einer breiten Mediendebatte über die Mitverantwortung damaliger polnischer Politiker. Der Dichter und Literaturwissenschaftler Stanisław Barańczak stirbt im Alter von 68 Jahren. Er war u.a. Professor für slawische Literatur an der Harvard-University.   Christof Leidner