Über 300 Stunden Programm zwischen Kultur und Landschaft KuLaBe am 28. /29. Mai 2016 Was passiert? Mehr als 25 Bergedorfer Kultureinrichtungen öffnen für ein Wochenende ihre Tore und heißen jung und alt willkommen! Zwischen Sehenswürdigkeiten und Natur gibt es Musik, Radtouren, Leckereien, Kunst und Kultur. Entdecken Sie mit dem Rad, mit dem Schiff oder zu Fuß die Schönheit von Hamburgs grünstem Bezirk! Dabei steht Ku für Kultur: Museen, Galerien, Höfe, Mühlen, Kirchen, Kunst und Musik. La für Landschaft: Deiche, Dünen, Naturschutzgebiete, Wiesen, Wasser, Rad- und Reitwege Be für Bergedorf: 154 km² gefüllt mit 850 Jahren Geschichte, historischer Altstadt, Hafen, Sternwarte, Schloss, Parks und Flair. Tickets Tickets kosten 5 Euro und gelten an beiden Tagen für den Besuch aller Häuser, Veranstaltungen und Touren des KuLaBe. Im Preis enthalten ist die Nutzung des KuLaBe- Bus-Shuttles zwischen Bergedorfer Bahnhof und den Vierlanden. Im normalen Linienverkehr gilt das Ticket nicht. Kinder bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Vorverkauf Der Vorverkauf der Tickets beginnt am 4. April 2016. Vorverkaufsstellen sind: Bergedorfer Mühle Deutsches Maler- und Lackierer-Museum Freilichtmuseum Rieck Haus Hamburger Sternwarte Museum für Bergedorf und die Vierlande Stadtteilbüro Bergedorf Süd mehr Informationen
Monatliche Archive: Mai 2016
LANGE NACHT DER KONSULATE Am 26.05. ab 18.00 Uhr können Sie im Rahmen der langen Nacht der Konsulate auch das Konsulat der Republik Polen (Gründgensstraße 20) besuchen. Sie können den Vertretern der polnischen Regierung Fragen stellen und sich über ihre Arbeit in Hamburg informieren.
MITTEILUNGEN 03/2016 (Juni-Juli) U N S E R E V E R A N S T A L T U N G E N GESPRÄCH MIT ADAM KRZEMINSKI Am 14. Juni um 19.00 Uhr laden wir Sie in die Krypta St. Nikolai (Willy-Brandt-Straße 60) zu einem Gespräch mit dem polnischen Publizisten Adam Krzeminski über das Thema „25 Jahre des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags“ ein. Vor 25 Jahren, am 17. Juni 1991, unterzeichneten die Vertreter der polnischen und deutschen Regierungen den Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit. Er ist bis heute die Grundlage und der Rahmen für den intensiven politischen Dialog und die gesellschaftlichen Kontakte zwischen Deutschland und Polen, die mittlerweile eine beeindruckende Dynamik gewonnen haben. Der Vertrag folgte dem im Herbst 1990 ausgehandelten deutsch-polnischen Grenzvertrag, der eine der Vorbedingungen seitens der Alliierten für die deutsche Wiedervereinigung war. Um die Wichtigkeit des Vertrags zu veranschaulichen, haben wir den Journalisten Adam Krzeminski eingeladen, der in Polen als einer der herausragenden Kenner Deutschlands gilt. Seit 1973 ist er Redakteur des Wochenmagazins „Polityka“ und berichtet hauptsächlich über Themen, die im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte und Gesellschaft stehen. Das Gespräch mit Adam Krzeminski führt der Journalist Friedrich Wilhelm Kramer, der Mitte der 80-er Jahre ARD-Hörfunkkorrespondent in Warschau, ab 1990 Chefredakteur NDR Hörfunk und von 1993-2012 Direktor des NDR Landesfunkhauses Schleswig-Holstein war. LESUNG MIT SZCZEPAN TWARDOCH Am 5. Juli 2016 um 20.00 Uhr findet in der Buchhandlung Christiansen, Bahrenfelder Str.79 (Ottensen) eine Lesung mit dem polnischen Schriftsteller Szczepan Twardoch statt. Er wird aus seinem Buch „Drach“ lesen, das im März 2016 in Deutsch (aus dem Polnischen von Olaf Kühl) erschienen ist. Die Erde weiß alles. Mit kühlem Blick, der die Zeiten durchdringt, sieht sie alles, was auf ihr geschieht. Sie kennt das Kind Josef Magnor, das im Oktober 1906 den Geschmack der Wurstsuppe schmeckt und nie mehr vergisst. Josef, der im Dreck der Schützengräben von Frankreich landet und später im Bett der jungen Caroline. Dem diese Erde jahrelang ein Versteck im schlesischen Stollen bietet, nachdem er aus Eifersucht eine Tragödie angerichtet hat. Die Erde kennt Nikodem, Josefs Urenkel. Nikodem, der zu seiner Geliebten zieht, aber von seiner Frau und Tochter nicht loskommt, auch nicht von dem schönen Haus, das er sich, gefragter Architekt des neuen Polen, gebaut hat – alles entgleitet ihm, auch die Geliebte. Was wird er retten können? Die Erde kennt das Ende, sie bleibt grausam kalt … Szczepan Twardoch lässt die Erde selbst erzählen – den Drachen, der den Menschen ausspeit und ihn wieder verschlingt: In kühner Montage, ein ganzes Jahrhundert wie in einem einzigen Blick, schildert er die Dramen zweier Männer und die Chronik ihrer schlesischen Familie, vier Menschenalter. Ein grandioser Reigen von Werden und Vergehen, von der Suche nach Liebe und der Sehnsucht, sie festzuhalten – und ein gewaltiges Panorama des 20. Jahrhunderts. Eintritt 6 Euro NEUE MITGLIEDER Frau Jagoda S. ist unser neues Mitglied geworden, worüber wir uns sehr freuen. Wir heißen sie herzlich willkommen und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit. V E R A N S T A L T U N G E N A N D E R E R T R Ä G E R LANGE NACHT DER KONSULATE Am 26.05. ab 18.00 Uhr können Sie im Rahmen der langen Nacht der Konsulate auch das Konsulat der Republik Polen (Gründgensstraße 20) besuchen. Sie können den Vertretern der polnischen Regierung Fragen stellen und sich über ihre Arbeit in Hamburg informieren. P R O J E K T E D E R L E T Z T E N M O N A T E MITGLIEDERVERSAMMLUNG Am Montag, 4. April 2016 um 18.00 Uhr, fand die Mitgliederversammlung 2016 statt, die für uns das wichtigste Forum ist, in dem wir mit Ihnen ins Gespräch kommen können. An der Versammlung nahmen 40 Personen teil. Die Vorsitzende Dr. Viola Krizak hat die wichtigsten Projekte des Jahres 2015 und die geplanten Projekte für das Jahr 2016 vorgestellt. In den Nachwahlen für den Vorstand wurde der bisherige Beisitzer Herbert Stelter zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Aus rechtstechnischen Gründen musste auch Marta Gorka-Feldmann zum Vorstandsmitglied erneut gewählt werden. Die beiden Kandidaten wurden einstimmig von den versammelten Mitgliedern gewählt und nahmen die Wahl an. AUSSTELLUNG DER KÜNSTLER AUS CIESZYN/TESCHEN Am 8. April fand die Vernissage der Ausstellung von 8 Künstlern aus Cieszyn/Teschen im Hamburg-Haus Eimsbüttel statt. Unsere Vorsitzende Dr. Viola Krizak hat die Gäste begrüßt. Die Einführung übernahm die Kuratorin der Ausstellung, Frau Dorota Kabiesz (Berlin), die die Besonderheit der Gestaltung hervorhob, die mit der Grenzlage von Cieszyn/Teschen zusammenhängt. Der Generalkonsul der Republik Polen in Hamburg, Herr Marian Cichosz, gegrüßte ebenfalls die Gäste und betonte die Wichtigkeit des Dialogs zwischen unseren beiden Ländern im kulturellen Bereich. Die Arbeiten der Künstler/innen standen in einer besonderen Relation zueinander und zu der Grenzstadt zur Tschechischen Republik im Süden Polens, aus der sie stammen. Sie zeigten die Facetten des momentanen Zustands der Cieszyner Kunstszene und jeder von ihnen erfüllte auf eigene Art und Weise eine tragende Rolle. Für die musikalische Untermalung sorgte die Cellistin Lucja Wojdak, die mit sehr einfühlsamen Klängen den besonderen Ausdruck und die enorme Vielfalt der ausgestellten Werke musikalisch umgesetzt und hervorgehoben hat. LESUNG MIT ARNO SURMINSKI Über einhundert Gäste sind am 25. April in den Gewölbekeller im Mahnmal St. Nikolai zur Vernissage der Ausstellung über das Leben und Werk von Arno Surminski und zu seiner Lesung gekommen. Die Ausstellung ist im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg vor zwei Jahren, zu seinem 80. Geburtstag, entstanden. Nach elf Orten in Polen, Russland (Kaliningrad) und Deutschland, wo sie gezeigt wurde, kam sie im April nach Hamburg. Dr. Joachim Mähnert (Direktor des Ostpreußischen Museums Lüneburg) begrüßte die Gäste und schilderte die Wichtigkeit der Romane von Arno Surminski in der deutschen Literatur der Nachkriegszeit. Unser Mitglied Christian von Redecker informierte als Kurator der Ausstellung über die Rahmenbedingungen, unter denen die Ausstellung entstanden war und gezeigt wurde. Der Autor hat einige Episoden aus seinen Büchern („Als der Krieg zu Ende ging “ und „Polninken oder Eine deutsche Liebe“) vorgelesen. Alle Geschichten spielen in Masuren und zeigen das Elend der Menschen vor dem Kriegsende, das Schicksal der Vertriebenen und Flüchtlinge, aber auch die kleinen Glücksmomente, die ihr Leben erträglich gemacht haben. Auf der Querflöte hat Mariola Rutschka harmonisch für die musikalische Ergänzung der Texte gesorgt. LESUNG MIT AGNIESZKA KOWALUK Im vollen Saal der Residenz des polnischen Generalkonsuls stellte die in München lebende polnisch-stämmige Schriftstellerin Agnieszka Kowaluk am 29. April 2016 ihr Buch „Du bist so deutsch“ vor. Das Gespräch mit ihr führte Sybille Wahnschaffe, Schauspielerin, ehemalige NDR-Redakteurin und Theaterregisseurin. Ihre Fragen zielten auf die unterschiedlichen Vorstellungen auf beiden Seiten der deutsch-polnischen Grenze. Viele Klischees wurden angesprochen, die die Meinungen über die Nachbarn oft negativ und selten wahrheitsgemäß prägen. Die polnische Pianistin Zuzanna Pawlaszek begleitete das intensive Gespräch am Klavier mit Mazurkas von Frederic Chopin. S O N S T I G E S NACHRUF AUF SABINA KASISKE-KRAUSE Einen Monat nach ihrem 69. Geburtstag verstarb überraschend und nach kurzer, schwerer Krankheit unser Mitglied und langjährige Vorstandskollegin Sabina Kasiske-Krause. Sie war engagierte Lehrerin für die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern an der Fachschule für Sozialpädagogik (Wagnerstraße). Dort war sie maßgebliche Initiatorin und Trägerin einer Europa-Klasse. Ihr pädagogisches Ethos orientierte sich an der Pädagogik von Janusz Korczak. Wie gerne denken wir an die Weihnachtsfeiern der DPG in der Aula ihrer Schule, in der der Bigos-Geruch sich noch tagelang hielt. Wir trauern um den Verlust einer wunderbaren Freundin und Förderin des deutsch-polnischen Dialoges. IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG! Wir haben auf unserer Webseite, www.dpg-hamburg.de, eine Möglichkeit für Sie eingerichtet, Ihre Meinungen und Wünsche zu äußern. Sie können Ihr Urteil über unsere Veranstaltungen schreiben, aber auch Bemerkungen machen und Anregungen formulieren, wie wir unsere Arbeit effektiver gestalten könnten. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie davon Gebrauch machen würden, um uns auf diese Weise in unserer Arbeit zu unterstützen. VERSAND DER MITTEILUNGEN PER E-MAIL Über 80 Personen aus unserer Mitgliedschaft bekommen von uns regelmäßig die Mitteilungen per Post zugeschickt. Das bedeutet für uns mehr Arbeit und verursacht zusätzliche Kosten. Möglicherweise haben einige Personen aus dieser Gruppe inzwischen einen Internetzugang bekommen und könnten unsere Post auf elektronischen Weg empfangen. Falls es so ist, teilen Sie uns bitte Ihre E-Mail-Adresse mit! Wir wünschen Ihnen einen schönen, sonnigen Sommer! Mit herzlichen Grüßen Für den Vorstand Ihre Viola Krizak
http://kinderprojekt-arche.eu/aktuelles/news/eroeffnung-der-lukas-podolski-arche-warschau Eröffnung der Lukas Podolski Arche in Warschau 20.05.2014 Es ist vollbracht, und es war ein großartiger Start! Gemeinsam mit über 100 Kindern und Familien eröffnete Lukas Podolski gestern die ARKA in Warschau, die erste Arche in Polen. An diesem besonderen Tag hatte er sich bei sonnigem Wetter extra viel Zeit mitgebracht, um mit den Kids die fertige Arche zu besichtigen, mit ihnen zu feiern und an ihrer Kinderparty teilzunehmen. Die Gründung der Lukas Podolski Arche, in seinem Geburtsland Polen, ist für ihn eine Herzensangelegenheit, die er mit seiner Lukas Podolski Stiftung mit ganzem Einsatz fördert. Möglich wurde die Eröffnung vor allem auch durch die Kooperation mit dem RTL – Wir helfen Kindern – Spendenmarathon sowie die Unterstützung durch John McGurk und seinen Sportler 4 a childrens world e.V., das tolle Engagement der Deutschen Botschaft und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft in Warschau. Wir danken allen Beteiligten, auch allen Ehrenamtlichen die gestern mitgeholfen haben, ganz herzlich dafür und freuen uns sehr, dass die Arbeit der ARKA für die Kinder in Warschau nun richtig beginnen kann!
SINGENDES TISCHDECKLEIN Polen 2015, Regie: Mariusz Grzegorzek 14.05.2016, 17:00 Hannover, KoKi 15.05.2016, 16:00 Hamburg, Metropolis 22.05.2016, 16:000 Lübeck, KoKi SINGENDES TISCHDECKLEIN Regie: Mariusz Grzegorzek Polen 2015, Drama, 92 Min. Regie und Drehbuch: Mariusz Grzegorzek Kamera: Przemysław Brynkiewicz Schnitt: Mariusz Grzegorzek Darsteller:: drian Budakow, Mikołaj Chroboczek, Marta Herman, Sebastian Jasnoch, Michał Jóźwik, Alicja Juszkiewicz, Miłosz Karbownik, Karolina Krawczyńska, Damian Kret, Sylwia Madejska, Marcin Miodek, Maciej Miszczak, Anna Mrozowska, Paulina Nadel, Grzegorz Otrębski, Mateusz Rzeźniczak, Maria Szafirska, Anita Tomczak, Kaja Walden, Jędrzej Wielecki, Barbara Wypych Produktion: PWSFTviT SINGENDES TISCHDECKLEIN Zum ersten Mal in der Geschichte der Filmhochschule entstand als Diplomarbeit der Studenten des achten Semesters der Filmhochschule Łodź ein vollwertiger Spielfilm. Die Regie übernahm Mariusz Grzegorzek, der gleichzeitig der Rektor der Filmhochschule ist. Unter der Leitung ihres Rektors haben die jungen Künstler ein Experiment gewagt, das ohne jegliche artistische Abstriche realisiert wurde. Der Film setzt sich aus 4 voneinander unabhängigen Filmerzählungen zusammen: „Kazan“ erzählt über den schmerzvollen Prozess des Erwachsenwerdens; „Narkovestory“ über die Flucht in die Drogen und über eine Liebe, die das Schlimmste zu überstehen vermag; „Pfannkuchen mit Zucker“ über die Kunst, sich als Eltern unter dem Druck des Alltags zu behaupten, und „Das singende Tischdecklein“ ist eine visionäre, poetische Adaptation einer griechischen Sage über die Kraft der Liebe. Die Erzählungen werden durch Fragmente von Dokumentaraufnahmen aus dem Casting verbunden und mit einem frenetischen, surrealistischen, vom Bollywood-Kino inspirierten Tanz-Finale beendet. ŚPIEWAJĄCY OBRUSIK Reżyseria: Mariusz Grzegorzek Polska 2015, dramat, 92 min. Reżyseria: Mariusz Grzegorzek Zdjęcia: Przemysław Brynkiewicz Montaż: Mariusz Grzegorzek Obsada: Adrian Budakow, Mikołaj Chroboczek, Marta Herman, Sebastian Jasnoch, Michał Jóźwik, Alicja Juszkiewicz, Miłosz Karbownik, Karolina Krawczyńska, Damian Kret, Sylwia Madejska, Marcin Miodek, Maciej Miszczak, Anna Mrozowska, Paulina Nadel, Grzegorz Otrębski, Mateusz Rzeźniczak, Maria Szafirska, Anita Tomczak, Kaja Walden, Jędrzej Wielecki, Barbara Wypych Produkcja: PWSFTviT ŚPIEWAJĄCY OBRUSIK Po raz pierwszy w historii szkolnictwa artystycznego powstał pełnometrażowy film fabularny, będący dyplomem studentów czwartego roku Wydziału Aktorskiego Szkoły Filmowej w Łodzi. Reżyser filmu i jednocześnie rektor uczelni Mariusz Grzegorzek stworzył wraz z młodymi aktorami niejednoznaczny eksperyment, zrealizowany bez artystycznej taryfy ulgowej. Film składa się z czterech niezależnych nowel: „Kazan“ o bolesnym procesie inicjacji; „Narkolovestory“ o ucieczce w narkotyki i o miłości, która pozwala przejść przez najgorsze; „Naleśniki (z cukrem)“ o trudzie bycia rodzicami pod presją rzeczywistości; „Śpiewający obrusik“ o sile miłości – wizyjna, poetycka adaptacja greckiej baśni. Nowele spięte są fragmentami dokumentalnymi z castingu i frenetycznym, surrealnym tanecznym finałem, inspirowanym kinem bollywoodzkim.
Seit dem Sieg bei den Präsidentschaftswahlen im Mai 2015 sowie den Wahlen zum Sejm im Oktober 2015 versucht die nationalkonservative Partei ‚Recht und Gerechtigkeit’ (PIS), welche die absolute Mehrheit der Sitze in Sejm erzielen konnte, Polen innerhalb kürzeste Zeit in ihrem Sinne umzugestalten. Die stärkere Kontrolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie beschlossene Neuordnung des Verfassungsgerichts rufen auch die EU auf den Plan, weil hier Grundsätze der Demokratie in Gefahr sind. Gleichzeitig meldet sich die polnische Zivilgesellschaft zu Wort. Woche für Woche gehen tausende auf die Straße, um für Demokratie, freie Presse und Rechtsstaatlichkeit zu demonstrieren. Im November wurde als überparteiliche oppositionelle Bürger*innenbewegung das „Komitee zur Verteidigung der Demokratie“ (KOD) gegründet, das an der Spitze der Demonstrationen steht. Wie genau hat sich Polen im letzten halben Jahr verändert? Welchen Einfluss kann die EU auf die Entwicklung in Polen nehmen? Stellt die Politik der Regierung eine akute Gefahr für Rechtstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechte dar? Wie tief ist die Gesellschaft gespalten? Diese und andere Fragen diskutieren wir mit Vertreter*innen der polnischen Opposition und weiteren Gästen. Mit: Aleksandra Śniegocka-Goździk – Warschau, KOD-Mitglied der ersten Stunde. Sie verantwortet die Medienarbeit und Öffentlichkeitsaktivitäten der KOD und ist die Vorsitzende des Frauenflügels der KOD. Sie repräsentiert die KOD in öffentlichen Debatten und arbeitet mit internationalen Partner zur Erreichung gemeinsamer Ziele. Jarosław Marciniak – Kattowitz, Mitgründer der KOD, Mitglied des Vorstandes und Mitglied des politischen Rates der KOD. Er ist der Urheber einer derzeit laufenden KOD-Initiative die Unterschriften für eine Gesetzesänderung zur Lösung der polnischen Verfassungskrise sammelt. Er vertritt die KOD in öffentlichen Debatten und verantwortet den Bereich Internationale Kooperation Artur Sierawski – Warschau, Koordinator der Jugendorganisation der KOD und Delegierter im Vorstand der KOD. Er ist als Lehrer tätig Manuel Sarrazin – MdB, Bündnis90/Die Grünen, europapolitischer Sprecher Moderation: Jörn Dobert – umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. In Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg e.V. und Osteuropastudien Universität Hamburg Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Weitere Informationen finden Sie hier sowie unter www.umdenken-boell.de; info@umdenken-boell.de; Tel. 040-389 52 70 Jörn Dobert Bildungsreferent für Stadtentwicklung und Geschlechterdemokratie umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. Kurze Straße 1 20355 Hamburg Tel. 040 – 389 52 70 Fax. 040 – 380 93 62 www.umdenken-boell.de
Sehr geehrte Damen und Herren, Jährlich veranstaltet die Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS e. V.) im Sommer einen Sprach- und Kulturaustausch gemeinsam mit Deutschen und Polen, das sogenannte Tandem. Neben der Sprachschulung stehen dabei Workshops, gemeinsame Abendaktivitäten und Ausflüge auf dem Programm, um das Schließen von internationalen Freundschaften zu fördern. In diesem Jahr findet das Tandem vom 05. – 21. 08.2016 in Sława bei Posen statt. Das Projekt richtet sich an junge Interessierte und vor allem auch an Studenten, die z.B. ein Auslandssemester in Polen verbringen wollen, einen Studiengang mit Schwerpunkt Osteuropa studieren oder auch einfach an der polnischen Sprache und Kultur interessiert sind. Nähere Informationen dazu sind unter http://www.gfps.org/programm/tandem und http://www.gfps.org/termine/2016/tandem zu finden. Das Projekt wird vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk (dpjw) gefördert und beruht auf ehrenamtlichem Engagement der Veranstalter von GFPS e.V. Ich richte mich mit der Bitte an Sie, diese Anzeige oder auch das Plakat (siehe Anhang) in Ihren Verteiler der Deutsch-Polnischen Gesellschaft zu setzen. Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ich danke Ihnen im Voraus und wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag. Mit freundlichen Grüßen Chiara Linzenmeier
Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Polenstudien.Interdisziplinär (www.pol-int.org) – die Online-Plattform für wissenschaftliche Information und internationalen Austausch zu Polenstudien – den Wissenschaftsblog „Salon“ gestartet hat. Im Pol-Int-Salon können sich alle Interessierten über disziplinäre, sprachliche, generationelle und nationale Grenzen hinweg über aktuelle Themen mit Polenbezug informieren und austauschen. Im Salon werden Fachbeiträge aus den gegenwärtigen wissenschaftlichen Debatten zu verschiedenen Themen aufgegriffen. Der Blog hat es zum Ziel, Informationen zu bündeln, Diskussionen anzustoßen sowie neue und ungewohnte Perspektiven zu eröffnen und somit zur Migration und Demokratisierung von Wissen beizutragen. Im Rahmen des ersten Themenschwerpunkts werden wir uns von April bis Oktober 2016 mit „Interdisziplinären Dimensionen von Energie und Umwelt in Mitteleuropa“ beschäftigen. Um eine Brücke zwischen verschiedenen Wissenschaftsgemeinschaften und einen transnationalen Dialog zwischen WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen und Generationen zu ermöglichen, umfasst der Pol-Int-Salon sowohl eine analoge als auch eine digitale Komponente: Die verschiedenen Aspekte von Energie und Umwelt werden in Artikeln, Rezensionen, Interviews beleuchtet und zugleich in thematischen Expertenveranstaltungen in Deutschland und Polen diskutiert. Zur Auftaktveranstaltung zum Thema „Steht uns das Wasser bald bis zum Hals?“ – Die Zukunft der polnischen Klimapolitik laden wir Sie am 12. Mai 2016 um 19 Uhr in die deutsch-polnische Buchhandlung buch|bund in Berlin, Sanderstraße 8, herzlich ein! Wenn Sie Lust haben, sich zu beteiligen oder eine Idee für einen Themenschwerpunkt haben, dann schreiben Sie uns eine E-Mail an salon@pol-int.org. Kontakt: Europa-Universität Viadrina Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien Redaktion Pol-Int Große Scharrnstraße 59 D-15230 Frankfurt (Oder) Dorothea Traupe (Redaktion) traupe@europa-uni.de Polenstudien.Interdisziplinär (Pol-Int) ist die Online-Plattform für wissenschaftliche Information und internationalen Austausch im Bereich der Polenstudien. Seit Mai 2014 werden auf Pol-Int internationale Polenstudien im Sinne der open science einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und grenzüberschreitende wissenschaftliche Kooperationen gefördert. Das Projekt ist grenzübergreifend am Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und am Collegium Polonicum in Słubice angesiedelt und wird von zahlreichen Partnereinrichtungen unterstützt. Finanziert wird das Projekt von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung und der Europa-Universität Viadrina. *Für die Weiterleitung der Information an alle potentiell Interessierten wären wir Ihnen sehr dankbar!* Mit freundlichen Grüßen Katarzyna Jez Presse- und Öffentlichkeitsarbeit www.pol-int.org Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) Europa-Universität Viadrina Große Scharrnstr. 59, D-15230 Frankfurt (Oder) Tel. +49 (0)335 5534 2637, Fax +49 (0)335 5534 2655 Collegium Polonicum ul. Kościuszki 1, PL 69-100 Słubice Tel. +48 (0)95 7592 394, Fax +48 (0)95 7592 395 www.zip.europa-uni.de
SONDERVERANSTALTUNG AUS DEM ANLASS DES „KIESLOWSKI-JAHRES“ – 2016 IN POLEN DREI FARBEN: „BLAU“, „WEISS“, „ROT“ 01.05.2016 17:00, 19:00 und 21:00 Hamburg, Metropolis In Rahmen „EUROPA WOCHE“ Septemner 2016 Hannover, KoKi September 2016 Lübeck, KoKi SONDERVERANSTALTUNG. AUS DEM ANLASS DES „KIESLOWSKI-JAHRES“ – 2016 IN POLEN Regie: Krzysztof Kieslowski Polen/Frankreich, 1993, 1994, Drama Regie: Krzysztof Kieslowski PROGRAMM: Drei Farben: Blau OmU F/PL 1993, Krzysztof Kieslowski, 100 min. Mit Juliette Binoche, Benoit Régent, Florence Pernel Erzählt wird die Geschichte einer jungen Komponistengattin, die nach dem Unfalltod ihres Mannes und ihrer kleinen Tochter ihr vergangenes Leben wie eine alte Haut abstreifen will, um die Erinnerung an die gemeinsame Zeit des Glücks zu vergessen. Sie verkauft ihr Hab und Gut, verkriecht sich ins anonyme Paris, verdrängt ihre Vergangenheit. Doch das, was war, holt sie unerbittlich wieder ein. Da mutmaßt eine Journalistin, Julie habe das Werk ihres Mannes komponiert; sein Assistent, der sie seit langem liebt, will das letzte, unvollendete Konzert ihres Mannes vollenden und benötigt ihre Hilfe. Erst wehrt sich Julie, ihre selbstgewählte Isolation aufzugeben, öffnet sich aber dann sukzessive der Realität. Das absolute Freisein von Vergangenheit erweist sich als eine Chimäre. Durch die Kraft der Liebe und der Musik kehrt sie ins Leben zurück, wagt zögernd einen Neuanfang. (Erster Teil der Trilogie) Drei Farben: Weiß OmU F/CH/PL, Krzysztof Kieslowski, 91 min. Mit Zbigniew Zamachowski, Julie Delpy Nach der Scheidung von seiner französischen Frau, die er noch immer liebt, kehrt ein polnischer Friseur in die Heimat zurück und macht in der dortigen Umbruchsituation Karriere als Unternehmer. Um sich an seiner Ex-Frau zu rächen, inszeniert er seinen Tod und lockt sie nach Warschau. (Zweiter Teil der Trilogie). Drei Farben: Rot OmU F/CH/PL 1994, Krzysztof Kieslowski, 99 min. Mit Irène Jacob, Jean-Louis Trintignant Eine Studentin in Genf lernt einen verbitterten pensionierten Richter kennen. Zwischen der jungen Frau und dem kalten Zyniker entsteht eine Freundschaft, in deren Verlauf beide wertvolle zwischenmenschliche Erfahrungen gewinnen. Ein zweites Paar – ein junger Jurist und dessen Verlobte – erlebt dagegen das Zerbrechen seiner Beziehung. Krzysztof Kieslowski bringt seine Farben-Trilogie zu einem glänzenden Abschluss. Der Film entwirft ein formal brillantes, zuweilen in seiner Perfektion etwas glatt wirkendes, aber stets tiefgründiges und vielschichtiges Panorama menschlicher Verständigungs- und Entfremdungsformen, durchdrungen von Skepsis und zugleich geprägt von einem humanen Interesse am Schicksal der Mitmenschen. (Dritter Teil der Trilogie) Regie: Krzysztof Kieslowski WYDARZENIE SPECJALNE Z OKAZJI ROKU KIESLOWSKIEGO W POLSCE Reżyseria: Krzysztof Kieslowski Polska/Francja, 1993, 1994, dramat Reżyseria: Krzysztof Kieslowski PROGRAM: TRZY KOLORY: NIEBIESKI F/PL 1993, Krzysztof Kieslowski, 100 min. Obsada:Juliette Binoche, Benoît Régent, Florence Pernel, Charlotte Very, Oryginalna wersja z napisami niemieckimi Julie traci w wypadku samochodowym męża, Patrica, wybitnego kompozytora oraz córeczkę Annę. Julie zaczyna nowe życie, anonimowe i niezależne, świadomie odrywając się od wszystkiego tego, czego miała niegdyś pod dostatkiem. Pewna dziennikarka podejrzewa, że Julie jest autorką dzieła swego męża – Julie zaprzecza, być może zbyt kategorycznie. Olivier, młody asystent Patrica, od dawna kocha Julie. Aby wyrwać ją z odosobnienia decyduje się na skończenie „Koncertu dla Europy“, dzieła niedokończonego w wyniku śmierci kompozytora. Krok po kroku towarzyszy Julie w jej wysiłkach unikania zasadzek, które zagrażają jej wolności… TRZY KOLORY: BIAŁY F/CH/PL, Krzysztof Kieslowski, 91 min. Obsada: Zbigniew Zamachowski, Julie Delpy, Janusz Gajos, Oryginalna wersja z napisami niemieckimi Fryzjer Karol, emigrant z Polski, mieszka w Paryżu z piękną żoną Dominique. Nie radzi sobie jednak z emigracyjnym stresem, co doprowadza do rozpadu jego małżeństwa. Po rozwodzie ląduje na ulicy bez środków do życia. Z pomocą przypadkowo poznanego rodaka wraca do kraju, gdzie dorabia się wielkiego majątku i realizuje diaboliczny plan zemsty na niewiernej żonie, która kocha z równą siłą, z jaką jej nienawidzi. Nietypowa dla twórczości Krzysztofa Kieślowskiego dynamiczna gorzka komedia ze świetnymi rolami Zbigniewa Zamachowskiego i Janusza Gajosa. TRZY KOLORY: CZERWONY F/CH/PL 1994, Krzysztof Kieslowski, 99 min. Obsada: Irène Jacob, Jean-Louis Trintignant, Frédérique Feder, Jean-Pierre Lorit, Oryginalna wersja z napisami niemieckimi Valentine (Jacob), mieszkająca w Genewie dwudziestoletnia modelka, potrąca samochodem psa. Odnajduje jego właściciela, którym jest były sędzia (Trintignant). Ten jednak nie chce przyjąć zwierzęcia. Valentine zabiera psa, który pewnego dnia ucieka. Szukając go, przybywa ponownie do sędziego. Okazuje się, że podsłuchuje on rozmowy sąsiadów. Valentine jest początkowo oburzona, jednakże z czasem pomiędzy młodą kobietą a zgorzkniałym starym mężczyzną rodzi się przyjaźń.