Jährliche Archive: 2024

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ADVENTSFEIER Samstag, den 30. November 2024 Christ-König-Kirche in Lokstedt

ADVENTSFEIER 2024 Am Samstag, den 30. November laden wir Sie zu unserer traditionellen Adventsfeier in die Christ-König-Kirche in Lokstedt (Bei der Lutherbuche 36) ein. Die vor weihnachtliche Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr in der Christ-König-Kirche mit dem öffentlichen Konzert des polnischen Quartetts GEBO (von der Ostseeküste), das eine Mischung aus Weihnachtsliedern und Liedern unterschiedlicher Nationen vorstellen wird. Polnische und ukrainische Klassik und Folklore sowie auch Klezmermusik aus Osteuropa sind Inspiration für ihre Arrangements und das mit einer sehr seltenen Instrumentalbesetzung – zwei Akkordeons, Violine und Klavier. Das GEBO Quartett besteht aus konzertierenden Solisten und Kammermusikern, Absolventen der Musikakademie in Poznań/Posen und anschließendem Aufbaustudium in Deutschland und Österreich: Michał Chołka – Akkordeon, Łukasz Nowakowski – Akkordeon, Adam Vogelsinger – Violine und Olga Joanna Kowalczuk (Leiterin des Quartetts) – Klavier Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten. Anschließend, laden wir Sie ab 17.30 Uhr in den Gemeindesaal zur traditionellen Adventsfeier unserer Gesellschaft ein. Wir werden für Sie wieder leckere Gerichte der polnischen Küche vorbereiten. Bei Kerzenlicht und Getränken werden wir Weihnachtslieder singen, eine Weihnachtsgeschichte hören und das Zusammensein genießen. Um besser planen zu können, bitten wir Sie, uns verbindlich mitzuteilen, ob Sie teilnehmen möchten und mit wie vielen Personen Sie voraussichtlich kommen werden. Sie können eine E-Mail schicken an: Aleksandra_Jeszke-Zillmer@gmx.de oder anrufen: 040/59 49 07, bis spätestens Montag, 25. November 2024. Wir bitten um zahlreiche Anmeldungen!   Bilder (c) Copyright Fotografin, Ania Trątnowiecka, Studio Arnika Fotografia.  gebo v1 (1)

POLNISCHE FILMMUSIK Sonntag, 24.11., um 18:00 Uhr findet im Großen Saal des Rudolf Steiner Hauses Hamburg

POLNISCHE FILMMUSIK Am Sonntag, 24.11., um 18:00 Uhr findet im Großen Saal des Rudolf Steiner Hauses Hamburg, Mittelweg 11-12, ein Konzert mit Filmmusik aus polnischen Filmen statt. Der polnische Film als Kunstsparte ist legendär. Namen wie Roman Polański, Andrzej Wajda oder Krzysztof Kieślowski sind sogar nicht besonders Kulturinteressierten auf der ganzen Welt bekannt. Im Konzert „Eine Zeitreise durch die Filmmusik Polens“ nimmt das deutsch-polnische „CuCo Salonorchester“ mit Solisten die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Anekdoten-geschmückte abenteuerliche Kulturreise durch die polnische Filmmusik. Diese akustische Zeitreise ist eine musikalische Erzählung mit Musikausschnitten aus Filmen von Andrzej Wajda, Krzysztof Kieślowski, Roman Polański, Krzysztof Zanussi, Paweł Pawlikowski u.a. Werke von Wojciech Kilar, Henryk Wars, Jerzy Petersburski, Bronisław Kaper, Krzysztof Komeda, Jan Kaczmarek etc. Nach dem Konzert findet eine Verkostung polnischer Spezialitäten statt. Eintritt: 15 €/10 € (für Mitglieder unserer Gesellschaft) Kartenreservierungen und Vorverkauf unter der Mailadresse: <karten@culture-connects.de>

KLANGVOLLE POESIE mit Gedichten von Wisława Szymborska Freitag, 08.11.24 ab 20:00 Uhr St.Marienkirche in Ottensen

KLANGVOLLE POESIE mit Gedichten von Wisława Szymborska Wer es noch nicht gehört oder noch einmal erleben möchte: Am kommenden Freitag, 08.11.24 ab 20:00 Uhr erklingen Gedichte der poln. Literaturnobelpreisträgerin, – begleitet vom DUO SONARIUM – noch einmal in der St.Marienkirche in Ottensen in Altona, Bei der Reitbahn 4.   Es lesen Katharina Haase-Georg (polnisch) und Hartwig Zillmer (deutsch). An den Instrumenten hören Sie Matthias Müller (Cello) und Maximilian Schötz (Klavier, Schlagwerk, Didgeridoo). Freier Eintritt. Um Spenden wird gebeten.

Mitteilungen 2024-5 November-Dezember

MITTEILUNGEN 2024-05 – November-Dezember   KLANGVOLLE POESIE mit Gedichten von Wisława Szymborska Foto (c) Copyright DUO SONARIUM Wer es noch nicht gehört oder noch einmal erleben möchte: Am kommenden Freitag, 08.11.24 ab 20:00 Uhr erklingen Gedichte der poln. Literaturnobelpreisträgerin, – begleitet vom DUO SONARIUM – noch einmal in der St.Marienkirche in Ottensen in Altona, Bei der Reitbahn 4.   Es lesen Katharina Haase-Georg (polnisch) und Hartwig Zillmer (deutsch). An den Instrumenten hören Sie Matthias Müller (Cello) und Maximilian Schötz (Klavier, Schlagwerk, Didgeridoo). Freier Eintritt. Um Spenden wird gebeten.   POLEN UND SEIN OSTEN Am Montag, den 25. November um 19.00 Uhr findet im Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandtstrasse 60, eine Veranstaltung zu m Thema „Polen und sein Osten“ statt, in der Andrzej Kaluza einige Fragen zu diesem Thema erläutert wird. Wo liegt Polen heute in Europa? Mit der Frage nach dem „Osten“ – aktualisiert noch durch den Krieg, den Russland in der Ukraine führt – verortet Andrzej Kaluza Polens politische und gesellschaftliche Lage auf der heutigen Karte Europas. 1945 wurden Polens Grenzen auf der „Potsdamer Konferenz“ von den Siegermächten gen Westen verschoben, dennoch verlagerte sich das Land auf der mental map in Richtung „Osten“. Bis zum demokratischen Umbruch 1989/90 war Polen Teil des Warschauer Pakts, des Ostblocks, Teil des „Ostens an sich“. Nach 1989 orientierte sich das Land – obgleich auf der Landkarte unverändert – nach „Westen“ und versucht seitdem als NATO- und EU-Mitglied seine östlichen Nachbarn darin zu unterstützen, sich aus der postsowjetischen, russischen Einflusssphäre zu emanzipieren. Andrzej Kaluza ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut (DPI) in Darmstadt. Dort ist er zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Jahrbuch Polen, Polen-Analysen, Karl-Dedecius-Preis, DPI-Nachrichten, mehrere Publikationsprojekte, Veranstaltungen, etc. Er studierte Germanistik und Niederlandistik an der Universität Breslau und promovierte in Politikwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt a.M. Er ist mitverantwortlich für die Redaktion des aktuellen Jahrbuchs Polen 2023 „Osten“, das vom DPI herausgegeben wird. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein Mahnmal St. Nikolai statt.   POLNISCHE FILMMUSIK Am Sonntag, 24.11., um 18:00 Uhr findet im Großen Saal des Rudolf Steiner Hauses Hamburg, Mittelweg 11-12, ein Konzert mit Filmmusik aus polnischen Filmen statt. Der polnische Film als Kunstsparte ist legendär. Namen wie Roman Polański, Andrzej Wajda oder Krzysztof Kieślowski sind sogar nicht besonders Kulturinteressierten auf der ganzen Welt bekannt. Im Konzert „Eine Zeitreise durch die Filmmusik Polens“ nimmt das deutsch-polnische „CuCo Salonorchester“ mit Solisten die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Anekdoten-geschmückte abenteuerliche Kulturreise durch die polnische Filmmusik. Diese akustische Zeitreise ist eine musikalische Erzählung mit Musikausschnitten aus Filmen von Andrzej Wajda, Krzysztof Kieślowski, Roman Polański, Krzysztof Zanussi, Paweł Pawlikowski u.a. Werke von Wojciech Kilar, Henryk Wars, Jerzy Petersburski, Bronisław Kaper, Krzysztof Komeda, Jan Kaczmarek etc. Nach dem Konzert findet eine Verkostung polnischer Spezialitäten statt. Eintritt: 15 €/10 € (für Mitglieder unserer Gesellschaft) Kartenreservierungen und Vorverkauf unter der Mailadresse: <karten@culture-connects.de> sowie an der Abendkasse. ALLES, WAS WIR NICHT ERINNERN Am Freitag, 29. November um 20.00 Uhr findet im Thalia Gauss (Gausstrasse 190) die Uraufführung vom Theaterstück „Alles, was wir nicht erinnern“ statt. (Anmerkung: Die Premiere ist bereits ausverkauft!) Am Ende des von Nazi-Deutschland entfesselten Zweiten Weltkriegs sind mehr als zwölf Millionen Deutsche auf der Flucht oder werden aus ihren Häusern vertrieben – ein kollektives Trauma, das bis heute in den Familien nachwirkt. Es verbindet sich mit dem Schicksal von Millionen Geflüchteten unserer Tage und erhält durch den Krieg in der Ukraine Aktualität. Im Januar 2020 macht sich die Autorin Christiane Hoffmann in Różyna (Rosenthal), einem Dorf in Niederschlesien, auf den Weg Richtung Westen. Zu Fuß geht sie die 550 km noch einmal nach, die ihr Vater als Neunjähriger im Winter 1945 auf der Flucht vor der Roten Armee mit dem Treck seines Dorfes zurücklegte. Seine Flucht führte ihn schließlich nach Wedel bei Hamburg. Emotionaler Ausgangspunkt des Weges der Tochter ist ihre Annäherung an den vor kurzem verstorbenen Vater, dessen fehlende Erinnerung an das Geschehen von damals ihr Leben geprägt hat. Es ist der Versuch, die Auswirkungen des Fluchttraumas auf die nächsten Generationen zu begreifen. Für die langjährige Auslandskorrespondentin und derzeitige stellvertretende Regierungssprecherin ist es aber auch eine Reise durch Europa in die gemeinsame Geschichte Deutschlands, Polens und Tschechiens. Im Februar 2024 reist Regisseur Gernot Grünewald zusammen mit Christiane Hoffmann und dem polnischen Autor Jarosław Murawski nach Różyna, um dokumentarisches Material für den Theaterabend in der Gaußstraße zu sammeln. Sie sprechen mit Zeitzeugen und Nachfahren der 1945 aus der Westukraine vertriebenen polnischen Familien, die heute im Dorf und im Haus der Familie Hoffmann leben. Gemeinsam mit dem Team untersucht Videokünstler Jonas Plümke entlang der Fluchtroute, wie sich diese gigantische Bevölkerungsverschiebung bis heute in Menschen, Häusern und Landschaften abbildet. Regie führt Gernot Grünewald, in den Hauptrollen Sandra Flubacher, Tim Porath, Oda Thormeyer und Anna Maria Köllner. Als Statistinnen wirken in der Aufführung Elisabeth Kalina und unsere Vorsitzende Viola Krizak zwei Vorstandsmitglieder der DPG Hamburg mit. Die Premiere am 29.11. ist schon ausverkauft. Weitere Aufführungen finden am 1.12., 8.12., 18.12., 22.12., 5.01., und 16.01. statt. Karten sind beim Thalia-Theater ab 34,30 € zu erwerben.   ADVENTSFEIER Am Samstag, den 30. November laden wir Sie zu unserer traditionellen Adventsfeier in die Christ-König-Kirche in Lokstedt (Bei der Lutherbuche 36) ein. Die vor weihnachtliche Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr in der Christ-König-Kirche mit dem öffentlichen Konzert des polnischen Quartetts GEBO (von der Ostseeküste), das eine Mischung aus Weihnachtsliedern und Liedern unterschiedlicher Nationen vorstellen wird. Polnische und ukrainische Klassik und Folklore sowie auch Klezmermusik aus Osteuropa sind Inspiration für ihre Arrangements und das mit einer sehr seltenen Instrumentalbesetzung – zwei Akkordeons, Violine und Klavier. Das GEBO Quartett besteht aus konzertierenden Solisten und Kammermusikern, Absolventen der Musikakademie in Poznań/Posen und anschließendem Aufbaustudium in Deutschland und Österreich: Michał Chołka – Akkordeon, Łukasz Nowakowski – Akkordeon, Adam Vogelsinger – Violine und Olga Joanna Kowalczuk (Leiterin des Quartetts) – Klavier Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten. Anschließend, laden wir Sie ab 17.30 Uhr in den Gemeindesaal zur traditionellen Adventsfeier unserer Gesellschaft ein. Wir werden für Sie wieder leckere Gerichte der polnischen Küche vorbereiten. Bei Kerzenlicht und Getränken werden wir Weihnachtslieder singen, eine Weihnachtsgeschichte hören und das Zusammensein genießen. Um besser planen zu können, bitten wir Sie, uns verbindlich mitzuteilen, ob Sie teilnehmen möchten und mit wie vielen Personen Sie voraussichtlich kommen werden. Sie können eine E-Mail schicken an: Aleksandra_Jeszke-Zillmer@gmx.de oder anrufen: 040/59 49 07, bis spätestens Montag, 25. November 2024. Wir bitten um zahlreiche Anmeldungen! „VIVA POLONIA“ – POLNISCHE WEIHNACHEN Am Samstag, den 14.12. um 19:30 Uhr lädt „Culture Connects“ in das Rudolf-Steiner-Haus Hamburg – großer Saal (Mittelweg 11-12) zum weihnachtlichen Abend ein. Im Konzert erklingen die schönsten Instrumental- und Vokalwerke polnischer Komponistinnen und Komponisten sowie Weihnachtslieder aus Polen, Deutschland u.a. Es treten junge Künstlerinnen und Künstler von Culture Connects auf. Eintritt: 15 €. Kartenreservierungen und Vorverkauf unter der Mailadresse: karten@culture-connects.de sowie Verkauf an der Abendkasse. Nach dem Konzert sind die Besucher zu einer Verkostung polnischer Spezialitäten eingeladen. Getränke werden auch vor Ort angeboten. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der DPG Hamburg statt. KLAUSURTAGUNG Mit diesen letzten Mitteilungen des Vorstandes in diesem Jahr möchten wir Sie auf unsere Klausurtagung zur Planung des kommenden Jahres 2025 am Wochenende 18./19. Januar 2025 in Schönberg / Ostsee aufmerksam machen. Wir werden uns dort mit der den Vorstandsmitgliedern der DPG Kiel treffen. Sollten Sie Zeit und Interesse an einer Teilnahme (auch ohne Übernachtung) haben, melden Sie sich bitte bei der Vorsitzenden oder bei einem der Vorstandsmitglieder. GEMEINSAMES DEUTSCH-POLNISCHES KONZERTPROJEKT 2025 Nach dem erfolgreichen deutsch-polnischen Konzertprojekt zwischen Hamburg und Stettin/Szczecin vor fünf Jahren starten wir im Mai 2025 eine weitere musikalische Zusammenarbeit mit der Wojewodschaft Podkarpackie (Vorkarpaten) im Drei-Länder-Eck Ukraine, Slowakei und Polen. Partner dieser beispielhaften Zusammenarbeit sind auf polnischer Seite der Chor aus Strzyzow und auf Hamburger Seite das Wandsbeker Sinfonieorchester (WSO) und der Kammerchor Itzehoe. Das auf gegenseitige Konzerte in Hamburg und Rzeszów im Mai 2025 basierende Projekt wird maßgeblich von der Polnisch-Deutschen Gesellschaft Rzeszów und unserer Gesellschaft getragen und unterstützt. Das WSO und die beteiligten polnischen und deutschen Chöre werden ein von beiden Seiten abgestimmtes Programm polnischer und deutscher Komponisten präsentieren, das gegenwärtig einstudiert wird. Da bei dem ersten Projekt mit dem Collegium Maiorum in Stettin vor fünf Jahren die deutschen Musiker/innen durch Familienangehörige und Freunde begleitet wurden, gehen wir davon aus, dass es ein solches Interesse an einer Reiseteilnahme in den Südosten Polens für dieses neue Projekt auch in unserer Mitgliedschaft geben könnte. Daher möchten wir nun prüfen, ob es auch in unserem Mitgliederkreis ein Interesse gibt, unsere musikalischen Repräsentanten zu begleiten, und zwar vom 28. Mai bis 3. Juni 2025. Die Reise wird mit der Bahn von Hamburg nach Rzeszów mit 1x umsteigen jeweils in Berlin stattfinden; die Fahrt dauert 11 ½ (Hinfahrt) bzw. 12 Stunden (Rückfahrt). In Rzeszów ist eine Unterbringung im 4*-Hotel vorgesehen. Gesamtkosten bei Unterbringung im DZ betragen 415 €-/im EZ 498 € €. Die Kosten können sich etwas nach unten bzw. oben bewegen, wenn alle Fragen (u.a. hinsichtlich des Programms) geklärt sind. Interessierte melden sich bitte unter 04154 795884 (Gerd Hoffmann) bzw. unter 040 8301221 (Viola Krizak). Da das Angebot der Bahn AG befristet ist, bitten wir um eine schnelle Rückmeldung bis spätestens 17. November 2024. Sobald eine verbindliche Anmeldung erfolgt ist, werden wir um eine Abschlagszahlung bitten. Wir wünschen Ihnen einen schönen, sonnigen, milden, goldenen November!! Mit freundlichen Grüßen Für den Vorstand Ihre Viola Krizak  

Polen und sein „Osten“ – Vortrag und Diskussion 25. November 2024, 19:00 Uhr Mahnmal St.Nikolai

Polen und sein „Osten“ Vortrag und Diskussion 25. November 2024, 19:00 Uhr Zurück zur Veranstaltungs-Übersicht Mahnma St.Nikolai https://www.mahnmal-st-nikolai.de/veranstaltungen/polen-und-sein-osten/ Wo liegt heute Polen in Europa? Mit der Frage nach dem „Osten“ – aktualisiert noch durch den Krieg, den Russland in der Ukraine führt – verortet Andrzej Kaluza Polens politische und gesellschaftliche Lage auf der heutigen Karte Europas. Seit dem demokratischen Umbruch 1989/90 reflektieren polnische Diskurse diese Frage, die sich geopolitisch erst einmal paradox darstellt: 1945 wurden Polens Grenzen gen Westen verschoben, dennoch verlagerte sich das Land auf der europäischen mental map, nicht nur aus der Eigensicht und aus deutscher Perspektive, mehr denn je Richtung „Osten“. Es wurde zum Teil des Ostblocks, zum Satellitenstaat der Sowjetunion, des „Ostens an sich“ – verbunden mit in Polen als barbarisch wahrgenommenen Attributen. Nach 1989 orientierte sich das Land – obgleich auf der Landkarte unverändert – nach „Westen“ und versuchte, seine neu definierten östlichen Nachbarn wie Ukraine, Belarus oder Georgien darin zu unterstützen, sich aus der postsowjetischen, russischen Einflusssphäre zu emanzipieren. Dr. Andrzej Kaluza promovierte in Politikwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt a.M.. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut in Darmstadt. Dort ist er zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und verschiedene Publikationsprojekte. Eine Veranstaltung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg. Eintritt frei.

BUCHVORSTELLUNG UND LESUNG MIT LYDIA LEWITSCH 27.September2024 um 19.00 Uhr, findet im Vortragsraum der Universitätsbibliothek

BUCHVORSTELLUNG UND LESUNG MIT LYDIA LEWITSCH   Am Freitag, den 27.September2024 um 19.00 Uhr, findet im Vortragsraum der Universitätsbibliothek, Von Melle PARK 3, ein Treffen mit Lydia Lewitsch statt, die ihren Debütroman „Der Fall Miriam Behrmann“ vorstellen wird. Miriam Behrmann, anerkannte Philosophie-Professorin und Leiterin eines Instituts an der Maximilian-Universität Wien, wird des psychischen Missbrauchs gegenüber ihrer jungen türkischstämmigen Doktorandin, Selina Aksoy bezichtigt; eine mögliche Entlassung steht im Raum. In atemlosen Gedankenketten rekapituliert Miriam ihre Kindheit in Polen, die Migration in die USA, ihr Ankommen in Wien, und den Konflikt mit ihrer Doktorandin. Es ist ein philosophischer Roman, in dem es um Verantwortung, Bedeutung und Objektivität geht, der Roman eines Generationenkonflikts, in dem unterschiedliche Einstellungen zur Leistungsgesellschaft verhandelt werden, und die Lebenserzählung einer polnischen Aufsteigerin.   Die Themen wie Clash of Culture, Motivation durch den Wunsch nach Anerkennung, DoktorandInnen, ProfessorInnen, das Arbeiten in der Hierarchie der Universitäten, Eroberung der männlich dominierten Welt durch Leistung kommen auch zur Sprache und sind heute noch aktuell.  Wenn noch dazu Fördergelder an Universitäten nach persönlichen Interessen verteilt werden, schränkt das die Freiheit von Lehre und Forschung ein.

POLNICHES FESTIVAL 2024 – 22.September2024 von 14.00 bis 20.00 Uhr im Mozartsälen

POLNICHES FESTIVAL 2024   Zum 12. Mal findet am 22.September2024 von 14.00 bis 20.00 Uhr im Mozartsälen, Moorweidenstraße 36, unter dem Patronat des Polnischen Generalkonsuls in Hamburg, ein Polnisches Festival statt, das von unserem Mitglied Jolanta Barcik organisiert wird.  Es fängt, wie immer, mit dem Nationaltanz-Polonez (Polonaise) an, der vom Mitglied der DPG HH, Hartwig Zillmer angeführt wird. Das Publikum wird herzlich zu dem polnischen Tanz eingeladen. Wie jedes Jahr wird ein attraktives und buntes Programm von klassischer bis populärer Musik angeboten. Die Künstler kommen aus Polen und Hamburg. Die Kinder werden auf die Bühne zum Singen, Tanzen oder Gedichte-Aufsagen eingeladen und mit schönen Überraschungen belohnt. Kinder der Schule in Harburg “Szkoła Języka i Kultury Polskiej” werden Gedichte der polnischen Autoren inszenieren. Es erwartet Sie ein leckeres Essen, u.a. Bigos und die polnischen Kuchen! Eintritt 15.00 Euro, für Kinder bis 14. Jahre frei.

BUCHVORSTELLUNG UND GESPRÄCH MIT ULRIKE DOTZER – Debütroman „Goldener Boden“ 10. September2024 19Uhr Warburghaus (Heilwigstrasse116)

In ihrem Debütroman „Goldener Boden“ erzählt sie von drei Generationen einer Familie aus Hinterpommern, die 1945 wie Millionen andere nach Westen floh. Pommern, das war „Grenzland“ und schon 1932 Hochburg der NSDAP. Psychologisch vielschichtig entwirft sie die Charaktere ihrer Vorfahren, die sich, kaum hatten sie es zu Wohlstand gebracht, vom Nationalsozialismus mitreißen ließen. Nach der Flucht tilgte die Familie diese Verstrickung aus dem Gedächtnis. So wie die meisten NSDAP-Dokumente der Provinz Pommern in den Flammen landeten, als die Rote Armee vorrückte, verdrängten die Flüchtlinge einen Teil der Vergangenheit: auch das Schicksal der jungen Polin, die als Zwangsarbeiterin in ihrem Haushalt lebte. Was war aus ihr geworden? Ulrike Dotzer machte sich auf Spurensuche. 10. September2024 19Uhr Warburghaus (Heilwigstrasse116) INTERVIEW IN DER TAZ https://taz.de/Archiv-Suche/!6030718&s=Schellen&SuchRahmen=Print/   Bei ihren Recherchen unterstützte sie Robert Kupisinski, Archivar des Mittelpommerschen Museums in Slupsk/Stolp und selber Autor. Was bislang kein Geschichtsbuch festhielt, fand er in digitalisierten Beständen polnischer Archive: lokale Zeitungen und Fotos aus dem Dritten Reich. Dotzer inspirierten die Funde, um der Realität und dem Lebensgefühl in der Kreisstadt Stolp der 30er und 40er Jahre nahe zu kommen. Kupisinski nutzte die Recherchen für weitere Veröffentlichungen zur Stadtgeschichte. Die enge Zusammenarbeit schuf eine Freundschaft, die selber ein Stück deutsch-polnische Versöhnung darstellt. Der Abend ist ein Wechsel aus Lesung aus dem Roman „Goldener Boden“ und dem Gespräch zwischen Robert Kupisinski und Ulrike Dotzer. Das Buch ist gebunden und als eBook zu erwerben.

POLNISCHE PLAKATAUSSTELLUNG Vom 2.September bis 1.November2024 im Rathaus Reinbek

Vom 2.September bis 1.November2024 im Rathaus Reinbek werden circa 50 Plakate mit Schwerpunkt auf den 70er und 80er Jahren aus der Sammlung des Hamburgers Hartwig Zillmer gezeigt . In Polen erfreuten sich Plakate in diesen Jahren großer Beliebtheit in der Bevölkerung. Da die kommerzielle Werbung in der sozialistischen Gesellschaft praktisch überflüssig geworden war, traten an die Stelle des Werbeplakats vor allem Plakate zu kulturellen und politischen Themen. Die Plakatverleger waren offen für alle gestalterischen Experimente und trugen so maßgeblich zum hohen künstlerischen Niveau der Plakate bei. Auch Theater, Kino oder Jazz-Musik waren oft Gegenstand von Plakaten. Die CYRK-Plakate, von denen zahlreiche in der Ausstellung vertreten sind, wurden beispielsweise so erfolgreich, dass sie ihre ursprüngliche, funktionale (Werbe-) Bedeutung für den Zirkus verloren und vorrangig für den Sammlermarkt entstanden. In der Plakat-Ausstellung im Reinbeker Rathaus sind ca. 20 Künstler vertreten, darunter Waldemar Swierzy, Jan Lenica und Franciszek Starowieyski. Durch die Begegnungen im Rahmen des Polnischen Kulturjahres entstanden neue Kontakte zur Familie Freudenreich, deren Wurzeln in Koło liegen. So fand auch ein CYRK-Plakat von Marek Freudenreich seinen Weg in die Ausstellung. Die Vernissage der Ausstellung findet am Montag, den 2.September2024 um 18.00 Uhr im Foyer des Rathauses Reinbek statt und ist Ergebnis der Kooperation zwischen der Stadt Reinbek und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg e.V. Eintritt frei.

POLNISCHE HÄFTLINGE IN NEUENGAMME 1.September2024 um 13.45 Uhr in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Anlässlich des 85. Jahrestages des Überfalls auf Polen am 1. September 1939, laden wir Sie am Sonntag, den 1.September2024 um 13.45 Uhr in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu einem Rundgang über das Gelände der Gedenkstätte ein. Der Rundgang widmet sich der Verschleppung polnischer Menschen in das KZ Neuengamme. Am Beispiel tausender polnischer Häftlinge nach verschiedenen Verhaftungsaktionen und Häftlingstransporten – z.B. nach der Liquidierung des Warschauer Aufstandes 1944 – werden die Zusammenhänge zwischen der deutschen Kriegsführung und Besatzungspolitik in Polen während des Zweiten Weltkriegs, also der Zeit der Okkupation und dem KZ Neuengamme herausgearbeitet. Referentin: Natalia Wollny (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) Anmeldung über den Veranstaltungskalender der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und bei unserem Vorstandsmitglied Hartwig Zillmer (Mail: ha.zillmer@gmx.de) Treffpunkt: 13:45 Uhr in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Jean-Dolidier-Weg 75, Hamburg, am Haupteingang mit Servicepoint. Im Anschluss an diesen Rundgang können Interessierte an der offiziellen Gedenkfeier der polnisch- katholischen Kirche und des polnischen Generalkonsulates um 16:00 Uhr teilnehmen. Wir bitten um zahlreiche Teilnahme und um Weiterleitung dieser Einladung im Freundes- und Bekanntenkreis.

SOMMERFEST 2024 am Sonntag, 25. August 2024 von 14:00 – 18:00 Uhr im Atelier des Künstlers Jan de Weryha

Der Freundeskreis Sammlung de Weryha e.V. und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V. laden im Rahmen des „Polnischen Kulturjahres 2024“ der Stadt Reinbek, anlässlich des 25. Jubiläums der Städtepartnerschaft mit der polnischen Stadt Koło, herzlich ein zum SOMMERFEST 2024 am Sonntag, 25. August 2024 von 14:00 – 18:00 Uhr im Atelier des Künstlers Jan de Weryha im Reinbeker Redder 81 in 21031 Hamburg-Lohbrügge Der Künstler und der Freundeskreis beteiligen sich mit einem OFFENEN ATELIER (ab 11:00 Uhr) und dem Sommerfest am Polnischen Kulturjahr 2024 und der Bergedorfer Kunstschau. Der Künstler bietet an diesem Tag Führungen durch das Atelier an. Als musikalische Begleitung begrüßen wir vier junge Musizierende aus der Big Band des Gymnasiums Bornbrook, die „Talentschmiede“ in Hamburg für Bigband-Musizierende. Neben Getränken und Gerilltem bieten wir Schmalzbrote und andere Köstlichkeiten sowie Kaffee und Kuchen an. Über ein zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen! Eintritt frei. Anregungen, Nachfragen und Kontakt: Hartwig Zillmer und Peter Strampe Mail: ha.zillmer@web.de; Peter.Strampe@gmail.com ___________________________________________________________________________ Fahrt zum Atelier Sammlung de Weryha im Reinbeker Redder 81 in Lohbrügge mit dem ÖPNV: Ab S-Bahnhof Bergedorf (Ausgang Lohbrügge) mit dem Bus 12 (Ri. Billstedt) bis Reinbeker Redder (Höhe Rudorffweg) im 10-min-Takt. Fahrzeit: ca. 17 min. Mit dem Pkw: Etwa 100 m vor (von Hamburg kommend, links) bzw. 100 m (von Reinbek kommend, rechts) hinter der Einfahrt zum Atelier ist die Haltestelle Rudorffweg. Dort ist die Einfahrt zum Parkplatz des Kleingartenvereins 611. Von dort zu Fuß über den Reinbeker Redder zum Atelier. Bitte Vorsicht bei der Überquerung der Straße.

MITTEILUNGEN 2024-04 – September-Oktober

MITTEILUNGEN 04 – September-Oktober   SOMMERFEST 2024   Der Freundeskreis Sammlung de Weryha e.V. und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V. laden im Rahmen des „Polnischen Kulturjahres 2024“ der Stadt Reinbek, anlässlich des 25. Jubiläums der Städtepartnerschaft mit der polnischen Stadt Koło herzlich zum SOMMERFEST 2024 am Sonntag, 25.August2024 von 14:00 – 18:00 Uhr, im Atelier des Künstlers Jan de Weryha im Reinbeker Redder 81 in 21031 Hamburg-Lohbrügge ein. Der Künstler und der Freundeskreis beteiligen sich mit einem OFFENEN ATELIER (ab 11:00 Uhr) und dem Sommerfest am Polnischen Kulturjahr 2024 und der Bergedorfer Kunstschau. Der Künstler bietet an diesem Tag Führungen durch das Atelier an. Als musikalische Begleitung begrüßen wir vier junge Musizierende aus der Big Band des Gymnasiums Bornbrook, die „Talentschmiede“ in Hamburg für Bigband-Musizierende. Neben Getränken und Gerilltem bieten wir Schmalzbrote und andere Köstlichkeiten sowie Kaffee und Kuchen an. Über ein zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen! Eintritt frei.  

VERNISSAGE DER AUSSTELLUNG DER BILDER VON LESZEK RÓZGA – Mittwoch, den 10. Juli 2024 – 18:00 Uhr – Grundbuchhalle Hamburg, dem Anbau des Landgerichts Hamburg, Sievekingplatz 1

VERNISSAGE DER AUSSTELLUNG DER BILDER VON LESZEK RÓZGA Am Mittwoch, den 10. Juli 2024 wird um 18:00 Uhr in der Grundbuchhalle Hamburg, dem Anbau des Landgerichts Hamburg, Sievekingplatz 1, die Eröffnung einer Ausstellung der Werke des polnischen Grafikers, Malers und Zeichners Professor Leszek Rózga stattfinden, zu der wir Sie herzlich schon jetzt einladen. Die Ausstellung wird von unserem Mitglied Hasko Schmodde kuratiert. Save the date! Der 1924 geborene Künstler war Dekan an der Kunsthochschule in Lodz und hat in über 50 Jahren seines Schaffens viele Auszeichnungen und Würdigungen erhalten. Ausstellungen in Museen und Galerien in etlichen Ländern Europas, auch mehrfach in Hamburg, haben seine Werke gezeigt; seine Bilder aus etwa fünf unterschiedlichen Schaffensperioden sind im Besitz von Museen, Galerien und Privatpersonen im In- und Ausland. In der Zeit der bis Ende September 2024 öffentlich zugänglichen Ausstellung wird auch sein dann in deutscher Sprache vorliegendes Buch „Erinnerungen aus den Jahren 1924 bis 1946“ mit Lesungen daraus vorgestellt, zu denen Ihnen noch gesondert eine inhaltliche Beschreibung gegeben wird und Einladungen erfolgen.

POLENS NEUER WEG NACH DER EUROPA-WAHL Dienstag, den 18. Juni um 19.00 Uhr im Vortragsraum der Universitätsbibliothek

POLENS NEUER WEG NACH DER EUROPA-WAHL Am 1. Mai vor 20 Jahren ist Polen Mitglied der Europäischen Union geworden. In den ersten Jahren war die Zustimmung zur Mitgliedschaft in der EU stetig gewachsen und belegte innerhalb der Mitgliedsländer lange Jahre einen Spitzenplatz. Ökonomisch hat das Land bis heute vom Beitritt in die EU enorm profitiert. Allerdings nach den 8 Jahren der PiS Regierung sowie nach dem Ausbruch des Krieges Russlands gegen die Ukraine beurteilen viele Polen die Mitgliedschaft in der EU weitgehend skeptisch bis negativ. Die neue Regierung, die Koalition unter der Führung von Premierminister Donald Tusk, möchte das Land massiv umbauen, wieder näher an die EU führen und zugleich die Beziehungen mit Deutschland normalisieren. Sie plant massive Änderungen in den Frauenrechten, die Liberalisierung des Abtreibungsrechts, Reformen des Justizsystems und eine Abrechnung mit dem Erbe der PiS-Vorgängerregierung. Wie schwierig dies ist, zeigen erste Amtshandlungen im Justizwesen und bei den öffentlich-rechtlichen Medien. Zugleich ist Polen als Grenzland der Ukraine nah am Krieg und die historisch bedingten Ängste haben dazu geführt, dass Polen innerhalb der NATO zum Spitzenreiter bei den Rüstungs- und Verteidigungsausgaben aufgestiegen ist. Doch diese bedeuten auch die Kürzungen im sozialen Wesen und nicht eingelöste Wahlversprechen. Beides könnte sich mittelfristig negativ auf die Zustimmung zur Mitgliedschaft in der EU innerhalb der Bevölkerung auswirken. Der freie Journalist Jan Opielka wird am Dienstag, den 18. Juni um 19.00 Uhr im Vortragsraum der Universitätsbibliothek (SUB), Von-Melle -Park 3, die Hintergründe der aktuellen Entwicklungen in unserem östlichen Nachbarland erläutern. Der 46-Jährige verbrachte die Hälfte seines Lebens in Deutschland, lebt und arbeitet seit 13 Jahren (erneut) in seinem Geburtsland Polen und berichtet von dort für viele deutschsprachige Medien in Print und Radio, darunter in der „Frankfurter Rundschau“, der Wochenzeitung „Freitag“, dem WDR sowie weiteren Titeln und Radiosendern in Österreich und der Schweiz. Im Anschluss wechselt der Referent die Rolle und wird ein paar eigene Musikstücke darbieten (Gitarre und Gesang) – auf Deutsch und Polnisch.

GEMEINSAMES DEUTSCH-POLNISCHES KONZERTPROJEKT 2025

GEMEINSAMES DEUTSCH-POLNISCHES KONZERTPROJEKT 2025   Nach dem erfolgreichen deutsch-polnischen Konzertprojekt zwischen Hamburg und Stettin/Szczecin vor fünf Jahren starten wir im Mai 2025 eine weitere musikalische Zusammenarbeit mit der Wojewodschaft Podkarpackie (Vorkarpaten) im Drei-Länder-Eck Ukraine, Slowakei und Polen.   Partner dieser beispielhaften Zusammenarbeit sind auf polnischer Seite der Chor aus Strzyzow und auf Hamburger Seite das Wandsbeker Sinfonieorchester (WSO) und der Kammerchor Itzehoe. Das auf gegenseitige Konzerte in Hamburg und Rzeszów im Mai 2025 basierende Projekt wird maßgeblich von der Polnisch-Deutschen Gesellschaft Rzeszów und unserer Gesellschaft getragen und unterstützt. Das WSO und die beteiligten polnischen und deutschen Chöre werden ein von beiden Seiten abgestimmtes Programm polnischer und deutscher Komponisten präsentieren, das gegenwärtig einstudiert wird.   Da bei dem ersten Projekt mit dem Collegium Maiorum in Stettin vor fünf Jahren die deutschen Musiker/innen durch Familienangehörige und Freunde begleitet wurden, gehen wir davon aus, dass es ein solches Interesse an einer Reiseteilnahme in den Südosten Polens für dieses neue Projekt auch in unserer Mitgliedschaft geben könnte.   Daher möchten wir nun prüfen, ob es auch in unserem Mitgliederkreis ein Interesse gibt, unsere musikalischen Repräsentanten zu begleiten, und zwar vom 28. Mai bis 3. Juni 2025. Die Reise wird mit der Bahn von Hamburg nach Rzeszów mit 1x umsteigen jeweils in Berlin stattfinden; die Fahrt dauert 11 ½ (Hinfahrt) bzw. 12 Stunden (Rückfahrt). In Rzeszów ist eine Unterbringung im 4*-Hotel vorgesehen. Gesamtkosten bei Unterbringung im DZ betragen 415 €-/im EZ 498 € €. Die Kosten können sich etwas nach unten bzw. oben bewegen, wenn alle Fragen (u.a. hinsichtlich des Programms) geklärt sind.   Interessierte melden sich bitte unter 04154 795884 (Gerd Hoffmann) bzw. unter 040 8301221 (Viola Krizak). Da das Angebot der Bahn AG befristet ist, bitten wir um eine schnelle Rückmeldung bis spätestens 17.November 2024. Sobald eine verbindliche Anmeldung erfolgt ist, werden wir um eine Abschlagszahlung bitten.   Wir wünschen Ihnen einen schönen, sonnigen, milden, goldenen November!!   Mit freundlichen Grüßen   Für den Vorstand Ihre Viola Krizak

Gemeinsamer Wahlaufruf für die Europawahl 2024 von Deutschen und Polen

Gemeinsamer Wahlaufruf für die Europawahl 2024 von Deutschen und Polen Polen und Deutschland: Gemeinsam für ein starkes, demokratisches Europa! Polen und Deutschland, zwei Nachbarstaaten mit einer langen gemeinsamen Geschichte, stehen vor großen Herausforderungen. Die Europäische Union, die uns über Jahrzehnte Frieden, Wohlstand und Freiheit gebracht hat, ist in einer tiefen Krise. Rechtspopulistische und nationalistische Kräfte bedrohen den europäischen Zusammenhalt. Wir, Polen und Deutsche, wollen eine starke und geeinte Europäische Union. Wir wollen eine Union, die für soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit in allen Bereichen eintritt. Deshalb rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger Polens und Deutschlands auf, bei der Europawahl am 09. Juni 2024 zur Wahl zu gehen! Wählen Sie Parteien, die sich für ein starkes und geeintes Europa einsetzen. Wählen Sie Parteien, die für Frieden und Freiheit, für eine unabhängige Justiz und eine Stärkung der Zivilgesellschaft stehen. Wählen Sie Parteien, die für soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit eintreten. Gemeinsam können wir die Europäische Union stärken und die Herausforderungen der Zukunft meistern. Die Abwahl der alten Regierung in Polen im Oktober 2023 hat gezeigt, dass mit zivilgesellschaftlicher Courage und die Wahrnehmung des Wahlrechtes dem scheinbar ungehemmten Wirken rechter, nationalistischer, anti-europäischer Regierungen Einhalt geboten werden kann. Wir fordern von den Kandidatinnen und Kandidaten für das Europäische Parlament, dass sie sich zu folgenden Punkten bekennen: Stärkung der europäischen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Förderung des europäischen Friedens und der Sicherheit Stärkung der sozialen Gerechtigkeit und der sozialen Sicherheit Schutz der Umwelt und des Klimas Stärkung der europäischen Wirtschaft und des Wohlstands Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger Polens und Deutschlands auf, sich für ein starkes und geeintes Europa zu engagieren. Wählen Sie bei der Europawahl 2024 und setzen Sie sich für die Ziele ein, die wir in diesem Wahlaufruf formuliert haben. Gemeinsam können wir die Zukunft Europas gestalten!   TOWARZYSTWO POLSKO-NIEMIECKIE W RZESZOWIE POLNISCH-DEUTSCHE GESELLSCHAFT RZESZÓW WDK, ul. Okrzei 7, 35-959 Rzeszów 21 marca 2024 Wspólny apel Polaków i Niemców przed wyborami europejskimi w 2024 roku Polska i Niemcy: Razem dla silnej, demokratycznej Europy! Polska i Niemcy, dwa sąsiednie państwa o długiej wspólnej historii, stoją przed poważnymi wyzwaniami. Unia Europejska, która od dziesięcioleci zapewnia nam pokój, dobrobyt i wolność, znajduje się w kryzysie. Prawicowe siły populistyczne i nacjonalistyczne zagrażają spójności Europy. My, Polacy i Niemcy, chcemy silnej i zjednoczonej Unii Europejskiej. Chcemy unii, która opowiada się za sprawiedliwością społeczną i zrównoważonym rozwojem we wszystkich dziedzinach. Dlatego wzywamy wszystkich obywateli Polski i Niemiec do głosowania w wyborach europejskich w dniu 9 czerwca 2024 roku! Głosuj na partie, które opowiadają się za silną i zjednoczoną Europą. Głosuj na partie opowiadające się za pokojem i wolnością, niezależnym sądownictwem i wzmacnianiem społeczeństwa obywatelskiego. Głosuj na partie promujące sprawiedliwość społeczną i zrównoważony rozwój. Razem możemy wzmocnić Unię Europejską i sprostać wyzwaniom przyszłości. Wybory parlamentarne w Polsce w październiku 2023 r. pokazały, że przy odwadze społeczeństwa obywatelskiego i korzystaniu z prawa głosu można zatrzymać pozornie niemożliwe do podważenia działania nacjonalistycznych, antyeuropejskich rządów. Oczekujemy, że kandydaci do Parlamentu Europejskiego będą dążyli do realizacji następujących cełów: • Wzmocnienie europejskiej demokracji i praworządności • Promowanie pokoju i bezpieczeństwa w Europie • Wzmocnienie sprawiedliwości społecznej i bezpieczeństwa społecznego • Ochrona środowiska i klimatu • Wzmocnienie europejskiej gospodarki i dobrobytu Wzywamy wszystkich obywateli Polski i Niemiec do pracy na rzecz silnej i zjednoczonej Europy. Głosuj w wyborach europejskich w 2024 r. i prowadź kampanię na rzecz celów, które sformułowaliśmy w tym apelu wyborczym. Razem możemy kształtować przyszłość Europy! KRS 00000 26259 Regon 690 000 310 Za Zarząd TPN Rzeszów Stowarzyszenie zarejestrowane od 1990 roku PKO BP S.A. 1 Oddział Rzeszów, konto 10 1020 4391 0000 6702 0053 1475 NIP 813-11-25-143

CZESLAW MILOSZ – STIMME DER FREIHEIT UND DER MODERNEN DICHTUNG Freitag, den 28. Juni um 19.00 Uhr in der Residenz des polnischen Generalkonsuls

CZESLAW MILOSZ – STIMME DER FREIHEIT UND DER MODERNEN DICHTUNG In diesem Jahr wird des 20. Todestages von Czeslaw Milosz gedacht, des polnischen Dichters, Schriftstellers, Literaturhistorikers und Übersetzers. Der Literaturnobelpreisträger des Jahres 1980 blickt auf ein wechselvolles Leben zurück. Nach seinem Schulbesuch und Jurastudium in Wilna tete er für den polnischen Rundfunk und war von 1945 bis 1951 polnischer Kulturattaché in New York, Washington und Paris. Gleichzeitig publizierte er in Polen zahlreiche Gedichte, Zeitungsartikel und Übersetzungen. Er emigrierte nach Frankreich und siedelte 1956 in die USA über. Seit 1960 lehrte er slavische Literatur an der Universität Berkeley. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Ostens ist ihm Krakau zur zweiten Bleibe geworden. Dem kommunistischen System fühlte er sich zunächst verbunden, nach 1951 wurde er jedoch dessen schärfster Kritiker. Ursprünglich war er in der polnischen Avantgarde der 1930er Jahre beheimatet. Später prägten drei fulminante Ereignisse Milosz´ Dichterkarriere: 1945 wurde er zur Leitfigur der Nachkriegsgeneration, die Verleihung des Literaturnobelpreises 1980 ließ ihn zu einer der Symbolfiguren für die Solidarnosc-Bewegung werden und im Jahr 2000 überraschte er mit einem ausdrucksstarken und kämpferischen Spätwerk, das wir in Auszügen vorstellen werden. In Deutschland wurden seine Gedichte lange nicht wahrgenommen. Auch nach den Übersetzungen von einer Reihe von Gedichten durch Karl Dedecius hat sich nicht viel geändert. Er wurde eher politisch wahrgenommen, als Polens wichtige Stimme der Freiheit und des Gewissens in der Zeit der kommunistischen Herrschaft. Den Ausnahmedichter wird uns Prof. Dr. Matthias Freise, Professor der slavischen Literaturen an der Universität Göttingen am Freitag, den 28. Juni um 19.00 Uhr in der Residenz des polnischen Generalkonsuls, Maria-Louisen-Str. 137 näherbringen. Er ist Autor der ersten deutschsprachigen Monographie zum Werk des polnischen Dichters, die 2014 erschienen ist.

EHRUNG VON CHRISTOF LEIDNER

EHRUNG VON CHRISTOF LEIDNER Fast 24 Jahre hat sich unser Mitglied Christof Leidner für die Städtepartnerschaften der Stadt Bargteheide im Europaverein starkgemacht und bereits in den frühesten Phasen der Sondierungsgespräche eine tiefe Verbundenheit mit der polnischen Partnerstadt Żmigród gezeigt. Zum Abschluss seiner ehrenamtlichen Tätigkeit wurde er im März 2024 mit der „Ehrenvase“ der Stadt Bargteheide ausgezeichnet. Als Dolmetscher fungierte er nicht nur als Sprachvermittler, sondern auch als Brückenbauer zwischen den Kulturen, angereichert mit seinem ausgeprägten politischen und historischen Hintergrundwissen. Mit seinem Engagement für den Europaverein, insbesondere in der Polen AG, und seinen sprachlichen Fähigkeiten, trug er maßgeblich dazu bei, dass die Städtepartnerschaft zwischen Bargteheide und Żmigród mit Leben erfüllt wurde und ein nachhaltiger Austausch stattfinden konnte. Darüber hinaus führte die regelmäßige Berichterstattung in Bargteheides Medien und im Żmigróder Infoblatt „Wiadomości Żmigrodzkie“ zu einer gestärkten Bindung zwischen den Städten und einem vertieften Verständnis füreinander. (…) Quelle: Wiadomości Żmigrodzkie (Żmigróder Nachrichten), 26.03.2024

LESUNG MIT MIRA SALSKA – BÜNSCH – 26. Mai um 16.00 Uhr – Atelier des Künstlers Jan de Weryha

LESUNG MIT MIRA SALSKA – BÜNSCH Der Freundeskreis Sammlung de Weryha e.V. und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V. laden Sie herzlich im Rahmen des „Polnischen Kulturjahres 2024“ der Stadt Reinbek am Sonntag, den 26. Mai um 16.00 Uhr ins Atelier des Künstlers Jan de Weryha, (Reinbeker Redder 81 in Hamburg-Lohbrügge, zur Lesung mit Dr. Mira-Salska-Bünsch aus ihrem Buch „Mein Haus auf der anderen Seite“ ein. Der Roman spielt in Hamburg und hat zwei Hauptakteure: Anna – die Polin und Michael – den Deutschen. Anna ist aus Polen gekommen und sucht in Deutschland ihre neue Heimat. Ihr erster „Gegenspieler“ ist die Stadt selbst, die sich nicht von selbst öffnet, sondern von ihr erforscht werden muss. Das unbekannte Labyrinth verwandelt sich langsam in eine vertraute Umgebung, es wird zu ihrer zweiten Heimat. Auch Michael muss Anna erst langsam kennen lernen. Dabei verschmelzen die Bilder aus der Vergangenheit der Beiden – Anna und Michael, Polen und Deutsche….. Dr. Mira Salska – Bünsch wurde in Polen geboren. Sie unterrichtete an der Universität Łódź im Bereich Kulturwissenschaften, am Übersetzungsinstitut in Łódź und in der Polish Arts and Culture Foundation in San Francisco. Sie publizierte Bücher und verschiedene Artikel über Kultur. Seit 1997 wohnt sie in Hamburg, wo auch ihr Buch „Mein Haus auf der anderen Seite“ entstanden ist. Für die musikalische Begleitung ist die Cellistin Lucja Wojdak eingeladen, die ebenfalls aus Polen stammt. Sie wurde in Danzig geboren und erhielt dort ihre musikalische Ausbildung, die sie mit dem Diplom als Cellistin abschloss. Seit 1981 lebt sie in Deutschland, hat in Hamburg an der Fachhochschule für Gestaltung studiert. Sie tritt in Deutschland und im Ausland mit elektronisch verstärktem Cello in diversen Kunstprojekten auf. Besonders widmet sie sich der freien Improvisation als Solistin wie auch in unterschiedlichen Musikformationen. Eintritt frei. Der Roman „Mein Haus auf der anderen Seite“ liefert eine spannende Migrantenstudie, in der die Autorin auch eigene Erfahrungen verarbeitet hat. Anna, die Hauptfigur, schildert das Ankommen aus ihrer Sicht. Intensive, emotionelle, zum Teil poetisch geprägte Beobachtungen führen zu einer schnellen Annäherung oder gar Identifikation der Leser mit Anna. Migranten, die nach Deutschland gekommen sind, bestätigt die Lektüre des Romans ihre Erlebnisse. Wer dieses Thema nicht aus eigener Erfahrung kennt, bekommt einen eindringlichen Einblick in ein Labyrinth aus Konflikten und Schwierigkeiten, denen Ausländer ausgesetzt sind, die versuchen, in Deutschland Fuß zu fassen. Für beide Seiten beleuchtet das Buch die neuralgischen Punkte des interkulturellen Miteinanders und kann somit zum Verständnis beitragen. Das Buch ist flüssig geschrieben: Wer einmal mit dem Lesen begonnen hat, mag nicht mehr aufhören. Die Fahrt zum Atelier Sammlung de Weryha im Reinbeker Redder 81 in Lohbrügge mit dem ÖPNV: Ab S-Bahnhof Bergedorf (Ausgang Lohbrügge) mit dem Bus 12 (Ri. Billstedt) bis Reinbeker Redder (Höhe Rudorffweg) im 10-min-Takt. Fahrzeit: ca. 17 min. Mit dem Pkw: Etwa 50 m vor (von Hamburg kommend, links) bzw. 50 m (von Reinbek kommend, rechts) hinter der Einfahrt zum Atelier ist eine Einfahrt zum Parkplatz des Kleingartenvereins 611. Von dort zu Fuß über den Reinbeker Redder zum Atelier. Bitte Vorsicht bei der Überquerung der Straße.

„Poesie in Wort und Musik“ mit dem „Poetischen Bigos“ Donnerstag, den 16.05.2024 um 17.30 Uhr Schloss Reinbek

Liebe DPG-Mitglieder, Szanowni Państwo, Am Donnerstag, den 16.05.2024 um 17.30 Uhr findet im Schloss Reinbek, Hofsaal, (Schloßstr. 5) ein Treffen mit „Poesie in Wort und Musik“ statt, das mit dem „Poetischen Bigos“ endet. Jugend liest Gedichte! Das ist das Motto des Abends voller frischer Poesie aus der Federpolnischer Jugendlicher. Es erwartet Sie ein Feuerwerk aus Gedichten, Musik und kulinarischen Genüssen! Auf dem Programm stehen preisgekrönte Gedichte aus dem internationalen Wettbewerb „Jugend schreibt Gedichte“; vorgetragen von Jugendlichen aus Reinbek und Hamburg. Dieser Wettbewerb wurde von POLin e.V. (Polnische Frauen in Wirtschaft und Kultur e.V.) vor 11 Jahren initiiert. Seitdem inspiriert er Kinder und Jugendliche zum Schreiben und Übersetzen von Gedichten in deutscher und polnischer Sprache. Es wird auch gesungene Verse geben: Die Berliner Chanson-Sängerin Celina Muza stellt einfühlsame, vertonte Gedichte vor. Ein weiteres Highlight: Die renommierte Geigerin Daria Pujanek, Mitglied des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg in Begleitung der Pianistin Aleksandra Laptas wird die Zuschauer mit polnischen musikalischen Köstlichkeiten verwöhnen. Den Abschluss des Abends bildet das gemeinsame Essen – Sie sind ganz herzlich zur Kostprobe von Bigos – eines der polnischen Nationalgerichte – eingeladen! Die Veranstaltung „Poetischer Bigos“ findet im Rahmen des Polnischen Kulturjahres statt, das anlässlich des 25. Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Reinbek und der polnischen Stadt Koło 2024 ausgerufen wurde: Der Eintritt ist frei, eine Spende ist willkommen. Um Anmeldung wird bis zum 5.Mai 2024 an die E-Mail-Adresse: anna-piekarek@t-online.de gebeten. Veranstalter: POLin e.V. mit dem Kulturzentrum Schloss Reinbek, Unterstützt von: Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg, KulturWerkStadt Reinbek e.V., Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V

MITTEILUNGEN 2024-03, Mai-Juli

Liebe DPG-Mitglieder, Szanowni Państwo, Am Donnerstag, den 16.05.2024 um 17.30 Uhr findet im Schloss Reinbek, Hofsaal, (Schloßstr. 5) ein Treffen mit „Poesie in Wort und Musik“ statt, das mit dem „Poetischen Bigos“ endet. Jugend liest Gedichte! Das ist das Motto des Abends voller frischer Poesie aus der Federpolnischer Jugendlicher. Es erwartet Sie ein Feuerwerk aus Gedichten, Musik und kulinarischen Genüssen! Auf dem Programm stehen preisgekrönte Gedichte aus dem internationalen Wettbewerb „Jugend schreibt Gedichte“; vorgetragen von Jugendlichen aus Reinbek und Hamburg. Dieser Wettbewerb wurde von POLin e.V. (Polnische Frauen in Wirtschaft und Kultur e.V.) vor 11 Jahren initiiert. Seitdem inspiriert er Kinder und Jugendliche zum Schreiben und Übersetzen von Gedichten in deutscher und polnischer Sprache. Es wird auch gesungene Verse geben: Die Berliner Chanson-Sängerin Celina Muza stellt einfühlsame, vertonte Gedichte vor. Ein weiteres Highlight: Die renommierte Geigerin Daria Pujanek, Mitglied des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg in Begleitung der Pianistin Aleksandra Laptas wird die Zuschauer mit polnischen musikalischen Köstlichkeiten verwöhnen. Den Abschluss des Abends bildet das gemeinsame Essen – Sie sind ganz herzlich zur Kostprobe von Bigos – eines der polnischen Nationalgerichte – eingeladen! Die Veranstaltung „Poetischer Bigos“ findet im Rahmen des Polnischen Kulturjahres statt, das anlässlich des 25. Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Reinbek und der polnischen Stadt Koło 2024 ausgerufen wurde: Der Eintritt ist frei, eine Spende ist willkommen. Um Anmeldung wird bis zum 5.Mai 2024 an die E-Mail-Adresse: anna-piekarek@t-online.de gebeten. Veranstalter: POLin e.V. mit dem Kulturzentrum Schloss Reinbek, Unterstützt von: Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg, KulturWerkStadt Reinbek e.V., Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V

POLNISCHE KÜCHE – Freitag, den 26. April ab 18.00 Uhr – Gertrud-Lege-Schule in Reinbek / Neuschönningstedt

POLNISCHE KÜCHE   https://www.gutekueche.at/pierogi-rezept-6863   Falls Sie die polnische Küche kennenlernen möchten, haben Sie die Möglichkeit in der Gertrud-Lege-Schule, Querweg 4, Reinbek / Neuschönningstedt, am Freitag, den 26. April ab 18.00 Uhr an einem Kochkurs teilzunehmen. Margarethe Dawid kocht mit Ihnen an diesem Abend nicht nur Pierogi in vielen verschiedenen Variationen, sondern gibt Ihnen auch kulturelle Einblicke in die Gewohnheiten und Traditionen ihrer polnischen Heimat. Lassen Sie es sich schmecken und tauchen Sie in die polnische Kultur ein. Teilnehmergebühr: 12,40€, Lebensmittelumlage 14,00€ Anmeldung online unter: www.vhs-sachsenwald.de

POLEN MACHT MUT 11. April 2024, 19.00 – 20.30 Uhr Vortragssaal Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

POLEN MACHT MUT   Wir laden Sie herzlich am Donnerstag, 11. April 2024, 19.00 – 20.30 Uhr zur Teilnahme in der Diskussionsreihe zum Thema:   Polen macht Mut – Erfahrungen europäischer Demokratien mit rechter Politik Aus unserer Reihe „Politisch stelllen, aber wie?“   Was in Ungarn aktuell undenkbar scheint, ist letztes Jahr in Polen gelungen: Nach acht Jahren wurde die rechtspopulistische PIS (Partei für Recht und Gerechtigkeit) von einem breiten Parteienbündnis abgelöst. Selbst die auf Linie gebrachten öffentlichen Medien und die Versuche, das Justizsystem zu kontrollieren, haben daran nichts geändert. Wir wollen diskutieren, wie dies möglich war. Welche Rolle hat die Zivilgesellschaft gespielt, die in Polen von jeher sehr stark ist? Wie mussten die Parteien – von links bis konservativ – zusammenarbeiten, um einen weiteren Wahlsieg der PIS und einen weiteren Demokratieabbau zu verhindern? Was können wir für die Europawahlen daraus lernen und wie ist der Umschwung in Polen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern einzuordnen? Es diskutieren: Małgorzata Kopka-Piątek – Institute of Public Affairs, Warschau Dr. Hendrik Hegemann – Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg und weitere Gäste, Moderation Jörn Dobert – hbs Hamburg Ort: Vortragssaal Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Von-Melle-Park 3, Campus Uni Hamburg Eine Veranstaltungsreihe der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg in Kooperation mit Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Diakonisches Werk Hamburg, Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V. Der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.  

MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2024 – Am Montag, 8. April 2024 um 18.00 Uhr, findet im Berufsförderungswerk Hamburg

Am Montag, 8. April 2024 um 18.00 Uhr, findet im Berufsförderungswerk Hamburg (Marie –Bautz-Weg 16, in der Kantine*) die Mitgliederversammlung 2024 statt. Es ist für uns das wichtigste Forum, in dem wir unseren Mitgliedern Rechenschaft über die Aktivitäten des letzten Jahres ablegen wollen und mit Ihnen ins Gespräch kommen können, deshalb würden wir uns sehr über Ihre zahlreiche Teilnahme freuen.   Wir haben zwar in diesem Jahr keine Vorstandswahlen, aber wir suchen Mitglieder, die aktiv im Vorstand mitarbeiten und unsere Arbeit unterstützen möchten. Falls Sie Interesse haben, bitte setzen sie sich bitte vor der Versammlung mit uns in Verbindung!!   Für die musikalische Begleitung haben wir einen Musiker Axel Feige eingeladen, der mit seinen Liedern und Gitarre die Stimmung aufhellen wird. Die Tagesordnung : DER  MITGLIEDERVERSAMMLUNG  2024 DER DPG HAMBURG   am Montag, dem 8 April 2024 um 18.00 Uhr im Berufsförderungswerk Hamburg, im Gebäude der Kantine, Marie-Bautz-Weg 16     Eröffnung und Begrüßung sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit Genehmigung der Tagesordnung und Wahl eines Protokollführers Mitgliederentwicklung und Begrüßung neuer Mitglieder Bericht der Vorsitzenden Bericht des Schatzmeisters Aussprache zu den Berichten Bericht der Kassenprüfer Entlastung des Vorstandes Anträge – Erhöhung des Mitgliedsbeitrags Ausblick auf die Jahresplanung 2024 Verschiedenes           * Achten Sie bitte darauf, dass wir uns wieder in einem anderen Gebäude des Berufsförderungswerks treffen. Es ist auf der anderen Straßenseite. Im Gebäude mit der großen Nummer 16 befindet sich die Kantine.   *Sie erreichen das BFW mit der U-Bahn U1 (Station Farmsen), dann zu Fuß über den Weg entlang der U1 oder über die August-Krogmann-Straße oder auch mit den Bussen 27 und 168 (1 Station). Die Parkplätze sind beschränkt, aber einige auf dem Gelände des BFW sind vorhanden.

KINOTAG IM METROPOLIS „The Pawnshop“ um 5.April 20.45 Uhr

PAWNSHOP – LOMBARD  Der Film „The Pawnshop“ in der Regie von: Łukasz Kowalski wird am 5.April um 20.45 Uhr im Double Feature im Anschluss an dem Gespräch mit Emilie Girardin gezeigt. Einst bekannt für ihre Steinkohlereviere, schont der Strukturwandel auch die Gegend um Bytom nicht. Das Pfandhaus der schlesischen Großstadt, in dem zunehmend absurde Artikel über den Tresen wandern, bezeugt den Niedergang der Region. Jola und Wiesiek, das eigenwillige Betreiberpaar, versucht der Krise zu begegnen und das Geschäft am Laufen zu halten. Doch die Kasse bleibt leer, die Nerven liegen blank und ihr Pawnshop wird zum Treffpunkt geplagter Gemüter. Jola hat für alle warme Worte, ein offenes Ohr oder eine warme Decke – und Wiesiek eine Marketingidee nach der anderen. Aber reicht das, um das Geschäft zu retten? Ein dokumentarischer Bericht aus dem « polnischen Detroit »: fein und mit rabenschwarzem Humor beobachtet. Doc Alliance Award 2022. Polen 2022, 81 min. Engl. mit polnischen Untertiteln.

KINOTAG IM METROPOLIS – The Last to Leave are the Cranes – Am 5. April um 19.00 Uhr

KINOTAG IM METROPOLIS (Kleine Theaterstr. 10) Am 5. April um 19.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit den Film The Last to Leave are the Cranes in der Regie von Emilie Girardin zu sehen, die mit uns im Jubiläumsjahr 2022 mit uns zusammengearbeitet hat zu sehen. Die junge Chilenin Nati kommt auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte zum ersten Mal nach Europa. Gemeinsam mit ihrer Schulfreundin Mo, die vor drei Jahren nach Hamburg ausgewandert ist, beginnt sie einen Roadtrip durch Polen. Zwischen Begegnungen und Grenzen werden nicht nur ihre Erwartungen an Europa in Frage gestellt, sondern auch ihre alte Freundschaft mit Mo. Das Filmdebüt der schweizer-polnischen Regisseurin aus Hamburg Emilie Girardin thematisiert in der Geschichte zweier junger Chileninnen die Suche nach Wurzeln und Zugehörigkeit. In einer Verbindung aus Fiktion und Dokumentation wird ein exotisches Europa zum Ort von Sehnsucht und Erfahrung der Fremdheit. Ausgezeichnet beim Cerdanya International Film Festival als Bester Nachwuchsfilm.   In Spanisch, Französisch, Deutsch, Polnisch, Schlesisch mit deutschen Untertiteln. Im Anschluss findet ein Gespräch mit der Regisseurin statt. Kamera: Jannik Tesch.

POLNISCHE LITARATUR ZWISCHEN ROMNTIK UND REVOLUTION 21.03.2024, 19:00 – 20:30 Uhr -VHS Sachsenwald (Reinbek)

POLNISCHE LITARATUR ZWISCHEN ROMNTIK UND REVOLUTION In Rahmen des polnischen Kulturjahres in Reinbek findet am Donnerstag, den 21.03.2024, 19:00 – 20:30 Uhr in der VHS Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2 a, Reinbek, Raum 101 ein Treffen mit Mathias Conrad, der über die polnische Literatur zwischen Romantik und Revolution 1822-32 berichten wird.   Nach dem Untergang des polnischen Staates im Jahr 1795 half die Literatur der Nation zu überleben. Während die Emigranten in Dresden oder Paris frei reden konnten, mussten die in der Heimat gebliebenen oder nach Russland verbannten Dichter ihre Werke doppelt verschlüsseln. Diese Kodierung erleichtert nicht gerade das Verständnis dieser Literatur, macht sie aber sehr spannend. Heine und Balzac, Dickens und Tolstoi sind geläufige Namen. Wer aber kennt bei uns Adam Mickiewicz? Erfahren Sie mehr über die Irrfahrt dieses Dichters durch sieben Länder. Begegnen Sie einem faszinierenden Werk, aus dem die polnische Nation fortlaufend neue Kraft schöpft, das bisweilen aber auch als Fluch empfunden wurde. Ohne seine Kenntnis ist die Denkweise heutiger Polen kaum zu verstehen.   Eintritt 8,00 Euro, Vorverkauf in der VHS und unter www.vhs-sachsenwald.de, Restkarten an der Abendkasse

FOTOBERICHT: BUSFAHRT ZU STÄTTEN DER POLNISCHEN GESCHICHTE IN HAMBURG 10.03.2024

BUSFAHRT ZU STÄTTEN DER POLNISCHEN GESCHICHTE IN HAMBURG Wenn sie die Bilder Kompfortabel anschauen wollen klicken sie bitte auf ein Bild (c) Copy Rights von den Bildern der Veranstaltung : René Senenko Schon jetzt bitten wir Sie um Unterstützung bei der Realisierung unserer diesjährigen „Busfahrt zu Stätten polnischer Geschichte in Hamburg“ am Sonntag, 10.03.2024 von 12:00 bis ca. 18:00 Uhr durch alsbaldige Anmeldung bzw. Weiterleitung dieses Angebotes. Es ist ein gemeinsames Projekt der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg und der Geschichtswerkstatt „OLMO e.V.“ im Rahmen der Wochen des Gedenkens (27. Jan. – Befreiung KZ Auschwitz) des Bezirks HH-Nord. In diesem Jahr planen wir wieder eine Busfahrt durchzuführen, die uns zuerst in das Polizeimuseum Hamburg mit seiner Dokumentation der Kriegsverbrechen des Hamburger Polizeibataillons 101 während der Zeit der Okkupation in Polen bringt. Der Historiker und ehemaliger Polizeidirektor und Bezirksamtsleiter Wolfgang Kopitzsch wird uns dieses dunkle Kapitel erläutern. Er wird auch über das Angebot der Hamburger Polizei berichten, mit Polizei-Auszubildenden auf den Spuren dieses Bataillons nach Polen zu fahren. Nach dem Besuch der katholischen St. Josephs-Kirche in der Großen Freiheit gehen wir in Wilhelmsburg den Spuren „Klein-Warschaus“ nach. Von dort fährt der Bus zur Gedenkstätte des ehemaligen KZ Neuengamme, um den Gästen die dortigen geschichtlichen Ereignisse näher zu bringen: Mit dem Künstler Jan de Weryha aus Lohbrügge werden wir sein dortiges Mahnmal zu Ehren der nach Neuengamme deportierten und dort umgekommenen Warschauerinnen und Warschauer nach der Liquidierung des Warschauer Aufstandes aufsuchen. Der Aufstand begann am 1.8.1944, vor 80 Jahren.   Abschließend wollen wir in einem polnischen Restaurant in Barmbek einen Imbiss zu uns nehmen. Es wäre schön, wenn mit genügend Anmeldungen unsere Busfahrt durchgeführt werden könnte. Kosten: 10 Euro. (Ohne Imbiss) Die endgültige Einladung erfolgt noch. Anmeldungen und Anfragen: Hartwig Zillmer <ha.zillmer@web.de> (c) Copy Rights von den Bildern der Veranstaltung : René Senenko  

OLGA  TOKARCZUK- DER GESANG DER FLEDERMÄUSE am 14.03., 15.03.16.03. jeweils um 19.30 Uhr – Hochschule für Musik und Theater (Harvestehuder Weg 12),

OLGA  TOKARCZUK- DER GESANG DER FLEDERMÄUSE   In der Hochschule für Musik und Theater (Harvestehuder Weg 12), HfMT, wird an drei Tagen, am 14.03., 15.03.16.03. jeweils um 19.30 ein Theaterstück nach dem Roman von Olga Tokarczuk „Der Gesang der Fledermäuse“ in der Regie von Frieda Lange augeführt. Es spielen Studierende der HFMT Hamburg und Gäste: u.a. unser Mitglied Julia Blechinger. In dem ökofeministischen Krimi schreibt Olga Tokarczuk über eine ältere Frau und Einzelkämpferin, die in einem Wald an der polnischen Grenze zu Tschechien lebt, sich unerbittlich für Menschenrechte und Naturschutz einsetzt, von ihren wenigen Nachbarn aber belächelt wird. Als plötzlich eine Reihe von Todes- bze. Mordfällen die Bewohner des Hochplateaus in Unruhe versetzt, beginnt Janina Duszejko ihre eigenen Ermittlungen und ist immer überzeugter davon, dass sich hier die Tiere an den Menschen rächen. Karten (inkl. HVV-Ticket, zzgl. Ververkaufsgebühr) im Vorverkauf bei er Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, telefonisch unter 040 44 02 98 oder 040 45 3326, www.konzertkassegerdes.de oder bei evetntin

MITTEILUNGEN 2024-02 März-April

MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2024   Am Montag, 8. April 2024 um 18.00 Uhr, findet im Berufsförderungswerk Hamburg (Marie –Bautz-Weg 16, in der Kantine*) die Mitgliederversammlung 2024 statt. Es ist für uns das wichtigste Forum, in dem wir unseren Mitgliedern Rechenschaft über die Aktivitäten des letzten Jahres ablegen wollen und mit Ihnen ins Gespräch kommen können, deshalb würden wir uns sehr über Ihre zahlreiche Teilnahme freuen.   Wir haben zwar in diesem Jahr keine Vorstandswahlen, aber wir suchen Mitglieder, die aktiv im Vorstand mitarbeiten und unsere Arbeit unterstützen möchten. Falls Sie Interesse haben, bitte setzen sie sich bitte vor der Versammlung mit uns in Verbindung!!   Für die musikalische Begleitung haben wir einen Musiker Axel Feige eingeladen, der mit seinen Liedern und Gitarre die Stimmung aufhellen wird. Die Tagesordnung finden Sie am Ende der Mitteilungen.

STEFFEN MÖLLER IN BERGEDORF 3.Marz2024 – 14.00-16.30 Uhr – KörberHaus in Bergedorf

STEFFEN MÖLLER IN BERGEDORF   Der uns gut bekannte Schauspieler, Kabarettist und Autor Steffen Möller kommt wieder nach Hamburg!! Er wird am Sonntag, den 3.Marz um 14.00-16.30 Uhr im KörberHaus in Bergedorf,  Holzhude 1, sein Programm „Paartherapie“ vorstellen. Trotz Sprachbarriere und böser gegenseitiger Witze ziehen jedes Jahr Tausende deutsch-polnischer Paare vor den Traualtar. Schon bei der Hochzeitsfeier gehen die Probleme los. Wie soll man das zweite Wodkaglas ablehnen, ohne die polnische Seite zu brüskieren? Wann ist die Party eigentlich zu Ende? Und warum sagt einem niemand, dass man als Bonusmaterial die Mama der Braut mitgeheiratet hat? Trotz allem ist die Prognose gut. Deutsch-polnische Ehen sind statistisch sogar haltbarer als deutsch-deutsche. Sollten die kulturellen Unterschiede am Ende gar kleiner sein als befürchtet? All diese Fragen beantwortet Wahlpole und Paartherapeut Steffen Möller in seinem neuen Programm, das sich auch an Single-Zuschauer wendet, die bislang noch nie jenseits der Oder waren. Step-by-step wird in die alte Kunst des Flirtens eingeführt, die in der Heimat Chopins noch in rosigster Blüte steht. Lass den Romantiker in dir frei, sag einfach „kocham cię!“ Und das heißt nicht „koch für mich!“ Die Eintrittskarten können Sie im Internet bestellen.

DIE GLASKÜNSTLERIN IM GLASMUSEUM – 25. Februar von 14.00-17.00 Uhr Glasmuseum in Hamburg

DIE GLASKÜNSTLERIN IM GLASMUSEUM   Das Glasmuseum in Hamburg, Fuhsbüttelerstraße 415a bereitet eine Sonderausstellung der Glasarbeiten von Marta Klonowska vor, deren Vernissage am Sonntag, den 25. Februar von 14.00-17.00 Uhr stattfindet. Die polnische Künstlerin erweckt in ihren Werken Tiere zum Leben, die seit Jahrhunderten auf Gemälden eine Nebenrolle spielen. Vor allem Hunde, die auf Bildnissen der Renaissance und des Barocks den dargestellten Personen zusätzliche Bedeutung verleihen oder die in ihrer Zeit schlichtweg Mode sind, überträgt sie in lebensgroße Skulpturen aus Glas. Marta Klonowska, 1964 in Warschau geboren, studierte 1987-89 an der Akademie der Bildenden Künste in Breslau/Wrocław und 1989-97 an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin bei A.R. Penck. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Düsseldorf und Warschau. Ihre Plastiken, die zusammen mit den Reproduktionen der Gemälde auch Installationen bilden, befinden sich international in Privatsammlungen und Museen. Durch ihren Ausdruck und einzigartige Technik erlangte sie internationale Anerkennung und ist weltweit in Museen (u.a. Corning Museum of Glass) und zahlreichen Sammlungen vertreten. Die Künstlerin wird zu diesem Anlass anwesend sein.   Das Foto: King Charles Spaniel“ 2019, Artur Gawlikowski

Konzert: WIEN KLASSISCH – WIENER SCHULE – 7.Februar2024, 19 Uhr Rudolf-Steiner-Schule

WIEN KLASSISCH – WIENER SCHULE   Unter diesem Titel lädt das Wandsbeker Sinfonieorchester, Leitung Wolf Tobias Müller, am Mittwoch, 7. Februar 2024, 19 Uhr, in die herrliche Aula der Rudolf-Steiner-Schule am Rahlstedter Weg 60. Zur ersten Wiener Schule gehören die Klassiker Haydn, Mozart und Beethoven, mit dabei ist auch der von diesen Komponisten beeinflusste junge Franz Schubert mit seiner 5. Sinfonie. Als Solisten treten Daniel Thieme und Tatiana Quandt, die beide die Konzertmeisterrolle im Orchester spielen, auf. Wert legt das Orchester auch auf den wesentlich kleineren Anteil der sogenannten Zweiten Wiener Schule, zu der neben Alban Berg und Anton Webern Arnold Schönberg gehört. Vom letzteren dürfen alle auf den ersten Satz aus seiner Kammersymphonie op. 38 gespannt sein, die eine Herausforderung für das Orchester darstellt. Schönberg, früher als Komponistenschreck verschrien, zählt inzwischen auch zu den Klassikern. In der Konzertpause, vor und nach dem Konzert serviert eine 6. Klasse der Rudolf Steiner Schule mit ihrer Lehrerin Speisen und Getränke und nimmt dafür Spenden für ihre Klassenreise an. Musikfreunde können sich also gut neben den musikalischen Darbietungen versorgen. Karten zu 15€ im Vorverkauf gibt es im VHS-Zentrum Berner Heerweg 183, kontakt@wso-hamburg.de, beim Weinshop im EKT Farmsen und bei Eventim.de (suche WSO). Karten an der Abendkasse zu 20 Euro, Schüler 5€. TICKETS HIER Da wir seit einigen Jahren mit dem Symphonieorchester und seinem Dirigenten Wolf Tobias Müller zusammenarbeiten und im nächsten Jahr ein gemeinsames Konzert in Rzeszów planen, würden wir uns freuen, wenn wir Sie bei dem interessanten Konzert begrüßen könnten.

HERAUSFORDERUNG DER ERINNERUNGSKULTUR – GEDENKTAG – 27. Januar 2024, um 19.00 Uhr – Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern, Nikolai-Saal, Gemeindehaus

HERAUSFORDERUNG DER ERINNERUNGSKULTUR – GEDENKTAG „Herausforderungen der Erinnerungskultur heute am Beispiel Auschwitz-Birkenau“ – Wojciech Soczewica, Generaldirektor der Stiftung Auschwitz-Birkenau, hält am Samstag, 27. Januar 2024, um 19.00 Uhr, einen Vortrag in der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern, Nikolai-Saal, Gemeindehaus, Harvestehuder Weg 118. Die Zahl der Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust schwindet fast 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs. Wer wird in Zukunft Erinnerungen lebendig halten? „Die Verantwortung der gegenwärtigen Generation für den Umgang mit der Geschichte steigt – gerade vor dem Hintergrund des in den letzten Monaten zunehmenden und offen zu Tage tretenden Antisemitismus“, betont Martin Vetter, Hauptpastor von St. Nikolai, der das Gespräch moderieren wird. Die Gedenkstätte ehem. KZ-Auschwitz wurde seit ihrer Gründung im Jahr 1947 von mehr als 50 Millionen Menschen besucht. Jährlich sind rund zwei Millionen Besuchende vor Ort, um einen Einblick in die grausame und tragische Realität des ehemaligen Lagers zu erlangen. Das Interesse an der Auseinandersetzung mit der Erfahrung der Überlebenden und Opfer des Vernichtungslagers steigt von Jahr zu Jahr. Wojciech Soczewica, der seit 2019 als Generaldirektor die Geschicke der Auschwitz-Birkenau-Stiftung lenkt, weiß natürlich um die Verantwortung und sieht neben der Herausforderung durch das Davonscheiden der letzten Zeitzeugen auch die neuen Herausforderungen: im Bereich des Erhalts der authentischen Lagerinfrastruktur und der persönlichen Gegenstände der Häftlinge, aber auch in dem immer stärkeren Bildungsauftrag dieses Symbols der Shoah. Die Stiftung Auschwitz-Birkenau, basierend auf einer Koalition von 40 Ländern, vielen Städten, Duzenden Unternehmen und Privatpersonen hat sich dem 11. Gebot – Seid nicht gleichgültig – welches von Roman Kent, dem ehemaligen Präsidenten des Internationalen Auschwitz Komitees, geprägt wurde, verschrieben. Gemeinsam mit ihren Partnern leistet die Stiftung einen Beitrag zur Erinnerungskultur und Bildung junger Menschen weltweit. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg e.V. statt. http://www.foundation.auschwitz.org/

LESUNG MIT KAROLINA KUSZYK – 19.Februar2024 um 18.30 Uhr – Warburg-Haus

LESUNG MIT KAROLINA KUSZYK   Wir hatten bereits Anfang September eine Lesung mit Karolina Kuszyk geplant, aber leider mussten wir – krankheitsbedingt – die Veranstaltung absagen. Sie kommt jetzt doch nach Hamburg und liest am Montag, dem 19. Februar um 18.30 Uhr im Warburg-Haus (Heilwigstraße 116) aus ihrem Buch „In den Häusern der Anderen“. Die aus Liegnitz/ Legnica stammende Autorin ist in der ehemals deutschen Stadt aufgewachsen. Sie untersucht das Phänomen “ehemals deutsch”. Sie beobachtet Orte, Gegenstände und Menschen mit Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen und Respekt, untersucht ihre Geschichten, verfolgt komplizierte deutsch-polnische Verhältnisse. Das Buch ist keine wissenschaftliche Studie, sondern ein persönlicher Leitfaden für das Schicksal von „ehemals deutsch“ in der alltäglichen Heimatversion. Basierend auf eigenen Gedanken und Erfahrungen von Menschen, die auf den sogenannten “wiedergewonnenen Gebieten” aufgewachsen sind, untersucht Karolina Kuszyk, was die deutsche Vorkriegsgeschichte dieses Gebiets den heute dort lebenden Polen bedeutet, ob und wie sie reflektiert wird. Diese Reflexion über ehemalige deutsche Gebiete im Nachkriegspolen beginnt mit den in den Häusern zurückgelassenen Alltagsgegenständen wie Geschirr, Bücher, Gemälde und Postkarten. Das Buch ist nicht als sentimentale Reise auf der Suche nach der verlorenen Zeit geeignet, sondern als Auseinandersetzung damit, wie man mit dem Fremden im Eigenen umgeht. Karolina Kuszyk (Jahrgang 1977) ist Schriftstellerin, Journalistin und Literaturübersetzerin. Sie schreibt und publiziert auf Deutsch und auf Polnisch. Sie war DAAD-Stipendiatin und translator in residence im Übersetzerhaus Looren in der Schweiz, Preisträgerin im „Poetry-Slam der slawischen Sprachen“ und im Märchenwettbewerb der Zeitschrift Charaktery. Seit 2014 unterrichtet sie literarische Übersetzung und Literaturkritik an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

LESUNG MIT KONRAD SINGER – 8.Februar2024 um 18:30 Uhr – Bürgerhaus Langenhorn

LESUNG MIT KONRAD SINGER   Am Donnerstag, den 8. Februar um 18:30 Uhr findet die Lesung mit unserem Mitglied Konrad Singer statt, der aus dem Roman „Salomon ruft“ im Kulturverein Olmo e.V., im Bürgerhaus Langenhorn, Tangstedter Landstraße 41 in Hamburg-Langenhorn lesen wird. Das 2018 erschienene Buch schildert die Suche von sechs ehemaligen Abiturienten eines kleinstädtischen Gymnasiums nach der historischen Wahrheit über die braune Vergangenheit ihres Ortes. Vierzig Jahre nach ihrem Abitur hilft ihnen schließlich ein jüdischer Rückkehrer aus der einstigen Sowjetunion bei den Recherchen. Benjamin Salomon, der Rückkehrer, war als Jugendlicher mit seinen Eltern nach Riga (Lettland) deportiert worden, entwich dort aber zu den Partisanen nach Weißrussland und kämpfte mit ihnen gegen die vorrückenden Wehrmachtstruppen. Als einziger Überlebender seiner Familie ist er Jahrzehnte nach dem Krieg in seine Heimatstadt Dolmund zurückgekehrt und hilft nun den sechs Freunden, Licht in die verdrängte Vergangenheit der (fiktiven) Kleinstadt Dolmund und ihres Gymnasiums zu bringen. Da er den deutschen Verhältnissen nicht traut, lebt er in einem Versteck. Sein Wissen und seine Dokumente, die er in einem Tunnel unter der Stadt gesammelt hat, gibt er nur heimlich und zögerlich preis. Den sechs Freunden, geprägt von der 68er Generation, wird bald klar, dass Ben Salomon das von vielen Mitbürgern gefürchtete Gewissen der Stadt ist. Das Buch ist im Buchhandel sowie im Internet zu beziehen und wird gerne signiert. Im Programm des Bezirksamtes HH-Nord zur diesjährigen „Woche des Gedenkens“ ist in einem Monat nicht nur die Lesung, sondern auch ein ausführliches Gespräch über zivilen Widerstand in Kriegs- und Friedenszeiten geplant. Eintritt frei, Spenden erwünscht Keine Anmeldung erforderlich

MITTEILUNGEN 2024-01 Januar-März

Liebe DPG-Mitglieder, Szanowni Państwo,   wir hoffen, dass Sie angenehme Festtage zu Weihnachten um Kreise Ihrer Familie und mit Ihren Freunden verbracht haben und sind schwungvoll, zuversichtlich und gesund ins neue Jahr gestartet. Rückblickend möchten wir uns bei Ihnen herzlich bedanken für die Unterstützung unserer Arbeit, für alle Begegnungen und die schönen Momente, die wir zusammen mit Ihnen im vergangenen Jahr erleben konnten.