Im Folgenden werden „runde“ Jahrestage in 2020 aufgelistet, die von herausragender Bedeutung für Polen bzw. für die deutsch-polnischen Beziehungen sein können. (kein Anspruch auf Vollständigkeit!). Jeder mag selbst entscheiden, welche der Daten für ihn wichtig sind bzw. überhaupt ein Anlass zum Feiern sein sollten:
Kultur
Im historischen, 1995 restaurierten „Mendelssohn-Saal“ der HfMT – ehemals das Esszimmer der Familie Budge – finden vor allem Kammermusikkonzerte statt Foto: Torsten Kollmer Das verbotene Konzert aus der Konzertreihe: ‚Musikalische Stolpersteine‘ „Das verbotene Konzert“ ist das Hamburger Eröffnungskonzert der Reihe ‚Musikalische Stolpersteine‘ von CULTURE CONNECTS. Samstag 27.04.2019 19:30 HfMT, Mendelssohn-Saal
In einer Multivisionsshow von Martin Franz am Montag, dem 18. Februar um 18.30 Uhr in der Alten Druckerei Ottensen – Souterrain, Bahrenfelder Straße 73d (im Hinterhof, Nähe Spritzenplatz) – werden wir eine Möglichkeit bekommen, eine weitgehend unbekannte Region Polens kennenzulernen. Es handelt sich um das obere Narewtal. Die Landschaft liegt zwischen dem Białowieża- und dem Narew-Nationalpark in der historischen Landschaft Podlachien. Der gleichnamige Verwaltungsbezirk zieht sich entlang der polnischen Ostgrenze vom Dreiländereck zwischen Polen, Litauen und der Kaliningrader Oblast bis dorthin, wo der Bug nach Polen hineinfließt und damit beginnt, polnische Ostgrenze zu sein. Das Grenzgebiet zu Weißrussland und Litauen ist neben dem benachbarten Ermland-Masuren die am dünnsten besiedelte Woiwodschaft Polens. Selbst vielen Polen gilt sie, völlig zu Unrecht, als rückständig und wird hinter vorgehaltener Hand immer noch gern als „Polen B“ diffamiert.
Viva Polonia Der polnische Neujahrsabend Ein Sonderkonzert der studentischen Initiative ‚CULTURE CONNECTS – Kultur verbindet‘ in Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg e. V. Samstag 19.01.2019 19:30 HfMT, Mendelssohn-Saal Werke von: Ignacy Jan Paderewski, Frédéric Chopin, Henryk Wieniawski, Witold Lutoslawski, Stanisław Moniuszko und Alexandre Tansman Junge herausragende Künstler aus Hamburg, Bremen, Hannover und Berlin interpretieren im Zeichen der Deutsch-Polnischen Freundschaft und im Rahmen der Feierlichkeiten zur 100- jährigen Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens (1918-1919) Glanzpunkte der polnischen Musikliteratur für Klavier, Violine, Gitarre, Gesang und Fagott. Eintritt: 15,00 EUR Ermäßigt: 10,00 EUR https://www.hfmt-hamburg.de/veranstaltungen/details/7523/
MAZOWSZE IN HAMBURG Wenn heute von den besten Tanz- und Gesangsshows der Welt die Rede ist, zählt Polens MAZOWSZE zu denen, die stets ganz weit vorne genannt werden. Das Ensemble mit seinen 100 Tänzer*innen, Sänger*innen und Orchestermusiker*innen präsentiert in einem mitreißenden Tempo, einer Fülle an Farben und einer gewaltigen Dynamik die beeindruckende polnische Tradition von Folklore und Musik. MAZOWSZE entstand 1948 aus der Liebe des Ehepaares Mira Ziminska und Tadeusz Sygietynski zur polnischen Musik und zum Tanz und aus dem sehnlichen Wunsch, diese Tradition für kommende Generationen zu erhalten. Seitdem haben über 50 Millionen Zuschauer mehr als 10.000 Vorstellungen MAZOWSZE live erlebt. Heute gilt das weltberühmte Staatsensemble zu Recht als „Botschafter der polnischen Kultur“, ist ein lebendiges Monument für Polens facettenreiche Kultur und steht wie kein zweites für das Erbe einer beeindruckenden Volkskunst. Das Ensemble tritt am 26. Oktober um 20.00 Uhr in der Laeiszhalle (Großer Saal) zu Ehren des 2018 anstehenden Doppeljubiläums auf: 100 Jahre Wiedergeburt Polens und 70 Jahre MAZOWSZE.
Konzertankündigung „Eine Hommage an die Nacht und ihren Zauber“ Der Freundeskreis Sammlung de Weryha e.V. veranstaltet am 15. September 2018 sein jährliches Konzert im Atelier des Künstlers Jan de Weryha. Es singt, spielt und erzählt das DUOphilharmonic mit seinen beiden Agierenden Sigrun Witt und Mario Goldmann vor dem Hintergrund der Skulpturen, Objekte und Reliefs Jan de Weryhas. Ein Spannungsfeld! Zwei sehr unterschiedliche Kunstformen bewegen sich aufeinander zu, finden zueinander. Es entstehen neue, unbekannte und ungewohnte Welten von Klang und Form, Struktur und Rhythmus. Und es gibt Schnittmengen zwischen beiden Kunstformen, die es zu entdecken gilt. Natur und Mythen stehen im Fokus. Es erklingt Musik im Spannungsfeld von Klassik und Moderne, Harmonik und Improvisation, Antike und Gegenwart. Das DUOphilharmonic läßt Klangskulpturen entstehen, die den Hörer in nächtliche Welten entführt. Die Vielfalt künstlerischer Kreativität und Inspiration, Verbindendes aufzuzeigen ist der Hinterleicht und spielerisch in die Objektwelt Jan de Weryhas ein. Eine berührende Melange aus Götterklang und Nachtgedichten an einem Ort, der mit seinen teils raumgreifenden Skulpturen, Reliefs und Objekten das Wesen und die Ursprünglichkeit des Stoffes Holz direkt erfahrbar macht. Ein Gegensatz, der nicht leicht zu überbrücken zu sein scheint. Die beiden Künstler des DUOphilharmonic aber erzählen Geschichten, bewegen sich mit warmen Flötenklängen verschiedener Komponisten, Gesang und percussiven Instrumenten, Gedichten und Geschichten zwischen den Holzobjekten Jan de Weryhas umher, lösen Gegensätze spielerisch auf, verbinden Raum, Zeit, Objekte. Möchten ihre Zuhörer verzaubern und anregen auf einer sicherlich spannenden und spannungsreichen Reise. Datum: 15. September 2018 Ort: Reinbeker Redder 81, 21031 Hamburg Zeit: Beginn 18.00 Uhr Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
POLENREISE 2018 Wir haben nur noch wenige Plätze frei für die Reise nach Niederschlesien, die im Jahr 2018 im Fokus steht. In der Zeit vom 17.08.- 28.08. 2018 werden wir das reiche, kulturelle Erbe dieser Region entdecken. Wir besichtigen die größten Städte der Region: Görlitz, Wroclaw und Opole. Wir schauen uns die schönen Schlösser und Residenzen im Hirschberger Tal, architektonisch interessante Kirchen u.a. Krzeszow/Grüßau, Lubiaz/Leubus, die Friedenskirchen in Swidnica/Schweidnitz und Jawor/Jauer sowie technische Baudenkmäler (Jahrhunderthalle in Breslau) an. Die Natur darf auch nicht zu kurz kommen: das Riesengebirge, die Täler und Felsgebilde werden uns auf der Fahrt begleiten. Auch die traditionsreichen Kurorte mit Cieplice/Bad Warmbrunn, Szczawno-Zdroj/Bad Salzbrunn und Kudowa Zdroj/ Bad Kudowa werden besichtigt. Der Preis im 2-Bettzimmer beträgt 900 € bzw. im 1-Bettzimmer 1100 € Euro. Darin sind die Bahnfahrt nach Dresden und zurück, Hotels in Jelenia Gora, Wojanow (auf der Abbildung), Opole und Wroclaw mit Frühstück, teilweise Halbpension, Stadtführer, Museumseintritte und Bustransfer enthalten. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis Ende Februar auf dem beigefügten Formular oder per E-Mail: V.Kri@dpg-hamburg.de an.
CHOPIN-KONZERT Die Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V. lädt herzlich zum Jubiläumskonzert im Schloss Reinbek ein, das am Samstag, 28.April. 2018 um 19:00 Uhr im Schloss Reinbek, Schlossstraße 5 stattfindet. Die Organisatoren schreiben in der Einladung: Gemeinsam mit Ihnen möchten wir am 28. April mit einem festlichen Konzert das fünfjährige Bestehen unserer Chopin-Gesellschaft feiern. Brillante internationale Preisträger werden uns mit ihren Darbietungen am Klavier in den Bann ziehen. Seien Sie fasziniert von Yeon-Min Park, der Gewinnerin unseres letztjährigen Chopin-Preises, lassen Sie sich von Galina Gusachenko verzaubern, die seit ihrem ersten gefeierten Auftritt 2013 im Reinbeker Schloss inzwischen als gefragte Pianistin europaweit das Publikum begeistert, ebenso wie Emil Reinert, zuletzt 2015 unser Gast, der ebenfalls an der Schwelle zu einer großen internationalen Karriere steht. Auf der Startbühne freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit Florian Albrecht, dessen musikalische Entwicklung uns immer wieder begeistert. Gerne erinnern wir uns seine Darstellung des jungen Chopin im Blauen Klang oder an Chopins Schüler beim nachempfundenen Klavierunterricht des großen Meisters. Kartenbestellung: telefonisch/per Fax unter 04104 – 5913, per Internet unter www.chopin-hamburg.de, per E-Mail unter karten@chopin-hamburg.de Eintritt: 35 € Gäste | 30 € Mitglieder | 10 € Studierende | freie Platzwahl
Adventsfeier 2015 Die traditionelle Adventsfeier der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg und das Konzert finden in diesem Jahr am Samstag 28.November ab 16.00 Uhr statt. Freuen Sie sich auf den Chor METRUM aus Gnesen/Gniezno, der uns mit Weihnachtslieder auf das wichtigste Ereignis des christlichen Kalenders einstimmen wird. Der gemischte Chor Metrum wurde mit dem „Silberband“ auf dem Internationalen Festival in Prag ausgezeichnet. Am Wettbewerb nahmen etwa 2.500 Sängerinnen und Sänger teil. Der Chor wurde im Jahr 1983 gegründet und im Januar 2015 feierte untypisch sein Jubiläum. Youtube PlakatFlyer_Adventskonzert_ChorMETRUM_Nov2015 Plakat_Adventskonzert_ChorMETRUM_Nov2015 Adventskonzert Es ist wieder soweit! Es ist kaum zu glauben, aber bald feiern wir Weihnachten und daher laden wir Sie am Samstag, dem 28.November ab 16.00 Uhr zu unserem traditionellen Konzert und der anschließenden Adventsfeier ein. In diesem Jahr haben wir den Chor METRUM aus Gnesen/Gniezno eingeladen, der uns mit klassischen Werken und Weihnachtslieder auf das wichtigste Ereignis des christlichen Kalenders einstimmen wird. Der gemischte Chor METRUM wurde 1983 gegründet. Er nahm an zahlreichen Chor-Festivalen und Wettbewerben in Polen und im Ausland teil. Auf dem Internationalen Festival in Prag, an dem etwa 2.500 Sängerinnen und Sänger teilnahmen, wurde Metrum mit dem „Silberband“ ausgezeichnet. Sein Repertoire ist sehr vielfältig: die 30 Sänger singen Sakralmusik, klassische Musik, Gospels, Jazz, Pop und Weihnachtslieder. Der Chorleiter Jarek Krenz schreibt für viele Werke eigene, interessante Arrangements. Der Chor singt um 16.00 Uhr in der Christ- König-Kirche in Lokstedt, Bei der Lutherbuche 36. Youtube ADVENTSFEIER 2015 Anschließend, ab 17.30 Uhr findet im Gemeindesaal unsere traditionelle Adventsfeier statt. Wir werden für Sie wieder Bigos und Rote Beete Suppe, zwei typische Gerichte der polnischen Küche, vorbereiten. Bei Kerzenlicht und Rotwein werden wir mit dem Chor einige Lieder singen, eine Weihnachtsgeschichte vorlesen und das Zusammensein genießen.
Hamburg, 6.9.2015 – Jan de Weryha ist 1950 in Gdansk/Danzig geboren und aufgewachsen. Nach dem Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Gdansk war er seit 1976 als freischaffender Bildhauer in Polen und ist seit 1981 in Hamburg tätig. Seit dem Ende der 1990er Jahre gehört Holz zum Lieblingsmaterial von Jan de Weryha. Die Erforschung und Offenlegung der geheimnisvollen Struktur und des Wesens des Holzes wurde für ihn einerseits zum künstlerischen Programm. Er spaltet, schneidet, bricht: Ästhetische Grundlagenforschung auf dem Bereich des Umgangs mit Holz. Und dann entstehen daraus in häufg serieller Anordnung Skulpturen, raumgreifende Installationen oder ästhetisch anspruchsvollste Reliefs und Objekte. Aber immer weicht Jan de Weryha der Gefahr aus, ins Erzählerische, Inhaltliche oder Symbolische abzurutschen. Das Natürliche, Ursprüngliche und auch Unberechenbare des Holzes bleibt in de Weryhas Arbeiten stets präsent. Seine Arbeiten sind von intellektueller und meditativer Tiefe. Sie sind in Art, Stil und Ausdruck einmalig, unverwechselbar. Sie verfügen über eine ungeheure ästhetische Strahlkraft, die ihre Wirkung über Reduktion auf das Wesentliche und ihre serielle Anordnung entfaltet. Namhafte Kunstfachleute bringen sein Werk deshalb auch in Verbindung mit großen Minimalisten wie Carl Andre, David Nash oder Richard Long. Er selbst bezeichnet sich allerdings eher als einen Vertreter der Konkreten Kunst wie Max Bill oder Francois Morellet. Damit wird deutlich, dass de Weryha den Vergleich mit den ganz Großen im Kunstbetrieb nicht scheuen muss und höchsten künstlerischen Ansprüchen genügt. Seine Werke sind dementsprechend auch in Sammlungen repräsentativer Kunstinstitutionen sowie im öffentlichen Raum in Polen und Deutschland und in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Neben seiner Auseinandersetzung mit dem Material Holz, hat Jan de Weryha ein Denkmal zur Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944 für die KZ-Gedenkstätte in Hamburg-Neuengamme sowie ein Mahnmal zum Gedenken an Zwangsarbeiter der Nazi-Herrschaft in Hamburg-Bergedorf geschaffen. Besuchen Sie zu Ihrer weiteren Information auch die Website www.de-weryha-art.de. Um dieses Werk kunstinteressierten Menschen bekannter, es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ihm die größtmögliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, die bestehende Sammlung de Weryha auszubauen und für die Zukunft zu bewahren, hat sich der Freundeskreis der Sammlung de Weryha gebildet. Wir sind ein noch kleiner Kreis von künstlerisch, gesellschaftlich und politisch engagierten Menschen, die sich diesen Zielen verschrieben haben und sich für deren Erreichung einsetzen wollen. Konkret kann der Freundeskreis z.B. ■ die Sammlung im Reinbeker Redder 81 regelmäßig für die Öffentlichkeit zugänglich machen ■ Workshops, Führungen und Kunstaktionen insbesondere auch für junge Menschen durchführen, ■ die Räume der Sammlung ausbauen und langfristig sichern Um den Kreis Interessierter und MitstreiterInnen zu vergrößern, laden wir herzlich zu einem Gründungstreffen mit vorheriger Möglichkeit der Begehung der Sammlung/ Ausstellung mit dem Künstler nach Lohbrügge ein: Samstag, 26. September 2015, 14 Uhr Reinbeker Redder 81, 21031 Hamburg-Lohbrügge ■ 14.00 Uhr Führung durch die Ausstellung durch den Künstler ■ Ab 15.00 Uhr Versammlung zur Gründung des Freundeskreises Sammlung de Weryha Mit kurzen Beiträgen der Vorbereitungsgruppe und anschließender Diskussion über Ziele und Arbeitsweise eines Freundeskreises. Für Getränke und Speisen wird gesorgt. Wir bitten um Rückmeldung bzw. Anmeldung bis zum 18.9.2015 an: Aleksandra Jeszke-Zillmer, Tel.: 040 59 49 07 bzw. per E-Mail: ha.zillmer@web.de oder: Dr. Christel Oldenburg, Tel.: 25 33 21 04 bzw. per E-Mail: christel.oldenburg@hamburg.de oder: Horst Sellhusen, per E-Mail: jose17@gmx.de oder: Jan de Weryha, per E-Mail: jan@de-weryha-art.de Wegebeschreibung oder: Wie komme ich zum Atelier im Reinbeker Redder 81? ■ ÖPNV: Ab S-Bahnhof Bergedorf (Ausgang Lohbrügge) mit Buslinie 12 (Ri. Billstedt) bis Reinbeker Redder (Höhe Rudor weg) im 10-min-Takt. Fahrzeit: ca. 17 min ■ Pkw: Auf der Wiese zum Kleingartenverein und vor dem Atelier stehen Parkplätze zur Verfügung.
Bereits zum 16. Mal seit dem Jahr 2000 haben wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit geboten, einen kleinen Ausschnitt Polens zu besichtigen, erkunden und kennen zu lernen. Diesmal führte uns Ende August die Vorsitzende unserer Gesellschaft Viola Krizak als Reiseleiterin nach Lodz und Warschau. Vor allem Lodz gehört zu den nicht oft besuchten Städten in Polen. Auf der Straße hört man selten Fremdsprachen, obwohl die Stadt recht viel zu bieten hat. Allein die Hauptstraße, die Piotrkowska-Straße ist eine Reise wert. Wir waren jedes Mal froh, nach dem Verlassen des traditionsreichen Grand Hotel gleich in das Leben dieser interessanten Straße einzutauchen. Auf 4.2 km findet man wunderbare Prachthäuser, die am Ende des 19.Jh. entstanden sind und von dem Reichtum der ehemaligen Besitzer erzählen. Unzählige Restaurants, Bars und Cafés laden zum Verweilen und zum Ausprobieren der Spezialitäten der polnischen Küche ein. Besonders sehenswert sind die noch gut erhaltene Gebäudekomplexe der ehemaligen Fabrikanten, die sehenswerte „Städte in der Stadt“ bilden. Dazu gehören die Wohnhäuser der Besitzer ebenso wie die Fabrikgebäude und die Wohnhäuser der Arbeiter. Die Stadt war vor dem Zweiten Weltkrieg ein interkultureller Schmelztiegel, der aus Polen, Deutschen, Juden und Russen bestand. Die jüdische Bevölkerung machte ein Drittel der Bevölkerung aus. In der Stadt „Litzmannstadt, wie Lodz während der Nazi-Okkupation hieß, wurde 1940-44 ein Getto errichtet, in dem Tausende Juden umgebracht wurden. Unsere sympathische Stadtführerin Anna Jozwiak hat uns viele interessante Aspekte der Stadtgeschichte näher gebracht, so dass sich ein umfassendes Bild mit vielen positiven, aber durchaus auch negativen Aspekten ergeben hat. Zu einem besonderen Erlebnis gehörte die Busfahrt zu den „Murale“, Wandmalereien, die von hohem künstlerischem Wert sind und das Stadtbild verschönern und aufwerten. Auf ganz andere Weise als Lodz hat uns Warschau beeindruckt. Die Stadt, die im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört war, ist wie ein Phoenix aus der Asche auferstanden und steht jetzt da: schön, stolz, beeindruckend, dynamisch, voll jungen Menschen und Leben. Die Stadt ist in sich wie ein großes Gesamtdenkmal mit zahlreichen Gedenktafeln, vielen Denkmälern und interessanten Skulpturen, die an die Vergangenheit erinnerten und uns überall begleitet haben. Wir waren fasziniert von den beiden großen Museen der Stadt, dem Museum des Warschauer Aufstands, in dem der heldenhafte Kampf des Jahres 1944 nachdenklich erlebbar gemacht wird und dem Museum der 1000 Jahre Geschichte der polnischen Juden. Auch das Nationalmuseum mit den Faras-Fresken ist sehenswert und ein „Muss“ ist der Besuch des einzigartigen Plakat-Museum in Wilanow. Ein weiterer Höhepunkt unseres Aufenthalts war der Besuch im ARD-Studio und die interessanten Gespräche mit der ARD-Korrespondentin Griet von Petersdorff und dem Radiojournalisten Henryk Jarczyk, die uns über ihre Arbeit in dieser aufregenden Stadt berichtet haben. Die wunderbare Stadtführerin Marzena Swirska-Molenda hat während des 5 Tage dauernden Aufenthalts in der Stadt mit ihrer fachkundiger Führung sowie guten Ratschlägen dazu beigetragen, dass diese Reise für uns unvergesslich bleibt.
TOURNEE DES JUGENDSINFONIE-ORCHESTERS AHRENSBURG (JSOA) IN POLEN Es ist unserem Ehrenvorsitzenden Gerd Hoffmann dank langjährigen und hervorragenden Beziehungen unserer Gesellschaft mit der Polnisch-Deutschen Gesellschaft Rzeszów, der Universität Rzeszów und weiteren Institutionen in der Wojewodschaft Podkarpackie (Vorkarpaten) gelungen, kurzfristig eine Tournee des JSOA in Rzeszów, Lancut und Sanok zu realisieren. Die Verantwortlichen des JSOA haben darüber hinaus selbst noch einen Konzerttermin in einer Krakauer Kirche organisiert. Die Tournee sollte eigentlich nach St. Petersburg führen. Auf russischer Seite gab es jedoch eine Reihe von Problemen mit den gebuchten Unterkünften und in Visaangelegenheiten, so dass sich die Orchesterleitung wegen dieser unerwarteten Schwierigkeiten gezwungen sah, die Konzerte in St. Petersburg abzusagen. Die Tournee in Polen wird u. a. auch aus Mitteln des Deutsch-Polnischen Jugendwerks gefördert, da zwischen dem Orchester und dem Studentenchor des Fachbereichs Musik an der Universität Rzeszów eine Zusammenarbeit mit gemeinsamen Konzerten aufgebaut werden soll. Der Studentenchor aus Rzeszów ist Anfang Februar 2016 zu Konzerten nach Ahrensburg eingeladen worden.
FAHRT NACH RZESZÒW Zur Feier des 40. Jubiläums von Resovia Saltans und 25. Jubiläums der Polnisch-Deutschen Gesellschaft Rzeszow werden 30 Mitglieder und Freunde unserer Gesellschaft vom 10. bis 15. November nach Rzeszów fahren. Die Reise wird von unserer Vorsitzenden Dr. Viola Krizak und unserem Ehrenvorsitzenden Gerd Hoffmann geleitet, die für die Teilnehmer/innen ein Informationsprogramm (u.a. Stadtbesichtigungen in Rzeszów und Krakau, eine kleine Rundfahrt durch die Vorkarpaten) vorbereitet haben. Die Teilnahme an den beiden Jubiläumsfeierlichkeiten steht natürlich im Mittelpunkt der Reise. Dabei bilden das Gala-Konzert in der Rzeszówer Philharmonie und der anschließende festliche Ball am 14. November die Höhepunkte dieser Reise. Parallel zum Jubiläum von RESOVIA SALTANS findet in Rzeszów am 13. November ein internationales Seminar zum Thema „Folklore verbindet über die Grenzen hinaus“ statt, das durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit Warschau gefördert wird. Viola Krizak und Gerd Hoffmann werden das Seminar als Moderatorin bzw. als Referent aktiv unterstützen. Die Polnisch-Deutsche Gesellschaft Rzeszów ist nicht nur eine der ältesten Vereinigungen zur Pflege der polnisch-deutschen Beziehungen in Polen sondern auch eine der aktivsten Gesellschaften. NOCH FREIE PLÄTZE Da aus gesundheitlichen Gründen überraschend vier Teilnahmeplätze frei geworden sind, möchten wir diese noch nachbesetzen. Interessierte sollten sich möglichst umgehend bei unserem Ehrenvorsitzenden Gerd Hoffmann unter Telefon 04154 795884 oder per Mail unter hoffmann.gerd@hamburg.de melden, um weitere Einzelheiten zu erfahren.
POLENTAG IM MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE Nach den sehr erfolgreichen Aktionstagen 2013 (Gymnasium Barmbek) und 2014 (Irena-Sendler-Stadtteilschule) wird am Dienstag dem 2. Juni von 10.00 bis ca.16.00 Uhr im Museum für Völkerkunde (Rothenbaumchaussee 64) zum 3. Mal ein SCHULISCHER POLENTAG stattfinden. Es ist ein gemeinsames Projekt der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg e.V., dem polnischen Generalkonsulat, der Hamburger Schulbehörde und dem Hamburger Institut für Berufliche Bildung. Im Rahmen der Aktion, „dzien.de/der-tag.pl“, angeregt durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW), geben sieben Schulen und weitere Kooperationspartner einen Überblick über die zahlreichen Projekte und Jugendaustausche zwischen Hamburg und polnischen Städten. Der Generalkonsul der Republik Polen, Marian Cichosz und Thies Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung haben in diesem Jahr die Schirmherrschaft übernommen. In Diskussionen und Workshops für Schülerinnen und Schüler werden Film- und Projekte vorgestellt, die das Thema polnisch-deutsche Zusammenarbeit behandeln. Ein Höhepunkt wird um ca. 13.00 Uhr und zum Abschluss ca. 16.00 Uhr erwartet: es ist das Gastspiel des Kabarettisten-Duos aus Berlin „Club der Polnischen Versager“. Auch „Die MOTTE“, Kulturzentrum in Altona, engagiert sich gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Ohmoor mit einer Vorstellung des Erinnerungsprojektes „Sound in the Silence“. Weiterhin beteiligen sich die Universität Hamburg, FB Slawistik und das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB). Bei Nachfragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an unsere beiden Vorstandsmitglieder Beata Ratajczak: E-Mail: B.Rat@dpg.hamburg und/ oder Hartwig Zillmer: E-Mail: H.Zil@dpg.hamburg
Polentag 2015 Flyer
Vernissage der Ausstellung VORSICHT! Frisch gestrichen! Vom 17. April bis 6. Mai 2015 in Räumen des Hamburger Bridge Centers werden Werke der 10 Preisträgern des Wladyslaw Strzemiński Malerei-Wettbewerbs präsentiert. Die Ausstellung wurde schon in 3 deutschen Städten präsentiert: Hilpoltstein (Mittelfranken), Gießen und Köln. Bevor sie weiter nach Berlin ihre Reise fortsetzt, gibt es jetzt die Möglichkeit sie in Hamburg zu besichtigen. Wir laden Sie herzlich zur Vernissage der Ausstellung ein. Wann?: 17. April um 19.30 Uhr Wo?: Hamburger Bridge Center, Hamburger Straße 213, 22083 Hamburg (U-Bahn U3, Dehnhaide) Weitere Öffnungszeiten: montags, mittwochs, freitags, jeweils von 14.30 – 18.30, dienstags und donnerstags von 18.30 – 21.30 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 040 298 20 555). Kuratorin: Dorota Kabiesz Die Idee der Ausstellung war, dem deutschen Publikum 10 junge Künstler –Studenten und Absolventen der Kunstakademie in Lodz, die interessantesten Preisträger des Wladyslaw-Strzeminski-Malereiwettbewerbs vorzustellen. Der Wettbewerb wurde seit über 30 Jahren alljährlich organisiert, ist mittlerweile zum berühmtesten und größten künstlerischen Vorhaben der Kunstakademie in Lodz geworden. Es nehmen an ihm die besten Studenten der letzten Jahrgänge der Fakultät Malerei und Grafik teil. Die Jury verleiht verschiedene Preise und Auszeichnungen, u. A. die „Auszeichnung des Ministers für Kultur und Nationalerbe“. Zusätzlich werden viele Preise von unterschiedlichen kulturellen Vereinen, Stiftungen und renommierten Galerien aus ganz Polen gestiftet, was die Bedeutung des Wettbewerbs Polen weit zusätzlich hervorhebt. Mehr Informationen finden Sie im Anhang. Entstanden ist die Ausstellung in Hamburg als Ergebnis der Zusammenarbeit des Generalkonsulats der Republik Polen, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg und des Hamburger Bridge Centers. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der Vernissage begrüßen zu dürfen. Im Namen der Veranstalter herzliche Grüße Anna Piekarek Geschäftsführerin des Hamburger Bridge Centers anna-piekarek@t-online.de Hamburger Strasse 213 22083 Hamburg Tel. 040 298 20 555 http://www.hamburger-bridge-center.de/
Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte an die Vernissage der Fotoausstellung von Karin Pailer „Augen-Blicke: Polnische Impressionen“ erinnern. Sie findet am Freitag, 24. April 2015, um 19.00 Uhr in der Residenz des Generalkonsuls (Maria Louisen Strasse 137, 22301 Hamburg) statt. Der Generalkonsul Marian Cichosz spricht ein Grußwort. Ich habe die Anmeldungsfrist verlängert. Sie können sich gerne noch bis zum 23. April 2015 anmelden. Über die Ausstellung: Karin Pailer lebt heute in Berlin. Die Jahre 1979 bis 1984, 1987 bis 1992 und 1999 bis 2005 verbrachte sie in Warschau, wo sie ihren Mann, der an der deutschen Botschaft tätig war, begleitet hat. Nach 2005 bereiste sie Polen immer wieder. In dieser mitunter dramatischen Zeit konnte sie die rasante Entwicklung Polens ganz unmittelbar verfolgen. Von Anfang an weckten Land und Leute sowie die vielfältigen Traditionen ihr Interesse. Sowohl die Freundlichkeit der Menschen als auch die schönen, sehr abwechslungsreichen Landschaften wie auch die sich dynamisch entwickelnden Städte faszinieren sie und bieten ihr immer wieder willkommene Motive. Gerne geht sie bei ihren Beobachtungen ins Detail, um dem Betrachter das Wesentliche vor Augen zu führen. Einige ihrer Arbeiten hat sie in drei Gemeinschaftsausstellungen im Auswärtigen Amt und in einer Einzelausstellung „Menschen in aller Welt“ (alle in Berlin) zeigen können.
Liebe Freunde des Mahnmals St. Nikolai, zum zweiten Mal beteiligen wir uns an der „Langen Nacht der Museen“ und bieten allen musealen Nachtschwärmern am Samstag, dem 18. April ein abwechslungsreiches Programm zum Thema „Brennpunkte der Erinnerung“. Neben unserer Dauerausstellung „Gomorrha 1943 – Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg“, zeigen wir im ehemaligen Weinkeller die Sonderausstellung „Kriegskinder – Gestalten – Erinnerungen“. 18:00 Lebenslange seelische Auswirkungen des Feuersturms, Ulrich Lamparter 18:30 Begegnungen mit Zeitzeugen, Christa Holstein 19:00 Carillon-Konzert, Werner Lamm 19:30 Gomorrha – ein Requiem für Hamburg von Dieter Einfeldt, Vera Stein 20:30 Andrej Madatov (Violine) spielt die g-moll Sonate von J.S. Bach 21:00 Im Feuersturm – was Zeitzeugen berichten 21:30 Andrej Madatov (Violine) spielt die Chaconne d-moll von J.S. Bach 22:00 Im Feuersturm – was Zeitzeugen berichten 22:30 Lieder aus der Ukraine, Russland und Deutschland zu Krieg und Frieden, Anna Vishnevska 23:30 … »da war ja auch Krieg« …Kriegskinder erzählen Ein Film von Jutta Föllmer, Waltraud Hornmann, Milo Lohse, Timm Ohrt, Monika Paetow, Rita Saager, Hille v. Seggern, Ingrid v. Seydlitz, Anke Steenken Sonderausstellung im ehemaligen Weinkeller: Kriegskinder – Gestalten – Erinnerungen Kulinarisches: Würstchen und Kartoffelsalat, warme und kalte Getränke Karten für die Lange Nacht der Museen (€ 15 / € 10) gibt es an unserem Empfang, wie auch bei allen anderen 56 teilnehmenden Museen in Hamburg. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dörte Huß
ATELIERBESUCH BEI JAN DE WERYHA – WYSOCZANSKI Am Samstag, dem 18. April haben sich zwanzig Personen für den Besuch des Ateliers von Jan de Weryha-Wysoczanski in Bergedorf entschieden. Der Künstler hat uns in einem von einem Holzofen beheiztem Raum mit heißem Kaffee empfangen. Nachdem die letzten Gäste eingetroffen waren, führte uns er durch sein Atelier und erklärte seine Arbeitsweise und Gründe für die Faszination für das Material Holz, mit dem er seit vielen Jahren experimentiert und wunderbare Werke schafft. Bei ihm stehen die Natur und die natürliche Beschaffenheit des Materials im Mittelpunkt seines Schaffens. Die natürlichen Vorgaben treffen bei ihm mit dem rationalen Gestaltungswillen zusammen. Er stellt die individuellen Bearbeitungsspuren des Holzes in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Umgang mit dem Stoff ist immer gleich: sägen, spalten, brechen. Es hört sich einfach an, aber wenn man vor einer Installation eines Kreises mit einem Durchmesser von ca. 4 Meter steht, ahnt man wie viel Kreativität und Arbeit notwendig sind, um ein überzeugendes Kunstwerk daraus zu schaffen. Er will dem Betrachter keine Geschichten erzählen, er bleibt konsequent bei dem Material Holz. Seine Arbeiten bewegen sich in Grundmustern der Natur wie Ameisenhaufen, Bienennestern oder in archaischen Konstruktionen: Iglu, Säule, Turm oder schlichte Stapellungen wie zum Trocknen von Hölzern tauchen immer wieder auf. Jan de Weryha zaubert aus dem Holz wunderbare Landschaften, Wandbilder und faszinierende Installationen, die fesseln und zum Nachdenken über die Natur, Vergänglichkeit und Wiederverwendbarkeit der Naturstoffe zwingen. Einige seiner Arbeiten werden ab 6. Juni bis 4. Oktober auf der Internationalen Kunstausstellung NordArt 2015 in Büdelsdorf bei Rendsburg ausgestellt. ATELIERBESUCH BEI JAN DE WERYHA – WYSOCZANSKI Am Samstag, dem 18. April um 12.00 Uhr möchten wir mit Ihnen das Atelier von Jan de Weryha-Wysoczanski besuchen. Der in Danzig geborene Bildhauer versteht sich selbst als Vertreter der Konkreten Kunst. Im Jahr 1976 erlangte er sein Diplom in Bildhauerei an der Kunstakademie Danzig. Seit 1981 lebt er in Hamburg. 1999 erhielt er den Auftrag für das Denkmal „In Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, dann 2012 für das Mahnmal in Gedenken der NS-Zwangsarbeiter in Hamburg-Bergedorf. Während der Einweihung kam es zu einer Gasattacke eines Deutschen auf polnische Ehrengäste. Er arbeitet vor allem in Holz. Er schreibt dazu: „Meine künstlerischen Überlegungen in den letzten Jahren konzentrieren sich auf die Erforschung des Materials Holz, auf das Begreifen seiner Struktur und seines Kernes, was zum denkbar höchsten Zustand führt, welcher auf der Zelebrierung des Archai-schen im Holz beruht“. Der Künstler erwartet uns in seinem Atelier, Reinbeker Redder 77 A in Hamburg Bergedorf. Wir bitten Sie um Anmeldung bis 12.April bei Aleksandra Jeszke-Zillmer unter der Telefonnummer 59 49 07 oder E-Mail: ha.zillmer@web.de Wegbeschreibung: Ab S-Bahnhof Bergedorf (Ausgang Lohbrügge) mit der Buslinie 12 (Richtung Billstedt) bis Reinbeker Redder (Höhe Rudorffweg) im 10-Min.-Takt. Fahrzeit: ca. 17 Min.
Leider schon Ausverkauft Veranstalter http://aia-hamburg.de/
ERFOLGREICHE TOURNEE VON RESOVIA SALTANS IN HAMBURG UND UMZU Foto: Cetin Yaman Mit elf Konzerten tanzte, sang und spielte sich das Tanz- und Gesangsensemble der Universität Rzeszów RESOVIA SALTANS erneut wieder in die Herzen vieler Menschen in Hamburg, Großhansdorf, Lütjensee, Schneverdingen und Tostedt. Über 1.000 Konzertbesucher/innen konnten sich bei den Konzerten von der Vielfalt und Farbenpracht polnischer Folklore überzeugen. Die für RESOVIA SALTANS interessanteste Veranstaltung war die erneute Begegnung mit FINKWARDER SPEELDEEL, Hamburgs bekanntesten Folklore-Botschafter in Deutschland und aller Welt (z. B. noch im November 2014 in Shanghai). In einem gemeinsamen Konzert am 20. September 2014 in der Aula der Stadtteilschule Finkenwerder wechselten sich beide Ensemble im Programm ab und präsentierten plattdeutsche Lieder und flotte norddeutsche Tänzen ebenso wie temperamentvolle Polkas und Obereks sowie einen Krakowiak in farbenprächtigen Kostümen. Das abwechslungsreiche Programm fand in einem gemeinsamen Gesang des englischen Abschiedsliedes „Should auld aquaintance…/Nehmt Abschied Brüder“ seinen Höhepunkt fand. Wir hoffen, dass wir sie in zwei Jahren wieder in Hamburg sehen werden.