Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

HERAUSFORDERUNG DER ERINNERUNGSKULTUR – GEDENKTAG – 27. Januar 2024, um 19.00 Uhr – Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern, Nikolai-Saal, Gemeindehaus

27. Januar @ 19:00 - 21:00

HERAUSFORDERUNG DER ERINNERUNGSKULTUR – GEDENKTAG

„Herausforderungen der Erinnerungskultur heute am Beispiel Auschwitz-Birkenau“ – Wojciech Soczewica, Generaldirektor der Stiftung Auschwitz-Birkenau, hält am Samstag, 27. Januar 2024, um 19.00 Uhr, einen Vortrag in der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern, Nikolai-Saal, Gemeindehaus, Harvestehuder Weg 118.

Die Zahl der Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust schwindet fast 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs. Wer wird in Zukunft Erinnerungen lebendig halten? „Die Verantwortung der gegenwärtigen Generation für den Umgang mit der Geschichte steigt – gerade vor dem Hintergrund des in den letzten Monaten zunehmenden und offen zu Tage tretenden Antisemitismus“, betont Martin Vetter, Hauptpastor von St. Nikolai, der das Gespräch moderieren wird.

Die Gedenkstätte ehem. KZ-Auschwitz wurde seit ihrer Gründung im Jahr 1947 von mehr als 50 Millionen Menschen besucht. Jährlich sind rund zwei Millionen Besuchende vor Ort, um einen Einblick in die grausame und tragische Realität des ehemaligen Lagers zu erlangen. Das Interesse an der Auseinandersetzung mit der Erfahrung der Überlebenden und Opfer des Vernichtungslagers steigt von Jahr zu Jahr.

Wojciech Soczewica, der seit 2019 als Generaldirektor die Geschicke der Auschwitz-Birkenau-Stiftung lenkt, weiß natürlich um die Verantwortung und sieht neben der Herausforderung durch das Davonscheiden der letzten Zeitzeugen auch die neuen Herausforderungen: im Bereich des Erhalts der authentischen Lagerinfrastruktur und der persönlichen Gegenstände der Häftlinge, aber auch in dem immer stärkeren Bildungsauftrag dieses Symbols der Shoah.

Die Stiftung Auschwitz-Birkenau, basierend auf einer Koalition von 40 Ländern, vielen Städten, Duzenden Unternehmen und Privatpersonen hat sich dem 11. Gebot – Seid nicht gleichgültig – welches von Roman Kent, dem ehemaligen Präsidenten des Internationalen Auschwitz Komitees, geprägt wurde, verschrieben. Gemeinsam mit ihren Partnern leistet die Stiftung einen Beitrag zur Erinnerungskultur und Bildung junger Menschen weltweit.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg e.V. statt.

Details

Datum:
27. Januar
Zeit:
19:00 - 21:00
Veranstaltungskategorien:
, ,

Veranstalter

Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V.
Telefon
+ 49 (0) 176 – 790 606 82
E-Mail
info@dpg.hamburg
Veranstalter-Website anzeigen

Veranstaltungsort

Hauptkirche St. Nikolai
Harvesterhuderstr. 118
Hamburg, Deutschland
Google Karte anzeigen

Privacy Policy Settings

Translate »