Monatliche Archive: September 2017

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7. POLNISCHES FESTIVAL 2017 – 30. September 2017 15:00-19:00 Uhr in Planten un Blomen, Musikpavillon

7. Polnisches Festival in Hamburg, 30. September 2017 15:00-19:00 Uhr in Planten un Blomen, Musikpavillon Kristofer Vio – polnischer Geigen-Virtuose spielt ein Solo-Konzert und überrascht das Publikum mit seinem Humor, Stil und Repertoire! Er ist Geiger und nicht “nur” Geiger!! 18:00 Uhr, Musikpavillon ——————————————————————————————————————————— 15:00 Uhr: Offizielle Festival-Eröffnung in Anwesenheit des polnischen Vizekonsuls Adam Borkowski und Begrüßung von der Festival-Organisatorin Aneta Barcik 15:30 Uhr: POLONEZ – polnischer Hoftanz in 3/4 Takt, interaktiv mit dem Publikum 17:00 Uhr: “SCENA OTWARTA DLA DZIECI” – “Bühne frei für Kinder” 18:00 Uhr: Kristofer Vio – Geige Solo (polnische Pop-Musik, internationale Hits und eigene Songs) ————————————————————————————————————— ..mehr INFOS auf Facebook und im Internet unter: http://plantenunblomen.hamburg.de/veranstaltungskalender/ www.polskifestival.de 

Star Jazz Festival | Deutsch-Polnisches Jazz-Gipfeltreffen – 27. + 28. Oktober 2017 – 19:30 Uhr – Miralles Saal

27. + 28. Oktober 2017 Miralles Saal  Mittelweg 42 20148 Hamburg »Jazz Star Festival« Deutsch-polnisches Jazz-Gipfeltreffen Im Oktober und November ist Festival-Zeit – in vielen Metropolen ist Hochsaison für den Jazz. In Hamburg kann man demnächst ein neues, kreatives Jazzfestival fernab vom Mainstream erleben, das einen besonderen Schwerpunkt setzt: zwei Tage Jazz, hauptsächlich mit Künstlern aus Deutschland und Polen. Am 27. und 28. Oktober lädt die Jazz Federation Hamburg zum ersten Mal zum »Star Jazz Festival« unter der künstlerischen Leitung des polnischstämmigen Jazz-Pianisten Vladyslav Sendecki, gefördert von den star-Tankstellen, ein. Als Location dafür hat Sendecki den Miralles Saal der Jugendmusikschule in Hamburg-Harvestehude ausgesucht, der Platz für bis zu 400 Zuhörer bietet und sowohl mit seiner hervorragenden Akustik als auch mit der Nähe des Publikums zu den Künstlern ein lebendiges und anregendes Musik-Erlebnis verspricht. Vladyslav Sendecki, der als international geschätzter Künstler in der Vergangenheit mit vielen Größen des Jazz zusammengearbeitet hat und seit zwei Jahrzehnten als Mitglied der NDR Bigband für immer neue Impulse sorgt, pflegt gute Kontakte zu den renommiertesten polnischen Jazz-Musikern und hat jetzt einige von ihnen zum »Star Jazz Festival« eingeladen. »Wir verwandeln den Miralles Saal in einen exklusiven Jazz-Club«, verspricht er und kündigt ein Jazz-Weekend mit vier international hochkarätig besetzten Bands an, die spannende Begegnungen versprechen. Der Umgang mit der improvisierten Musik soll das Publikum fesseln und mitnehmen. Der Pianist freut sich auf zwei Tage voller Kreativität, Fantasie und reizvoller Musik. Am ersten Abend (27. Oktober) werden der vielfach preisgekrönte polnische Saxofonist Adam Pieronczyk im Duo mit dem führenden tschechischen Bassisten Miroslav Vitous, der Anfang der 1970er Jahre Gründungsmitglied der legendären Fusion-Band Weather Report war, ebenso virtuos wie harmonisch in sanfter Eindringlichkeit improvisieren. Anschließend treffen zwei der erfahrensten Bläser der NDR Bigband, der Tenor-Saxofonist Frank Delle und der Trompeter Claus Stötter, auf das Rhythmus-Duo der Stunde, den Bassisten Robert Landfermann und den Schlagzeuger Jonas Burgwinkel aus Köln. Beide Bands kommen ohne Harmonie-Instrument aus und füllen offene Klangräume spontan und kreativ. Der Hamburger Jazzpreisträger Vladyslav Sendecki wird sich am zweiten Abend (28. Oktober) selbst an den Konzertflügel im Miralles-Saal setzen und in einen intensiven musikalischen Dialog mit dem brillanten amerikanischen Schlagzeuger Jeff Ballard treten, der mit seinem ausgeprägten Gespür für fein nuancierte klangliche Gestaltung ein begehrter Begleiter für große und kleine Besetzungen ist. Ballard ist seit Jahren regelmäßig mit dem Trio des Piano-Lyrikers Brad Mehldau auf Tour, hat aber auch schon mit Chick Corea, Gary Burton, Pat Metheny gespielt und ab und zu für Produktionen mit der NDR Bigband in Hamburg geweilt. Als zweite Formation steht an diesem Abend das »Atom String Quartet« aus Polen auf der Bühne, zusammen mit Vladyslav Sendecki und dem amerikanischen, in Hamburg ansässigen Vokalisten Ken Norris. Das Streichquartett hat in seiner Heimat schon den begehrten »Fryderyk« gewonnen, eine Entsprechung zum amerikanischen Grammy. Vier Musiker um den Gewinner des Zbigniew Seifert Violinen-Wettbewerbs, Mateusz Smoczynski, die klassisch ausgebildet und stilistisch breit aufgestellt sind. Beim Abenteuer Jazz-Improvisation zeigen sie ganz große Klasse und die Bereitschaft, Genre-Grenzen hinter sich zu lassen. Namensgeber und Sponsor für das »Star Jazz Festival« sind die star-Tankstellen, die sich seit vielen Jahren für Kultur- und Jazzprojekte engagieren, so z.B. auch für das JazzBaltica Spezial-Konzert in Husum im November 2015. Als Veranstalter fungiert die Hamburger Jazz Federation, die ihre Erfahrungen mit der Organisation vieler Jazz-Konzerte einbringt. Die NDR Jazzredaktion schneidet als Medienpartner alle vier Konzerte mit, sie werden zu einem späteren Zeitpunkt im Jazz auf NDR Info gesendet. Tickets: AK ab 18 Uhr Eintritt ein Tag: 18€ (ermässigt 9€) | Eintritt zwei Tage: 30€ (ermässigt 15€) Kartenvorverkauf: Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg www.konzertkassegerdes.de | www.eventim.de | www.jazzfederation.de

Konzert im Reinbeker Schloss: “Den Flügel singen lassen” – Hélène Tysman – Sonntag, 24.09.2017, 17:00 Uhr

Sehr verehrte Mitglieder und Freunde der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V., wir möchten Sie herzlich zu unserem nächsten Konzert im Reinbeker Schloss einladen und würden uns über Ihren Besuch sehr freuen. Beachten Sie bitte auch die Berichte zu unserem letzten Konzert; Sie finden diese unter http://www.chopin-hamburg.de/konzert_21072017.php http://www.chopin-hamburg.de/pdf/interview/Adriana_von_Franque.pdf http://www.chopin-hamburg.de/pdf/interview/Mauro_Lo_Conte.pdf Herzliche Grüße im Namen des Vorstands Rolf Nerlich “Den Flügel singen lassen” – Hélène Tysman   Die New York Times schreibt: “Fr. Tysmans Spiel war geschliffen und anziehend” und “Sie spielt mit Wärme und träumerischer Sensibilität”. Der Daily Telegraph lobt: „Ich bewunderte besonders das poetische Spiel der Französin Hélène Tysman“. 2015 hatte sie ihren Tournee-Auftakt USA in der Carnegie Hall. Nun ist es der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V. gelungen, diese außergewöhnliche junge Pianistin zu uns einzuladen und sie Ihnen vorzustellen.   Als Solistin gab sie viele Konzerte in Europa, Asien, den USA und trat gemeinsam u.a. mit dem BBC National Orchestra of Wales, der Russischen Kammerphilharmonie oder dem Riverside Symphony Orchestra in der Alice Tully Hall, Lincoln Center auf. Zusätzlich zu vielen live Auftritten im Radio spielte sie 2010 und 2013 zwei CDs zu Chopins Werken ein. Die Interpretationen wurden von der Zeitschrift „L’Education musicale“ beschrieben als „von düsterer Klarheit, feuriger Köstlichkeit, melancholischer Süße“.   Am 24. September 2017, 17 Uhr ist die Klaviervirtuosin im Schloss Reinbek zu Gast. Die vielfache Preisträgerin – u.a. eines Preises beim Internationalen Chopin Klavier-Wettbewerb in Warschau mit z.B. Martha Argerich als Jurorin – hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Bach und Debussy werden erklingen und natürlich Kompositionen von Frédéric Chopin.   Wie immer soll auch dieses Konzert in entspannter Atmosphäre stattfinden. Allein die Musik, der volle Klang des Steinway-Flügels im Renaissance Schloss sollen den Abend verzaubern und die Kunstfertigkeit von Hélène Tysman auf dem Klavier.   Wir freuen uns auf Sie!   Leiten Sie diesen Veranstaltungshinweis auch sehr gern an Freunde und Bekannte weiter.   Sonntag, 24.09.2017, 17:00 Uhr Schloss Reinbek, Schlossstraße 5, 21465 Reinbek     Karten: Telefonisch/per Fax 04104-5913 oder per Formular www.chopin-hamburg.de/karten_bestellen.php oder per E-Mail karten@chopin-hamburg.de oder Apotheken in Aumühle oder Buchhandlungen Erdmann | von Gellhorn in Reinbek   Eintritt: 35 € Gäste |30 € Mitglieder |10 € Schüler, Studierende | freie Platzwahl       Anfahrt:   Mit dem HVV: S21 bis Haltestelle Reinbek, dann 3 Gehminuten zu Fuß zum Schloss   Mit dem Auto: Von Hamburg über die B 5 in Richtung Bergedorf, Abzweig Reinbek Oder über die BAB 24 (Autobahn Hamburg–Berlin, Abfahrt Reinbek) Parkplätze sind direkt vor dem Schlosshof oder in der Ladestraße vorhanden.       Vorschau auf Hélène Tysmans Programm in Reinbek     BACH   Partita Nr. 1     DEBUSSY   7 Preludien: La cathédrale engloutie Des pas sur la neige Ondine Canope La terrasse des audiences du clair de lune Feux d’artifice Ce qu’a vu le vent d’ouest     Pause     CHOPIN   4 Balladen   — Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V.Dr. Daniela und Rolf Nerlich, Mitglieder des VorstandesKirchberg 8DE-21521 WohltorfFax: 04104 694835E-Mail: dr.nerlich@chopin-hamburg.de oder nerlich@chopin-hamburg.de  Web: www.chopin-hamburg.deKreissparkasse Herzogtum Lauenburg, BLZ: 230 527 50, Kto: 81 153 660IBAN: DE83 2305 2750 0081 1536 60, SWIFT/BIC: NOLADE21RZB

BILDUNGSURLAUB IN WARSCHAU

BILDUNGSURLAUB IN WARSCHAU Arbeit und Leben Hamburg organisiert vom 24. bis  30. September  eine Reise nach Warschau unter dem Motto: „Europaskepsis und Europajubel, Polens Hauptstadt als Spiegel der Europäischen Einigung?“. In kaum einer Metropole ist europäische Geschichte so greifbar wie in Warschau: Wir finden Spuren des Zweiten Weltkriegs, des Sozialismus, der Europäischen Einigung und auch der derzeitigen Krise. Sie sind ein Spiegel wechselhafter politischer Machtverhältnisse. Im Mittelpunkt des Bildungsurlaubs steht Warschau als eine selbstbewusste Stadt der Gegensätze, dessen Suche nach der eigenen Rolle in Europa andauert. Neben dem Besuch historischer Orte der polnischen Metropole werden  die aktuellen politischen Entwicklungen in ihrem geschichtlichen Kontext betrachtet. Leitung: Lena Thurau, Diplom-Politologin. Kosten ohne Anreise: 650,- € im DZ (EZ-Zuschlag: 210,- €)  (7 Reisetage, 6 Ü/F) Die An- und Abreise muss selbst organisiert werden. Informationen und Anmeldung auf der Homepage: www.hamburg.arbeitundleben.de

WIR SIND EUROPA – IM FOCUS UNSER NACHBAR POLEN – 21. September 2017 um 19.00 Uhr – Volkshochschule Buxtehude

WIR SIND EUROPA – IM FOCUS UNSER NACHBAR  POLEN Die Volkshochschule Buxtehude (www.vhs-buxtehude.de) veranstaltet als Schwerpunkt  ihres Herbstprogramms vom September 2017 bis zum Januar 2018 eine Vortragsreihe unter dem Thema „WIR SIND EUROPA“. Im Rahmen dieser Reihe gestaltet unser Ehrenvorsitzender Gerd Hoffmann am Donnerstag, 21. September 2017 um 19.00 Uhr, einen Abend unter dem Titel „Unser Nachbar Polen – gestern und heute“ Nach einem kurzen Streifzug durch die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen informiert er wissenswertes über Land und Leute und wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch über die aktuelle politische Lage in Polen diskutieren. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter vhs@stadt.buxtehude.de oder unter Telefon 04161 74340 an. Der Eintritt kostet 5,– €. FLYER ZUM DOWNLOAD

Die Sonderausstellung – REFORMATION IM ÖSTLICHEN EUROPA – POLEN, LITAUEN und PREUSSENLAND| ab 21. September um 19.00 Uhr|Mahnmal St. Nikolai

REFORMATION IM ÖSTLICHEN EUROPA – POLEN,  LITAUEN und PREUSSENLAND  Am Donnerstag,  21. September  um 19.00 Uhr, findet im Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Straße 60, die Eröffnung der Ausstellung zum Thema „Reformation im östlichen Europa – Polen, Litauen und Preußenland“ statt, zu der Prof. Dr. Golczewski  ein Einführungsreferat halten wird. Die Reformation konnte sich im Herzogtum Preußen durch den ehemaligen Hochmeister des Deutschen Ordens Albrecht von Brandenburg-Ansbach 1525 zunächst ungehindert entfalten. Im Königlichen Preußen wurde das Luthertum erst 1559 anerkannt. Die Ansiedlung Reformierter und Mennoniten im 16. Jahrhundert führte zur Entstehung von Gemeinden unterschiedlicher protestantischer Richtungen. Sie versuchten, eine gemeinsame Handlungsbasis gegen die Gegenreformation zu finden, konnten aber die Dominanz der katholischen Kirche nicht verhindern. Diese Religionskonflikte erreichten ihren Höhepunkt, als sich die polnischen Kleinadligen in der Konföderation von Bar gegen ihr Staatsoberhaupt und jede innenpolitische Modernisierung – somit auch gegen die konfessionelle Gleichberechtigung – auflehnten, was in Folge zur ersten Teilung Polens 1772 führte.  Flucht und Vertreibung  nach dem Zweiten Weltkrieg trugen zur weiteren konfessionellen Verschiebung in Richtung Katholizismus bei. Die deutsch-polnische Wanderausstellung verfolgt die Geschichte des Protestantismus in diesen Regionen bis in die Gegenwart. Die 15 reich bebilderten Banner sind Teil eines Ausstellungsprojekts des Deutschen Kulturforums östliches Europa. Mehr unter www.kulturforum.info   Da die Reformation in diesem Jahr besonders im Oktober viel Beachtung erfährt, laden wir Sie auch zur Finissage dieser Ausstellung ein, die am Donnerstag, 19. Oktober um 19.00 Uhr ebenfalls im Mahnmal St. Nikolai stattfindet. Vorgesehen sind zwei Referate: „Im Spiel der Mächte. Reformation und evangelisches Erbe in Preußen und Polen“ von Dr. Lars-Arne Dannenberg,  dem Vizepräsident der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Mitglied im Kuratorium der Stiftung Kulturwerk Schlesien und „Daniel Ernst Jablonski und das reformatorische Erbe der Brüderkirche in der Adelsrepublik“ von Hartmut Rudolph, der vor dem Eintritt in den Ruhestand als Theologe die Potsdamer Leibniz-Editionsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften leitete. Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa, dem Mahnmal St. Nikolai und der DPG Hamburg entstanden. Die Sonderausstellung ist vom 21. September. bis 19. Oktober 2017  täglich zu sehen. Eintritt 5 Euro, das Ticket berechtigt auch zum Besuch der Dauerausstellung „Gomorrha 1943“ und einer Fahrt mit dem gläsernen Panoramalift auf den Kirchturm von St. Nikolai.  

„STEIN DER DEMUT“ – DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN IN JÓZEFÓW am Freitag, 8. September 2017 um 19.00 Uhr im Mahnmal St. Nikolai

„STEIN DER DEMUT“ – DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN  IN JÓZEFÓW Vor 75 Jahren ermordeten Männer des 101. Reserve-Polizeibataillons aus Hamburg mehr als 1500 jüdische Kinder, Frauen und Männer in Józefów in Südostpolen. Der Tatort des Massakers ist heute ein wichtiger Gedenkort zur Mahnung und zur Erinnerung. Als Zeichen ihrer Verantwortung setzte die Polizei Hamburg in Józefów am 8. September 2016 in Anwesenheit eines Vertreters der Angehörigen der Opfer, Gemeinde- und Woiwodschaftsvertretern sowie einer Delegation aus Hamburg einen Gedenkstein, zu dessen Errichtung auch deutsche Polizisten beigetragen haben. Um an die schrecklichen Ereignisse des Jahres 1943 zu erinnern, wird Wolfgang Kopitzsch, Historiker und Hamburger Polizeipräsident a.D. zum Thema: „Gegen das Vergessen des Massenmordes an der unschuldigen jüdischen Bevölkerung am 13. Juli 1942“ sprechen. Frank Trawny, Bereichsleiter der Akademie der Polizei Hamburg wird  mit dem Thema: „Das gelebte Gedenken heute“ über die jahrelange Zusammenarbeit junger Polizeischüler*innen aus Hamburg und Lublin in Polen“ berichten. Die Veranstaltung findet am Jahrestag der Denkmalenthüllung in Józefów am Freitag, 8. September 2017 um 19.00 Uhr im Mahnmal St. Nikolai (Willy-Brandt-Straße 60), statt. Gemeinsam mit der Akademie der Polizei Hamburg und dem Mahnmal St. Nikolai laden wir Sie  zu einer Auseinandersetzung mit den Ereignissen in Józefów und der deutsch-polnischen Erinnerungsarbeit ein. Der Eintritt ist frei

DIE FREMDE – SCHAUSPIEL MIT JOANNA STANECKA Am Freitag, 01. September um 19.00 Uhr-GOLDBEKHAUS

DIE FREMDE, SCHAUSPIEL MIT JOANNA STANECKA Am Freitag, 01. September um 19.00 Uhr, präsentiert die polnische Schauspielerin Joanna  Stanecka im GOLDBEKHAUS (Zentrum für Stadtteilkultur Winterhude, Moorfuhrtweg 9) in einem Monolog das  Stück „Die Fremde“ (Cudzoziemka). Das Theaterstück ist in Anlehnung an einen Roman von Maria Kuncewiczowa (1895-1989) entstanden, der unter dem Titel „Cudzoziemka“ 1936 in Warschau erschienen ist. Erzählt wird die Geschichte von Róża Zabczynska, einer polnischen Immigrantin der Zwischenkriegszeit, die bis zu ihrem 16. Lebensjahr in Russland gelebt hat. Dort als die „Polaczka“ -die Polin- ausgegrenzt, fällt sie in Warschau durch ihren russischen Akzent, eine andere Mentalität und ihren Teint als Fremde auf. Rosa lebte in verschiedenen Ländern, Sprachen und Kulturen, aber immer unangepasst, entfremdet, mit sich zweifelnd. Lebenslang verfolgte sie die Frage nach ihrer wahren Identität. Die Regisseurin Iwona Jera und Joanna Stanecka fanden in diesem außergewöhnlich psychologischen Roman viele Anknüpfungspunkte an die heutigen brisanten Fragestellungen nach der Nationalidentität in der globalisierten Welt. Joanna Stanecka ist Absolventin der Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und Theater Łódź. Als Polin, die jetzt in Deutschland lebt, hat auch sie eine persönliche, emotionale Berührung mit dem Thema. Es ist eine etwa einstündige Aufführung mit anschließendem Gespräch mit der Künstlerin. Eintritt: 6,00 Euro.