Filmland Polen Am 9. November um 19.00 Uhr zeigt im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr.10) Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Plynace wiezowce/Floating Skyscrapes“ in der Regie Tomasz Wasilewski. Kuba wohnt mit seiner Mutter und seiner Freundin Sylwia zusammen. Sein Leben scheint geordnet zu sein. Er studiert Sport und liebt seine Freundin. Auf einer Party lernt er Michal kennen. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich eine starke Anziehungskraft. Sein bisheriges Leben gerät ins Wanken… Am 14. Dezember 2014 um 17.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Jack Strong. Operation Freiheit“ in der Regie von Wladyslaw Pasikowski gezeigt. Als Gast werden der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder der Schauspieler Miroslaw Baka erwartet. Es ist die Geschichte des Oberst Ryszard Kuklinski, der stellv. Abteilungsleiter im Generalstab der Polnischen Streitkräfte ist. Er brachte 1939 geheime Dokumente in den Westen, aus denen hervorging, dass es zum Ausbruch eines neuen Weltkriegs kommen könnte. Er beschließt zu handeln, obwohl er weiß, dass er dadurch nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Söhne und seiner Frau riskiert. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi, der zu den bekanntesten und am häufigsten mit Auszeichnungen geehrten polnischen Regisseure gehört, werden auf Initiative von Grazyna Slomka ebenfalls im METROPOLIS einige seiner Filme gezeigt: Freitag, 31.Oktober um 17.00 Uhr, „Illumination“ (Iluminacja) Donnerstag, 6. November um 19.00 Uhr, „Tarnfarben“, (Barwy Ochronne“) Donnerstag, 27. November um 19.00 Uhr, „Ein Mann bleibt sich treu“(Constans) Sonntag, 7. Dezember um 19.00 Uhr, „Wege in der Nacht“ (Drogi wsrod nocy), Treffen mit dem Regisseur Krzysztof Zanussi Donnestag, 18.Dezember um 19.00 Uhr, „Das lange Gespräch mit dem Vogel“ (Dluga rozmowa z ptakiem).
Jährliche Archive: 2014
FILMLAND POLEN Am 9. November um 19.00 Uhr zeigt im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr.10) Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Plynace wiezowce/Floating Skyscrapes“ in der Regie Tomasz Wasilewski. Kuba wohnt mit seiner Mutter und seiner Freundin Sylwia zusammen. Sein Leben scheint geordnet zu sein. Er studiert Sport und liebt seine Freundin. Auf einer Party lernt er Michal kennen. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich eine starke Anziehungskraft. Sein bisheriges Leben gerät ins Wanken… Am 14. Dezember 2014 um 17.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Jack Strong. Operation Freiheit“ in der Regie von Wladyslaw Pasikowski gezeigt. Als Gast werden der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder der Schauspieler Miroslaw Baka erwartet. Es ist die Geschichte des Oberst Ryszard Kuklinski, der stellv. Abteilungsleiter im Generalstab der Polnischen Streitkräfte ist. Er brachte 1939 geheime Dokumente in den Westen, aus denen hervorging, dass es zum Ausbruch eines neuen Weltkriegs kommen könnte. Er beschließt zu handeln, obwohl er weiß, dass er dadurch nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Söhne und seiner Frau riskiert. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi, der zu den bekanntesten und am häufigsten mit Auszeichnungen geehrten polnischen Regisseure gehört, werden auf Initiative von Grazyna Slomka ebenfalls im METROPOLIS einige seiner Filme gezeigt: Freitag, 31.Oktober um 17.00 Uhr, „Illumination“ (Iluminacja) Donnerstag, 6. November um 19.00 Uhr, „Tarnfarben“, (Barwy Ochronne“) Donnerstag, 27. November um 19.00 Uhr, „Ein Mann bleibt sich treu“(Constans) Sonntag, 7. Dezember um 19.00 Uhr, „Wege in der Nacht“ (Drogi wsrod nocy), Treffen mit dem Regisseur Krzysztof Zanussi Donnestag, 18.Dezember um 19.00 Uhr, „Das lange Gespräch mit dem Vogel“ (Dluga rozmowa z ptakiem).
Die Sonderausstellung „Auf beiden Seiten der Barrikaden“ wird derzeit bis zum 31. Januar 2015 im Rathaus in Wietzendorf gezeigt. Mit freundlichen Grüßen Gemeinde Wietzendorf Der Bürgermeister Uwe Wrieden —————————————————– Gemeinde Wietzendorf http://www.wietzendorf.de Hauptstraße 12 29649 Wietzendorf Fon: 05196/978-0 MAP: LINK
Filmland Polen Am 9. November um 19.00 Uhr zeigt im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr.10) Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Plynace wiezowce/Floating Skyscrapes“ in der Regie Tomasz Wasilewski. Kuba wohnt mit seiner Mutter und seiner Freundin Sylwia zusammen. Sein Leben scheint geordnet zu sein. Er studiert Sport und liebt seine Freundin. Auf einer Party lernt er Michal kennen. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich eine starke Anziehungskraft. Sein bisheriges Leben gerät ins Wanken… Am 14. Dezember 2014 um 17.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Jack Strong. Operation Freiheit“ in der Regie von Wladyslaw Pasikowski gezeigt. Als Gast werden der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder der Schauspieler Miroslaw Baka erwartet. Es ist die Geschichte des Oberst Ryszard Kuklinski, der stellv. Abteilungsleiter im Generalstab der Polnischen Streitkräfte ist. Er brachte 1939 geheime Dokumente in den Westen, aus denen hervorging, dass es zum Ausbruch eines neuen Weltkriegs kommen könnte. Er beschließt zu handeln, obwohl er weiß, dass er dadurch nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Söhne und seiner Frau riskiert. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi, der zu den bekanntesten und am häufigsten mit Auszeichnungen geehrten polnischen Regisseure gehört, werden auf Initiative von Grazyna Slomka ebenfalls im METROPOLIS einige seiner Filme gezeigt: Freitag, 31.Oktober um 17.00 Uhr, „Illumination“ (Iluminacja) Donnerstag, 6. November um 19.00 Uhr, „Tarnfarben“, (Barwy Ochronne“) Donnerstag, 27. November um 19.00 Uhr, „Ein Mann bleibt sich treu“(Constans) Sonntag, 7. Dezember um 19.00 Uhr, „Wege in der Nacht“ (Drogi wsrod nocy), Treffen mit dem Regisseur Krzysztof Zanussi Donnestag, 18.Dezember um 19.00 Uhr, „Das lange Gespräch mit dem Vogel“ (Dluga rozmowa z ptakiem).
Radosław Sikorski Das polnische Haus Die Geschichte meines Landes Aktualisierte und ergänzte Neuausgabe gebunden mit Schutzumschlag 392 Seiten ¤ [D] 24,80 ISBN 978-3-86393-053-0 Im englischen Exil wird für Radosław Sikorski der »dwór«, das traditionelle polnische Gutshaus, zum Inbegriff von Geborgenheit, von Zugehörigkeit und kultureller Identität. Die Restaurierung und Wiedererrichtung eines solchen Hauses ab 1989 entwickelt sich für ihn zu einer spannenden und abenteuerlichen Entdeckungsreise: Schicht für Schicht offenbart sich ihm mit der Geschichte des Hauses die des eigenen Landes und zugleich die eigene Familiengeschichte: Ein Wegweiser durch die wechselvollen, heroischen und tragischen Kapitel einer Geschichte, die eng mit der deutschen verbunden war. »So wie ich vor fünfundzwanzig Jahren nicht zu träumen wagte, dass Polen ein normales europäisches Land und Mitglied der NATO wie der EU wird, so konnte ich auch nicht annehmen, dass Chobielin für mein Amt als Außenminister von Nutzen sein und eine Rolle in der Geschichte der polnischen Diplomatie einnehmen wird.« Kontakt: CEP Europäische Verlagsanstalt GmbH Borselstraße 22 22765 Hamburg (Briefpost: Postfach 130613 20106 Hamburg) Fon 4940-450194-0 Fax 4940-450194-50 Besuchen Sie auch die Facebook-Seite der Europäischen Verlagsanstalt. Sikorski_Bestellzettel 1 Mailfunktion funktioniert nicht mit Adobe Acrobat Reader. In diesem Fall muss das Formular ausgedruckt werden. 2 Portokosten: Für Porto und Verpackung erheben wir innerhalb Deutschlands für das erste Buch Euro 1,50. Ab dem zweiten Buch betragen die Portound Versandkosten Euro 3,50. Ab einem Bestellwert von Euro 60,– sind Bestellungen innerhalb Deutschlands porto- und versandkostenfrei. Anmerkung des Webmasters. Durch Angabe der ISBN könnenim Internet auch andere Händler gesucht werden. Es gibt auch gebrauchte Versionen im Internet.
Rodewald, Ingelene: Zeugin des Grauens Ingelene Rodewald, Zeugin des Grauens Eine mutige Krankenschwester und ihre Fotografien aus dem Warschauer Ghetto 104 Seiten, zahlr. Abb., geb. Format 14,8 x 21 cm € 14,95 ISBN 978-3-89876-752-1 Husum Verlag Nur durch einen Zufall fand Ingelene Rodewald zwischen Einbanddeckel und Bezug eines alten Fotoalbums die Bilder – Aufnahmen aus dem Warschauer Ghetto um 1941. Die Fotos von Alltag und Elend im „Jüdischen Wohnbezirk“ hatte ihre Tante Helmy Spethmann, die als Krankenschwester im Reserve-Kriegslazarett Warschau Dienst tat, heimlich gemacht und bis zu ihrem Tod niemandem gezeigt. Ihre Nichte vollzieht die Lebensstationen ihrer Tante nach, von ihrer Herkunft aus einer fortschrittlich denkenden Eckernförder Familie über die Tätigkeit als Krankenschwester im Ersten Weltkrieg bis zu ihrem Einsatz in Warschau, und nähert sich behutsam ihren Beweggründen, die „verbotenen Fotos“ zu machen. Sie macht die Dokumente aus dem Leben einer Lazarettschwester und die erschütternden Aufnahmen aus dem Warschauer Ghetto hier erstmals umfassend zugänglich. EUR 14,95 inkl. Mwst. zzgl. Versandkosten
ADVENTSFEIER 2014 Es ist wieder soweit! Es ist kaum zu glauben, aber bald feiern wir Weihnachten und daher luden wir Sie zu unserer traditionellen Konzert und der Adventsfeier ein. In diesem Jahr hatten wir die Folkloregruppe WIDYMO<Klick> aus Südostpolen nach Hamburg eingeladen. Das Ensemble wurde im Jahr 2000 in der polnisch-ukrainischen Grenzstadt Sanok<Klick> im <Klick>San-Tal gegründet. (Bild anklicken) In dieser Region treffen seit Jahrhunderten Einflüsse aus dem römisch-katholischen Westen und dem byzantinisch-orthodoxen Osten aufeinander. Es ist ein Ort der Begegnung, der Konfrontation und Verschmelzung unterschiedlicher Kulturen, ethnischer Gruppen und Religionen. Sinti und Roma, Russen, Polen, Slowaken, Ukrainer und Ungarn: ihre Koexistenz hinterließ beeindruckende kulturelle Zeugnisse, die weder der Zweite Weltkrieg und seine Konsequenzen – Zerstörung der sozialen und kulturellen Gemeinschaften, Vertreibung von Menschen aus ihrer Heimat, Hunderte niedergebrannte orthodoxe Kirchen – noch die kommunistische Religionsverfolgung in den Nachkriegsjahren haben zerstören können. WIDYMO<klick> repräsentiert eine neue, junge, multikulturelle Generation. Die Sängerinnen, die in polnischer und ukrainischer Sprache singen, erforschen das uralte Repertoire mehrstimmiger Gesänge, singen traditionelle und neu arrangierte Volksweisen, besonders über die Liebe, die Natur und die Jahreszeiten sowie spirituelle Lieder, aber auch Weihnachtslieder, die sie im charakteristischen Stil der ostslawischen Gebiete des 16. Jahrhunderts vortragen. Das Konzert beginnt am 29. November um 16.00 Uhr in der Ev.- Luth. Christ-König-Kirche, Bei der Lutherbuche 36 (Lokstedt). YouTube 1 2 3 4 Die Kirche erreichen Sie mit der U 1 (Station Kellinghusenstr.) und weiter mit Bus 22, mit der U 2 (Station Hagenbecks Tierpark) und weiter mit der Buslinie 281 bis Grandweg oder mit der U 3 (Station Hoheluftbrücke) weiter mit Buslinie 5 bis Siemersplatz, dann noch 5 Minuten Fußweg. Nach dem Konzert begann gegen 18.00 Uhr zu unserer traditionellen Adventsfeier, die im Gemeindesaal neben der Kirche stattfand. Wir haben gemeinsam mit den Sängerinnen gesungen und die Gäste haben die traditionsreichen Weihnachtsbräuche vorgestellt, bei denen das typische Weihnachtsgericht „Kutia<klick>“ zubereitet und gemeinsam verspeist wurde. Eine der WIDYMO-Sängerinnen ist auch eine Solokünstlerin. Homepage von Susanna Jara <Klick> Facebook <klick> YouTube <Klick>
Filmland Polen Am 9. November um 19.00 Uhr zeigt im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr.10) Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Plynace wiezowce/Floating Skyscrapes“ in der Regie Tomasz Wasilewski. Kuba wohnt mit seiner Mutter und seiner Freundin Sylwia zusammen. Sein Leben scheint geordnet zu sein. Er studiert Sport und liebt seine Freundin. Auf einer Party lernt er Michal kennen. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich eine starke Anziehungskraft. Sein bisheriges Leben gerät ins Wanken… Am 14. Dezember 2014 um 17.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Jack Strong. Operation Freiheit“ in der Regie von Wladyslaw Pasikowski gezeigt. Als Gast werden der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder der Schauspieler Miroslaw Baka erwartet. Es ist die Geschichte des Oberst Ryszard Kuklinski, der stellv. Abteilungsleiter im Generalstab der Polnischen Streitkräfte ist. Er brachte 1939 geheime Dokumente in den Westen, aus denen hervorging, dass es zum Ausbruch eines neuen Weltkriegs kommen könnte. Er beschließt zu handeln, obwohl er weiß, dass er dadurch nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Söhne und seiner Frau riskiert. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi, der zu den bekanntesten und am häufigsten mit Auszeichnungen geehrten polnischen Regisseure gehört, werden auf Initiative von Grazyna Slomka ebenfalls im METROPOLIS einige seiner Filme gezeigt: Freitag, 31.Oktober um 17.00 Uhr, „Illumination“ (Iluminacja) Donnerstag, 6. November um 19.00 Uhr, „Tarnfarben“, (Barwy Ochronne“) Donnerstag, 27. November um 19.00 Uhr, „Ein Mann bleibt sich treu“(Constans) Sonntag, 7. Dezember um 19.00 Uhr, „Wege in der Nacht“ (Drogi wsrod nocy), Treffen mit dem Regisseur Krzysztof Zanussi Donnestag, 18.Dezember um 19.00 Uhr, „Das lange Gespräch mit dem Vogel“ (Dluga rozmowa z ptakiem).
VERANSTALTUNGEN ZUM 70. JAHRESTAG DES WARSCHAUER AUFSTANDES „Der Warschauer Aufstand 1944 als Objekt der Geschichtspolitik“, Prof. Frank Golczewski (Hamburg), Donnerstag, 30. Oktober, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion in der Krypta des Mahnmals St. Nikolai, Willy-Brandt-Strasse 60 „Fotografie im besetztem Warschau“,Dr. Miriam Arani (Frankfurt a.M.), Montag, 3. November, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Frauen im Warschauer Aufstand: über polnische Kombattantinnen und sexuelle Gewalttaten der Deutschen“, Dr. Maren Röger (Warschau/Hamburg), Donnerstag, 6. November, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Vergebliche Mission, die Geschichte von Jan Karski-Kozielewski“, Regie Janusz Weychert, Polen 1993, Dokumentarfilm, Montag, 10. November, 19.00 Uhr, Filmvorführung und Gespräch, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Lieder des Aufstands“, Prof. Dr. Frank Golczewski (Hamburg), Mittwoch, 19. November, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta St. Nikolai
Vladyslav Sendecki Andrzej Olejniczak Seit einigen Jahren bieten wir Ihnen im dunklen Monat November ein Jazzkonzert an, um unsere Gemüter ein wenig zu erhellen. Diesmal ist es uns wieder gelungen, zwei hoch anerkannte Jazzmusiker zu gewinnen: den Pianisten Vladyslav Sendecki, der seit 1996 Pianist der NDR Bigband ist und mit Gerry Brown, Detlev Beier und Ingolf Burkhardt das „Hamburg Jazz Quartett“ gründete und mit dem renommierten Hamburger Jazzpreis 2011 ausgezeichnet wurde und den nicht weniger renommierten Saxofonisten Andrzej Olejniczak, den Mitbegründer der Gruppe „Sun Ship“. Er spielte mit zahlreichen Jazzgruppen, u.a.: “Extra Ball”, “Swing Session”, “Novi Singers” sowie mit bekannten Jazzmusikern wie Zbigniew Namysłowski, Andrzej Dąbrowski, Sławomir Kulpowicz. Er nahm an den wichtigsten internationalen Jazzfestivals, u.a. in Mailand, Paris, Montreal, San Sebastian, Lima und Quito teil. Das Duett der beiden Instrumentalisten ist eine musikalische Rarität auf einer deutschen Bühne, weil die Musiker im Alltag andere Projekte verfolgen. Ihr gemeinsames Konzert wird eine Rückkehr zum traditionellen Jazz, aber auch ein Blick auf die modernen, europäischen Strömungen sein. Das Konzert findet am 16.November um 16.00 Uhr im Logensaal der Hamburger Kammerspiele (Hartungstr 9-11, U1 Hallerstraße) statt. Eintritt 12 Euro (Abendkasse). Reservierung notwendig unter: ha.zillmer@web.de Das Konzert wird von der Firma Star Tankstellen
VERANSTALTUNGEN ZUM 70. JAHRESTAG DES WARSCHAUER AUFSTANDES „Der Warschauer Aufstand 1944 als Objekt der Geschichtspolitik“, Prof. Frank Golczewski (Hamburg), Donnerstag, 30. Oktober, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion in der Krypta des Mahnmals St. Nikolai, Willy-Brandt-Strasse 60 „Fotografie im besetztem Warschau“,Dr. Miriam Arani (Frankfurt a.M.), Montag, 3. November, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Frauen im Warschauer Aufstand: über polnische Kombattantinnen und sexuelle Gewalttaten der Deutschen“, Dr. Maren Röger (Warschau/Hamburg), Donnerstag, 6. November, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Vergebliche Mission, die Geschichte von Jan Karski-Kozielewski“, Regie Janusz Weychert, Polen 1993, Dokumentarfilm, Montag, 10. November, 19.00 Uhr, Filmvorführung und Gespräch, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Lieder des Aufstands“, Prof. Dr. Frank Golczewski (Hamburg), Mittwoch, 19. November, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta St. Nikolai
FILMLAND POLEN Am 9. November um 19.00 Uhr zeigt im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr.10) Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Plynace wiezowce/Floating Skyscrapes“ in der Regie Tomasz Wasilewski. Kuba wohnt mit seiner Mutter und seiner Freundin Sylwia zusammen. Sein Leben scheint geordnet zu sein. Er studiert Sport und liebt seine Freundin. Auf einer Party lernt er Michal kennen. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich eine starke Anziehungskraft. Sein bisheriges Leben gerät ins Wanken… Am 14. Dezember 2014 um 17.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Jack Strong. Operation Freiheit“ in der Regie von Wladyslaw Pasikowski gezeigt. Als Gast werden der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder der Schauspieler Miroslaw Baka erwartet. Es ist die Geschichte des Oberst Ryszard Kuklinski, der stellv. Abteilungsleiter im Generalstab der Polnischen Streitkräfte ist. Er brachte 1939 geheime Dokumente in den Westen, aus denen hervorging, dass es zum Ausbruch eines neuen Weltkriegs kommen könnte. Er beschließt zu handeln, obwohl er weiß, dass er dadurch nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Söhne und seiner Frau riskiert. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi, der zu den bekanntesten und am häufigsten mit Auszeichnungen geehrten polnischen Regisseure gehört, werden auf Initiative von Grazyna Slomka ebenfalls im METROPOLIS einige seiner Filme gezeigt: Freitag, 31.Oktober um 17.00 Uhr, „Illumination“ (Iluminacja) Donnerstag, 6. November um 19.00 Uhr, „Tarnfarben“, (Barwy Ochronne“) Donnerstag, 27. November um 19.00 Uhr, „Ein Mann bleibt sich treu“(Constans) Sonntag, 7. Dezember um 19.00 Uhr, „Wege in der Nacht“ (Drogi wsrod nocy), Treffen mit dem Regisseur Krzysztof Zanussi Donnestag, 18.Dezember um 19.00 Uhr, „Das lange Gespräch mit dem Vogel“ (Dluga rozmowa z ptakiem).
Leider schon Ausverkauft Veranstalter http://aia-hamburg.de/
KONGRESS DER DEUTSCH-POLNISCHEN GESELLSCHAFT BUNDESVERBAND IN DRESDEN Der Jahreskongress des Bundesverbandes findet vom 7. bis 9. November 2014 in Dresden statt. Im Rahmen des Kongresses wird auch der DIALOG-Preis 2014 verliehen, den in diesem Jahr der polnische Staatspräsident a. D. und Friedensnobelpreisträger Lech Walesa erhalten wird. Der Vorstand der DPG Hamburg lädt alle Interessenten herzlich ein, an diesem Kongress in der Metropole an der Oberelbe und Partnerstadt Hamburgs teilzunehmen. Die Arbeit wird in diesem Jahr u.a. in fünf Arbeitsgruppen verlaufen, und zwar zu den Themen Schulpartnerschaften, Zusammenarbeit in der Grenzregion, Sorben als Mittler zwischen Polen und Deutschland und Erinnerungskultur. Je nach Interessenlage kann jeder an einer der jeweiligen Arbeitsgruppen teilnehmen. In den Podiumsdiskussionen wird auch die friedliche Revolution vor 25 Jahren thematisiert. Abends findet eine Tanzveranstaltung statt. Mehr Informationen über den Kongress erhalten sie auf der Webseite des Bundesverbandes: www.dpg-bundesverband.de Das Angebot aus den letzten Mitteilungen, an dem Dresden-Besichtigungsprogramm am 6.11. teilzunehmen, ist immer noch aktuell. Falls Sie Interesse an dieser gemeinsamen Reise mit dem Vorstand unserer Gesellschaft haben, melden Sie sich bitte bis zum 30. Oktober 2014 an. Nähere Informationen erhalten Sie bei unserer Vorsitzenden unter Telefon 830 12 21 oder bei unserem Ehrenvorsitzenden Gerd Hoffmann unter 04154 795884, der auch für die Durchführung des Besichtigungsprogramms verantwortlich ist. Sie können sich auch per E-Mail: hoffmann.gerd@hamburg.de oder krizak_viola@hotmail.com anmelden.
FILMLAND POLEN Am 9. November um 19.00 Uhr zeigt im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr.10) Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Plynace wiezowce/Floating Skyscrapes“ in der Regie Tomasz Wasilewski. Kuba wohnt mit seiner Mutter und seiner Freundin Sylwia zusammen. Sein Leben scheint geordnet zu sein. Er studiert Sport und liebt seine Freundin. Auf einer Party lernt er Michal kennen. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich eine starke Anziehungskraft. Sein bisheriges Leben gerät ins Wanken… Am 14. Dezember 2014 um 17.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Jack Strong. Operation Freiheit“ in der Regie von Wladyslaw Pasikowski gezeigt. Als Gast werden der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder der Schauspieler Miroslaw Baka erwartet. Es ist die Geschichte des Oberst Ryszard Kuklinski, der stellv. Abteilungsleiter im Generalstab der Polnischen Streitkräfte ist. Er brachte 1939 geheime Dokumente in den Westen, aus denen hervorging, dass es zum Ausbruch eines neuen Weltkriegs kommen könnte. Er beschließt zu handeln, obwohl er weiß, dass er dadurch nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Söhne und seiner Frau riskiert. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi, der zu den bekanntesten und am häufigsten mit Auszeichnungen geehrten polnischen Regisseure gehört, werden auf Initiative von Grazyna Slomka ebenfalls im METROPOLIS einige seiner Filme gezeigt: Freitag, 31.Oktober um 17.00 Uhr, „Illumination“ (Iluminacja) Donnerstag, 6. November um 19.00 Uhr, „Tarnfarben“, (Barwy Ochronne“) Donnerstag, 27. November um 19.00 Uhr, „Ein Mann bleibt sich treu“(Constans) Sonntag, 7. Dezember um 19.00 Uhr, „Wege in der Nacht“ (Drogi wsrod nocy), Treffen mit dem Regisseur Krzysztof Zanussi Donnestag, 18.Dezember um 19.00 Uhr, „Das lange Gespräch mit dem Vogel“ (Dluga rozmowa z ptakiem).
VERANSTALTUNGEN ZUM 70. JAHRESTAG DES WARSCHAUER AUFSTANDES „Der Warschauer Aufstand 1944 als Objekt der Geschichtspolitik“, Prof. Frank Golczewski (Hamburg), Donnerstag, 30. Oktober, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion in der Krypta des Mahnmals St. Nikolai, Willy-Brandt-Strasse 60 „Fotografie im besetztem Warschau“,Dr. Miriam Arani (Frankfurt a.M.), Montag, 3. November, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Frauen im Warschauer Aufstand: über polnische Kombattantinnen und sexuelle Gewalttaten der Deutschen“, Dr. Maren Röger (Warschau/Hamburg), Donnerstag, 6. November, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Vergebliche Mission, die Geschichte von Jan Karski-Kozielewski“, Regie Janusz Weychert, Polen 1993, Dokumentarfilm, Montag, 10. November, 19.00 Uhr, Filmvorführung und Gespräch, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Lieder des Aufstands“, Prof. Dr. Frank Golczewski (Hamburg), Mittwoch, 19. November, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta St. Nikolai
VERANSTALTUNGEN ZUM 70. JAHRESTAG DES WARSCHAUER AUFSTANDES „Der Warschauer Aufstand 1944 als Objekt der Geschichtspolitik“, Prof. Frank Golczewski (Hamburg), Donnerstag, 30. Oktober, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion in der Krypta des Mahnmals St. Nikolai, Willy-Brandt-Strasse 60 „Fotografie im besetztem Warschau“,Dr. Miriam Arani (Frankfurt a.M.), Montag, 3. November, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Frauen im Warschauer Aufstand: über polnische Kombattantinnen und sexuelle Gewalttaten der Deutschen“, Dr. Maren Röger (Warschau/Hamburg), Donnerstag, 6. November, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Vergebliche Mission, die Geschichte von Jan Karski-Kozielewski“, Regie Janusz Weychert, Polen 1993, Dokumentarfilm, Montag, 10. November, 19.00 Uhr, Filmvorführung und Gespräch, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Lieder des Aufstands“, Prof. Dr. Frank Golczewski (Hamburg), Mittwoch, 19. November, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta St. Nikolai
VERANSTALTUNGEN ZUM 70. JAHRESTAG DES WARSCHAUER AUFSTANDES „Der Warschauer Aufstand 1944 als Objekt der Geschichtspolitik“, Prof. Frank Golczewski (Hamburg), Donnerstag, 30. Oktober, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion in der Krypta des Mahnmals St. Nikolai, Willy-Brandt-Strasse 60 „Fotografie im besetztem Warschau“,Dr. Miriam Arani (Frankfurt a.M.), Montag, 3. November, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Frauen im Warschauer Aufstand: über polnische Kombattantinnen und sexuelle Gewalttaten der Deutschen“, Dr. Maren Röger (Warschau/Hamburg), Donnerstag, 6. November, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Vergebliche Mission, die Geschichte von Jan Karski-Kozielewski“, Regie Janusz Weychert, Polen 1993, Dokumentarfilm, Montag, 10. November, 19.00 Uhr, Filmvorführung und Gespräch, Krypta des Mahnmals St. Nikolai „Lieder des Aufstands“, Prof. Dr. Frank Golczewski (Hamburg), Mittwoch, 19. November, 18.00 Uhr, Vortrag und Diskussion, Krypta St. Nikolai
DEUTSCH-POLNISCHE GESELLSCHAFT HAMBURG e.V. Der Vorstand – Hamburg, 1.11.2014 Ingelene Rodewald, Jahrgang 1922, hat wohl eines ihrer bewegendsten und vielleicht auch wichtigsten Bücher geschrieben, das gerade im Husum-Verlag herausgegeben wurde: „Zeugin des Grauens“ beschreibt die Geschichte und das Leben ihrer Tante Helmy Spethmann (gestorben 1979), einer Rot-Kreuz-Schwester, die bereits im 1. Weltkrieg im Lazarett arbeitete und als Rot-Kreuz-Schwester auf den kommenden Überfall auf Polen am 1.9.39 bereits früh vorbereitet wurde. 1941 kam sie nach Warschau in ein Kriegslazarett und erlebte – zusätzlich zu dem Grauen des Krieges – Fürchterliches: Konfrontiert mit dem Leiden im Warschauer jüdischen Ghetto, machte sie (etwa 1942/43) heimlich Fotos vom Elend und Sterben der Menschen dort. Diese Fotos hat sie Frau Rodewald auf dem Sterbebett anvertraut, doch erst viele Jahre später entdeckte Frau Rodewald diese ungeheuerlichen Fotos in dem Nachlass. 2013 konnten wir auf einer Lesung über Marek Edelmanns Buch „Liebe im Ghetto“ einige Fotos erstmalig öffentlich zeigen. Mit diesem Buch nun hat Frau Rodewald ein einmaliges Dokument verfasst. Um die erste Auflage (800 Ex.) zu finanzieren, hat sich die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg verpflichtet, ihren Beitrag dazu zu leisten, da Frau Rodewald die Kosten nicht allein tragen kann. Bitte schauen Sie auch unter: www.verlagsgruppe.de (Husum-Verlag) Ein langes Interview in der Tageszeitung (taz) können Sie nachlesen: www.taz.de/!140940/ Insbesondere möchten wir Sie auf die Sendung des NDR über Frau Rodewald und ihr Buch aufmerksam machen: NDR „DAS!“ Das rote Sofa am Montag, 10.11.2014 ab 18.45 Uhr.
FILMLAND POLEN Am 7. September um 17.00 Uhr im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr. 10) zeigt Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Traffic Department“ (Drogowka) in der Regie Wojciech Smarzowski. Sieben Freunde, alle Polizisten verbinden die gemeinsam gefeierte Partys, schnelle Autos und die gemeinsame Arbeit. Ihre kleine begrenzte Welt funktioniert scheinbar gut. Doch alles ändert sich, als einer von ihnen unter geheimnisvollen Umständen ums Leben kommt. Am 26. Oktober 2014 um 19.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Liebe“ (Milosc) in der Regie Slawomir Fabicki gezeigt. Zu Gast sind eine der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder Julia Kijowska erwartet. Es ist Geschichte eines jungen Ehepaares, das eigentlich alles hat, und glücklich sein könnte. Maria ist erfolgreich in ihrem Beruf, und auch Tomek findet in seiner Arbeit Erfüllung. Gemeinsam richten sie ihre Wohnung ein, bald werden sie Eltern werden. Doch Maria verheimlicht ein erschütterndes Erlebnis, das alles ändert. Zum 70. Jahrestag des Warschauer Aufstandes werden auch noch einige Filme zu diesem Thema gezeigt. Es sind: am 14.09. 17.00 Uhr „Der Kanal“ von Andrzej Wajda, am 23.09. 17.00 Uhr „Der Aufstand der einfachen Leute“ von Pawel Kedzierski, am 23.09. 18.00 Uhr „Tagebuch des Warschauer Aufstandes“ von Maria-Zmarz-Koczanowicz, und am 5.10. um 19.00 Uhr „Es war einmal ein Kind“ von Leszek Wosiewicz. Die genauen Angaben finden sie in dem beiliegenden Flyer. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi werden einige seiner Filme gezeigt. Am Donnerstag, am 9.10. um 19.00 Uhr kommt „Die Struktur von Kristall“, am 12.10. um 17.00 Uhr „Familienleben“ und am31.10. um 17.00 Uhr “ Illumination“. Autor: Viola Krizak
FILMLAND POLEN Am 7. September um 17.00 Uhr im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr. 10) zeigt Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Traffic Department“ (Drogowka) in der Regie Wojciech Smarzowski. Sieben Freunde, alle Polizisten verbinden die gemeinsam gefeierte Partys, schnelle Autos und die gemeinsame Arbeit. Ihre kleine begrenzte Welt funktioniert scheinbar gut. Doch alles ändert sich, als einer von ihnen unter geheimnisvollen Umständen ums Leben kommt. Am 26. Oktober 2014 um 19.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Liebe“ (Milosc) in der Regie Slawomir Fabicki gezeigt. Zu Gast sind eine der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder Julia Kijowska erwartet. Es ist Geschichte eines jungen Ehepaares, das eigentlich alles hat, und glücklich sein könnte. Maria ist erfolgreich in ihrem Beruf, und auch Tomek findet in seiner Arbeit Erfüllung. Gemeinsam richten sie ihre Wohnung ein, bald werden sie Eltern werden. Doch Maria verheimlicht ein erschütterndes Erlebnis, das alles ändert. Zum 70. Jahrestag des Warschauer Aufstandes werden auch noch einige Filme zu diesem Thema gezeigt. Es sind: am 14.09. 17.00 Uhr „Der Kanal“ von Andrzej Wajda, am 23.09. 17.00 Uhr „Der Aufstand der einfachen Leute“ von Pawel Kedzierski, am 23.09. 18.00 Uhr „Tagebuch des Warschauer Aufstandes“ von Maria-Zmarz-Koczanowicz, und am 5.10. um 19.00 Uhr „Es war einmal ein Kind“ von Leszek Wosiewicz. Die genauen Angaben finden sie in dem beiliegenden Flyer. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi werden einige seiner Filme gezeigt. Am Donnerstag, am 9.10. um 19.00 Uhr kommt „Die Struktur von Kristall“, am 12.10. um 17.00 Uhr „Familienleben“ und am31.10. um 17.00 Uhr “ Illumination“. Autor: Viola Krizak
NEUER GENERALKONSUL IN HAMBURG Seit Mitte August hat Dr. Marian Cichosz seine Arbeit als Generalkonsuls der Republik Polen in Hamburg aufgenommen. Er stammt aus Lublin und war u. a. Direktor einer Abteilung des Polnischen Rechnungshofs in Lublin, Staatssekretär im Justizministerium und seit 2011 stellvertretender Direktor des Polnischen Gerichtshofs in Warschau. Wir gratulieren Herrn Cichosz zu seiner Ernennung und heißen ihn in Hamburg herzlich willkommen. Wir werden gern mit ihm zusammenarbeiten und gemeinsame Projekte entwickeln, so wie wir es auch mit seinen Vorgängern praktiziert haben.
VORTRAG VON PROF. BORODZIEJ In dem interessanten Vortrag „Der Warschauer Aufstand nach 70 Jahren“ hat der Gast aus Warschau die Ereignisse vor dem August 1944 vorgestellt, die dazu geführt haben, dass die Entscheidung getroffen wurde, mit dem Aufstand zu beginnen. Es ging um den Kampf gegen Fremdherrschaft, wobei die Hoffnung auf Hilfe von außen eine große Rolle spielte. Die eigene Unterlegenheit sollte durch die Überrumpelung des Gegners kompensiert werden. Der Aufstand wurde sehr lange geplant und vorbereitet und sollte, nach Absicht der Protagonisten, innerhalb kürzester Zeit eine radikale Veränderung und Verbesserung grundsätzlicher Gegebenheiten herbeiführen. Es lief aber alles anders als geplant und die Hoffnungen wurden nicht erfüllt. Der Schwerpunkt des Vortrags von Prof. Borodziej lag auf dem unterschiedlichen Umgang mit den historischen Ereignissen nach dem Krieg und wurde in den folgenden 70 Jahren zu einem konstruktiven Element des polnischen Nationalbewusstseins. In den Jahren 1945-48 unterschied die offizielle Propaganda zwischen den „Verrätern“ in der Führung des Untergrundstaates und dem unschuldigen, heldenhaften „Warschauer Volk“ bzw. den „einfachen Soldaten“ der AK (Heimatarmee, Armia Krajowa). In der gesamten Stalin-Zeit wurde über den Aufstand geschwiegen und nach 1954 kehrte die Staatspropaganda zum Muster bis 1949 zurück, verbunden mit dem öffentlichen Verschweigen des Warschauer Aufstandes und seiner vielen Opfer. In den 60er Jahren wurden der 20. und 25. Jahrestag in Warschau gefeiert. In den 70er Jahren entwickelte sich die staatlich organisierte Erinnerung immer mehr in Richtung gesamtnationale Solidarität. Am 1.08. 2004 wurde das Museum des Warschauer Aufstandes eröffnet, das die polnische Tradition verkörpert, die gelebt wird. Das Museum hat sich als historisch-kulturelle Bühne gut etabliert und durch seine Art der Präsentation der Ereignisse zu einem sensationellen Erfolg geführt, die als Vorbild für viele historische Museen in Europa steht. Die Premiere des Filmes „Miasto ’44/Stadt ’44“ von Jan Komasa im Fußballstadion zu einem Massenereignis, an dem 11.000 Menschen teilnahmen. Heute gehört der Aufstand zum offiziellen Gedenken und zum kollektiven Bewusstsein in Polen.
ERFOLGREICHE TOURNEE VON RESOVIA SALTANS IN HAMBURG UND UMZU Foto: Cetin Yaman Mit elf Konzerten tanzte, sang und spielte sich das Tanz- und Gesangsensemble der Universität Rzeszów RESOVIA SALTANS erneut wieder in die Herzen vieler Menschen in Hamburg, Großhansdorf, Lütjensee, Schneverdingen und Tostedt. Über 1.000 Konzertbesucher/innen konnten sich bei den Konzerten von der Vielfalt und Farbenpracht polnischer Folklore überzeugen. Die für RESOVIA SALTANS interessanteste Veranstaltung war die erneute Begegnung mit FINKWARDER SPEELDEEL, Hamburgs bekanntesten Folklore-Botschafter in Deutschland und aller Welt (z. B. noch im November 2014 in Shanghai). In einem gemeinsamen Konzert am 20. September 2014 in der Aula der Stadtteilschule Finkenwerder wechselten sich beide Ensemble im Programm ab und präsentierten plattdeutsche Lieder und flotte norddeutsche Tänzen ebenso wie temperamentvolle Polkas und Obereks sowie einen Krakowiak in farbenprächtigen Kostümen. Das abwechslungsreiche Programm fand in einem gemeinsamen Gesang des englischen Abschiedsliedes „Should auld aquaintance…/Nehmt Abschied Brüder“ seinen Höhepunkt fand. Wir hoffen, dass wir sie in zwei Jahren wieder in Hamburg sehen werden.
FILMLAND POLEN Am 7. September um 17.00 Uhr im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr. 10) zeigt Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Traffic Department“ (Drogowka) in der Regie Wojciech Smarzowski. Sieben Freunde, alle Polizisten verbinden die gemeinsam gefeierte Partys, schnelle Autos und die gemeinsame Arbeit. Ihre kleine begrenzte Welt funktioniert scheinbar gut. Doch alles ändert sich, als einer von ihnen unter geheimnisvollen Umständen ums Leben kommt. Am 26. Oktober 2014 um 19.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Liebe“ (Milosc) in der Regie Slawomir Fabicki gezeigt. Zu Gast sind eine der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder Julia Kijowska erwartet. Es ist Geschichte eines jungen Ehepaares, das eigentlich alles hat, und glücklich sein könnte. Maria ist erfolgreich in ihrem Beruf, und auch Tomek findet in seiner Arbeit Erfüllung. Gemeinsam richten sie ihre Wohnung ein, bald werden sie Eltern werden. Doch Maria verheimlicht ein erschütterndes Erlebnis, das alles ändert. Zum 70. Jahrestag des Warschauer Aufstandes werden auch noch einige Filme zu diesem Thema gezeigt. Es sind: am 14.09. 17.00 Uhr „Der Kanal“ von Andrzej Wajda, am 23.09. 17.00 Uhr „Der Aufstand der einfachen Leute“ von Pawel Kedzierski, am 23.09. 18.00 Uhr „Tagebuch des Warschauer Aufstandes“ von Maria-Zmarz-Koczanowicz, und am 5.10. um 19.00 Uhr „Es war einmal ein Kind“ von Leszek Wosiewicz. Die genauen Angaben finden sie in dem beiliegenden Flyer. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi werden einige seiner Filme gezeigt. Am Donnerstag, am 9.10. um 19.00 Uhr kommt „Die Struktur von Kristall“, am 12.10. um 17.00 Uhr „Familienleben“ und am31.10. um 17.00 Uhr “ Illumination“. Autor: Viola Krizak
FILMLAND POLEN Am 7. September um 17.00 Uhr im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr. 10) zeigt Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Traffic Department“ (Drogowka) in der Regie Wojciech Smarzowski. Sieben Freunde, alle Polizisten verbinden die gemeinsam gefeierte Partys, schnelle Autos und die gemeinsame Arbeit. Ihre kleine begrenzte Welt funktioniert scheinbar gut. Doch alles ändert sich, als einer von ihnen unter geheimnisvollen Umständen ums Leben kommt. Am 26. Oktober 2014 um 19.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Liebe“ (Milosc) in der Regie Slawomir Fabicki gezeigt. Zu Gast sind eine der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder Julia Kijowska erwartet. Es ist Geschichte eines jungen Ehepaares, das eigentlich alles hat, und glücklich sein könnte. Maria ist erfolgreich in ihrem Beruf, und auch Tomek findet in seiner Arbeit Erfüllung. Gemeinsam richten sie ihre Wohnung ein, bald werden sie Eltern werden. Doch Maria verheimlicht ein erschütterndes Erlebnis, das alles ändert. Zum 70. Jahrestag des Warschauer Aufstandes werden auch noch einige Filme zu diesem Thema gezeigt. Es sind: am 14.09. 17.00 Uhr „Der Kanal“ von Andrzej Wajda, am 23.09. 17.00 Uhr „Der Aufstand der einfachen Leute“ von Pawel Kedzierski, am 23.09. 18.00 Uhr „Tagebuch des Warschauer Aufstandes“ von Maria-Zmarz-Koczanowicz, und am 5.10. um 19.00 Uhr „Es war einmal ein Kind“ von Leszek Wosiewicz. Die genauen Angaben finden sie in dem beiliegenden Flyer. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi werden einige seiner Filme gezeigt. Am Donnerstag, am 9.10. um 19.00 Uhr kommt „Die Struktur von Kristall“, am 12.10. um 17.00 Uhr „Familienleben“ und am31.10. um 17.00 Uhr “ Illumination“. Autor: Viola Krizak
FILMLAND POLEN Am 7. September um 17.00 Uhr im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr. 10) zeigt Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Traffic Department“ (Drogowka) in der Regie Wojciech Smarzowski. Sieben Freunde, alle Polizisten verbinden die gemeinsam gefeierte Partys, schnelle Autos und die gemeinsame Arbeit. Ihre kleine begrenzte Welt funktioniert scheinbar gut. Doch alles ändert sich, als einer von ihnen unter geheimnisvollen Umständen ums Leben kommt. Am 26. Oktober 2014 um 19.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Liebe“ (Milosc) in der Regie Slawomir Fabicki gezeigt. Zu Gast sind eine der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder Julia Kijowska erwartet. Es ist Geschichte eines jungen Ehepaares, das eigentlich alles hat, und glücklich sein könnte. Maria ist erfolgreich in ihrem Beruf, und auch Tomek findet in seiner Arbeit Erfüllung. Gemeinsam richten sie ihre Wohnung ein, bald werden sie Eltern werden. Doch Maria verheimlicht ein erschütterndes Erlebnis, das alles ändert. Zum 70. Jahrestag des Warschauer Aufstandes werden auch noch einige Filme zu diesem Thema gezeigt. Es sind: am 14.09. 17.00 Uhr „Der Kanal“ von Andrzej Wajda, am 23.09. 17.00 Uhr „Der Aufstand der einfachen Leute“ von Pawel Kedzierski, am 23.09. 18.00 Uhr „Tagebuch des Warschauer Aufstandes“ von Maria-Zmarz-Koczanowicz, und am 5.10. um 19.00 Uhr „Es war einmal ein Kind“ von Leszek Wosiewicz. Die genauen Angaben finden sie in dem beiliegenden Flyer. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi werden einige seiner Filme gezeigt. Am Donnerstag, am 9.10. um 19.00 Uhr kommt „Die Struktur von Kristall“, am 12.10. um 17.00 Uhr „Familienleben“ und am31.10. um 17.00 Uhr “ Illumination“. Autor: Viola Krizak
Donnerstag, 2. Oktober – Mittwoch, 19. November SONDERAUSSTELLUNG „Auf beiden Seiten der Barrikade – Fotografie und Kriegsberichterstattung im Warschauer Aufstand 1944“ Eine Ausstellung der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und des Museums des Warschauer Aufstandes in Warschau in Kooperation mit dem Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg, LFI-Leica Fotografie International, der Universität Hamburg, dem Festival des Neuen Polnischen Films-Filmland Polen und der Deutsch-polnischen Gesellschaft Hamburg unter der Schirmherrschaft des Botschafters der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland und des Ersten Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg. Ein zweiter Ausstellungsteil mit Fotografien des polnischen Kriegsfotografen Eugeniusz Lokajski ist ab dem 7.10 in der LFI-Galerie (Montag bis Freitag, 11-16 Uhr) zu sehen. Eintritt frei
SCHÜLER AUS ROTHENBURG Schüler aus Rothenburg und Angerburg (Wegorzewo) in Hamburg Unser Mitglied Jan Dolny, der die Gruppe in Hamburg betreut hat, berichtet: Nach vielen fröhlichen Telefonaten mit Frau Astrid von Sulecki, einer Lehrerin aus Rotenburg, stand ich ebenso froh und erwartungsvoll auf dem Hamburger Hauptbahnhof, um der deutsch- polnische Schülergruppe aus Rotenburg/Wümme und Angerburg ( Wegorzewo) auf einer „Jan Dolny Tour“ Hamburg von den interessantesten Seiten zu präsentieren. Das Wetter war herrlich; es wurde nur noch von der guten Laune der großen Gruppe übertroffen. Ich war selbst ein wenig überrascht, wie gern die Schüler zwischen 15-16 Jahren meine Rückblenden in die vergangenen Zeiten aufnahmen und dabei interessante Fragen stellten. Wir ließen im wahrsten Sinne des Wortes nichts aus. Ob die für Hamburg so segensreiche Zeit der Kaufmannschaft und Reeder oder den Hamburger Brand vom 5. Mai 1842, alles wurde hinterfragt. Als wir vor der Nikolaikirche standen, durften natürlich nicht meine speziellen Fragen zum Aufenthalt von Jan III. Sobieski fehlen. Ein Wunder! Zum ersten Mal wusste eine polnische Schülerin, dass der besage Jan – damals ein 17 jähriger Jüngling und sein ein Jahr älterer Bruder, die damals um den 22. April 1646 für einige Tage Hamburg besuchten und von der damaligen Nikolaikirche auf Hamburg herabsahen, eben der späterer Retter von Wien, König Jan III. Sobieski war. Ich war so happy, dass ich das Mädel drücken musste. („Ich hab es leider nur geraten“, gestand sie mir später – „wir nehmen es mit den Reisen der ehemaligen Könige nicht mehr so genau.“). Deichstraße, Hafen- City, die Zeit ist uns einfach davongelaufen. Nach etwa 5 Stunden (!) brachte ich die wirklich liebenswerten und wissbegierigen Jugendlichen aus Polen und Deutschland zum Ausgangspunkt auf dem Hauptbahnhof zurück. Ich war zwar geschafft, aber irgendwie froh, diese jungen Menschen kennen gelernt zu haben. Autor: Viola Krizak
FILMLAND POLEN Am 7. September um 17.00 Uhr im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr. 10) zeigt Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Traffic Department“ (Drogowka) in der Regie Wojciech Smarzowski. Sieben Freunde, alle Polizisten verbinden die gemeinsam gefeierte Partys, schnelle Autos und die gemeinsame Arbeit. Ihre kleine begrenzte Welt funktioniert scheinbar gut. Doch alles ändert sich, als einer von ihnen unter geheimnisvollen Umständen ums Leben kommt. Am 26. Oktober 2014 um 19.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Liebe“ (Milosc) in der Regie Slawomir Fabicki gezeigt. Zu Gast sind eine der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder Julia Kijowska erwartet. Es ist Geschichte eines jungen Ehepaares, das eigentlich alles hat, und glücklich sein könnte. Maria ist erfolgreich in ihrem Beruf, und auch Tomek findet in seiner Arbeit Erfüllung. Gemeinsam richten sie ihre Wohnung ein, bald werden sie Eltern werden. Doch Maria verheimlicht ein erschütterndes Erlebnis, das alles ändert. Zum 70. Jahrestag des Warschauer Aufstandes werden auch noch einige Filme zu diesem Thema gezeigt. Es sind: am 14.09. 17.00 Uhr „Der Kanal“ von Andrzej Wajda, am 23.09. 17.00 Uhr „Der Aufstand der einfachen Leute“ von Pawel Kedzierski, am 23.09. 18.00 Uhr „Tagebuch des Warschauer Aufstandes“ von Maria-Zmarz-Koczanowicz, und am 5.10. um 19.00 Uhr „Es war einmal ein Kind“ von Leszek Wosiewicz. Die genauen Angaben finden sie in dem beiliegenden Flyer. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi werden einige seiner Filme gezeigt. Am Donnerstag, am 9.10. um 19.00 Uhr kommt „Die Struktur von Kristall“, am 12.10. um 17.00 Uhr „Familienleben“ und am31.10. um 17.00 Uhr “ Illumination“. Autor: Viola Krizak
FILMLAND POLEN Am 7. September um 17.00 Uhr im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr. 10) zeigt Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Traffic Department“ (Drogowka) in der Regie Wojciech Smarzowski. Sieben Freunde, alle Polizisten verbinden die gemeinsam gefeierte Partys, schnelle Autos und die gemeinsame Arbeit. Ihre kleine begrenzte Welt funktioniert scheinbar gut. Doch alles ändert sich, als einer von ihnen unter geheimnisvollen Umständen ums Leben kommt. Am 26. Oktober 2014 um 19.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Liebe“ (Milosc) in der Regie Slawomir Fabicki gezeigt. Zu Gast sind eine der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder Julia Kijowska erwartet. Es ist Geschichte eines jungen Ehepaares, das eigentlich alles hat, und glücklich sein könnte. Maria ist erfolgreich in ihrem Beruf, und auch Tomek findet in seiner Arbeit Erfüllung. Gemeinsam richten sie ihre Wohnung ein, bald werden sie Eltern werden. Doch Maria verheimlicht ein erschütterndes Erlebnis, das alles ändert. Zum 70. Jahrestag des Warschauer Aufstandes werden auch noch einige Filme zu diesem Thema gezeigt. Es sind: am 14.09. 17.00 Uhr „Der Kanal“ von Andrzej Wajda, am 23.09. 17.00 Uhr „Der Aufstand der einfachen Leute“ von Pawel Kedzierski, am 23.09. 18.00 Uhr „Tagebuch des Warschauer Aufstandes“ von Maria-Zmarz-Koczanowicz, und am 5.10. um 19.00 Uhr „Es war einmal ein Kind“ von Leszek Wosiewicz. Die genauen Angaben finden sie in dem beiliegenden Flyer. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi werden einige seiner Filme gezeigt. Am Donnerstag, am 9.10. um 19.00 Uhr kommt „Die Struktur von Kristall“, am 12.10. um 17.00 Uhr „Familienleben“ und am31.10. um 17.00 Uhr “ Illumination“. Autor: Viola Krizak
RESOVIA SALTANS ZU GAST IN HAMBURG Wir freuen uns, dass es uns wieder gelungen ist, das Tanz- und Gesangsensemble der Universität Rzeszów „Resovia Saltans“, vom 15. bis 22. September nach Hamburg einzuladen. Das Ensemble mit einer Tanz- und einer Vokalgruppe sowie eigner Musikkapelle wird ein buntes Programm polnischer National- und Regionaltänze und Lieder in farbenprächtigen Trachten präsentieren. „Resovia Saltans“ gehört zu den besten polnischen Tanz- und Gesangs- ensembles und wurde bei seinen Auftritten in Europa und den USA vielfach ausgezeichnet. Unsere Gesellschaft arbeitet seit 1980 mit dem hervorragenden Ensemble zusammen, das 1975 in Rzeszow gegründet wurde. Bei seinen vielen Konzerten im norddeutschen Raum hat sich „Resovia Saltans“ sowohl in großen Konzertsälen als auch in Schulen und Senioreneinrichtungen in die Herzen der Menschen gesungen und getanzt. Unsere Hamburger Konzerte, die wir veranstalten, finden am Mittwoch, 17. September 2014 um 19.30 Uhr im FORUM Gymnasium Rahlstedt (Scharbeutzer Straße 36, S 4 Rahlstedt, Bus 26 ab U 1 Farmsen) in Zusammenarbeit mit dem Rahlstedter Kulturkreis, Sonnabend, 20. September 2014 um 16.00 Uhr in der Aula des Gymnasiums Finkenwerder (Norderschulweg 18) in Zusammenarbeit mit der Finkwarder Speeldeel statt. Auch in diesem Jahr wird die Gruppe mehrere Konzerte in Senioreneinrichtungen in Hamburg, aber auch in Großhansdorf, Lütjensee, Schneverdingen und Tostedt geben. Autor: Viola Krizak
RESOVIA SALTANS ZU GAST IN HAMBURG Wir freuen uns, dass es uns wieder gelungen ist, das Tanz- und Gesangsensemble der Universität Rzeszów „Resovia Saltans“, vom 15. bis 22. September nach Hamburg einzuladen. Das Ensemble mit einer Tanz- und einer Vokalgruppe sowie eigner Musikkapelle wird ein buntes Programm polnischer National- und Regionaltänze und Lieder in farbenprächtigen Trachten präsentieren. „Resovia Saltans“ gehört zu den besten polnischen Tanz- und Gesangs- ensembles und wurde bei seinen Auftritten in Europa und den USA vielfach ausgezeichnet. Unsere Gesellschaft arbeitet seit 1980 mit dem hervorragenden Ensemble zusammen, das 1975 in Rzeszow gegründet wurde. Bei seinen vielen Konzerten im norddeutschen Raum hat sich „Resovia Saltans“ sowohl in großen Konzertsälen als auch in Schulen und Senioreneinrichtungen in die Herzen der Menschen gesungen und getanzt. Unsere Hamburger Konzerte, die wir veranstalten, finden am Mittwoch, 17. September 2014 um 19.30 Uhr im FORUM Gymnasium Rahlstedt (Scharbeutzer Straße 36, S 4 Rahlstedt, Bus 26 ab U 1 Farmsen) in Zusammenarbeit mit dem Rahlstedter Kulturkreis, Sonnabend, 20. September 2014 um 16.00 Uhr in der Aula des Gymnasiums Finkenwerder (Norderschulweg 18) in Zusammenarbeit mit der Finkwarder Speeldeel statt. Auch in diesem Jahr wird die Gruppe mehrere Konzerte in Senioreneinrichtungen in Hamburg, aber auch in Großhansdorf, Lütjensee, Schneverdingen und Tostedt geben. Autor: Viola Krizak
FILMLAND POLEN Am 7. September um 17.00 Uhr im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr. 10) zeigt Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Traffic Department“ (Drogowka) in der Regie Wojciech Smarzowski. Sieben Freunde, alle Polizisten verbinden die gemeinsam gefeierte Partys, schnelle Autos und die gemeinsame Arbeit. Ihre kleine begrenzte Welt funktioniert scheinbar gut. Doch alles ändert sich, als einer von ihnen unter geheimnisvollen Umständen ums Leben kommt. Am 26. Oktober 2014 um 19.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Liebe“ (Milosc) in der Regie Slawomir Fabicki gezeigt. Zu Gast sind eine der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder Julia Kijowska erwartet. Es ist Geschichte eines jungen Ehepaares, das eigentlich alles hat, und glücklich sein könnte. Maria ist erfolgreich in ihrem Beruf, und auch Tomek findet in seiner Arbeit Erfüllung. Gemeinsam richten sie ihre Wohnung ein, bald werden sie Eltern werden. Doch Maria verheimlicht ein erschütterndes Erlebnis, das alles ändert. Zum 70. Jahrestag des Warschauer Aufstandes werden auch noch einige Filme zu diesem Thema gezeigt. Es sind: am 14.09. 17.00 Uhr „Der Kanal“ von Andrzej Wajda, am 23.09. 17.00 Uhr „Der Aufstand der einfachen Leute“ von Pawel Kedzierski, am 23.09. 18.00 Uhr „Tagebuch des Warschauer Aufstandes“ von Maria-Zmarz-Koczanowicz, und am 5.10. um 19.00 Uhr „Es war einmal ein Kind“ von Leszek Wosiewicz. Die genauen Angaben finden sie in dem beiliegenden Flyer. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi werden einige seiner Filme gezeigt. Am Donnerstag, am 9.10. um 19.00 Uhr kommt „Die Struktur von Kristall“, am 12.10. um 17.00 Uhr „Familienleben“ und am31.10. um 17.00 Uhr “ Illumination“. Autor: Viola Krizak
FILMLAND POLEN Am 7. September um 17.00 Uhr im Kino METROPOLIS (Kleine Theaterstr. 10) zeigt Grazyna Slomka, die Initiatorin der polnischen Filmreihe in Hamburg, den Film „Traffic Department“ (Drogowka) in der Regie Wojciech Smarzowski. Sieben Freunde, alle Polizisten verbinden die gemeinsam gefeierte Partys, schnelle Autos und die gemeinsame Arbeit. Ihre kleine begrenzte Welt funktioniert scheinbar gut. Doch alles ändert sich, als einer von ihnen unter geheimnisvollen Umständen ums Leben kommt. Am 26. Oktober 2014 um 19.00 Uhr wird ebenfalls im Kino METROPOLIS, der Film „Liebe“ (Milosc) in der Regie Slawomir Fabicki gezeigt. Zu Gast sind eine der Hauptdarsteller Marcin Dorocinski oder Julia Kijowska erwartet. Es ist Geschichte eines jungen Ehepaares, das eigentlich alles hat, und glücklich sein könnte. Maria ist erfolgreich in ihrem Beruf, und auch Tomek findet in seiner Arbeit Erfüllung. Gemeinsam richten sie ihre Wohnung ein, bald werden sie Eltern werden. Doch Maria verheimlicht ein erschütterndes Erlebnis, das alles ändert. Zum 70. Jahrestag des Warschauer Aufstandes werden auch noch einige Filme zu diesem Thema gezeigt. Es sind: am 14.09. 17.00 Uhr „Der Kanal“ von Andrzej Wajda, am 23.09. 17.00 Uhr „Der Aufstand der einfachen Leute“ von Pawel Kedzierski, am 23.09. 18.00 Uhr „Tagebuch des Warschauer Aufstandes“ von Maria-Zmarz-Koczanowicz, und am 5.10. um 19.00 Uhr „Es war einmal ein Kind“ von Leszek Wosiewicz. Die genauen Angaben finden sie in dem beiliegenden Flyer. Zum 70. Geburtstag des polnischen Regisseurs Krzysztof Zanussi werden einige seiner Filme gezeigt. Am Donnerstag, am 9.10. um 19.00 Uhr kommt „Die Struktur von Kristall“, am 12.10. um 17.00 Uhr „Familienleben“ und am31.10. um 17.00 Uhr “ Illumination“. Autor: Viola Krizak
Warschau 2014 Irena-Sendler-Schüler in Polen Neun Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 8, 9 und 11 waren im Rahmen des Schüleraustausches mit der Irena-Sendler-Schule Warschau vom 29.6.-4.7. 2014 zum Gegenbesuch in Polen. Begleitet wurden sie von 4 Lehrkräften und einer Vertreterin des Elternrates. Auf dem Programm stand zunächst ein Kurzbesuch Warschaus. Danach fuhren die Hamburger und Warschauer Schüler und Lehrer in eine Bildungsstätte des Erziehungsministeriums in Maróz, einem kleinen Dorf in den Masuren. Dort verbrachten sie vier Tage mit gemeinsamen sportlichen Aktivitäten, Exkursionen und vielen Präsentationen des Erlebten mit ihren Partnerschülern. Die Bildungsstätte war durch ihre Ausstattung und durch ihre Lage ein idealer Ort für die deutsch-polnische Begegnung. Mehr…
SCHÜLERBESUCH AUS GDYNIA Exakt am Tage des „Polentages“ (5. Juni) kamen die Gäste der Partnerschule der STS Walddörfer aus Gdyniain Hamburg an und verbrachten eine vielfältig gestaltete, lebendige und lehrreiche Woche mit ihren PartnerInnen in deren Familien. Ein Apfelbaum wurde auf dem Schulgelände gepflanzt, eine Kanutour mit anschließendem Grillen organisiert und eine Tagesfahrt zu einer Hallig durchgeführt. Lobend und respektvoll erwähnt werden sollen das unermüdliche Engagement der beteiligten LehrerInnen und die tolle Unterstützung der Schulleitungen. Die SchülerInnen produzierten einen Film über ihre Begegnungen. Die DPG Hamburg konnte mit Rat, Tat, Manpower und einem finanziellen Zuschuss aktiv und helfend dabei sein. (Autor: Hartwig Zillmer)
POLENTAG IN HAMBURG „Dzien Wolnosci.de/Tag der Freiheit.pl“ war das Leitmotiv, dass vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk (Warschau) für einen „Polentag“ in Deutschland und für einen „Deutschlandtag“ in Polen ausgegeben wurde. Hintergrund dafür waren die sowohl in Polen wie in Deutschland vielfältigen Gedenktage zu Krieg und Freiheitsbewegungen. In Hamburg fand dieser „Polentag“ auch in diesem Jahr (zum zweiten Mal) statt, vorbereitet und durchgeführt in Kooperation zwischen dem Polnischen Generalkonsulat in Hamburg, der Schulbehörde und der DPG Hamburg. Der Schulsenator und das Generalkonsulat hatten die Schirmherrschaft übernommen und so konnte die Irena-Sendler-Stadtteilschule in Wellingsbüttel zum diesjährigen „Polentag“ am 5.Juni 2014 einladen. Die Irena-Sendler STS, die STSchulen Walddörfer, Barmbek, Finkenwerder, Niendorf und Otto-Hahn sowie die Europaschule Gymnasium Hamm präsentierten ihre jeweiligen Begegnungen mit polnischen Partnerschulen bzw. berichteten über interessante polnische Schulprojekte in Hamburg. Unser vom Polen-Institut aus Darmstadt angereiste Gast Matthias Kneip erzählte vor vollem Saal auf humorvolle Weise über seine Begegnungen in und mit Polen. Ergänzt wurde dieser ereignisreiche Tag durch Informationen zum Polnischunterricht an Hamburger öffentlichen Schulen und dem Bemühen, mehr Polnischunterricht in der Mittel- und Oberstufe in mehreren Regionen in Hamburg anzubieten. Zwei Ausstellungen fanden zusätzlich Platz und Beachtung: Plakate der polnischen Plakatkünstlerin Katarzyna Milkiewicz und die sehr sehenswerte, von der Bundesbeauftragten der Stasi-Unterlagen in Berlin erstellten Ausstellung „lernt polnisch“ über Solidarnosc, die DDR und Stasi in den 80er Jahren. Die Protagonisten waren überaus zufrieden, das der Polentag 2014 in der ISS stattfinden konnte und für die beteiligten Schulen diente dieser Tag dem Kennenlernen und Informationsaustausch. Wir hoffen, dass auch im nächsten Jahr wiederum ein solcher Tag stattfinden kann – ein Angebot hat uns bereits erreicht! Für weitere Informationen stehen Beata Ratajczak und Hartwig Zillmer zur Verfügung.
VERNISSAGE In Zusammenarbeit mit der Alfred-Töpfer-Stiftung haben wir die Ausstellung „Staffellauf“ vorbereitet. Die Vernissage findet am 12. Februar um 18.00 Uhr in der Galerie im Georgshof, Georgplatz 10 statt. Es werden Arbeiten der Professoren der Nachkriegsgenera- tion von der Kunstakademie Kattowitz und ihrer Studenten gezeigt. Viele von ihnen haben – enttäuscht von der politischen Entwicklung der 70er und 80er Jahre – Polen verlassen. Sie leben und arbeiten seit Jahren im Ausland, werden in ihren neuen Heimatländern geschätzt und haben oft beachtliche künstlerische Erfolge vorzuweisen. Was verbindet die zwei so unterschiedlichen Künstlergenerationen? Unabhängig vom Alter und der politischen Lage hat sich das Wichtigste, d.h. ihre Grundeinstellung zur Kunst nicht geändert. Es ist an der sorgfältigen Bearbeitung der Malfläche und besonderen perfektionistischen Malhandwerk zu erkennen. Wir laden Sie herzlich ein, sich eine eigene Meinung zu bilden. Bei auftretenden Fragen wird die Kuratorin der Ausstellung, Dorota Kabiesz Ihnen zur Verfügung stehen. Die Ausstellung dauert bis 14. März, Mo bis Do 14.00 – 17.00 Uhr, Fr 14.00 – 16.00 Uhr.
QUARTETT KLEZMER TRIO AUS KRAKAU Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, das Quartett Klezmer Trio aus Krakau (www.qklezmer.pl) wieder nach Hamburg einzuladen. Sie haben schon vor zwei Jahren unsere Ohren mit feuriger Musik erfreut. Das Konzert findet am Freitag, 17. Januar um 18.30 Uhr in der Aula der Irena- Sendler-Schule in Wellingsbüttel, Am Pfeilshof 20 statt. Die Gruppe besteht aus drei Personen: Magdalena Brudzinska singt und spielt Altgeige, Oskar Gut spielt Akkordeon und Piotr Poludniak Kontrabas. Die Musiker singen und spielen traditionelle Lieder aus Galizien, die sie mit modernen Klängen verbinden. Die Sängerin mit einer schönen, tief und warm klingenden Stimme singt die Lieder auf Jiddisch. Die Künstler traten in vielen europäischen Ländern auf und jedes Mal entführten sie die Zuhörer in eine märchenhafte Welt mit Klezmer- Klängen und Geschichten, eine Welt, die nicht mehr existiert… Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Sie fahren mit der S1 bis Wellingsbüttel, dann mit dem Bus 168 Richtung Rahlstedt bis zur Haltestelle „Am Pfeilshof“.
JAHRESÜBERBLICK 2013 Januar: Der langjährige Primas der katholischen Kirche, Kardinal Józef Glemp stirbt nach langer Krankheit im Alter von 83 Jahren. Das polnische Parlament verwirft sämtliche Pläne zur Einführung einer eingetragenen gleichgeschlechtlichen Partnerschaft. Der Antrag aus der Fraktion der regierenden Bürgerplattform scheitert ebenso wie die Gesetzentwürfe der Linksopposition. Justizminister Jarosław Gowin äußert in der Debatte Zweifel an der rechtlichen Zulässigkeit sämtlicher Gesetzesvorschläge. Ministerpräsident Tusk entgegnet, dass Gowin nicht die Regierungsmeinung wiedergibt. Februar: Die Fraktion der Palikotbewegung möchte ihre Vertreterin im Sejm-Präsidium, Wanda Nowicka, ablösen und schlägt aus ihren Reihen stattdessen die transsexuelle Abgeordnete Anna Grodzka als stellvertretende Parlamentspräsidentin vor. Anlass war die Weigerung Nowickas von ihrem Amt zurück zu treten. Sie hatte sich – ebenso wie die anderen Mitglieder des Sejm-Präsidiums – eine (rechtlich korrekte, aber moralisch fragwürdige) Sonderzahlung gewähren lassen. Nowicka bleibt im Amt, weil alle anderen Parlamentsfraktionen das Ansinnen Palikots ablehnen. Allerdings wird Nowicka anschließend aus ihrer Fraktion ausgeschlossen, was jedoch erst in zweiter Abstimmung gelingt. Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. löst in polnischen Medien einige Diskussionen aus und stößt teilweise auf Unverständnis. Regierungsvertreter und (mit Ausnahme der PiS-Politiker) auch die Opposition feiern das Ergebnis der EU-Haushaltsverhandlungen. Polen kann bis 2020 mit weiteren 106 Mrd. Euro an EU-Mitteln rechnen und wird damit von allen EU-Mitgliedern die meisten Fördermittel erhalten. Es kommt zu einer kleinen Kabinettsumbildung. Der bisherige Innenminister Jacek Cichocki wird Chef der Kanzlei des Premierministers. Sein bisheriges Amt übernimmt der 51jährige Bartłomiej Sieńkiewicz. Außerdem darf sich neben Wirtschaftsminister Piechociński (Chef des kleineren Koalitionspartners PSL) künftig auch Finanzminister Jacek Rostowski mit dem Titel “Vize-Premier” zieren. Bei einer Vorlesung der als politisch links geltenden Philosophie-Professorin Magdalena Środa an der Universität Warschau kommt es zu einem Zwischenfall als rund 50 vermummte Nationalisten in den Saal eindringen und die Veranstaltung stören. März: Die Linksallianz SLD suspendiert die Mitgliedschaft ihres populären Politikers Ryszard Kalisz. Kalisz hatte sich wohlwollend zu den Plänen des ehemaligen Präsidenten Aleksander Kwaśniweski geäußert. Kwaśniewski hatte die Absicht geäußert, gemeinsam mit der Palikot-Bewegung zu den Europawahlen im kommenden Jahr antreten zu wollen. Die SLD lehnt ein solches Bündnis strikt ab. Im Sejm scheitert ein konstruktives Misstrauensvotum der Kaczyński-Partei PiS. Als überparteilicher „technischer Premierminister“ war der Soziologe Piotr Gliński vorgeschlagen worden. Bei der Computermesse Cebit in Hannover ist Polen Partnerland. Das tiefgläubige Polen diskutiert das Auftreten des neuen Papstes Franziskus I. und die möglichen Auswirkungen auf das religiöse Leben im eigenen Land. Der ZDF-Dreiteiler “Unser Mütter, unsere Väter” führt in Polen zu heftigen Protesten. Der Chef des öffentlich-rechtlichen polnischen Fernsehens, Juliusz Braun, kritisiert die Darstellung polnischer Widerstandskämpfer insbesondere im letzten Teil des Fernsehspiels. Es werde darin ein völlig falsches Bild gezeichnet, weil die Soldaten der polnischen Heimatarmee AK vor allem als Antisemiten dargestellt worden seien. Ebenso protestiert der Verband der AK-Veteranen in einer offiziellen Stellungnahme. April: Über die Osterfeiertage kommt es in weiten Teilen Polens zu starken Schneefällen. In der Folge sind viele ländliche Gebiete von der Stromversorgung abgeschnitten. In Polens Hauptstadt läuten die Glocken zum 70. Jahrestags des Aufstandes im Warschauer Ghetto. Zur Gedenkveranstaltung kommen zahlreiche prominente Gäste aus dem In- und Ausland., u.a. der Präsident des EU-Parlaments Martin Schulz. Premier Tusk entlässt seinen Schatzminister Budzanowski. Ein ihm unterstehender Staatsbetrieb hatte Budzanowski nicht über einen internationalen Vertrag informiert, in dem die Verlängerung der Jamalpipeline geregelt wird. Von dem Vertrag hatte Tusk erst von russischer Seite erfahren. Während eines Besuchs von Donald Tusk in Deutschland behauptet Justizminister Gowin, dass deutsche Wissenschaftler zu Forschungszwecken Embryos aus Polen nach Deutschland importiert haben sollen. Gowin wird daraufhin als Justizminister entlassen. Mai: Betroffenheit löst die Meldung aus, dass in Łódź eine 24jährige Frau ein Baby mit über 4 Promille Blutalkohol zur Welt bringt. Juni: Das öffentlich-rechtliche polnische Fernsehen zeigt den ZDF-Dreiteiler “Unsere Mütter, unsere Väter” zur Hauptsendezeit. Im Anschluss findet eine ausgiebige Fernsehdebatte statt, an der neben Vertretern des polnischen Widerstandes auch der ehemalige israelische Botschafter in Polen, Szewah Weiss, und die Journalisten Adam Krzemiński und Gerhard Gnauck teilnehmen. Vor dem Hintergrund der polnischen Proteste zu “Unsere Mütter, unsere Väter” sendet das ZDF als weitere Ergänzung eine Dokumentation über Polen unter deutscher Besatzung. Der Beitrag war berits seit April vorbereitet worden. Sendezeit: 23:20 Uhr … In einem Fernsehinterview erteilt Donald Tusk allen Spekulationen über seinen möglichen Wechsel auf den Stuhl des EU-Kommissionschefs eine klare Absage. Bei den Bürgermeisterwahlen in Elbląg kann der PiS-Kandidat einen Sieg verbuchen. Die Wahlen hatten als Stimmungsmesser landesweit Beachtung gefunden. Warschauer Politprominenz hatte sich vermehrt in den lokalen Wahlkampf eingeschaltet. Die beiden größten Parteien halten Parteitage ab. Beim Treffen von PiS wird Jarosław Kaczyński als Vorsitzender bestätigt. Dagegen beschließt Tusks Bürgerplattform eine Satzungsänderung, die eine Urwahl des Vorsitzenden ermöglicht. Der entlassene Justizminister Jarosław Gowin kündigt seine Kann didatur an. Juli: Polen begeht den 70. Jahrestags des Massakers von Wolhynien. Die bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen polnischen Untergrundkämpfern der AK und vorwiegend nationalistischen ukrainischen Unabhängigkeitskämpfern hatten auf polnischer Seite ca. 100.000 Opfer gekostet, darunter viele Zivilisten. Der Produzent des ZDF-Mehrteilers “Unsere Mütter, unsere Väter”, Nico Hofmann, entschuldigt sich für die Fehler bei der Darstellung des polnischen Widerstands in seinem Fernsehspiel. Im zweiten Anlauf erhält der katholische TV-Sender TV-TRWAM (gehört zur Radio-Maryja-Gruppe) nun doch einen Sendeplatz auf der Multiplex-Plattform des digitalen Fernsehens. Die Regierungsmehrheit im Sejm setzt wegen des anstehenden Haushaltsdefizits die erste Eskalationsstufe der Schuldenbremse aus. August: Bei den Wahlen zum Parteivorsitzenden der Bürgerplattform kann sich Premier Donald Tusk durchsetzen. Der Satiriker Sławomir Mrożek stirbt 83jährig in Nizza. Das Land Rheinland-Pfalz will ab 2015 seinen Zuschuss für das Deutsche-Polen-Institut in Darmstadt streichen. September: Jarosław Gowin gibt seinen Austritt aus der Bürgerplattform bekannt. Der neue Film von Andrzej Wajda über Lech Wałęsa hat nach der Vorführung beim Filmfest in Venedig auch in Polen Premiere. Der Streifen soll für Polen bei der Oscar-Verleihung an den Start gehen. Der Vatikan erklärt, dass der polnische Papst Johannes Paul II. am 27. April 2014 heiliggesprochen werden soll. Lech Wałęsa, polnische Solidarność-Legende, feiert seinen 70. Geburtstag. Die Staatanwaltschaft nimmt Ermittlungen gegen zwei polnische Geistliche wegen des Vorwurfs des Kindesmissbrauchs auf. Die beiden waren in der Dominikanischen Republik tätig. Einer von ihnen ist der ehemalige Botschafter des Vatikans in dem Karibikstaat gewesen. Auch Kirchenvertreter gehen auf Distanz. Oktober: Das Referendum zur Abwahl der Warschauer Oberbürgermeisterin Hanna Gronkiewicz-Waltz scheitert, weil die nötige Beteiligung knapp verfehlt wird. Bei einem öffentlichkeitswirksamen Parteitag in Warschau nennt sich die Partei “Palikot-Bewegung” in “Deine Bewegung” um. Der Krakauer Professor Jacek Rońda, der in der oppositionellen Smolensk-Expertenkommission sitzt, gibt gegenüber dem TV-Sender TV-TRWAM zu, dass er bei einem Fernsehinterview mit dem öffentlich-rechtlichen TVP bewusst die Existenz nicht vorhandener Beweise vorgetäuscht hat. Anlässlich der Eröffnung des akademischen Jahres treffen sich die Präsidenten Gauck und Komorowski in Frankfurt/Oder-Słubice. Im Alter von 86 Jahren stirbt Tadeusz Mazowiecki, erster nichtkommunistischer Regierungschef nach der Wende, . November: Ausgerechnet am polnischen Unabhngigkeitstag erwartet Warschau rund 10.000 Teilnehmer zum Weltklimagipfel. Die Konferenz findet im Warschauer Nationalstadion statt, wo entsprechende provisiorische Tagungsgebäude errichtet wurden. In vielen deutschen Medien steht Polen in der Kritik, weil es sich beim Klimaschutz als Bremser zeigt. Am Rande der Feierlichkeiten zum polnischen Unabhängigkeitstag kommt es in Warschau zu Ausschreitungen. Nationalisten attakieren das Gelände der russischen Botschaft. In Moskau wird daraufhin der polnische Botschafter einbestellt. Transportminister Nowak tritt zurück, weil er in seiner Vermögensaufstellung, die jeder öffentliche Amtsträger abgeben muss, eine kostbare Armbanduhr nicht angegeben hatte. Bei der Explosion einer Gasleitung kommt es im westpolnischen Ort Jankow Przygodzki zu schweren Schäden. Zwei Menschen werden getötet, mehrere verletzt. Viele Häuser werden zerstört bzw. stark beschädigt. Bei einer lang angekündigten Kabinettsreform müssen gleich sieben Minister gehen. Darunter sind Umweltminster Korolec, der zu dem Zeitpunkt noch mit der Leitung des Klimagipfels befasst ist, und Sportministerin Mucha. Prominentestes “Opfer” ist jedoch Finanzminister Rostowski. Dezember: Jarosław Gowin gründet eine eigene Partei. Beim Parteitag der Bürgerplattform kann Donald Tusk alle gewünschten Kandidaten für den Vorstand durchsetzen. Der bekannte parteiinterne Kritker Grzegorz Schetyna wird in die Schranken gewiesen. Das Verfassungsgericht entscheidet, dass das Kreuz über einem Seiteneingang des Plenarsaals im Sejm hängen bleiben darf. Die Fraktion der Partei “Deine Bewegung” hatte dagegen Beschwerde eingelegt. Präsident Komorowski will wegen des beschlossenen Gesetzes über die Reform der offenen Rentenfonds (private betriebliche Altersversorgung) das Verfassungsgericht anrufen. Das in den Fonds angesparte private Kapital soll in die staatliche Rentenversicherung überführt werden. Die Entwicklung in der Ukraine betrachtet Polen mit großer Sorge. Zu den Protesten reist Oppositionsführer Jarosław Kaczyński nach Kiew, um seine Solidarität mit den proeuropäischen Demonstranten zu zeigen. Soweit wesentliche Ereignisse aus 2013. Auch 2014 werde ich nach Kräften die Ereignisse in Polen verfolgen und übermitteln. Uns erwarten immerhin eine Heiligsprechung und im Sommer zwei wichtige geschichtliche Jahrestage: der Warschauer Aufstand jährt sich zum 70. Mal und der Ausbruch des 1. Weltkriegs, der für Polen ja auch eine ganz besondere Bedeutung hatte, zum 100. Mal. Und damit wünsche ich Ihnen und Euch viel Gesundheit, Erfolg, Glück und Frieden im neuen Jahr 2014. Szczęśliwego Nowego Roku życzy Christof Leidner