Fremdveranstaltung

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POLNISCHE HÄFTLINGE IN NEUENGAMME 1.September2024 um 13.45 Uhr in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Anlässlich des 85. Jahrestages des Überfalls auf Polen am 1. September 1939, laden wir Sie am Sonntag, den 1.September2024 um 13.45 Uhr in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu einem Rundgang über das Gelände der Gedenkstätte ein. Der Rundgang widmet sich der Verschleppung polnischer Menschen in das KZ Neuengamme. Am Beispiel tausender polnischer Häftlinge nach verschiedenen Verhaftungsaktionen und Häftlingstransporten – z.B. nach der Liquidierung des Warschauer Aufstandes 1944 – werden die Zusammenhänge zwischen der deutschen Kriegsführung und Besatzungspolitik in Polen während des Zweiten Weltkriegs, also der Zeit der Okkupation und dem KZ Neuengamme herausgearbeitet. Referentin: Natalia Wollny (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) Anmeldung über den Veranstaltungskalender der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und bei unserem Vorstandsmitglied Hartwig Zillmer (Mail: ha.zillmer@gmx.de) Treffpunkt: 13:45 Uhr in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Jean-Dolidier-Weg 75, Hamburg, am Haupteingang mit Servicepoint. Im Anschluss an diesen Rundgang können Interessierte an der offiziellen Gedenkfeier der polnisch- katholischen Kirche und des polnischen Generalkonsulates um 16:00 Uhr teilnehmen. Wir bitten um zahlreiche Teilnahme und um Weiterleitung dieser Einladung im Freundes- und Bekanntenkreis.

CZESLAW MILOSZ – STIMME DER FREIHEIT UND DER MODERNEN DICHTUNG Freitag, den 28. Juni um 19.00 Uhr in der Residenz des polnischen Generalkonsuls

CZESLAW MILOSZ – STIMME DER FREIHEIT UND DER MODERNEN DICHTUNG In diesem Jahr wird des 20. Todestages von Czeslaw Milosz gedacht, des polnischen Dichters, Schriftstellers, Literaturhistorikers und Übersetzers. Der Literaturnobelpreisträger des Jahres 1980 blickt auf ein wechselvolles Leben zurück. Nach seinem Schulbesuch und Jurastudium in Wilna tete er für den polnischen Rundfunk und war von 1945 bis 1951 polnischer Kulturattaché in New York, Washington und Paris. Gleichzeitig publizierte er in Polen zahlreiche Gedichte, Zeitungsartikel und Übersetzungen. Er emigrierte nach Frankreich und siedelte 1956 in die USA über. Seit 1960 lehrte er slavische Literatur an der Universität Berkeley. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Ostens ist ihm Krakau zur zweiten Bleibe geworden. Dem kommunistischen System fühlte er sich zunächst verbunden, nach 1951 wurde er jedoch dessen schärfster Kritiker. Ursprünglich war er in der polnischen Avantgarde der 1930er Jahre beheimatet. Später prägten drei fulminante Ereignisse Milosz´ Dichterkarriere: 1945 wurde er zur Leitfigur der Nachkriegsgeneration, die Verleihung des Literaturnobelpreises 1980 ließ ihn zu einer der Symbolfiguren für die Solidarnosc-Bewegung werden und im Jahr 2000 überraschte er mit einem ausdrucksstarken und kämpferischen Spätwerk, das wir in Auszügen vorstellen werden. In Deutschland wurden seine Gedichte lange nicht wahrgenommen. Auch nach den Übersetzungen von einer Reihe von Gedichten durch Karl Dedecius hat sich nicht viel geändert. Er wurde eher politisch wahrgenommen, als Polens wichtige Stimme der Freiheit und des Gewissens in der Zeit der kommunistischen Herrschaft. Den Ausnahmedichter wird uns Prof. Dr. Matthias Freise, Professor der slavischen Literaturen an der Universität Göttingen am Freitag, den 28. Juni um 19.00 Uhr in der Residenz des polnischen Generalkonsuls, Maria-Louisen-Str. 137 näherbringen. Er ist Autor der ersten deutschsprachigen Monographie zum Werk des polnischen Dichters, die 2014 erschienen ist.

POLNISCHE KÜCHE – Freitag, den 26. April ab 18.00 Uhr – Gertrud-Lege-Schule in Reinbek / Neuschönningstedt

POLNISCHE KÜCHE   https://www.gutekueche.at/pierogi-rezept-6863   Falls Sie die polnische Küche kennenlernen möchten, haben Sie die Möglichkeit in der Gertrud-Lege-Schule, Querweg 4, Reinbek / Neuschönningstedt, am Freitag, den 26. April ab 18.00 Uhr an einem Kochkurs teilzunehmen. Margarethe Dawid kocht mit Ihnen an diesem Abend nicht nur Pierogi in vielen verschiedenen Variationen, sondern gibt Ihnen auch kulturelle Einblicke in die Gewohnheiten und Traditionen ihrer polnischen Heimat. Lassen Sie es sich schmecken und tauchen Sie in die polnische Kultur ein. Teilnehmergebühr: 12,40€, Lebensmittelumlage 14,00€ Anmeldung online unter: www.vhs-sachsenwald.de

POLEN MACHT MUT 11. April 2024, 19.00 – 20.30 Uhr Vortragssaal Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

POLEN MACHT MUT   Wir laden Sie herzlich am Donnerstag, 11. April 2024, 19.00 – 20.30 Uhr zur Teilnahme in der Diskussionsreihe zum Thema:   Polen macht Mut – Erfahrungen europäischer Demokratien mit rechter Politik Aus unserer Reihe „Politisch stelllen, aber wie?“   Was in Ungarn aktuell undenkbar scheint, ist letztes Jahr in Polen gelungen: Nach acht Jahren wurde die rechtspopulistische PIS (Partei für Recht und Gerechtigkeit) von einem breiten Parteienbündnis abgelöst. Selbst die auf Linie gebrachten öffentlichen Medien und die Versuche, das Justizsystem zu kontrollieren, haben daran nichts geändert. Wir wollen diskutieren, wie dies möglich war. Welche Rolle hat die Zivilgesellschaft gespielt, die in Polen von jeher sehr stark ist? Wie mussten die Parteien – von links bis konservativ – zusammenarbeiten, um einen weiteren Wahlsieg der PIS und einen weiteren Demokratieabbau zu verhindern? Was können wir für die Europawahlen daraus lernen und wie ist der Umschwung in Polen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern einzuordnen? Es diskutieren: Małgorzata Kopka-Piątek – Institute of Public Affairs, Warschau Dr. Hendrik Hegemann – Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg und weitere Gäste, Moderation Jörn Dobert – hbs Hamburg Ort: Vortragssaal Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Von-Melle-Park 3, Campus Uni Hamburg Eine Veranstaltungsreihe der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg in Kooperation mit Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Diakonisches Werk Hamburg, Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V. Der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.  

KINOTAG IM METROPOLIS „The Pawnshop“ um 5.April 20.45 Uhr

PAWNSHOP – LOMBARD  Der Film „The Pawnshop“ in der Regie von: Łukasz Kowalski wird am 5.April um 20.45 Uhr im Double Feature im Anschluss an dem Gespräch mit Emilie Girardin gezeigt. Einst bekannt für ihre Steinkohlereviere, schont der Strukturwandel auch die Gegend um Bytom nicht. Das Pfandhaus der schlesischen Großstadt, in dem zunehmend absurde Artikel über den Tresen wandern, bezeugt den Niedergang der Region. Jola und Wiesiek, das eigenwillige Betreiberpaar, versucht der Krise zu begegnen und das Geschäft am Laufen zu halten. Doch die Kasse bleibt leer, die Nerven liegen blank und ihr Pawnshop wird zum Treffpunkt geplagter Gemüter. Jola hat für alle warme Worte, ein offenes Ohr oder eine warme Decke – und Wiesiek eine Marketingidee nach der anderen. Aber reicht das, um das Geschäft zu retten? Ein dokumentarischer Bericht aus dem « polnischen Detroit »: fein und mit rabenschwarzem Humor beobachtet. Doc Alliance Award 2022. Polen 2022, 81 min. Engl. mit polnischen Untertiteln.

KINOTAG IM METROPOLIS – The Last to Leave are the Cranes – Am 5. April um 19.00 Uhr

KINOTAG IM METROPOLIS (Kleine Theaterstr. 10) Am 5. April um 19.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit den Film The Last to Leave are the Cranes in der Regie von Emilie Girardin zu sehen, die mit uns im Jubiläumsjahr 2022 mit uns zusammengearbeitet hat zu sehen. Die junge Chilenin Nati kommt auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte zum ersten Mal nach Europa. Gemeinsam mit ihrer Schulfreundin Mo, die vor drei Jahren nach Hamburg ausgewandert ist, beginnt sie einen Roadtrip durch Polen. Zwischen Begegnungen und Grenzen werden nicht nur ihre Erwartungen an Europa in Frage gestellt, sondern auch ihre alte Freundschaft mit Mo. Das Filmdebüt der schweizer-polnischen Regisseurin aus Hamburg Emilie Girardin thematisiert in der Geschichte zweier junger Chileninnen die Suche nach Wurzeln und Zugehörigkeit. In einer Verbindung aus Fiktion und Dokumentation wird ein exotisches Europa zum Ort von Sehnsucht und Erfahrung der Fremdheit. Ausgezeichnet beim Cerdanya International Film Festival als Bester Nachwuchsfilm.   In Spanisch, Französisch, Deutsch, Polnisch, Schlesisch mit deutschen Untertiteln. Im Anschluss findet ein Gespräch mit der Regisseurin statt. Kamera: Jannik Tesch.

POLNISCHE LITARATUR ZWISCHEN ROMNTIK UND REVOLUTION 21.03.2024, 19:00 – 20:30 Uhr -VHS Sachsenwald (Reinbek)

POLNISCHE LITARATUR ZWISCHEN ROMNTIK UND REVOLUTION In Rahmen des polnischen Kulturjahres in Reinbek findet am Donnerstag, den 21.03.2024, 19:00 – 20:30 Uhr in der VHS Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2 a, Reinbek, Raum 101 ein Treffen mit Mathias Conrad, der über die polnische Literatur zwischen Romantik und Revolution 1822-32 berichten wird.   Nach dem Untergang des polnischen Staates im Jahr 1795 half die Literatur der Nation zu überleben. Während die Emigranten in Dresden oder Paris frei reden konnten, mussten die in der Heimat gebliebenen oder nach Russland verbannten Dichter ihre Werke doppelt verschlüsseln. Diese Kodierung erleichtert nicht gerade das Verständnis dieser Literatur, macht sie aber sehr spannend. Heine und Balzac, Dickens und Tolstoi sind geläufige Namen. Wer aber kennt bei uns Adam Mickiewicz? Erfahren Sie mehr über die Irrfahrt dieses Dichters durch sieben Länder. Begegnen Sie einem faszinierenden Werk, aus dem die polnische Nation fortlaufend neue Kraft schöpft, das bisweilen aber auch als Fluch empfunden wurde. Ohne seine Kenntnis ist die Denkweise heutiger Polen kaum zu verstehen.   Eintritt 8,00 Euro, Vorverkauf in der VHS und unter www.vhs-sachsenwald.de, Restkarten an der Abendkasse

STEFFEN MÖLLER IN BERGEDORF 3.Marz2024 – 14.00-16.30 Uhr – KörberHaus in Bergedorf

STEFFEN MÖLLER IN BERGEDORF   Der uns gut bekannte Schauspieler, Kabarettist und Autor Steffen Möller kommt wieder nach Hamburg!! Er wird am Sonntag, den 3.Marz um 14.00-16.30 Uhr im KörberHaus in Bergedorf,  Holzhude 1, sein Programm „Paartherapie“ vorstellen. Trotz Sprachbarriere und böser gegenseitiger Witze ziehen jedes Jahr Tausende deutsch-polnischer Paare vor den Traualtar. Schon bei der Hochzeitsfeier gehen die Probleme los. Wie soll man das zweite Wodkaglas ablehnen, ohne die polnische Seite zu brüskieren? Wann ist die Party eigentlich zu Ende? Und warum sagt einem niemand, dass man als Bonusmaterial die Mama der Braut mitgeheiratet hat? Trotz allem ist die Prognose gut. Deutsch-polnische Ehen sind statistisch sogar haltbarer als deutsch-deutsche. Sollten die kulturellen Unterschiede am Ende gar kleiner sein als befürchtet? All diese Fragen beantwortet Wahlpole und Paartherapeut Steffen Möller in seinem neuen Programm, das sich auch an Single-Zuschauer wendet, die bislang noch nie jenseits der Oder waren. Step-by-step wird in die alte Kunst des Flirtens eingeführt, die in der Heimat Chopins noch in rosigster Blüte steht. Lass den Romantiker in dir frei, sag einfach „kocham cię!“ Und das heißt nicht „koch für mich!“ Die Eintrittskarten können Sie im Internet bestellen.

DIE GLASKÜNSTLERIN IM GLASMUSEUM – 25. Februar von 14.00-17.00 Uhr Glasmuseum in Hamburg

DIE GLASKÜNSTLERIN IM GLASMUSEUM   Das Glasmuseum in Hamburg, Fuhsbüttelerstraße 415a bereitet eine Sonderausstellung der Glasarbeiten von Marta Klonowska vor, deren Vernissage am Sonntag, den 25. Februar von 14.00-17.00 Uhr stattfindet. Die polnische Künstlerin erweckt in ihren Werken Tiere zum Leben, die seit Jahrhunderten auf Gemälden eine Nebenrolle spielen. Vor allem Hunde, die auf Bildnissen der Renaissance und des Barocks den dargestellten Personen zusätzliche Bedeutung verleihen oder die in ihrer Zeit schlichtweg Mode sind, überträgt sie in lebensgroße Skulpturen aus Glas. Marta Klonowska, 1964 in Warschau geboren, studierte 1987-89 an der Akademie der Bildenden Künste in Breslau/Wrocław und 1989-97 an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin bei A.R. Penck. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Düsseldorf und Warschau. Ihre Plastiken, die zusammen mit den Reproduktionen der Gemälde auch Installationen bilden, befinden sich international in Privatsammlungen und Museen. Durch ihren Ausdruck und einzigartige Technik erlangte sie internationale Anerkennung und ist weltweit in Museen (u.a. Corning Museum of Glass) und zahlreichen Sammlungen vertreten. Die Künstlerin wird zu diesem Anlass anwesend sein.   Das Foto: King Charles Spaniel“ 2019, Artur Gawlikowski

LESUNG MIT KAROLINA KUSZYK – 19.Februar2024 um 18.30 Uhr – Warburg-Haus

LESUNG MIT KAROLINA KUSZYK   Wir hatten bereits Anfang September eine Lesung mit Karolina Kuszyk geplant, aber leider mussten wir – krankheitsbedingt – die Veranstaltung absagen. Sie kommt jetzt doch nach Hamburg und liest am Montag, dem 19. Februar um 18.30 Uhr im Warburg-Haus (Heilwigstraße 116) aus ihrem Buch „In den Häusern der Anderen“. Die aus Liegnitz/ Legnica stammende Autorin ist in der ehemals deutschen Stadt aufgewachsen. Sie untersucht das Phänomen “ehemals deutsch”. Sie beobachtet Orte, Gegenstände und Menschen mit Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen und Respekt, untersucht ihre Geschichten, verfolgt komplizierte deutsch-polnische Verhältnisse. Das Buch ist keine wissenschaftliche Studie, sondern ein persönlicher Leitfaden für das Schicksal von „ehemals deutsch“ in der alltäglichen Heimatversion. Basierend auf eigenen Gedanken und Erfahrungen von Menschen, die auf den sogenannten “wiedergewonnenen Gebieten” aufgewachsen sind, untersucht Karolina Kuszyk, was die deutsche Vorkriegsgeschichte dieses Gebiets den heute dort lebenden Polen bedeutet, ob und wie sie reflektiert wird. Diese Reflexion über ehemalige deutsche Gebiete im Nachkriegspolen beginnt mit den in den Häusern zurückgelassenen Alltagsgegenständen wie Geschirr, Bücher, Gemälde und Postkarten. Das Buch ist nicht als sentimentale Reise auf der Suche nach der verlorenen Zeit geeignet, sondern als Auseinandersetzung damit, wie man mit dem Fremden im Eigenen umgeht. Karolina Kuszyk (Jahrgang 1977) ist Schriftstellerin, Journalistin und Literaturübersetzerin. Sie schreibt und publiziert auf Deutsch und auf Polnisch. Sie war DAAD-Stipendiatin und translator in residence im Übersetzerhaus Looren in der Schweiz, Preisträgerin im „Poetry-Slam der slawischen Sprachen“ und im Märchenwettbewerb der Zeitschrift Charaktery. Seit 2014 unterrichtet sie literarische Übersetzung und Literaturkritik an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

2023 – 11. Polnischen Festival – 24.09.2023 von 13:00 bis 20:00 Uhr – Mozartsäle

Herzlich willkommen zum 11. Polnischen Festival! 24.09.2023 von 13:00-20:00 Uhr Mozartsäle, Moorweidenstraße36, Hamburg-Dammtor Eintritt: 15,- EUR, Kinder bis 14 J.A. Eintritt Frei Info: www.jola-show-band.de Wie jedes Jahr ist es ein großes Unterfangen: Traditionell eröffnen wir das Festival mit dem polnischen Nationaltanz, der höfischen Polonaise, die von Hartwig Zillmer (DPG Hamburg e.V.) geleitet wird und die verehrten Gäste und das Publikum zu einem Paarumzug mit würdevollem Gang einlädt. Wie jedes Jahr werden wir großartige Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen musikalischen Bereichen bewundern können, von Klassik über Musical, Operette, Pop, bis hin zur Folklore. 13:30- Lucyna Wojtyna-Pietrzak-klassisches Klavierkonzert 14:00- Laslaw Bialecki aus Polen (Bass-Opernsänger, Star der polnischen und Weltoper Star der polnischen und Welt Oper)- Live-Konzert von Oper bis Musical 14:30-Aleksandra Jeszke-Zillmer (Vizepräsidentin der DPG Hamburg und langjährige Polnisch-Dozentin an der VHS Hamburg) wird in besondere Atmosphäre polnischen Sprachkurs fhüren. 15:00- Bühne für Kinder-Inszenierung „Lokomotywa“ von Julian Tuwim, und viel mehr 16:00- Barbara Olejniczak- Gitarrenkonzert und Gesang, die schönsten Lieder von Marek Grechuta 17:00- Folkloretanzgruppe aus Hannover Polonia e.V. 18:00- Laslaw Bialecki (Bass-Opernsänger) Live-Konzert Weltstandards 19:00- Kristofer Vio (bekannter und hoch talentierte Geiger)zusammen mit der polnische Sängerin Jolanta Barcik (Auftritt beim besonderen Festival- Opole-Premiery 1998, Radio, Fernsehen in Polen) Für Feinschmecker stehen polnische Kuchen, Kaffe und Bigos bereit

Ausstellung – Zusammen seit 44 Jahren 14.09.2023 – 14. September um 18.30 Uhr – Residenz des polnischen Generalkonsuls

VERNISSAGE IM GENERALKONSULAT Die Gruppe der Amateurkünstler „Sasiedzi/Nachbarn“ aus Ermland und Masuren feiert in diesem Jahr das 44. Jubiläum. Über 60 kunstbegeisterte Mitglieder treffen sich, gestalten gemeinsam ihre Arbeiten und stellen die Ergebnisse im Land sowie im Ausland aus. In der Kunst realisieren sie ihre Träume und Passionen. Die Kunst ist für sie Freude, Entdeckung und Selbstverwirklichung. Die große Vielfalt der entstandenen Werke, Landschaften, Natur, Architektur, Porträts, Stillleben, etc. mit unterschiedlichen Ausdrucksformen können wir in der Ausstellung in der Residenz des polnischen Generalkonsuls am 14.September2023 um 18.30 Uhr bewundern.

POLEN VOR DEN WAHLEN – DEUTSCH-POLNISCHE BEZIEHUNGEN AUF DEM PRÜFSTAND

POLEN VOR DEN WAHLEN – DEUTSCH-POLNISCHE BEZIEHUNGEN AUF DEM PRÜFSTAND Deutschlands großer Nachbar Polen, der sich seit Beginn der völkerrechtswidrigen Invasion Russlands in Europa zum gewichtigen „Frontstaat“ an der Grenze zu Belarus und der Ukraine entwickelt hat, wählt im Herbst 2023 ein neues Parlament. Die Partei „Recht und Gerechtigkeit“ unter der Führung ihres Parteivorsitzenden Jarosław Kaczyński gibt sich selbstbewusst. Die nationalkonservative Kraft will zum dritten Mal in Folge seit 2015 die Regierung stellen und ihr Machtsystem sichern. Welche Kernthemen dominieren die politische Auseinandersetzung und welche Ideen leiten die PiS? Welche Chancen hat die Opposition? Kommt es zum Regierungswechsel? Und welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Bundesregierung und die bundesdeutsche Politik? Kaum jemand hat die deutsch-polnischen Beziehungen in den vergangenen Jahren so aus der Nähe verfolgt und analysiert wie der Diplomat Rolf Nikel, der von 2014 bis 2020 als deutscher Botschafter in Warschau tätig war. Er wurde 2020  zum Vizepräsidenten der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik gewählt und weiterhin ist er in seinem vertrauten Metier aktiv. Rolf Nikel wird auch sein neues Buch „Feinde Fremde Freunde“ vorstellen.   Sein Gesprächspartner ist David Gregosz, der seit fast drei Jahren das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau leitet. Das Gespräch wird von Dr. Maximilian Willner, Konrad-Adenauer-Stiftung geleitet. Die Veranstaltung findet am 19. Juni um 19.00 Uhr im Mahnmal St. Nikolai, Willy Brandt-Str. 60 statt. Unser Kooperationspartner ist die Konrad-Adenauer-Stiftung. Es verspricht eine spannende Informations- und Diskussionsveranstaltung zu werden. Herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei.  Anmeldungen bitte unter:  https://www.kas.de/de/web/hamburg/veranstaltungen/detail/-/content/polen-vor-den-wahlen oder: kas-hamburg@kas.de

LESUNG MIT OLGA TOKARCZUK – 11.Juni 2023 – 11:00 Uhr – Thalia Theater

Am Sonntag, 11.Juni 2023 um 11:00 Uhr findet im Thalia Theater eine Lesung mit Olga Tokarczuk (Nobelpreis 2018) und Christiane von Poelnitz (deutsch) aus ihrem neuen Buch EMPUSION statt. Moderation und Übersetzung Olga Manheimer. 1913, Niederschlesien: Am Fuße der Berge steht das weltweit erste Sanatorium für Lungenkrankheiten. Mieczysław, Student aus Lemberg, hofft, dass eine neuartige Behandlung seine Schwindsucht heilen wird. Mit den anderen dort versammelten Kranken aus ganz Europa diskutiert er – ähnlich wie Hans Castorp in Thomas Manns „Der Zauberberg“ – unermüdlich über alle möglichen Themen: das Gespenst des Krieges in Europa, die Existenz von Dämonen, die Probleme von Monarchie und Demokratie. Und auch darüber, dass die Frau des Pensionswirtes gerade Selbstmord begangen hat. Überhaupt kommt es häufig zu mysteriösen Todesfällen ringsum, so heißt es zumindest. Was Mieczysław nicht weiß: Dunkle Mächte haben es auch auf ihn abgesehen… Olga Tokarczuk zählt zu den bedeutendsten europäischen Autorinnen der Gegenwart. „Empusion“ ist ihr erster Roman nach der Literaturnobelpreisverleihung und ist nun in deutscher Übersetzung erschienen.

Buchvorstellung / Lesung: Andreas Kossert „GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR MASUREN“ – 8. Juni.2023 um 18.30 Uhr – Gästehaus der Universität Hamburg

Dunkle Wälder und tiefblaue Seen, malerische Dörfer, Störche und endlose Alleen: dieser verklärte Masuren-Blick begleitet die deutsche Vorstellung über die Region.  Masuren ist ein beliebtes Reiseziel und hier liegen die Wurzeln vieler in Deutschland lebenden Familien. Diese beiden Aspekte berücksichtigt der ausgewiesene Osteuropakenner Andreas Kossert, der uns einlädt, mit offenen Augen dieses melancholisch-schöne Naturparadies zu entdecken, in dem Tradition und Moderne, spannende Historie und polnische Gegenwart eng miteinander verwoben sind. Kossert reist von Ortelsburg/Szczytno bis Nikolaiken/Mikołajki, vom Spirdingsee/ Śniardwy bis zur Johannisburger Heide/Puszcza Piska. Er erzählt dabei von Ritterspielen, Gestüten und bewegenden Geschichten vom Weggehen und Ankommen. Er stellt uns Menschen vor, die auf ihre ganz eigene Weise Polen und Deutsche einander näherbringen und verrät u.a., was ausgerechnet den FC Schalke mit Masuren verbindet.   Andreas Kossert, geboren 1970, ist promovierter Historiker und Buchautor. Er war u.a. für das Deutsche Historische Institut in Warschau tätig. Seit 2010 ist er Mitarbeiter im Bereich Dokumentation und Forschung bei der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (SFVV) in Berlin. Neben viel beachteten Bänden über Masuren und Ostpreußen erschien von ihm der Bestseller »Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945« und zuletzt der Band »Flucht. Eine Menschheitsgeschichte«, für den er 2020 den NDR KULTUR Sachbuchpreis und 2021 den Preis für »Das politische Buch« der Friedrich-Ebert-Stiftung erhielt. Die Lesung findet am 8. Juni um 18.30 Uhr im Gästehaus der Universität Hamburg, Rothenbaumchaussee 34 statt und wird von der Autorin und Journalistin Ulla Lachauer moderiert. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

PL: KLIMAKTERIUM… I JUŻ – Spektakl Komediowo Kabaretowy – 02.04.2023-14Uhr – Lichtwark Bergedorf

Bohaterkami Spektaklu Kabaratowego są cztery kobiety w wieku „menopauzalnym“. Wszystkie mają problemy, z którymi muszą się uporać. Pragniemy pokazać, że klimakterium jest wpisane w życie kobiety – mają je bohaterki występujące na scenie, ale także kobiety siedzące na widowni – miały, mają albo będą je miały. Jest to czas dla kobiety trudny, co wcale nie znaczy, ze beznadziejny. Ważna jest świadomość wspólnoty pewnych doświadczeń – kobiety siedzące na widowni dowiadują się, że ich dolegliwości nie są czymś wyjątkowym. Mimo iż menopauza dotyczy wszystkich kobiet, jest to temat wstydliwy, a co za tym idzie – starannie pomijany.

Polnisches Streichquartett Berlin: Werke von Karol Szymanowski, Ignaz Waghalter, Karol Rathaus, Tadeusz Baird und Aleksander Tansman Sonntag, 16.10.2022, 18:00 Uhr Laeiszhalle kleiner Saal

50 JAHRE DEUTSCH-POLNISCHE GESELLSCHAFT HAMBURG –KONZERT ZUM JUBILÄUMSonntag, 16.10.2022, 18:00 UhrWerke von Karol Szymanowski, Ignaz Waghalter, Karol Rathaus, Tadeusz Baird und Aleksander TansmanPolnisches Streichquartett Berlin:Tomasz Tomaszewski(1. Violine); Piotr Prysiażnik(2. Violine); Sebastian Sokoł (Viola);Maryjka Pstrokońska-Mödig (Cello)Laeiszhalle Kleiner SaalEingang Gorch-Fock-Wall20355 HamburgOrganisation:Catoire Musik-Initiativecatoire-musikinitiative.deZum Programm:catoire-musikinitiative.de/konzerteAnmeldung und Tickets: Link folgt.

Culture Connects – Viva Polonia – Werke von Stanisław Moniuszko und Karol Szymanowski – Samstag, 15.10.2022, 19:00 Uhr – Hochschule für Musik und Theater (HfMT), Jazz-Hall

VIVA POLONIA – WERKE VON STANISŁAW MONIUSZKO UND KAROL SZYMANOWSKICULTURE CONNECTSSamstag, 15.10.2022, 19:30 UhrHochschule für Musik und Theater (HfMT), Jazz-HallHarvestehuder Weg 12,20148 HamburgOrganisation:www.culture-connects.orgKooperation:Hochschule für Musik und TheaterZum Programm: Link folgt.Anmeldung und Tickets: Link folgt. https://www.youtube.com/channel/UCiHl3K9FPM28UUcOJr5oFNQ

Festival Polski – 25.09.2022, 13:00 bis 20:00 Uhr Mozartsäle

Jubileuszowy 10. Polski Festiwal  (WEBSITE) 25 wrzesień 2022, niedziela od godz.13: 00 do godz. 21:00 Mozartsäle, Moorweidenstraße 36 Hamburg- Dammtor. Jubileuszowy 10. Festiwal Polski objęty jest patronatem Generalnego Konsulatu RP w Hamburgu. Serdecznie zapraszamy Dzieci, Rodziców, Babcie i Dziadków, Przyjaciół ! Drodzy Przyjaciele Festiwalu Polskiego W samym sercu Hamburga, w historycznej sali Mozartsäle o wyjątkowej atmosferze tradycjnie otwieramy 10. Polski Festiwal polskim narodowym tańcem Polonezem, który poprowadzi Hartwig Zillmer (Niemiecko-Polskie Towarzystwo- Hamburg) i zaprosi honorowych gości oraz publiczność do korowodu par, poruszających się krokiem dostojnego chodu..

A WALL IS A SCREEN – DEUTSCHE UND POLNISCHE KURZFILME IM ÖFFENTLICHEN RAUM IN HAMBURG UND KATOWICE am 24.09.2022 – 20 Uhr Ottenser Hauptstraße 1  in Altona

A WALL IS A SCREEN – DEUTSCHE UND POLNISCHE KURZFILME IM ÖFFENTLICHEN RAUM IN HAMBURG UND KATOWICESamstag, 24.09.2022, 20:00 UhrKurzfilmwanderung mit Projektion von Kurzfilmen im öffentlichen Raum.Startpunkt des filmischen Spaziergangs: Ottenser Hauptstraße 1  in Altona Kooperation:A Wall Is A Screen e.V.www.awallisascreen.comFestival “Ars Independent” in Katowicewww.arsindependent.pl A WALL IS A SCREEN Am 24. September 20.00 Uhr ist Ottenser Hauptstraße 1  in Altona eine Vorführung von deutschen und polnischen Kurzfilmen im öffentlichen Raum zu sehen. A Wall is A Screen lädt Teilnehmer:innen und Passant:innen ein, durch das Vorführen von Kurzfilmen im öffentlichen Raum, die urbane Landschaft und ihre Umgebung unter einem neuen Licht zu entdecken. Während dieser ortsspezifischen Vorführung von sieben polnischen Kurzfilmen, wird das Publikum durch das Viertel geführt und wird an ausgewählten Schauplätzen anhalten, an denen die Kurzfilme projiziert werden und visuell mit der Architektur interagieren werden. Es werden innovative, bekannte und preisgekrönte Kurzfilme aus Polen gezeigt, die eine neue Perzeption der Stadt ermöglichen. Die Kurzfilme sowie die Strecke des Spaziergangs werden vorher nicht bekannt gegeben, damit die Erfahrung überraschend und besonders bleibt, da plötzlich jeder Ort ein Fenster zur Welt werden kann. Im Kontext des diesjährigen Kulturaustausches zwischen Hamburg und Katowice wird das Kollektiv aus Hamburg ihre einzigartige Mischung zwischen Pop-Up Cinema und visuelle Intervention im öffentlichen Raum gleichzeitig in Neuwiedenthal und Katowice am 24.September2022 präsentieren. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Jubiläums der Deutsch-Polnischen Gesellschaft statt und ist eine Kooperation mit dem Kattowitzer Festival “Ars Independent” (www.arsindependent.pl” und A Wall is a Screen (www.awallisascreen.com). Der Rundgang ist gratis und dauert ungefähr 90 min. Er wird bei jedem Wetter stattfinden. Sprachen: Polnisch und Deutsch. Besuchen Sie diesen Kurzfilmspaziergang und entdecken Sie Ihre Stadt in einer neuen und einzigartigen Weise!

Rubinhochzeit – eine Komödie – 18.09.2022 – Theater Haus im Park

RUBINHOCHZEIT – EINE KOMÖDIESonntag, 18.09.2022, 14:00 UhrMit Dorota Nowakowska, Andrzej Beya-Zaborski, Patryk Czerniejewski, Sławomir Doliniec.Buch & Regie: Krzysztof Kędziora.Produktion: Kamila Kędziora, Agencja Kreatywna.www.rubinowegody.plTheater Haus im ParkGräpelweg 8, 21029 HamburgKarten unter:www.aia-hamburg.deTel. 04121 906939oder 0176 45986428

Praski Duft – Zapach Altony Happening und Ausstellung des Warschauer Kollektivs „Konsulat Prättigau“ Frappant Galerie 16.09.2022 – 19.09.2022

PRASKI DUFT – ZAPACH ALTONY16.09. bis 25.09.2022Happening und Ausstellung des Warschauer Kollektivs „Konsulat Prättigau“.Vernissage:Freitag, 16.09.2022, 20:00 UhrFinissage:Sonntag, 25.09.2022, 16:00 UhrÖffnungszeiten:18.09.2022, 14:00 bis 21:00 Uhr19.09.2022, 14:00 bis 20:00 Uhr24.09.2022, 14:00 bis 20:00 Uhr25.09.2022, 14:00 bis 20:00 UhrFrappant Galerie in der Viktoria KaserneZeiseweg 9, 22765 HamburgMehr Informationen unter:frappant.orgEintritt frei PRASKI DUFT – AUSSTELLUNG – WARSCHAUER KÜNSTLERKOLLEKTIV Am Freitag 16. September um 20.00 Uhr laden wir Sie zur Eröffnung der ganz außergewöhnlichen Ausstellung eines Warschauer Künstlerkollektivs in die Frappant Galerie, Zeiseweg 9, Viktoria-Kaserne in Hamburg ein. (https://frappant.org/galerie/ ) Dauer der Ausstellung: 17.-25. September 2022 Öffnungszeiten: Samstags und sonntags 14.00 – 19.00 Uhr, donnerstags 18.00 – 22.00 Uhr Künstler: Konsulat Prättigau – Wojciech Molski, Gildas Boursin, Rudolf Steiner & Special Guest: Benjamin Allers Das «Konsulat Prättigau» befindet sich ungefähr auf halber Höhe zwischen Praga, dem Warschauer Stadtteil am rechten Weichselufer und der Talschaft namens Prättigau im Schweizer Kanton Graubünden. Das selbstverwaltete Kollektiv «Konsulat Prättigau», 2013 von Wojciech Molski, Gildas Boursin und Rudolf Steiner gegründet, betrieb unter anderem ein Restaurant, eine Künstlerresidenz, einen Ausstellungsraum, ein Quartiertreff, ein Passbüro, eine Fonduestube, eine Telefonzelle, ein Atelier, aber nicht in dieser Reihenfolge (www.konsulat.waw.pl). Nach Hamburg bringt das «Konsulat Prättigau» den spezifischen «Praski Duft», der sich als rote Spanndecke in den Räumen der Frappant-Galerie ausbreitet – auf halber Höhe, versteht sich – ergänzt durch ebenso spezifische Objekte, Gedichte und Videos.

VERSCHOBEN: Thementag in der KZ Gedenkstätte Neuengamme Polnische Häftlinge im KZ Neuengamme Sonntag, 01.10.2022, ab 11:00 Uhr

THEMENRUNDGANG UND AUSSTELLUNG IN DER KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMMESamstag, 01.10.2022, 11:00 bis 13:00 UhrPolnische Häftlinge im KZ NeuengammeJean-Dolidier-Weg 75,21039 HamburgTreffpunkt: Haus des GedenkensAnmeldung:kz-gedenkstaette-neuengamme.deOrganisation:KZ-Gedenkstätte NeuengammeKooperation:freunde-de-weryha.de/category/jan-de-weryhaZum Programm:kz-gedenkstaette-neuengamme.deMehr Informationen zum Thema:media.offenes-archiv.de/ha2_2_2_thm_2356.pdf  

Konzert mit Werken von Frédéric Chopin mit dem Pianisten Andrea Merlo u.a. mit Stücken aus dem Workshop Sonntag, 28.08.2022, 19:00 Uhr Alte Druckerei Ottensen

CHOPIN – EIN LEBEN IN BILDERNSonntag, 28.08.2022, 19:00 Uhr.(Es gab noch kurzfristige Änderungen in der Terminierung)Konzert mit Werken von Frédéric Chopin mit dem Pianisten Andrea Merlo. Alte Druckerei OttensenBahrenfelder Str. 73 D, 22765 Hamburg Programm Frédéric Chopin (1810 – 1849) Walzer Op. 18 Walzer Op. 69 Nr. 1 u. Nr. 2 Mazurkas Op. 24, Nr. 1 in g-Moll, Nr. 2 in C-Dur, Nr. 3 As-Dur, Nr. 4 in b-Moll Impromptus Fantasie Op. 66 Polonaise Fantasie Op. 61 Barcarolle Op. 60 Anmeldung: bis zum 15.08.2022Eintritt für das Konzert:15 €, Abendkasse 20 €Kleiner Imbiss in der PauseAnmeldung und Tickets: Kooperation: https://www.alte-druckerei-ottensen.de/events/klavierabend-mit-andrea-merlo-chopin-pur/

ÄNDERUNG: WORKSHOP & KONZERT: CHOPIN – EIN LEBEN IN BILDERN mit dem Pianisten Andrea Merlo SONNTAG, 28.08.2022 – 16:30 – 21:30 Uhr Alte Druckerei Ottensen

WORKSHOP & KONZERT:CHOPIN – EIN LEBEN IN BILDERNSonntag, 28.08.2022, 16:30 Uhr *** (***Es gibt noch eine kurzfristige Änderungen in der Terminierung) Workshop in Bild und Ton mit dem Pianisten Andrea Merlo.Konzert mit Werken von Frédéric Chopin.Alte Druckerei OttensenBahrenfelder Str. 73 D,22765 HamburgBeitrag für den Workshop: 18 € pro PersonAnmeldung: bis zum 15.08.2022Für einen kleinen Imbiss wird gesorgt.Anmeldung und Tickets: Link folgt Kooperation:www.alte-druckerei-ottensen.de/veranstaltungen

Hafenlesung: Schlesische Autoren treffen auf Hamburger Autorin Donnerstag, 18.08.2022, 20:00 Uhr

HAFENLESUNG:SCHLESISCHE AUTOREN TREFFEN AUF HAMBURGER AUTORINDonnerstag, 18.08.2022, 20:00 UhrEine Lesung auf Deutsch und Polnisch mit den schlesischen Autoren Zbigniew Rokita und Dariusz Zalega und der Hamburger AutorinMia Raben.Nachtasyl, Thalia TheaterAlstertor 1,20095 Hamburg / Altstadt

ÄNDERUNG: FINISSAGE DER AUSSTELLUNG INOPOLEKU Donnerstag, 18.08.22, schon ab 16:00 Uhr Kleiner Michel – Katholische Kirche St. Ansgar und St. Bernhard

ÄNDERUNG: FINISSAGE DERAUSSTELLUNG INOPOLEKUDonnerstag, 18.08.22, schon ab 16:00 Uhr 16:00 Uhr: Malaktion mit Ludmila Wieczorek zum Thema „Wasser“ und  sehr aktuell „Katastrophe an der Oder“ . 17:00 Uhr: Konzert CYRCULART mit Thorsten Fixemer (Kontrabass) und Anuschka Thomas (Texte und Lieder) 18:00 Uhr: Abschluss mit allen Anwesenden: Original polnische Polonaise mit der Musik von Wojciech Kilar (1932 – 2013) Kleiner Michel – Katholische KircheSt. Ansgar und St. BernhardMichaelisstraße 5, 20459 Hamburg   Eintritt frei. Spenden erbeten. Kooperation:www.genoveva-reck-thomas.deKleiner Michel – Katholische Kirche St. Ansgar und St. BernhardPort to Port e.V.DPG Hamburg e.V.

INOPOLEKU – Ein schlesischer Pilger durch Raum und Zeit – 100 Jahre Maler Albert C. Reck Ausstellung v. 07.07. – 17.8.2022 Kleiner Michel – Katholische Kirche St. Ansgar und St. Bernhard

INOPOLEKU Vernissage:Donnerstag, 07.07.2022, 18:00 Uhr Ausstellung:07.07.2022 bis 17.08.2022Öffnungszeiten:täglich von 12:00 bis 20:00 Uhr Ein schlesischer Pilger durch Raum und Zeit – 100 Jahre Künstler Albert C. Reck und 50 Jahre deutsch-polnischer Dialog.Kleiner Michel – Katholische Kirche St. Ansgar und St. BernhardMichaelisstraße 5, 20459 Hamburg Mit Beiträgen von• Pater Görtz (Pastor im Kleinen Michel)• Dr. Jürgen Knaack (Kunstwissenschaftler)• Thomas Sello (Künstler-Nachlässe Hamburg• Paweł Jaworski (Generalkonsul Republik Polen)• Volker Stolz (Honorargeneralkonsul Swasilands)Texte, vorgetragen von Anuschka Thomas. Musikalische Begleitung mit Dominique Goris (Piano) und Bouba Fall (Percussion und Djembe).

The Tempest – Ballett in zwei Akten – Gastcompanie Polnisches Nationalballett – 28.06. und 29.06.2022, 19:30 Uhr Staatsoper Hamburg, Große Theaterstraße 25, 20354 Hamburg

Eine besondere Empfehlung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg: THE TEMPEST Dienstag, 28.06.2022 und Mittwoch, 29.06.2022, 19:30 Uhr Ballett in zwei Akten – Gastcompany Polnisches Nationalballett – Choreographie Krzysztof Pastor Staatsoper Hamburg, Große Theaterstraße 25, 20354 Hamburg mehr www.staatsoper-hamburg.de/de/spielplan/stueck.php?AuffNr=176572

„Die Tonne“, ein Kindertheaterstück(Polnisches Straßentheater) von und für Kinder – 19.06.2022 – 11:00-13:00-15:00 Uhr Platz der Republik, Altona

„DIE TONNE“, EIN KINDERTHEATERSTÜCK ÜBER UMWELTSCHUTZ Sonntag, 19.06.2022, 11:00 Uhr, 13:00 Uhr und 16:00 Uhr Polnisches Straßentheater für Kinder, ohne Worte. Von der Theatergruppe „Czwarte Miasto“ aus Gdynia, Polen. Stamp Festival Platz der Republik, Altona Eine Kooperation mit dem Stamp Festival: www.altonale.de/stamp-festival Dauer: 30 min pro Aufführung Mehr Informationen: www.altonale.de/veranstaltungen/ kindertheater-die-tonne  

“Entdeckung” – Gedichte von Wisława Szymborska 17.Juni2022 19.00 Uhr Residenz des polnischen Generalkonsuls

ENTDECKUNG-  WISLAWA  SZYMBORSKA Am Freitag, dem 17. Juni um 19.00 Uhr präsentieren drei Künstlerinnen – Celina Muza, Alix Dudel und Michaela von Pilsach – anlässlich des 10. Todesjahres der polnischen Lyrikerin Wisława Szymborska, eine Hommage an die großartige Dichterin und Literaturnobelpreisträgerin (1996).

NORDART 2022 im Kunstwerk Carlshütte Vom 04. Juni bis 09. Oktober 2022 Vorwerksallee in 24782 Büdelsdorf

NORDART 2022 im Kunstwerk Carlshütte  Die diesjährige NordArt hat den Länderschwerpunkt POLEN, mit einem großartigen polnischen Pavillon mit 26 zeitgenössischen poln. Künstler*innen aller Genres. Vom 04. Juni bis 09. Oktober 2022 Dienstags bis Sonntags 11:00 – 19:00 Uhr Vorwerksallee in 24782 Büdelsdorf Organisiert von: NordArt – https://www.nordart.de/ Das Motto der NordArt und des Polen-Pavillons: “Ponad granicami” – “Above borders”. Dieser POLEN-Schwerpunkt ist auch eine Anerkennung der NordArt zu den 50. Jubiläen der DPG Kiel und DPG Hamburg in 2022.

Gedenk-Glaswürfel im Garten der Frauen 08.05.2022 Friedhof Ohlsdorf

Einweihung des Gedenkglaswürfels für die verstorbenen Säuglinge und Kleinkinder von Zwangsarbeiterinnen Sonntag, 8. Mai 14 Uhr, Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof Der Verein Garten der Frauen e. V. lädt ein zur Einweihung des Gedenkglaswürfels für die verstobenen Säuglinge und Kleinkider von Zwangsarbeiterinnen. 250 Säuglinge und Kleinkinder von Zwangsarbeiterinnen und 3 ältere Mädchen, die selbst Zwangsarbeit leisten mussten, wurden in der NS-Zeit zwischen 1943 und 1945 auf dem Ohlsdorfer Friedhof bestattet, dazu zwei ältere Jungen mit Grabstätten auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel. Die meisten Gräber gibt es nicht mehr. Der Verein Garten der Frauen erinnert an die Kinder mit diesem Glaswürfel, der aus 9x9cm großen bunten Glassteinen zusammengesetzt ist. Auf 255 Steinen stehen jeweils der Name und das Alter eines Kindes. Auf den anderen Steinen sind kleine kindgerechte Zeichnungen eingraviert, und ein Stein steht für alle Kinder, die uns nicht bekannt sind.

Culture Connects – Konzert: VIVA POLONIA – Das Jahr der “Polnischen Romantik” 30. April 2022 – 19.30 Uhr – Mendelssohnsaal, HfMT Hamburg

30. April 2022 – Hamburg – 19.30 Uhr – https://culture-connects.org/aktuelles/ Foto: Helge Adrians Der polnische Abend ist zurück! Nachdem VIVA POLONIA im Januar 2020 den schönen Mendelssohnsaal aus allen Nähten platzen ließ, musste unsere Konzertreihe wegen der Pandemiemaßnahmen für über 2 Jahre pausieren. Bis jetzt! Im offiziellen Jahre der ‘Polnischen Romantik’ werden wir ihr gerecht mit leidenschaftlichen Werken des 19. und 20. Jahrhunderts von den weltweit verehrten und bekannten Größen wie Chopin oder Szymanowski

ONLINE: POLEN VERSTEHEN 16.Februar um 18.00 Uhr Friedrich-Naumann-Stiftung

POLEN VERSTEHEN Am Mittwoch, den 16. Februar um 18.00 Uhr bietet die Friedrich-Naumann-Stiftung virtuell ein Treffen mit dem Diplomaten, Germanisten und langjährigen Botschafter Polens in der Bundesrepublik  Janusz Reiter an. Um das Image unseres östlichen Nachbarn Polen ist es aktuell nicht gut bestellt. Die nationalkonservative Regierung liegt im Dauerclinch mit der EU und bekommt dafür Zustimmung im eigenen Land. Will Polen, wollen die Menschen in Polen zur Europäischen Gemeinschaft gehören? Die Regierungspartei PiS sieht sich als Vorkämpferin für Polens Freiheit, wehrt sich gegen das angebliche Gängelband aus Brüssel, fühlt sich demokratisch legitimiert. Ob nun der Streit um das Rundfunkgesetz, ob die aktuelle Abhöraffäre oder der permanente Streit um Polens Rechtsstaatlichkeit – Tatsache ist, unser östlicher Nachbar gerät zunehmend in eine politische Isolation.

NACHBARSCHAFT IN DER MITTE EUROPAS

NACHBARSCHAFT IN DER MITTE EUROPAS Jahrestagung der Deutsch-Polnischen Gesellschaften in Göttingen   Der 29. Kongress der Deutsch-Polnischen Gesellschaften unter dem Motto „Nachbarschaft in der Mitte Europas“ konnte nach pandemiebedingtem Ausfall im Jahr 2020 wieder stattfinden. Die Tagung fand vom 22. bis 24. Oktober in Göttingen statt. Während des Kongressauftakts im geschichtsträchtigen Alten Rathaus wurde die Verleihung des DIALOG-PREISES 2020 nachgeholt. Ausgezeichnet wurde Prof. Dr. Adam Bodnar, ehemaliger Bürgerrechtsbeauftragter der Republik Polen

Culture Connects – DIE GOLDENEN ZWANZIGER IN POLEN – 7. NOVEMBER 2021 um 19.00 Uhr Rudolf-Steiner-Haus, Großer Saal. Hamburg

7. NOVEMBER 2021 um 19.00 Uhr in Hamburg DIE GOLDENEN ZWANZIGER IN POLEN Zum neuen Jahrzehnt blicken wir auf die Ereignisse vor 100 Jahren in eine Epoche der wilden Umbrüche und der kulturellen Blüte. Hierzu gibt es viele Verflechtungen der Stars der 20er und 30er Jahre zwischen Polen und Deutschland zu entdecken, so wie die tragischen Schicksale der gefeierten Interpreten und Komponisten. Mit Werken von Jerzy Petersburski, Andrzej Włast, Henryk Wars, Friedrich Holländer (für Marlene Dietrich), Pola Negri, uvm. Mira Graczyk – Sopran,  Jan Bukowski – Bariton,  Sebastian Berakdar – Klavier,   Roman Ohem – Violine Rudolf-Steiner-Haus, Großer Saal. Hamburg Eintritt: 15/10 Euro Karten unter: karten@culture-connects.de

Culture Connects – ÜBERLEBEN DURCH MUSIK – ein Konzert aus der Reihe Musikalischer Stolpersteine – 30. Oktober 2021 – 19.30 Uhr – Großer Saal, Rudolf-Steiner-Haus, Hamburg

30. Oktober 2021 – 19.30 Uhr ÜBERLEBEN DURCH MUSIK – ein Konzert aus der Reihe Musikalischer Stolpersteine Großer Saal, Rudolf-Steiner-Haus, Hamburg Szymon Laks gehörte in der Zwischenkriegszeit zu den meistbeachteten Größen der musikalischen Elite, die sich in Paris konzentrierte. Seine Freunde und Mentoren wie Tansman oder Szymanowski spielten in jener Epoche in der höchsten Liga in einer Welt, die bald unterging… Szymon Laks wurde als Jude verfolgt und inhaftiert und wurde 1942 in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau transportiert, das er 3 Jahre lang im Wesentlichen dank seiner musikalischen Tätigkeit dort (er war Violinst, Arrangeur und später Leiter des Lagerorchesters) als einer der wenigen überlebte. Wir hören sein das 3. Streichquartett aus dem Jahre 1945, seinen damals größten Erfolg: die Violoncellosonate von 1932 sowie Lieder, die in Zusammenarbeit mit berühmten polnischen Dichtern entstanden sind. Dazu erklingen die Werke seiner Wegbegleiter. Künstler/innen: Elizaveta Don – Klavier Ania Węgrzyn – Sopran Laura Tsertsvadze – Harfe Levan Tsertsvadze – klassische Gitarre Lev Kucher – Violoncello Elvin Hoxha Ganiyev – Violine Vagif Alikperov – Viola Roman Ohem – Violine und Moderation Eintritt: 15/10 Euro Kartenreservierungen und Vorverkauf unter karten@culture-connects.de Mit Musik von Szymon Laks, Aleksander Tansman, Karol Szymanowski und mehr. Aktuelles

ONLINE: Debatte über unsere Medienlandschaft und die Aufgaben des Journalismus in einer Demokratie 25. März 2021, 12 bis 13 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Evangelischen Akademie Sachsen,   herzlich laden wir Sie ein zu einer Debatte über unsere Medienlandschaft und die Aufgaben des Journalismus in einer Demokratie .   ausgepresst. Was bedeuten sinkende Zeitungsauflagen für den Journalismus in Sachsen – und für die Demokratie? 25. März 2021, 12 bis 13 Uhr Online Veranstaltung in der Reihe „GEGENÜBERzeitfragen“   Seit Jahren kennen die Auflagenzahlen der Tageszeitungen nur eine Richtung: sie sinken. Neue Online-Angebote können die finanziellen Verluste bisher nicht auffangen. Die Verlage reagieren mit Kürzungen. Gibt es einen Ausweg aus dieser Abwärtsspirale – oder kann Journalismus in Zukunft anders als bisher finanziert werden? Und was bedeutet diese Entwicklung für die Demokratie? In den USA haben die immer größer werdenden Regionen ohne Lokalzeitungen nach Meinung von Wissenschaftlern mit zum Aufstieg des Rechtspopulismus beigetragen.   Darüber möchten wir in unserer Online-Reihe „GEGENÜBERzeitfragen“ am 25. März von 12 bis 13 Uhr via Zoom mit Ihnen ins Gespräch kommen. Der geschäftsführende Redakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT, Patrik Schwarz, wird erzählen, warum sein Blatt vor zwölf Jahren einen eigenen Regionalteil für Sachsen gründete – und seine Auflage gegen den Trend wächst. Die Betriebsratsvorsitzende der Chemnitzer FREIEN PRESSE, Eva Prase, sowie die Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) in Sachsen, Ine Dippmann, werden die Auswirkungen auf die Medienmacherinnen und -macher und ihre Perspektiven beleuchten.   Moderation: Andreas Roth (Evangelische Akademie Sachsen)   Die Teilnahme ist kostenfrei.   Anmeldung per E-Mail bei  annett.mikosch@evlks.de   Ihr Team der Evangelischen Akademie Sachsen    

ONLINE: Theaterstück „Bombe!“ mit anschließendem Gespräch 22. März 2021 – 18:30 Uhr

Bündnis NIEDERSACHSEN PACKT AN lädt ein Theaterstück „Bombe!“ mit anschließendem Gespräch Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus laden wir Sie herzlich ein, am 22. März 2021 in der Zeit von 18:30 Uhr bis ca. 20:00 Uhr bei der Vorführung von Ausschnitten des bisher nur einmal vom Deutschen Theater Göttingen aufgeführten Theaterstückes „Bombe!“ mit anschließendem gemeinsamen Austausch dabei zu sein. Das Autorenduo Abdul Abbasi und Philipp Löhle schickt in seinem gemeinsam geschriebenen Stück vier Schauspieler:innen des Ensembles auf eine komische und erhellende Tour de Farce über die Lage der Willkommens-Nation in Sachen Integration inklusive syrischer und deutscher Vorurteile. Einen kleinen Eindruck des Theaterstückes sehen Sie hier. Im Anschluss reflektieren und diskutieren wir mit Phlipp Löhle und Abdul Abbasi, den Schauspieler:innen sowie dem Publikum über den Stand der Integration in Deutschland, über Vorurteile und Stereotypen auf deutscher wie syrischer Seite sowie über die Beweggründe der Autoren für dieses Stück. Moderiert wird die Veranstaltung von der NDR-Journalistin Nadia Kailouli.   Die Veranstaltung findet via Edudip statt. Die Plattform Edudip ist browserbasiert. Für eine optimale Funktionalität empfehlen wir die Nutzung des Browsers Google Chrome. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung unter https://www.edudip.com/de/webinar/film-ab-bombe/1063292 jedoch notwendig.   Wir freuen uns, Sie am 22. März 2021 begrüßen zu dürfen. Die Einladung können Sie gerne an Interessierte weiterleiten.   Ihre Geschäftsstelle NIEDERSACHSEN PACKT AN   Niedersächsische Staatskanzlei Planckstraße 2 | 30169 Hannover Tel.:  (0511) 120-6909 | Email: buendnis@niedersachsen.de www.niedersachsen-packt-an.de /Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen    Jetzt NEU: unser Podcast „Grünkohl mit Pita“   #InternationaleWochengegenRassismus (15.-28. März 2021) #Solidarität.Grenzenlos.

ONLINE: Podiumsdiskussion zum zivilgesellschaftlichen Engagement in Deutschland und Polen – Mittwoch, 3. März 2021, 17:00 Uhr via Zoom

Sehr geehrte Damen und Herren, Szanowni Państwo! hiermit möchte ich Sie zur Podiumsdiskussion zum zivilgesellschaftlichen Engagement in Deutschland und Polen einladen. Zapraszam na dyskusję panelową poświęconą aktywności społeczeństwa obywatelskiego w Niemczech i w Polsce. #engagementdepl Mittwoch, 3. März 2021, 17:00 Uhr via Zoom Środa, 3 marca 2021r., godz. 17:00 via Zoom (polska wersja na dole) Gerade jetzt in der Zeit einer Pandemie zeigt es sich wie wichtig zivilgesellschaftliches Engagement ist – sich für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, für die Gesellschaft und die eigenen Rechte einsetzen und einstehen.

ONLINE: CHOPIN-GESELLSCHAFT – Feiern wir zusammen eine Weltpremiere – Let’s celebrate a World Premiere together – 1. März 2021 um 19 Uhr

Online-Konzert mit den Pianisten Tomasz Ritter und Hubert Rutkowski am 1.März 2021 um 19 Uhr Liebe Mitglieder und Freunde der Chopin-Gesellschaft Hamburg & Sachsenwald e.V., wir möchten mit Ihnen eine Weltpremiere feiern! Der 211. Geburtstag von Fryderyk Chopin steht vor der Tür. Aus diesem Anlass spielen Tomasz Ritter und Hubert Rutkowski am 1. März 2021 um 19 Uhr Chopins Musik auf seinem originalen Pleyel-Flügel von 1847 (Nr. 13214).

ONLINE: „DENK MAL AN POLEN“ am 25. Februar 2021 von 17-19 Uhr

An die Mitglieder der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin, unseren Freundeskreis in Berlin und Umgebung sowie die hier lebenden polnischen Bürger und alle aus beiden Ländern, die in Berlin studieren! Die Senatskanzlei von Berlin bittet Sie / Euch alle bei einer VIDEO-Veranstaltung mit einem prominent besetzten Podium zu dem Titel „DENK MAL AN POLEN“ am 25. Februar 2021 von 17-19 Uhr online dabei zu sein. Die Veranstaltung hat ein nicht einfaches Thema zum Inhalt: Wie gestalten wir das Gedenken an die polnischen Opfer des Zweiten Weltkrieges, das den Erwartungen beider Seiten gerecht werden kann. Auch wir, die wir uns seit fast 50 Jahren für die Verständigung und Aussöhnung mit den polnischen Nachbarn einsetzen, haben uns auf das Thema als Deutsch-Polnischen Gesellschaft in der Hauptstadt vorbereitet. Wir werden unsere Vorstellungen von einem würdigen Ort des Gedenkens mitten in Berlin in die Diskussion einbringen und versuchen, hierfür die Unterstützung und Zustimmung vieler Menschen in der Stadt zu erreichen. Eine Veranstaltung der Berliner Senatskanzei und der edition fotoTapeta

ONLINE: „Soziale Ungleichheit heute – Diagnosen und Rezepte // Im Gespräch mit Gesine Schwan“ – Samstag, 20. Februar 2021 9.30 –14.30 Uhr

https://www.fes.de/veranstaltungen Der Ruf nach mehr sozialer Gerechtigkeit löst meist Unbehagen aus. Die einen bestreiten, dass soziale Ungleichheit tatsächlich ein Problem ist. Die anderen monieren eine zunehmende soziale Spaltung, ohne so recht angeben zu können, was das genau bedeutet und –vor allem –was man dagegen unternehmen könnte? Und die Corona-Krise hat diese Gemengelage noch zugespitzt. Ausgehend von einem Impulsvortrag sollen in dem Workshop anhand konkreter Themen (Sozial-, Gesundheits-und Steuerpolitik) gemeinsam Diagnosen und „Rezepte“ erarbeitet werden, um das Problem genauer zu verstehen und vielleicht ein wenig besser darüber sprechen zu können. Zum Abschluss der Veranstaltung findet ein Gespräch mit Gesine Schwan statt, bei dem die erarbeiteten Schwerpunkte zur Diskussion gestellt werden sollen. Der Workshop wird geleitet von Dr. Serge Embacher, Politik-wissenschaftleraus Berlin. Samstag, 20. Februar 2021 9.30 –14.30 Uhr Eine Teilnahme am Gespräch mit Prof. Dr. Schwan ist auch ohne Teilnahme am Workshop möglich. Bitte geben Sie dafür bei der Anmeldung „Gesine Schwan“ an. Wir nutzen für die Online-Veranstaltung die Software ZOOM.

ONLINE: Lesung mit Matthias Kneip 22.02.2021 19:30Uhr

Liebe DPG-Mitglieder, ONLINE :   https://freunde-olkusz.eu/veranstaltungen.html die DPG Schwalbach plant für den Montag, 22.2.2021 um 19:30 Uhr eine Lesung mit Matthias Kneip aus seinem letzten Buch „Polen in Augenblicken“ als ZOOM-Webinar. Die Zugangsdaten finden Sie am 22.02. auf der Webseite www.freunde-Olkusz.eu   „Polen in Augenblicken“ ist eine poetische Hommage an unser Nachbarland, in der Matthias Kneip ebenso einfühlsam wie hintergründig unterschiedlichen Facetten nachspürt. Abseits von Daten und Fakten reflektiert er in Bildern und kurzen, kunstvollen Texten Orte, Begebenheiten und Momentaufnahmen. So reist er mit dem Riesenrad durch die Geschichte Danzigs, hinterfragt das Grün im Stadtbild polnischer Großstädte und nimmt Platz auf dem Krakauer Marktplatz, um den Augenblick in Worten zu fixieren. In den insgesamt 52 Texten, denen jeweils ein Farbbild zugeordnet ist, lernen wir Polen, seine Menschen, Landschaften und seine Geschichte auf ganz eigene Art kennen. Ein tiefsinniges Buch, das die Realität und den poetischen Charme des Landes auf ungewöhnliche Weise miteinander verbindet.

Newsletter der DPG Oldenburg vom 13.02.2021 mit Onlineangeboten

Besuchen Sie hier die Webversion mit Bildern. (Aus rechtlichen Gründen hier nur ohne Bilder) ► Autorenlesung online mit Radek Knapp Mittwoch, 17.2.2021 19 Uhr ► Virtuelle Ausstellung zur NS-Zwangsarbeit ► Medienmarkt in Polen ► DPG besucht Oldenburger Schule ► DIALOG Nr. 134 erschienen ► Ärztewanderung in Europa. ► Zum Schluss MUSIK Liebe Mitglieder und Freunde der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Oldenburg, unsere Kollegen von der DPG Göttingen haben eine Autorenlesung organisiert, zu der auch wir eingeladen sind. Autorenlesung online mit dem österreichischen Schriftsteller Radek Knapp „Wir sind alle nicht von hier“ am Mittwoch, 17.02.2021, 19 Uhr

Diskussionsveranstaltung (ONLINE) unter dem Titel „Wir sagen nein“ am 24. Februar um 19:00

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde der DPG Brandenburg,   wir laden Sie herzlich zu einer Diskussionsveranstaltung (online) unter dem Titel „Wir sagen nein“ am 24. Februar um 19:00 ein. Maciej Biskup, Pater am Dominikanerkloster in Lódź und Publizist, wird zu dem offenen Brief von rund 150 polnischen katholischen Geistlichen als Reaktion auf das Urteil des Verfassungsgerichtes zum Schwangerschaftsabbruch sprechen (mehr Informationen unten).   Die Veranstaltung wird ins Polnische bzw. Deutsche gedolmetscht.   Bitte melden Sie sich bis zum 22. Februar für die Online Veranstaltung an. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach der Anmeldung: martin.kujawa@dpg-brandenburg.de

ONLINEVERANSTALTUNG: Culture Connects „Die Goldenen Zwanziger in Polen. Eine moderne Kultur im europäischen Kontext“

Szanowni Państwo,   Förderverein Culture Connects e.V. (Stowarzyszenie Wspierania Kultury) zaprasza na digitalne wydarzenia, które zostały nagrane w grudniu ubiegłego roku w ramach projektu „Złote lata dwudzieste w Polsce. Nowoczesna kultura w europejskim kontekście“ i są dostępne na stronie internetowej Culture Connects i na YouTubie:   https://culture-connects.org/die-goldenen-20er-in-polen/   Bardzo prosimy o rozpowszechnianie tej informacji.       Sehr geehrte Damen und Herren,   der Förderverein Culture Connects e.V. lädt Sie zu Online-Veranstaltungen ein, die im Dezember des letzten Jahres im Rahmen des Großprojekts „Die Goldenen Zwanziger in Polen. Eine moderne Kultur im europäischen Kontext“ aufgenommen wurden. Diese sind auf der Internetseite von Culture Connects und auf YouTube zugänglich:   https://culture-connects.org/die-goldenen-20er-in-polen/   Wir bitten um Weiterleitung dieser Information.

VERSCHOBEN: Culture Connects: Die goldenen zwanziger Jahre in Polen – 19.12.2020 – 19.00 Uhr – Rudolf Steiner Haus, Großer Saal

Die goldenen zwanziger Jahre in Polen Die Geschichte der Zwischenkriegskultur auf den Punkt gebracht und ein Musikkonzert, das in Deutschland und Polen sowie in den 1920er und 1930er Jahren weit über die Grenzen dieser beiden Länder hinaus an Popularität gewann. Viele Werke dieser Zeit wurden im Nachbarland bekannt, ohne zu wissen, woher sie tatsächlich stammten, beispielsweise die deutsche Version des Textes von Fritz Löhner-Bedy (1942 in Auschwitz ermordet) „Tang Milong“ von Jerzy Petersburski und Artur Gold (1943 in Tremblinka ermordet) ). Das Konzert wird auch Lieder der größten Stars dieser Zeit wie Pola Negri oder Mieczysław Fogg enthalten. Interessante Informationen über die künstlerischen, architektonischen und technischen Errungenschaften Polens in der Zwischenkriegszeit im europäischen Kontext. Darsteller: Mira Graczyk – Sopran, Sebastian Berakdar – Klavier und Roman Ohem – Violine und Programmleiter Konzerttermin: 19.12.2020 um 19.00 Uhr Ort: Rudolf Steiner Haus, Großer Saal, Mittelweg 11-12, 20148 Hamburg Freier Eintritt, vorherige Benachrichtigung an folgende Adresse erforderlich: karten@culture-connects.de

VERSCHOBEN: Culture Connects: Aufbruch in die Moderne – Musikleben zwischen Warschau und Paris – 05.12.2020 – 18 Uhr – Rudolf Steiner Haus

  Aufbruch in die Moderne – Musikleben zwischen Warschau und Paris Beiträge in Wort und Ton über die Bedeutung polnischer Künstler im europäischen Musikleben der 1920er und 30er Jahre Dozent: Frank Harders-Wuthenow Moderation: Roman Ohem Live-Musikbeispiele durch Studenten der HfMT Hamburg: Ziling Guo – Violine Tianjiao Hong – Klavier Tim Winkelhöfer – Bariton Nora Kazemieh – Mezzosopran Elisabeth Kogan – Violoncello Julia Voropajeva – Klavier Mit musikalischen Stolpersteinen verbotener Werke von Karol Szymanowski, Ignacy Jan Paderewski, Szymon Laks, Witold Lutosławski und mehr. Datum: 05.12.2020 – 18 Uhr Ort: Rudolf Steiner Haus, Großer Saal, Mittelweg 11, 20148 Hamburg Eintritt: 15/10 Euro Kartenreservierungen und Vorverkauf unter karten@culture-connects.de Weitere Informationen: www.culture-conncts.org Eine Veranstaltung vom Förderverein Culture Connects e.V. Hamburg aus der Reihe „Die Goldenen Zwanziger in Polen. Eine moderne Kultur im europäischen Kontext“. Veranstalter: Förderverein Culture Connects e.V. in Kooperation mit der DPG Hamburg e.V.

Buchvorstellung: Szczepan Twardochs neuer Roman «Das schwarze Königreich» 17.09.2020 20:00 Uhr – Fabrik

V E R A N S T A L T U N G S A N K Ü N D I G U N G   Am 15. September erscheint Szczepan Twardochs neuer Roman «Das schwarze Königreich». Darin schildert er einen gewaltigen Stoff: die deutsche Besatzung, die Warschauer Aufstände, das Ghetto – das eindrucksvolle Gemälde einer längst nicht bewältigten Epoche. Twardoch kommt mit seinem Buch nach Deutschland und liest am

Vernissage: Ausstellung Sammlung de Weryha 2020

AUSSTELLUNG IM ATELIER VON JAN DE WERYHA Am Sonntag, dem 30.Aug.2020 um 15.00 Uhr findet im Atelierhaus Reinbecker Redder 81 die Vernissage der Ausstellung der neuesten Arbeiten des polnischen Künstlers Jan de Weryha statt. Die Gäste werden vom ersten Vorsitzenden des Freundeskreises Sammlung Jan de Weryha, Werner Omniczynski, begrüßt. Die Einführung kommt von Dr. Volker Probst, (1994-2005 Leiter des Barlach-Museums in Güstrow), unter dem Titel „GEWACHSEN- GESPALTEN- GESTALTET Bemerkung zum Holzwerk von Jan de Weryha“. Jan de Weryha (* 1950 in Gdańsk) ist ein polnischer Bildhauer und Vertreter der Konkreten Kunst. Im Jahre 1976 erlangte er sein Diplom in Bildhauerei an der Kunstakademie Danzig. Seit 1981 lebt er in Hamburg. Er war 1998 Preisträger des Prix du Jury beim Salon de Printemps ’98 Luxemburg. Den Auftrag für das Denkmal zur Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944  in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme erhielt er 1999 und 2012 den Auftrag für das Mahnmal zum Gedenken der NS-Zwangsarbeiter in Hamburg-Bergedorf. Während der Einweihung kam es zu einer Gasattacke eines Deutschen auf polnische Ehrengäste. Seine ausgefallenen Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in der ganzen Welt gezeigt. In seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt er sich mit der Materialität des Holzes. Schnitt, Bruch, Spalt sind Begriffe, die seinen Schaffensweg bestimmen. Seine Arbeiten werden in diesem Jahr ab Juni bis Oktober auf der NordArt 2020 in Büdelsdorf gezeigt. Die 22. Auflage der NordArt zeigt Bilder, Fotografien, Skulpturen und Installationen von mehr als 200 ausgewählten Künstlern aus aller Welt – international renommierte ebenso wie Newcomer. Zur NordArt 2020 haben sich rund 3.000 Künstler/innen aus über 100 Ländern beworben und die Auswahl der Werke von Jan de Weryha für die Ausstellung bedeutet eine große Wertschätzung des Hamburger Künstlers.

Gedenken an den Warschauer Aufstand 1944

Anlässlich des 76. Jahrestages des Beginns des Warschauer Aufstandes hatten  das Generalkonsulat der Republik Polen, die Polnische Katholische Mission in Hamburg und eine poln. Pfadfindergruppe aus Hamburg am 1.8.2020 um 17 Uhr an die Grabstätte polnischer  Arbeitskommandogefangenen der in Wilhelmsburg bei ihrer Zwangsarbeit  umgekommenen Soldaten der Armia Krajowa,  im Neuen Friedhof in Harburg eingeladen, um gemeinsam an die Gefallenen und Ermordeten zu erinnern.   Aleksandra Jeszke-Zillmer, stellvertretende Vorsitzende und Hartwig Zillmer, Mitglied im Vorstand der DPG Hamburg,  nahmen an der Gedenkstunde teil und legten ein Gebinde im Gedenken an die Opfer des Warschauer Aufstandes an die Grabstätte. Jedes Jahr zur „W“ –Stunde (1.8., 17 Uhr) sind Sirenen auf den Straßen von Warschau und in ganz Polen zu hören. In einer  Schweigeminute würdigen die Bewohner*innen die Aufständischen und die Zivilbevölkerung.

Diese Veranstaltung wurde abgesagt! Vortrag: Demokratie auf dem Prüfstand. Polen2015-2020 – Donnerstag, 19. März2020-18.00 Uhr – Mahnmal St. Nikolai

Diese Veranstaltung wurde abgesagt! Donnerstag, 19. März 2020, 18.00 Uhr Vortrag Demokratie auf dem Prüfstand. Polen 2015 – 2020 Im Rahmen ihrer Reihe „Was wäre, wenn…? Über aktuelle Gefährdungen der Demokratie“ wirft die Landeszentrale mit diesem Vortrag einen Blick ins europäische Ausland. Die Diskussion um die Veränderungen der polnischen Politik in den letzten Jahren ist intensiv und kontrovers. Diese Debatten werden auch in Deutschland geführt und begleitet. Daher wird Prof. Dr. Dr. h.c. Wlodzimierz Borodziej (Warschau), einer der wichtigsten Historiker Polens, einen zusammenfassenden Überblick über die Entwicklungen der Politik und des politischen Diskurses in Polen geben. Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg in Kooperation mit dem Mahnmal St. Nikolai.

Jahresmitgliederversammlung 2020 – 6. April, 18.00 Uhr – Berufsförderungswerk in Farmsen

Am Montag, 6. April 2020  um 18.00 Uhr, findet im Berufsförderungswerk Hamburg (August-Krogmann-Str. 52, Gebäude U, Kaminzimmer  im Erdgeschoss) die Mitgliederversammlung 2020 statt, die für uns das wichtigste Forum ist, in dem wir mit Ihnen ins Gespräch kommen können. Das vergangene Jahr war von vielen besonderen Ereignissen gekennzeichnet, über die wir Ihnen berichten werden.  Da es um die wesentliche Weichenstellung für die Arbeit im kommenden Jahr geht, würden wir uns über Ihre Anwesenheit und zahlreiche Teilnahme freuen. Mit diesen Mitteilungen erhalten Sie die Tagesordnung. Für einen kleinen Imbiss und Getränke wird wieder gesorgt. Diesmal beginnen wir die Mitgliederversammlung mit dem Bericht einer Studentengruppe der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit am Rauen Haus, die ein Praktikum in Polen von 1.10. bis 10.10.2019,  (15 Studierenden) absolviert haben. Im Antrag für diese Reise stand: „Die erste Station unserer Reise wird Krakau sein. Dort werden wir, neben dem Erkunden der Kultur und Geschichte Krakaus, unserem Erasmus Projektpartner, der Pädagogischen Universität Krakau, begegnen und uns mit ihm austauschen. Die zweite Station unserer Reise wird ein dreitägiger Aufenthalt in einer Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim sein. Dort werden wir, begleitet durch die Jugendbegegnungsstätte, die Gedenkstätte KZ Auschwitz besuchen und uns, mit von der Jugendbegegnungsstätte vorbereiteten Workshops, intensiv mit der Geschichte auseinandersetzen. Die dritte und letzte Station unserer Reise wird Warschau sein, wo wir auf den Spuren von Janusz Korczak die Stadt und ihre Geschichte erkunden wollen.“ Sie wurden von Prof. Dr. Timm Kunstreich begleitet. Wir haben auch dieses Projekt finanziell unterstützt.   TAGESORDNUNG DER  MITGLIEDERVERSAMMLUNG DER DPG HAMBURG 2020   am Montag, dem 6. April 2020 um 18.00 Uhr im Berufsförderungswerk Hamburg, Kaminzimmer im Erdgeschoss, August-Krogmann-Str. 52*,   Bericht einiger Studenten über das Praktikum in Polen vom 1. bis 10.10.2019, die 15 Studierenden an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit am Rauen Haus in Begleitung von Prof. Dr. Timm Kunstreich absolviert haben. Pause Eröffnung und Begrüßung sowie Feststellen der Beschlussfähigkeit Genehmigung der Tagesordnung und Wahl eines Protokollführers Entwicklung der Mitgliederzahl und Begrüßung neuer Mitglieder Bericht des Vorstands Kassenbericht Aussprache zu den Berichten Bericht der Kassenprüfer Entlastung des Vorstandes 9    Ausblick auf die Jahresplanung 2020 Verschiedenes   *Sie erreichen das BFW mit der U-Bahn U1 (Station Farmsen), dann zu Fuß über den Weg entlang der U1 oder über die August-Krogmann-Straße oder auch mit den Bussen 27 und 168 (1 Station). Die Parkplätze sind beschränkt, aber einige auf dem Gelände des BFW sind vorhanden.

Gedenktag: Im Reich der Nummern – Montag, 27. Januar 2020 ab 18.30 Uhr – Mahnmal St. Nikolai

GEDENKTAG   Am Montag, 27. Januar 2020 ab 18.30 Uhr, findet im Mahnmal St. Nikolai, Willi-Brandt-Str. 60. ein Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr mit dem Carillonkonzert,  mit Werner Lamm am Spieltisch. Um 19.00 Uhr folgt eine ökumenische Andacht, die liturgisch von Hauptpastor und Propst Dr. Martin Vetter (Hauptkirche St. Nikolai) und Pfarrer Dr. Jacek Bystron (Polnische Katholische Mission) gestaltet wird. Anschließend wird die Sonderausstellung „Im Reich der Nummern,  wo die Männer keine Namen haben –  Haft und Exil der November – Progrom – Gefangenen im KZ Sachsenhausen“ eröffnet. Begrüßung: Klaus Francke, Förderkreis Mahnmal St. Nikolai Grußwort: David Patrician, freier Journalist und Tagungsleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Einführender Vortrag: Dr. Astrid Ley, Gedenkstätte Sachsenhausen, Kuratorin der Ausstellung Moderation: Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Musikalische Begleitung: Miriam Sharoni (Gesang) und Werner Lamm (Klavier) Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung – Politi­sches Bildungsforum Hamburg und der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Eintritt frei.

MARIE CURIE-SKLODOWSKA – 5. Dezember um 19.00 Uhr wird im Institute Francais

Am 5. Dezember um 19.00 Uhr wird im Institute Francais (…)der Film „Marie Curie“ gezeigt, dessen Prämiere am 1.12.2016 war. Die Regie und das Drehbuch stammen von Marie Noëlle-Sehr, in den Hauptrollen spielen u.a. Karolina Gruszka; Arieh Worthalter; Charles Berling; André Wilms; Samuel Finzi; Izabela Kuna; Marie Denarnaud; Daniel Olbrychski. 1903 wird Marie Curie als erster Frau, zusammen mit ihrem Ehemann Pierre, der Nobelpreis für Physik verliehen. Doch lange soll das Glück der zweifachen Mutter nicht anhalten. Kurz darauf kommt Pierre bei einem Unfall ums Leben. Trotz dieses tragischen Schicksalschlag setzt sie ihre Arbeit fort und versucht sich in der von Männern dominierten Arbeitswelt durchzusetzen. Auch wenn sie eine neue Liebe in ihrem verheirateten Arbeitskollegen Paul Langevin findet, werden ihr weitere Stolpersteine in den Weg gelegt. Denn Langevins Ehefrau erfährt von der Affäre und schaltet die Pariser Presse ein, deren Berichterstattung Curies beruflichem und privatem Leben schadet. Regisseurin Marie Noelle wirft mit MARIE CURIE einen sehr intimen Blick auf das beeindruckende Leben der Wissenschaftlerin und wählt den Zeitraum zwischen der Verleihung des ersten und des zweiten Nobelpreises im Jahr 1911. In einzelnen Schlüsselmomenten schafft es Noelle gekonnt, eine starke und zielstrebige Frau zwischen harter, diskriminierender Arbeitswelt und leidenschaftlichem Liebesleben zu porträtieren. Gleichzeitig wird sie auch als liebevolle Mutter dargestellt, die sich um die Erziehung ihrer Kinder sorgt und als verantwortungsvolle Wissenschaftlerin, die immer wieder betont, wie wichtig es ist, dass der Missbrauch ihrer Arbeit mit allen Mitteln verhindert werden soll. Zu verdanken ist die Komplexität der Figur auch Karolina Gruszka, die mit ihrem Schauspiel diesen Konflikt hervorragend darstellt. Durch die Diskriminierung, die die Protagonistin von ihren männlichen Kollegen erfährt, vermittelt der Film auch eine feministische Botschaft und verleiht ihm auch heute noch Aktualität. Dank verschiedener ästhetischer Mittel wie Weichzeichner und geringer Schärfentiefe erhält der Film seinen individuellen Stil und die wunderschön in Szene gesetzten Bilder sorgen für eine zusätzliche Faszination. Mit MARIE CURIE ist Marie Noelle ein würdiges Porträt einer der wichtigsten weiblichen Wissenschaftlerinnen gelungen, die die Welt der Physik und Chemie nachhaltig und weitreichend beeinflusst hat. Und wenn man im Abspann sieht, wie Marie Curie durch das zeitgenössische Frankreich spaziert, dann spürt man, dass ein Mensch wie sie nie in Vergessenheit geraten darf. In einem Gespräch mit Ulrike Dotzer, die die ARTE-Abteilung des Norddeutschen Rundfunks leitet, werden die interessantesten Aspekte des Films besprochen. Die Veranstaltung findet in der Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Cluny statt.

DAS TAL DER OBEREN NAREW – 28. November 2019 um 19:30 Uhr – Stadthaus Bargteheide

DAS TAL DER OBEREN NAREW Im Februar dieses Jahres zeigte der Fotograf Martin Franz Mitgliedern und Gästen unserer Gesellschaft seine Bilder-Show „Ostpolnisches Kleinod – Das Tal der Oberen Narew und seine Dörfer“ und weckte damit bei den Zuschauern großes Interesse an einer Region Polens, die in Deutschland weitgehend unbekannt ist. Ende April konnte er dann mit Unterstützung der DPG-HH in einem der Orte des Oberen Narewtals sogar eine Fotoausstellung eröffnen, über die wir berichtet haben. Wer die Foto-Show im Februar nicht sehen konnte oder sie noch einmal erleben möchte, hat dazu am Donnerstag, dem 28. November 2019 um 19:30 Uhr Gelegenheit. Dann wird Martin Franz auf Einladung des Europavereins Bargteheide e.V. und der VHS Bargteheide noch einmal seinen Vortrag im Stadthaus Bargteheide (Am Markt 4) präsentieren. Der Eintritt beträgt 7,50 Euro. Aus der Ankündigung: „Holzhäuser mit schön geschnitzten Verzierungen und bunten Fensterläden prägen das Bild einiger Dörfer im dünn besiedelten Nordosten Polens. Die Narew, ein benachbarter kleiner Fluss, schlängelt sich durch bunte Uferwiesen und große Schilfgebiete. Der Fotograf Martin Franz hat die romantischen Dörfer und den Fluss mit seiner großartigen Natur zu allen Jahreszeiten besucht und daraus eine ganz persönliche Liebeserklärung an diese bezaubernde Landschaft gestaltet. In seiner Fotoserie haben die Spatzen an der Dorfstraße ihren Auf-tritt ebenso wie das Pferd mit der Egge auf dem Feld und die Libellen über dem Fluss.“

Kurzfilmvorstellung „Der Marschall und der Mann von Welt: Harry Graf Kessler und Józef Piłsudski“ – 20.11.2019 19 Uhr – Residenz des Generalkonsuls der Republik Polen

Liebe DPG-Mitgleder, szanowni Panstwo, Datenänderung Kurzfilmvorstellung das Generalkonsulat der Republik Polen organisiert am 20.11.2019 um 19 Uhr Residenz des Generalkonsuls der Republik Polen (Marie-Louisen Str. 137) in Rahmen der „Polnischen Kulturtage“ in Hamburg, ein Treffen zum Thema:   „Der Marschall und der Mann von Welt: Harry Graf Kessler und Józef Piłsudski“ Die 45-minütige Dokumentation von Sabine Carbon, Felix Oehler und Hans von Brescius (Friedrich Naumann-Stiftung, Harry Graf Kessler Gesellschaft e.V.) erzählt die Wiedererstehung Polens vor 100 Jahren mit einer deutsch-polnischen Geschichte zweier bedeutender Persönlichkeiten. Im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussion mit Historikern und den Schaffern des Forschungsprojekts über die Befreiung Pilsudskis durch Harry Graf Kessler. Mit Prof. Dr. Werner Benecke, Sabine Carbon und weiteren Gästen.        

Polen hat gewählt – und nun? – Dienstag, 29.10.19 19:00 Uhr – Mahnmal St. Nikolai Krypta

Dienstag, 29.10.19 – Hamburg Polen hat gewählt – und nun? Veranstaltungsnummer: 239583 Informationen anfordern Anmelden Polen hat gewählt – und nun? Am 13. Oktober wählen die Menschen in Polen beide Kammern des Parlaments neu. Damit werden Weichen für die politische Zukunft unseres Nachbarlands gestellt – mit Folgen auch für Deutschland und die Europäische Union. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Meinungsverschiedenheiten zwischen der polnischen Regierung – seit einigen Jahren angeführt von der Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) – und der Bundesregierung sowie EU-Organen. Dabei ging es um Fragen der europäischen Migrationspolitik, das Gedenken an den Zweiten Weltkrieg, aber auch um die Gefährdung einer unabhängigen Justiz in Polen, weshalb die EU-Kommission ein Verfahren zum Schutz polnischer Richter vor politischer Kontrolle eingeleitet hat. Gut zwei Wochen nach der Wahl in Polen werden wir mit zwei Expert_innen das Wahlergebnis analysieren und darüber diskutieren, welche Auswirkungen es für die polnische Politik und die polnische Gesellschaft zu erwarten sind und welche Folgen die Wahlentscheidung für das polnisch-deutsche Verhältnis sowie für Polens künftige Rolle in der EU voraussichtlich haben wird. Es diskutieren: Dr. Ernst Hillebrand, Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Warschau PD Dr. Agnieska Pufelska, Universität Lüneburg, Nord-Ost-Institut (angefragt) Moderation: Jana Werner, Journalistin Veranstaltungsort: Mahnmal St. Nikolai Krypta Willy-Brandt-Str. 60 20457 Hamburg Wir bitten um Anmeldung an hamburg@fes.de oder über diesen Anmeldelink. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Bitte kontaktieren Sie uns, bei Fragen zur Barrierefreiheit. Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung Julius-Leber-Forum Rathausmarkt 5 20095 Hamburg Tel. 040/ 32 58 74 – 22 Mail hamburg@fes.de www.julius-leber-forum.de www.facebook.de/fes.nord Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V. Berner Heerweg 183 22159 Hamburg Mail: info@dpg-hamburg.de www.dpg-Hamburg.de Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V. Willy-Brandt-Straße 60 20457 Hamburg Tel. 040 / 429 033 26 Mail: huss@mahnmal-st-nikolai.de www.mahnmal-st-nikolai.de   Termin Dienstag, 29.10.19 19:00 bis 21:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Hamburg   Ansprechpartner_in Dr. Dietmar Molthagen Dietmar.Molthagen@fes.de Kontaktanschrift Julius-Leber-Forum Rathausmarkt 5 20095 Hamburg Tel. 040-325874-0

Steffen Möller LIVE – Weronika Dein Mann ist da

Steffen Möller Steffen Möller präsentiert einen Glücksratgeber für deutsch-polnische Paare und solche, die es werden wollen. 03 Okt 2019 Do 20:00 BERLIN Steffen Möller – Weronika Dein Mann ist da Pfefferberg Theater https://www.eventim.de/event/steffen-moeller-pfefferberg-theater-12322359/?affiliate=GMD ab € 24,35 22 Nov 2019 Fr 20:00 HANNOVER Steffen Möller – Weronika Dein Mann ist da Stadtteilzentrum Ricklingen https://www.eventim.de/event/steffen-moeller-ricks-freizeitheim-ricklingen-12218981/?affiliate=GMD ab € 24,25 19 Jan 2020 So 20:00 BREMEN Steffen Möller – Showprogramm: Weronika, dein Mann ist da! Kulturzentrum Schlachthof https://www.eventim.de/event/steffen-moeller-kulturzentrum-schlachthof-11974133/?affiliate=GMD ab € 22,25 Das Buch…  

Das alljährliche Herbstkonzert – 21. September 2019 um 17.00 Uhr im Atelier des Künstlers Jan de Weryha

Wie jedes Jahr im Herbst   lädt der Freundeskreis der Sammlung de Weryha e.V. zur einem Konzert, diesmal mit der   BiB-Jazzband   im Atelier des Künstlers Jan de Weryha, Reinbeker Redder  81, 21031 Hamburg/Lohbrügge.   Am 21. September 2019 um 17.00 Uhr spielen für Sie:   Karl-Heinz Dammann am Saxophon Ezio Nori am Piano Reinhard Sauer am Bass Johannes Ratzek am Schlagzeug Foto Antje Stapelfeld Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste! Der Eintritt ist frei, der Verein bittet um Spenden nach dem Konzert. Die vier Traditionsjazzer haben sich, nachdem sie vorher in anderen Bands gespielt hatten, vor einigen Jahren zu dieser Formation zusammengefunden, um ihre gemeinsame musikalische Vorliebe – Dixieland und Swing – zu pflegen.   Erwähnenswerte Auftritte der BiB-Jazzband in den letzten 20 Jahren: – Jazzfestival im Stilwerk, Hamburg – Jazzmatinee in Neustadt/Holstein – Alstervergnügen und Hafengeburtstag, Hamburg – Hamburger Orthopäden-Kongresse, – Jazzforum Bergedorf/Jazzclub im Suhrhof, – Haus der Geschichte in Bonn, – Blumenschau in Papenburg, – Brandenburgisches Dorffest Gartz/Oder – Möbelpark Sachsenwald sowie Möbel Schulenburg. Inzwischen verbreitet die BiB-Jazzband bei diversen Anlässen mit ihrer Musik gute Laune, die vor allem live – „richtig ´rüber kommt“!

POSTKARTENPROPAGANDA – Donnerstag, 29. August 2019, 14-18 – Landeszentrale für politische Bildung

POSTKARTENPROPAGANDA Am Donnerstag, 29. August 2019, 14-18 Uhr findet in der  Landeszentrale für politische Bildung, Dammtorstrasse 14, 5. OG, Sitzungsraum, ein Workshop „Die polnische Frage in der Postkartenpropaganda des Ersten Weltkriegs“ zur Vermittlung von Geschichte in Ansichtspostkarten. Ansichtspostkarten sind ein zentrales, wenn auch für die historisch-politische Forschung und die Befassung mit historischen Bildquellen immer noch unterschätztes Medium. Die Alltags- und kommunikative Massenkultur, die sich in Ansichtspostkarten widerspiegelt, wirft ein vielschichtiges Bild auf die historischen Ereignisse, die Debatten und die Auseinandersetzungen, die dargestellt oder reflektiert werden. Gerade Umbrüche wie die Staatswiedergründung Polens 1918 gehören zu diesen Themen, die in Deutschland eher wenig bekannt sind – und noch viel seltener werden sie im schulischen Unterricht als Beispiele von Kommunikation und Ereignis behandelt. Aus der Ausstellung des Historischen Instituts der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien (wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Rudolf Jaworski, Konstanz) ist ein Buch entstanden, das unter dem Ausstellungstitel „Wem gehört Polen?“ seit Januar 2019 in der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg erhältlich ist. Der zweisprachige (deutsch-polnische) Band nimmt die Ausstellung auf, die 2017 in Kooperation der Landeszentrale mit dem Historischen Institut der polnischen Akademie der Wissenschaften im Mahnmal St. Nikolai gezeigt wurde. Buch und Workshop sind Teil des Themenschwerpunktes des Senats „1918/19 Aufbruch in die Demokratie“. Der Workshop soll eine Einführung in die Ansichtspostkarte als Gegenstand der „Visual History“ geben. Diese beschäftigt sich mit den Themen Bild und Bildlichkeit in der Geschichte. Partner sind die Universität Hamburg (Arbeitsbereich Public History: Prof. Dr. Thorsten Logge) und die Landezentrale für politische Bildung (Dr. Sabine Bamberger-Stemmann). Der Workshop kann als Fortbildung anerkannt werden. Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen bitte an: thorsten.neumann@bsb.hamburg.de

EXKURSION: ZWANGSARBEIT IN HAMBURG – 24. August 2019, von 10 bis 18 Uhr – Shell-Tankstelle gegenüber dem Dammtor-Bahnhof

EXKURSION: ZWANGSARBEIT IN HAMBURG Die Friedrich-Ebert-Stiftung und der Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ laden Sie herzlich zu einer Exkursion mit Gesprächen zum Thema „Zwangsarbeit in Hamburg“ am Samstag, 24. August 2019, von 10 bis 18 Uhr ein. In den Jahren 1939 bis 1945 leisteten bis zu 500.000 ausländische Frauen, Männer und Kinder Zwangsarbeit in der Hamburger Kriegswirtschaft. Sie arbeiteten in rund 1.000 Hamburger Betrieben, außerdem auf Bauernhöfen, in Handwerksbetrieben und auch in Privathaushalten. Die meisten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter stammten aus Osteuropa, viele waren noch Kinder oder Jugendliche. Untergebracht waren sie in über tausend Lagern, verstreut über das gesamte Hamburger Stadtgebiet.   Es werden fünf Erinnerungsorte zwischen Neugraben und Fuhlsbüttel besucht und vor Ort über die Zwangsarbeit in Hamburg informiert und diskutiert. Treffpunkt ist um 9.45 Uhr  an der Moorweide (Shell-Tankstelle gegenüber dem Dammtor-Bahnhof. Der Bus fährt pünktlich um 10 Uhr ab. Das ausführliche Programm der Exkursion sowie die Gesprächspartner der Diskussionen finden Sie online unter https://www.fes.de/julius-leber-forum/artikelseite-julius-leber-forum/default-0edad75565 Eine Anmeldung ist unter hamburg@fes.de oder https://www.fes.de/lnk/3k9 erforderlich. Der Kostenbeitrag von 10 Euro wird im Bus eingesammelt.

FESTVERANSLALTUNG MIT ARNO SURMINSKI – Donnerstag, 29. August um 18.30 Uhr – Ostpreußische Landesmuseum Lüneburg

FESTVERANSLALTUNG MIT ARNO SURMINSKI Aus Anlass des 85. Geburtstags des Schriftstellers und unseres  Mitglieds Arno Surminski lädt das Ostpreußische Landesmuseum Lüneburg am Donnerstag, 29. August um 18.30 Uhr; zu einer Festveranstaltung unter dem Motto „Der lange Weg von Jokehnen nach Hamburg“ ein. Freunde und Bekannte des Ehrengastes, ausgewählte Leser aus nah und fern tragen Auszüge aus Surminskis Romanen und Erzählbänden vor. Das Gespräch mit dem Autor führt Dr. Martin Maurach, der 2014 eine Ausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums über Surminski kuratiert hat. 1945, im Alter von elf Jahren, musste Surminski flüchten, nachdem seine Eltern in die Sowjetunion verschleppt worden waren. Er wuchs im schleswig-holsteinischen Trittau bei Verwandten auf. Heute lebt er als freier Schriftsteller mit seiner Frau in Hamburg. Bereits Surminskis erster Roman „Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?“ (1974) ging über bloße Beschreibungen weit hinaus. Er sprach und spricht Menschen aus dem Herzen. Er verleiht Gefühlen eine Stimme, welche die Leser manchmal selbst nicht leicht ausdrücken können und hilft dadurch vielen, sich klarer über die eigenen Empfindungen zu werden. Doch auch Leser, die keinen persönlichen Bezug zu Ostpreußen oder zur Flucht haben, können sich mit Surminskis Erzählungen identifizieren, weil in ihnen große Themen wie die Verantwortung des Einzelnen, die eigene Identität, Dankbarkeit und die Aussöhnung mit dem eigenen Dasein behandelt werden. Eintritt: 6 €  Kartenreservierung erbeten: Tel. 04131-759950 oder info@ol-lg.de

Das 2. Chopin Festival – 20. bis 25. Juni 2019 – Museums für Kunst und Gewerbe

Besuchen Sie hier die Webversion. ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Liebe Chopinfreunde, die Vorbereitungen für das 2. Chopin Festival in Hamburg laufen auf Hochtouren. Vom 20. bis 25. Juni 2019 ist es wieder soweit. Im persönlichen Ambiente des Museums für Kunst und Gewerbe erwartet Sie eine Zeitreise in die authentischen Klangwelten Chopins. Das Abschlusskonzert findet dieses Jahr in der Hamburger Kunsthalle statt. Der Wettbewerb zwischen historischen und modernen Instrumenten lädt dazu ein, Chopins Klaviermusik überraschend neu zu erleben. Ich möchte Sie herzlich dazu einladen, sich rechtzeitig Ihre Festivaltickets zu sichern. Zum Chopin Festival Programm. ­ ­ ­ ­ ­ Im Anschluss an jedes Konzert folgt ein Künstlergespräch mit den Pianistinnen und Pianisten und ein Publikumsempfang. Ich freue mich auf Sie, Ihr Gastgeber Prof. Hubert Rutkowski Intendant des Chopin Festivals Präsident der Chopin-Gesellschaft Hamburg & Sachsenwald ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Diese Einladung erhalten Sie vorab als Mitglied der Chopin-Gesellschaft Hamburg & Sachsenwald e.V. bzw. als Besucher des Chopin Festivals 2018. Bis Montag, den 3. Juni haben wir für Sie einen Platz für die folgenden Konzertabende reserviert: Donnerstag, 20.06.2019 18:30 Uhr Klavierabend „Clara in Hamburg“ Sammlung Musikinstrumente / MKG Spiegelsaal Eröffnungskonzert mit Ragna Schirmer Freitag, 21.06.2019 19:00 Uhr Klavierabend Sammlung Musikinstrumente / MKG Spiegelsaal Janusz Olejniczak Samstag, 22.06.2019 19:00 Uhr Klavierabend Sammlung Musikinstrumente / MKG Spiegelsaal Tomasz Ritter Sonntag, 23.06.2019 19:00 Uhr Klavierabend MKG Sammlung Musikinstrumente Hélène Tysman, Tobias Koch Montag, 24.06.2019 19:00 Uhr Kammermusikabend Werner-Otto-Saal der Hamburger Kunsthalle Daniel Sepec, Roel Dieltiens, Andreas Staier* ­ * Gespielt wird ein Semikonzertflügel D-232 zur Verfügung gestellt von der Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne Bayreuth. ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Sie erhalten Ihre Tickets online hier oder per E-Mail. ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Offizieller Hauptsponsor und Auftankpartner: ORLEN Deutschland GmbH ­ ­ Partner und Unterstützer ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Impressum: Chopin-Gesellschaft Hamburg und Sachsenwald e.V. Kirchberg 8, 21521 Wohltorf www.chopin-festival.de Falls Sie in Zukunft keine E-Maileinladungen mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. ­

Wann sind Krieg, Gewalt und Unterdrückung des 20. Jahrhunderts in Europa überwunden, welche Sprengkraft steckt bis heute in vergangenen Diktaturerfahrungen? – Dienstag, 12. Juni 2019, ab 19 Uhr im Hamburger KörberForum

Sehr geehrte Damen und Herren, wann sind Krieg, Gewalt und Unterdrückung des 20. Jahrhunderts in Europa überwunden, welche Sprengkraft steckt bis heute in vergangenen Diktaturerfahrungen? Irina Scherbakowa (Moskau) und Jörg Ganzenmüller (Jena) diskutieren diese Frage am Dienstag, 12. Juni 2019, ab 19 Uhr  im Hamburger KörberForum am Beispiel Deutschlands und Russlands. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen Erinnerungskonflikte: Frau Scherbakowa, russische Menschenrechtlerin und Aktivistin für die Aufarbeitung der Verbrechen des Stalinismus, und der Historiker Ganzenmüller, Professor für Europäischen Diktaturenvergleich an der Universität Jena, sprechen über Gulags, NS- und DDR-Erfahrungen und das bis heute spannungsreiche Verhältnis von Familiengedächtnis und öffentlicher Geschichtspolitik in beiden Ländern. Die Veranstaltung ist nach vorheriger Anmeldung  kostenlos: https://www.koerber-stiftung.de/veranstaltungsuebersicht/wenn-das-private-politisch-ist-2649 Wir würden uns freuen, Sie bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen! Gerne können Sie den Veranstaltungshinweis weiterleiten oder teilen. Mit freundlichen Grüßen aus der Körber-Stiftung Katja Fausser ____________________ Programmleiterin EUSTORY   Körber-Stiftung Bereich Geschichte und Politik Kehrwieder 12 | 20457 Hamburg Tel +49 · (0)40 · 80 81 92 – 154 | Fax +49 · (0)40 · 80 81 92 – 302 Mail: fausser@koerber-stiftung.de | www.koerber-stiftung.de   Neuigkeiten auf facebook, im newsletter oder dem History Campus  

POLEN  EIN  KONSERVATIVES  LAND? 7 Mai, 18:00Uhr Andacht mit Vortrag – Ökumenisches Forum HafenCity

  POLEN  EIN  KONSERVATIVES  LAND? Am 7 Mai, 18:00 – 18:30Uhr gestaltet Daria Grzywacz, evangelische Theologiestudentin in Kiel, im Ökumenisches Forum HafenCity, Shanghaiallee 12, die Andacht. Im Anschluss, um 18:30 Uhr, finden Vortrag und Diskussion: „Polen – ein konservatives Land?“ statt. Seitdem die nationalkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) im polnischen Parlament die Mehrheit darstellt, wird die öffentliche Debatte um die Rolle Polens in der EU durch viele Kontroversen dominiert. Die Spaltung der polnischen Gesellschaft ist darüber hinaus in der letzten Zeit durch Diskussionen um die brutale Ermordung des Danziger Stadtpräsidenten Paweł Adamowicz im Januar 2019 besonders sichtbar geworden. Ein Bedürfnis nach Veränderung ist deutlich zu spüren. In welche Richtung wird sich die politische Landschaft Polens künftig entwickeln? Welche Konsequenzen wird diese Entwicklung auf die Beziehungen zu anderen europäischen Ländern, u.a. Deutschland haben? Darüber können wir im Rahmen des Diskussionsabends gemeinsam ins Gespräch kommen und uns über unsere Visionen der deutsch-polnischen Zusammenarbeit als Europäer_innen und Teile der weltweiten Ökumene austauschen. Moderation: Anne Freudenberg, Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit Die Veranstaltung findet im Rahmen der Europawoche und in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg statt.

MITTEILUNGEN 03-2019 (Mai-Juni)

U N S E R E  P R O J E K T E   STANISLAW  MONIUSZKO  KONZERT Anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten Stanisław Moniuszko feiert Polen 2019 das Moniuszko-Jahr. Auch die UNESCO hat auf Antrag dreier Länder, Polen, Litauen und Weißrussland, dieses Jahr zum Stanisław-Moniuszko-Jahr erklärt. In Hamburg wird der bedeutendste Opern- und Liedkomponist des 19. Jahrhunderts unseres Nachbarlandes genau an seinem Geburtstag am 5. Mai gebührend gefeiert: CULTURE CONNECTS veranstalten in Kooperation  mit dem Generalkonsulat der Republik Polen und der DPG Hamburg e.V. ein festliches Konzert in den Mozartsälen, Moorweidenstr. 36. Im Programm stehen das 1. Streichquartett in d-moll, Klavierstücke, Lieder sowie Arien und Duette aus seinen bedeutendsten Opern Halka und Verbum nobile, etc. Konzipiert wird das Konzert von Roman Ohem, dem Leiter von CULTURE CONNECTS und Gründer der bundesweiten Konzertreihe ‚Der Polnische Abend‘. Mit dabei sind u.a. Marcin Sieniawski, der weltberühmte mehrfach ausgezeichnete Cellist und Gründer des Szymanowski-Quartetts, Anna Szulc-Kapała, Viola, Sebastian Berakdar, Klavier, Jan Bukowski, Bariton und die junge Sopranistin Ekaterina Zhuravskaja, die aus der Geburtsregion von Moniuszko stammt. In dem Konzert wird die internationale Geschichte um Moniuszko und sein Wirken in Europa erzählt. Er wird schließlich häufig als der polnische Schubert oder Wagner bezeichnet und vertonte sogar Texte von J. W. von Goethe. Das Konzert findet am 5. Mai 2019 um 18.00 Uhr statt. Eintritt: 25 Euro/ 15Euro ermäßigt; Kartenreservierungen unter: karten@culture-connects.de TREFFEN MIT MANUEL SARRAZIN Am 20. Mai findet….     LESUNG MIT ARTUR BECKER – ALTONALE LITERATUR Am Mittwoch, 12. Juni um 19.30 Uhr findet in der Bücherhalle Holstenstraße, Norderreihe 5-7, eine Lesung mit Artur Becker aus seinem neuen Buch „Drang nach Osten“ statt. Arthur, Ende 40, stammt aus Masuren und lebt als Historiker und Schriftsteller in Bremen. Für Recherchen besucht er seinen Onkel Stanisław in Kalifornien und erfährt von dem ehemaligen Stalinisten, dass er 1945 freiheitshungrige Menschen gefoltert hat, darunter auch Arthurs polnischen Großvater. Schockiert beschließt Arthur sein nächstes Buch ganz den Schicksalen seiner Großeltern zu widmen, die damals in Masuren ein neues Leben begonnen haben. Und so gerät er rasch in die Zeit unmittelbar nach Kriegsende, zu entsetzlichen Entschlüssen und Taten, die über Leben und Tod entscheiden. Wie konnten all die Verbrechen geschehen? Besessen vom Denken des Undenkbaren begegnet er Malwina, einer alten Freundin aus Warschau. Mit ihr verbindet ihn eine unglückliche Liebe, die ihm jedoch plötzlich überwindbar erscheint. Artur Becker, 1968 geboren als Sohn polnisch-deutscher Eltern in Bartoszyce (Masuren), lebt seit 1985 in Deutschland. Sein schriftstellerisches Werk thematisiert vielschichtig und kenntnisreich das komplexe deutsch-polnische Verhältnis. Die Lesung moderiert Pawel Sprawka.   Mit freundlicher Unterstützung des Bauvereins der Elbgemeinden sowie in Kooperation mit dem Literaturzentrum, Altonale Literatur, der DPG Hamburg e.V. und den Bücherhallen Hamburg. Kartenreservierung unter Fon 040. 227 92 03 oder Mailto: lit@lit-hamburg.de Eintritt Abendkasse: Zahle, so viel du willst!   FAHRT NACH LÜNEBURG Im August 2018  wurde das Ostpreußische Landesmuseum nach umfangreichen Umbaumaßnahmen wieder eröffnet und präsentiert mit der Deutsch-Baltischer Abteilung neben seinen wechselnden Sonderausstellungen eine vollkommen neugestaltete Dauerausstellung. Es heißt auf der Webseite des Museums: „Erforschen Sie Bernstein im hauseigenen Labor, spähen Sie vom Hochsitz in die weiten Wälder des ehemaligen Ostpreußens, verfolgen Sie den Weg vom Aufstieg Preußens bis zur Reichsgründung, erfahren Sie mehr über das Schicksal der Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg, entdecken Sie die Hansezeit, betrachten Sie bedeutende Kunst von Lovis Corinth und Käthe Kollwitz und lernen Sie die berühmten Trakehner Pferde kennen. Ein Höhepunkt ist zudem die Deutsch-Baltische Abteilung, die erstmals die Geschichte der Deutschen im Baltikum museal aufbereitet.“ Da wir mit dem Ostpreußischen Landesmuseum seit einigen Jahren zusammenarbeiten, möchten wir es unter der Führung des Museumsdirektor Dr. Joachim Mähnert besichtigen. Die Besichtigung findet am 22. Juni um 12:00 Uhr statt. Nach einer Mittagspause werden wir anschließend eine Stadtführung anbieten. Sie können individuell nach Lüneburg reisen oder falls gewünscht, werden wir einige Gruppenfahrkarten besorgen. Für die Planung müssen wir aber wissen, wie viele Personen mitfahren möchten, deshalb bitten wir um Anmeldung bis zum 10.06. unter: krizak_viola@hotmail.com, Tel.: (830 12 21) oder auf dem am Textende angefügten Anmeldeformular.     VERANSTALTUNGEN ANDERER ANBIETER   Vorankündigung SOMMERFEST  BEI  JAN DE WERYHA – 2. Juni 2019 – Sammlung de Weryha – Reinbeker Redder 81         POLEN  EIN  KONSERVATIVES  LAND? Am 7 Mai, 18:00 – 18:30Uhr gestaltet Daria Grzywacz, evangelische Theologiestudentin in Kiel, im Ökumenisches Forum HafenCity, Shanghaiallee 12, die Andacht. Im Anschluss, um 18:30 Uhr, finden Vortrag und Diskussion: „Polen – ein konservatives Land?“ statt. Seitdem die nationalkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) im polnischen Parlament die Mehrheit darstellt, wird die öffentliche Debatte um die Rolle Polens in der EU durch viele Kontroversen dominiert. Die Spaltung der polnischen Gesellschaft ist darüber hinaus in der letzten Zeit durch Diskussionen um die brutale Ermordung des Danziger Stadtpräsidenten Paweł Adamowicz im Januar 2019 besonders sichtbar geworden. Ein Bedürfnis nach Veränderung ist deutlich zu spüren. In welche Richtung wird sich die politische Landschaft Polens künftig entwickeln? Welche Konsequenzen wird diese Entwicklung auf die Beziehungen zu anderen europäischen Ländern, u.a. Deutschland haben? Darüber können wir im Rahmen des Diskussionsabends gemeinsam ins Gespräch kommen und uns über unsere Visionen der deutsch-polnischen Zusammenarbeit als Europäer_innen und Teile der weltweiten Ökumene austauschen. Moderation: Anne Freudenberg, Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit Die Veranstaltung findet im Rahmen der Europawoche und in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg statt.     RESOVIA SALTANS ERST IM NÄCHSTEN JAHR WIEDER IN HAMBURG Die im Spätsommer dieses Jahres geplante Konzerttournee des Tanz- und Gesangsensembles der Universität Rzeszów RESOVIA SALTANS wird aus Termingründen auf das nächste Jahr verschoben. Da  das Ensemble im Spätsommer dieses Jahres als polnischer Vertreter an einem internationalen Festival auf Zypern teilnimmt, ließ sich die Tournee durch Norddeutschland in diesem Jahr leider terminlich nicht realisieren. Wir bedanken uns herzlich bei den Familien, die uns schon Zusagen für die Unterbringung unserer Gäste gegeben hatten. Sobald der Termin (wahrscheinlich ebenfalls in der Zeit von Ende August bis Mitte September) feststeht, werden wir Anfang 2020 wegen der privaten Unterkunft erneut bei unseren Mitgliedern und Freunden anfragen.   ____________________________________________________________________________   ANMELDUNG Für die Fahrt am 22. Juni nach Lüneburg zur Besichtigung des Ostpreußischen Landesmuseums. Schicken Sie sie bitte  bis zum 10.06. an: Deutsch-Polnische Gesellschaft, VHS-Ost, Berner Heerweg 183, 22159 Hamburg     Name, Vorname.………………………………………………………………………   möchte an der Führung durch das Ostpreußische Landesmuseum am 22 Juni  um 12.00 Uhr   mit……………(Personenzahl) teilnehmen.   Die Anreise erfolgt individuell …………………………………………………………….   Eine Gruppenfahrkarte wird gewünscht …………………………………………………..   Bitte Ihre Entscheidung sichtbar markieren   Unterschrift…………………………………………………          

RESOVIA SALTANS ERST IM NÄCHSTEN JAHR WIEDER IN HAMBURG

Die im Spätsommer dieses Jahres geplante Konzerttournee des Tanz- und Gesangsensembles der Universität Rzeszów RESOVIA SALTANS wird aus Termingründen auf das nächste Jahr verschoben. Da  das Ensemble im Spätsommer dieses Jahres als polnischer Vertreter an einem internationalen Festival auf Zypern teilnimmt, ließ sich die Tournee durch Norddeutschland in diesem Jahr leider terminlich nicht realisieren. Wir bedanken uns herzlich bei den Familien, die uns schon Zusagen für die Unterbringung unserer Gäste gegeben hatten. Sobald der Termin (wahrscheinlich ebenfalls in der Zeit von Ende August bis Mitte September) feststeht, werden wir Anfang 2020 wegen der privaten Unterkunft erneut bei unseren Mitgliedern und Freunden anfragen.

„Das verbotene Konzert“ ist das Hamburger Eröffnungskonzert der Reihe ‚Musikalische Stolpersteine‘ von CULTURE CONNECTS. – 27.4.2019 – 19:30Uhr – Hochschule für Musik und Theater

Im historischen, 1995 restaurierten „Mendelssohn-Saal“ der HfMT – ehemals das Esszimmer der Familie Budge – finden vor allem Kammermusikkonzerte statt Foto: Torsten Kollmer Das verbotene Konzert aus der Konzertreihe: ‚Musikalische Stolpersteine‘ „Das verbotene Konzert“ ist das Hamburger Eröffnungskonzert der Reihe ‚Musikalische Stolpersteine‘ von CULTURE CONNECTS. Samstag 27.04.2019 19:30 HfMT, Mendelssohn-Saal

ANETA PAJEK – BANDONEON-VIRTUOSIN AUS POLEN – Sonntag, 24. März 2019 um 19 Uhr im Bergedorfer Schloss

ANETA PAJEK – BANDONEON-VIRTUOSIN AUS POLEN   Foto: ANETA PAJEK In dem Ensemble der Spitzenklasse: Trio Perfume de Mujer spielen drei international renommierte Tangopersönlichkeiten: Aneta Pajek aus Polen, Hans-Christian Jaenicke aus Deutschland und der argentinische Ausnahmesänger Caio Rodriguez, der sich in diesem Trio auch als exzellenter Gitarrist zeigt. Das Konzert findet am Sonntag, 24. März 2019 um 19 Uhr im Bergedorfer Schloss statt. Eintrittskarten gibt es im Schloss zu den Öffnungszeiten des Museums oder unter: vorverkauf-schloss@t-online.de

Körber Debate: Osteuropa – Demokratie in Gefahr? – 13. März 2019 um 19.30 Uhr im Körber-Forum

Körber Debate: Osteuropa – Demokratie in Gefahr? STREITGESPRÄCH   Am Mittwoch, 13. März 2019 um 19.00 Uhr, findet in der Körber-Stiftung am Kehrwieder ein Streitgespräch zum Thema: Osteuropa – Demokratie in Gefahr? statt. Umstrittene Justizreformen, restriktive Mediengesetze, Zivilgesellschaften unter Druck: Die EU verfolgt den Kurs der Regierung in Warschau mit Sorge. Um die Frage, ob Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Gefahr sind oder die osteuropäischen EU-Mitglieder zu Unrecht an den Pranger gestellt werden, tobt eine heftige Kontroverse. Sollte Brüssel sich illiberalen Tendenzen entschiedener entgegenstellen oder sich aus den inneren Angelegenheiten der Mitgliedstaaten heraushalten? Diese gegensätzlichen Positionen stellen unser Bundesvorsitzender Dietmar Nietan (MdB, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe) und Marek Cichocki (Forschungsdirektor am Natolin European Center in Warschau) zur Debatte. Das Publikum stimmt ab. Moderation: Stefan Kornelius, Süddeutsche Zeitung; die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung statt. Anmeldung bitte möglichst umgehend  unter: www.koerberstiftung.de/Veranstaltungsuebersicht/Anmeldung

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de)

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) AKTUELL IM FEBRUAR: Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2018/2019, mit Themen:   AUSWANDERUNG ABWANDERUNG VERÄNDERUNG   1. „STILLE  NACHT“ Regie: Piotr Domalewski Polen 2017, Drama, 97 Min. der Vorführung  mit deuschen Untertiteln:   Darsteller: Dawid Ogrodnik, Tomasz Ziętek, Agnieszka Suchora, Arkadiusz Jakubik, Maria Dębska, Tomasz Schuchardt, Jowita Budnik u.A   „Stille Nacht“ zählt zu den erfolgreichsten polnischen Filmen des letzten Jahres. Der Film gewann beim Polnischen Filmfestival in Gdynia den Hauptpreis und sechs Nebenpreise, dann räumte er bei „Orły“- der Preisverleihung der Polnischen Filmakademie – ganze zehn Auszeichnungen ab.   Adam, der im Ausland arbeitet, kommt überraschend am Heiligabend nach Hause in die polnische Provinz. Es dauert eine Weile, bis er die wahren Gründe seines Besuchs nennt und einige seiner Familienmitglieder in seine Pläne verstrickt. Konflikte sind vorprogrammiert, insbesondere, als dann auch noch Alkohol ins Spiel kommt. Die weitreichenden Folgen dieses Weihnachtsabends für jeden Einzelnen kann keiner der Beteiligten erahnen. Im Zentrum der Geschichte steht das Thema der Migration, von dem in Polen nahezu jede Familie ­betroffen ist, und der daraus resultierenden Konflikte, die das traditionelle Familienbild herausfordern. Dass das Thema brisant ist, beweist die Tatsache, dass es zurzeit in mehrere Filme gleichzeitig Einzug findet – im diesjährigen Filmprogramm auch in „Wilde Rosen“ von Maria Jadowska.   Die Vorführungen finden statt:   09.02.2019, 17:00 Uhr / Samstag / Hannover  Kommunales Kino, (Sophienstr.2, Tel. 0511 168-45522)   10.02.2019, 17:00 Uhr / Sonntag / Hamburg Kino Metropolis, (Kleine Theaterstraße 10,Tel. 040 342353)       2. „HERZ DER LIEBE“ Regie: Łukasz Ronduda PL 2017, dramat, 78 min.. der Vorführung OF mit englischen Untertiteln Ein Liebesdrama um ein in jeglicher Hinsicht außer­gewöhnliches Künstlerpaar, das versucht, eine Balance aus Dominanz und Unterwürfigkeit, Geben und Nehmen, in seiner komplizierten Beziehung zu finden. Wer hat die Urheberrechte an Ideen, die im gemeinsam Erlebten entstehen? Das hoch­emotionale Meisterwerk fesselt und fasziniert mit intensiver Bildsprache und Musik und hinterfragt Grenzen der künstlerischen Verarbeitung und ­Zur-Schau-­Stellung des Privaten und Intimen. Berührend und auf wahren Begebenheiten beruhend porträtiert der Film das polnische Künstlerpaar Zuzanna Bartoszek und Wojtek Bąkowski. Beide sind bekannte Namen in der polnischen Kunstszene, ihre fesselnden Fotografien und ­Performances sind auf Youtube und Instagram sehr populär. Die Vorführungen finden statt:   16.02.2019, 17:00 Uhr / Samstag/ Hannover  Kommunales Kino, (Sophienstr.2, Tel. 0511 168-45522)   17.02.2019, 17:00 Uhr / Sonntag / Hamburg Kino Metropolis, (Kleine Theaterstraße 10,Tel. 040 342353)   ——————————————————————————————————————————————————   Idee, Realisation und Koordination des Projektes FILMLAND POLEN:  Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hannover.  Kataloge mit dem vollen Programm des Festivals und den Vorstellungen aller gezeigten Filme in deutscher Sprache    Internet: www.filmlandpolen.de   Grazyna Slomka Festivaldirektorin „Filmland Polen“   Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) W LUTYM PROPONUJEMY PAŃSTWU : kolejne pokazy 16. Festiwal Nowego Filmu Polskiego – FILMLAND POLEN 2018/2019 z tematami:   EMIGRACJA MIGRACJE ZMIANY   pokazy dwóch filmów:   1. „CICHA NOC“ Reżyseria: Piotr Domalewski PL 2017, Drama, 97 Min.   obsada: Dawid Ogrodnik, Tomasz Ziętek, Agnieszka Suchora, Arkadiusz Jakubik, Maria Dębska, Tomasz Schuchardt, Jowita Budnik i innii. Adam, na co dzień pracujący za granicą, w Wigilię Bożego Narodzenia odwiedza swój rodzinny dom na polskiej prowincji. Początkowo ukrywa prawdziwy powód nieoczekiwanej wizyty, ale krok po kroku zaczyna wprowadzać kolejnych krewnych w swoje plany. Nie wydają się oni zachwyceni pomysłem mężczyzny, a do tego, by móc go zrealizować, potrzebna jest mu aprobata ojca, siostry i brata, z którym od pewnego czasu pozostaje w konflikcie. Sytuacja jeszcze bardziej się komplikuje w chwili, gdy bohater oznajmia, że wkrótce zostanie ojcem. Spory przynajmniej na chwilę schodzą na drugi plan, bo najważniejsza jest przecież tradycja. A żeby jej stało się zadość, na stole musi pojawić się alkohol. Nikt z domowników nie spodziewa się, jak wielki wpływ na życie wszystkich będą miały dalsze wydarzenia wigilijnej nocy. W tym rodzinnym portrecie jak w zwierciadle odbija się większość naszych narodowych cech.   Pokazy odbędą się w kinach komunalnych:   09.02.2019, 17.00 / sobota / Hanower Kommunales Kino, (Sophienstr.2, Tel. 0511 168-45522)   10.02.2019, 17.00 / niedziela / Hamburg Kino Metropolis, (Kleine Theaterstraße 10,Tel. 040 342353)   2. „SERCE MIŁOSCI“ Reżyseria: Łukasz Ronduda PL 2017, dramat, 78 min.. Wystepują: Justyna Wasilewska, Jacek Poniedziałek, Magdalena Cielecka, Kamil Abu Zeneh, Szymon Czacki, Rafał Domagała, Yevgeniy Glazkov i inni Fascynujący portret jednej z najbardziej oryginalnych par polskiej sceny artystycznej: performera Wojtka Bąkowskiego oraz poetki i artystki Zuzanny Bartoszek. Dwójka outsiderów, których bardzo wiele ze sobą łączy. Androgyniczni, szczupli, bez włosów, często ubrani w identyczne uniseksy – wyglądają jak męska i żeńska wersja tej samej osoby. W ich relacji miłość przenika się ze sztuką. Intymnym wyznaniom i gestom nadana zostaje artystyczna forma. I odwrotnie – sztuka jest ich sposobem na życie emocjonalne. Żyją w stworzonym przez siebie świecie, w którym mogą wszystko projektować i kontrolować. Wszystko, oprócz własnych emocji. Pokazy odbędą się w kinach komunalnych:   16.02.2019, 17.00 / sobota / Hannower Kommunales Kino, (Sophienstr.2, Tel. 0511 168-45522)   17.02.2019, 17.00 / niedziela / Hamburg Kino Metropolis, (Kleine Theaterstraße 10,Tel. 040 342353)   Pomysł, realizacja i koordynacja projektu FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hanower. Więcej informacji o programie festiwalu znajduje sie w katalogu-informatorze, dostępnym w kinach komunalnych i na stronach internetowych: www.filmlandpolen.de   Jesteśmy też na FACEBOOK’U jako Filmland Polen. Zapraszamy do polubienia nas!!!   Do zobaczenia w kinie Grażyna Słomka  Dyrektor Festiwalu Grazyna Slomka Deutsch-Polnisches Filmforum e.V.Hannover Festivaldirektor „Filmland Polen“ Festival des Neuen Polnischen Films Hannover, Hamburg, Lübeck Wilhelm-Hirte-Str. 23 30855 Langenhagen-Hannover Tel./Fax: 0511 785 18 87 www.filmlandpolen.de RADIO COSMO po polsku w Berlinie https://www1.wdr.de/radio/cosmo/programm/sendungen/radio-po-polsku/index.html Regionalradio Flora Hannover www.radioflora.de

Wandsbeker Sinfonieorchester: VielHarmonie in der Rudolf Steiner Schule 05.02.2019 19 Uhr

Das Wandsbeker Sinfonieorchester lädt ein zu seinem nächsten  Konzert mit VielHarmonie, so der Titel. Am Dienstag, 5. Februar, 19 Uhr, erwartet die Besucher ein bunter Strauß von Harmonien und eine bunte Anzahl an Solisten. Der Schwerpunkt liegt bei der erdigen zweiten Sinfonie von Alexander Borodin und beim Violinkonzert von Alexander Glasunow, das die junge Ausnahmegeigerin Fanny Fheodoroff interpretiert. Aber dann sind da noch zwei ungehörte Stücke, einmal der „Komponistenschreck“ Arnold Schönberg, der sich hier aber als liebender Romantiker mit einem kleinen Frühwerk, dem Notturno für Streicher und Harfe, zeigt. Und dann hat sich der Komponist Nicolas Ruegenberg arabischer Melodien angenommen und diese mit mitteleuropäischen Harmonien versehen. Drei Solisten aus dem Irak und aus dem Iran kommen mit ihren typischen Instrumenten zur Sache: Ali Shibly mit der Oud, der arabischen Laute, Javad Jamshidi mit der Santur, dem arabischen Hackbrett und Ahmed Albaker mit der Riq, der kleinen arabischen Trommel. Bei allen Stücken führt wieder Wolf Tobias Müller den Dirigierstab. (Plakat, Programmheft) Karten zu 10 Euro im Vorverkauf im VHS-Zentrum Berner Heerweg 183 oder im Weinshop des EKT Farmsen. Abendkasse 15 Euro, Schüler kostenfrei. Vorbestellungen auch unter T. 428 853 288 oder kontakt@wso-hamburg.de.

GEDENKVERANSTALTUNG – Krypta des Mahnmals St. Nikolai – 28. Januar 2019 um 19.00 Uhr

GEDENKVERANSTALTUNG   Am Montag, 28. Januar 2019 um 19.00 Uhr findet in der Krypta des Mahnmals St. Nikolai (Willi-Brandt-Str. 60) eine Gedenkveranstaltung anlässlich der Befreiung des KZ Auschwitz mit einer Andacht, Ausstellungseröffnung und Musik: Ökumenische Andacht mit Hauptpastor und Propst Dr. Martin Vetter (Hauptkirche St. Nikolai) und Pfarrer Dr. Jacek Bystron (Polnische Katholische Mission) Eröffnung der Sonderausstellung „Nur die Sterne waren wie gestern“, Henryk Mandelbaum, Häftling im Sonderkommando von Auschwitz 1944/45 Einführung: Karin Graf, Autorin und Mitarbeiterin des Bildungswerks Stanislaw Hantz e.V. Musik: Meret Fiedler (Fagott) und Rikako Oka (Klavier) Henryk Mandelbaum (1922 – 2008) war Häftling im Sonderkommando von Auschwitz, einer von hunderten jüdischer Sklavenarbeiter in der Todeszone. Das Sonderkommando musste bei den Krematorien in Auschwitz-Birkenau arbeiten: die Leichen der Ermordeten aus den Gaskammern schleppen, ihnen die Haare abschneiden und die Goldzähne herausbrechen. Die Ausstellung stellt den Menschen Henryk Mandelbaum vor. Wie hat ihn sein kurzes 20-jähriges Leben in einer armen jüdischen Familie in Polen geprägt, bevor ihn die Gestapo schnappte? Was hat er in Auschwitz gesehen, erlebt, wie überlebt? Wie hat er aus der Einsamkeit seiner grauenhaften Erfahrungen ins Leben zurückfinden können? Was hat Auschwitz aus ihm gemacht und was hat er aus seinen Erfahrungen gemacht? Eindringliche Fotografien und knappe Texte geben ganz persönliche Antworten auf diese Fragen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Bildungswerks Stanislaw Hantz e.V. in Kassel, der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim (Polen) und des Vereins Gegen Vergessen – Für Demokratie, Regionalgruppe Nordhessen-Südniedersachsen. Eintritt frei. Die Sonderausstellung wird bis zum 25. Februar 2019 gezeigt.

Podiumsdiskussion mit Roland Heintze „Europa wählt. Das betrifft Hamburg“ 17. Februar.2019, 11Uhr Karl Schneider Halle

Podiumsdiskussion mit Roland Heintze Im Rahmen der Diskussionsreihe „Was Hamburg betrifft“ hat der VHS-Verein Hamburg-Ost e.V. für Sonntag, den 17. Februar, 11 Uhr, den CDU-Politiker Roland Heintze in die Karl Schneider Halle Berner Heerweg 183 eingeladen. Der Spitzenkandidat für ein Mandat beim Europäischen Parlament wird hier 3 Monate vor der Wahl Rede und Antwort stehen unter dem Titel „Europa wählt“. Heintze ist Vorsitzender der CDU Hamburg und aus Sicht der der Bürger sollte klar werden, was sich Hamburg von einem Europaabgeordneten versprechen kann. Steht Europa an einem Scheideweg? Die Vereinsvorsitzenden Gerhard Fuchs und Wulf Hilbert und natürlich das Publikum stellen die Fragen. Zur Einstimmung spielt die Combo der VHS-Bigband unter der Leitung von Reinhardt Schade. Die Musik beginnt um 11 Uhr, die Diskussion um 11.30 Uhr , Ende 13 Uhr. Getränke und kleine Snacks werden gereicht. Alles ist kostenfrei. ________________________________ Kurzfassung für den Veranstaltungskalender Sonntag,  17. Februar 2019, 11 Uhr, Karl Schneider Halle Berner Heerweg 183 Podiumsdiskussion  „Europa wählt. Das betrifft Hamburg“ mit dem Spitzenkandidaten der CDU, Roland Heintze Combo der VHS-Bigband, Ltg. Reinhardt Schade, Getränke, Eintritt frei

JOLA-BARCIK-BAND-SHOW – DELPHI SHOW-PALAST – 26. Januar um 20.00 Uhr

JOLA-BARCIK-BAND-SHOW Wie schon seit 2003 findet immer am letzten Samstag im Januar im DELPHI SHOW-PALAST (Eimsbütteler Chaussee 5) im Rahmen der deutsch-polnischen Begegnungen ein Gala-Konzert mit der Jola- Barcik-Show-Band statt. In diesem Jahr werden am 26. Januar um 20.00 Uhr, Shelvis mit Elvis-Show, Aneta Barcik, Jolanta Barcik und die Brocker-Band aus Polen Tanzmusik bester Qualität spielen. Mit einem sehr breiten Repertoire und viel Schwung auf der Bühne begeistern die Künstler ihre Gäste und bringen sie in beste Stimmung. Bei  Live-Music wird bis 3.00 Uhr getanzt und gefeiert. Information und Vorverkauf: Delphi Showpalast 040 43 18 600 und 040 254 94 383. Preis im Vorverkauf beträgt 32 €, an der Abendkasse 35 €. Sie sind herzlich eingeladen!!

+++ VERANSTALTUNG AUF 2019 VERSCHOBEN +++ Am Montag, dem 17. Dezember 2018, 19.00 Uhr, diskutieren Frank Richter, Bürgerrechtler, und Albrecht von Lucke, Redakteur, Moderation: Birgit Langhammer (NDR info) über Warnsignale aus dem Osten – eine Debatte um die deutsche Demokratie. DATUM STEHT NOCH NICHT FEST

Warnsignale aus dem Osten – eine Debatte um die deutsche Demokratie 100 Jahre nach der Novemberrevolution und der Geburt der ersten deutschen Republik wird eine zunehmend erhitzte öffentliche Debatte um die Werte, Ausprägung, die Realitäten und die Gestalt der freiheitlich-demokratischen Grundordnung geführt. Diskussionen haben sich aus den Parlamenten bis weit in die Gesellschaft und auf die Straßen verlagert. Der demokratische Diskurs wird in Randbereichen gedehnt bis zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung, die die Grundfesten der Demokratie in Deutschland in Frage stellt. Gern bemüht wird dabei auch wieder die vorgebliche Unterscheidung in die sog., „alten“ und die „neuen“ Bundesländer. Dies geht bis zum Verdacht eines schwächeren demokratischen Konsenses in den östlichen Bundesländern. Nicht zuletzt auch nach den Ereignissen in Chemnitz drängen sich besorgniserregende Fragen auf: Wie steht es um die demokratische Kultur in unserem Land? Hat die traditionelle Rolle repräsentativer Demokratie in Deutschland eine Zukunft oder müssen ganz neue Wege demokratischer Partizipation eingeschlagen werden? Es diskutieren: Frank Richter, Bürgerrechtler und ehemaliger Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen Albrecht von Lucke, Redakteur der Blätter für deutsche und internationale Politik Moderation: Birgit Langhammer (NDR info) Eintritt frei. Eine gemeinsame Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Mahnmals St. Nikolai

Deutsch-polnisches Konzert mit dem Wandsbeker Sinfonieorchester (anlässlich 100 Jahre unabhängiges Polen) 12.November2018 19Uhr St.Katharinen

Am Montag, 12.November2018 um 19.00 Uhr findet in der St. Katharinen (Katharinnenhof 1) das Abschlusskonzert eines Projektes statt, an dem polnische und deutsche Musiker beteiligt sind. Drei Chöre: Collegium Maiorum aus Stettin, (Ltg. Pawel Osuchowski), Itzehoer Chor,( Ltg. Eckhard Heppner) und Kammerchor Uetersen, (Ltg. Wolf Tobias Müller) in der Begleitung des Wandsbeker Sinfonie Orchesters spielen unter der Leitung von Pawel Osuchowski Werke von Felix Mendelsson-Bartholdy und Johannes Brahms. Im Mittelpunkt des Konzerts steht die MISSA PRO PACE des in Deutschland fast vergessenen, früher aber bedeutenden polnischen Komponisten, Feliks Nowowiejski. Die Missa wird nun anlässlich des 100. Jahrestages der Unabhängigkeit Polens aufgeführt und zwar erstmals in der Fassung mit Sinfonieorchester (instrumentiert von F. Schenk). Eine erste Aufführung des Programms gibt es bereits am Sonnabend, 10.November2018, 17 Uhr in St. Laurentii, Itzehoe, zu dem Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. In Rahmen der Zusammenarbeit der drei Chöre und des Wandsbeker Sinfonie Orchesters  fanden schon einige Konzerte Mitte Oktober in Stettin und Goleniow statt. Eintritt 15€ an der Abendkasse. Schüler kostenfrei. Im Vorverkauf 10€ bis 8. November, VHS-Zentrum, Berner Heerweg 183 und Weinshop des EKT Farmsen, Tel.: 040 428 853 255, kontakt@wso-hamburg.de In Kooperation mit dem Volkshochschulverein Hamburg-Ost e.V.   Flyer download -> Plakat dtsch-poln._Konzert_Nov.2018

MAZOWSZE IN HAMBURG 26. Oktober um 20.00 Uhr in der Laeiszhalle (Großer Saal)

MAZOWSZE IN HAMBURG Wenn heute von den besten Tanz- und Gesangsshows der Welt die Rede ist, zählt Polens MAZOWSZE zu denen, die stets ganz weit vorne genannt werden. Das Ensemble mit seinen 100 Tänzer*innen, Sänger*innen und Orchestermusiker*innen präsentiert in einem mitreißenden Tempo, einer Fülle an Farben und einer gewaltigen Dynamik die beeindruckende polnische Tradition von Folklore und Musik. MAZOWSZE entstand 1948 aus der Liebe des Ehepaares Mira Ziminska und Tadeusz Sygietynski zur polnischen Musik und zum Tanz und aus dem sehnlichen Wunsch, diese Tradition für kommende Generationen zu erhalten. Seitdem haben über 50 Millionen Zuschauer mehr als 10.000 Vorstellungen MAZOWSZE live erlebt. Heute gilt das weltberühmte Staatsensemble zu Recht als „Botschafter der polnischen Kultur“, ist ein lebendiges Monument für Polens facettenreiche Kultur und steht wie kein zweites für das Erbe einer beeindruckenden Volkskunst. Das Ensemble tritt am 26. Oktober um 20.00 Uhr in der Laeiszhalle (Großer Saal) zu Ehren des 2018 anstehenden Doppeljubiläums auf: 100 Jahre Wiedergeburt Polens und 70 Jahre MAZOWSZE.  

star Jazz Festival 2018

star Jazz Festival 2018 | Perspektiven: Mikrokosmos – Makrokosmos   Freitag, 12.10. und Samstag 13.10.2018, 19:30 Uhr Miralles-Saal Mittelweg 42 20148 Hamburg Nach dem großen Erfolg im Jahre 2017 eine neue Auflage des star Jazz Festival präsentiert von Jazz Federation Hamburg e.V. Freitag, 12.10.2018, 19:30 Uhr Den Auftakt machen Maciej Obara (alt-, tenorsax) und Dominik Wania (p). Zwei Musiker aus Polen, Großmeister ihres Fachs, deren so kraftvoll, wie reich facettiertes Zusammenspiel im Mikrokosmos des Duos zur vollen Blüte treibt. Weiterer Programmpunkt am ersten Festivaltag ist das zu diesem Anlass von Vladyslav Sendecki ins Leben gerufene multimediale Projekt Motion Ensemble of Hamburg. Hier vereinen sich erstklassige lokale Bläser und Streicher, die gemeinsam mit Reiner Winterschladen (trp), Jürgen Spiegel (dr, perc) und Vladyslav Sendecki (p, rhodes, seaboard) auf die Bühne gehen. Der Klangkörper interagiert mit den Bildern des von Dokumentarfilmer Timo Grosspietsch kreierten Films Land– es unterstreicht mit grenzüberschreitenden Klängen aus Jazz, Klassik, Neuer Musik und Elektronics die bildpoetische Erzählung in Detail- und Weitwinkelperspektive dieser Dokumentation. Das Publikum wird unmittelbar in den kreativen Prozess hineingesogen – Klang- und Bildsprache verschmelzen in seiner Wahrnehmung zur metaphysischen Einheit. Maciej Obara (sax) – Dominik Wania (p) „Theater of Imagination”: Motion Ensemble of Hamburg Den NDR-Film „Das Land“ (Regie: Timo Großpietsch) zur Musik von Vladyslav Sendecki: Vladyslav Sendecki (p/ seaboard), Jürgen Spiegel (ds/perc), Reiner Winterschladen(tp) und Dozenten der Jugendmusikschule: Ewelina Nowicka (Violine), Annika Stolze (Cello), Mariola Rutschka (Flöte), Thilo Jacques (Horn) und Studentin Katharina Jensen (Klarinette). Samstag, 13.10.2018, 19:30 Uhr Am zweiten Festivaltag öffnet sich u.a. das Objektiv zum Weitwinkel und fokussiert auf The Club of Continents. Mit den geladenen Musikern Saliou Cissokho (kora, kalabass) aus Afrika, Guo Yazhi (woodwinds) aus China/U.S.A., Nils Petter Molvaer (trp, electronix) aus Norwegen, Mino Cinelu(perc) aus Frankreich/U.S.A./Martinique und Gastgeber und Leiter des Ensembles Vladyslav Sendecki (p, seabord, electronix) aus Polen/Deutschland betritt eine ungewöhnliche, in dieser Zusammenstellung einmalige Künstlerriege gemeinsam die Bühne. In dieser Konstellation, geeint durch Kreativität, gegenseitigen Respekt und die Lust am gemeinsamen Schaffensprozess, lassen sie Grenzen vergessen und laden ein zu einem faszinierenden musikalischen Abenteuer. Ein Parforceritt komplexer Rhythmen, magischer Soundcollagen, virtuoser Improvisationen auf der Basis tiefen musikalischen Verstehens wartet auf das Publikum – und die Akteure! Club der Kontinente China: Yazhi Guo (Chinesische Blasinstrumente) ‪Ghana/Afrika: Saliou Cissokho (Kora / Kalabass ) Europa: Nils Petter Molvaer (tp) Mittelamerika/Frankreich: Mino Cinelu (ds, perc) Europa: Vladyslav Sendecki (p) Solo, Duo, Trio, Tutti Die star Tankstellen offerieren im zweiten Jahr des star Jazz Festivals ein musikalisch konzeptionelles Highlight der Extraklasse, das über ein rein konzertantes Jazzerleben weit hinaus geht. Mit dem star Jazz Festival am 12. und 13. Oktober 2018 etabliert sich ein weiteres Kleinod in der an Festivals so reichen Stadt Hamburg – und birgt mit beispielhaftem Konzept und formidabler Besetzungsliste eine Strahlkraft weit über die Stadtgrenze hinaus. Von der Orlen Deutschland GmbH, deren star Tankstellen seit 15 Jahren auch in Deutschland ein Begriff sind, wurde das Festival im Rahmen ihrer Kulturförderung ins Leben gerufen. Erwachsen aus den Ideen des künstlerischen Leiters Vladyslav Sendecki sowie in Kooperation mit der Jazz Federation Hamburg fiel im vergangenen Jahr der Startschuss für das star Jazz Festival. An zwei Tagen Ende Oktober 2017 wurde der Miralles-Saal im Hamburger Stadtteil Harvestehude mit seinen rund 400 Plätzen zum Mekka für hochkarätigen Jazz mit Fokus auf Deutschland und Polen. „Der verbindenden Kraft des Jazz, sein Ausdruck positiver Lebensenergie, die Grenzen überwindet, gebührt besonderes Augenmerk. Bestärkt durch den großen Publikumserfolg zum Festivalstart in 2017, freuen wir uns mit dem star Jazz Festival 2018 diese über die Grenzen verbindende polnische-deutsche Kooperation weiterzuführen – und weiter auszubauen. Es ist uns ein großes Anliegen, uns langfristig für die Musikkultur und hervorragende musikalische Leistungen einzusetzen. Musik – und gerade der Jazz – ist eine Sprache, die über alle Landesgrenzen hinaus Menschen miteinander verbindet. Das unterstützen wir!“, betont Wieslaw Milkiewicz, Geschäftsführer (CTO) der Orlen Deutschland GmbH und Pressesprecher der star Tankstellen. Das Unternehmen ist für sein starkes soziales Engagement und die aktive Förderung in Sport und Kultur bekannt. Am 12. und 13. Oktober 2018 wird der Miralles-Saal des star Jazz Festivals erneut zum Schauplatz eines musikalisch konzeptionellen Highlights, das in diesem Jahr über ein rein konzertantes Jazzerleben weit hinaus geht und sich den Möglichkeiten der multimedialen Performance öffnet. Leitthema des diesjährigen star Jazz Festivals ist PERSPEKTIVEN: Mikrokosmos – Makrokosmos Als Ausgangspunkt dient ein einfacher Begriff, dessen Definition jedoch so variabel wie emotional bedeutsam ist, sich von kleinster Einheit bis hin zum globalen Umfang anwenden lässt: Das Land. Einzig die Sicht darauf – die Perspektive – ist das Maß der Dinge. Hierzulande, auf dem Land, außer Landes, aus aller Herren Länder, Land unter, Festland, Kontinent, Staatsgebiet, Landstrich, Ackerland, Scholle… Ein weites Feld, ein spannungsreiches Thema. Das uns alle betrifft. Und uns über alle Grenzen hinweg miteinander verbindet – weltweit. Wie sonst nur die Musik es vermag… Mit dieser Vision lädt der aus Polen stammende Vladyslav Sendecki, Komponist und Arrangeur, Pianist und künstlerischer Leiter des star Jazz Festivals, Künstler aus seinem direkten Umfeld der Hamburger Jazz- und Klassik-Szene, sowie europa- und weltweit renommierte Musiker in seine Wahlheimat Hamburg ein. Seine für das Festival entstandenen Kompositionen ziehen sich, gleich eines roten Fadens, durch das zweitägige Konzertgeschehen – bieten zugleich Klammer und Freiraum für entstehende Interaktionen und Improvisation von und mit seinen Gästen. Beide Konzerttage werden vom Medienpartner der Veranstaltung NDR Jazz, mitgeschnitten und zu einem späteren Zeitpunkt auf NDR Info ausgestrahlt. Beginn 19:30 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) Tickets * 25 € / 12,50 € Tagesticket, 40 € / 20 € Zweitagesticket Vorverkauf * Konzertkasse Gerdes * Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg Karten bestellen hier   Quelle: www.kulturograf.de

DPG BUNDESVERBAND – KONGRESS IN TORUN/THORN – 12. bis 14. Oktober 2018

Der 27. Jahreskongress der Deutsch-Polnischen Gesellschaften unter dem Motto „Nachbarschaft in der Mitte Europas“ rückt immer näher. Auch in diesem Jahr erwartet unsere Gäste ein spannendes Programm – dieses Mal im wunderschönen Toruń (Thorn), anlässlich des 25. Jahrestages der Städtepartnerschaft zwischen Göttingen und Torun. Wir laden herzlich dazu ein, an einem der größten Treffen von Akteuren, Multiplikatoren und Freunden der deutsch-polnischen Beziehungen teilzuhaben! Der Jahreskongress 2018 wird vom 12. bis 14. Oktober 2018 stattfinden. Während des Kongresses wird bereits zum 14. Mal der DIALOG-PREIS verliehen – dieses Jahr an den Erzbischof emeritus Henryk Muszyński für sein langjähriges Engagement um die deutsch-polnische Aussöhnung. Anmeldungen werden bis zum 01.10.2018 per Post oder E-Mail (geschaeftsstelle@dpg-bv.de) angenommen. more

Polish Art Philharmonic »Best of Classic« – Laeiszhalle Hamburg Großer Saal Mo, 1.10.2018 20 Uhr

Laeiszhalle Hamburg Großer Saal Mo, 1.10.2018   20 Uhr Polish Art Philharmonic »Best of Classic« Tickets ab € 21,50 Nächste Veranstaltung Nach oben Veranstaltungsdetails Rund um die Veranstaltung Spielort Tickets ab € 21,50 Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenPer E-Mail versenden Nach einer ersten erfolgreichen Station im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins 2017 präsentiert Dirigent Michael Maciaszczyk sein Orchester Polish Art Philharmonic nun erstmals in der Laeiszhalle. Der Titel »Best of Classic« ist Programm: Im Mittelpunkt des Abends steht mit Beethovens Fünfter Sinfonie eines der bekanntesten Werke der klassischen Musik überhaupt. Dennoch bietet der Abend auch Raum für Neuentdeckungen: Mit dem vor 115 Jahren in Berlin und Wien uraufgeführten Violinkonzert A-dur op. 8 von Mieczysław Karłowicz sowie Janusz Bieleckis »Träume« huldigt das Orchester auch Werke zweier Komponisten seines polnischen Heimatlandes. Besetzung Polish Art Philharmonic Dirigent Michael Maciaszczyk Programm Mieczysław Karłowicz Bianca da Molena op. 6 / Sinfonische Dichtung Konzert für Violine und Orchester A-Dur op. 8 Janusz Bielecki »Träume« Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Veranstalter: Dirk Kamella Event- und Kulturmanagement

Zum 100. Jahrestag der wiedererlangten Unabhängigkeit Polens: Veranstaltungen im Herbst 2018 in Hamburg

Zum 100. Jahrestag der wiedererlangten Unabhängigkeit Polens: Veranstaltungen im Herbst 2018 in Hamburg       Sonntag, 30.09.                                Busfahrt zu Stätten der polnischen Kultur und Geschichte in Hamburg 12.00 – ca. 19.30 Uhr      Abfahrt: 12.00 Uhr, Parkplatz Shell-Tankstelle Dammtor-Bahnhof Kontakt: DPG Hamburg: ha.zillmer@gmx.de   Sonntag, 30.09.                                Polski Festiwal im Delphi Showpalast, Eimsbütteler Chaussee 5 15.00 – 22:Uhr                  Kontakt: Jolanta Barcik; www.jola-show-band.de   10.09. – 25.10.            Elbphilharmonie, Konzertreihe „My polish Heart“ mit vielen polnischen Musikern und polnischer Musik; Info: www.elbphilharmonie   Montag, 01.10.                 Laeiszhalle, Gr. Saal – “Symphonische Reisen mit Karłowicz” mit Anna Maria 20.00 Uhr                            Staśkiewicz (Violine) und Michael Maciaszyk (Dirigent), Konzert unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls der Republik Polen in Hamburg   Fr. + Sa., 12. + 13.10.      STAR Jazz Festival – Club der Kontinente im Miralles-Saal der Staatl. 19.30 Uhr                            Jugendmusikschule, Mittelweg 42; Info: www.jazzfederation.de   08.10 – 20.11.                    Ausstellung „Bartoszewski 1922 – 2015. Widerstand – Erinnerung – Tägl. 10.00 – 17.00 Uhr  Versöhnung“, Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Str. 60; Info: Tel. 040 37 11 25 (Mahnmal) und info@dpg-hamburg.de   Dienstag, 16.10.               Vernissage zur Ausstellung „Bartoszewski 1922 – 2015. 19.00 Uhr                            Widerstand – Erinnerung – Versöhnung“, Krypta des Mahnmals St. Nikolai, Willy-Brandt-Str. 60; Info: Tel. 040 37 11 25 (Mahnmal) und info@dpg-hamburg.de   Mittwoch, 24.10.             Übergabe der ersten beiden Bände des deutsch-polnischen Geschichtsbuches 13.00 Uhr                            an Hamburger Schulen durch Schulsenator Thies Rabe, Irena-Sendler-Stadtteilschule in Wellingsbüttel, Pfeilshof 20 Kontakt-Mail: irena-sendler-stadtteilschule@bsb.hamburg.de   Mittwoch, 24.10.             Polen in Deutschland – Polnische Spuren in Deutschland, Buchvorstellung mit 19.00 Uhr                            Dr. Peter-Oliver Loew und Dr. Rüdiger Ritter, Krypta des Mahnmals St. Nikolai; Info: Landeszentrale für politische Bildung, Tel.: 040 428 234 802.   Freitag, 26.10.                   Mazowsze in Hamburg – Tanz- und Gesang, Laeiszhalle, gr. Saal 20.00 Uhr                            Info: Tel.: 040-357 66666.   Montag, 29.10.                 Elbphilharmonie – I, Culture Orchestra 20.00 Uhr                            Als Kulturprojekt der Östlichen Partnerschaft setzt sich aus jungen hochtalentierten Musikern aus Polen, Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Moldau und der Ukraine zusammen. In Hamburg spielen sie: Violinkonzert Nr. 1 des polnischen Komponisten Karol Szymanowski, Krzysztof Pendereckis »Polonaise« und als Abschluss – »Le sacre du printemps« von Igor Strawinsky.   Freitag, 09.11.                   St. Marien-Dom – Heilige Dankmesse anl. des 100. Jahrestages der 18.15 Uhr                            wiedererlangten Unabhängigkeit. Leitung: Der Erzbischof von Hamburg Dr. Stefan Heße   Samstag, 10.11.                TYSKIE Polonia Music Festival mit Beata Bajm, Ich Troje u.a., 17.00 Uhr                            Barclaycard Arena, Sylvesterallee 10; Kontakt: www.poloniafestival.de   Montag, 12.11.                 Deutsch-polnisches Konzert mit dem Wandsbeker Sinfonie Orchester 19.00 Uhr                            und den Chören Collegium Maiorum, Szczecin/Stettin, dem Itzehoer Konzertchor und dem Kammerchor Uetersen, Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof 1; Mail: kontakt@wso-hamburg.de   Dienstag, 20.11.               Finissage der Ausstellung „Bartoszewski 1922-2015. Widerstand – Erinnerung 15.30 Uhr                            – Versöhnung“ mit dem Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Krypta des Mahnmals St. Nikolai, Willy-Brandt-Str. 60; Info: 040-37 11 25 (Mahnmal) und info@dpg-hamburg.de   Mittwoch, 05.12.             Krypta des Mahnmals St. Nikolai – Diskussionsveranstaltung zum Thema: 19.00 Uhr                            “Überwindung der kommunistischen Hinterlassenschaft und Einflüsse nach der Wende in Polen und Deutschland” mit Journalistin Frau Olga Doleśniak- Harczuk und stlv. Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagfaktion Herrn Arnold Vaatz (MdB). Eintritt frei.

8. Polnisches Festival 30. September 2018 Delphi Showpalast 15:00 Uhr

PONISCHES FESTIVAL – JOLA BARCIK Unser Mitglied Jola Barcik lädt zum 8. Polnischen Festival in Hamburg (früher in Planten un Blomen) ein, das am 30. September, von 15:00-22:00 Uhr im Delphi (Showpalast, Eimsbütteller Chausse 5, HH, U2- Bahn Christuskirche)  stattfindet. Die Veranstaltung wird mit einer Polonaise eröffnet, die von der Tanzensemble der Schule Katharina Heinroth „Krakowiacy“ (Berlin) angeführt wird. Es folgen einige polnische Volkstänze, polnische Musik mit Wiktor Matela, (Akkordeon) und Aneta Barcik (Gesang). Anschließend dürfen die Kinder  ihr Können in Tänzen und Singen zeigen. Um 17.00 Uhr werden Gedichte von den beiden polnische Nobelpreisträger*innen  Wislawa Szymborska und Czeslaw Milosz präsentiert. Das Konzert der schönsten Lieder von Czeslaw Niemen bietet die polnische Gruppe  „Brocker“, unterstützt von den Sängerinnen Paulina Mormylo, Aneta und Jolanta Barcik. Ab 20.00 Uhr wird getanzt. Schirmherrschaft: Polnisches Generalkonsulat in Hamburg Eintritt 12.00 Euro, Kinder bis 14 Jahre, Eintritt frei Info: Tel. 040/25494383

Konzert 2018 „Eine Hommage an die Nacht und ihren Zauber“ – 15. September 2018 – Atelier de Weryha.

Konzertankündigung „Eine Hommage an die Nacht und ihren Zauber“ Der Freundeskreis Sammlung de Weryha e.V. veranstaltet am 15. September 2018 sein jährliches Konzert im Atelier des Künstlers Jan de Weryha. Es singt, spielt und erzählt das DUOphilharmonic mit seinen beiden Agierenden Sigrun Witt und Mario Goldmann vor dem Hintergrund der Skulpturen, Objekte und Reliefs Jan de Weryhas. Ein Spannungsfeld! Zwei sehr unterschiedliche Kunstformen bewegen sich aufeinander zu, finden zueinander. Es entstehen neue, unbekannte und ungewohnte Welten von Klang und Form, Struktur und Rhythmus. Und es gibt Schnittmengen zwischen beiden Kunstformen, die es zu entdecken gilt. Natur und Mythen stehen im Fokus. Es erklingt Musik im Spannungsfeld von Klassik und Moderne, Harmonik und Improvisation, Antike und Gegenwart. Das DUOphilharmonic läßt Klangskulpturen entstehen, die den Hörer in nächtliche Welten entführt. Die Vielfalt künstlerischer Kreativität und Inspiration, Verbindendes aufzuzeigen ist der Hinterleicht und spielerisch in die Objektwelt Jan de Weryhas ein. Eine berührende Melange aus Götterklang und Nachtgedichten an einem Ort, der mit seinen teils raumgreifenden Skulpturen, Reliefs und Objekten das Wesen und die Ursprünglichkeit des Stoffes Holz direkt erfahrbar macht. Ein Gegensatz, der nicht leicht zu überbrücken zu sein scheint. Die beiden Künstler des DUOphilharmonic aber erzählen Geschichten, bewegen sich mit warmen Flötenklängen verschiedener Komponisten, Gesang und percussiven Instrumenten, Gedichten und Geschichten zwischen den Holzobjekten Jan de Weryhas umher, lösen Gegensätze spielerisch auf, verbinden Raum, Zeit, Objekte. Möchten ihre Zuhörer verzaubern und anregen auf einer sicherlich spannenden und spannungsreichen Reise. Datum: 15. September 2018 Ort: Reinbeker Redder 81, 21031 Hamburg Zeit: Beginn 18.00 Uhr Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

FilmlandPolen: Am 02.09.2018, 16:00 Uhr / Sonntag wird der Film: „DER TURM. HELLER TAG“ / „WIEZA. JASNY DZIEN“, Regie: Jagoda Szelc, Polen 2017, Drama, vorgeführt.

FESTIVAL DES NEUEN POLNISCHEN FILMS Das Deutsch-Polnische FilmForum e.V. Hannover, Grażyna Słomka und das teilnehmende Kommunalkino „METROPOLIS“ laden Sie herzlich ein: vom September 2018 bis März 2019 findet ein Fest des polnischen Films statt, mit neuen polnischen Filmproduktionen aus dem Jahr 2017, mit Treffen und Diskussionen mit den polnischen Filmschaffenden.  Es ist das älteste polnische Filmfestival in Deutschland, das in den Kommunalkinos der drei großen Städte Norddeutschlands stattfindet: Hannover, Hamburg und Lübeck. Bereits seit 15 Jahren bringt dieses Festival den Zuschauern in Norddeutschland polnisches Kino näher. Mehr Infos: www.filmlandpolen.de Die Eröffnung des 16. Festivals des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2018, mit Themen: AUSWANDERUNG – ABWANDERUNG-VERÄNDERUNG ist mit der Verkündung des Ergebnisses der Publikumsabstimmung und des Gewinners aus dem Jahr 2017, sowie mit der Verlosung der von den Kinos gestifteten Preise verbunden. Am 02.09.2018, 16:00 Uhr / Sonntag wird der Film:  „DER TURM. HELLER TAG“ / „WIEZA. JASNY DZIEN„, Regie: Jagoda Szelc, Polen 2017, Drama, vorgeführt. Kino Metropolis, Kleine Theaterstraße 10, Tel. 040 342353

SOMMERFEST 2018 des Freundeskreises Sammlung de Weryha e.V. am Samstag, den 23.6. und Sonntag, den 24.6.2018

Der Freundeskreis Sammlung de Weryha e.V. lädt ein zum SOMMERFEST 2018 am Samstag, den 23.6. und Sonntag, den 24.6.2018 Reinbeker Redder 81, 21031 Hamburg – Galerieatelier de Weryha Samstag ab 12:00 Uhr 14:30 Uhr: offizielle Begrüßung durch die 2. Vorsitzende des Freundeskreises Sammlung de Weryha Dr. Christel Oldenburg. 15:00 Uhr: Jan de Weryha führt durch Atelier und Ausstellung. 15:30 Uhr: Gastkünstlerin – Magdalena Hohlweg präsentiert ihre Werke. An beiden Tagen sorgen für das leibliche Wohl Kaffee und Kuchen, Bratwurst und kalte Getränke. Zwischendurch musikalische Untermalung von Ona Kupciuniene, Akkordeonspielerin aus Litauen. Der Freundeskreis präsentiert sich mit einem Info-Tisch. Sonntag ab 14:00 Uhr 15:00 Uhr: Kunstführungen: Magdalena Hohlweg und Jan de Weryha. 16:00 Uhr: Horst Sellhusen, 1. Vorsitzender des Freundeskreises, in einem Künstlergespräch mit den beiden Künstlern. Anschließend Versteigerung zu Gunsten des Freundeskreises Sammlung de Weryha von je einem Werk beider Künstler Offizielles Ende des Sommerfestes: 18:00 Uhr Wir bedanken uns bei der Bezirksversammlung Bergedorf sowie bei der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg e.V. für die finanzielle Unterstützung. Magdalena Hohlweg: Sie schafft aus Natur- und anderen Kleinstfundstücken ganz eigene Bildwelten. „Ein befremdlicher welker Blütenrest harmoniert auf wunderliche Weise mit einem alten Knopf. Ein winziger Tannensamen überzeugt als munter durch das Bild tippelnde Vogelgestalt“ so stellt sie ihre Arbeit dar. Und: „Mich interessiert das Übersehene, vermeintlich Unbedeutende oder Aussortierte. Ich wechsle die Perspektive, ändere Denkrichtungen und bilde neue Zusammenhänge. So ändert sich die Welt.“ Magdalena Hohlweg wurde 1962 geboren. Die Autodidaktin lebt und arbeitet seit 2008 hauptberuflich als freie Künstlerin in Hamburg.     […] Kein anderer bedeutender Künstler der abstrakten Moderne hat so konsequent in Holz gearbeitet wie der […] Bildhauer Jan de Weryha. Seine in den letzten zwanzig Jahren entstandenen Bodenarbeiten, freistehenden Objekte und Wandreliefs, aber auch die beiden von ihm entworfenen Denkmäler wirken wie ein Resümee auf zahlreiche Bewegungen der abstrakten Kunst seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Diese Kunststile vom Konstruktivismus über die Konkrete Kunst, ZERO, Minimal und Post Minimal Art bis zur zeitgenössischen Installations-kunst dienten ihm jedoch nur als Fundus, um jene Tendenzen zu extrahieren, die ihm eine objektive und in den künstlerischen Traditionen stehende Darstellung des von ihm gewählten Materials Holz, seiner strukturellen Vielfalt und seiner Ästhetik, ermöglichten. Gleichzeitig hat er damit allen diesen Stilrichtungen neue Lösungen in Holz hinzugefügt. […] Dr. Axel Feuß

09. – 21. Mai 2018 »Urban Moments« Fotoausstellung von Marcello Togni, Paris Jazz-Konzert des Schweizer Trompeters Franco Ambrosetti mit dem polnischen Pianisten Vladyslav Sendecki in Kooperation mit der Galerie Jens Goethel

09. – 21. Mai 2018 »Urban Moments« Fotoausstellung von Marcello Togni, Paris Jazz-Konzert des Schweizer Trompeters Franco Ambrosetti mit dem polnischen Pianisten Vladyslav Sendecki in Kooperation mit der Galerie Jens Goethel Vernissage: 09.05.2018 19.00 Uhr Einführung & Talk: Sarah Seidel (Jazz / NDR Info) Öffnungszeiten: Di. – Fr.: 15.00 – 19.00Uhr; Sa. – So.: 12.00 – 18.00Uhr Konzert: 10.05.2018 20.00 Uhr | Eintritt: 20,- Euro Konzertkarten sind zu reservieren über info@fabrikderkuenste.de Zweisprachige Lesung aus der Autobiografie »Franco Ambrosetti – Zwei Karrieren, ein Klang«: 11.05.2018 19.00 Uhr | Eintritt frei Italienisches Original: Franco Ambrosetti | Deutsche Übersetzung: Roland Spiegel »Das Leben an sich ist fantasievoller als die Menschen, sagt Marcello Togni, seit mehr als 20 Jahren Fotograf in den Straßen von Paris. Er hält das Alltägliche, Zufällige mit der Kamera fest, besser könnte es nicht inszeniert werden. Togni ist der diskrete Beobachter an der Hausecke, im Szenelokal, hinter den Autos, am Schaufenster oder vor den abgerissenen, übermalten Plakaten, die in der fortschreitenden Veränderung, Übermalung oder Zerstörung durch Wind, Wetter und Menschen zu neuen Motiven werden. Motive, die nichts mehr mit denen der Grafiker und Modefotografen zu tun haben, die sie einst produziert haben. »Ich finde Kunst in den Straßen der Stadt, oft auch Surreales«, berichtet der Fotograf. Paris – seit jeher die Stadt der Verliebten, die Stadt der Philosophen, Literaten, Künstler, Musiker, Architekten, Modedesigner und Bohémiens. Ein Mekka für Kosmopoliten und Kreative. Jeder Straßenzug offenbart neue Graffitis, neue Farben, Spiegelungen in Fenstern und auf dem regennassen Trottoir, Einblicke und Durchblicke, Schatten und Silhouetten, neue Eindrücke von Menschen, die unbewusst mit der Architektur der Stadt kommunizieren, sie beleben, sie verändern. Magische Momente des Aufeinandertreffens, des Auseinandergehens, manchmal nur für einen winzigen Augenblick, Erinnerungen an Menschen, die man nie kennengelernt hat. Marcello Togni ist der Suchende im Fluss der Großstadt, lässt sich treiben, wird zum Findenden, zum Fänger, zum Fantasierenden. Hinter jeder Ecke wartet Neues, Unbekanntes, Spannendes, Lebendiges. Eine Übereinstimmung von Fotografie und Musik. Der Jazz und die Großstadt – hier die Kunstform, da der Lebensraum, in dem diese Kunstform blüht. Wenn Fotografie und Jazz im Rahmen der Ausstellung »Urban Moments« in der Fabrik der Künste in Hamburg aufeinandertreffen, dann ist das eine Familienangelegenheit. Franco Ambrosetti ist der Stiefvater von Marcello Togni. Mit ihm kommt ein international bekannter Jazztrompeter zum Konzert in die Hamburger Fabrik, der sich Zeit seiner Karriere genauso mit europäischen wie mit amerikanischen Musikern umgeben hat. Franco Ambrosetti erlebte als Teenager, dass etliche amerikanische Jazz-Musiker auf Einladung des Vaters in die Villa der Familie kamen und mit ihnen Musik machten – darunter auch die Mitglieder des legendären Cannonball Adderley Sextetts. Damals fing er Feuer und war ehrgeizig genug, solange zu üben, bis es für die oberste Liga des internationalen Jazz reichte. „In der Fabrik der Künste wird Franco Ambrosetti am Piano begleitet vom polnischen Pianisten Vladyslav Sendecki, der seit mehr als 20 Jahren der NDR Bigband angehört. Er wird bei dieser Gelegenheit auf einem Steinway SPIRIO Flügel spielen. SPIRIO ist das neue, hochauflösende Player Piano aus dem Hause Steinway & Sons, das mit einer Musikbibliothek von über 1.800 Titeln aus Jazz, Pop und Klassik ein unvergleichliches Musikerlebnis bietet. (Text: Sarah Seidel)“  

Hans Leip – Texte und Gedichte Mittwoch, 25. April 2018, 19.30 Uhr St.Nikolai

Mittwoch, 25. April 2018, 19.30 Uhr Hans Leip – Texte und Gedichte Lesung mit Kai Maertens und Nils C. Freytag, Graphic Novel Recordings von Tina Nispel Der Schriftsteller Hans Leip (1893 bis 1983), Autor des bekannten Gedichts ‚Lili Marleen‘, versetzt uns durch seine Texte und Gedichte (u.a. ‚Die Hafenorgel‘ und ‚Fähre VII‘) in das Hamburg der 1920er und 30er Jahre zurück und vermittelt einen mehr als amüsanten Blick auf das damalige Lebensgefühl. Während der Lesung wird die Hamburger Grafikerin Tina Nispel das Gehörte spontan in kleine gemalte Kunstwerke übersetzen, die am Ende des Abends zu Gunsten des Mahnmals St. Nikolai versteigert werden. Eintritt € 6,- / ermäßigt € 4,-. Kartenreservierung unter Tel. 040-371125 oder info@mahnmal-st-nikolai.de.

DIE LANGE NACHT DER MUSEEN – Motto: 75 Jahre nach der ›Operation Gomorrha‹ Samstag, 21. April 2018, 18.00 bis 2.00 Uhr St.Nikolai

Samstag, 21. April 2018, 18.00 bis 2.00 Uhr DIE LANGE NACHT DER MUSEEN – Motto: 75 Jahre nach der ›Operation Gomorrha‹ Sonderausstellung: Archäologische Funde des Feuersturms. Die kleine Sonderausstellung präsentiert eindrucksvolle Zeugnisse der Bombardierung Hamburgs, die am nahegelegenen Hopfenmarkt im Rahmen einer archäologischen Grabung gefunden wurden. Hamburgs höchster Kirchturm – Blick über die Stadt. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am Kirchturm des Mahnmals St. Nikolai eröffnet sich von der Aussichtsplattform ein eindrucksvolles Panorama (18.00 – 22.30 Uhr) 18:00 Carillon-Konzert –  Werner Lamm spielt das Turmglockenspiel 18:30 und 21.30 „Prospekt – Einblick und Aussicht“ Vorstellung der neuen Kunstinstallation am Kirchturm mit abschließender Liftfahrt auf die Aussichtsplattform. Gerald Kappelmann, acollage. Architektur urbanistik, Nic Fey, Dörte Huß 19:00 „Rolling Home“ Hamburger Lieder mit Werner Lamm und Winni Kehrer 19.30 „Alles von den Bomben“ Kurzvortrag zu archäologischen Funden aus dem Feuersturm, Wolfgang Scherf, Archäologe 20.00 „Das Tüdelband“ – Lieder der Gebrüder Wolf. Hamburger Lieder mit Werner Lamm und Winni Kehrer 20.30 „Gomorrha und St. Nikolai“ Archäologischer Kurzvortrag zu eindrucksvollen Zeugnissen der Bombardierung Hamburgs. Wolfgang Scherf, Archäologe 21.00 „Somewhere over the Rainbow“ Klassischer Gesang und Musical, Miriam Sharoni und Werner Lamm 22.00 „Memory“ Klassischer Gesang und Musical, Miriam Sharoni und Werner Lamm 22.30 und 23.30 „Gomorrha 1943 – Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg“ Führung durch die Dauerausstellung. Torben Dannhauer Kulinarisches: Herzhafte Snacks und Getränke Eintritt: € 17,- ermäßigt € 12,- (gilt für alle teilnehmenden Museen an diesem Abend sowie am Sonntag, dem 22.4.2018.) Das ganze Programm finden Sie unter www.langenachtdermuseen-hamburg.de

Sonderausstellung: „Aktion Reinhardt – Sie kamen aus dem Ghetto und gingen ins Unbekannte“ 23. Januar bis 29. März 2018 – täglich 10.00-17.00 Uhr | St.Nikolai

23. Januar bis 29. März 2018 – täglich 10.00-17.00 Uhr Sonderausstellung: „Aktion Reinhardt – Sie kamen aus dem Ghetto und gingen ins Unbekannte“ Sobibor ist neben Belzec und Treblinka einer jener vergessenen Orte der »Aktion Reinhardt«, der Tarnname der Nationalsozialisten für die vollständige Ermordung der Jüdinnen und Juden im Generalgouvernement (heutiges Ostpolen). In den Jahren 1942 bis 1943 wurden mehr als 1,5 Millionen Menschen in der »Aktion Reinhardt« ermordet, darunter 50.000 Sinti und Roma. Allein in Sobibor wurden 170.000 aus ganz Europa deportierte Juden und Jüdinnen direkt nach ihrer Ankunft ermordet. Der Häftlingsaufstand und das Nahen der Roten Armee beendeten das Morden dort. Die Ausstellung wurde von der Gedenkstätte Majdanek erarbeitet. In ihrer Installation „a place of murder and the sky is blue“ nähert sich die Bielefelder Künstlerin Raphaela Kula den Möglichkeiten und der Bedeutung von Gedenken mit Blick auf die heutige Zeit an. Mit den Mitteln der Kunst reflektiert sie gesellschaftlich relevante Themen und entwickelt für bestimmte Fragestellungen und Auseinandersetzungen eine eigene Form und Ausdrucksweise. Die Installation wurde anlässlich der Ausstellung „Aktion Reinhardt“ im Mahnmal St. Nikolai Hamburg konzipiert und dort erstmals gezeigt. Raphaela Kula arbeitet seit 1999 als freie bildende Künstlerin im eigenem Atelier im Bielefelder Ostbahnhof in den Bereichen installative Malerei, Installation, Objekt, Performance. Ihre Arbeiten begegnen dem Betrachter meist partizipativ und konfrontieren mit Themen wie Raum, Zeit, Vergangenheit/Zukünftiges, Migration und unserer Verantwortung. Eintritt: € 5,- (Das Ticket berechtigt auch zum Besuch der Dauerausstellung „Gomorrha 1943“ und einer Fahrt mit dem gläsernen Panoramalift auf den Kirchturm.)  

CHOPIN-KONZERT der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V. Samstag, 28.April. 2018 um 19:00 Uhr im Schloss Reinbek

CHOPIN-KONZERT Die Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V.  lädt  herzlich zum Jubiläumskonzert im Schloss Reinbek ein, das am  Samstag, 28.April. 2018 um 19:00 Uhr  im Schloss Reinbek, Schlossstraße 5 stattfindet. Die Organisatoren schreiben in der Einladung: Gemeinsam mit Ihnen möchten wir am 28. April mit einem festlichen Konzert das fünfjährige Bestehen unserer Chopin-Gesellschaft feiern. Brillante internationale Preisträger werden uns mit ihren Darbietungen am Klavier in den Bann ziehen. Seien Sie fasziniert von Yeon-Min Park, der Gewinnerin unseres letztjährigen Chopin-Preises, lassen Sie sich von Galina Gusachenko verzaubern, die seit ihrem ersten gefeierten Auftritt 2013 im Reinbeker Schloss inzwischen als gefragte Pianistin europaweit das Publikum begeistert, ebenso wie Emil Reinert, zuletzt 2015 unser Gast, der ebenfalls an der Schwelle zu einer großen internationalen Karriere steht. Auf der Startbühne freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit Florian Albrecht, dessen musikalische Entwicklung uns immer wieder begeistert. Gerne erinnern wir uns seine Darstellung des jungen Chopin im Blauen Klang oder an Chopins Schüler beim nachempfundenen Klavierunterricht des großen Meisters. Kartenbestellung: telefonisch/per Fax unter 04104 – 5913, per Internet unter www.chopin-hamburg.de, per E-Mail unter karten@chopin-hamburg.de Eintritt: 35 € Gäste | 30 € Mitglieder | 10 € Studierende | freie Platzwahl

Zeitzeugengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Rozette Kats (Amsterdam) – Montag, 19. Februar 2018, 19.00 Uhr „Untergetaucht, um zu überleben“ – St.Nikolai

Montag, 19. Februar 2018, 19.00 Uhr „Untergetaucht, um zu überleben“ Zeitzeugengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Rozette Kats (Amsterdam) Die Niederländerin Rozette Kats, Jahrgang 1942, erfährt am Vorabend ihres sechsten Geburtstages, dass sie das Kind jüdischer Eltern ist, die den Holocaust nicht überlebt haben. Ihr Onkel, der einzige weitere Überlebende der Familie, vermag nicht, über die ermordeten Verwandten zu sprechen. Ihren Rettern und Pflegeeltern spielt Rozette das fröhliche Kind vor, doch es plagen sie Ängste und mit zunehmendem Alter auch Fragen über das Leben und Sterben ihrer Eltern. Erst Mitte der 1980er Jahre erhält Rozette Kats von ihrem Onkel ein Hochzeitsbild ihrer Eltern. Später erfährt sie, dass ca. drei Monate vor der Deportation der Eltern nach Auschwitz-Birkenau ihr Bruder geboren wurde. Es ist ein langer und schmerzlicher Prozess für Rozette Kats, mit dem Schatten der Vergangenheit leben zu lernen, der ihr vor allem durch ein vielfältiges Engagement in der Erinnerungsarbeit auf beeindruckende Weise gelungen ist. Rozette Kats erzählt im Gespräch mit Raphaela Kula (Bielefeld) über ihr Leben und die lange Suche nach der eigenen Identität. Weitere Veranstaltung mit Rozette Kats: Dienstag, 20. Februar 2018, 10.00 Uhr, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum, Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg. Anmeldung unter ulrike.jensen@bkm.hamburg.de (speziell für Schulklassen). Eintritt frei. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Die Veranstaltungen werden unterstützt von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), Berlin.

Endstation Sobibor, Treblinka, Majdanek – Leidenswege Hamburger Juden Mittwoch, 14. Februar 2018, 19.00 Uhr|St.Nikolai

Mittwoch, 14. Februar 2018, 19.00 Uhr Endstation Sobibor, Treblinka, Majdanek – Leidenswege Hamburger Juden Die Zielorte der Jüdinnen und Juden, die aus Hamburg direkt deportiert wurden, sind namentlich bekannt. Doch in den 1930er Jahren waren tausende Juden in die Nachbarländer geflüchtet, die nach dem Einmarsch deutscher Truppen zur Falle wurden. Über das Lager Westerbork in den Niederlanden oder Gurs in Frankreich wurden sie mit den einheimischen Juden und anderen Flüchtlingen in die Todeslager der Aktion Reinhardt deportiert und ermordet. Andere hatten zunächst von Hamburg aus den Deportationsbefehl in das „Altersghetto“ und „Vorzugslager“ Theresienstadt erhalten, das sich dann für etliche als Durchgangsstation nach Treblinka erwies. Dr. Beate Meyer, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, (Einführung) und MitstreiterInnen aus dem Projekt „Stolpersteine in Hamburg – biographische Spurensuche“ stellen fünf Lebens-, Flucht- und Leidensgeschichten von Hamburger Jüdinnen und Juden vor, die den Tod in einem dieser Lager fanden. Eintritt frei.

Ausstellungseröffnung: „Aktion Reinhardt – Sie kamen aus dem Ghetto und gingen ins Unbekannte“ , Mahnmal St.Nikolai , 22. Januar 2018, 19.00 Uhr

Mahnmal St.Nikolai, Montag, 22. Januar 2018, 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung: „Aktion Reinhardt – Sie kamen aus dem Ghetto und gingen ins Unbekannte“ Landesrabbiner Shlomo Bistritzky: Grußwort und Kaddisch Dr. Steffen Hänschen, Vortrag: Die ehemaligen Lager der „Aktion Reinhardt“. Historischer Rückblick und die Gedenkstätten heute. Raphaela Kula: die Bielefelder Künstlerin erläutert ihre Installation „a place of murder and the sky is blue“ Musikalische Umrahmung: Trio d´anches mit Stücken von Erwin Schulhoff Sobibor ist neben Belzec und Treblinka einer jener vergessenen Orte der »Aktion Reinhardt«, der Tarnname der Nationalsozialisten für die vollständige Ermordung der Jüdinnen und Juden im Generalgouvernement (heutiges Ostpolen). In den Jahren 1942 bis 1943 wurden mehr als 1,5 Millionen Menschen in der »Aktion Reinhardt« ermordet, darunter 50.000 Sinti und Roma. Allein in Sobibor wurden 170.000 aus ganz Europa deportierte Juden und Jüdinnen direkt nach ihrer Ankunft ermordet. Der Häftlingsaufstand und das Nahen der Roten Armee beendeten das Morden dort. Die Ausstellung wurde von der Gedenkstätte Majdanek erarbeitet. Nach einer Einführung zum Ablauf der „Aktion Reinhardt“ geht der Vortrag der Frage nach, was mit den Orten des Massenmordes nach Kriegsende geschehen ist. Wie hat sich die Topographie im Laufe der Jahrzehnte verändert, welche Gedenkstätten sind entstanden, welche Bildungsarbeit findet statt. Dr. Steffen Hänschen begleitet seit vielen Jahren als Mitarbeiter des Bildungswerks Stanisław Hantz e. V. Bildungsreisen an die Tatorte des Holocaust in der Region Lublin, aber auch in der Ukraine und dem Baltikum. In ihrer Installation „a place of murder and the sky is blue“, die während der Ausstellung zur Aktion Reinhardt im Mahnmal St. Nikolai zu sehen ist, versucht sich die Bielefelder Künstlerin Raphaela Kula den Möglichkeiten und der Bedeutung von Gedenken mit Blick auf die heutige Zeit anzunähern. Mit den Mitteln der Kunst reflektiert sie gesellschaftlich relevante Themen und entwickelt für bestimmte Fragestellungen/Auseinandersetzungen eine eigene Form und Ausdrucksweise. Eröffnungsveranstaltung: Eintritt frei Die Ausstellung wird gezeigt vom 23. Januar bis zum 29. März 2018, täglich 10.00 bis 17.00 Uhr. Eintritt: € 6,- (Das Ticket berechtigt auch zum Besuch der Dauerausstellung „Gomorrha 1943“ und einer Fahrt mit dem gläsernen Panoramalift auf den Kirchturm.)

JAZZKONZERT: Meyer / Trzaska / Kerschek Mixed Generations Vol. IV: The Raw Edge – Di, 5. Dez. 20 Uhr | Stage Club

Meyer / Trzaska / Kerschek Mixed Generations Vol. IV: The Raw Edge Das Konzept des Mixed-Generation-Formats besteht darin, einen jungen Hamburger Musiker mit einem Mentoren seiner Wahl für ein Projekt zusammenzubringen. Es hat sich bisher als außerordentlich erfolgreich und nachhaltig herausgestellt. Der gebürtige Lüneburger Jan-Phillip Meyer ist der Gewinner der 2017-er Ausschreibung. Er ist ein weiteres Beispiel dafür, welche außergewöhnlichen Talente gegenwärtig unter anderem dank der Förderung des Jazz-Studiengangs an der HfMT durch die Dr. Langner-Stiftung die Hamburger Szene aufmischen. Für sein Projekt hat der 23-jährige Schlagzeuger einen Herzenswunsch wahr machen können und den polnischen Saxofonisten Mikolaj Trzaska als Mentoren und Gastmusiker eingeladen. Im Trio zusammen mit dem Hamburger Gitarristen Sven Kerschek wird es zwei Konzerte geben, in welchen diese drei außergewöhnlich ausdrucksstarken Musiker aufeinander treffen. Man darf sich auf eine leidenschaftliche und moderne Musik voll rauer Schönheit und Kompromisslosigkeit freuen. Jan-Phillip Meyer – Schlagzeug Mikolaj Trzaska – Saxophon Sven Kerschek – Gitarre   Trio Meyer | Trzaska | Kerschek „The Raw Edge“ / Mixed Generations Vol. IV Di, 5. Dez. 20 Uhr | Stage Club, Gebäude Neue Flora / S-Bahn Holstenstraße | VVK 13 / 8 € www.jazzfederation.de

Krystyna Stanko & Band | Hervorragender Jazz aus Polen

Freitag, 06.10.2017, 20:00 Uhr Mahnmal St. Nikolai  Willy-Brandt-Straße 60 20457 Hamburg Fans von erstklassigem Jazz und brillanten Jazzmusikern können sich auf ein außergewöhnliches Konzert von Krystyna Stańko und Band freuen. Die Sängerin, Komponistin, Songwriterin und Gitarristin ist eine der bekanntesten Jazzsängerinnen Polens. Sie hat viele Auszeichnungen erhalten, darunter die Gloria-Artis-Medaille als Auszeichnung für kulturelle Verdienste, dem höchsten Kulturpreis des Landes für Verdienste in der polnischen Kultur. Für ihre „25 Jahre künstlerische Arbeit“ wurde sie 2014 mit dem Preis des Bürgermeisters der Stadt Danzig ausgezeichnet. Krystyna Stanko ist Absolventin der Jazzfakultät der Hochschule für Musik in Kattowitz und lehrt Jazzgesang an der Hochschule für Musik in Danzig. Seit 2012 gestaltet und moderiert sie im Sender Radio Gdansk eine eigene, zweistündige Jazz-Radiosendung, in der sie neben bekannten Größen der Jazzszene auch immer wieder junge Musiktalente vorstellt. Ihre Sendung zählte 2013 zu den „Goldenen 50“ Radiosendungen in Polen und bescherte ihr den Titel „Persönlichkeit des Radios im Jahr 2012“. Krystyna Stanko arbeitet mit führenden polnischen Jazzmusikern zusammen und lädt für ihre CD-Aufnahmen regelmäßig Gastmusiker aus Polen und anderen Ländern ein. Ihre neunte und aktuelle CD „Novos Anos“ begeistert mit brasilianischen Kompositionen von Antonio Carlos Jobim sowie mit ausgewählten Jazz-Standards. „Krystyna Stańko hat wahrscheinlich das beste Album ihrer Karriere aufgenommen. Es ist höchste Zeit, dass die Welt von ihrem großen Talent hört. Eklektizismus, Außergewöhnlichkeit, Minimalismus angetrieben von fantastischen und bis ins kleinste Detail durchdachten Arrangements, lateinamerikanisch improvisatorische Pfiffigkeit – das alles lockt die Herbstsonne hinter dichten und schweren Wolken hervor. Es ist eine Pflicht, diese Platte in der privaten Sammlung zu haben. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass diese CD am Ende des Jahres eine hohe Platzierung erreichen kann“. Musikjournalist Adam Dobrzyński, Polish Radio 1, Warschau Krystyna Stanko Band: Krystyna Stanko (Gesang) Dominik Bukowski (Vibraphon) Piotr Lemanczyk (Kontrabass) Mikolaj Stanko (Schlagzeug) Marcin Wadolowski (Gitarre) Unterstütz von: Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V. und ORLEN Deutschland GmbH, www.star.de www.krystynastanko.com Tickets an der Abendkasse ab 19:00 Uhr: 12 € ermäßigt  8 €. Die Platzzahl ist begrenzt!

DAS ENDE VON EUROPA OHNE GRENZEN? – 1. bis 3. Oktober 2017 – Akademiezentrum Sankelmark

DAS ENDE VON EUROPA OHNE GRENZEN? In der Zeit vom 1. bis 3. Oktober 2017 veranstaltet die Europäische Akademie Schleswig-Holstein die Tagung „Das Ende von ‚Europa ohne Grenzen‘? Deutschland, Polen und die Krise(n) der EU“ im Akademiezentrum Sankelmark (Akademieweg 6 • 24988 Oeversee). Eurokrise, Flüchtlingsfrage, Ukraine-Konflikt und euroskeptische Bewegungen fordern die EU heraus. Jede dieser Krisen hat einen deutlich sichtbaren negativen Effekt auf die Beziehungen innerhalb der EU-Staaten und ebenso auf die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen. Aktuelle Studien zeigen dennoch, dass die meisten Bürger die EU positiv bewerten. Die Academia Baltica lädt  Sie herzlich ein, Lösungsansätze aus Polen und Deutschland zu finden und zu diskutieren. Leitung: Dr. Elżbieta Opiłowska und Prof. Dr. Katarzyna Stokłosa. Kosten: ca. 145 Euro im EZ. Das detaillierte Programm sehen Sie unter folgendem Link http://www.eash.de/programm/seminaretagungen/details/news/das-ende-von-europa-ohne-grenzen/   .Anmeldungen nehmen die Veranstalter  schriftlich  oder per E-Mail entgegen.

7. POLNISCHES FESTIVAL 2017 – 30. September 2017 15:00-19:00 Uhr in Planten un Blomen, Musikpavillon

7. Polnisches Festival in Hamburg, 30. September 2017 15:00-19:00 Uhr in Planten un Blomen, Musikpavillon Kristofer Vio – polnischer Geigen-Virtuose spielt ein Solo-Konzert und überrascht das Publikum mit seinem Humor, Stil und Repertoire! Er ist Geiger und nicht “nur” Geiger!! 18:00 Uhr, Musikpavillon ——————————————————————————————————————————— 15:00 Uhr: Offizielle Festival-Eröffnung in Anwesenheit des polnischen Vizekonsuls Adam Borkowski und Begrüßung von der Festival-Organisatorin Aneta Barcik 15:30 Uhr: POLONEZ – polnischer Hoftanz in 3/4 Takt, interaktiv mit dem Publikum 17:00 Uhr: “SCENA OTWARTA DLA DZIECI” – “Bühne frei für Kinder” 18:00 Uhr: Kristofer Vio – Geige Solo (polnische Pop-Musik, internationale Hits und eigene Songs) ————————————————————————————————————— ..mehr INFOS auf Facebook und im Internet unter: http://plantenunblomen.hamburg.de/veranstaltungskalender/ www.polskifestival.de 

Star Jazz Festival | Deutsch-Polnisches Jazz-Gipfeltreffen – 27. + 28. Oktober 2017 – 19:30 Uhr – Miralles Saal

27. + 28. Oktober 2017 Miralles Saal  Mittelweg 42 20148 Hamburg »Jazz Star Festival« Deutsch-polnisches Jazz-Gipfeltreffen Im Oktober und November ist Festival-Zeit – in vielen Metropolen ist Hochsaison für den Jazz. In Hamburg kann man demnächst ein neues, kreatives Jazzfestival fernab vom Mainstream erleben, das einen besonderen Schwerpunkt setzt: zwei Tage Jazz, hauptsächlich mit Künstlern aus Deutschland und Polen. Am 27. und 28. Oktober lädt die Jazz Federation Hamburg zum ersten Mal zum »Star Jazz Festival« unter der künstlerischen Leitung des polnischstämmigen Jazz-Pianisten Vladyslav Sendecki, gefördert von den star-Tankstellen, ein. Als Location dafür hat Sendecki den Miralles Saal der Jugendmusikschule in Hamburg-Harvestehude ausgesucht, der Platz für bis zu 400 Zuhörer bietet und sowohl mit seiner hervorragenden Akustik als auch mit der Nähe des Publikums zu den Künstlern ein lebendiges und anregendes Musik-Erlebnis verspricht. Vladyslav Sendecki, der als international geschätzter Künstler in der Vergangenheit mit vielen Größen des Jazz zusammengearbeitet hat und seit zwei Jahrzehnten als Mitglied der NDR Bigband für immer neue Impulse sorgt, pflegt gute Kontakte zu den renommiertesten polnischen Jazz-Musikern und hat jetzt einige von ihnen zum »Star Jazz Festival« eingeladen. »Wir verwandeln den Miralles Saal in einen exklusiven Jazz-Club«, verspricht er und kündigt ein Jazz-Weekend mit vier international hochkarätig besetzten Bands an, die spannende Begegnungen versprechen. Der Umgang mit der improvisierten Musik soll das Publikum fesseln und mitnehmen. Der Pianist freut sich auf zwei Tage voller Kreativität, Fantasie und reizvoller Musik. Am ersten Abend (27. Oktober) werden der vielfach preisgekrönte polnische Saxofonist Adam Pieronczyk im Duo mit dem führenden tschechischen Bassisten Miroslav Vitous, der Anfang der 1970er Jahre Gründungsmitglied der legendären Fusion-Band Weather Report war, ebenso virtuos wie harmonisch in sanfter Eindringlichkeit improvisieren. Anschließend treffen zwei der erfahrensten Bläser der NDR Bigband, der Tenor-Saxofonist Frank Delle und der Trompeter Claus Stötter, auf das Rhythmus-Duo der Stunde, den Bassisten Robert Landfermann und den Schlagzeuger Jonas Burgwinkel aus Köln. Beide Bands kommen ohne Harmonie-Instrument aus und füllen offene Klangräume spontan und kreativ. Der Hamburger Jazzpreisträger Vladyslav Sendecki wird sich am zweiten Abend (28. Oktober) selbst an den Konzertflügel im Miralles-Saal setzen und in einen intensiven musikalischen Dialog mit dem brillanten amerikanischen Schlagzeuger Jeff Ballard treten, der mit seinem ausgeprägten Gespür für fein nuancierte klangliche Gestaltung ein begehrter Begleiter für große und kleine Besetzungen ist. Ballard ist seit Jahren regelmäßig mit dem Trio des Piano-Lyrikers Brad Mehldau auf Tour, hat aber auch schon mit Chick Corea, Gary Burton, Pat Metheny gespielt und ab und zu für Produktionen mit der NDR Bigband in Hamburg geweilt. Als zweite Formation steht an diesem Abend das »Atom String Quartet« aus Polen auf der Bühne, zusammen mit Vladyslav Sendecki und dem amerikanischen, in Hamburg ansässigen Vokalisten Ken Norris. Das Streichquartett hat in seiner Heimat schon den begehrten »Fryderyk« gewonnen, eine Entsprechung zum amerikanischen Grammy. Vier Musiker um den Gewinner des Zbigniew Seifert Violinen-Wettbewerbs, Mateusz Smoczynski, die klassisch ausgebildet und stilistisch breit aufgestellt sind. Beim Abenteuer Jazz-Improvisation zeigen sie ganz große Klasse und die Bereitschaft, Genre-Grenzen hinter sich zu lassen. Namensgeber und Sponsor für das »Star Jazz Festival« sind die star-Tankstellen, die sich seit vielen Jahren für Kultur- und Jazzprojekte engagieren, so z.B. auch für das JazzBaltica Spezial-Konzert in Husum im November 2015. Als Veranstalter fungiert die Hamburger Jazz Federation, die ihre Erfahrungen mit der Organisation vieler Jazz-Konzerte einbringt. Die NDR Jazzredaktion schneidet als Medienpartner alle vier Konzerte mit, sie werden zu einem späteren Zeitpunkt im Jazz auf NDR Info gesendet. Tickets: AK ab 18 Uhr Eintritt ein Tag: 18€ (ermässigt 9€) | Eintritt zwei Tage: 30€ (ermässigt 15€) Kartenvorverkauf: Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg www.konzertkassegerdes.de | www.eventim.de | www.jazzfederation.de

Konzert im Reinbeker Schloss: “Den Flügel singen lassen” – Hélène Tysman – Sonntag, 24.09.2017, 17:00 Uhr

Sehr verehrte Mitglieder und Freunde der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V., wir möchten Sie herzlich zu unserem nächsten Konzert im Reinbeker Schloss einladen und würden uns über Ihren Besuch sehr freuen. Beachten Sie bitte auch die Berichte zu unserem letzten Konzert; Sie finden diese unter http://www.chopin-hamburg.de/konzert_21072017.php http://www.chopin-hamburg.de/pdf/interview/Adriana_von_Franque.pdf http://www.chopin-hamburg.de/pdf/interview/Mauro_Lo_Conte.pdf Herzliche Grüße im Namen des Vorstands Rolf Nerlich “Den Flügel singen lassen” – Hélène Tysman   Die New York Times schreibt: “Fr. Tysmans Spiel war geschliffen und anziehend” und “Sie spielt mit Wärme und träumerischer Sensibilität”. Der Daily Telegraph lobt: „Ich bewunderte besonders das poetische Spiel der Französin Hélène Tysman“. 2015 hatte sie ihren Tournee-Auftakt USA in der Carnegie Hall. Nun ist es der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V. gelungen, diese außergewöhnliche junge Pianistin zu uns einzuladen und sie Ihnen vorzustellen.   Als Solistin gab sie viele Konzerte in Europa, Asien, den USA und trat gemeinsam u.a. mit dem BBC National Orchestra of Wales, der Russischen Kammerphilharmonie oder dem Riverside Symphony Orchestra in der Alice Tully Hall, Lincoln Center auf. Zusätzlich zu vielen live Auftritten im Radio spielte sie 2010 und 2013 zwei CDs zu Chopins Werken ein. Die Interpretationen wurden von der Zeitschrift „L’Education musicale“ beschrieben als „von düsterer Klarheit, feuriger Köstlichkeit, melancholischer Süße“.   Am 24. September 2017, 17 Uhr ist die Klaviervirtuosin im Schloss Reinbek zu Gast. Die vielfache Preisträgerin – u.a. eines Preises beim Internationalen Chopin Klavier-Wettbewerb in Warschau mit z.B. Martha Argerich als Jurorin – hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Bach und Debussy werden erklingen und natürlich Kompositionen von Frédéric Chopin.   Wie immer soll auch dieses Konzert in entspannter Atmosphäre stattfinden. Allein die Musik, der volle Klang des Steinway-Flügels im Renaissance Schloss sollen den Abend verzaubern und die Kunstfertigkeit von Hélène Tysman auf dem Klavier.   Wir freuen uns auf Sie!   Leiten Sie diesen Veranstaltungshinweis auch sehr gern an Freunde und Bekannte weiter.   Sonntag, 24.09.2017, 17:00 Uhr Schloss Reinbek, Schlossstraße 5, 21465 Reinbek     Karten: Telefonisch/per Fax 04104-5913 oder per Formular www.chopin-hamburg.de/karten_bestellen.php oder per E-Mail karten@chopin-hamburg.de oder Apotheken in Aumühle oder Buchhandlungen Erdmann | von Gellhorn in Reinbek   Eintritt: 35 € Gäste |30 € Mitglieder |10 € Schüler, Studierende | freie Platzwahl       Anfahrt:   Mit dem HVV: S21 bis Haltestelle Reinbek, dann 3 Gehminuten zu Fuß zum Schloss   Mit dem Auto: Von Hamburg über die B 5 in Richtung Bergedorf, Abzweig Reinbek Oder über die BAB 24 (Autobahn Hamburg–Berlin, Abfahrt Reinbek) Parkplätze sind direkt vor dem Schlosshof oder in der Ladestraße vorhanden.       Vorschau auf Hélène Tysmans Programm in Reinbek     BACH   Partita Nr. 1     DEBUSSY   7 Preludien: La cathédrale engloutie Des pas sur la neige Ondine Canope La terrasse des audiences du clair de lune Feux d’artifice Ce qu’a vu le vent d’ouest     Pause     CHOPIN   4 Balladen   — Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V.Dr. Daniela und Rolf Nerlich, Mitglieder des VorstandesKirchberg 8DE-21521 WohltorfFax: 04104 694835E-Mail: dr.nerlich@chopin-hamburg.de oder nerlich@chopin-hamburg.de  Web: www.chopin-hamburg.deKreissparkasse Herzogtum Lauenburg, BLZ: 230 527 50, Kto: 81 153 660IBAN: DE83 2305 2750 0081 1536 60, SWIFT/BIC: NOLADE21RZB

BILDUNGSURLAUB IN WARSCHAU

BILDUNGSURLAUB IN WARSCHAU Arbeit und Leben Hamburg organisiert vom 24. bis  30. September  eine Reise nach Warschau unter dem Motto: „Europaskepsis und Europajubel, Polens Hauptstadt als Spiegel der Europäischen Einigung?“. In kaum einer Metropole ist europäische Geschichte so greifbar wie in Warschau: Wir finden Spuren des Zweiten Weltkriegs, des Sozialismus, der Europäischen Einigung und auch der derzeitigen Krise. Sie sind ein Spiegel wechselhafter politischer Machtverhältnisse. Im Mittelpunkt des Bildungsurlaubs steht Warschau als eine selbstbewusste Stadt der Gegensätze, dessen Suche nach der eigenen Rolle in Europa andauert. Neben dem Besuch historischer Orte der polnischen Metropole werden  die aktuellen politischen Entwicklungen in ihrem geschichtlichen Kontext betrachtet. Leitung: Lena Thurau, Diplom-Politologin. Kosten ohne Anreise: 650,- € im DZ (EZ-Zuschlag: 210,- €)  (7 Reisetage, 6 Ü/F) Die An- und Abreise muss selbst organisiert werden. Informationen und Anmeldung auf der Homepage: www.hamburg.arbeitundleben.de

FILMLAND POLEN im Kino Metropolis

FILMLAND POLEN im Kino Metropolis Am Sonntag, 10. September 2017 um 16.00 Uhr, wird der Film SPOOR (Pokot) in der Regie der renommierten polnischen Regisseurin Agnieszka Holland gezeigt, der bei der Berlinale 2017 mit dem Silbernen Bär des Alfred-Bauer-Preises ausgezeichnet wurde. Der Film ist eine Adaptation des polnischen Bestsellers-Romans „Der Gesang der Fledermäuse“ von Olga Tokarczuk, einem Kriminalthriller mit ökologischer Botschaft.  Duszejko (Agnieszka Mandat), pensioniert und noch gelegentlich als Englischlehrerin tätig, lebt in einem Haus am Waldrand in der Nähe einer polnischen Kleinstadt. Die Beziehung zwischen den Stadtmenschen und den Tieren des Waldes hat in diesem Landstrich zu einem brutalen Gleichgewicht gefunden: Die Menschen jagen und quälen, während die Tiere leiden und sterben. Doch dieser Friede durch Unterdrückung scheint mehr und mehr aufzubrechen, es kommt zu einer Reihe von Todesfällen, die Opfer allesamt Jäger, die Leichen allesamt entstellt durch die Spuren tierischer Aggression. (…). Spoor sammelt Figuren, Bilder und Ereignisse vorrangig in der Absicht auf, sie einer Auflösung entgegenzutragen, die schon von Anfang an feststeht – und weiß mit dieser Auflösung dann nichts anderes anzufangen, als sie mit der Emphase einer großen Enthüllung auszustatten.   Am Sonntag, 15. Oktober 2017  um 17.00 Uhr,  werden sie ebenfalls im Metropolis-Kino die Möglichkeit haben, den auf dem Filmfestival Cottbus 2015 preisgekrönten Film „Welle“ (Fala) in der Regie von Grzegorz Zariczny zu sehen. Ania steht kurz vor einer wichtigen Prüfung. Kasia hilft ihr zu üben, und die Mädchen werden als Freundinnen, die sich bei allen Problemen gegenseitig unterstützen können, immer wichtiger füreinander. In Nowa Huta, einem verarmten Krakauer Stadtteil, sieht ihr Leben – von außen betrachtet – trist aus. Sie könnten ein perfektes Beispiel von Jugendlichen ohne Zukunft sein. Aber nicht im Blick von Regisseur Grzegorz Zariczny! Er portraitiert ihre Kraft und Leidenschaft und zeigt, dass Freundschaft und Menschenwürde auch in einer Plattenbausiedlung zu finden sind.

3. THEODOR LESCHETIZKY KLAVIERWETTBEWERB POLNISCHER MUSIK 18. – 23. Juli 2017 Miralles Saal Mittelweg 42 20148 Hamburg

THEODOR LESCHETIZKY KLAVIERWETTBEWERB POLNISCHER MUSIK 18. – 23. Juli 2017  Miralles Saal Mittelweg 42 20148 Hamburg   Auf Initiative von Prof. Hubert Rutkowski wurde zwischen dem 2. und 5. Juli 2013 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg der 1. Deutsche Klavierwettbewerb polnischer Musik durchgeführt. In diesem Jahr findet der 3. Klavierwettbewerb Polnischer Musik statt. Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg schreibt in Kooperation mit der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, der Th. Leschetizky Musikgesellschaft in Warschau und dem Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg für das Jahr 2017 den 3. Theodor Leschetizky Klavierwettbewerb Polnischer Musik aus. Der Wettbewerb richtet sich an Klavierstudierende der Musikhochschulen in Hannover, Bremen, Rostock, Lübeck, Hamburg und Weimar sowie an Schüler der staatlichen norddeutschen Musikschulen aus dem Verband deutscher Musikschulen „VdM“ in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen. Die Wertungsspiele finden im Miralles Saal der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg statt und sind öffentlich. Der Wettbewerb findet jedes zweite Jahr statt (nächster Wettbewerb 2019). Preise im Gesamtwert von 12.000 Euro! Konzertpreise u.a. in New York und Paris sowie in vielen Orten in Polen: Warschau, Krakau, Zakopane, Olsztyn. THEODOR LESCHETIZKY KLAVIERWETTBEWERB POLNISCHER MUSIK für Schüler der VdM Musikschulen in Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein am 18. / 23. Juli 2017 Preisträgerkonzert am 22. Juli 2017 im Miralles Saal Mittelweg 42 20148 Hamburg Der 3. Theodor Leschetizky Klavierwettbewerb Polnischer Musik (ehem. DKPM) wird von der Theodor Leschetitzky Musikgesellschaft Warschau, der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und von der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg ausgerichtet. Musik trägt zur Völkerverständigung bei und dieser Klavierwettbewerb möchte jungen, talentierten Pianisten frühzeitig neue positive Impulse für die musikalische Weiterentwicklung vermitteln. Teilnahmebedingungen Der Theodor Leschetizky Klavierwettbewerb Polnischer Musik richtet sich an junge Pianisten, die Unterricht an einer der o. g. Musikschulen vom Verband deutscher Musikschulen (VdM) erhalten und keine Jungstudenten der Pre-Colleges der Musikhochschulen sind. Anmeldung Die Anmeldung richten Sie bitte an: Staatliche Jugendmusikschule Hamburg TLKPM z. H. Frau Mariola Rutschka Mittelweg 42, 20148 Hamburg Die Anmeldefrist für den Klavierwettbewerb endet am 01. Juli 2017 (Poststempel). Der detaillierte Ablaufplan mit den Spielzeiten am 21. / 22. Juli 2017 wird den Teilnehmern per E-Mail bekannt gegeben.  

Am Samstag, 22.04., 18.00 bis 2.00 Uhr findet im Rahmen der langen Nacht der Museen ein Begleitprogramm statt

BELEITPROGRAMM: Am Samstag, 22.04., 18.00 bis 2.00 Uhr findet  im Rahmen der langen Nacht der Museen ein Begleitprogramm in Kooperation mit der Universität Hamburg , Bereich Public History und der Hauser Kommunikation, Berlin statt. Es werden mehrere Führungen durch die Ausstellung „Wem gehört Polen“ (18.30, 19.15, 20.15, 21,15, 0.30 Uhr) und durch die Dauerausstellung „Gomorra 1943 (19.45, 20.45 Uhr) angeboten. Der History Salm  „Noch ist Polen nicht verloren“ findet vom 22.00-0.00Uhr statt. Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und dem Bereich Public History der Universität Hamburg. Kulinarisches: Herzhafte Snacks und Getränke Weitere Termine zum Begleitprogramm erhalten Sie in den nächsten Mitteilungen.

CHOPIN KONZERT 07.April um 19.00 Uhr Mendelssohnsaal der Hochschule für Musik und Theater

CHOPIN KONZERT Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V. lädt am 07.April um  19.00 Uhr zum Konzert: „Walzer von Frédéric Chopin als Beispiel für perfekte romantische Miniaturen“ ein, das im Mendelssohnsaal der Hochschule für Musik und Theater, Harvesterhuderweg 12 stattfindet. Anschließend wird Prof. Elżbieta Karaś-Kraszel einen Vortrag zum Konzert halten. Eintritt frei

JAZZ AUS POLEN 24.3.2017, 20 Uhr, Kulturzentrum Heidbarghof und 26.03.2017, 19:00 Uhr, Cascadas Club

JAZZ AUS POLEN Polen und der Jazz: ein ganz besonderes Paar, das in außergewöhnlicher Beziehung zueinander steht. Zu Zeiten des Ostblocks und des damit verbundenen kommunistischen Regimes stellte der Jazz für die polnischen Intellektuellen eine Art Fenster in die Freiheit dar. Ein kleiner Bereich, der sich dem staatlichen Kontrollapparat entzog – ein Stück Freiheit, wenn auch nur ein improvisiertes Solo lang. Jazz aus Polen weckt sofort Assoziationen an melancholische, traumhafte Melodien: Tomasz Stańko, Krzysztof Komeda, die Musik in den Filmen von Polański. Aus der Feder des polnischen Kontrabassisten Lech Wieleba entsteht eine seltsam ergreifende, lyrisch – poetische Musik. Er vereint Elemente der Klassik und des Jazz mit seiner slawischen Melodik. POETIC JAZZ ist seine Art, Gefühle in der kreativen Sprache der Musik auszudrücken. In seinen Kompositionen werden alltägliche Begegnungen aus dem Leben zu individuellen Musikkurzgeschichten.   In der Tat scheut sich POETIC JAZZ nicht vor einmalig schönen, verträumten Melodien, auch nicht vor melancholischen Stimmungen. Selten berührt eine Jazzformation emotional so sehr, fährt unter die Haut. Dazu trägt sicher auch die besondere Besetzung mit einem von Claas Ueberschär lyrisch geblasenen Flügelhorn bei. Percussion und Schlagzeug schlägt – streichelt, müsste man der Korrektheit halber sagen – Pawel Wieleba. Am Piano Enno Dugnus – eine einfühlsame musikalische Persönlichkeit mit melodischer und harmonischer Raffinesse. (Textauszug / Silvano Luca Gerosa, Basel) Freitag,  24.3.2017, 20 Uhr, Kulturzentrum Heidbarghof, Langelohstraße 141, Hamburg Sonntag, 26.03.2017, 19:00 Uhr, Cascadas Club, Ferdinandstr. 12,  Hamburg

SAAGARA IN HAMBURG Am 12. März um 19.00 Uhr tritt im BRÜCKENSTERN

SAAGARA IN HAMBURG Am 12. März um 19.00 Uhr tritt im BRÜCKENSTERN (Stresemannstr. 133) der  Gewinner des bedeutendsten polnischen Kulturpreises „Paszporty Polityki“ in der Kategorie Musik – Waclaw Zimpel, mit einem virtuoso cross-over Projekt, in Hamburg auf. Der polnische Komponist und Klarinettist Waclaw Zimpel ist ein musikalisches Chamäleon. Unabhängigkeit und experimentelle Neugier trieben ihn seit den Anfängen seiner musikalischen Karriere die Wurzeln der Improvisation zu erforschen: in der liturgischen Musik, in den Traditionen Indiens und in den afrikanischen Tänzen. Zimpel setzte die Experimente während seiner Reisen nach Südindien fort, wo er die komplexen rhythmischen und/ melodischen Traditionen der Region mit lokalen Musikern studierte. Das Zusammenwachsen ihrer Vision mit den europäischen Wurzeln wurde zum entscheidenden Punkt seiner Band  SAAGARA. Dieses Ensemble zeichnet sich durch einen kraftvollen Rhythmus aus, der von den Instrumenten Südindiens wie Ghatam, Khanjira oder Thavil (eine Trommel, die bisher vor allem während der Hindu-Rituale verwendet wurde) bestimmt wird. Komplettiert durch Zimpels Kompositionen und Improvisationen bietet diese Musik eine außergewöhnlich universelle Aussage. Die Mitwirkenden sind: Waclaw Zimpel (Komposition, Klarinette), Ghatam Giridhar Udupa (Ghatam), Bharghava Halambi (Khanjira), K Raja (Thavil), Mysore N. Karthik (Violin).

27. Januar 2017, 20.00 Uhr Gedenkveranstaltung anlässlich der Befreiung des KZ-Auschwitz Andacht – Ausstellungseröffnung – Konzert

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Mahnmals St. Nikolai,   heute möchten wir Sie auf die folgende Veranstaltung aufmerksam machen:   Freitag, 27. Januar 2017, 20.00 Uhr   Gedenkveranstaltung anlässlich der Befreiung des KZ-Auschwitz Andacht – Ausstellungseröffnung – Konzert   Im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus halten Propst und Hauptpastor Dr. Martin Vetter (Hauptkirche St. Nikolai) und Pfarrer Dr. Jacek Bystron (Polnische Katholische Mission) eine ökumenische Andacht.   Im Anschluss findet die Eröffnung der Ausstellung „Erinnerte Gegenwart“ – Dokumente und Installationen zu Theresienstadt statt, in die die Künstlerin Marlies Poss einführen wird. Die Münchner Künstlerin kombiniert für die Ausstellung Dokumente ihrer Großtante Berthie Philipp, die von Hamburg aus in das KZ Theresienstadt deportiert worden war und anderer Holocaust-Überlebender mit eigenen Installationen. Sie schuf zarte Werke aus zerbrechlichen, vergänglichen Materialien, die den kindlichen Eindruck und den Schrecken vor dieser Familiengeschichte spürbar machen.   Musikalische Umrahmung: „Lieder aus Theresienstadt“ Annika Westlund singt Lieder der jüdischen Komponisten Adolf Strauss, James Simon und Viktor Ullmann, die im KZ Theresienstadt interniert waren.   Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Kirchlichen Gedenkstättenarbeit an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme statt. Eintritt frei. Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung finden Sie im beigefügten Flyer. Die Ausstellung „Erinnerte Gegenwart“ ist bis zum 5. April 2017 täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr im Museum des Mahnmals St. Nikolai zu besichtigen (Museumseintritt). Mit besten Grüßen Dörte Huß

Filmland Polen: EXZENTRIKER. AUF DER SONNEN SEITE DER STRASSE Polen 2015, Regie: Janusz Majewski 11.12.2016-16:00Uhr Hamburg, Metropolis

EXZENTRIKER. AUF DER SONNEN SEITE DER STRASSE Polen 2015, Regie: Janusz Majewski 10.12.2016,    17:00    Hannover, KoKi 11.12.2016,    16:00    Hamburg, Metropolis 12.12.2016,    18:00    Lübeck, KoKi EXZENTRIKER – AUF DER SONNENSEITE DES LEBENS Regie: Janusz Majewski Polen 2015, Drama, 112 Min. Regie: Janusz Majewski Drehbuch: Janusz Majewski, Włodzimierz Kowalewski Kamera: Adam Bajerski PSC Musik: Wojciech Karolak Schnitt: Milenia Fiedler PSM Darsteller:: Maciej Stuhr, Natalia Rybicka, Sonia Bohosiewicz, Anna Dymna, Wojciech Pszoniak, Wiktor Zborowski, Zofia Zborowska, Magdalena Zawadzka, Adam Ferency, Zbigniew Buczkowski, Władysław Kowalski, Marian Dziędziel, Agnieszka Michalska, Stanisław Brudny, Marian Opania, Arkadiusz Detmer, Jerzy Schejbal, Paweł Królikowski, Przemysław Bluszcz, Andrzej Mastalerz, Marcin Troński, Paweł Burczyk Produktion: WFDiF w Warszawie EXZENTRIKER – AUF DER SONNENSEITE DES LEBENS Der Jazzposaunist Fabian war nach dem Krieg in England geblieben, doch nun, gegen Ende der 50er Jahre, kehrt er aus der Emigration zu seiner Schwester nach Ciechocinek zurück. Der hervorragende Tänzer gründet mit einigen lokalen Originalen und Hobbymusikern eine Swing-Bigband. Nach dem ersten Konzert übertrifft das Interesse an ihrer Musik alle Erwartungen. Es hagelt Konzerteinladungen, ihre Beliebtheit steigt. Fabian lernt die schöne, dunkelhaarige Modesta kennen, der er vorschlägt, gemeinsam aufzutreten. Schon bald sind sie ein Paar. Sie heben sich durch ihre modische Kleidung ab, sie sind perfekte Tänzer, sie gehen in die besten Lokale und fahren mit einem wunderschönen, aus England mitgebrachten Cabriolet durch Ciechocinek. Vor dem Hintergrund der schmucklosen Realität der 50er Jahre sind sie wie zwei bunte Vögel. Ihr Aussehen und ihre Lebensweise wecken Sehnsüchte nach Freiheit und Wohlstand. Doch eines Tages ist Modesta verschwunden. Der auf einem Roman von Włodzimierz Kowalewski basierende Film wurde auf dem Filmfestival in Gdynia mit den Silbernen Löwen ausgezeichnet. Er zeigt, wie viel Vitalität und Jugend in dem 84-jährigen Regisseur Janusz Majewski steckt. Der Schöpfer so legendärer Filme wie „K. u. K. Deserteure“ und „Zwei Welten im Hotel Pazifik“ drehte mit diesem Werk einen Genrefilm über das Polen der Nachkriegszeit, wie man ihn noch nicht gesehen hat. EXZENTRIKER – AUF DER SONNENSEITE DES LEBENS Reżyseria: Janusz Majewski Polska 2015, dramat, 112 min. Reżyseria: Janusz Majewski Scenariusz: Janusz Majewski, Włodzimierz Kowalewski Zdjęcia: Adam Bajerski PSC Muzyka: Wojciech Karolak Montaż: Milenia Fiedler PSM Obsada: Maciej Stuhr, Natalia Rybicka, Sonia Bohosiewicz, Anna Dymna, Wojciech Pszoniak, Wiktor Zborowski, Zofia Zborowska, Magdalena Zawadzka, Adam Ferency, Zbigniew Buczkowski, Władysław Kowalski, Marian Dziędziel, Agnieszka Michalska, Stanisław Brudny, Marian Opania, Arkadiusz Detmer, Jerzy Schejbal, Paweł Królikowski, Przemysław Bluszcz, Andrzej Mastalerz, Marcin Troński, Paweł Burczyk i inni Produkcja: WFDiF w Warszawie EXCENTRYCY CZYLI PO SŁONECZNEJ STRONIE ULICY U schyłku lat 50. do mieszkającej w Ciechocinku siostry wraca z Anglii Fabian, emigrant wojenny, puzonista jazzowy i znakomity tancerz. Wraz z grupą miejscowych dziwaków i muzyków amatorów zakłada swingowy big band. Po pierwszym występie zainteresowanie zespołem przerasta wszelkie oczekiwania. Sypią się propozycje koncertów, rodzi się popularność. Fabian poznaje intrygującą, czarnowłosą Modestę, której proponuje występy ze swoją orkiestrą. Wkrótce zostają kochankami. Zadają szyku modnym strojem, świetnie tańczą, bywają w najlepszych lokalach, jeżdżą po Ciechocinku pięknym kabrioletem przywiezionym z Anglii. Są jak dwa barwne ptaki na tle siermiężnej rzeczywistości. Wyglądem, sposobem bycia budzą tęsknoty za wolnością i dobrobytem. Jednak któregoś dnia Modesta nagle znika. Oparty na powieści Włodzimierza Kowalewskiego, nagrodzony Srebrnymi Lwami w Gdyni obraz „Excentrycy, czyli po słonecznej stronie ulicy” pokazał, jak wielka witalność i młodość drzemie w 84 ¬letnim Januszu Majewskim. Twórca legendarnych „C.K. Dezerterzy” i „Zaklętych rewirów” nakręcił gatunkowy film o PRL, jakiego w polskim kinie jeszcze nie było.

KINOFILM: WIR SIND JUDEN AUS BRESLAU, Überlebende Jugendliche und ihre Schicksale nach 1933, Regie: Karin Kaper und Dirk Szuszies, Kamera: Dirk Szuszies|20.11.16 um 15.00 Uhr|Abaton-Kino

FILM: WIR SIND JUDEN AUS BRESLAU, Überlebende Jugendliche und ihre Schicksale nach 1933, Regie: Karin Kaper und Dirk Szuszies, Kamera: Dirk Szuszies Am Sonntag, 20.11.16 um 15.00 Uhr, findet in Anwesenheit der Regisseurin Karin Kaper die Premiere des Dokumentarfilms über die Breslauer Juden im Abaton Kino in Hamburg statt. Die Protagonisten sind: Esther Adler, Gerda Bikales, Anita Lasker-Wallfisch, Renate Lasker-Harpprecht, Walter Laqueur, Fritz Stern, Guenter Lewy, David Toren, Abraham Ascher, Wolfgang Nossen, Eli Heyman, Mordechai Rotenberg, Max Rosenberg, Pinchas Rosenberg sowie eine deutsch-polnische Jugendgruppe aus Bremen und Wrocław. Die jungen Menschen blickten erwartungsfroh in die Zukunft, fühlten sich in Breslau, der Stadt mit der damals in Deutschland drittgrößten jüdischen Gemeinde, beheimatet. Dann kam Hitler an die Macht. Ab diesem Zeitpunkt verbindet diese Heranwachsenden das gemeinsame Schicksal der Verfolgung durch Nazi-Deutschland als Juden: Manche mussten fliehen oder ins Exil gehen, einige Wenige überlebten das Konzentrationslager Auschwitz. Der Heimat endgültig beraubt, entkamen sie in alle rettenden Himmelsrichtungen und bauten sich in den USA, England, Frankreich, und sogar in Deutschland ein neues Leben auf. Nicht wenige haben bei der Gründung und dem Aufbau Israels wesentlich mitgewirkt. Bundesweiter Kinostart ist am 17.11. 2016 in Berlin. Im Kino Abaton wird der Dokumentarfilm ein zweites Mal am Sonntag 27.11. um 13.00 Uhr gezeigt. Wir sind Juden aus Breslau – Kinodokumentarfilm Überlebende Jugendliche und ihre Schicksale nach 1933 von Karin Kaper und Dirk Szuszies Sie waren jung, blickten erwartungsfroh in die Zukunft, fühlten sich in Breslau, der Stadt mit der damals in Deutschland drittgrößten jüdischen Gemeinde, beheimatet. Dann kam Hitler an die Macht. Ab diesem Zeitpunkt verbindet diese Heranwachsenden das gemeinsame Schicksal der Verfolgung durch Nazi-Deutschland als Juden: manche mussten fliehen oder ins Exil gehen, einige überlebten das Konzentrationslager Auschwitz. Jüdische Schulklasse 1938 in Breslau © Karin Kaper Film Der Heimat endgültig beraubt, entkamen sie in alle rettenden Himmelsrichtungen und bauten sich in den USA, England, Frankreich, und auch in Deutschland ein neues Leben auf. Nicht wenige haben bei der Gründung und dem Aufbau Israels wesentlich mitgewirkt. 14 Zeitzeugen stehen im Mittelpunkt des Films. Sie erinnern nicht nur an vergangene jüdische Lebenswelten in Breslau. Ihre späteren Erfahrungen veranschaulichen eindrücklich ein facettenreiches Generationen-porträt. Einige von ihnen nehmen sogar den Weg in die frühere Heimat auf sich, reisen ins heutige Wrocław, wo sie einer deutsch-polnischen Jugendgruppe begegnen. Gerade in Zeiten des zuneh-menden Antisemitismus schlägt der Film eine emotionale Brücke von der Vergangenheit in eine von uns allen verantwortlich zu gestaltende Zukunft. Karin Kaper, Dirk Szuszies © DAVIDS / Florian Boillot Eine Rolle im Film spielt auch der Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinde in Wrocław. Diese Einbindung macht die Fallhöhe deutlich, der Kontrast zum Vergangenen, zum unwiderruflich Verlorenen, wird schmerzhaft größer und deutet doch die Möglichkeit eines zarten Neubeginns an. Weltpremiere: 6.11.2016 um 17 Uhr im Kino Nowe Horyzonty, Wrocław im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas 2016 Deutschlandpremiere: 12.11.2016 um 15.30 Uhr Filmfestival Cottbus Premiere Berlin: 13.11.16, 16 Uhr, Zeughauskino, Deutsches Historisches Museum. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und den Jüdischen Kulturtagen 2016 Bundesweiter Kinostart ist  am 17.11.2016 Alle Kinotermine finden Sie hier Synagoge Breslau Mai 2016 | Foto: Jonas Wilder Produktion: Karin Kaper und Dirk Szuszies Protagonisten: Esther Adler, Gerda Bikales, Anita Lasker-Wallfisch, Renate Lasker-Harpprecht, Walter Laqueur, Fritz Stern, Guenter Lewy, David Toren, Abraham Ascher, Wolfgang Nossen, Eli Heymann, Mordechai Rotenberg, Max Rosenberg, Pinchas Rosenberg, sowie eine deutsch-polnische Jugendgruppe aus Bremen und Wrocław. Musik: Bente Kahan, Simon Wallfisch, Patrick Grant, Carlo Altomare In Kooperation mit der Bente-Kahan-Stiftung in Wrocław. Unter der Schirmherrschaft von Rafał Dutkiewicz, Stadtpräsident von Wrocław und des verstorbenen Staatssekretärs Władysław Bartoszewski, Bevollmächtigter des Premierministers in Angelegenheiten des Internationalen Dialogs (posthum) Projektkoordination: Maria Luft Wissenschaftliche Beratung: Katharina Friedla Förderer und Kooperationspartner: Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, Robert Bosch Stiftung, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Auswärtiges Amt, Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur und Tradition e.V, Jüdische Kulturtage Berlin 2016, Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Deutsch-Polnisches Jugendwerk und Bethe-Stiftung im Programm „Wege zur Erinnerung“, Tönnjes E.A.S.T., Ursula Lachnit-Fixson-Stiftung, Stadt Wrocław, Stiftung Zukunft Berlin, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Museum für Völkerkunde – Markt der Völker – 16. bis 20. November 2016

Liebe Freunde des Museum für Völkerkunde, wir haben Interesse an einer Kooperation mit Ihnen für das Veranstaltungsprogramm des diesjährigen Markt der Völker. Der Markt der Völker findet dieses Jahr zum 30ten. Mal im Museum für Völkerkunde Hamburg vom 16. bis zum 20. November 2016 statt. Mehr als 12.000 Besucher füllen über diesen Zeitraum das Museum und machen in Verbindung mit den internationalen Ausstellern und Caterern den Ort zu einer kulturellen Begegnungsstätte. Der diesjährige Themenschwerpunkt wird „Europa“ sein. Daher möchten wir uns auch bei unserem Rahmenprogramm auf Europäische Folklore und Traditionen spezialisieren und mit Musikalischen Darbietungen, Workshops, Vorträgen und sonstigen Veranstaltungen über die Kultur informieren. Marktinformationen: Eröffnung: Mi 16. November 17. bis 20. November 2016 Öffnungszeiten: Mi 18 – 22 Uhr | Do bis Sa 10 – 22 Uhr | So 10 – 18 Uhr Hier finden Sie Impressionen vom Markt: http://www.voelkerkundemuseum.com/76-0-Markt-der-Voelker.html Wir sind von Montag – Freitag von 09.00 bis 17.30 Uhr für weitere Fragen für Sie zu erreichen. Mit freundlichen Grüßen Team „Markt der Völker“ Frau Türkan Monteiro Frau Julia Spindelmann Tel           +49 40 42 88 79 – 400 Fax          +49 40 42 88 79 – 242 Markt der Völker 2016 16– 20. November Museum für Völkerkunde Hamburg (Stiftung öffentlichen Rechts) Rothenbaumchaussee 64 20148 Hamburg / Germany www.voelkerkundemuseum.com Vorstand: Direktor: Prof. Dr. Wulf Köpke Kaufm. Geschäftsführer: Thorsten Pück Vorsitz des Stiftungsrates: Präses der Kulturbehörde Ust-Id-Nr. DE 199097847

AUSSTELLUNG VON JAN DE WERYHA – 16. Oktober um 11.00 Uhr – Ratssaal des Rathauses Schenefeld – Vernissage

AUSSTELLUNG VON JAN DE WERYHA Am 16. Oktober um 11.00 Uhr fand im Ratssaal des Rathauses Schenefeld  die Vernissage der Ausstellung des polnischen Künstlers Jan de Weryha statt, die vom Kunstkreis Schenefeld vorbereitet wurde. Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste durch die Vorsitzende des Kunstkreises Ursula Wientapper stellte der Vorsitzende des Freundeskreises „Jan de Weryha“, Horst Sellhusen den Künstler vor. Mit seinen Werken beschäftigt er sich mit der „Materialität des Holzes“. Motorsäge, Axt und Stechbeitel hinterlassen sehr differenzierte Oberflächen. Das Ziel seiner künstlerischen Botschaft ist der Wille, Holz in möglichst vielen Aspekten und auf einfachste und klarste Art und Weise als Werkstoff im engeren Sinne aufzuzeigen. Die Philosophie, die de Weryhas Auseinandersetzungen mit diesem Stoff von Beginn an beiwohnt, lässt sich mit drei Begriffen zusammenfassen: Schneiden, spalten, brechen. Der optimierte Gebrauch von „minimalen Aussagemitteln“ öffnet aus Sicht des Künstlers den Weg zur Entstehung von besonderen Objekten. Anhand konkret hinterlassener Spuren des verwendeten Werkzeugs entstehen spontan neue Oberflächen mit Mustern, welche die unterschiedlichsten Spannungszustände hervorrufen. Musikalisch wurde die Matinee von der polnischen Cellistin Lucja Wojdak begleitet, die eine den ausgestellten Kunstwerken angepasste, und für die Vernissage komponierte, Musik einfühlsam gespielt hat.

25. KONGRESS DER DPG BUNDESVERBAND IN DANZIG|vom 30.09. bis 1.10.2016

KONGRESS DER DPG BUNDESVERBAND IN DANZIG Im Europäischen Solidarność-Zentrum in Danzig trafen sich vom 30.09.bis 1.10.2016 die Vertreter der etwa 50 Mitgliedsvereine, um über den Zustand der EU als politischer Gemeinschaft  und das deutsch-polnische Verhältnis zu debattieren. Unsere Gesellschaft war mit 10 Mitgliedern sehr gut vertreten. Zum Auftakt wurde der DIALOG-Preis 2016 an Dr. Marek Prawda für seine Verdienste um das deutsch-polnische Verhältnis verliehen. Der Preisträger war Botschafter der Republik Polen in Berlin und ist derzeit EU-Botschafter in Polen. Die Laudatio hielt Prof. Gesine Schwan, frühere Präsidentin der Viadrina Europa-Universität in Frankfurt (Oder). In den Diskussionsrunden wurde die Rolle der Städtepartnerschaften betont sowie von zivilen Organisationen wie  der Deutsch-Polnische Gesellschaften betont. Sie sollen die Zusammenarbeit der Bürgergesellschaften intensivieren und das gegenseitige Vertrauen erhalten.  In den Städten und Gemeinden, so Gesine Schwan, spiele Parteipolitik eine geringere Rolle und man sei stärker lösungsorientiert. Zu den eingeladenen Gästen gehörten u.a. Prof. Rita Süssmuth, die deutsche Generalkonsulin in Danzig Cornelia Pieper, Pawel Adamowicz, Präsident der Stadt Danzig, und Szymon Sekowski vel Sek, PiS-Abgeordneter des polnischen Sejm sowie Vorsitzender der polnisch-deutschen Parlamentariergruppe des Sejm. Dietmar Nietan, MdB und Vorsitzender des DPG-Bundesverbandes, wünschte sich, dass sich mehr Sejm-Abgeordnete dem Dialog stellen mögen. Die polnische Regierung könnte eine Agenda erstellen und Felder benennen, wo sich die Zusammenarbeit verbessern lasse. Das sei bisher bedauerlicherweise nicht geschehen. Bei seiner Begrüßungsrede hatte Basil Kerski, Direktor des ECS (Europäisches Solidarnosc-Zentrum) und Gastgeber der Tagung,  schon mit einem Zitat von Bronislaw Geremek  aus dessen Berliner Rede vom 10. November 2006 an die wichtigste Aufgabe der DPG erinnert: „In der Politik spielen sicherlich Interessen die Hauptrolle. Aber Zusammenarbeit, Freundschaft und Brüderlichkeit haben ihre Bedeutung. Man kann auch sagen, positive Emotionen sind den Interessen förderlich. Ich wünsche mir, dass zwischen Polen und Deutschen nicht nur ein Gefühl der Interessengemeinschaft existiert, obwohl diese am wichtigsten ist, sondern auch eine emotionale Bindung, die unser Vertrauen zueinander ausdrückt. Wenn wir Vertrauen haben, werden wir alle Herausforderungen der Zukunft bewältigen.“ In der anschließenden Mitgliederversammlung wurde eine Resolution „Gute Nachbarschaft für ein einiges und starkes Europa“ beschlossen. In dem an die deutschen Medien gerichteten Text heißt es: (…) „Als Bundesverband der Deutsch-Polnischen Gesellschaften sehen wir die derzeitige Stagnation der deutsch-polnischen Beziehungen auf Regierungsebene mit großer Sorge. (…) Polen und Deutschland sind heute demokratische und freie Gesellschaften. Freiheit und Demokratie können aber nur in einem Klima der Offenheit, Toleranz und der Fairness der Mehrheit gegenüber der Minderheit gedeihen. In diesem Sinne stehen wir an der Seite der Menschen in Polen und Deutschland, die für sich für Demokratie, Toleranz und ein gedeihliches Miteinander einsetzen(…). Ein starkes Europa kann es nur geben, wenn Polen und Deutschland einander vertrauen und füreinander einstehen.“ Unser Ehrenvorsitzender Gerd Hoffmann wurde im Rahmen der turnusmäßigen Bundesvorstandswahlen als stellv. Bundesvorsitzender ebenso wiedergewählt wie Dietmar Nietan als Bundesvorsitzender. Mehr Informationen: www.dpg-bundesverband.de

MEINE TÖCHTER, KÜHE Regie: Kinga Dębska Polen 2015, Komödie, 88 Min. Regie und Drehbuch: Kinga Dębska – 06.11.2016, 16:00 Hamburg, Metropolis

MEINE TÖCHTER, KÜHE Polen 2015, Regie: Kinga Dębska 05.11.2016,    17:00    Hannover, KoKi 06.11.2016,    16:00    Hamburg, Metropolis 13.11.2016,    16:00    Lübeck, KoKi << zurück zum Programm 2016 MEINE TÖCHTER, KÜHE Regie: Kinga Dębska Polen 2015, Komödie, 88 Min. Regie und Drehbuch: Kinga Dębska Kamera: Andrzej Wojciechowski PSC Musik: Bartosz Chajdecki Schnitt: Bartosz Karczyński Darsteller:: gata Kulesza, Gabriela Muskała, Marian Dziędziel, Małgorzata Niemirska, Marcin Dorociński, Łukasz Simlat, Jeremi Protas, Maria Dębska, Barbara Kurzaj, Agnieszka Wosińska, Bartosz Żukowski i inni Tatiana Arntgolts u.a. Produktion: Studio Filmowe Kalejdoskop MEINE TÖCHTER, KÜHE Ein herzerwärmender Film über eine Familie. Die manchmal traurige, manchmal lustige Geschichte von Schwestern, die angesichts einer schwierigen Situation trotz der gegenseitigen Abneigung zusammenhalten müssen. Marta ist eine erfolgreiche Schauspielerin und tritt als Star in bekannten Serien auf. Doch auch Ruhm und Geld helfen ihr nicht, ihr Leben nach ihren Wünschen zu gestalten. Sie war alleinerziehend, ihre Tochter ist schon erwachsen. Im Gegensatz zu Martas starkem Charakter ist die jüngere Schwester Kasia sensibel und manchmal etwas exaltiert. Sie arbeitet als Lehrerin. Ihre Ehe ist bei weitem nicht ideal, ihr Mann ein Verlierer, der erfolglos Arbeit sucht. Die Schwestern mögen sich nicht besonders, doch die plötzliche Erkrankung der Mutter zwingt sie, gemeinsam zu handeln. Sie müssen sich um ihren geliebten aber despotischen Vater kümmern. Langsam nähern sich Marta und Kasia aneinander an, was eine Reihe tragikomischer Situationen auslöst. „MEINE TÖCHTER, KÜHE“ trailer

Nocturnes auf Gut Schönau | Chopin-Preisträger musizieren | 04.11.2016 – 18.30 Uhr | Reinbek-Ohe – Gut Schönau

Liebe Mitglieder und Freunde der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V., wir freuen uns, Ihnen auf diesem Wege unser nächstes Konzert – das letzte in diesem Jahr – anzukündigen und laden Sie dazu sehr herzlich ein. Wir erwarten ein großes und festliches Finale unserer diesjährigen Musikangebote. Mit herzlichen Grüßen Rolf Nerlich (für den gesamten Vorstand) Nocturnes auf Gut Schönau Chopin-Preisträger musizieren Freitag, 4. November 2016, 18.30 Uhr 21465 Reinbek-Ohe, Gut Schönau, Schönauer Weg 24 Chopins herrliche Musik wird zum vierten Mal auf Gut Schönau erklingen. Kerzenschein, ein 4-Gänge–Menü und eine festliche Garderobe schaffen wieder diesen besonderen Rahmen für den Auftritt der den Abend gestaltenden Künstler. mit: Florian Albrecht – Klavier David Foremny – Horn Boyang Shi – Klavier Mamikon Nakhapetov – Klavier Karten nur im Vorverkauf bis zum 1. November 2016 Konzert und Menü: 75€ (70€ für Mitglieder) Bestellungen unter karten@chopin-hamburg.de (Mail) oder 04104-694835 (Fax) oder 04104-2489 (Fon)     — Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V.Dr. Daniela und Rolf Nerlich, Mitglieder des VorstandesKirchberg 8DE-21521 WohltorfFax: 04104 694835E-Mail: dr.nerlich@chopin-hamburg.de oder nerlich@chopin-hamburg.de  Web: www.chopin-hamburg.deKreissparkasse Herzogtum Lauenburg, BLZ: 230 527 50, Kto: 81 153 660IBAN: DE83 2305 2750 0081 1536 60, SWIFT/BIC: NOLADE21RZB

Mittwoch, 19. Oktober 2016 12:00 Uhr bis Sonntag, 23.10. Bürgerreise zur Deutschen Woche nach Gdańsk

Mittwoch, 19. Oktober 2016   12:00 Uhr bis Sonntag, 23.10. Bürgerreise zur Deutschen Woche nach Gdańsk Führung, Bildungsreise Dom Muzyka Łąkowa 1/2    ?  PL-80-743 Gdańsk   () Veranstalter: Reisen-Exklusiv GmbH Bremen Gemeldet von Dt.-Poln. Gesellschaft Bremen e.V. Die 5-tägige Städtereise in die alte Hansestadt zum Jubiläum der 40-jährigen Städtepartnerschaft Bremen – Gdańsk (Danzig) wird durch die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bremen organisiert. Der Reiseveranstalter ist reisen exklusiv GmbH Bremen (Tel. 0421 174 284 77). Neben einem herausragenden touristischen Programm können die Teilnehmer der Reise an allen offiziellen Feier-lichkeiten zur Deutschen Woche in Gdańsk kostenfrei teilnehmen. Die Reiseleitung erfolgt durch den Vorsitzenden der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bremen, Uwe Metschke. (Tel. 0421 324338). Das Reiseprogramm dieser Flugreise 1. Tag, Mi 19.10.2016: Ankunft in Danzig • Linienflug Hamburg – Danzig mit Wizz Air (Abflug Hamburg planmäßig 13:55) • Ankunft am Flughafen in Danzig (planmäßig 15.10 Uhr)/ Transfer zum Hotel Dom Muzyka (unmittelbar an der Altstadt) • Nachmittags: erste eigene Erkundung • 18.00 Shakespeare-Theater Danzig (direkt an der Altstadt): Offizielle Eröffnung der Deutschen Woche in Gdańsk durch die deutsche Generalkonsulin und Bremens Bürgermeister mit anschließendem Empfang • Übernachtung mit Frühstück 2. Tag, Do 20.10.2016: Danzig (Westerplatte) • 09.00 Uhr (nach dem Frühstck) Stadtführung in Danzig mit Besuch der Westerplatte, wo am 1. September 1939 der zweite Weltkrieg begann • 13.00 – 15.30 Besuch des Europäischen Solidarność-Zentrums (ECS) mit Workshop und Rundgang durch das ECS. • 19.00 Bremen-Empfang an Bord der Fregatte „Karlsruhe“ durch den Bremer Bürgermeister • Übernachtung mit Frühstück 3. Tag, Fr 21.10.2016: Danzig – Zoppot – Gdynia – Danzig • 09.30 Uhr Abfahrt nach Danzig-Oliwa, Zoppot und Gdynia • Besichtigung des Doms in Oliwa mit berühmten Orgeln und Orgelkonzert • Spaziergang auf dem längsten Seesteg Europas im traditionsreichen Seebad Zoppot (Sopot). Besichtigung des Schiffes Dar Pomorza in Gdynia, ein dreimastiges Vollschiff • 18.00 Genuss-Seminar des Bremer Ratskellers im Hangar der Fregatte Karlsruhe • Übernachtung mit Frühstück 4. Tag, Sa 22.10.2016 : Danzig-Marienburg • Nach dem Frühstück Ausflug nach Malbork (Marienburg) und Besichtigung der Marienburg • Nachmittags Rückkehr zum Hotel und Zeit zum Bummeln in der Altstadt • 19.00 Uhr Shakespeare Theater Danzig: Aufführung des Theaters Bremen „Die Schutzbefohlenen“ von Elfriede Jelinek (Eintritt separat) • Übernachtung mit Frühstück 5. Tag, So. 23.10.2016 : Abreise • Vormittags noch etwas Zeit in Danzig, danach Transfer • Linienflug mit Wizzair nach Hamburg (planmäßig 12.05 – 13.22 Uhr) Reisepreis: 635,- Euro p. Pers. im Doppelzimmer Einzelzimmerzuschlag 100,- Euro Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen Alle Angaben vorbehaltlich Verfügbarkeit zum Zeitpunkt der Festbuchung Eingeschlossene Leistungen: • Linienflug Hamburg – Danzig – Hamburg inkl. 23 kg Freigepäck • 4 Übernachtungen im Doppelzimmer im 4* Hotel mit Frühstück • Deutschsprachige Stadtführung in Danzig/ in Sopot / Gdynia und Marienburg • Alle angegebenen Transfers im Kleinbus • Bitte beachten Sie, dass innerhalb der Altstadt keine Bustransfers möglich sind und Fußwege von 15-20 Minuten notwendig werden. Nicht eingeschlossen sind – Trinkgelder und persönliche Ausgaben Zusätzlich buchbare Leistungen – Reiserücktrittskostenversicherung Für die Reise benötigen Sie einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Es gelten die ARB von reisen exklusiv GmbH Buchung und weitere Informationen: Ilze Dzene Tel: 0421 174 284 77 Fax: 0421 174 284 79 Email: info@polenexklusiv.com www.polenexklusiv.com PDF der Veranstaltung herunterladen

VERNISAGE: AUSSTELLUNG VON JAN DE WERYHA

AUSSTELLUNG VON JAN DE WERYHA Am 16. Oktober um 11.00 Uhr findet im Ratssaal des Rathauses Schenefeld, Holstenplatz  die Vernissage der Ausstellung des polnischen Künstlers Jan de Weryha statt, die vom Kunstkreis Schenefeld vorbereitet wird. Der in Danzig geborene Bildhauer versteht sich selbst als Vertreter der Konkreten Kunst. Im Jahr 1976 erlangte er sein Diplom in Bildhauerei an der Kunstakademie Danzig. Seit 1981 lebt er in Hamburg. 1999 erhielt er den Auftrag für das Denkmal „In Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, dann 2012 für das Mahnmal in Gedenken der NS-Zwangsarbeiter in Hamburg-Bergedorf. Während der Einweihung kam es zu einer Gasattacke eines Deutschen auf polnische Ehrengäste. Er arbeitet vor allem in Holz. Er schreibt dazu: „Meine künstlerischen Überlegungen in den letzten Jahren konzentrieren sich auf die Erforschung des Materials Holz, auf das Begreifen seiner Struktur und seines Kernes, was zum denkbar höchsten Zustand führt, welcher auf der Zelebrierung des Archaischen im Holz beruht“. Die Einführung in die Ausstellung übernimmt der Künstler. Musikalisch wird er von der polnischen Cellistin Lucja Wojdak begleitet.

Filmland Polen: TANZABEND-TÖCHTER Polen 2015, Regie: Agnieszka Smoczyńska 16.10.2016-17:00Uhr Hamburg, Metropolis

TANZABEND-TÖCHTER Polen 2015, Regie: Agnieszka Smoczyńska 15.10.2016,    17:00    Hannover, KoKi 16.10.2016,    17:00    Hamburg, Metropolis 23.10.2016,    16:00    Lübeck, KoKi TÖCHTER DES DANCE Regie: Agnieszka Smoczyńska Polen 2015, Drama, 92 Min. Regie: Agnieszka Smoczyńska Drehbuch: Robert Bolesto Kamera: Jakub Kijowski PSC Schnitt: Michał Czarnecki PSM Micał Czarnecki PSM Musik: Barbara Wrońska und Zuzanna Wrońska Darsteller: Marta Mazurek, Michalina Olszańska, Kinga Preis, Jakub Gierszał, Andrzej Konopka, Zygmunt Malanowicz, Magdalena Cielecka, Katarzyna Herman, Marcin Kowalczyk, Iwona Bielska, Roma Gąsiorowska u.a Produktion: Wytwórnia Filmów Dokumentalnych i Fabularnych TÖCHTER DES DANCE Ein Musikhorrorfilm mit komödiantischen und melodramatischen Elementen – der originellste Film des Jahres 2015. Zwei Nixen – Silber und Gold – landen inmitten der Warschauer Dance-Szene der 80er Jahre. Eine Welt, pulsierend im Rhythmus der Musik, in der sich alles ebenso schnell verändern kann wie die Neonlichter in den Clubs und der Glimmer der Pailletten. Die zwei Schönheiten schließen sich der Musikgruppe „Feigen und Datteln“ an, mit der sie sehr schnell zur nächtlichen Sensation der Hauptstadt werden. Sie stürzen sich in ihr Dasein in der Menschenwelt, lassen sich von Liebe und Leidenschaften mitreißen, und vergessen vorübergehend ihre wahre Natur. Doch es bedarf nur eines gebrochenen Herzens, um die Situation außer Kontrolle geraten zu lassen… CÓRKI DANCINGU Reżyseria: Agnieszka Smoczyńska Polska 2015, dramat, 92 min. Reżyseria: Agnieszka Smoczyńska Scenariusz: Robert Bolesto Zdjęcia: Jakub Kijowski PSC Montaż: Michał Czarnecki PSM Muzyka: Ballady i Romanse (Barbara Wrońska i Zuzanna Wrońska) Obsada: Marta Mazurek, Michalina Olszańska, Kinga Preis, Jakub Gierszał, Andrzej Konopka, Zygmunt Malanowicz, Magdalena Cielecka, Katarzyna Herman, Marcin Kowalczyk, Iwona Bielska, Roma Gąsiorowska Produkcja: Wytwórnia Filmów Dokumentalnych i Fabularnych CÓRKI DANCINGU Muzyczny horror z elementami komedii i melodramatu. Najbardziej oryginalny film roku 2015. Dwie syreny – Srebrna i Złota – lądują w środku świata warszawskich dancingów lat 80., tętniącego muzyką, mieniącego się światłami neonów i blaskiem cekinów. Dołączają do muzyków zespołu Figi i Daktyle, z dnia na dzień stając się sensacją nocnego życia stolicy. Pochłonięte przez miłość i rodzące się namiętności, na chwilę zapominają o swojej prawdziwej naturze. Ale wystarczy jedno złamane serce, by sytuacja wymknęła się spod kontroli…  

feierliche Einweihung des Stolpersteins für Andrzej Szablewski auf dem ehemaligen Gut Hohenbuchen

Cetin Yaman hat 9 neue Fotos hinzugefügt — mit Hartwig Zillmer und 2 weiteren Personen. 15. Oktober um 13:01 · Am Freitagnachmittag war ich auf der feierlichen Einweihung des Stolpersteins für Andrzej Szablewski auf dem ehemaligen Gut Hohenbuchen, Poppenbüttler Hauptstraße 44 (vor der AWO-Kita), in Hamburg-Poppenbüttel.   Andrzej Szablewski wurde 1940 aus Polen nach Deutschland zur Zwangsarbeit verschleppt. Der Verwalter des Gutes Hohenbuchen, wo Szablewski seine Zwangsarbeit verrichten musste, unterstellte ihm eine verbotene Liebesbeziehung zu einer deutschen Frau. Daraufhin wurde Szablewski von der Gestapo verhaftet und am 13. März 1942 auf dem Gut Hohenbuchen im Beisein zahlreicher polnischer Zwangsarbeiter aufgehängt. Auf der Feierstunde hielten Reden: Dr. Holger Martens, SPD, Hartwig Zillmer, Deutsch-Polnische-Gesellschaft, Dr. Andreas Dressel, Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Andreas Seeger. Das Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg mit Adam Borkowski und Angehörige der Familien Szablewski und Lüdemann waren ebenfalls anwesend, die vorzüglich passende musikalische Begleitung am Cello kam von Karolina Krajecki. Mein Artikel dazu erscheint in Kürze auf ganz-hamburg.de und weiteren Publikationen (n.n.). +5 Gefällt mir KommentierenTeilen 6 Beata Ratajczak und 5 weitere Personen 1 Mal geteilt

Überzeugendes Konzert von Krystyna Stanko und Vladyslav Sendecki im gut gefüllten Miralles Saal

Cetin Yaman hat 4 neue Fotos hinzugefügt — mit Mariola Rutschka und 2 weiteren Personen. 8. Oktober um 23:30 · Überzeugendes Konzert von Krystyna Stanko und Vladyslav Sendecki im gut gefüllten Miralles Saal in Hamburg. Erste 3 Titel spielte Sendecki solo, dann kam die gefeierte Jazzsängerin aus Polen hinzu. Stanko präsentierte auch einige Titel aus ihrem neuen Album, das Ende Oktober erscheint und viel brasilianisches Flair verbreitet. Gefällt mir KommentierenTeilen 9 Beata Ratajczak, Vladyslav Sendecki und 7 weitere Personen

jazz emotion | stanko – sendecki Samstag, 08.10.2016 Miralles Saal 17:00 Uhr

Fremdveranstalltung jazz emotion | stanko – sendecki Samstag, 08.10.2016 Miralles Saal Mittelweg 42 20148 Hamburg In Rahmen der Deutsch-Polnischen Begegnung Hamburg 2016 findet das Konzert statt: „jazz emotion  | stańko – sendecki” Das Konzert beginnt nach dem Preisträgerkonzert des Musikwettbewerbes „Junge Talente-Polnische Musik“  Preisträgerkonzert um 17:00 Uhr Konzert „ jazz emotion“ von Krystyna Stanko und  Vladyslav Sendecki um 18:00 Uhr Eintritt frei! Reservierung der Freiplätze bis 05.10.2016 per email: polonia@kulaszewski.de oder telefonisch: (040) 715 7971 Krystyna Stanko ist eine der bekanntesten polnischen Jazzsängerinnen und Komponistinnen. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet und nominiert. Für ihre beiden Alben „Secretly” (2010), mit Songs von Peter Gabriel – in eigenen Jazz-Bearbeitungen und „Kropla Słowa” (2012), das von den Lesern des renommierten Jazzmagazins „Jazz Forum“ als Album des Jahres 2012 ausgezeichnet wurde, sammelte Krystyna Stanko mit ihrer Band zahlreiche hervorragende Kritiken. Im Jahr 2013 erhielt Krystyna Stanko den Pommerschen Kunstpreis, die höchste Auszeichnung des Marschalls von Pommern. 2014 bekam die Künstlerin Krystyna Stańko die Gloria-Artis-Medaille. Die Gloria-Artis-Medaille für kulturelle Verdienste ist der höchste polnische Kulturpreis für Verdiente in der polnischen Kultur. Seit 2003 ist sie Dozentin an der Hochschule für Musik „Stanisława Moniuszki“ in Danzig, wo sie Jazzgesang lehrt. Seit 2012 gestaltet und moderiert Krystyna Stańko jeden Sonntag im Sender Radio Gdańsk eine eigene, zweistündige Jazz-Radiosendung, in der sie, neben bekannten Größen der Jazzszene, auch immer wieder junge Musiktalente vorstellt. Für diese Tätigkeit erhielt sie im Juni 2013 den Titel Persönlichkeit des Radios im Jahr 2012. Krystyna Stanko hat 8 Alben aufgenommen. Die Premiere des 9. Albums ist am 20.10.2016. In ihrer Karriere gab Krystyna Stanko unzählige Konzerte in Polen und im Ausland (z. B. Schweden, Norwegen, Deutschland, Rumänien, Russland, Weißrussland, Kanada). Die Sängerin arbeitet dabei mit führenden polnischen Jazzmusikern zusammen. Für ihre CD-Aufnahmen lädt sie regelmäßig Gastmusiker aus Polen und aus dem Ausland ein. Vladyslav Sendecki ist „one of the five best jazz pianists in the world“ (New York Village Voice). Der Jazzpianist, Komponist und Arrangeur wurde in Polen geboren und in seiner Heimat als Władysław „Adzik“ Sendecki bekannt. 1981 übersiedelte er aus politischen Gründen in die Schweiz. Von dort startete er eine internationale Karriere, die ihn oft in die USA führte. Er spielte unter anderem mit Klaus Doldingers Passport, mit Billy Cobham, Michael und Randy Brecker, mit Bireli Lagrene, Jaco Pastorius, Joe Henderson, Lenny White und Charlie Mariano. Seit 1995 lebt Vladyslav Sendecki in Hamburg, wo er seit 1996 Pianist der NDR Bigband ist. Mit Gerry Brown, Detlev Beier und Ingolf Burkhardt gründete er das Hamburg Jazz Quartet. Seit 2009 steht er unter dem Motto: Lyrik & Jazz auch mit seiner Frau, der Schauspielerin Angélique Duvier, mit Projekten wie „Ein polnischer Traum” und „Joseph Freiherr von Eichendorff” auf der Bühne. Mit Andrzej Olejniczak gründete er das „European Blue Note Quartet”. 2011 erhielt Sendecki den Hamburger Jazzpreis und 2016, ebenso wie Krystyna Stanko, die Gloria-Artis-Medaille. Vladyslav Sendecki hat 9 Alben aufgenommen. Er spielte Konzerte auf der ganzen Welt und begeisterte das Publikum. Veranstalter: Verband der Polnischen Journalisten in Deutschland e.V., Staatliche Jugendmusikschule Hamburg. Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie unterstützt durch die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, den Konvent der Polnischen Organisationen in Deutschland, das Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg, kulturograf.de.   + zu Google Kalender hinzufügen+ Exportiere iCal Details Datum: Oktober 8 Zeit: 17:00 – 20:00 Veranstaltungskategorien: Fremdveranstaltung, Staatliche Jugendmusikschule Hamburg, Verband der Polnischen Journalisten in Deutschland e.V. Veranstaltung-Tags: Fremdbeitrag, Fremdveranstaltung, Musik Veranstalter Verband der Polnischen Journalisten in Deutschland e.V. Veranstaltungsort Miralles Saal Mittelweg 42 Hamburg, Hamburg 20148 Deutschland + Google Karte

25. KONGRESS DER DPG BUNDESVERBAND IN DANZIG 2016

Der 25. Jahreskongress der Deutsch-Polnischen Gesellschaften rückt immer näher! Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen ein spannendes Programm, Diskussionen, Führungen und Musik – dieses Mal im Europäischen Solidarność-Zentrum in Danzig. Wir laden alle herzlich dazu ein, an einem der größten Treffen von Akteuren, Multiplikatoren und Freunden der deutsch-polnischen Beziehungen teilzuhaben! Der Jahreskongress wird vom 30. September bis 2. Oktober 2016 in Danzig stattfinden. Während des Kongresses wird bereits zum 12. Mal der DIALOG-PREIS verliehen. Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e.V. verleiht den DIALOG-PREIS dieses Jahr an Dr. Marek Prawda, Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Polen und ehemaliger Botschafter der Republik Polen in Deutschland. Das Programm samt Anmeldeformular finden Sie im Download-Bereich.   Anmeldeformular 2016.pdf (61,4 KiB) Programm Nachbarschaft in der Mitte Europas 2016 Danzig.pdf (368,7 KiB)   Mehr Informationen: www.dpg-bundesverband.de

Filmland Polen: 11 MINUTEN Polen 2015, Regie: Jerzy Skolimowski 04.09.2016 16:00Uhr Hamburg, Metropolis

11 MINUTEN Polen 2015, Regie: Jerzy Skolimowski 03.09.2016,    17:00    Hannover, KoKi 04.09.2016,    16:00    Hamburg, Metropolis 11.09.2016,    16:00    Lübeck, KoKi 11 MINUTEN Regie: Jerzy Skolimowski Polen 2015, Drama, 79 Min. Regie und Drehbuch: Jerzy Skolimowski Kamera: Mikołaj Łebkowski PSC Musik: Paweł Mykietyn Schnitt: Agnieszka Glińska PSM Darsteller:: Richard Dormer, Wojciech Mecwaldowski, Paulina Chapko, Andrzej Chyra, Dawid Ogrodnik, Agata Buzek, Piotr Głowacki, Anna Maria Buczek, Jan Nowicki, Mateusz Kościukiewicz, Łukasz Sikora, Ifi Ude u.a. Produktion: Skopia Film 11 MINUTEN Die selben 11 Minuten im Leben verschiedener Charaktere werden in parallelen Handlungsfäden gezeigt. Bevor die letzte Sekunde dieser 22 Minuten verstreicht, passiert etwas, das sie alle folgenschwer miteinander verbindet. Ein obsessiv eifersüchtiger Ehemann und seine Frau, eine sehr attraktive Schauspielerin, ein verschlagener Hollywoodregisseur, ein leichtlebiger Drogenhändler, ein Mädchen mit seinem heißgeliebten Hund, ein undurchsichtiger Hotdogverkäufer, ein frustrierter Schüler mit riskanter Mission, ein Bergsteiger, der im Hotel die Fenster putzt, ein greiser Maler, ein paar Rettungssanitäter mit einem überraschendem Problem und eine Gruppe hungriger Nonnen. Ein bunter Querschnitt durch die Bewohner einer heutigen Stadt, deren Leben und Leidenschaften nicht voneinander zu trennen sind. Was sich unerwarteter Weise innerhalb von nur 11 Minuten ereignet, beeinflusst ihr Schicksal.  

6. Polnisches Festival 2016 – 03.09.2016 – 11:00 bis 18:00 Uhr – Planten un Blomen (Musikpavillon)

präsentiert von Sängerin Aneta Barcik Special Guests aus Polen sind MAZURKA – Virtuosen: „Janusz Prusinowski Kompania“ -Avantgarde World-Jazz Folklore mit stimmungsvollem Tanz-Workshop und feurigem Konzert zum hören, Feiern und Abtanzen! Programm:   -> 6. Polnisches Festival in Hamburg 2016_FLYER 11:00 -12:00 Uhr  Polnisch Schnupperkurs mit VHS-Dozentin Aleksandra Jeszke-Zillmer 12.00 – 14.00 Uhr – MAZURKA Tanzworkshop mit Janusz Prusinowski Kompania 15.00 Uhr             – offizielle Eröffnung des Festivals mit Polnischen Konsul und musikalischer Begrüßung von Aneta Barcik und Janusz Prusinowski Kompania 15:20 Uhr             – POLONAISE zum Mittanzen mit dem Publikum polnischer Hoftanz im 3/4 Takt – Anführung von Hartwig Zillmer (Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg) 15:40 Uhr             – Kinder-Programm 16:00 – 17:30 Uhr – „Janusz Prusinowski Kompania“ – Konzert polnischer Folklore 17:30 – 18:00 Uhr –  Aneta Barcik und Jolante Barcik Duo – polnische Pop-Musik   Das 6. polnische Festival findet unter der Schirmherrschaft des Polnischen Generalkonsulats der Republik Polen in Hamburg statt mit freundlicher Unterstützung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg, HLS eurocustoms, SARBI Automobile&More, GIGI Intertrade und Teraz Polonia

PARTNERSCHAFT ZWISCHEN BROKSTEDT UND PRZECHLEWO

PARTNERSCHAFT ZWISCHEN BROKSTEDT UND PRZECHLEWO Am 25. Juni 2016 haben zwei Gemeinden einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet: die schleswig-holsteinische Gemeinde  Brokstedt und die polnische Gemeinde Przechlewo,  eine pommersche Gemeinde vor den Toren der Kaschubei. Clemens Preine und Andrzej Zmuda-Trzebiatowski, Bürgermeister  der jeweiligen Gemeinde, besiegelten die Partnerschaft anlässlich eines 3-tägigen Postleitzahlenfestes (24616) von 7 Gemeinden aus dem unmittelbaren Umland durch ihre Unterschriften. Der Festakt fand am Abend im Festzelt im Beisein der gesamten Bevölkerung statt. Die polnische Delegation (7 Personen) nahm an allen Spielen, am Tanzvergnügen und am traditionellen Umzug vom Traktor bis zum Bollerwagen teil. Mitte August soll der Vertrag noch einmal im Rahmen eines deutsch-polnischen Festes, dann aber in Przechlewo, unterzeichnet werden. Zu den ersten Gratulanten gehörten der polnische Generalkonsul Marian Cichosz und Aleksandra Jeszke-Zillmer, stellvertretende Vorsitzende unserer Gesellschaft. Sie unterstrich den besonderen Zeitpunkt der Vereinbarung: Im Juni 1991, also genau vor 25 Jahren, wurde der deutsch-polnische Nachbarschaftsvertrag unterschrieben. Seitdem haben mehrere norddeutsche Gemeinden ihre Partnergemeinden in Polen gefunden, und das oft mit Hilfe unserer Mitglieder: Christof Leidner hat u.a. zu der „Verschwisterung“ von Bargteheide und Zmigród in Niederschlesien und Gerd Hoffmann von Trittau mit Wieliszew bei Warschau beigetragen. Am 14. August wurde der Vertrag von polnischer Seite  im Rahmen eines deutsch-polnischen Festes mit der Teilnahme einer Delegation aus Brokstedt  in Przechlewo unterzeichnet.

Jugendaustausch-demokratisch! Deutsch-polnisches Projektgestaltungsseminar für Multiplikator/-innen der Jugendarbeit auf der Grundlage der Betzavta-Methodik

Jugendaustausch-demokratisch! Deutsch-polnisches Projektgestaltungsseminar für Multiplikator/-innen der Jugendarbeit auf der Grundlage der Betzavta-Methodik Termin: 30.6.-3.7.2016 Veranstaltungsort: Gustav Stresemann Institut in Bad Bevensen Beitrag: 80 EUR für TN mit Wohnsitz in Deutschland, 50 EUR für TN mit Wohnsitz in Polen Was heißt demokratischer Jugendaustausch? Welche Möglichkeiten für Multiplikator/innen und Teilnehmende gibt es, Austauschprojekte demokratisch und partizipativ zu gestalten? Und was hat solch eine Herangehensweise mit Demokratie als politisches System zu tun? Nach Antworten auf diese und andere Fragen werden wir gemeinsam mit Multiplikator/innen aus Deutschland und Polen während des Seminars zJugendaustausch – demokratisch!“ suchen. Darüber hinaus wird das Seminar die Möglichkeit bieten, bisherige Erfahrungen zu reflektieren und sich über Methoden zum Thema Partizipation und Demokratie auszutauschen. Methodische Grundlage im Seminar stellt das Demokratieprogramm Betzavta-Miteinander“ dar. Mit Hilfe erfahrungsorientierter Übungen können die Multiplikator/innen die eigene Einstellung zu Demokratie und Partizipation reflektieren und diese Erfahrung anschließend auf die Arbeit mit Jugendlichen übertragen. Das Seminar wird durch Inputs u.a. zum Thema Partizipation sowie durch Integrationsmethoden für deutsch-polnische Jugendbegegnungen ergänzt. Mehr Infos und Anmeldung unter: http://s.gsi-bevensen.de/30x  

Zapraszam na niezwykłe spotkanie z JERZYM KRYSZAKIEM 05.06.2016 o godz. 17.00 do Delphi-Showpalast w Hamburgu

Szanowni Panstwo, Są artyści wybitni, modni i przeciętni, ale jest taki jeden, który od zawsze jest niepokorny, ponadczasowy, a przede wszystkim pozytywnie zakręcony: JERZY KRYSZAK – mężczyzna, mąż, ojciec, brat. Aktor, satyryk, felietonista, scenarzysta, reżyser, kucharz, ogrodnik, kierowca. Sadzi, plewi, śpiewa, recytuje, mruczy, wygłasza, bawi, wzrusza. Kocha żonę, dzieci, ludzi, siebie. Stojąc sam na scenie przez dwadzieścia lat nie wiedział, że jest stand up… standup… standupistą… standuperem… W PRL-u mógłby być standupeerelem, lub krócej – duperelem. Jednak wtedy lepiej było przebywać w grupie i szeptać ze łzami w oczach: „Reszta jest milczeniem”… a może rzeczywiście jest? Badania dowodzą, że Jerzy Kryszak obcina włosy dwa razy do roku – z okazji Wielkanocy i Bożego Narodzenia. Natomiast z okazji urodzin je czesze. Zapraszam na niezwykłe spotkanie z JERZYM KRYSZAKIEM 05.06.2016 o godz. 17.00 do Delphi-Showpalast w Hamburgu. Bilety w cenie 20€ do nabycia telefonicznie pod numerem 04121 906939 Ps. Prowadzimy już sprzedaż biletów na spektakl wrześniowy. Tym razem światowa komedia: Mayday 2, z udziałem 7 aktorów. W załaczniku zaproszenie J. Kryszaka https://youtu.be/HrFSIMFwRaw Mit freundlichen Grüßen / Pozdrawiam i życzę miłego dnia Danuta Warcholski aia hamburg theater events Heidkamp 6 . 25365 Klein Offenseth-Sparrieshoop Fon. 04121-906939 Fax 04121-906940 Internet : www.aia-hamburg.de E-mail : info@aia-hamburg.de Inh. Danuta Warcholski Ust.IdN r . DE 166402642

Filmland Polen: WALPURGISNACHT Polen 2015, Regie: Marcin Bortkiewicz 05.06.2016-17:00Uhr Hamburg, Metropolis

WALPURGISNACHT Polen 2015, Regie: Marcin Bortkiewicz 11.06.2016,    17:00    Hannover, KoKi 05.06.2016,    17:00    Hamburg, Metropolis 12.06.2016,    16:00    Lübeck, KoKi WALPURGISNACHT Regie: Marcin Bortkiewicz Polen 2015, Drama, 75 Min. Regie: Marcin Bortkiewicz Drehbuch: Marcin Bortkiewicz, Magdalena Gauer Kamera: Andrzej Wojciechowski PSC Musik: Marek Czerniewicz Schnitt: Piotr Mendelowski PSM Darsteller:: Małgorzata Zajączkowska, Philippe Tłokiński, Monika Mariotti, Mieczysław Gajda Produktion: PS FILM WALPURGISNACHT Die Handlung des Films spielt in der Walpurgisnacht am 30. April 1969. In einer Schweizer Oper endet eine Aufführung von Giacomo Puccinis „Turandot“. Als die Scheinwerfer erlöschen, geht die Solistin Nora Sedler von der Bühne. Vor ihrer Garderobe wartet bescheiden ein junger Journalist auf sie, Robert. Er ist zum Interview mit ihr verabredet, doch die temperamentvolle Nora, ungestüm wie eine Diva, setzt ihn vor die Tür. Schließlich lässt sie sich doch auf ein Gespräch ein, spielt jedoch von Anfang an ein undurchsichtiges Spiel des Lockens und Zurückweisens mit ihm. Eine erotische Spannung baut sich auf. Widerstrebend lässt Robert sich auf dieses merkwürdige Spiel ein. Der junge Journalist interviewt die Operndiva. Im Verlauf dieser Nacht voller komischer, absurder und dramatischer Momente, gespickt mit Erotik, Gewalt und Zärtlichkeit, erfahren die beiden etwas über sich, das ihr Leben von Grund auf verändern wird. NOC WALPURGI Reżyseria: Marcin Bortkiewicz  Polska 2015, dramat, 75 min. Reżyseria: Marcin Bortkiewicz Scenariusz: Marcin Bortkiewicz, Magdalena Gauer Zdjęcia: Andrzej Wojciechowski PSC Muzyka: Marek Czerniewicz Montaż: Piotr Mendelowski PSM Obsada: Małgorzata Zajączkowska, Philippe Tłokiński, Monika Mariotti, Mieczysław Gajda Produkcja: PS FILM NOC WALPURGI Akcja filmu toczy się w noc Walpurgi, 30 kwietnia 1969 roku, w szwajcarskiej operze, tuż po zakończeniu przedstawienia „Turandot“ Giacomo Pucciniego. Gdy gasną światła, ze sceny schodzi wielka diva operowa, Nora Sedler. Pod drzwiami jej garderoby czeka na nią dwudziestokilkuletni, skromny dziennikarz, Robert, umówiony na wywiad z artystką. Impulsywna Nora, wielka i nieokiełznana niczym Maria Callas, wyrzuca go za drzwi, ale w końcu zgadza się na rozmowę. Od początku jednak prowadzi z nim misterną grę, nieustannie go przyciągając i odpychając. W powietrzu unosi się erotyczne napięcie. Robert, nie bez wewnętrznych oporów, wyraża na tę dziwną grę zgodę. Młody dziennikarz przeprowadza wywiad z divą operową. W trakcie tej nocy, pełnej komicznych, farsowych i dramatycznych zdarzeń, nie pozbawionej seksu, przemocy i czułości, dowiedzą się o sobie pewnej prawdy, która całkowicie przewartościuje ich życie. Scenariusz filmu powstał według  monodramu Magdaleny Gauer.

Filmland Polen: SINGENDES TISCHDECKLEIN Polen 2015, Regie: Mariusz Grzegorzek 15.05.2016-16:00Uhr Hamburg, Metropolis

SINGENDES TISCHDECKLEIN Polen 2015, Regie: Mariusz Grzegorzek 14.05.2016,    17:00    Hannover, KoKi 15.05.2016,    16:00    Hamburg, Metropolis 22.05.2016,    16:000    Lübeck, KoKi SINGENDES TISCHDECKLEIN Regie: Mariusz Grzegorzek Polen 2015, Drama, 92 Min. Regie und Drehbuch: Mariusz Grzegorzek Kamera: Przemysław Brynkiewicz Schnitt: Mariusz Grzegorzek Darsteller:: drian Budakow, Mikołaj Chroboczek, Marta Herman, Sebastian Jasnoch, Michał Jóźwik, Alicja Juszkiewicz, Miłosz Karbownik, Karolina Krawczyńska, Damian Kret, Sylwia Madejska, Marcin Miodek, Maciej Miszczak, Anna Mrozowska, Paulina Nadel, Grzegorz Otrębski, Mateusz Rzeźniczak, Maria Szafirska, Anita Tomczak, Kaja Walden, Jędrzej Wielecki, Barbara Wypych Produktion: PWSFTviT SINGENDES TISCHDECKLEIN Zum ersten Mal in der Geschichte der Filmhochschule entstand als Diplomarbeit der Studenten des achten Semesters der Filmhochschule Łodź ein vollwertiger Spielfilm. Die Regie übernahm Mariusz Grzegorzek, der gleichzeitig der Rektor der Filmhochschule ist. Unter der Leitung ihres Rektors haben die jungen Künstler ein Experiment gewagt, das ohne jegliche artistische Abstriche realisiert wurde. Der Film setzt sich aus 4 voneinander unabhängigen Filmerzählungen zusammen: „Kazan“ erzählt über den schmerzvollen Prozess des Erwachsenwerdens; „Narkovestory“ über die Flucht in die Drogen und über eine Liebe, die das Schlimmste zu überstehen vermag; „Pfannkuchen mit Zucker“ über die Kunst, sich als Eltern unter dem Druck des Alltags zu behaupten, und „Das singende Tischdecklein“ ist eine visionäre, poetische Adaptation einer griechischen Sage über die Kraft der Liebe. Die Erzählungen werden durch Fragmente von Dokumentaraufnahmen aus dem Casting verbunden und mit einem frenetischen, surrealistischen, vom Bollywood-Kino inspirierten Tanz-Finale beendet. ŚPIEWAJĄCY OBRUSIK Reżyseria: Mariusz Grzegorzek Polska 2015, dramat, 92 min. Reżyseria: Mariusz Grzegorzek Zdjęcia: Przemysław Brynkiewicz Montaż: Mariusz Grzegorzek Obsada: Adrian Budakow, Mikołaj Chroboczek, Marta Herman, Sebastian Jasnoch, Michał Jóźwik, Alicja Juszkiewicz, Miłosz Karbownik, Karolina Krawczyńska, Damian Kret, Sylwia Madejska, Marcin Miodek, Maciej Miszczak, Anna Mrozowska, Paulina Nadel, Grzegorz Otrębski, Mateusz Rzeźniczak, Maria Szafirska, Anita Tomczak, Kaja Walden, Jędrzej Wielecki, Barbara Wypych Produkcja: PWSFTviT ŚPIEWAJĄCY OBRUSIK Po raz pierwszy w historii szkolnictwa artystycznego powstał pełnometrażowy film fabularny, będący dyplomem studentów czwartego roku Wydziału Aktorskiego Szkoły Filmowej w Łodzi. Reżyser filmu i jednocześnie rektor uczelni Mariusz Grzegorzek stworzył wraz z młodymi aktorami niejednoznaczny eksperyment, zrealizowany bez artystycznej taryfy ulgowej. Film składa się z czterech niezależnych nowel: „Kazan“ o bolesnym procesie inicjacji; „Narkolovestory“ o ucieczce w narkotyki i o miłości, która pozwala przejść przez najgorsze; „Naleśniki (z cukrem)“ o trudzie bycia rodzicami pod presją rzeczywistości; „Śpiewający obrusik“ o sile miłości – wizyjna, poetycka adaptacja greckiej baśni. Nowele spięte są fragmentami dokumentalnymi z castingu i frenetycznym, surrealnym tanecznym finałem, inspirowanym kinem bollywoodzkim.

Filmland Polen: UNITED STATES OF LOVE – Regie: Tomasz Wasilewski Polen/Schweden, 2016, Drama, 104 Min.-17.04.2016-16:00Uhr Hamburg, Metropolis

UNITED STATES OF LOVE Regie: Tomasz Wasilewski Polen/Schweden, 2016, Drama, 104 Min. 17.04.2016-16:00Uhr Hamburg, Metropolis Nach einer Ära der Stagnation versucht sich die polnische Gesellschaft Anfang der Neunzigerjahre neu zu finden. Schulen erhalten den Namen „Solidarność“, erste westdeutsche Kurpatienten bringen Devisen ins Land, Pornovideos machen die Runde und das Fernsehen wiederholt Bilder vom Prozess gegen den rumänischen Diktator Ceaușescu. Vom äußeren Umbruch kaum berührt bleiben dagegen die privaten Gefühle: all die Sehnsüchte und Hoffnungen, eingezwängt zwischen Arbeit, Familie und Kirche, Verlangen und Entsagung. Tomasz Wasilewski porträtiert vier Frauen in einer Kleinstadt in der Provinz. Agata, die sich zu einem Priester hingezogen fühlt und ihn heimlich beobachtet. Die Schuldirektorin Iza, die seit Jahren ein Verhältnis mit einem verheirateten Arzt hat. Die Russischlehrerin Renata, die die Nähe zu ihrer jungen Nachbarin, der Sport- und Tanzpädagogin Marzena sucht. Und Marzena, die von einer internationalen Karriere als Model träumt. Der Film in entsättigten Farben und kühlem Dekor ist eine Reflexion über Versuche, einer lust- und körperfeindlichen Umgebung zu entfliehen. Sein Thema ist die Agonie einer Gesellschaft – und die Gefühlsnot der Einzelnen. „United States of Love“ trailer ZJEDNOCZONE STANY MIŁOŚCI Reżyseria: Tomasz Wasilewski Polska/Szwecja, 2016, dramat, 104 min. 17.04.2016-16:00Uhr Hamburg, Metropolis Akcja „Zjednoczonych Stanów Miłości“ rozgrywa się w 1990 roku, niedługo po upadku komunizmu. Bohaterki Wasilewskiego, cztery kobiety w różnym wieku, wiodą z pozoru szczęśliwe życia, jednocześnie marząc o zmianie. Jest wśród nich Agata, młoda matka uwięziona w pozbawionym namiętności małżeństwie szuka ucieczki w niemożliwej do spełnienia miłości, jest Renata nauczycielka zafascynowana swoją młodszą sąsiadką Marzeną – prowincjonalną królową piękności, której mąż pracuje w RFN. Jest wreszcie siostra Marzeny, Iza, jest dyrektorką szkoły i sekretną kochanką ojca jednej z uczennic. U Wasilewskiego historie bohaterek splatają się w jedno z opowieścią o politycznej i społecznej transformacji. Zdjęcia do filmu realizował Oleg Mutu, rumuński operator odpowiedzialny za sukcesy takiego obrazu jak „4 miesiące, 3 tygodnie i 2 dniu“, Cristiana Mungiu.

SEMESTERSPRACHKURS IN POLEN

Sehr geehrte Damen und Herren, die „Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa“ (GFPS e.V.) vergibt auch im nächsten Wintersemester Stipendien für Sprachkurs-/Studiensemester und Praktika in Polen und Tschechien. Im Folgenden finden Sie die aktuelle Ausschreibung: Für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Wintersemester 2016/17 SEMESTERSPRACHKURS IN POLEN Angeboten werden Stipendien: • für das Wintersemester 2016/17: 01.10.2016 – 28.02.2017 • an den Universitäten in Kraków/Krakau, Poznań/Posen, Lublin, Łódź/Lodsch, Wrocław/Breslau u.a. • zur Teilnahme an einem Intensivsprachkurs über ein Semester. Die Leistungen des Stipendiums umfassen die Gebühren für einen einsemestrigen Intensivsprachkurs an einer polnischen Universität,ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 1.450 Złoty (etwa 350 Euro, vorbehaltlich der Mittelzusage, von Oktober bis Februar) und die kostenlose (obligatorische) Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS Polska. Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog. GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen. Vorausgesetzt werden: • Interesse an der Kultur und Gesellschaft Polens • aktive Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffen während des Auslandsaufenthalts • Präsentation eines Projekts mit Bezug zum Auslandssemester im Rahmen des Semesterabschlussseminars • Schriftliche Bearbeitung des Projekts und ein Erfahrungsbericht • gute bis sehr gute Studienleistungen • gesellschaftliches Engagement • Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule sowie • deutsches Abitur bzw. Fachabitur • deutsche Staatsangehörigkeit Erwünscht sind außerdem: • erste Grundkenntnisse der polnischen Sprache Bewerbungsschluss: 30. April 2016 Weitere Informationen zum Stipendium, zu den Auswahlkriterien und dem Bewerbungsverfahren unter: www.gfps.org/stipendien. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: stipendien@gfps.org. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Wintersemester 2016/17 STUDIENAUFENTHALT IN POLEN Angeboten werden Stipendien: • für das Wintersemester 2016/17: 01.10.2016 – 28.02.2017 • an den Universitäten in Poznań/Posen, Kraków/Krakau, Warszawa/Warschau, Wrocław/Breslau, Szczecin/Stettin, Opole/Oppeln, Toruń/Thorn, Łódź/Lodsch, Katowice/Kattowitz u.a. • zur Teilnahme am regulären Lehrbetrieb innerhalb eines Studiums in der Landessprache. Die Leistungen des Stipendiums umfassen an einer staatlichen Universität die Einschreibung in einen polnischsprachigen Studiengang,ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 1.450 Złoty (etwa 350 Euro, vorbehaltlich der Mittelzusage, von Oktober bis Februar) und die kostenlose (obligatorische) Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS Polska. Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog. GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen. Vorausgesetzt werden: • gute Grundkenntnisse der polnischen Sprache • Interesse an der Kultur und Gesellschaft Polens • gute bis sehr gute Studienleistungen • ein strukturiertes Studien- bzw. Forschungsvorhaben • aktive Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffenwährend des Auslandsaufenthalts • Präsentation eines während des Semesters erarbeiteten wissenschaftlich orientierten Projekts im Rahmen des Semesterabschlussseminars (mit der Möglichkeit zur Publikation) • SchriftlicheBearbeitung des Projekts und ein Erfahrungsbericht • gesellschaftliches Engagement • Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule sowie • deutsches Abitur bzw. Fachabitur • deutsche Staatsangehörigkeit Bewerbungsschluss: 30. April 2016 Weitere Informationen zum Stipendium, zu den Auswahlkriterien und dem Bewerbungsverfahren unter: www.gfps.org/stipendien.Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: stipendien@gfps.org. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Wintersemester 2016/17 STUDIENAUFENTHALT IN TSCHECHIEN Angeboten werden Stipendien: • für das Wintersemester 2016/17: 01.10.2016 – 28.02.2017 • an den Universitäten in Brno/Brünn, Plzeň/Pilsen, Hradec Králové/Königgrätz,ÚstínadLabem und Praha/Prag sowie anderen Universitäten, falls dem Bewerber dort bereits eine Studienplatzzusage vorliegt • zur Teilnahme am regulären Lehrbetrieb innerhalb eines Studiums in der Landessprache. Die Leistungen des Stipendiums umfassen die Gebühren für die Einschreibung in einen tschechischsprachigen Studiengang an einer der oben genannten Universitäten, ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 7.000 CZK (etwa 275 Euro, vorbehaltlich der Mittelzusage, von Oktober bis Februar) und die kostenlose (obligatorische) Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS-CZ. Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog. GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen. Vorausgesetzt werden: • Kenntnisse der tschechischen Sprache • Interesse an der Kultur und Gesellschaft Tschechiens • gute bis sehr gute Studienleistungen • ein strukturiertes Studien- bzw. Forschungsvorhaben • aktive Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffenwährend des Auslandsaufenthalts • Präsentation eines während des Semesters erarbeiteten wissenschaftlich orientierten Projekts im Rahmen des Semesterabschlussseminars (mit der Möglichkeit zur Publikation) • Schriftliche Bearbeitung des Projekts und ein Erfahrungsbericht • gesellschaftliches Engagement • Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule • deutsches Abitur bzw. Fachabitur sowie • deutsche Staatsangehörigkeit Bewerbungsschluss: 30. April 2016 Weitere Informationen zum Stipendium, zu den Auswahlkriterien und dem Bewerbungsverfahren unter: www.gfps.org/stipendien. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: stipendien@gfps.org. Marij Duhra 30 Jahre GFPS / 30 lat GFPS ::: www.gfps.org GFPS e.V. ist die „Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa“ GFPS e.V. to „Stowarzyszenie Naukowo-Kulturalne w Europie Środkowej i Wschodniej“

CHOPIN-KONZERT – 8. April 2016, um 19.00 Uhr

Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e. V. bietet am 8. April 2016, um 19.00 Uhr ein Salon-Konzert „Chopin und die Berliner Bohème“ an. Der musikalisch-literarische Abend findet im Business Club Hamburg, Elbchaussee 43, Villa im Heine-Park statt. Am Flügel spielt Dorota Motyczyńska aus Krakau. Sie studierte an der Karol-Szymanowski-Musikhochschule in Kattowitz und der HfMT in Hamburg und ist Preisträgerin vieler nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe. Der Autor und Sprecher ist Dr. Manfred Dahlke, dessen Vortragsreihen literarisch-musikalischen Reisen durch Europa gleichen. Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse: 25 EUR (Mitglieder 20 EUR, Studierende 10 EUR) Anmeldungen erbeten: per E-Mail unter karten@chopin-hamburg.de, per Fax unter 04104-694835

Konzert „Romantik und mehr“ im Mahnmal St. Nikolai | Donnerstag, 31. März 2016, 19 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Mahnmals St. Nikolai, wir möchten Sie herzlich einladen zu einem Konzert romantischer Stücke und nehmen gern Ihre Kartenvorbestellungen entgegen: Donnerstag, 31. März 2016, 19 Uhr „Romantik und mehr“ Konzert im Mahnmal St. Nikolai Willy-Brandt-Straße 60 – 20457 Hamburg Magdalena Erdman – Flöte und Katarzyna Wasiak – Klavier spielen Werke von Chopin, Dobrzański, Franck, Kilar, Paderewski, Poulenc, Reinecke und Saint-Saëns. Die beiden in Polen geborenen Musikerinnen präsentieren Werke von polnischen, deutschen und französischen Komponisten, die in der schönsten Zeit der Romantik entstanden. Stücke von Wojciech Kilar bringen zudem erfrischende Elemente der Moderne ein, die auch aus der Folklore schöpfen.

POLITIK AM MITTAG | 2. März 2016, 12.30 bis 14.00 Uhr im Amerikazentrum Hamburg

Das Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Sie herzlich ein zum Gespräch POLITIK AM MITTAG mit Roland Feicht, Leiter des FES-Büros in Warschau. Rechtsruck in Polen Mittwoch, 2. März 2016, 12.30 bis 14.00 Uhr im Amerikazentrum Hamburg Am Sandtorkai 48 (HafenCity), 20457 Hamburg. Trotz glänzender Wirtschaftsdaten wählten die Polen im Oktober letzten Jahres die liberalkonservative Koalition der Bürgerplattform (PO) und Bauernpartei (PSL) ab, verhalfen der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) zu einer knappen absoluten Mehrheit und entließen den Bund der Demokratischen Linken (SLD) in die außerparlamentarische Opposition. Die neue Regierung begann in großer Eile mit der im Wahlkampf angekündigten „Reparatur des polnischen Staates“. Eine in Polen und Europa heftig umstrittene Schwächung des Verfassungsgerichts, die von vielen als Einschränkung der Gewaltenteilung betrachtet wird, ebnete dafür den Weg. Auch das neue Mediengesetz, hinter dem das Ziel der Steuerung der öffentlich-rechtlichen Medien durch die PiS vermutet wird, ist schwer in der Kritik. Warum konnte die PiS die absolute Mehrheit gewinnen und weshalb flogen die Linken aus dem Parlament? Welches sind die Ziele der PiS-Regierung? Welche Auswirkungen hat der Rechtsruck auf die deutsch-polnischen Beziehungen und auf Europa? Wird in der deutschen und europäischen Berichterstattung dramatisiert oder müssen wir uns ernsthaft Sorgen um Demokratie und Rechtsstaat in Polen machen? Roland Feicht wird die aktuelle politische Lage in Polen erörtern und mit Ihnen diskutieren. Er leitet seit 2014 das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Warschau. Für die Stiftung arbeitete er zuvor u.a. in Ecuador, Argentinien, Philippinen, China und Serbien. Wir würden uns freuen, Sie zu unserem Gespräch „Politik am Mittag“ mit einem anschließenden Imbiss begrüßen zu dürfen.

KONZERT ZUR EHREN WANDA WILKOMIRSKA – 20.Februar 2016 um 18:00 Uhr im Mahnmal St. Nikolai

KONZERT ZUR EHREN WANDA WILKOMIRSKA Am 20.Februar 2016 um 18:00 Uhr findet in Mahnmal St. Nikolai ein besonderes Konzert zu Ehren der weltberühmten Geigerin Wanda Wiłkomirska statt. Freuen Sie sich auf viel Musik, spannende Episoden aus ihrer Biografie, auf Fotos und auf Filmausschnitte aus dem faszinierenden Konzertleben der berühmten Geigerin. Im Anschluss an das Konzert folgt eine Diskussionsrunde. Die Einführung übernimmt Mariola Rutschka, die musikalischen Beiträge kommen von Ewelina Nowicka, Violine und Milena Antoniewicz, Klavier, die von den West Streichern, Schüler der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, begleitet werden. Wanda Wiłkomirska wird als Ehrengast anwesend sein.

19. bis 21. Februar 2016 „Neue Heimat – kalte Heimat? Flüchtlinge und Vertriebene in Schleswig-Holstein“ – Akademiezentrum Sankelmark – Oeversee

Sehr geehrte Damen und Herren, zu unserer Veranstaltung vom 19. bis 21. Februar 2016 „Neue Heimat – kalte Heimat? Flüchtlinge und Vertriebene in Schleswig-Holstein“ laden wir Sie herzlich ein! Bereits seit 70 Jahren leben Flüchtlinge und Vertriebene aus dem Osten Europas und des ehemaligen Deutschen Reiches in Schleswig-Holstein. In der Fremde war es schwierig, Fuß zu fassen – man war von dem Wohlwollen der Einheimischen abhängig. Ist die Integration in Schleswig-Holstein letztlich geglückt? In Gesprächen und Kleingruppenarbeit beschäftigen wir uns mit den Erinnerungen an die ersten Jahre als Neuankömmlinge und erörtern den Mythos der schnellen Integration. Aufgrund der aktuellen Situation spannen wir einen Bogen zur Gegenwart und gehen auch auf die Lage der Flüchtlinge ein, die heute Schleswig-Holstein erreichen. Das detaillierte Programm erhalten Sie im Anhang. Anmeldungen für diese Veranstaltung nehmen wir gern telefonisch, per Post, E-Mail oder Fax entgegen. Sollten Sie sich bereits angemeldet haben, freuen wir uns, wenn Sie Interessierte auf diese Tagung aufmerksam machen. Mit freundlichen Grüßen Bianca Clasen Projektsachbearbeitung Akademiezentrum Sankelmark Akademie Sankelmark • Europäische Akademie Schleswig-Holstein • Academia Baltica • Europe Direct Informationszentrum Südschleswig Akademieweg 6 • 24988 Oeversee • Germany Tel. +49(0)4630-55-111 • Fax +49(0)4630-55199 clasen@eash.de • www.eash.de

Steffen Möller: „Viva Polonia –Kulturschocks für Anfänger und Fortgeschrittene“mit dem Kabarettisten Steffen MöllerTermin: 15.2.2016, 13.00 Uhr/ Ort: Lerchenfeldgymnasium

„Viva Polonia –Kulturschocks für Anfänger und Fortgeschrittene“mit dem Kabarettisten Steffen MöllerTermin: 15.2.2016, 13.00 Uhr/ Ort: Lerchenfeldgymnasium|Lerchenfeld 10 – 22081 Hamburg, Aula – Eintritt: Schüler/-innen frei, Studierende 5,50-Euro, Erwachsene 9,50-Euro Rund 27.000  Polenlebenin Hamburg  und die Entfernung bis zur polnischen Grenze beträgt nur rund 350km, eigentlich ein Katzensprung. Grundgenug, sich mit unseren östlichen Nachbarn ein bisschen näher zu beschäftigen! Steffen Möller, geborener Wuppertaler, lebt seit über 20Jahren in Polen, spielte in einer Fernsehserie mit und erhielt sogar das Bundesverdienstkreuz. Alles fing damit an, dass er bei seinem ersten Besuch in Krakau erfuhr, dass es im Deutschen vier Fälle gibt – und im Polnischen sieben. Sofort beschloss er, solange in Polen zu bleiben, bis er das komplizierte System begriffen hatte… Was ihm unterwegs so alles passierte, erzählt er in seinem Bühnenprogramm „VivaPolonia – Kulturschocks für Anfänger und Fortgeschrittene“. Ticket-Anfragen an: info@aubiko.de. Die Veranstaltung ist der Auftakt einer deutsch-polnisch-ukrainischen Kulturwoche vom 03.04.-09.04.2016 (Informationen unter www.kulturwoche-hamburg.de), deren Schirmherr der Gdańsker Bürgermeister Paweł Adamowicz ist. Weitere Informationen zur Stadt Gdańsk finden Sie unter www.gdansk.pl.

KONZERT DES UNIVERSITÄTSCHORS RZESZÒW UND DES JUGEND-SINFONIE-ORCHESTERS AHRENSBURG

KONZERT DES UNIVERSITÄTSCHORS RZESZÒW UND DES JUGEND-SINFONIE-ORCHESTERS AHRENSBURG Im Rahmen einer vor vier Monaten in Rzeszów verabredeten Zusammenarbeit studieren das Jugend-Sinfonie-orchester Ahrensburg (JSOA) und der Chor der Musik-Fakultät der Universität Rzeszów vom 10. bis 16. Februar 2016 die Messe in G-Dur von Franz Schubert in Ahrensburg gemeinsam ein. Am 13. Februar 2016 um 18.00 Uhr präsentieren die beiden Ensembles das Ergebnis ihrer beispielhaften musikalischen Zusammenarbeit in einem Konzert, das unter Leitung von Michael Klaue im Eduard-Söring-Saal der Stormarnschule (Gymnasium, Waldstraße 14, Unterführung S-Bahn Ahrensburg) stattfindet. Der Chor erwidert einen Besuch des JSOA im Herbst 2015.Durch Unterstützung der Polnisch-Deutschen Gesellschaft Rzeszów und der DPG Hamburg unternahm das JSOA eine Tournee in den Südosten Polens und trat mit Werken von Bach , Verdi, Dvorak und Kallinikow in Rzeszów, Krosno, Sanok und Krakau. auf. Die musikalische Jugendbegegnung wurde aus Mittel des Deutsch-Polnischen Jugendwerks und der Goethe-Stiftung gefördert.

Chopins letztes Konzert 1848 – eine Veranstaltung im Schloss Reinbek – 7. Februar 2016 18:30 Uhr

Liebe Freunde der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V., nun starten wir in unser 4. Jahr mit außergewöhnlichen Konzerten, zu denen wir Sie sehr herzlich einladen und auf die wir uns gemeinsam freuen. Eine besondere Beachtung verdient unser Konzert am 7. Februar 2016 18:30 Uhr im Reinbeker Schloss. Es handelt sich hierbei um eine Wiederaufführung des letzten Pariser Konzerts von Chopin vom 16. Februar 1848, welches man sehr selten zu hören bekommt. Der Pianist des Abends ist Volodymyr Lavrynenko aus der Ukraine, die Moderation hat Prof. Adam Wibrowski aus Paris übernommen, außerdem spielt ein Klavier-Trio der HfMT Hamburg. Karten erhalten Sie über das Internet, bei unseren bekannten Verkaufsstellen in Aumühle und Reinbek sowie im Reinbeker Schloss. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Herzliche Grüße Rolf Nerlich — Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V. Dr. Daniela und Rolf Nerlich, Mitglieder des Vorstandes Otternweg 4 21521 Aumühle Fax: 04104 694835 E-Mail: dr.nerlich@chopin-hamburg.de oder nerlich@chopin-hamburg.de Web: www.chopin-hamburg.de

LESUNG UNSERES MITGLEDS UND SCHRFTSTELLERS ARNO SURMINSKI

Am 06. Februar 2016 um 17.00 Uhr liest der Schriftsteller Arno Surminski zugunsten einer neuen Orgel in der Trittauer Martin-Luther-Kirche aus seinen Werken, u. a. aus seinem autobiografischen Roman „Kudenow oder an fremden Wassern weinen“, in dem er seine Flucht aus Ostpreußen und seine Jugend in der Trittauer neuen Heimat beschreibt. Die Lesung wird musikalisch von Truhenorgel und Cello begleitet. Der Eintritt ist frei; Spenden für die neue Orgel erbeten. Von den Kosten in Höhe von ca. 300.000 € sind im Rahmen der seit vier Jahren laufenden Aktion unter dem Motto „Wir ziehen alle Register“ bisher ca. 260.000 € zusammen ge-kommen. Unser Ehrenvorsitzender Gerd Hoffmann ist als Trittauer einer der Organisatoren dieser Spenden-aktion

DEUTSCH-POLNISCH-UKRAINISCHE WOCHE 03. bis 09. April 2016

Der Verein aubiko e.V. bietet vom 03. bis 09. April 2016 eine deutsch-polnisch-ukrainische Kulturwoche an. In der aktuellen Situation ist außerordentlich wichtig, Polen und die Ukraine näher ins Bewusstsein der Hamburger Schüler und Bürger zu rücken. Um eine breite Zielgruppe zu erreichen, besteht das Programm aus zwei Teilen. Im Rahmen eines Schulprojekts werden Polen und die Ukraine den Hamburger Schüler/-innen mit Workshops zu Sprache, Literatur, Theater und der polnischen Küche präsentiert und in einem öffentlichen Abendprogramm werden alle Hamburger/innen angesprochen. Im Rahmen des Schulprojekts werden sich die Teilnehmer mit der Frage auseinandersetzen, wo die polnischen Spuren in Hamburg zu sehen sind. Viele Straßen sind z.B. heute nach polnischen Städten benannt und die wenigsten Schüler wissen etwas darüber. Als Auftakt dieser Woche wird der Kabarettist und Autor Steffen Möller eine Veranstaltung zum Thema polnische Kultur gestalten, die am 15.02.2016 am Lerchenfeldgymnasium in Hamburg stattfindet. Der Stadtpräsident von Gdańsk, Pawel Adamowicz hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen und das Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg unterstützt das Vorhaben.

THEATERPROJEKT – Kampfeinsatz – Stell dir vor es ist Krieg und du gehst hin

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Förderkreises Mahnmal St. Nikolai, wir möchten Sie gern auf die folgende Theaterproduktion hinweisen. THEATERPROJEKT Kampfeinsatz – Stell dir vor es ist Krieg und du gehst hin Kampfeinsatz, das neue Stück der Theatergruppe Axensprung, fragt nach der Verantwortung demokratischer Gesellschaften angesichts von Krieg und Terror in den Randgebieten unseres Kontinents und untersucht die Folgen von Auslandseinsätzen für deutsche Soldaten. Wie gehen die Heimkehrer mit den Erfahrungen von Tod und extremer Gewalt um? Kann der Traumatisierte überhaupt wieder in das Wertesystem der „Heimat“ zurückfinden? Wie reagiert die Gesellschaft? Und was bewegt junge Menschen mit deutschem Pass sich auf allen Seiten der Fronten als Freiwillige in den Kampf zu begeben? Mit: Michael Bideller, Oliver Hermann, Mignon Remé, Markus Voigt, Regie: Erik Schäffler, Musik/Sonds: Markus Voigt, Video: Eike Zuleeg. axensprung | THEATER Wir spielen wieder: Donnerstag, 28. Januar, 18:00 Uhr KÖRBER STIFTUNG  HAUS IM PARK Gräpelweg 8 21029 Hamburg-Bergedorf Karten: 040.72570213 ****************** Donnerstag, 4. Februar, 20:00 Uhr GRUENSPAN große Freiheit 58 22767 Hamburg Karten: www.gruenspan.de ****************** Dienstag, 16. Februar, 19:00 Uhr KÖRBERFORUM Kehrwieder 12 20457 Hamburg Karten: www.koerberforum.de     Mit freundlichen Grüßen Oliver Hermann Daimlerstr. 6 22763 Hamburg 0173 2442034 o.hermann@gmx.de www.axensprung.de www.mahnmal-st-nikolai.de

Gedenken an Auschwitz | Mittwoch, 27. Januar 2016 |18 Uhr – St. Michaelis | 20 Uhr – Mahnmal-St.Nikolai

Gedenken an Auschwitz (Beitrag von st-michaelis.de) Am 27. Januar 2016 jährt sich zum 71. Mal der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch Truppen der Roten Armee. Seit Bundespräsident Herzog den Tag zum nationalen Gedenktag erklärt hat, wird in St. Michaelis die Erinnerung an den Holocaust und die nationalsozialistische Gewaltherrschaft wach gehalten. Zusammen mit der Hamburger Autorenvereinigung unter der Leitung der neuen Vorsitzenden Sabine Witt veranstaltet St. Michaelis auch in diesem Jahr eine Gedenkstunde mit Lesung und Musik. Der Schriftsteller Arno Surminski wird aus  drei Werken lesen. Aus „Als der Krieg zu Ende ging“, das im März dieses Jahres erschien, wird die Geschichte „Isas Abschied“ zu hören sein, die am 9. November 1938 spielt. Weiter wird Surminski aus seinem Buch „Vaterland ohne Väter“ lesen. 60 Jahre nach dem Tod des Vaters Robert Rosen, der als deutscher Soldat 1943 in Russland fiel, begibt sich dessen Tochter Rebeka Lange  auf Spurensuche nach ihrem Vater, den sie nie kennengelernt hat. Arno Surminski schildert in diesem Roman aus dem Jahr 2004 die schreckliche Wirklichkeit des Krieges, die sich in jedem Krieg auf ähnliche Weise wiederholt. Zuletzt wird noch ein Text aus „Die Vogelwelt von Auschwitz“ vorgetragen. Kirchenmusikdirektor Manuel Gera wird auf der Orgelanlage von St. Michaelis Werke jüdischer Komponisten und Improvisationen spielen. Mittwoch, 27. Januar 2016 um 18 Uhr in der Kirche. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Mittwoch, 27. Januar2016 um 20.00 Uhr Erinnern im Mahnmal-St.Nikolai  (Beitrag mahnmal-st-nikolai.de) Gedenkveranstaltung anläßlich der Befreiung des KZ-Auschwitz Andacht und Konzert Anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 71 Jahren halten Propst und Hauptpastor Dr. Johann-Hinrich Claussen (Hauptkirche St. Nikolai) und Pfarrer Dr. Jacek Bystron (Polnische Katholische Mission) eine Andacht. Im anschließenden Konzert spielen Stipendiaten und Preisträger von „Jugend musiziert“  Stücke der Komponisten Bohuslav Martinů, Robert Schumann, Ernest Bloch, Alfred Schnittke und Edward Elgar. Eintritt frei – Spende erbeten  

„Quo vadis, Demokratie?“-Themenabend zu nationa-listischen, radikalen Tendenzen in Europa & USA-26. Januar 2016 18Uhr

Ursachen und Einflüsse der jüngsten politischen Entwicklungen auf sicherheitspolitische und innereuropäische Fragen Die Landeszentrale für politische Bildung konnte Prof. Dr. Frank Golczewski, emeritierter Inhaber des Lehrstuhls für Osteuropäische Geschichte der Universität Hamburg, und Dr. Eckard Bolsinger, wissenschaftlicher Leiter und stellvertretender Direktor von Haus Rissen, für einen Gesprächsabend gewinnen, in dessen Focus die Analyse der aktuellen politischen Entwicklungen in einigen europäischen Staaten den USA stehen wird. Interessierte sind eingeladen, sich Dienstag, 26. Januar 2016, 18 – ca. 20 Uhr, im Gästehaus der Universität, Rothenbaumchaussee 34, in Hamburg, im Rahmen des Themenabends über die zentralen Fragestellungen zur Bedeutung Europas, Veränderung der transatlantischen und der innereuropäischen Beziehungen, Auswirkungen auf sicherheitspolitische Fragen und auch auf Wirtschaftsbeziehungen sowie der Energieversorgung als multinationales Kooperations- und Konfliktfeld zu informieren. Geleitet wird der Gesprächsabend von Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Direktorin der Hamburger Landeszentrale für politische Bildung. In seinem Impulsreferat wird Dr. Eckard Bolsinger folgende Aspekte und beleuchten: – Rechtspopulismus als Antiliberalismus – Kennzeichen eines Phänomens – Was sind die Gründe für die Entstehung und des Erfolgs rechtspopulistischer Parteien, Bewegungen und Tendenzen? – Welche Gefahren für die Demokratie und Europa sind mit dem Rechtspopulismus verbunden? – Welche Gegenmaßnahmen gibt es? Die politische Entwicklung in einigen ostmitteleuropäischen Staaten, die Entwicklung nach den Anschlägen in Frankreich, Pegida und verwandte Bewegungen in Deutschland sowie und auch die Inhalte des Wahlkampfes in den USA werfen eine ganze Reihe von Frage auf. Allen diesen Entwicklungen gemeinsam ist eine Dynamisierung in der Veränderung von stabil geglaubten Diskursen oder politischen und gesellschaftlichen Handlungsfeldern. Der erwartbaren weiteren Veränderung wird eine aktuelle Gesprächsgestaltung Rechnung tragen. Der Eintritt ist frei. Bei Rückfragen: Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung Telefon (040) 42823-4803 E-Mail: sabine.bamberger-stemmann@bsb.hamburg.de Internet: www.hamburg.de/politische-bildung

Katarzyna Myćka mit Mandelring Quartett|24.01.2016, 18:00 Uhr Sasel Haus

24. Januar 2016 – 18:00 24.01.2016, 18:00 Uhr Sasel Haus Saseler Parkweg 3 22393 Hamburg Mandelring Quartett und Katarzyna Myćka, Marimba Das Mandelring Quartett begeistert weltweit mit Präzision, Reinheit und gleichzeitiger Ausdrucksstarke. Ihr Klang wird durch die Marimba-Spezialistin Katarzyna Myćka erstaunlich passend ergänzt. Die Stuttgarter Zeitung schreib über die Kombination mit dem aus Holzstäben zusammengesetzten Marimbafon: „Die vier Streicher hatten sich die Marimbavirtuosin Katarzyna Mycka eingeladen, und deren Kombination mit dem klassischen Quartett war ein famoses Ereignis. (…) Fazit: auch und gerade Kammermusik kann großen Spaß machen“. Katarzyna Myćka Die Kritik hat der international renommierten Marimba-Virtuosin und Kammermusikerin Katarzyna Myćka den Beinamen „Die mit den Schlägeln tanzt“ verliehen: „Höchste Geläufigkeit“, „perfekte Anschlagstechnik“ und eine „traumhafte rhythmische Präzision“ seien charakteristisch für die Musikerin, die auf ihrer Konzertmarimba mit den 60 schmalen Holzplatten und Resonanzrohren aus Metall bis zu sechs Töne gleichzeitig zum Klingen bringt. Nach einer Klavier- und Schlagzeugausbildung entdeckte die 1972 geborene Künstlerin während des Studiums an den Musikhochschulen Gdańsk, Stuttgart und Salzburg die Marimba als ihr „ideales Medium für die musikalische Aussage“. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei internationalen Musikwettbewerben folgten: 1995 Sieg und Publikumspreis bei der „International Percussion Competition Luxembourg für Marimba Solo“, ein Jahr später der erste Platz bei der „First World Marimba Competition Stuttgart“. Dann kamen Stipendien und Einladungen zu Meisterkursen in den USA, Asien und verschiedenen europäischen Ländern, die die junge Musikerin bald in der Szene vernetzten. Auftritte als Solistin bei den wichtigsten Marimba Festivals (Osaka 1998, Linz 2004, Minneapolis 2010) sowie ebenfalls solistisch in vielen Teilen der Welt mit bekannten Orchestern (Stuttgarter Philharmoniker, Bochumer und Göttinger Symphoniker, Polnische Kammerphilharmonie Sopot, Wiener, Prager und Heilbronner Kammerorchester (WKO), Beijing Symphony Orchestra, Camerata Israeli, Maribor, Neubrandenburg und Vogtland Philharmonie, Folkwang Kammerorchester, RSO Luxemburg sowie diverse polnische Symphonieorchester) machen Katarzyna Myćka, heute zu einer führenden Pionierin ihres noch jungen Instruments. Mandelring Quartett: Sebastian Schmidt, Violine Nanette Schmidt, Violine Andreas Willwohl , Viola Bernhard Schmidt, Violoncello Als Gewinner der Internationalen Wettbewerbe in München (ARD), Evian (Concours International de Quatuor à Cordes) und Reggio Emilia (Premio Paolo Borciani) ist das Mandelring Quartett heute weltweit zu Gast großer Festivals und renommierter Kammermusikreihen. Neben den s.g. „Klassikern“ widmet er sich der zeitgeössischen Musik und ebenso gern den Wiederentdeckungen von Komponisten. Das HAMBACHERMusikFEST, 1997 vom Mandelring Quartett ins Leben gerufen, ist jedes Jahr ein Treffpunkt für Kammermusikfreunde aus aller Welt. Seit 2010 gestaltet das Mandelring Quartett eigene Konzertreihen in der Berliner Philharmonie und in seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße. Das Mandelring Quartett führte mehrfach Zyklen mit allen 15 Schostakowitsch-Quartetten auf – unter anderem in Berlin und bei den Salzburger Festspielen. „Wer in diese vierteilige Box des renommierten Mandelring Quartetts mit Mendelssohns Kammermusik für Streicher hineinhört, wird staunen über das reine Pathos etwa der Introduktion des Quartetts op. 13, über die kompositorische Ereignisdichte in den drei Quartetten op. 44. Er wird erschüttert werden von der ruhelosen Untröstlichkeit von op. 80, mit dem Mendelssohn auf den Tod der geliebten Schwester Fanny reagierte… So liegt eine fesselnde Mischung aus Herbheit und Virtuosität über dem ganzen Projekt.“ Die Süddeutsche Zeitung

Buchpräsentationen im Museum Mahnmal St. Nikolai

Buchpräsentationen im Museum Mahnmal St. Nikolai “Wir letzten Kinder Ostpreußens” Montag | 18. Januar 2016 | 19 Uhr Autorin Freya Klier wurde 1968 wegen versuchter »Republikflucht« zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt. Später arbeitete sie als Schauspielerin und Theaterregisseurin, 1980 war sie Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung. 1988 wurde sie zusammen mit anderen Bürgerrechtlern verhaftet und unfreiwillig ausgebürgert. Freya Klier hat zahlreiche Preise und Ehrungen erfahren, unter anderem erhielt sie das Bundesverdienstkreuz (2012). In ihrem aktuellen Buch stellt sie eindrucksvoll an Hand von 7 Schicksalen die prekäre Situation der Flüchtlingskinder Ostpreußens dar. „Jüdische Remigrantinnen: Zurück in das Land, das uns töten wollte“ Mittwoch | 20. Januar 2016 | 19.00 Uhr Andrea von Treuenfeld, geboren 1957, hat in Münster Publizistik und Germanistik studiert und lange als Kolumnistin, Korrespondentin und Leitende Redakteurin für namhafte Printmedien gearbeitet. Heute schreibt sie als freie Journalistin Porträts und Biografien. Es erschien bereits ihr Buch „In Deutschland eine Jüdin, eine Jeckete in Israel“. Ihr aktuelles Buch thematisiert die Situation der aus dem nationalsozialistischen Deutschland vertriebenen Jüdinnen, welche sich im Ausland neue Existenzen aufbauen konnten und doch eines Tages wieder ihren Blick nach Deutschland richten. TN-Beitrag: 6,- Euro / erm. 4,- Euro Mahnmal St. Nikolai | Willy Brandt Str. 60| Hamburg Mit freundlichen Grüßen Bennet Möller ___________________________________________ Politisches Bildungsforum Hamburg der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Warburgstraße 12 D-20354 Hamburg Tel.: +49 (0)40 / 2198508-0 Fax: +49 (0)40 / 2198508-9 E-Mail: kas-hamburg@kas.de Internet: http://www.kas-hamburg.de

Sonderkonzert mit Vladyslav Sendecki

29. Dezember 2015 – 20:00 Dienstag, 29. Dezember 2015, 20:00 Uhr Tschaikowsky-Saal Tschaikowskyplatz 2 20355 Hamburg „Bring mir drei Beispiele, dann ist es ein Trend“ lautet eine der eisernen Regeln des Quoten-Journalismus. In seiner dritten Auflage hat sich das exklusiv für die Jazz Federation aufgelegte Solo-Rezital von Vladyslav Sendecki in der ereignisarmen Zeit zwischen Weihnachten und Sylvester somit als Trend etabliert. In der Intimität der Solosituation nutzt der klassisch ausgebildete, mit dem Free Jazz der 60er-Jahre und dem Rockjazz der frühen 70er auf eine neue Spur gekommene Virtuose mit polnischen Wurzeln, die Gelegenheit, sich ganz dem Wellengang seines musikalischen Ideenstroms hinzugeben. Die Village Voice erklärte ihn zu einem der fünf besten Jazzpianisten der Welt. Neben seinem Brotjob als Hauspianist der NDR-Bigband ist Sendecki längst zu einem musikalisch polyglotten Weltenbummler gereift, dessen Musik keine Grenzzäune anerkennt. Eintrittskarten: 15 € / 10 € / Schüler u. Studenten 5 € / JFH-Mitglieder 10 € Veranstalter: Jazz Federation Hamburg e. V.‎

Dokumentarfilm und Gespräch „Die Frauen der Solidarność“ Creator: EMOTIKON Film. All rights reserved. (Polen 2014, deutsche Fassung, 103 Min.) MAGAZIN Filmkunstheater

Die Frauen der Solidarność Dokumentarfilm und Gespräch Die Frauen der Solidarność | Creator: EMOTIKON Film. All rights reserved. (Polen 2014, deutsche Fassung, 103 Min.) Die freie selbstverwaltete Gewerkschaft „Solidarność“ war die größte Oppositionsbewegung im kommunistischen Osteuropa und hatte entscheidenden Einfluss auf die politische Wende 1989. Anfang der 1980er Jahre zählte die Solidarność über 10 Millionen Mitglieder. Die Hälfte davon waren Frauen. Viele von ihnen waren jahrelang in der Opposition aktiv, und nach der Verhängung des Kriegsrechts und dem Verbot der Solidarność 1981 waren es in erster Linie Frauen, die die konspirativen „Untergrund“-Strukturen aufbauten und die Bewegung weiterführten. Für die Frauen zählte in erster Linie „die Sache“: Politische Veränderungen in Polen, Freiheit und Demokratie. Aber kaum eine von ihnen hatte Funktionen in den Führungsgremien der Gewerkschaft inne. Die Solidarność und vor allem ihr langjähriger Anführer, der Friedensnobelpreisträger Lech Wałęsa, sind Ikonen des demokratischen Widerstands. Die Frauen aber sind im öffentlichen Bewusstsein kaum präsent. Die Regisseurin Marta Dzido hat sich auf die Suche nach diesen vergessenen Frauen gemacht. Sie fragt nach ihrer Rolle in der Oppositionsbewegung in den 1970er und 1980er Jahren, nach den Beweggründen für ihr Engagement und zeichnet ihre Lebenswege nach der Wende 1989 weiter.   Nach dem Film stehen die Filmemacherin Marta Dzido und der Filmemacher Piotr Sliwowski für ein Gespräch zur Verfügung (mit Übersetzung).   Ort: MAGAZIN Filmkunstheater, Fiefstücken 8a, 22299 Hamburg-Winterhude (Nähe U-Bahn Lattenkamp)   Mit Unterstützung der Stiftung für deutsch polnische Zusammenarbeit und dem Büro Warschau der Heinrich Böll Stiftung. Film und Gespräch Datum: Montag, 14. Dezember 2015 – 18:00 – 20:15 Stadt: Hamburg Eintritt: 8,50 € (erm. 8,- €) Veranstalter/in: Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg – Umdenken ©2015 Heinrich-Böll-Stiftung  

Musik, Wein und Gespräche mit Krzysztof Meyer und dem Boulanger Trio|SO 6. Dezember 19 Uhr, Resonanzraum Hamburg

Musik, Wein und Gespräche mit Krzysztof Meyer und dem Boulanger Trio SA 5. Dezember 19 Uhr, Radialsystem V Berlin SO 6. Dezember 19 Uhr, resonanzraum Hamburg _______________ Programm   Joseph Haydn, Trio G-Dur Hob XV:25 „Zigeunertrio“ Dmitri Schostakowitsch, Trio op.8 c-Moll Krzysztof Meyer, Trio op.50 (1980)   _______________   „Es ist wirklich überraschend, welche ungewöhnlichen Wirkungen er mit dieser ganz auf den Parameter Klangfarbe abgestellten Musik gewinnt, und wie er dennoch sinnfällige Großformen zu gestalten weiß.“ (Deutschlandfunk über Krzysztof Meyer)   In der Boulangerie verbinden wir Konzert und Salon miteinander und möchten eine Brücke zwischen dem traditionellen Kammermusikrepertoire und der Musik von heute bauen. Jede Veranstaltung widmen wir einem Komponisten der Gegenwart – dieses Mal dem polnischen Komponisten Krzysztof Meyer, der in seinen Werken Tradition und Moderne vereint und mit seinem experimentierfreudigen Kompositionsstil zur Avantgarde der zeitgenössischen Musik Mitteleuropas gehört. Neben Joseph Haydns Zigeunertrio und dem frühen Klaviertrio von Dmitri Schostakowitsch spielen wir sein Klaviertrio op. 50 aus dem Jahr 1980. Wie immer wird der Komponist mit uns über sein Schaffen sprechen – im Zentrum steht dabei nicht die musikwissenschaftliche Analyse der Werke, sondern ein persönliches Gespräch über die Musik. Zum Ausklang des Abends wird der Dialog zwischen Künstlern und Publikum bei Baguette und Wein fortgesetzt.   Wir freuen uns auf Ihr / Euer Kommen! Karla, Birgit & Ilona Boulanger Trio

„Fluchtursachen bekämpfen – aber wie?“| Freitag, 4. Dezember 2015, von 17.00 bis 19.00 Uhr| Julius-Leber-Forum

Sehr geehrte Damen und Herren, das Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Sie herzlich ein zu der Veranstaltung „Fluchtursachen bekämpfen – aber wie?“ am Freitag, 4. Dezember 2015, von 17.00 bis 19.00 Uhr, im Julius-Leber-Forum, Rathausmarkt 5, 20095 Hamburg. Nähere Informationen bietet das beigefügte Programm. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.   Bitte melden Sie sich an via Internet http://www.julius-leber-forum.de/veranstaltungen/termine/195202/ oder per E-Mail an Hamburg@fes.de.   Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sein können, und senden   freundliche Grüße   Gaby Wittpohl Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung Rathausmarkt 5 20095 Hamburg Tel 040/ 32 58 74 20 Fax 040/ 32 58 74 30     Wenn Sie keine E-Mail mehr erhalten möchten, genügt eine kurze Mitteilung. Sie können auch einfach eine E-Mail ohne Text an unsubscribe@fes.de schicken. Wir werden dann umgehend dafür sorgen, dass Sie solche Mails nicht mehr von uns erhalten.   ===================== Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Vorsitzender: Ministerpräsident a.D. Kurt Beck. Geschäftsführendes Vorstandsmitglied: Dr. Roland Schmidt, Godesberger Allee 149, D-53175 Bonn, Tel. +49 (0)228/883-0, Berliner Anschrift: Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin, info@fes.de

CHOPI – SCHUMI – SCHUBI „Nichts ist ewig, weder in der Natur noch im Menschenleben. Ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung“ Sonntag, 08. November 2015 um 17:00 Uhr in der St. Ansgar Kirche

CHOPI – SCHUMI – SCHUBI „Nichts ist ewig, weder in der Natur noch im Menschenleben. Ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung“. Nach diesem Motto haben sich drei Hamburger Künstler, Veronika Kranich, Mariola Rutschka, und Waldemar Sáez-Eggers zusammengefunden, um die bekannten und beliebten Melodien von Chopin, Schumann und Schubert neu zu interpretieren. Veronika Kranich, die Hamburger Schauspielerin und Autorin eigener Bühnenstücke über Frida Kahlo, Romy Schneider, Erika Mann und Mascha Kaléko performt Gedichte über das „Lachen und Weinen“. Begleitet wird sie von Mariola Rutschka (Querflöte) und Waldemar Sáez-Eggers (Klavier). Schuberts „Winterreise“ und Schumanns „Dichterliebe“ standen Pate zu dieser Reise durch die Höhen und Tiefen der Liebe, durch Hoffen und Bangen, Glückseligkeit und Verzweiflung, Trennung, Abschied und Neubeginn. Auch die wortlose Klangwelt von Chopin erfährt in dieser Version der drei Künstler eine spannende, poetische Metamorphose Das Konzert findet am Sonntag, 08. November 2015 um 17:00 Uhr in der St. Ansgar Kirche, Niendorfer Kirchweg 18 in Hamburg statt. Kaffee und Kuchen gibt es ab 16:00 Uhr

DGP BUNDESVERBAND KONGRESS IN BONN 6. bis 8. November2015

DGP BUNDESVERBAND KONGRESS IN BONN Nachbarschaft in der Mitte Europas 2015 Der 24. Jahreskongress der Deutsch-Polnischen Gesellschaften rückt immer näher! Er findet vom 6. bis 8. November in Bonn statt. Auch in diesem Jahr bietet der Kongress ein spannendes Programm mit Diskussionen, Präsentationen und Musik. Sie sind herzlich eingeladen, an einem der bundesweit größten Treffen von Akteuren, Multiplikatoren und Freunden der deutsch-polnischen Beziehungen teilzunehmen. In diesem Jahr werden die traditionellen DIALOG Preise an Zofia Posmysz sowie die Redaktion der Zeitschrift OSTEUROPA ver-liehen. Zofia Posmysz, heute 91 Jahre alt, ist in Polen eine bekannte Hörspiel- und Buch-Autorin. Soeben ist in deutscher Sprache ihr Buch „Befreiung und Heimkehr“ erschienen. Die traditionsreiche Zeitschrift OSTEUROPA wurde 1925 in Berlin von Otto Hoetzsch gegründet, musste ihr Erscheinen jedoch 1939 einstellen. Seit 1951 erscheint sie wieder. Sitz der Redaktion ist Berlin. In den Vorträgen und Diskussionen werden folgenden Themen behandelt: „Wie tickt die Jugend“, „Polen und Deutschland in der Welt- Globaler Markt 2030“, „Institutionalisierte Erinnerungskultur –Ein deutsch-polnischer Vergleich“ und „Testfall Ukraine“. In kleinen Gruppen werden darüber hinaus die Themen der Ernährungssicherung, Migration und Menschenhandel, Energiegerechtigkeit, Handelsregime und digitalen Gesellschaft diskutiert. Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie unter www.dpg-bundesverband.de. Falls Sie keinen Internetzugang haben, wenden Sie sich bitte an Frau Viola Krizak (Tel 830 12 21), die Ihnen die Unterlagen per Post schicken wird. Nachbarschaft in der Mitte Europas 2015 Flyer 2015.pdf (81,6 KiB) DPG-Anmeldung.pdf (55,9 KiB)

WISLAWA SZYMBORSKA auf Eigenartenfestival Am Donnerstag, 05.11.15 um 18:00 Uhr

WISLAWA SZYMBORSKA auf Eigenartenfestival Am Donnerstag, 05.11.15 um 18:00 Uhr, lädt die Theatergruppe »Die Delikaten« zu zwei Poesie-Wanderungen mit Musik ein. Start ist in einer Kerzenwerkstatt in der Bellealliancestr. 32 (Eimsbüttel). Die Zuschauer lauschen Gedichten der polnischen Autorin Wislawa Szymborska, gesprochen von Katharina Naumow in Polnisch und Deutsch und Musik von der polnischen Flötistin Mariola Rutschka. Um 18.30 Uhr geht es weiter zur Kunsthaltestelle Bella Flora Bellealliancestr. 39. Die Künstlerin Chrissy Hat liest Werke des französischen Schriftstellers Victor Hugo in Französisch und Deutsch. Der Tenor Uly E. Neuens singt dazu Arien aus seinem Repertoire. Die literarische Wanderung führt um 19 Uhr ins Bistro Limu, Bellealliancestraße 38. Die Zuschauer hören Werke des persischen Dichters Omar Khayyâm, gesprochen von Farzad Fadai. Dazu kommt persische Musik. Weitere Vorstellung: Fr. 06. Nov. 2015, Lange Straße 22 Eintritt 15,-/ 10,- . www.diedelikaten.de

LEBENSLIEDER im„eigenarten Interkulturelles Festival Hamburg 2015“|Donnerstag, 05.11.15 um 20:00 Uhr|Goldbekhaus

LEBENSLIEDER Am Donnerstag, 05.11.15 um 20:00 Uhr findet im Goldbekhaus, Moorfuhrtweg 9 im„eigenarten Interkulturelles Festival Hamburg 2015“ ein Abend mit Lebenslieder von Selma Meerbaum-Eisinger statt. Regie: Christa Krohne-Leonhardt, Dramaturgie: Peter G. Dirmeier, Christa Krohne-Leonhardt, Bühne: Anneke Gräper, Musik: Ewelina Nowicka, Shin-Ying Lin, Schauspiel: Saskia Brzyszczyk, Peter G. Dirmeier. Liebe, Freiheit, leben! 1939 – Czernowitz in der Bukowina: Dort lebte ein junges Mädchen, das Gedichte schrieb. Diese Gedichte, zusammengefasst in einem Album, widmete sie ihrem Freund Lejser. Es sind Lieder voller Sehnsucht nach Liebe, Freiheit und dem Leben; überschattet von der Ahnung, dass sich nichts davon erfüllen wird. Selma Meerbaum-Eisinger war Jüdin, sie wurde nur 18 Jahre alt. Ihr Vermächtnis, die »Blütenlese«, wurde gerettet und gelangte auf abenteuerlichen Wegen nach Israel. Eintritt 12,-/ 10,-

POLNISCH-DEUTSCHE VERSÖHNUNG 1965|Dienstag, 3. November2015

POLNISCH-DEUTSCHE VERSÖHNUNG 1965 Am Dienstag, 3. November um 18:00 Uhr findet in der Katholischen Pfarrei St. Joseph – Altona Große Freiheit 43 ein Deutsch-polnischer Versöhnungsgottesdienst mit Bischof Jan Kopiec, Bistum Gliwice, Polen und Pfarrer Jacek Bystron, Polnische Kath. Mission in Hamburg, statt. Anschließend, um 19.30 findet im Mahnmal St. Nikolai Willy-Brandt-Straße 60 eine Diskussion zum Thema: „50 Jahre gemeinsam auf dem Weg der Versöhnung und der Zusammenarbeit“ statt. Am 18. November 1965, während des 2. Vatikanischen Konzils, schrieben die polnischen Bischöfe in einem Brief an ihre deutschen Amtsbrüder: „Wir strecken unsere Hände zu Ihnen hin in den Bänken des zu Ende gehenden Konzils, gewähren Vergebung und bitten um Vergebung.“ Dies war der Beginn der Aussöhnung zwischen dem polnischen und dem deutschen Volk. Jahre der Verständigung, der Unterstützung des polnischen Volkes in seinem Freiheitskampf bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands folgten. Daran wird in der Diskussionsveranstaltung erinnert und auch der Frage nachgegangen, welchen Herausforderungen wir gemeinsam in der Zukunft gegenüberstehen. Es diskutieren: Bischof Prof. Dr. Jan Kopiec, Bistum Gliwice – Polen, Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke, Propst Dr. Johann Hinrich Claussen und Dr. Jörg Lüer, Deutsche Kommission Justicia et Pax, Berlin; Moderation Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg.

„star & friends“: 25 Jahre JazzBaltica, Donnerstag, 19. November 2015, 20.00 Uhr|Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk Husum

Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Ihnen das Konzert „star & friends“: 25 Jahre JazzBaltica am 19.11.2015 in Elmshorn empfehlen. Es warten uns unvergessliche künstlerische Erlebnisse mit international anerkannten Jazz-Starmusikern: Vladyslav Sendecki und Adam Bałdych. Details finden Sie unten und im Anhang. „star & friends“: 25 Jahre JazzBaltica, Donnerstag, 19. November 2015, 20.00 Uhr star Tankstellen präsentieren Starmusiker Vladyslav Sendecki, Adam Bałdych und das „European Blue Note Quartet“ Elmshorn, 28. Oktober 2015 – Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Jazz-Festivals JazzBaltica sponsern die star Tankstellen als Partner neben dem alljährlichen Sommer-Event auch ein Sonderkonzert unter dem Motto star & friends. Bei dem JazzBaltica Special in Husum erwartet Kulturliebhaber ein erstklassiges Line-up mit Künstlern des European Blue Note Quartet und dem Special Guest und Jazzgeigenwunder Adam Bałdych. Nach den vielgelobten Veranstaltungen in den letzten Jahren initiieren JazzBaltica-Mitbegründer Christian Stöhrmann und die Tankstellenmarke star nun ein besonderes kulturelles Highlight: Am 19. November findet um 20 Uhr das JazzBaltica Special star & friends statt. „Wir freuen uns sehr, JazzBaltica mittlerweile zum vierten Mal unterstützen zu können. Es ist uns ein großes Anliegen, uns langfristig für hervorragende musikalische Leistungen und insbesondere für internationale Künstler sowie unser Heimatbundesland Schleswig-Holstein zu engagieren“, erklärt Wieslaw Milkiewicz, Geschäftsführer und Pressesprecher der star Tankstellen. Das Unternehmen ist für sein starkes kulturelles Engagement bekannt, was Vladyslav Sendecki zu schätzen weiß: „Gerade wenn der Staat die Unterstützung für kulturelle Events zurückschraubt, ist das Engagement von Firmen sehr wichtig. Die star Tankstellen tun dies mit der richtigen Überzeugung, nämlich um die Kultur zu bewahren und lebendig zu halten.“ Jazzfreunde können sich bei star & friends von hervorragenden Musikern begeistern lassen: Starpianist Vladyslav Sendecki, Saxophonist Andrzej Olejniczak, Bassist Michal Baranski und Schlagzeuger Mark Mondesir bilden das European Blue Note Quartet, das sich durch die gelungene Mischung zwischen lyrischen und romantischen Klängen bis zu rockigen Ausdrucksformen auszeichnet. Als Special Guest erwartet die Gäste eine der bekanntesten Größen der internationalen Jazzszene – der polnische Geiger und ECHO-Preisträger Adam Bałdych wurde von der FAZ als der „größte lebende Geigentechniker des Jazz“ betitelt. Veranstaltungsinfos JazzBaltica Special star & friends: Donnerstag, 19. November 2015, 20.00 Uhr Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk Husum Vladyslav Sendecki mit dem „European Blue Note Quartet“ Special Guest:  Adam Baldych, ECHO-Preisträger 2013 Karten: Vorverkauf 18€ (ab dem 01.10.2015 im Husumer TSBW und in der Husumer Fielmann Filiale), Abendkasse 20€ star – eine starke Marke der ORLEN Deutschland GmbH star ist die Tankstellen-Marke der ORLEN Deutschland GmbH, die seit dem Jahr 2003 in der Nordhälfte Deutschlands mehr als 550 Tankstellen betreibt. Das Unternehmen mit Sitz in Elmshorn bei Hamburg gehört zum polnischen Mineralöl- und Petrochemiekonzern PKN ORLEN SA, der mit einem Jahresumsatz von 26 Milliarden Euro in 2014 das größte osteuropäische Unternehmen ist und zu den größten mitteleuropäischen Konzernen gehört. PKN ORLEN SA ist in Warschau und London börsennotiert und auf dem Tankstellenmarkt in Ost- und Zentraleuropa mit insgesamt 2.700 Tankstellen in Polen, Tschechien, Deutschland und Litauen vertreten. In den letzten Jahren wurden große Investitionen in Litauen und Tschechien getätigt, um dem Ziel – das führende Mineralölunternehmen in Zentraleuropa zu werden – einen weiteren Schritt näher zu kommen. Kontakt: ORLEN Deutschland GmbH Wieslaw Milkiewicz / Geschäftsführer und Pressesprecher Telefon: 04121 / 4750 – 1609, wieslaw.milkiewicz@orlen-deutschland.de Andreas Khan / Leiter Marketing & PR Telefon: 04121 / 4750 – 1618, andreas.khan@orlen-deutschland.de Marek Sorgowicki Wicekonsul/Vizekonsul Samodzielne Stanowisko ds. Dyplomacji Publicznej i Kulturalnej Kultur und Öffentlichkeitsarbeit Konsulat Generalny Rzeczypospolitej Polskiej w Hamburgu Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg Gründgensstr. 20, 22309 Hamburg Tel.:  +49 40 611 87 133, Fax: +49 40 632 50 30 www.hamburg.msz.gov.pl   Niniejsza wiadomość (wraz z załącznikami) jest własnością Ministerstwa Spraw Zagranicznych i może zawierać informacje służbowe prawnie chronione. Jeśli nie są Państwo właściwym adresatem lub otrzymali Państwo tę wiadomość na skutek pomyłki, prosimy o tym fakcie niezwłocznie poinformować nadawcę i usunąć otrzymaną wiadomość. Każde nieautoryzowane kopiowanie, ujawnianie lub rozpowszechnianie załączonej informacji jest zabronione. This message (including attachments) is the property of the Ministry of Foreign Affairs and may contain important and/or privileged information. If you are not the intended recipient or have received this message by mistake, please notify the sender immediately and delete this message. Any unauthorized copying, disclosure or distribution of the material in this message is prohibited.

Filmland Polen „WALENTYNA“ Polen 2014, Drama, 55 Min. Regie: Wojciech Faruga – Metropolis Kino Samstag, 31.10.2015, 17:00

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015 SONDERVERANSTALTUNG THEATER-JAHR IN POLEN  /  TADEUSZ KANTOR-JAHR Polnische Bühnenkunst auf der Leinwand Im Jahre 2015 feiert die polnische Bühnenkunst ihr 250. Jubiläum. Aus diesem Anlass möchten wir einige Verfilmungen von Theatervorführungen der herausragenden polnischen Bühnen, die im Rahmen des Projektes „Teatroteka“ der WFDiF (Dokumentar- und Spielfilmproduktion Warschau) entstanden sind, vorstellen. Wir zeigen die wichtigsten Errungenschaften der jungen polnischen Dramaturgen, die mit ihrer eigenen Theatersprache die Probleme von jungen Menschen analysieren und die polnische Gegenwart darstellen. Unter den vorgestellten Produktionen findet sich auch eine, die dem wohl bekanntesten polnischen Theaterregisseur, Tadeusz Kantor, dessen Geburtstag sich am 6.4.2015 zum 100. Mal jährte, gewidmet ist. Die Vorführungen finden statt: HAMBURG Metropolis Kommunales Kino Hamburg Kleine Theaterstraße 10 Tel. 040 34 23 53 PROGRAMM: Vorführung WALENTYNA Polen 2014, Drama, 55 Min.    Regie: Wojciech Faruga Hamburg: Samstag, 31.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Walentina Wladimirowna Tereschkowa – eine der berühmtesten Frauen des zwanzigsten Jahrhunderts, über die so gut wie nichts bekannt ist, außer, dass sie eine Weberin war, und das Chruschtschow sie als die erste Frau im Weltall salbte. Nach der Rückkehr auf die Erde wurde sie zu einem der hellsten und bekanntesten Stars der Sowjetunion mit fast göttlicher Ausstrahlung. Nach 1989 verstummte Tereschkowa und spricht bis heute nicht mit Reportern. Die Inszenierung vereint einen Chorsänger mit nur einer Schauspielerin auf der Bühne und ist ein Versuch, die noch nie erzählte Geschichte zu veröffentlichen. Es wurden einige der Tereschkowas Original-Tagebücher und Abschriften von Reden diverser sowjetischen Kosmonauten verwendet. ——————————————————————————– Vorführung ZWISCHEN UNS IST ALLES GUT Polen 2014, Drama, 70 Min. Regie und Drehbuch: Grzegorz Jarzyna (nach einem Stück von Dorota Masłowska) Hamburg: Samstag, 26.09.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Vorführung WIELOPOLE, WIELOPOLE Polen 1980, Drama, 88 Min.     Regie: Tadeusz Kantor Hamburg: Sonntag, 11.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Vorführung ÜBER Polen 2014, Drama, 74 Min.    Autor und Regie: Mariusz Bieliński Hamburg: Samstag, 17.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Idee, Realisation und Koordination des Projektes FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hannover. Kataloge mit dem vollen Programm des Festivals und den Vorstellungen aller gezeigten Filme in deutscher Sprache erhalten Sie im Kino. Internet: www.filmlandpolen.de Grazyna Slomka Festivaldirektorin „Filmland Polen“ ———————————————————————————————————————————————- Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) **************************************************************************************************** w ramach 13. Festiwalu Nowego Filmu Polskiego – FILMLAND POLEN 2015 : WYDARZENIE SPECJALNE  ROK POLSKIEGO TEATRU  /  ROK TADEUSZA KANTORA Z okazji 250-lecia teatru publicznego w Polsce rozpoczynamy cykl prezentacji ekranizacji teatralnych w ramach projektu „Teatroteka” realizowanego przez  WFDiF (Wytwórnię Filmów Dokumentalnych i Fabularnych) . Zaprezentujemy cykl najbardziej wartościowych osiągnięć młodej polskiej dramaturgii – wyróżniającej się własnym oryginalnym językiem, sposobem obrazowania i problematyką dotyczącą ludzi młodych i postrzegania przez nich współczesnej rzeczywistości. Wśród realizacji znalazł się także jeden wieczór  poświęcony jednemu z najwybitniejszych polskich twórców teatralnych – Tadeuszowi Kantorowi. Pokazy odbędą się w kinach komunalnych: HAMBURG Metropolis Kommunales Kino Hamburg Kleine Theaterstraße 10 Tel. 040 34 23 53 PROGRAMM: Pokaz WALENTYNA Polska 2014, dramat, 55 min. Reżyseria: Wojciech Faruga Hamburg: sobota, 31.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Jedna z najbardziej znanych kobiet XX wieku, o której praktycznie niczego nie wiadomo, prócz tego  że była tkaczką, którą Chruszczow namaścił na pierwszą kobietę w kosmosie. Tiereszkowa po powrocie na ziemię świeciła niemal boskim blaskiem i stała się jedną z najjaśniejszych i najbardziej rozpoznawalnych gwiazd Związku Radzieckiego. Po 1989 roku zamilkła i do dziś nie rozmawia z dziennikarzami. Spektakl, łączący na scenie chór śpiewaczek i jedną aktorkę, to próba uwolnienia tej nigdy nieopowiedzianej opowieści. Wykorzystano w nim fragmenty oryginalnych pamiętników Tiereszkowej i transkrypcje  wypowiedzi radzieckich kosmonautów. ——————————————————————————————————- Pokaz MIĘDZY NAMI DOBRZE JEST Polska 2014, Dramat, 70 min. Reżyseria i scenariusz: Grzegorz Jarzyna (na podstawie sztuki Doroty Masłowskiej) Hamburg: sobota, 26.09.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Pokaz WIELOPOLE, WIELOPOLE Polska 1980, dramat, 88 min. Reżyseria: Tadeusz Kantor Hamburg: sobota, 11.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Pokaz NAD Polska 2014, dramat, 74 min. Autor i reżyser: Mariusz Bieliński Hamburg: sobota, 17.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Pomysł, realizacja i koordynacja projektu FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hanower, Więcej informacji o programie festiwalu znajduje sie w katalogu-informatorze, dostępnym w kinach komunalnych i na stronach internetowych: www.filmlandpolen.de Jestesmy też na FACEBOOK-u jako Filmland Polen, mozecie nas polubic!!! https://www.facebook.com/FilmlandPolen?ref=hl Do zobaczenia w kinie Grażyna Słomka Dyrektor Festiwalu — Grazyna Slomka Deutsch-Polnisches Filmforum e.V.Hannover Festivaldirektor „Filmland Polen“ Festival des Neuen Polnischen Films Hannover, Hamburg, Lübeck Wilhelm-Hirte-Str. 23 30855 Langenhagen-Hannover Tel./Fax: 0511 785 18 87 www.filmlandpolen.de Polski Magazyn Radiowy w Berlinie www.funkhauseuropa.de/sprachen/polnisch/index.html Regionalradio Flora Hannover www.radioflora.de

Filmland Polen: „WIELOPOLE, WIELOPOLE“ Polen 1980, Drama, 88 Min. Regie: Tadeusz Kantor Metropolis: Sonntag, 11.10.2015, 17:00

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) *************************************************************************************** Festival des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015 SONDERVERANSTALTUNG THEATER-JAHR IN POLEN  /  TADEUSZ KANTOR-JAHR Polnische Bühnenkunst auf der Leinwand Im Jahre 2015 feiert die polnische Bühnenkunst ihr 250. Jubiläum. Aus diesem Anlass möchten wir einige Verfilmungen von Theatervorführungen der herausragenden polnischen Bühnen, die im Rahmen des Projektes „Teatroteka“ der WFDiF (Dokumentar- und Spielfilmproduktion Warschau) entstanden sind, vorstellen. Wir zeigen die wichtigsten Errungenschaften der jungen polnischen Dramaturgen, die mit ihrer eigenen Theatersprache die Probleme von jungen Menschen analysieren und die polnische Gegenwart darstellen. Unter den vorgestellten Produktionen findet sich auch eine, die dem wohl bekanntesten polnischen Theaterregisseur, Tadeusz Kantor, dessen Geburtstag sich am 6.4.2015 zum 100. Mal jährte, gewidmet ist. Die Vorführungen finden statt: HAMBURG Metropolis Kommunales Kino Hamburg Kleine Theaterstraße 10 Tel. 040 34 23 53 PROGRAMM:   Vorführung WIELOPOLE, WIELOPOLE Polen 1980, Drama, 88 Min.     Regie: Tadeusz Kantor Hamburg: Sonntag, 11.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Vorführung ÜBER Polen 2014, Drama, 74 Min.    Autor und Regie: Mariusz Bieliński Hamburg: Samstag, 17.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Vorführung WALENTYNA Polen 2014, Drama, 55 Min.    Regie: Wojciech Faruga Hamburg: Samstag, 31.10.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, ———————————————————————————————- Vorführung ZWISCHEN UNS IST ALLES GUT Polen 2014, Drama, 70 Min. Regie und Drehbuch: Grzegorz Jarzyna (nach einem Stück von Dorota Masłowska) Hamburg: Samstag, 26.09.2015, 17:00 Originalfassung mit deutschen Untertiteln, ————————————————————————————————-   Idee, Realisation und Koordination des Projektes FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hannover. Kataloge mit dem vollen Programm des Festivals und den Vorstellungen aller gezeigten Filme in deutscher Sprache erhalten Sie im Kino. Internet: www.filmlandpolen.de   Grazyna Slomka Festivaldirektorin „Filmland Polen“   ———————————————————————————————————————————————-   Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de) **************************************************************************************************** w ramach 13. Festiwalu Nowego Filmu Polskiego – FILMLAND POLEN 2015 :   WYDARZENIE SPECJALNE  ROK POLSKIEGO TEATRU  /  ROK TADEUSZA KANTORA   Z okazji 250-lecia teatru publicznego w Polsce rozpoczynamy cykl prezentacji ekranizacji teatralnych w ramach projektu „Teatroteka” realizowanego przez  WFDiF (Wytwórnię Filmów Dokumentalnych i Fabularnych) .  Zaprezentujemy cykl najbardziej wartościowych osiągnięć młodej polskiej dramaturgii – wyróżniającej się własnym oryginalnym językiem, sposobem obrazowania i problematyką dotyczącą ludzi młodych i postrzegania przez nich współczesnej rzeczywistości. Wśród realizacji znalazł się także jeden wieczór  poświęcony jednemu z najwybitniejszych polskich twórców teatralnych – Tadeuszowi Kantorowi. Pokazy odbędą się w kinach komunalnych: HAMBURG Metropolis Kommunales Kino Hamburg Kleine Theaterstraße 10 Tel. 040 34 23 53 PROGRAMM:   Pokaz WIELOPOLE, WIELOPOLE Polska 1980, dramat, 88 min. Reżyseria: Tadeusz Kantor Hamburg: sobota, 11.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Pokaz NAD Polska 2014, dramat, 74 min. Autor i reżyser: Mariusz Bieliński Hamburg: sobota, 17.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi Pokaz WALENTYNA Polska 2014, dramat, 55 min. Reżyseria: Wojciech Faruga Hamburg: sobota, 31.10.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi —————————————————————– Pokaz MIĘDZY NAMI DOBRZE JEST Polska 2014, Dramat, 70 min. Reżyseria i scenariusz: Grzegorz Jarzyna (na podstawie sztuki Doroty Masłowskiej) Hamburg: sobota, 26.09.2015, 17:00 Polska wersja z napisami niemieckimi ——————————————————————-   Pomysł, realizacja i koordynacja projektu FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hanower, Więcej informacji o programie festiwalu znajduje sie w katalogu-informatorze, dostępnym w kinach komunalnych i na stronach internetowych: www.filmlandpolen.de   Jestesmy też na FACEBOOK-u jako Filmland Polen, mozecie nas polubic!!! https://www.facebook.com/FilmlandPolen?ref=hl   Do zobaczenia w kinie Grażyna Słomka Dyrektor Festiwalu     — Grazyna Slomka Deutsch-Polnisches Filmforum e.V.Hannover Festivaldirektor „Filmland Polen“ Festival des Neuen Polnischen Films Hannover, Hamburg, Lübeck Wilhelm-Hirte-Str. 23 30855 Langenhagen-Hannover Tel./Fax: 0511 785 18 87 www.filmlandpolen.de Polski Magazyn Radiowy w Berlinie www.funkhauseuropa.de/sprachen/polnisch/index.html Regionalradio Flora Hannover www.radioflora.de

In der Zeit vom 30. Oktober bis zum 1. November 2015 veranstaltete die Academia Baltica die Tagung „1945. Ende und Anfang für Deutsche und Polen“ im Akademiezentrum Sankelmark

2015 jährt sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Diese größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts stellt immer noch das wichtigste und bei allen Annäherungen nach wie vor am meisten diskutierte Thema des deutsch-polnischen Verhältnisses dar. Wir fragen, welche Themen und Aspekte des Kriegs heute noch von Interesse sind, was weitgehend vergessen wurde und wie man mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten der deutschen und der polnischen Rezeption nutzbringend umgehen kann, damit auch künftige Generationen das Interesse an diesem zentralen Ereignis nicht verlieren werden. Herzlich willkommen! Das detaillierte Programm erhalten Sie im Online-Anhang. AB 8-15 Programm.pdf Anmeldungen nehmen wir gerne schriftlich, per Fax oder eMail entgegen. Sollten Sie sich bereits angemeldet haben, freuen wir uns, wenn Sie Interessierte auf diese Veranstaltung aufmerksam machen. Mit freundlichen Grüßen Marion Clausen Projektsachbearbeitung Akademie Sankelmark / Europäische Akademie Schleswig-Holstein / Academia Baltica Akademieweg 6 • 24988 Oeversee • Germany Tel. +49(0)4630-550 • Fax +49(0)4630-55199 office@academiabaltica.de • www.academiabaltica.de Geschäftsführung: Vorsitzender Prof. Dr.-Ing. Hans W. Orth, Lübeck • Stellvertreter Gerd Hoffmann, Hamburg/Trittau • Schatzmeister Minister a.D. Heiko Hoffmann, Bad Schwartau •Akademieleiter Dr. Christian Pletzing, Flensburg Vereinsregister Amtsgericht Lübeck VR 2346 • Konto Sparkasse zu Lübeck (BLZ 230 501 01) 1 041 656 IBAN DE62 2305 0101 0001 0416 56 BIC NOLADE21SPL

28.Oktober – 1. November Breslaw, Rübezahl und Co. – Neues Europa? REISESEMINAR

Oktober – 1. November Breslaw, Rübezahl und Co. – Neues Europa? REISESEMINAR „Die Geschichte tropft aus jeder Dachrinne“ so titelte die Frankfurter Allgemeine im Herbst 2014 über „Breslaw“. Das deutsch-polnische Wortkonstrukt steht für einen bemerkenswert unverkrampften Umgang der Polen und Polinnen in Niederschlesien mit der deutschen Vergangenheit. Dies gilt nicht nur für Breslau, sondern auch für die niederschlesische Provinz. Zeitzeugen werden davon berichten, ein Stadtrundgang wird den Umgang mit deutschen Hinterlassenschaften beleuchten. Außerdem auf dem Programm: Eine Schnitzeljagd am Wirkungsort Gerhart-Hauptmanns in Jagniatków, eine Wanderung und ein literarischer Blick auf die Region. Weitere Infos und Programm: http://bmst.eu/termine/index.php?tid=3229 Eine Veranstaltung des Herbert-Wehner-Bildungswerks in Kooperation mit Geschichte konkret ErFahren, einem Projekt der Brücke/Most-Stiftung gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung Teilnahmebeitrag: 159 € inkl. Ü/HP, Ermäßigung für Studierende und Geringverdienende auf Anfrage um bis zu 80 € Anmeldung bis 30.09.2015 Infos:  Susanne Gärtner, s.gaertner@bmst.eu Herzliche Grüße, Susanne Gärtner — Susanne Gärtner – Brücke/Most-Stiftung Gesellschaft & Geschichte Reinhold-Becker-Str. 5, D – 01277 Dresden Telefon: +49 (0)351 43314 224 Fax:      +49 (0)351 43314 133 eMail: s.gaertner@bmst.eu Jetzt anmelden: – 4. Oktober Geschichtsbilder in Europa heute und morgen – polnisch-tschechisch-deutscher Vernetzungsworkshop zur Geschichtsdidaktik Wenn Sie regelmäßig über unsere Aktivitäten informiert sein möchten, dann melden Sie sich einfach und bequem auf unserem Online-Portal an: http://bmst.eu/infothek/index.htm ————————————————————————————— Besuchen Sie auch unsere Präsentationen im Internet unter: www.bmst.eu www.pragkontakt.eu www.bruecke-most-zentrum.de www.tschechische-kulturtage.de www.zeitzeugen-dialog.de ————————————————————————————— Bruecke/Most-Stiftung Stiftung des Buergerlichen Rechts – Sitz der Stiftung: Dresden – Stiftungsverzeichnis AZ: 21-563 Stiftung „Die Bruecke/Most“ beim Regierungspraesidium Dresden – Vorstand: Prof. Dr. Helmut Koeser (Vorsitzender), Dr. Stephan Nobbe, Dr. Paul Selbherr, Peter Baumann (geschaeftsfuehrend) – Vorsitzender des Kuratoriums: Prof. Dr. Otto Luchterhandt – USt-Id.Nr. DE193473429 Bruecke-Institut fuer deutsch-tschechische Zusammenarbeit gemeinnuetzige GmbH Sitz der Gesellschaft: Dresden – Amtsgericht Dresden, HRB 15 493 – Geschaeftsfuehrer: Peter Baumann – USt-Id.Nr. DE193473429

www.kulturograf.de newsletter|Veranstaltungen im November

newsletter Bitte wählen sie einen Link: Adventskonzert 2015 der DPG Hamburg Filmland Polen 2015 im November JazzBaltica special: Vladyslav Sendecki feat. Adam Bałdych | Blue Note – European Quartet Arbeiten im Hamburger Handwerk – Perspektiven und Unterstützungsangebote der Handwerkskammer Hamburg Konzert zum Unabhängigkeitstag der Republik Polen 2015 Chopi – Schumi – Schubi: Lachen und Weinen Und die Sehnsucht singt mich zur Ruh | Lebenslieder Läden der Poesie | Wislawa Szymborska auf Eigenartenfestival 50 Jahre Brief der polnischen Bischöfe an die deutsche Bischofskonferenz | Versöhnung zwischen Polen und Deutschland Bewerbungsaufruf für den Master-Studiengang „musik.welt – Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung“ www.kulturograf.de newsletter Anulować subskrypcję dla tego newslettera

Freundeskreis der Sammlung de Weryha: Begehung des Mahnmals zum Gedenken an Zwangsarbeiter der Nazi-Herrschaft in Hamburg- Bergedorf und des Denkmals

Veranstaltung: Begehung des Mahnmals zum Gedenken an Zwangsarbeiter der Nazi-Herrschaft in Hamburg- Bergedorf und des Denkmals zur Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944 auf dem Gelände des KZs Neuengamme mit dem Bergedorfer Bildhauer Jan de Weryha. Der polnisch-deutsche Bildhauer Jan de Weryha hat neben diesen Mahnmalen eine sehr anspruchsvolle Sammlung von Skulpturen, Objekten und Reliefs aus Holz geschaffen. Er wird bei der Begehung über seine Arbeiten sprechen und Gelegenheit zum Gespräch geben.   Wo? Am Mahnmal in Bergedorf an der Schleusengraben-Promenade am Kampdeich (SATURN).   Wann? Samstag, 21.11.2015 um 13 Uhr   Veranstalter Freundeskreis der Sammlung de Weryha   Eintritt frei. Anmeldung erforderlich bis Mittwoch, den 18.11., unter jose17@gmx.de . Für Mitfahrgelegenheiten nach Neuengamme und zurück nach Bergedorf wird gesorgt.  

LESUNG MIT PETER OLIVER LOEW – 6. Oktober um 18.00 Uhr – Gästehaus der Universität Hamburg

LESUNG MIT PETER OLIVER LOEW Die Landeszentrale für die politische Bildung in der Kooperation mit dem Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg bietet am 6. Oktober um 18.00 Uhr eine Lesung an mit anschließenden Diskussion mit Dr. Peter Oliver Loew aus seinem 2014 erschienenen Buch „Wir Unsichtbaren. Geschichte der Polen in Deutschland“ an. Die Lesung findet im Gästehaus der Universität Hamburg, Rothenbaumchaussee 34 statt. Allein in Hamburg leben mehrere tausend Menschen mit einem polnischen Hintergrund. Aber während die polnischen Minderheiten im Ruhrgebiet zentraler Teil der dortigen Lebens- und Arbeitswelt und auch der Erinnerungskultur sind, werden sie in Hamburg ebenso wie in den meisten anderen Teilen Deutschlands eher wenig wahrgenommen. Die polnischen Gruppen in Hamburg haben – ebenso wie die Polen in der ganzen Bundesrepublik – zum Teil eine über Jahrzehnte oder gar mehr als 150 Jahre reichende Migrationsgeschichte. Dr. Loew, stellvertretende Direktor des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt, nennt sie deshalb „Unsichtbare Minderheit“. Das Ziel seines Vortrags ist, den Blick auf diese Bevölkerungsgruppe in einer historisch-politischen Perspektive zu öffnen. Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, wird den Themenabend moderieren.

SEMESTERSPRACHKURS IN POLEN: Sommersemester 2016: 01.02.2016 – 30.06.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,   die „Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa“ (GFPS e.V.) vergibt auch im nächsten Sommersemester Stipendien für Sprachkurs-/Studiensemester und Praktika in Polen und Tschechien. Im Folgenden finden Sie die aktuelle Ausschreibung:   Für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Sommersemester 2016 SEMESTERSPRACHKURS IN POLEN   Angeboten werden Stipendien: l  für das Sommersemester 2016: 01.02.2016 – 30.06.2016 l  an den Universitäten in Kraków/Krakau, Lublin, Poznań/Posen u.a. l  zur Teilnahme an einem Intensivsprachkurs über ein Semester. Die Leistungen des Stipendiums umfassen die Gebühren für einen einsemestrigen Intensivsprachkurs an einer polnischen Universität,ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 1.450 Złoty (etwa 350 Euro, vorbehaltlich der Mittelzusage) und die kostenlose Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS Polska.  Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog. GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen. Vorausgesetzt werden: l  Interesse an der Kultur und Gesellschaft Polens l  aktive Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffen während des Auslandsaufenthalts l  Präsentation eines Projekts mit Bezug zum Auslandssemester im Rahmen des Semesterabschlussseminars l  gute bis sehr gute Studienleistungen l  gesellschaftliches Engagement l  Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule sowie l  deutsches Abitur bzw. Fachabitur l  deutsche Staatsangehörigkeit Erwünscht sind außerdem: l  erste Grundkenntnisse der polnischen Sprache   Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2015   *************************************** Für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Sommersemester 2016 STUDIENAUFENTHALT IN POLEN   Angeboten werden Stipendien: für das Sommersemester 2016: 01.02.2016 – 30.06.2016 an den Universitäten in Poznań/Posen, Kraków/Krakau, Warszawa/Warschau, Wrocław/Breslau, Szczecin/Stettin, Opole/Oppeln, Toruń/Thorn, Łódź/Lodsch, Katowice/Kattowitz u.a. zur Teilnahme am regulären Lehrbetrieb innerhalb eines Studiums in der Landessprache. Die Leistungen des Stipendiums umfassen an einer staatlichen Universität die Einschreibung in einen polnischsprachigen Studiengang,ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 1.450 Złoty (etwa 350 Euro, vorbehaltlich der Mittelzusage) und die kostenlose Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS Polska. Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog. GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen. Vorausgesetzt werden: gute Grundkenntnisse der polnischen Sprache Interesse an der Kultur und Gesellschaft Polens gute bis sehr gute Studienleistungen ein strukturiertes Studien- bzw. Forschungsvorhaben aktive Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffenwährend des       Auslandsaufenthalts Präsentation eines wissenschaftlich orientierten Projekts im Rahmen des       Semesterabschlussseminars (mit der Möglichkeit zur Publikation) gesellschaftliches Engagement Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule sowie deutsches Abitur bzw. Fachabitur deutsche Staatsangehörigkeit Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2015 ***************************************** Für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Sommersemester 2016 STUDIENAUFENTHALT IN TSCHECHIEN   Angeboten werden Stipendien: für das Sommersemester 2016: 01.02.2016 – 30.06.2016 an den Universitäten in Brno/Brünn, Plzeň/Pilsen, Hradec Králové/Königgrätz,ÚstínadLabem und Praha/Prag sowie anderen Universitäten, falls dem Bewerber dort bereits eine Studienplatzzusage vorliegt zur Teilnahme am regulären Lehrbetrieb innerhalb eines Studiums in der Landessprache. Die Leistungen des Stipendiums umfassen die Gebühren für die Einschreibung in einen tschechischsprachigen Studiengang an einer der oben genannten Universitäten, ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 7.000 CZK (etwa 275 Euro, vorbehaltlich der Mittelzusage) und die kostenlose Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS-CZ. Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog. GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen. Vorausgesetzt werden: l  Kenntnisse der tschechischen Sprache l  Interesse an der Kultur und Gesellschaft Tschechiens l  gute bis sehr gute Studienleistungen l  ein strukturiertes Studien- bzw. Forschungsvorhaben l  aktive Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffenwährend des Auslandsaufenthalts l  Präsentation eines wissenschaftlich orientierten Projekts im Rahmen des Semesterabschlussseminars (mit der Möglichkeit zur Publikation) l  gesellschaftliches Engagement l  Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule l  deutsches Abitur bzw. Fachabitur sowie l  deutsche Staatsangehörigkeit Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2015 ****************************** Für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Sommersemester 2016 PRAKTIKA IN TSCHECHIEN   Angeboten werden Praktikumsstipendien für das Sommersemester 2016: bei TANDEM Pilsen(Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch) vom 1. Februar 2016 bis zum 30. Juni 2016. Das Besondere: 2 Tage studieren, 3 Tage im Koordinierungszentrum praktizieren Einblicke in die Strukturen grenzüberschreitender Projektabläufe bekommen Kennenlernen der deutsch-tschechischen Sprachanimationsmethode Mitorganisation und Dokumentationen von Seminaren und Bildungsveranstaltungen Übersetzung und Korrektur von deutsch-tschechischen Texten Recherche- und Datenbankarbeit Erstellen von Infoblättern Beschaffung und Auswahl von Bildmaterialien Die Partnervereine der Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa GFPS-CZ und GFPS e.V. schreiben gemeinsam mit dem Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch TANDEM Pilsen ein Praktikumsstipendium aus.          In der Zeit vom 01. Februar 2016 bis zum 31. Juni 2016 kann eine deutsche Studentin oder ein deutscher Student das Arbeitsleben im Koordinierungszentrum kennen lernen und gleichzeitig auch in Pilsen an der Westböhmischen Universität studieren. Aufgaben: Was wir bieten: kostenlose Unterkunft im Studentenwohnheim Stipendium in Höhe von 180 Euro im Monat persönliche Betreuung und Unterstützung am Ausbildungsort zwei Seminare mit GFPS-StipendiatInnen aus Deutschland, Polen, Tschechien und Belarus (obligatorische Teilnahme)   Was wir erwarten: Deutsch als Muttersprache, Tschechischkenntnisse Teamfähigkeit, Flexibilität und Selbstständigkeit Gesellschaftliches, kulturelles oder politisches Engagement Kenntnisse in MS-Office und Internetnutzung Interesse an Kultur und Gesellschaft Tschechiens Immatrikulation an einer deutschen Hoch- bzw. Fachhochschule Erfahrung in internationaler Jugendarbeit, Pädagogik oder deutsch-tschechischen Beziehungen von Vorteil Die Bewerberinnen schicken: ein Motivationsschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf ggf. Dokumente, die von Studienleistungen, sozialen Engagement oder beruflichen Erfahrungen zeugen einen kurzen Plan über das Studienvorhaben an der Westböhmischen Universität Pilsen. Fragen sowie die Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis 31. 10. 2015 an: Lenka Jansová – lenka.jansova@gfps.cz   Weitere Informationen zum Stipendium, zu den Auswahlkriterien und dem Bewerbungsverfahren unter: www.gfps.org/stipendien. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: stipendien@gfps.org.       Marij Duhra Auswahlkommission der GFPS e.V. GFPS e.V. ist die „Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa“ GFPS e.V. to „Stowarzyszenie Naukowo-Kulturalne w Europie Środkowej i Wschodniej“    

AUFRUF UND EINLADUNG »FREUNDESKREIS DER SAMMLUNG DE WERYHA« SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2015, 14 UHR REINBEKER REDDER 81 21031 HAMBURG-LOHBRÜGGE

Hamburg, 6.9.2015 – Jan de Weryha ist 1950 in Gdansk/Danzig geboren und aufgewachsen. Nach dem Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Gdansk war er seit 1976 als freischaffender Bildhauer in Polen und ist seit 1981 in Hamburg tätig. Seit dem Ende der 1990er Jahre gehört Holz zum Lieblingsmaterial von Jan de Weryha. Die Erforschung und Offenlegung der geheimnisvollen Struktur und des Wesens des Holzes wurde für ihn einerseits zum künstlerischen Programm. Er spaltet, schneidet, bricht: Ästhetische Grundlagenforschung auf dem Bereich des Umgangs mit Holz. Und dann entstehen daraus in häufg serieller Anordnung Skulpturen, raumgreifende Installationen oder ästhetisch anspruchsvollste Reliefs und Objekte. Aber immer weicht Jan de Weryha der Gefahr aus, ins Erzählerische, Inhaltliche oder Symbolische abzurutschen. Das Natürliche, Ursprüngliche und auch Unberechenbare des Holzes bleibt in de Weryhas Arbeiten stets präsent. Seine Arbeiten sind von intellektueller und meditativer Tiefe. Sie sind in Art, Stil und Ausdruck einmalig, unverwechselbar. Sie verfügen über eine ungeheure ästhetische Strahlkraft, die ihre Wirkung über Reduktion auf das Wesentliche und ihre serielle Anordnung entfaltet. Namhafte Kunstfachleute bringen sein Werk deshalb auch in Verbindung mit großen Minimalisten wie Carl Andre, David Nash oder Richard Long. Er selbst bezeichnet sich allerdings eher als einen Vertreter der Konkreten Kunst wie Max Bill oder Francois Morellet. Damit wird deutlich, dass de Weryha den Vergleich mit den ganz Großen im Kunstbetrieb nicht scheuen muss und höchsten künstlerischen Ansprüchen genügt. Seine Werke sind dementsprechend auch in Sammlungen repräsentativer Kunstinstitutionen sowie im öffentlichen Raum in Polen und Deutschland und in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Neben seiner Auseinandersetzung mit dem Material Holz, hat Jan de Weryha ein Denkmal zur Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944 für die KZ-Gedenkstätte in Hamburg-Neuengamme sowie ein Mahnmal zum Gedenken an Zwangsarbeiter der Nazi-Herrschaft in Hamburg-Bergedorf geschaffen. Besuchen Sie zu Ihrer weiteren Information auch die Website www.de-weryha-art.de.   Um dieses Werk kunstinteressierten Menschen bekannter, es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ihm die größtmögliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, die bestehende Sammlung de Weryha auszubauen und für die Zukunft zu bewahren, hat sich der Freundeskreis der Sammlung de Weryha gebildet. Wir sind ein noch kleiner Kreis von künstlerisch, gesellschaftlich und politisch engagierten Menschen, die sich diesen Zielen verschrieben haben und sich für deren Erreichung einsetzen wollen. Konkret kann der Freundeskreis z.B. ■ die Sammlung im Reinbeker Redder 81 regelmäßig für die Öffentlichkeit zugänglich machen ■ Workshops, Führungen und Kunstaktionen insbesondere auch für junge Menschen durchführen, ■ die Räume der Sammlung ausbauen und langfristig sichern Um den Kreis Interessierter und MitstreiterInnen zu vergrößern, laden wir herzlich zu einem Gründungstreffen mit vorheriger Möglichkeit der Begehung der Sammlung/ Ausstellung mit dem Künstler nach Lohbrügge ein: Samstag, 26. September 2015, 14 Uhr Reinbeker Redder 81, 21031 Hamburg-Lohbrügge ■ 14.00 Uhr Führung durch die Ausstellung durch den Künstler ■ Ab 15.00 Uhr Versammlung zur Gründung des Freundeskreises Sammlung de Weryha Mit kurzen Beiträgen der Vorbereitungsgruppe und anschließender Diskussion über Ziele und Arbeitsweise eines Freundeskreises. Für Getränke und Speisen wird gesorgt. Wir bitten um Rückmeldung bzw. Anmeldung bis zum 18.9.2015 an: Aleksandra Jeszke-Zillmer, Tel.: 040 59 49 07 bzw. per E-Mail: ha.zillmer@web.de oder: Dr. Christel Oldenburg, Tel.: 25 33 21 04 bzw. per E-Mail: christel.oldenburg@hamburg.de oder: Horst Sellhusen, per E-Mail: jose17@gmx.de oder: Jan de Weryha, per E-Mail: jan@de-weryha-art.de Wegebeschreibung oder: Wie komme ich zum Atelier im Reinbeker Redder 81? ■ ÖPNV: Ab S-Bahnhof Bergedorf (Ausgang Lohbrügge) mit Buslinie 12 (Ri. Billstedt) bis Reinbeker Redder (Höhe Rudor weg) im 10-min-Takt. Fahrzeit: ca. 17 min ■ Pkw: Auf der Wiese zum Kleingartenverein und vor dem Atelier stehen Parkplätze zur Verfügung.

TOURNEE DES JUGENDSINFONIE-ORCHESTERS AHRENSBURG (JSOA) IN POLEN

TOURNEE DES JUGENDSINFONIE-ORCHESTERS AHRENSBURG (JSOA) IN POLEN Es ist unserem Ehrenvorsitzenden Gerd Hoffmann dank langjährigen und hervorragenden Beziehungen unserer Gesellschaft mit der Polnisch-Deutschen Gesellschaft Rzeszów, der Universität Rzeszów und weiteren Institutionen in der Wojewodschaft Podkarpackie (Vorkarpaten) gelungen, kurzfristig eine Tournee des JSOA in Rzeszów, Lancut und Sanok zu realisieren. Die Verantwortlichen des JSOA haben darüber hinaus selbst noch einen Konzerttermin in einer Krakauer Kirche organisiert. Die Tournee sollte eigentlich nach St. Petersburg führen. Auf russischer Seite gab es jedoch eine Reihe von Problemen mit den gebuchten Unterkünften und in Visaangelegenheiten, so dass sich die Orchesterleitung wegen dieser unerwarteten Schwierigkeiten gezwungen sah, die Konzerte in St. Petersburg abzusagen. Die Tournee in Polen wird u. a. auch aus Mitteln des Deutsch-Polnischen Jugendwerks gefördert, da zwischen dem Orchester und dem Studentenchor des Fachbereichs Musik an der Universität Rzeszów eine Zusammenarbeit mit gemeinsamen Konzerten aufgebaut werden soll. Der Studentenchor aus Rzeszów ist Anfang Februar 2016 zu Konzerten nach Ahrensburg eingeladen worden.

Deutschlands östlicher Nachbar: Die Republik Polen in der Reihe „Politik in der Remise“

Liebe DPG-Mitglieder, hier ein Hinweis auf eine interessante Veranstaltung: Deutschlands östlicher Nachbar: Die Republik Polen in der Reihe „Politik in der Remise“ Referent: Prof. Dr. Jerzy Mackow, Professur für Vergleichende Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa an der Universität Regensburg Moderatorin: Hella Eickenscheidt, Stellvertretende Vorsitzende des Kulturzentrums Marstall am Schloss Eintritt frei. Anmeldung unter info@marstall-ahrensburg.de 16. September 2015, 19:30 Uhr Kulturzentrum Marstall am Schloss, ehemalige Reithalle, Lübecker Straße 8, Ahrensburg Mit vielen herzlichen Grüßen Ihre Viola Krizak

Deutsch-polnisch-ukrainisches Jugendbegegnungsprojekt „Die Geschichte beginnt in der Familie…“ für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren

Mein Name ist Daniel Seifert, ich arbeite in der Abteilung Bildung und Begegnung der Gedenkstätte Bergen-Belsen. Wie besprochen, möchte ich Sie gerne auf das deutsch-polnisch-ukrainische Jugendbegegnungsprojekt „Die Geschichte beginnt in der Familie…“ für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren aufmerksam machen. Dieses dreiteilige Projekt wird gemeinsam von der Gedenkstätte Bergen-Belsen, der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim (Auschwitz)/Polen und der Stiftung “Grundlagen der Freiheit“ Lwiw /Ukraine durchgeführt. Alle wichtigen Informationen zum Jugendbegegnungsprojekt finden sich in dem beigefügten Flyer sowie unter http://gbbbb.org/familiengeschichten/. Im Anhang ist auch ein Plakat im A-4-Format zum Aufhängen. Die Anmeldefrist ist der 31. Juli. Mit besten Grüßen Daniel Seifert Faltblatt Jugendbegegnungsprojekt A4 Plakat Jugendbegegnungsprojekt

Falls Sie für September noch nichts geplant haben, könnten Sie nach Warschau mit der Heinrich-Böll-Stiftung fahren.

Liebe DPG-Mitglieder, szanowni Panstwo, falls Sie für September noch nichts geplant haben, könnten Sie nach Warschau mit der Heinrich-Böll-Stiftung fahren. Ich schicke Ihnen im Anhang die Reiseinformationen zu dem Bildungsurlaub. Hier ist der Link zu dem Bildungsurlaub auf unserer Homepage: https://calendar.boell.de/de/event/polen-warschau Ich wünsche Ihnen einen schöne, sonnigen Sommer und grüße herzlich Ihre Viola Krizak Hier die Kontaktdaten: Jörn Dobert Bildungsreferent für Stadtentwicklung und Geschlechterdemokratie umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. Kurze Straße 1 20355 Hamburg Tel. 040 – 389 52 70 Fax. 040 – 380 93 62 www.umdenken-boell.de

Eine Hanse der Neuzeit – Hamburgs Zukunft liegt im Osten

Eine Hanse der Neuzeit – Hamburgs Zukunft liegt im Osten Dr. Jürgen Hogeforster spricht in Blankenese über innovative Wirtschaft – Moderation: Hauptpastor em .Helge Adolphsen In der Zeit der historischen Hanse galt der Ostseeraum als eine der leistungsstärksten Regionen der Welt. Sie ging ein, weil sie ihrer Zeit weit voraus war. Nach dem Fall des Eisernen Vorhanges und der EU Osterweiterung besteht die historische Chance, ihr fortschrittliches Konzept neu zu beleben und den Ostseeraum zu einer besonders innovativen Region der Welt zu entwickeln.   Dr. Jürgen Hogeforster, Begründer des Hanse-Parlaments und der Baltic Sea Academy, berichtet über diese Chancen, von denen Hamburg als südliche Metropole in starkem Maße profitieren kann, am Mittwoch, den 10. Juni um 19.00 Uhr in den Blankeneser Gesprächen. Der Wirtschaftsfachmann diskutiert regelmäßig im Ostseeraum mit Menschen vor Ort über Aufbrüche und weiß, warum trotz Ukraine-Krise Hamburgs Zukunft im Osten liegt. Hauptpastor em. Helge Adolphsen wird den Abend moderieren, auch die Frage darüber, wer die Entwicklungen in der Neuzeit trägt: Sind es die großen Konzerne oder eher die „Hidden Champions“, kleine und mittlere Unternehmen?   Dr. Hogeforster stellt Projekte der Wirtschafts-, Bildungs- und Forschungspolitik im Ostseeraum vor sowie das Hanse-Parlament, dem heute über 50 Wirtschaftsorganisationen angehören und 475.000 mittelständische Unternehmen aus allen Ostseeländern einschließlich Russland und Belarus betreuen. Dr. Hogeforster wird erklären, was 17 Universitäten aus neun Ostseeländern veranlasst hat, die Baltic Sea Academy zu gründen, duale Studiengänge durchzuführen und Innovationsprojekte voranzutreiben. Studierende aus Russland und Litauen an der Hochschule für Musik und Theater, begleiten den Abend musikalisch, unterstützt von der Franz Wirth Gedächtnis-Stiftung und der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg.   Ort:  Ev. Gemeindehaus Blankenese, Mühlenberger Weg 64 a, 22587 Hamburg. Eintritt: 5,00 EUR. Kontakt: Cornelia Strauß, blankeneser.gespraeche@blankenese.de   Cornelia Strauß — Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein Öffentlichkeitsarbeit Cornelia Strauß Max-Zelck-Straße 1, 22459 Hamburg Tel.: 040 58950-223 Fax: 040 58950-299 cornelia.strauss@kirchenkreis-hhsh.de www.kirchenkreis-hhsh.de Der Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er wird vertreten durch den Kirchenkreisvorstand. Diese E-Mail enthält ggfs. vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie mich bitte möglichst schnell darüber und vernichten Sie diese E-Mail.

5. POLNISCHES FESTIVAL 2015 – 17. Mai 2015 – 11:00Uhr

POLNISCHES FESTIVAL Am Sonntag, dem 17. Mai um 11.00 Uhr fängt im Museum für Völkerkunde (Rothenbaumchaussee 64) das 5. Polnische Festival mit dem Kinderprogramm an. Um 15.45 werden die Gäste zum traditionellen polnischen Hoftanz „Polonaise“ gebeten. Polnische Live-Musik, leckere Kabanossi, interessante Vorträge und ein Polnisch-Schnupperkurs bieten anschließend die Gelegenheit das Nachbarland und seine Landsleute besser kennenzulernen. Um 16.00 Uhr beginnen die Feierlichkeiten anlässlich des 80. Geburtstags des nicht nur in Hamburg bekannten Karikaturisten ROBS, der von dem Generalkonsul Dr. Marian Cichosz für sein Lebenswerkgeehrt wird. Für die Organisation des Festivals ist die polnische Sängerin Aneta Barcik verantwortlich. Das Polnische Festival findet unter der Schirmherrschaft des Generalkonsulats der Republik Polen und mit Unterstützung der Deutsch-Polnischer Gesellschaft Hamburg statt. Museumseintritt 8,50, ermäßigt 4,00 Euro

Mit Veranstaltungen erinnert das Mahnmal St. Nikolai an das Ende des 2. Weltkrieges am 8. Mai vor 70 Jahren

Liebe Freunde des Mahnmals St. Nikolai, sehr geehrte Damen und Herren, mit zwei Veranstaltungen erinnert das Mahnmal St. Nikolai an das Ende des 2. Weltkrieges am 8. Mai vor 70 Jahren und lädt herzlich zur Teilnahme ein. Musikalische Lesung: Als der Krieg zu Ende ging Autorenlesung mit Arno Surminski Mittwoch, 6. Mai 2015, 19.00 Uhr im Mahnmal St. Nikolai Willy-Brandt-Straße 60 Die Erzählungen dieses neu erschienenen Bandes beschreiben die Nachwirkungen des Krieges und schildern Erlebnisse aus jener Zeit. Ein Briefträger bringt die Gefallenenmeldungen in die Dörfer („Verlorene Briefe“), eine Engländerin fährt ins Rheinland auf der Suche nach dem Wrack eines Bombers, mit dem ihr Vater abgestürzt ist („Lancaster über Overath“), ein alter Mann besucht das Dorf, das er 1945 verlassen musste („Im Land der Pusteblumen“). Die Titelgeschichte erzählt von einer Frau, die mit ihren Kindern zu Fuß aus dem Osten flieht, bis Mecklenburg kommt, dort ein weiteres Kind auf die Welt bringt und es einer kinderlosen Bäuerin schenkt. Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, aber noch immer rumort dieses Geschehen in den Köpfen und Herzen. Im persönlichen Erleben zog sich das Kriegsende mächtig in die Länge. Für einige ging der Krieg erst zu Ende, als die letzten Gefangenen heimkehrten („Chor der Gefangenen“), andere deuteten den Fall der Mauer 1989 als ihren Abschluss des Krieges („November in Dresden“). Für Millionen ging der Krieg schon vor 1945 zu Ende. Arno Surminski, geb. 1934 in Ostpreußen, kam nach der Deportation seiner Eltern in die Sowjet-union (1945) zu einer Familie in Schleswig-Holstein. Er ist Autor zahlreicher Romane, Erzählungen und Sachbücher, viele über Ostpreußen, das Kriegsende und die Folgen wie u. a. „Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?“. Die polnische Geigerin und Komponistin Ewelina Nowicka begleitet die Lesung mit eigenen Kompositionen und Stücken von Mieczysław Weinberg. Eintritt € 6,- erm. € 4,-, Telefonische Anmeldung erbeten unter 040 37 11 25 —————– Andacht mit Glockenspielkonzert zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges Freitag, 8. Mai 2015, 23.01 Uhr im Mahnmal St. Nikolai, Kirchplatz, unter freiem Himmel Willy-Brandt-Straße 60 Um 23.01 Uhr mitteleuropäischer Zeit, am 8. Mai 1945 trat die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft, die den Zweiten Weltkrieg beendete. Zu dieser Stunde findet nun, 70 Jahre später, auf dem Kirchplatz des Mahnmals St. Nikolai eine Andacht mit dem Gebet der Versöhnungslitanei aus Coventry statt. Dazu erklingt das Turmglockenspiel. Andacht: Hauptpastor und Propst Johann Hinrich Claussen Carillonspiel: Kirchenmusikdirektor Manuel Gera, Kantorei St. Michaelis   Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mit herzlichen Grüßen   Dörte Huß ____________ Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V. Willy-Brandt-Straße 60 20457 Hamburg   Fon 040 / 429 033 26 Fax 040 / 429 033 27     www.mahnmal-st-nikolai.de